Nr. 46. 18. Jahrgang.
Der Vertrauensmann.
mocht.
dreifacht. Ebenso ist auf der Strede Görliger Bahnhof- Waldstraße gebracht. Auf ärztliche Anordnung erfolgte von hier aus die Berliner Partei- Angelegenheiten. eine außerordentliche Verkehrszunahme zu verzeichnen. Die Linie eberführung des Unglücklichen nach der Maison de santé in Danzigerstraße- Hermannplay hat zu den Hauptbetriebszeiten einen Schöneberg . Friedrichsfelde . Sonntag, den 24. d. M., früh 8 Uhr, findet Beiminuten- Verkehr aufzuweisen und ebenso hat sich die Einstellung Geflügelbiebe treiben feit furzem wieder in unserer Stadt ihr eine Flugblattverbreitung statt. Am Dienstag, den 26. 6. m., bei bon Sonderwagen auf den meisten übrigen Linien als dringend not- Unwesen und es vergeht fast kein Tag, wo nicht derartige Diebstähle Bube Protestversammlung gegen den Brotwucher. Um rege Be- wendig herausgestellt. zur Anzeige fämen. In den meisten Fällen werden die gestohlenen teiligung ersucht Glücklich geheilt wurde auf der Tollwut - Schutzstation der Hühner 2c. sofort an Ort und Stelle von den Dieben abgeschlachtet. Groß- Lichterfelde - Lankwih. Am Sonntag, den 24. Februar, 18 jährige Sohn Starl des Arbeiters Wolny, der fürzlich mit Zeichen Leider hat man von letzteren bisher keine Spur zu entdecken vernadmittags 22 Uhr, findet im Saale des Herrn Bagel, Chauffee- Richter hier in Behandlung gegeben wurde. Bei Karl W. war die ben Kölnischen Wiesen, doch ist die biefige Striminalpolizei denselben ausbrechenden Krankheit mit dem 6 Jahre alten Knaben Paul Vogelfänger treiben jetzt wieder ihr schändliches Gewerbe auf straße 104, eine öffentliche Protest versammlung gegen die Erhöhung der Kornzölle statt. Referent: Reichstage- Krankheit noch nicht so weit vorgeschritten, wie bei seinem Leidens- den Köänischen Wiesen, doch ist die hiesige Kriminalpolizei denselben scharf auf den Ferfen. So wurden vorgestern wieder zwei Berliner Abgeordneter Zubeil. Um zahlreiches Erscheinen, besonders der gefährten. Daher gelang seine Rettung, während Paul Richter starb. Bogelfänger, August Schulz aus der Waldemarstraße 4 und Gustav Kirfte aus der Lübbenerstraße 22, auf frischer That festgenommen, nach Feststellung ihrer Bersonalien aber wieder entlassen.. Auf einem Terrain in der Kirchhofstraße wurden in der vor letzten Nacht eine Anzahl Lauben, welche Arbeiterfamilien gehören, erbrochen und aus denselben Arbeitsgeräte zc. gestohlen. Die Thäter find noch nicht ermittelt.
Frauen, wird ersucht.
Lokales.
Der Einberufer.
Von einer Anzahl Militäranwärter in der Postverwaltung In der Budgetkommission des Reichstags am 8. d. M. erklärte der Herr Staatssekretär des Reichs- Postanits v. Bobbielsti:„ Die Militäranwärter seien zu den schwierigen Arbeiten, besonders der Telegraphie, nicht mehr brauchbar!"
mam.
