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Eine Aussöhnung mit solchem verrotteten System bedeutet natürlich| tann. Man muß das Geschäft nur verstehen. Aus lauter Wohl-| gewirkt worden sei. Teudloff wurde wegen Diebstahls und Herausunfre Beteiligung an diesen Wahlen nicht; vielleicht eher das Mittel, thäterei hat man bei der Lohnreduktion sogar die gesetzlichen Be- forderung zum Zweikampf verurteilt und alle drei jezigen Angeklagten den Unsinn und die haarsträubende ungerechtigkeit desselben erſt ſtimmungen übersehen. Der zum 30. in Kraft tretende Abzug wurden in Haft genommen. Inzwischen ist noch ein zweiter Diebrecht hervortreten zu lassen. Wir müssen es mit allen Mitteln wurde erst am 19. Januar bekannt gegeben. stahl gegen Teudloff zur Anzeige gelangt, der ebenso lag wie der bekämpfen. bereits abgeurteilte. Fall. Im gestrigen Termin waren die beiden weiblichen Angeklagten geständig, auf Anstiftung Teudloffs auf die Beugin G. eingewirkt zu haben, während Teudloff alle ihm zur Last gelegten Strafthaten in Abrede stellte.
Ausland.
Partei- Machrichten. Die Spikenweber von Calais find durch die Länge des Streits durchaus nicht entmutigt. Obgleich Der Sieg unsrer Parteigenossen bei der Stadt- die Unterstügung pro Mann und Woche bereits seit vier Wochen nur Staatsanwalt Dr. Razz hielt es für zweifellos, daß Teudloff verordneten- Wahl in Braunschweig , über den wir vor noch fünf Frank beträgt, sind sie nach wie vor entschlossen, so lange Das ganze Vorleben des Teudloff stütze diese Behauptung durchaus, der Dieb sei und mithin eine Verleitung zum Meineide vorliege. acht Tagen berichteten, ist durch die Stichwahlen am gestrigen auszuhalten, bis ihre Forderungen bewilligt find. Bekanntlich die Einwände gegen die Glaubwürdigkeit der G. seien thinFreitag zu einem vollendeten geworden. Unfre beiden in Betracht haben die Fabrikanten ihre Betriebe seit einiger Zeit fällig, Teudloff sei der Typus eines Hochstaplers. Der Staatskommenden Kandidaten, die Parteigenossen Günther und Ste g- wieder geöffnet, es sind aber nur die Mitglieder der„ Emancipation" anwalt beantragte gegen Emma und Anna Berthy je ein mann, sind nach lebhaftem Kampfe gewählt worden, sodaß die in die Fabriken gegangen; etwa 400 Arbeiter sind für 1850 Stühle Jahr Zuchthaus , gegen Leudloff 3 Jahre Zuchthaus und Ehrverlust Zahl der gewählten socialdemokratischen Stadtverordneten in vorhanden. Vor einigen Tagen ist es zu einem Zusammenstoß zwischen auf 6 Jahre. Braunschweig vier beträgt. den Polizisten und den Streikenden gekommen. Einige Arbeitswillige, Nach längeren Verteidigungsreden der Rechtsanwalte Schwindt, nennt, waren von Streikenden mit„ Bäh!" angerufen worden. Das ver- Teudloff auf 3 Jahre Zuchthaus und 5 Jahre Ehrverlust. Die die man in Calais ( wie zum Teil auch in England), Schwarze Hammel" Dr. Werthauer und Leonh. Friedmann erkannte der Gerichtshof gegen beiden Mädchen wurden freigesprochen. Die Berittenen sprengten in die Umstehenden hinein, teilten rechts und der Glasermeister Emil& aufer zu Schulden kommen laffen, welcher anlaßte die Gendarmen einzugreifen und Verhaftungen vorzunehmen. Schwere Verfehlungen gegen eine schutzlose Frau hatte sich links Hiebe aus und verhafteten, wer ihnen in den Weg tam. Troß gestern dieserhalb vor der dritten Straffammer des Landgerichts I all dieser Vorkommnisse halten die Streikenden aus; das Komitee stand. Die Verhandlung fand unter Ausschluß der Oeffentlichkeit hat erst vor wenigen Tagen abermals eine ge b eli me Abstimmung statt. Aus der Urteilsverkündung ging hervor, daß der Angeklagte vornehmen laffen; das Ergebnis war: 1655 stimmten für, 181 gegen sich unter dem Vorgeben, ein Mitglied des Waisenrats zu sein, bei Fortsetzung des Streits. der Witwe R. eingeführt. Er behauptete, Ermittelungen über Die mutigen Kämpfer berbienen unterstützt zu werden; schnelle ihre persönlichen Verhältnisse anstellen zu sollen, da eine Hilfe thut vor allem not. Geldzuwendung für sie in Aussicht genommen sei. Die hocherfreute Frau empfing den Besucher natürlich freundlich. Bald wurde