Es
ber Hauptverwaltung zur Kenntniß gebracht, worin dieselbe den Marke recht rege zu agitiren und etwaige Einkäufe nur Wochen.| Schlachten. Deshalb muß auch größte Vorsicht im Beginnen Anschluß des Unterstügungsvereins deutscher Hutmächer an die von tags zu besorgen, um den Handlungsgehilfen den Kampf um die eines Streits obwalten. Die Streifs werden auch, da die Hamburg aus vorgeschlagene Gewerkschafts- Organisation empfiehlt. Sonntagsruhe zu erleichtern. Der Versammlung folgte ein ge- günstigen Geschäftskonjunkturen, in denen ein ein AngriffsIn der Diskussion hierüber wurde besonders hervorgehoben, daß die müthliches Beisammensein mit Tanz. streit möglich ist, immer seltener und kürzer werden, jetzt bestehenden Organisationen sich als viel zu schwach erwiesen haben, und mehr sich Ju der öffentlichen Versammlung der Berufsmusiker mehr auf Abwehrstreiks beschränken. um im Kampf mit dem Kapital etwas Positives erreichen zu können, am 22. Januar hielt Herr Randidat Hoffmann einen Vor- wird sich darum handeln, das bisher Errungene zu erhalten, deshalb sei es nothwendig, mit allen den Arbeitern zu Gebote trag über das Thema:" Die Zersehung der bürgerlichen Ge Ronkurrenzkampf unter den Berufsgenossen verhindert wird. und das ist nur durch Vereinigung möglich, durch die der stehenden Mitteln für die großen Gewerkschaftsverbindungen eintrag über das Thema: zutreten. Auch wurde die Stellungnahme des hiesigen Bereins fellſchaft." An der Diskussion betheiligten sich im Sinne des Aber mit der gewerkschaftlichen Organisation ist erst halbe Arbeit aur Sewerkschaftsorganisation eingehend besprochen und nach Schonert und 2 oppe. Nicht ganz einverstanden erklärte sich gethan: Die Arbeitslosigkeit, die Unsicherheit mit all ihren Referenten die Kollegen Graß, Belice, Blanchewy, Schluß der Debatte folgende Resolution einstimmig angenommen: Kollege Wilt. Vor Wahl der Agitations- Kommission legte der schlimmen Folgen ist durch die gewerkschaftliche Vereinigung " Die heute im Bozow'schen Saale tagende Mitglieder- Ber- Vorsitzende der Berliner Lokal- Kommission, Gastwirth Bernau, nicht zu beseitigen. Die Wissenschaft hat einen Ausweg theoretisch fammlung des Unterstützungsvereins Deutscher Hutmacher, Filiale flar, in welcher Weise die Kommission wirken müßte, um es dahin aus all dem Jammer gefunden; an uns ist es, ihn in der Praxis betreffs der Gewerkschaftsverbindungen einverstanden und ersucht zu bringen, daß wenigstens in den Lokalen, welche auf der Lokal- zu verwerthen. Eine lebhafte Diskussion, an der sich Fräulein Wabniz und die Herren Völkel, Friedr. Joseph, ihre Vertreter, auf dem Gewerkschaftskongreß für die Organisation Lifte stehen, in Zukunft nicht mehr Beamte, sondern organisirte Baul John, Massini und Kindermann betheiligten, Sämmtlicher Gewerkschaften im Allgemeinen, sowie für die Berufsmusiker spielen. Es solle zu diesem Zwecke die Agitations- Schloß ant biesen Vortrag. Intereffen des Unterstützungsvereins Deutscher Hutmacher im Be- Kommission der Berufsmusiker mit der großen Lokal- Kommission wurden dabei auf das soziale Glend und die soziale Fühlung suchen, und so ließe sich, durch event. Buhilfenahme Unordnung geworfen und die gleichmäßige einer Boltsversammlung, Manches zur Bekämpfung des Beamten feit des gewerkschaftlichen wie des politischen Kampfes Nothwendig Musikerthums erreichen. In die Kommission gewählt wurden die betont. In seinem Schlußworte ging der Referent auf einzelne Kollegen BI an chewsky, Vogel und G. Schonert. Die betont. In seinem Schlußworte ging der Referent auf einzelne Versammlung schloß mit einem Hoch auf das Gedeihen der vorher gefallenen Aeußerungen ein und fragte unter Anderem, Freien Vereinigung der Zivil- Berufsmusiker Berlins und Um- weshalb denn, wie ein Vorredner gemeint hatte, die Verwirk gegend."
sonderen einzutreten."