Steckbrieflich verfolgt wird der Amtsdiener Jankowski aus Adlershof . Er war beauftragt worden, einen Betrag von 250 M., den er von der Gemeindefasse in Johannisthal erhoben hatte, an die Amtstaffe abzuführen, hat dies jedoch nicht gethan, sondern das Geld für sich verwendet. Jankowski ist seitdem flüchtig. Ob weitere Beruntreuungen vorliegen, muß erst die bereits eingeleitete Untersuchung ergeben.
dem neuen Stadthaushalts- Etat folgende interessante Daten: Die Ueber das Charlottenburger Armenwesen entnehmen wir Einnahmen sind veranschlagt auf 106 100 m.( 4700 M. mehr als im Vorjahr.) Allein 98 500 M. der Einnahmen entfallen auf Rückerstattungen von Armenverbänden, Krankenkassen, Berufsgenossenfchaften, Landesversicherungsanstalten und sonstigen Verpflichteten. An Ausgaben sind in der offenen Armenpflege 402 000. eingestellt, darunter 325 000 m. für bare Unterstigungen, 3000 m. an die Infaffen der Familienhäuser, 4000 M. an die Infassen des Bürgerhospitals. Die Pflegegelder belaufen sich auf 50 000 m., die Kosten für Bekleidung auf 15 000, für Brennmaterial auf 4000 wt., für Verpflegung nächtlich obdachloser Perfonen im Bolizeigewahrsam find 1000 m., für Erstattungen an auswärtige Armen verbände 30 000 m., für Unterbringung von Kranken in Heilanstalten 7500 M, für 3wangsheilungen auf polizeilicher Anordnung 1000 M., für Besoldung der Armenärzte 10 000 m., für Besoldung der Krankenpflegerinnen 4000 W., für Geburtshilfe 1500 W., für be sondere ärztliche und wundärztliche Hilfeleistungen 1000 m., für biatetische Mittel 5000 m., für Brillen, Bruchbänder, Bandagen ufw. Arzneien und Verbandstoffe 12 000 m., filr Milch und sonstige 2000 m., für Unterbringung von Geistestranten und Siechen m., 50 000., für Begräbniffe 7500 M. eingestellt. Für Freistellen in Kinderheilstätten( Seehospizen) werden 1800 m., für Reisekosten willigen Erziehungsbeirats außerhalb des Rahmens der öffentlichen 3 den Kinderheilſtätten 600 M., au Unterſtügungszwecken des freiArmenpflege 3000 W., zur Anlegung als Sparvermögen für Pflegefinder 1500 M. gefordert. Bon den Armenanstalten erfordern die Familienhäuser in der Sophie Charlottenstraße eine Ausgabe von 8695 W., die Wohnbaraden am Fürstenbrunner Weg eine solche von 3645 W. Die Gefamtjumme der Ausgaben für das Armenwesen beträgt 564 040 gegen 487 145 9. im laufenden Jahre.
gar
Die versuchsweise Schneebeseitigung durch Versenkung der Schneemassen im Luisenstädtischen anal, die in den Vorwintern am Elisabeth- und Luisenufer ausgeübt wurde, ist in diesem Winter nicht fortgesetzt worden. Die Thatsache, daß das Kanalwaffer eine nur schwache Strömung besigt und die Schneemaffen infolgedeffen durch den Strom nicht mitgeriffen verden, hat au unangenehmen Ablagerungen des in dem Schnee enthaltenen Schmuß und Schlamm geführt. Gegen diese Verseuchung des ohne hin nicht besonders flaren stanalwassers haben nicht nur die Anwohner der erwähnten Straßenzüge energisch protestiert, sondern es Diese Aeußerung weisen wir entschieden zurück. Mit der mußten auch im letzten Sommer umfangreiche Baggerarbeiten vorfelben Berechtigung fönnte man von dem ehemaligen General fagen, genommen werden, da die Kanaltiefe durch die Ablagerungen un daß er sich nicht zum Staatssekretär des Reichs- Poftamts eignet. günstig beeinflußt worden war. Diese Baggerarbeiten, deren AusWenn der Herr Staatssekretär nur einigermaßen über die führungen nahezu drei Monate in Anspruch