der Der Ausstand der Pariser Stadtbahn- Angestellten dauert lettere zudringlich und zwar in einer gegen die Sittlichkeit so grob daß sie nur noch die feste Anstellung nach sechs Monaten Dienst ver- wehren konnte. fort. Die Streifenden haben ihre Forderungen dahin eingeschränkt, verstoßenden Weise, daß die Frau sich des Angreifers taum erDa der Angeklagte bereits wegen einer ähnlichen langen: ihre übrigen Forderungen glauben sie später durch die Kraft Strafthat eine Vorstrafe erlitten, so hielt der Gerichtshof es für anihrer Organisation durchsetzen zu können. Die Omnibus- Gesellschaft gezeigt, ihn diesmal mit einer Gefängnisstrafe von neun Moist eifrigit bemüht, den durch die Lahmlegung der Stadtbahn ins naten zu belegen. Stocken gerathenen Verkehr zu bewältigen.
Totenlifte der Partet. In Frankfurt a. M. starb der Parteigenosse Jatob Opfer im besten Mannesalter. Der Ver und Gewerkschaftsbewegung etwas zu infcenieren. Seine Schaffens. storbene war stets einer der ersten, wenn es galt, für die Bartei freudigkeit tannte nach dieser Hinsicht teine Grenzen, was es auch sein mochte, immer war er mit Rat und That bei der Hand und fegte fein ganzes Können für unsre Sache ein. Sein bieberer Charatter, fein offenes und ehrliches Wesen machten ihn überall beliebt.
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Gewerkschaftliches.
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genommen.
Berlin und Umgegend. Streit bei Borsig. Die Arbeiter der Firma Borsig waren am Donnerstag in großer Zahl wenigstens 1000 Personen in Weimanns Saal in der Badstraße versammelt. Es handelte sich um die Stellungnahme der Arbeiter zu einem Erlaß des Betriebsdirektors, welcher besagt: Vom 1. Februar treten folgende Bestimmungen in Kraft: 1. Das Mitbringen von Bier und andren geistigen Getränken in die Fabrik sowie das Der Telegraph meldet von 1. Februar: Der Streit der StadtTrinken von Bier und andren geistigen bahnangestellten ist beigelegt. Dieselben haben in der letzten Nacht Getränken während der Arbeitszeit ist verboten. 2. Während in einer Versammlung die Bedingungen der Verwaltung ander Arbeitstage wird am Vormittag von 81/ 2-9 Uhr und am Nachmittag von 3/ 2-4 Uhr warmer Kaffee zu den bisherigen Breifen verkauft. 3. An den Sonnabendnachmittagen findet ein Vertauf von Staffee nicht statt. 4. Die Kantine ist nur während der Mittagspause von 12-1 Uhr geöffnet. Während der übrigen Zeit, auch abends nach 6 Uhr bleibt die Kantine geschlossen." In der Versammlung nahmen nach dem Referenten Schlegel mehrere bon den Borsigschen Arbeitern herrichte vollkommene Uebereinstimmung in der Verurteilung des Erlaffes, den man als einen Eingriff in die eigensten persönlichen Angelegenheiten der Arbeiter bezeichnete. Es sei doch ein starkes Stück, wenn der Betriebsdirektor, der sich selber wohl von niemand vorschreiben lassen würde, was er zu essen und zu trinken habe, sich herausnehme, den Arbeitern den Biergenuß einfach zu verbieten. Die schwere Arbeit mache es geradezu notwendig, daß man sich hin und wieder durch einige Schluck Bier stärke. Wenn der Erlaß befolgt würde, bann bekämen die Arbeiter aber während des Vormittags erhöhungen eigiamkeit der Organisation schon bedeutende Lohn: Peking
das Wort. Es
überhaupt kein Bier, und da die Kantine während der Mittagspause hächstens den vierten Teil aller Arbeiter versorgen könne, so müßten also die übrigen auch während des Nachmittags ohne stärkendes Getränk sich behelfen. Das sei um so unangenehmer für die Arbeiter, als ja fast regelmäßig Ueberstunden bis 8 Uhr abends und noch länger gemacht werden. Der Kaffee, der in der Fabrik zu haben ist, könne keinen Ersatz für das Bier bieten, denn dieser " Kaffee" sei eine braune Brühe, deren Genuß die Folge habe, daß man alsbald einen gewissen stillen Ort aufsuchen müsse. Die Bersammelten beschlossen einstimmig, den Erlaß unbeachtet zu lassen, sich Mann für Mann, mit Flaschenbier versehen, zur Arbeit zu begeben und abzuwarten, ob die Direktion diesen an sich unbedeutenden Anlaß zur Ursache eines Stonflikts machen werde.