Ju der Filzschuharbeiter Versammlung am 25. Januar erstattete der Kassirer den Vierteljahresbericht, worauf ihm Ent. lastung ertheilt wurde. Darauf sprach unter Beifall Genosse Kunkel über„ das Arbeiterschutz Geset". Die Diskussion war eine sehr lebhafte, da die sogenannten" Unabhängigen" wieder einmal den Mund sehr voll nahmen; sie wurden aber vom Reserenten und verschiedenen anderen Rednern gründlich nach Hause geschickt. Im Weiteren wurde vom Vorstand statistisch nachgewiesen, daß in der Filzschuhbranche über die Hälfte der Arbeiter er Filsschuhbranche über die feiern.
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stattzufinden.
Dem
lichung der sozialdemokratischen Ziele in so weiter Ferne liege? Wenn alle Arbeiter, d. h. 90 pet. der gesammten Bevölkerung, verlas der Vorsitzende nach kurzer Besprechung des Gewerkschafts- sämmtlich sind, nämlich Sozialdemokraten, dann verwirklichen Ju der letzten Versammlung der Tabakarbeiter Berlins das aus Ueberzeugung feien, was fie ihrer Klaffenlage nach Kongreffes zu Halberstadt den im„ Gewerkschafter" vom 17. Januar wir unsere Biele. Nachdem noch zwei Resolutionen angenommen enthaltenen Aufruf der Kollegen Junge( Bremen ) und Meister waren, in deren einer die Anwesenden erklärten, für die Biele ( Hannover ) und knüpfte hieran die Aufforderung zur Ernennung der Sozialdemokratie kräftig wirken zu wollen, während in der Ju der Freien Vereinigung der Seifensieder und einer Wahl- Prüfungskommiffion für den 5. Wahlkreis der Tabak anderen Berücksichtigung der Arbeiter- Kontrolliarte, wo diese Berufsgenossen Berlins und Umgegend sprach am 24. Januar arbeiter, umfassend die Orte: Beelitz , Berlin , Brandenburg , eingeführt ist, versprochen wurde, schloß der Vorsitzende die VerHerr Lehrer Hoffmann von der Arbeiter- Bildungsschule unter Kyriz, Nauen , Neuruppin , Potsdam , Spandau , Velten und fammlung. großem Beifall über Die Entwickelung der großkapitalistischen Woltersdorf . Als Delegirter zum Gewerkschafts- Rongreß wurde Produktion". Diskussion fand nicht statt. Der Staffirer erstattete mit großer Mehrheit Kollege Louis De ch and der nächsten Berr antentasse der Maurer, Steinhauer u. f. w. In der Mitgliederversammlung der Zentraldann den Bierteljahresbericht, worauf ihm nach Bestätigung der sammlung in Vorschlag gebracht. Diese Versammlung findet Deutschlands ( Verwaltungsstelle Berlin ), welche antentasse der Maurer, Steinhauer u. f. w. Revisoren Decharge ertheilt wurde. Die Abrechnung vom legten Sonntag, den 7. Februar, Vormittags 10 Uhr, am 24. Januar stattfand, wurde folgende Abrechnung vom Vergnügen ergab eine Einnahme von 46,40 M. und eine Aus- bei Bögow, Vor dem Prenzlauer Thor, mit der Tagesordnung 4. Quartal 1891 gegeben: Einnahme 33 509,12 M., Ausgabe gabe von 43,60 M. Der Ueberschuß wurde der Vereinskasse über statt: 1. Vorlage der Kommission zur Einführung der 32 897,35 M., Bestand am 1. Januar 1892 611,77 m. wiesen. Zur Vorbereitung des zweiten Stiftungsfestes wählte Arbeiter Schuhmarte für die Tabatindustrie; man eine Kommiffion von fünf Mitgliedern, welche aus den 2. Der Gewertschafts- Kongreß zu Halberstadt Kassirer wurde Decharge ertheilt. Im Weiteren beschloß man, Kollegen Hoffmann, Barwinkel, Valentin, Röttger am 14, März; 8. Wahl eines Delegirten zu