nahmen, verursachten Beamtenverhältnisse in seiner Armee orientiert wäre, müßte er einen Kostenaufwand von ca. 30 000 m., so daß fie mit dem Vorteil wissen, daß sich die Hälfte und noch mehr der gesamten Ober- und der Schnee- Abfuhr in feinem Einklang stand. Unter diesen Umständen Telegraphen- Affiftenten der Reichs- Telegraphie aus Militäranwärtern ist in diesem Winter wieder die Abfuhr nach den städtischen Lagerrekrutiert. Er milßte wissen, daß sowohl die neu eintretenden plägen aufgenommen. Militäranwärter, wie auch die Telegraphengehilfen und Gehilfinnen vielfach von Militäranwärtern ausgebildet werden, und daß selbst Von einem Vorortzuge überfahren und getötet wurde borTelegraphen Gehilfinnen, in gwei Monaten aus- gestern nachmittag bei der Station des Vorort- Bahnhofs Königsgebildet sein müssen. Er müßte ferner wissen, daß sich unter den Wusterhausen der dortfelbft angestellte Rangiermeister Knoll. S. hatte alten und ältesten Oberaffiftenten wieder ehemalige Militäranwärter bas Rangieren eines Güterzugs geleitet und wollte nach Beendigung befinden, die mehrere Feldzüge mitgemacht haben und deren feines Dienstes sich nach dem Stationsbureau begeben. Judem er Brust mit Eisernen Kreuzen I. und 11. Atlasse geschmückt ist. Wir über die Geleise hinwegging, bemerkte er nicht, daß der um 642 Uhr Militäranwärter drängen uns zu den schwierigen Arbeiten nach Berlin abfahrende Borortzug als Leerzug in den Bahnhof bin nicht heran, da giebts genug akademisch gebildete Herren, die einfuhr. Er geriet unter die Räder der Maschine und wurde, wie givar auch nicht vielmehr leisten als wir, als Aufsichtspersonal aber wohl der Lokomotivführer den langsam fahrenden Train sofort zum Wir wollen durchaus teinen Blay an Stehen brachte, überfahren. St. wurde der Brusttasten eingedrüidt der Sonne, aber unser Licht wollen wir auch nicht unter den und der Unglückliche außerdem am Kopf so shiver verlegt, daß er Echeffel gestellt wiffen. Wir sind schon froh, wenn wir unser 8: bis bereits nach wenigen Minuten verstarb. Dem Maschinenführer trifft 11stündiges, anstrengendes Penfum hinter une haben und uns an dem Unfall teine Schuld. mit dem Bewußtsein zur Ruhe legen fönnen, unfre Pflicht 2018 die That eines Trunkenen stellt sich ein Vorgang heraus, ind Schuldigkeit gethan au haben. Wir haben für der fich am Donnerstagabend um 9 Uhr in dem Haufe Wielandein mäßiges Einkommen dent Staat die schönsten Jahre Straße 60 abfptelte und damit endigte, daß der 38 Jahre alte Arsinfres Lebens geopfert, Feldzüge und Strapazen aller Art beiter Wilhelm Schulz feine Ehefrau durch mehrere Bellhiebe verBern und willig mitgemacht und endlich uns als Männer von legte. Schulz, der seit längerer Zeit arbeitslos war, hatte in der 84 bis 38 Jahren mit oft starter Familie eine Stelle errungen, die legten Zeit vom Magiftrat zu Charlottenburg Beschäftigung bei der eint unverheirateter junger Mann schon mit 25 bis 27 Jahren inne Schnee- bfuhr erhalten. Wegen Sufpätkommens hatte er die Arbeit hat. Den Genuß des höchstgehalts, den andre schon mit 46 bis verloren, sich vorgestern betrunken und seine Frau und die Kinder 48 Jahren haben, erleben wir in den meisten Fällen überhaupt nicht. gemißhandelt, fo daß die Frau fich mit ihnen aus einem Fenster Doch was wollen und können wir dagegen thun? Nach Lage der ber Stellerwohnung auf die Straße flüchtete. Aus Furcht für ihr Dinge Nichts!