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Steinfeger. Der Tarif ist von den Steinfegmeistern Hinte und BIümel bewilligt worden. Weitere Bewilligungen stehen in sicherer Aussicht.
vifionen.
Der Masloff- Prozeß vor dem Reichsgericht. Das Reichsgericht verhandelte gestern über die Revision in dem Konizer Meineidsprozeß Masloff und Genossen. Die Revision richtet sich gegen das Urteil des Konizer Schwurgerichts vom 10. November, durch welches der Gasarbeiter Masloff wegen Meineids zu einem beschäftigten städtischen Arbeiter. Der Verband der Beleuchtungs: Die von Masloff und der Staatsanwaltschaft eingelegten Revisionen Lohnbewegung der im Beleuchtungswesen Kopenhagens Buchthaus und drei Jahren Ehrverlust verurteilt worden waren. Jahre Zuchthaus, dessen Schwiegermutter Frau Roß zu 2/2 Jahren arbeiter reichte im Herbst vorigen Jahre dem Magiftrat einen An- find mit Verlegung prozessualer Vorschriften beim Konizer Prozeß trag auf Verbesserung der Lohnverhältnisse der im städtischen Dienst begründet. Der Reichsanwalt beantragte Verwerfung beider NeAusschusses des Stadtverordneten Kollegiums mit den Vertretern beschäftigten Arbeiter dieses Fachs ein. Durch Verhandlungen eines des Verbands find folgende Lohnerhöhungen festgelegt: Für Plazarbeiter von 3,30 auf 3,50 str.; für Retorthausarbeiter von 4 auf 4,25 Rr.: für Rohrleger von 4 auf 4,30 Str. In ähnlicher Weise sind die Löhne hiermit Erreichte bleibt beträchtlich hinter dem zurück, was von den der übrigen in Betracht kommenden Arbeiter erhöht worden. Das Arbeitern gefordert worden ist; man will sich jedoch vorläufig damit zufrieden geben. Die Arbeitszeit wurde bereits im Jahr 1897 von 12 Stunden auf 8 Stunden herabgesetzt. Auch damals wurden erzielt.
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Aus der Frauenbewegung.
Wie ein hiesiges Telegramm meldet, erkannte das Reichsgericht auf Verwerfung der Revisionen und Bestätigung des erst richterlichen Urteils.
Feldmarschall Graf Waldersee meldet am 31. Januar aus
Eine Kolonne von 4 Compagnien und je 1 Zug Kavallerie, berittener Infanterie, Feld- und Gebirgs- Artillerie, unter General b. Trotha, ist heute von hier aufgebrochen, um die Gegend zwischen Santiatien, Tichatau und den Ming- Gräbern bei Tschangning zu durchstreifen.
und Handlungsgehilfinnen ihre Berufsintereffen wahren? Heber Wie können die Frauen und Mädchen als Arbeiterinnen dieſes für Frauen und Mädchen wichtige Thema wird der Reichstags- heute früh stattgehabten Zusammenkunft der Gesandten wurde beFerner wird aus Peting vom 31. Januar gemeldet: In einer Abgeordnete Beus am Montag, den 4. Februar, abends 9 Uhr, im schlossen, nächste Woche eine gemeinsame Sigung mit den chineKlubhause, Hauptstr. 5/6 in Schöneberg , einen Vortrag fischen Vertretern abzuhalten. Die Deutschen sandten eine Erhalten. Es werden besonders die Handlungsgehilfinnen und-Ge- pedition nach Westen ab, die aus einer Batterie und einem Inhilfen dazu eingeladen. Die Vertrauensperson. fanterie Regiment besteht. Vor drei Tagen sollen 70 Meilen westlich von hier viele eingeborene Christen ermordet worden sein, und man hält es daher für wahrscheinlich, daß die Expedition dorthin abgeht. Bei der
Gerichts- Beitung.