demselben. Nach nur bei wichtigen Tagesordnungen( Wahlen zc.) Säulenanschläge 3. zu benutzen, ferner soll der Druck der Plakate nicht der Firma und Hebenstreit besteht. Schluß der Versammlung konstituirte sich die Wahlprüfungs- Nauck u. Hartmann übertragen werden. Sämmtliche KassenDie Kommission erhielt den Auftrag, nur ein Lokal zu miethen, tommission. Dieselbe richtet an die Kollegen von den oben in dem die Musik von Berufsmusikern geboten wird. Ein An- erwähnten Orten das Ersuchen, bezügliche Zuschriften an Kollegen Persammlungen haben von jest ab im Mittelpunkt der Stadt trag Henschel, den streikenden Weißgerbern und Hand- Hermann Herholz, Brunnenstr. 145, Geldsendungen an schuhmachern je 15 M. aus der Vereinstaffe zu bewilligen, wurde Kollegen Richard Rädkrig, Kastanien- Allee 87, Hof 4 Tr., zu Die Arbeiter Bildungsschule( Südbezirk) hielt am auf Antrag abbey dahin abgeändert, daß obengenannten adressiren. 24. Januar im großen Saale der Bockbrauerei eine gut besuchte Gewerkschaften je 10 M. und 10 M. den beim letzten Buchdruckers l Bersammlung ab, in welcher Herr Türk in drastischer Weise ftreit gemaßregelten Genossen überwiesen wurden. Außerdem Berlins und Umgegend nahm in feiner legten ordentlichen schilderte. An der Diskussion betheiligte sich Herr I a hn. Der Der Verein zur Wahrung der Jutereffen der Maurer die menschenunwürdige Behandlung der nach Sibirien Berbannten ergab eine für lettgenannte Genossen veranstaltete Tellerfamm- Mitgliederversammlung folgende Abrechnung des Kassirers über felbe forderte zum Schluß zur fräftigen Unterstüßung bezw. zum lung 2,45 M. Die Versammlung endete mit einem Hoch auf die bas vierte Quartal des Vorjahres entgegen: Einnahme für Beitritt zur Arbeiter- Bildungsschule auf. Mit einem breifachen internationale Arbeiterbewegung. November 1268 M. 99 Pf., Ausgabe 245 W. 48 Pf., Bestand Soch auf die Arbeiter Bildungsschule schloß die Versammlung. Der Lokalverband der Zimmerlente hielt am 25. Januar 1023. 56 Pf.; Ginnahme für Dezember 28 M. 60 M., Aus- Ein gemüthliches Beisammensein, verbunden mit Vorträgen und - eine Wanderversammlung in Moabit ab, in welcher Genoffe gabe 9 M. 11 Pf., Bestand 14 M. 49 Pf.; es bleibt somit ein Tanz, hielt die Anwesenden noch längere Zeit beisammen. Th. Meyner über das neue Gewerbe Schiedsgericht referirte. Gesammtbestand von 1088 M. 5 Pf. Dem Kassirer wurde Der Redner empfahl die Entfaltung einer regen Agitation, Entlastung ertheilt und dann Kollege August Witte Im Arbeiter Bildungsverein zu Reinickendorf hielt damit für die bevorstehenden Wahlen die geeigneten Männer als zum Revisor gewählt. Aus Der Wahl der Hilfs Genoffe Ad. Thal einen Vortrag über das Thema: Die Kandidaten aufgestellt werden, und errang durch seine Aus- tafsirer gingen die Kollegen Hermann Schulze und Macht des Kapitals und was haben wir davon zu lernen?"" An führungen den Beifall aller Anwesenden mit Ausnahme einiger Pinkowski hervor. Unter Vereinsangelegenheiten wurde der Diskussion betheiligten sich mehrere Genoffen im Sinne des Störenfriede.