- 9 quitual und ihrer Stinder Leben fuchte die Frau Hilfe bei einem Schub Ueber das Befinden unsres erkrankten Genoffen Singer bezichtigte Das brachte aber den Wütenden noch mehr auf und er feine Frau eines unerlaubten Verkehrs mit fchwirren in Berlin beunruhigende Gerüchte umher, die noch genährt diefem Schußmann, ließ sich aber zu weiteren Ausschreitungen nicht Zehlendorf . Die letzte Gemeindevertreter- Sigung beschloß den werden durch unbestimmt gehaltene Zeitungsnotizen. Wie wir zur hinreißen. Gestern nachmittag um 4 Uhr tam er wiederum an Bau einer Straßenbahn im Gemeindebetrieb. Die Bahn foll vom Beruhigung unfrer Genossen auf Grund persönlicher Information getrunken nach Haufe und bedrohte feine Familie mit einem Beil Behlendorfer Bahnhof bis zur Alten Fischerhütte gehen. Die Bemitteilen tönnen, besteht eine Gefahr für das Leben des Genoffen immd einem Meffet. Die Frau verließ mit den drei Kindern, deren sprechung der Wohnungsfrage zeitigte manche recht kuriose Anfichten. Singer nicht. Unser Genosse dürfte der Parteithätigkeit bald ilingstes erst ein Jahr zählt, die Wohnung amd blieb auf dem Hofe. Der Referent Herr Nientäniper beftritt eine Wohnungsnot, gab aber wiedergegeben sein, wenn er auch selbstverständlich nach Verlassen Endlich, um 9 Uhr abends, als die Kinder vor Kälte zitterten und schließlich einen Wohnungsmangel zu. Verschiedene Redner meinten, des Betts sich zunächst einige Schonung auferlegen muß. namentlich das jüngste fast verklammt war, bat die Frau um Einlaß das Bauen bringe nichts ein, Baugeld sei nicht zu haben und die Kaum war sie in der Wohnung, ale der Mann mit dem Beil auf Gemeinde könne dazu nichts thun. Ein Herr Kunzendorf empfahl Die herrschende Kälte hat in der Umgegend Berlins bielen fie einbieb. Da fie das jüngste sind auf dem rechten Arm trug. Aenderung der Bauordnung und plaidierte für uneingeschränkten Heinen Bögeln auch indireft ben Untergang bereitet, ungerechnet bie- hielt sie den linken zum Schuß vor und stieß dann den Mann zurüd, Hochbau. Eine ganz eigenartige Auffaffung hat der Gemeindejenigen, welche unter dem direkten Einflusse des strengen Frostes fo daß er hinfiel. Inzwischen war ein Schlafbursche dazwischen vorsteher über diese Frage. Früher wäre es ganz anders gewefen; noch täglich zu Grunde gehen. Zur Vertilgung von Raubzeug getreten und auch die Polizei benachrichtigt worden. Schulz wurde da baute jeder große Arbeitgeber Wohnungen für seine Arbeiter, werden bekanntlich zur Zeit von den meisten Jagdpächtern Giftbrocken festgenommen, die Frau, die durch mehrere Beilhiebe über den Kopf heute habe das aufgehört. Für diejenigen Arbeiter, so erklärte welche Vorsteher weiter, gelegt, die besonders von den gierigen Krähen angenommen werden. und einen über den zum Schutz des Kindes vorgehaltenen linken der in Berlin arbeiten, haben Daß aber diese Giftbrocken auch für unfre nützlichen Vögel verderb- Arm erhalten hatte, wurde verbunden, verblieb aber bei ihren wir keine Ursache, für Wohnungen zu sorgen oder lich sein können, beweist die Thatsache, daß verschiedentlich auf Kindern. für billige Miete au wirken. Die Hauswirte mußten sich Feldern tote Bögel, namentlich Meisen, gefunden worden find, in Einen rätfelhaften! Brief erhielt ein Kaufmann Siebert in fagen lassen, daß sie viel zu leichtfertig vermietet hätten, denn nach deren unmittelbarer Nähe Giftbroden lagen. Vom Hunger gepeinigt Beine von seinem 21 Jahre alten Sohn Hans, der in einer ganz kurzer Zeit wären die betreffenden Mieter um Armenunterstützung hatten die Tierchen an diesen genagt und waren dem starten Gifte Spiritusfabrit beschäftigt war und Kleine Alexanderstr. 