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Explosion in Schanhaikwan
Der„ Standard" meldet aus Tientsin vom 31. Januar: Die Amtsgebäude der provisorischen Regierung in der Stadt Tientsin find in verfloffener Nacht gänzlich durch Feuer zerstört worden. Nichts ist gerettet worden. Das Feuer ist offenbar das Werk von Brandstiftern. Jn letzter Zeit wurden in Tientsin chinesische Plakate angeschlagen, in welchen über die von der provisorischen Regierung zur Dedung der laufenden Ausgaben erhobenen Steuern Klage geführt wurde.
wundeten Schutzgenossen.
Li- Hung- Tichang tot?
Am Freitag mittag wird uns berichtet: Jm Helios- Prozeß wurde gestern insofern wieder in die BeHeute morgen um 8 Uhr gingen die Arbeiter ins Betriebsbureau, weisaufnahme eingetreten, als der Borsigende darauf hinwvies, daß um mit dem Direktor Dorn Rücksprache zu nehmen. Oberingenieur die ihnen zur Last gelegten Strafthaten den Charakter der Gemein schwer verwundet, von Engländern 1 Hauptmann, 1 Sergeant schwer die Angeklagten nicht darauf aufmerksam gemacht worden seien, daß sind von Japanern 1 Hauptmann, 37 Mann getötet, 17 Mann Rämpf teilte ihnen mit, daß sie kein Bier bekämen. Darauf gingen die Arbeiter in die Säle zurück, zogen sich an und legten feinen Anlaß, wohl aber nahm im Namen sämtlicher Angeklagten schaftlichkeit tragen könnten. Dieser Hinweis gab zu einer Erörterung verbrannt. sämtlich die Arbeit nieder. der Angeschuldigte Dr. Haase das Wort, um noch einmal die ihnen in betreff des Gründerberichts gemachten Vorwürfe zu widerlegen. Darauf zog sich der Gerichtshof zur Beratung zurück. Nach mehrstündiger Beratung fällte der Gerichshof folgendes Urteil: 1. einide 6 Monate Gefängnis und 1500 m. Geldstrafe; 2. Rieß und Gareis je 300 m. Geldstrafe event. Unternehmerpraktiken. Der Steinfegmeister Ladenthin unter 30 Tage Gefängnis; 3. Richter 2 Monate Gefängnis und breitete seinen Gesellen ein Schriftstück, welches folgende Bestim- 3000 M. Geldstrafe event. noch 200 Tage Gefängnis; 4. Haase mungen enthält: Jeder eintretende Geselle muß mit dem zur Zeit 4 Monate Gefängnis und 10 000 M. Geldstrafe, event. für gezahlten 2ohn zufrieden sein und darf später teine neuen je 15 M. 1 Tag Gefängais mit der Maßgabe, daß die Gesamt- Kanton, 1. Februar. Wegen des nächtlichen Ueberfalls auf Forderungen stellen. Irgendwelche Agitation darf bei Eventualstrafe 1 Jahr nicht übersteigen darf; 5. Lehmann und dem Kanal zwischen Shuntak und umschuck, wobei zwei deutsche der Arbeit nicht betrieben werden. Kündigung ist für beide Mehlich je 500 m. Geldstrafe event. je 50 Tage Gefängnis. Teile aufgehoben. Das Rauchen ist auf den Grundstücken, Schutzgenossen in einem Hansboot von Piraten verwundet und ein Lagerplätzen und Arbeitsstellen der Firma verboten. Wenn drei Sachverhalts in einer Verhandlung, die gestern vor der siebenten die Entfendung einer größeren Truppenabteilung zur Ergreifung der Bedeutende Schwierigkeiten verursachte die Klärung des chinesischer Diener getötet wurden, ist auf Beschwerde der deutschen oder mehr Arbeiter zusammenstehen, so wird dieses als„ Kom- Sachverhalts Gesandtschaft in Beling von dem zuständigen chinesischen Gouverneur plott" angeſehen und mit fofortiger Entlassung geahndet. befanden sich der Ingenieur Gustav Teudloff, die Kranken- Schuldigen angeordnet worden. Wegen ihrer Bestrafung sind bereits Straffanimer des Landgerichts I stattfand. Auf der Anklagebant Die jezigen Baufen werden nicht mehr eingehalten. Jeder Gefelle wärterin Emma Berthy und deren Schwester, die Schneiderin Anträge gestellt, vorbehaltlich der Entschädigungsansprüche der vermuß im Interesse des Meisters