( Laut Bekanntmachung hatte jeder Zimmermann beschlossen, für dieses Jahr statistische Erhebungen anzustellen und Referenten. Einer derselben führte an, daß, als ein Arbeiter von Zutritt.) Die Versammlung erklärte sich mit den Aus- zu diesem Zweck statistische Bücher anzuschaffen sowie auch die- einem Treibriemen erfaßt worden war und mit zerbrochenen führungen des Referenten einverstanden und versprach, jenigen statistischen Bücher zu benutzen, welche dem Verein von Gliedmaßen an der Erde lag, der Unternehmer ausrief: Schade, für die Wahl zum Gewerbe- Schiedsgericht einzutreten, ob der ehemaligen freien Vereinigung der Maurer geschenkt worden daß nun der Treibriemen auch taput ist! Des Arbeiters habe wohl nur ein kleiner Fortschritt an dem Gesez wahrzunehmen sei. sind. Diese Bücher sollen in der fürzesten Zeit ausgegeben werden. er nicht erwähnt. Unter Verschiedenem" wurde der Vorstand Ueber die Arbeits- Vermittelungsstelle berichtete der Vertrauens In diesem Winter wird an verschiedenen Sonntagen ein gemüth- des Vereins beauftragt, über den Ueberwachenden( Gendarm mann Kamerad Stehr, im Allgemeinen sei derselben nicht viel liches Beisammensein abgehalten; das erste findet am Sonntag, Kletsch) Beschwerde zu führen und bann angeregt, daß das Werth beizulegen, da ja erstens sehr wenig Mitglieder in Moabit den 7. Februar, bei Kuhlmey, Schönhauser Allee 28, statt, wozu Stiftungsfest Sonnabend, den 18. oder 20. Februar, stattfinden soll. wären und dann wurde auch von anderer Seite gegen alle Eins Gäste durch Mitglieder eingeführt, Zutritt haben. Die Lokale in richtungen, welche der Verband trifft, agitirt. Kamerad denen Hilfskafsirer Beiträge entgegens, fowie Mitglieder auf- Charlottenburg . Vorige Woche fand hier im Lokale Knüpfer empfahl, die Moabiter möchten sich in dieser Benehmen, sowie die Ausschußmitglieder, an welche sämmtliche Unter- Bismarckshöhe" eine öffentliche Maurer- Versammlung ziehung dem Westen anschließen. Ein Resultat über diesen Punkt stüßungsgesuche, sowie diechtsschußgesuche gerichtet werden müssen, statt, in welcher Kollege Beyer über die Organisation im fonnte nicht erzielt werden. Die Versammlung verlief durch find folgende: heutigen Gewerbe sprach. U. a. führte er aus, daß wenn der Besuch Schuld der Gäfte sehr unruhig. Trotz aller gegnerischen An der Versammlung auch nicht so zahlreich sei, wie erwartet wurde, strengungen ließen sich drei Kameraden als Mitglieder aufnehmen. Die Versammlung ist also nicht erfolglos gewesen. daß wir noch da sind, voll und ganz erreicht. Redner empfahl dann den Maurern Charlottenburgs , sich wieder zu organisiren, sofern sie sich den Unternehmern nicht gänzlich überliefern wollten. Rollege Gentsch aus Berlin regte hierbei die Wiederbelebung des Intereffenvereins der Charlottenburger Maurer an, indem er hervorhob, daß die lose Zentralisation die beste sei. Rollege Wolter stellte einen dahin gerichteten Antrag, welcher auch gegen 1 Stimme angenommen wurde. Nachdem der Vorsitzende Kollege Wilde die Versammlung aufgefordert hatte, für die Belebung des Vereins tapfer einzutreten, schloß derselbe die Ber sammlung mit den Worten: Es falle Haß, es falle Neid, es lebe Soch die Einigkeit.
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Lokale:
Norden: Anklamerstr. 49, bei Watfig am Sonnabend und so wäre doch der Zweck derfelben, den Unternehmern zu zeigen, Drensestr. 3, bei Holzbecher, Montags.
Osten: Rüdersdorferstr. 8, Sonnabends. Süden: Hornstr. 10, Sonnabends. Westen: Blumenthalstr. 5, Sonnabends.