12-18 eingelominen. Die Debatte kennzeichnet wohl so recht die social. politische Auffassung der Gemeindevertretung. wohnte. Der Brief lautete:„ Lieber Bater! Da ich fürchte, unheilbar Die in der vorigen Sigung vertagte Streifflausel wurde mit Die Eisbrecher der Gebr. Tabbert und der Vereinigten Mörtel- geiteetrant au werden, die bleibt. goricht nicht ad foen er feinem Worte erwähnt, allem Anschein foll ftillschweigenbauwerke, welche bisher die Fahrstraße durch die Mitte der Wendischen daß kein Stild von mir übrig bleibt. Forschet nicht nach mir." Der geftanden werden, wie es bisher auch schon geschehen ist. Eine in Seen bei Grünau bis Wusterhausen zum Zweck der Milllabfuhr unter Bater, dem niemals etwas an feinem Sohn aufgefallen war, begab diefer Sache von den Arbeitern eingesandte Resolution wurde nicht Rüdbringung von Mörtel aufrechterhielten, haben nunmehr ebenfalls fich sofort nach Berlin , um hier Ermittelungen anzustellen und erfuhr, beachtet, feiner der Herren Vertreter fühlte die Pflicht, hierzu zu infolge bes anhaltenden starken Frostes ihre Thätigkeit einstellen daß sein Sohn am vorlegten Mittwoch feine Stellung ohne Grund sprechen. Ganz anders dagegen eine Resolution des bürgerlichen müffen, so daß diese Seen wiederum eine zusammenhängende fichere plöglich aufgegeben und seine Wohnung am Sonnabend unter dem sprechen. Ganz anders dagegen eine Resolution des bürgerlichen Vereins auf Erbauung einer höheren Töchterschule, da tam sogleich Eisfläche bilden. Die auf derselben befindliche Eisbahn ist von Vorgeben verlassen hatte, daß er nach Hause reifen wolle. was in: Vereins auf Erbauung einer höheren Töchterschule, da tam sogleich Grünau bis Schmödwig hin erheblich berbreitert und die zwischen geschehen ist, weiß niemand, da keine Spur von dem Ver- Herr Nientämper und frug, wie es mit der Resolution stehe. Brompt erfolgte die Antivort, es geschieht alles, was die Sache beschleunigt. darauf befindlichen Sprünge sind durch Ausgießen befeltigt bleib des jungen Mannes zu entdecken gewesen ist. Ein Vertreter der Arbeiter fehlt in dieser erlauchten Versammlung, worden. Sind damit aber die Gefahren des Fallens für In Lumpen gestorben ist ein Sonderling, der 38 Jahre alte hoffentlich holen die Arbeiter bei der nächsten Wahl das Verbie Schlittschuhläufer möglichst beseitigt, so tönnen solche durch die Martischreier und Handelsmann Albert Schmidt, der auf dem Hofe fäumte nach. Unfitte einzelner Kinder und auch Erwachsener dadurch hervorgerufen eines Hauses in der Dragonerstraße feit fünf Jahren eine Stube Johannisthal . In der öffentlichen Sigung der Gemeindewerden, daß von den an den Ufern der Seen befindlichen Rohr- allein bewohnte. Er gestattete niemand Zutritt und besorgte sich die vertretung wurde dem Antrage der Baukommission entsprechend der feldern Rohrbüschel entnommen und auf die Bahn geworfen oder Wirtschaft allein. Die Ausstattung besteht nur aus einer alten mit Bau des Feuerwehrdepots für die Summe von rund 7400 M. dem unabfichtlich fallen gelaffen werden. Die Betreffenden scheinen nicht Lumpen bedeckten Matraße, Watulatur, einigen alten Süten und ab- Unternehmer Ostwald übertragen. Durch den Rücktritt des Gemeindezu wiffen, daß fie sich