arbeiten. Das schnurrige Schriftstück ist leider doch von drei Arbeitern Anna Berthy. Sie waren alle drei beschuldigt, den Versuch unterzeichnet worden; die Mehrzahl lehnte es natürlich ab. gemacht zu haben, eine Beugin zum Meineide zu verleiten; Teudloff follte die beiden Mitangeklagten dazu angeftiftet haben. Außerdem Tehte Nachrichten und Depeschen. Die Glasarbeiter und Glaspfleger in Schauenstein war er beschuldigt, ein Portemonnaie mit 50 M. Jnhalt gestohlen liegen seit sechs Monaten im Kampfe mit ihren Unternehmern. Es zu haben. Teudloff, ein junger Mann bon 28 Jahren, handelt sich um die Heyesche Fabrik, deren Direktion versucht die mußte sich vom Vorsitzenden vorhalten lassen, daß er eine Organisation der Arbeiter zu sprengen. Die Schürer folgten denn böse Bergangenheit hinter sich habe. Er hat das Gymnasium besucht meldet aus Tientsin : Nach einem Telegramm aus Beting iſt Frankfurt a. M., 1. Februar. ( B. H. ) Die Frantf. 8tg." auch den Verlockungen und traten aus dem Verbande der Glasarbeiter und ist dann auf die technische Hochschule in Hannover gegangen. Li- Hung- Tichang gestorben und der Gouverneur von Schantung . aus. Den Glaspflegern wurde dann eine schon vor einem Jahre Er wurde aufgefordert, die Schule zu verlassen, weil er einen an- Quanschitai, soll an seiner Stelle die Friedensverhandlungen weiter geforderte Mietsentschädigung von 60 M. pro Jahr angeboten, wenn stößigen Lebenswandel führte. Teubloff wurde als Supernumerar führen. auch sie aus dem Verbande austreten würden. Aber unter in Elberfeld angestellt. Er machte von dort aus einen Abstecher dieser Bedingung dankten die Pfleger; fie forderten mun aber nach Bremen , wo er als Reserve Offizier auftrat und sich mit der ihrerseits die Mietsentschädigung. Straßburg t. Elf., 1. februar.( W. T. B.) Die Tagung des Ein Mitglied des Arbeiter Tochter eines Beamten verlobte. Gleichzeitig unterhielt der An Landesausschusses von Elsaß- Lothringen ist heute durch den StaatsAusschusses wurde gekündigt, weil er die Pfleger aufgewiegelt" geklagte ein Verhältnis mit der Schwester seiner Braut. Die Ge- fetretär v. Buttkamer eröffnet worden. In seiner Rede führte der Staatshaben follte. Eine von fast jämtlichen Glasarbeitern fundheit beider Mädchen ist durch den Angeklagten zerrüttet worden. Sekretär aus, der Landeshaushalt für 1901 weise einen aus dem der Seheſchen Fabrik besuchte Versammlung hat nun Als ihm der Boden in Bremen zu heiß wurde, begab er sich verflossenen Rechnungsjahr herrührenden Ueberschuß auf, der für am 27. Januar einstimmig beschlossen, den Vor- nach Dresden , wo er wieder Aufnahme in der technischen Hochschule die gesteigerten Bedürfnisse auf dem Gebiet der Rechtspflege vers stand des Verbands um Genehmigung eines Streits fand. Auch hier ging der Angeklagte innerhalb turzer Zeit zwei wendet werden solle. au ersuchen, welchem ใน die Bezüglich der Regulierung des Oberrheins folgenden Bedingungen Verlobungen ein. Sein Bleiben in Dresden währte nur kurze Zeit, werde demnächst eine Einigung zwischen den Uferstaaten Bayern , gestellt werden: 1. Wiedereinstellung des Gemaßregelten, 2. Beser wurde relegiert, als die Bremer Vorkommniffe zur Kenntnis des Baden und Elsaß- Lothringen erwartet. endigung des Streits in Schauenstein durch Gewährung der Rektorats gebracht wurden. Teudloff ging nach Berlin . Hier lag er Nienburger Lohn, ArbeitsBudapest, 1. Februar. ( W. T. B.) Abgeordnetenhaus. Unter und Wohnungs Verhältnisse, ohne eine bestimmte Beschäftigung, und war lediglich auf die Siniveis auf die gestrigen Vorfälle im öftreichischen Abgeordneten 3. Bolle Anerkennung der Organisation. Bereits find einige Unterstützungen von seinem Vater angewiesen. Er mietete in der hauje fragt Bichler, welchen Standpunkt die Regierung einzunehmen Agenten der Firma unterwegs, um Ersatzkräfte anzuwerben; hoffent Hollmannstr. 