Name und Wohnung der Ausschußmitglieder: Karl Blauro d, Oberbergerstraße 18.
Friz Wilte, Urbanstr. 124. August Richter, Friedenstr. 4. Julius Bendien, Landwehrstr. 10. Franz Schulze, Nostisstr. 16,
dein
In einer Volksversammlung, welche dieser Tage im Lokale des Herrn Sengbeil abgehalten wurde, war das Thema: Wie stellen sich die Weißenfeeer Arbeiter zur Wahl von Gemeinde vertretern?" der Gegenstand der Verhandlungen. Der Genosse Reßler aus Berlin legte der Versammlung flar, wer wählen fann, wie gewählt werden muß und wen man wählen darf. Daß bei dem jetzigen Wahlsystem allerdings die Reichen im Vortheil find, führte der Redner deutlich vor Augen, plaidirte aber dafür, daß man trotzdem für die Wahl eintreten möge, da Ein Antrag des Kollegen Karpe, die Bibliothek durch die es nichts schaden könne, wenn die Arbeiter eine wenn auch noch beiden Werke" Die Arbeiterfrage" von Lange und die Neue fo geringfügige Bertretung in der Gemeinde haben. An der Beit" Jahrgang 1891 zu vermehren wurde angenommen, endlich Debatte betheiligten sich auch einige Unabhängige; dieselben er- ein Antrag des Kollegen August Knaat, die Versammlungen versammlung einberufen zur Fortsetzung der Diskussion In Friedenau war am letzten Sonnabend eine Boltstlärten sich aus bekannten Gründen gegen die Betheiligung an auch im Organ der Unabhängigen" inferiren zu lassen, ab- über die Taktik der sozialdemokratischen Partei". Genoffe der Wahl, fie mußten aber schon am Anfang ihrer Ausführungen gelehnt. R. Fischer erörterte in einem furzen Einleitungsreferat die vom Vorsitzenden zur Ordnung gerufen werden, und bald darauf mußte man ihnen das Wort entziehen, da mit ihnen unmöglich Eine gut besuchte Buchdruckerversammlung tagte Frei- für Beibehaltung der bisher befolgten Taktit sprechenden Gründe zu verhandeln war. Es traten darauf mehrere Genossen für die tag Abend im Böhmischen Brauhause, Landsberger Allee . Herr und widerlegte die dagegen erhobenen Einwände, insbesondere Betheiligung an der Wahl ein und die Versammlung erklärte Dolinsti, der zum Vorsitzenden gewählt wurde, gab der die feitens einzelner sog." Unabhängigen" getriebene Ber fich in einer gegen 7 Stimmen zur Annahme gelangten Resolution Freude Ausdruck, die Kollegen diesmal unter anderen Berhält himmelung des bloßen gewerkschaftlichen Kampfes. In der Dis mit den Ausführungen des Referenten voll und ganz einver- niffen als bisher begrüßen zu können. Endlich einmal seien fie fussion wiederholten einzelne Unabhängige die alten Argumente Energie für die Wahl anders, als die oft
von sozialdemokratischen Gemeindevertretern zu wirken, da alle fie es bisher gewöhnt waren, laute. Sie ständen nun Schulter aber vom gehörten Entstellungen und Verdrehungen, wurden
Die heutige Versammlung erklärt sich mit der bisherigen
8 Uhr, im Louisenstädtischen Konzerthaus, Alte Jatobftr. 37. Tagesordnung:
Arfidele Heile- Armee. Dienstag, den 2. Februar, Abends 9 Uhr, findet
der erste Damen- Abend, verbunden mit Tanz und humoristischen Vorträgen, amalige Schüler ber 67. Gemeinde- Schule sind hiermit
ganz besonders eingeladen.