nicht allein wegen der unbefugten Wegnahme geschabten Kleidungsstüden. Seit mehreren Tagen hatte man ihn vorstehers müssen für das Gemeindebureau andre Räume beschafft des Rohrs, sondern auch wegen eventueller Fahrlässigkeit strafbar nicht gefehen. Der Hauswirt stieg daher am Donnerstagnachmittag werden. Diese Aufgabe wurde einer Kommiffion von drei Mitmachen. Ein Hinweis hierauf dürfte genügen, diese gefährliche Un- auf einer Leiter durch das oben offengelaffene Fenster und fand den gliedern übertragen. Der Termin zur Wahl eines neuen Gemeindefitte zu unterlaffen. Einsiedler auf dem Lumpenlager leblos vor. Ein hinzugezogener vorstehers ist aufgehoben, da die Angelegenheit eine andre Regelung Bet offenen Coatsfeuern darf nicht gearbeitet werden! Arzt war der Ansicht, daß der Tod eine Folge von Entiräftung sei. erfährt. So viel steht indes jetzt schon fest, daß die Kandidatur des So lautet eine Ministerialverfügung vom 22. Juni 1897. Num Beim Durchsuchen des Nachlasses fand man unter Zumpen in einer Baumeisters Schmidt, welcher sich selbst als den alleinigen Kandidaten sollte man meinen, daß die Behörden dieser Verfügung in erster Schachtel die Summe von über 200 Mart, die polizeilich beschlag- für das Amt des Gemeindevorstehers bezeichnet hatte, aussichtslos Linie nachkommen würden. Dem ist aber nicht so. In dem Neubau nahmt wurde. Der Hauswirt hatte in den letzten fünf Monaten feine ift. Gegen die Richtigkeit der Gemeindewählerlisten ist kein Einder städtischen Badeanstalt in der Wilmstraße wird gegenwärtig flott Miete erhalten, den Sonderling aber aus Mitleid nicht zum Ausspruch erhoben worden. In der ersten Klasse tvählen 13, in der gearbeitet, während in den Corridoren und den Zimmeru offene ziehen gezwungen. zweiten 37 und in der dritten 413 Perfonen. Coatsfeuer sich befinden. Kaum 1 Meter von diesen gesund- Ringkämpfe im Cirkus Schumann. Als erstes Baar traten sich Stadtverordneten Sigung in Spandau . Zur Beratung steht heitsschädlichen Feuern sahen wir den Maurer seine Thürdiebeln ein- am Donnerstagabend entgegen Pietro II( Algier ) und Petersen( Däne der Schul- Etat. Genosse Ducks ch bringt hierbei eine Beschwerde sezen. Hoffentlich genligen diese Zeilen, damit Abhilfe geschaffen wird. mart). Petersen warf Pietro II in 13 Minuten. Abali brauchte nicht erst bezüglich der 8. Gemeindeschule vor. Auf Vorschlag des Referenten zu kämpfen, da Sabes II( Bordeaux ) nach 2 Minuten sich selbst auf beide Ein eigenartiges Rettungswerk verursachte gestern morgen Schultern legte und sich bamit als besiegt exflärte. Moret( Baris) wurde genehmigt die Versammlung die Erhöhung des Schulgelds für die gegen 9 Uhr an der Jannowigbrücke großes Aufsehen. Baffanten von Jeuriffon( Brüffel) in sechs Minuten bestegt. Start( Samburg) hatte Schülerinnen der höheren Mädchenschule auf 84 art pro Jahr der Brücke bemerkten auf einer in der Fahrrinne der Spree einen schweren Stand gegen Pique Planc( Narbonne ). Der Franzose ist für die drei unteren, auf 108 Mart für die drei mittleren und treibenden Eisscholle einen fleinen schwarzen Hund, welcher furchtbar außerordentlich schwer. Start fonnte nach 20 Minuten unter großen An auf 120 Mart für die drei oberen Klaffen. Bürgermeister Wolff jammerte. Es wurde sofort von dem nahe belegenen Depot des strengungen seinen Gegner auf beide Schultern drücken. stellt zugleich die Erhöhung des Schulgelds für die Bürgerschule von Deutschen