17 eine aus drei Räumen bestehende Wohnung und gedente, falls eine dauernde Arbeitsunfähigkeit des Reichsrats einlich haben sie damit keinen Erfolg. nahm dann die Angeklagte Emma Berthy, die er hier trete. Ministerpräsident v. Szell erwidert, er wolle sich nicht auf Die Schuhmacher von Frankfurt a. M. wollen im nächsten fennen gelernt hatte, zu fich. Im Juni vorigen Jahrs Prophezeiungen einlassen; wie immer die Dinge sich auch ge= Frühjahr in eine Lohnbewegung eintreten. Die Lohnkommission passierte dem Angeklagten eine böse Geschichte. Er hatte in der stalten mögen, so sehe er doch die Notwendigkeit dringender ist beauftragt, einen Lohntarif auszuarbeiten, der sodann den Meistern Friedrichstraße ein Mädchen, Fräulein G., tennen gelernt, das er Verfügungen nicht ein. Der Ministerpräsident mißbilligt es schließ unterbreitet werden soll. mit nach seiner Wohnung nahm. Am folgenden Morgen erschien lich, daß die Vorgänge im Reichsrat im ungrischen Abgeordneten Fräulein G. beim Angeklagten und sagte ihm auf den Kopf zu, haus zur Sprache gebracht wurden. Woh thäter Krupp. Vor einigen Tagen überraschten Schmocks daß er ihr Portemonnaie gestohlen haben müßte. Als der Andie staun de Welt mit der Nachricht, Wohlthäter Krupp habe der geklagte entrüstet bestritt, zeigte Fräulein G. ihn der Polizei an. die Trauerflotille von der Insel Wight auf der Höhe von Gosport Portomouth, 1. Februar. ( W. T. B.) Kurz vor fünf Uhr fam Arbeiter und Beamten- Pensionskasse wieder eine Schenkung gemacht. Der Angeklagte will bei seiner ersten Vernehmung vom Polizei- an, wo die Alberta " mit der Leiche der Königin Victoria an Bord Während man über die hochherzige That pflichtschuldigst die üblichen lieutenant schlecht behandelt worden sein, worauf er Veranlassung heute Nacht verbleibt. Purzelbäume schlug, wurden die Arbeiter auf der Fabrik des Wohl- nahm, ihn zum Zweikampf fordern zu lassen. Inzwischen nahm das Kapstadt , 1. Februar. thäters durch folgende Bekanntmachung freudigst" bewegt:" Infolge Verfahren wegen Diebstahls feinen Fortgang. Der Angeklagte hatte der Mehrere Boerenkommandos vom Norden und Nordosten des Oranje( Meldung des Reuterschen Bureaus.) der in letzter Zeit vorgenommenen Verbesserungen an den Betriebs- Emma Berthh und deren Schwester mitgeteilt, was man ihm vorwerfe. freistaats rücken nach dem Süden vor. einrichtungen und des zunehmenden schlechten Geschäftsgangs wegen, Er wie die beiden Mädchen sollen nun auf die Bestohlene ein in die Kapkolonie einzudringen, wurde von den britischen Truppen Ein neuer Versuch der Boeren bei dem es immer schwieriger wird, genügend Aufträge zu erhalten, gewirkt haben. Sie solle bei der Polizei anzeigen, daß sie ihr vereitelt. bin ich genötigt, mehrere Accordsäße vom 30. d. M. ab herabzusetzen..." Bortemonnaie im Unterrod wiedergefunden habe und dies solle sie Die Abzüge betragen auf verschiedenen Accorden bis zu 30 Broz. ebenfalls vor Gericht beschwören. Die G. ließ sich allerdings zur Da ist es nicht verwunderlich, daß trog der be- rühmten Wohlfahrten Erstattung der Anzeige herbei, vor Gericht gab sie aber der Wahr Krupp sein Einkommen jedes Jahr um einige Millionen steigern heit die Ehre und gestand, daß und in welcher Weise auf sie ein Berantwortlicher Redacteur: Wilhelm Schröder in Wilmersdorf . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Mag Bading in Berlin .
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