Veranderen Parteien nur die Interessen des Geldfacts vertreten und an Schulter mit den anderen Arbeitern und würden sich dem sammelten gründlich auf den Sand gesetzt. Nach einem Schlußfomit schädigend für die Arbeiter wirken. Im Weiteren wählte fozialdemokratischen Klub der Buchdrucker anschließen und den wort des Referenten nahm die Versammlung mit allen gegen man ein Wahlkomitee, das aus folgenden Genoffen besteht: selben hochhalten und fördern. Das Referat über„ Gewerk- einige Stimmen folgende Resolution an: Jakobs, Reinhardt, Löhnert, Frante, Kiel- schaften und Streits" hielt an Stelle Liebknechts, der blot, Werner und Müller. Den legten Punkt der Tages verhindert war, Reichstags- Abgeordneter för ster. Derselbe Tattit der Partei und der Haltung der Reichstags- Fraktion einordnung bildete der vom Genossen Gampe erstattete Bericht wies darauf hin, wie die englischen Arbeiter schon vor hundert verstanden. Sie steht nach wie vor auf dem Standpunkt, daß zur der Lokalkommiffion und die Ergänzungswahl derselben. Bon Jahren erkannt haben, daß sie nur durch Vereinigung Befreiung der Arbeiterklasse die Eroberung der politischen Macht, der Wahl wurde bis zur nächsten Volksversammlung Abstand durch Zusammenschluß den Unternehmern etwas zur Verbesserung also die Betheiligung am parlamentarischen Kampf und bie genommen. Borläufig tritt Genoffe Gampe allein in Funktion. ihrer Lage abzuringen vermochten, und bei dem großen Absatz, Organisation der Arbeiterklasse als politische Partei unerläßlich den die englische Produktion in den Kolonieen hatte, war es fei, und sie verurtheilt daher entschieden das parteischädigende In der letzten Versammlung der Filiale der Wirker ihnen möglich, manche Erfolge zu erzielen. Als aber diese Absatz- Treiben der sog. Unabhängigen." und Wirferinnen theilte der Vorsitzende mit, daß das Mitglied gebiete sich theilweise verschlossen, traten zum ersten Male Sozialdemokratischer Wahlverein für den 8. Berliner Reidjetag Albert Miller am 17. Januar an der Proletarierkrankheit Stockungen ein, die den Arbeitern zeigten, daß ihr gewerkschaft- Wahlweis. Große Versammlung am Dienstag, den 2. Februar, Abends verstorben ist; das Andenken des Kollegen wurde durch Erheben schaftlicher Kampf fein Universalmittel war. So lange die In- Bortrag: Der Sozialismus, eine naturgeschichtliche Nothwendigkeit. Ref.: von den Plähen geehrt. Dann verlas der Kassirer den Kassen- dustrie profperirt, lassen sich die Unternehmer etwas abringen, Reichstags- Abgeordneter Genoffe Förster. bericht, wonach ein Bestand von 253,76 M. vorhanden ist, was zur Zeit von Stockungen aber provoziren sie durch Drücken und die Revisoren bestätigten. Hierauf wurde dem Kassirer Decharge Treten den Streit. Ferner werden, trotzdem die Bevölkerung an Bahl ertheilt. Es folgte ein Vortrag der Frau Rohrlad, welche zunimmt, durch die fortschreitende Technik mehr und mehr Arbeiter unterm Beifall der Versammlung über die wirthschaftliche Ent- überflüssig, was feine gewerkschaftliche Bewegung hindern kann. wickelung und die Arbeiterbewegung, unter besonderer Be- Das Unheil liegt in der Produktionsweise überhaupt. Deshalb rücksichtigung der Frauen, sprach. Beim Verschiedenen beschloß muß der Kampf noch auf einer anderen Seite als auf der geman, den durchreifenden Kollegen seitens der drei Berliner werkschaftlichen aufgenommen werden: durch die GesezFilialen insgesammt 1,50 M. Reise- Unterstügung zu ge- gebung muß man die Errungenschaften, welche die Gewert Verbande währen, jedoch müssen diefelben dem wenig fchaften in Zeiten des industriellen Aufschwunges erzielt haben, stens