Tierschutz Vereins Hilfe alarmiert, jedoch erwiesen 54 M. auf 60 M. in Aussicht. Der Etat wird auf 557 061,42 M. sich die Versuche der hinzukommenden Beamten, sich dem in Einnahme und Ausgabe festgestellt. Der aus der Stadt HauptTiere über das Eis zu nähern, als vergeblich. Die Eisscholle And Nixdorf. Ein Sufammenstoß zwischen dem Straßenbahn über den Bau Etat" erheben die Stadtv. Stieger, Krempf tasse zu leistende Zuschuß beträgt 365 294 m. In der Debatte war inzwischen unter die Brücke getrieben und hatte sich an einem Pfahl festgesetzt. Der Befizer einer in der Nähe verankerten Bille leeren Schlächterwagen fand am Donnerstagabend in der 9. Stunde ratung wird schließlich in geheimer Sigung fortgefeßt, da eine wagen Nr. 1380 der Linie Hallesches Thor- Cannerstraße und einem und Neupert mehrere Beschwerden bezw. Anfragen. Die Be stellte fein Boot zur Verfügung und jetzt endlich gelang es den Beamten des Tierschutz Vereins, das Rettungswert zu vollbringen vor dem Hause Richardstraße 20 statt. Der Führer des Schlächter- Personalfrage hierzu nötigt. Der Bau Etat schließt in Einnuhme und den schon fast vollständig erstarrten Hund zu bergen. Das Tier, agens, Handelsmann Wilhelm Schneider aus Friedrichsberg und mit 16 233 Mart und in Ausgabe mit 90 525 Mart ab. Geund den schon fast vollständig erstarrten Hund zu bergen. Das Tier, dessen Begleiter, der Viehtreiber Richard Dittrich, wurden hierbei nehmigt wurde auch dem Magistratsantrage gemäß, daß die Bayer welches mit Maultorb und Warte versehen war, wurde nach dem Depot des Deutschen Thierschuß- Vereins geschafft. vom Wagen herabgeschleudert, tamen aber mit leichten Verlegungen und Wewerstraße mit elektrischer Beleuchtung versehen wird; dies davon. Die Schuld an dem Zusammenstoß trifft lediglich den geschieht auf Anregung durch den Militärfisfus, welcher seine sämt Einen gewaltigen Aufschwung hat der Straßenbahn- Verkehr Schneider, der infolge Trunkenheit trop, allen Klingelns des Wagen- lichen in diesen Straßen liegenden Häuser alsdann an die Elektricitätsim Monat Februar genommen, so daß die Betriebsmittel außer- führers in den Straßenbahnwagen hineinfuhr. anstalt anschließen will! ordentlich verstärkt werden mußten. Während im vergangenen In einem Anfall von Geistesstörung warf sich gestern vormittag Monat die Einwirkung des neuen Behnpfennig- Tarifs fich nur wenig der Stutscher Wilhelm Vogel aus der Steinmeßstraße 28 vor einen bemerkbar machte, so daß die Betriebsverwaltung von der polizei- Motorwagen der Straßenbahnlinie nefebedstraße- Dönhoffplas, um lichen Erlaubnis einer Erweiterung des Anhängeverkehrs abfehen sich totfahren zu lassen. Glüdlicherweise gelang es dem Wagenführer, Die Droschkenfutscher nahmen am Donnerstag in einer start fonnte, mußte in diesem Monat von der zugestandenen polizeilichen den Motorwagen sofort zum Stehen zu bringen, wodurch dem B. besuchten Versammlung den Bericht des Gehilfen- Ausschusses über Genehmigung Gebrauch gemacht werden. So hat sich auf der nur der Anzug zerrissen wurde, er felbft aber unverlegt blieb. V. die im November an die Innung gestellten Forderungen entgegen. Straßenbahn Linie Küstriner Plaz- Moabit die Einnahme ver: wurde zunächst nach der nahen Unfallstation und von dort zur Polizei Diese sind: 1. Beschaffung von verschließbaren Räumen zum Auf
fofort erlegen.
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Aus den Nachbarorten.
Derlammlungen.