brei Monate angehören und dürfen höchstens festlegen; durch die Gesetzgebung muß man ferner, was bei uns sechs Wochen mit den Beiträgen im Rückstande sein. mehr als in England nöthig ist, darauf hinwirken, daß der geDa bis zum 1. Januar fein Einschreibegeld erhoben worden ist, wertschaftliche Kampf nicht durch irgend welche Beschränkungen bewilligte man dem Zentral- Vorstand 10 M. als Entschädigung, gehemmt wird. Die Arbeiter müssen also Einfluß auf den ferner dem Vertrauensmann 100 M. zur Agitation für die Kontroll- politischen Faktor gewinnen, neben dem gewerkschaftlichen muß der Marte. Hierauf wurde die Handlungsweise eines Wertführers politische Kampf einhergehen. Die Gewerkschaften sind nicht im Stande, Scharf getabelt, über den namentlich seitens der Arbeiterinnen die soziale Frage zu lösen, den Unternehmerprofit zu beseitigen, ein Klage geführt wird. Dieser Werkmeister, ein Herr Besser von Mißstand, der zur Folge hat, daß viele Menschen Entbehrung bet Borchardt, Schulzenstraße 28. Safenelever", Abends der Firma Kerb , Alte Jakobstraße, meinte, daß sein Verhalten leiden, während in den Geschäften die Waaren aufgestapelt find Gäste willkommen. nicht ganz so schlimm wäre, wie es geschildert worden, und dann und der Ladeninhaber vergebens der Käufer harrt. Die Logit Agitationsverein affalle", bet Drügemüller, Wienerstr. 81. hätte er es ja nur mit den Arbeitern so gemacht. Verschiedene dieser Thatsachen wird die Arbeiter zum politischen Kampf zu bends 9 Uhr, im Lokale von E. Lange, Manteuffelstraße 60. Gäste will Lefe- und Diskutir- Klub für Männer und Frauen Johannes Wedde", Redner lehrten dem Herrn, der sehr fromm sein soll und jeden sammenschweißen. Die Streits werden feltener werden, wie denn fommen. Rothe Flagge", Abends 8% Uhr, Hornfir. 11 bei Bechlin. falls öfter die Kirche besucht, wie man mit Arbeitsgenossen um- auch die englische Arbeitergeschichte zeigt, daß die Zahl der Streiks Gäfte, durch Mitglieder eingeführt, haben Zutritt. Arbeiter- Sängerbund Berlins und Umgegend, Dienstag, Abends zugehen hat, und daß die Arbeiterinnen auch zu den Menschen von Jahr zu Jahr geringer wird; aber waren es früher wirth- uhr, utebungshunde. Aufnahme neuer Mitglieder.- Gefangverein Freund gehören. Zum Schluß wurde aufgefordert, für die Kontroll- schaftliche Borpostengefechte, so sind es jetzt wirthschaftliche aft 1", bet Oswald Berliner, Brunnenstraße 114.- Gefangverein a
Verein Berliner Kolportage- Buchhändler. Dienstag, den 2. Februar, Abends& Uhr: Gigung im Vereinslotal, Stralauerstr. 67( Wiegel). Arbeiter- Verein für Köpenick und Umgegend. Dienstag, 2. Februar, Abends 8 Uhr: Versammlung bei Wiedemann und Manofsky( üblershof). Vereinigung der Maler etc., giliale 7( Süd- West). Mitglieders Bersammlung am Dienstag, den 2. Februar, Abends 8 Uhr, Nostizstraße 50. Tagesordnung: Bericht des Delegtrten.
Oeffentliche Versammlung der Buchdruckerei- Hilfearbeiter und -arbeiterinnen Berlins und Umgegend am Mittwoch, den 8. Februar, Abbs. 8 Uhr, in Gratweil's Bierhallen, Kommandantenstr. 77-79( ob. Caal). Gauverein Berliner Bildhauer. Dienstag, den 2. Februar, Abends 8% uhr: Bersammlung bet Reßner, Annenftr. 16. Tagesordnung:' Geschäft tiches. Modelleurabend. Bundes( G. 8.), Berw. Stelle Berlin . Dienstag, den 2. Februar, Abends uhr: Mitglieder- und Berwaltungs- Versammlung im Restaurant Röllich, neue Friedrichstr. 44. Lese- und Diskutivklubs. Dienstag." Proletarier",( Pankow ), Uhr, im Restaurant Scholz, Kaftanten tee 85.
Bentral- Kranken- und Sterbekasse des Deutschen Senefelder
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