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Hilfe einer Ausrückvorrichtung abzustellen, so trägt das am Urban, Krankenhaus Gitschinerstraße, Bolizeitosten im allgemeinen
Monat
September. Oktober November
Zahl der das
ganze Fahr Befragten Arbeitslosen
Tage
pro Monat
Jm Verhältn.
ftets arbeislos gewesen
In Prozent
1048 7121
27 761,90
29
245,5
23,4
6169 3601
24
257,0
24,5
29 611,20
24 150,0
14,3
21431/ a 22 97,4
9,3
21151/2 28
74,2
7,0
1055
23
"
45,8
4,4
18 365,10 13 286,01 13 433,71 6 514,68
818
24
34,1
3,3
5051,15
1069
30
35,6
3,4
6 601,08
1725
24
71,9
6,9
10 651.88
2610
24
108,8
10,4
12 268,51
2730
29
"
94,1
9,9
13 308,75
2984
23 127,5
12,2
12 396,15
84 151 304 115,9
11,1
169 190,06
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Zu der am Montag abgehaltenen Sigung des EtatsAusschusses wurde der Etat der Badeanstalten in zweiter Lesung genehmigt, nachdem der Magistrat die erbetene Auskunft über die Galerieschließer erteilt hatte. Zu einer lebhaften Debatte führte die Anregung des Genossen Bruns, fünftig für die Bor. ichultlassen für Gymnafien dasselbe Schulgeld, nämlich 130 m., anstatt jetzt 110 M., wie bei den Vollanstalten und den höheren Mädchenschulen zu erheben. Die Vorschulen hätten nur den gwed, wohlhabenden Leuten die Gelegenheit au bieten, thre Kinder bon der Volksschule fernzuhalten. Pädagogisch seien sie überflüssig und nur ein Ballast für die Gymnafien; ferner hemmten fie die Entwicklung zur erstrebenswerten allgemeinen Voltsschule. So lange aber die Bor schulfaffen nicht beseitigt werden könnten, möchten die Leute, die ihre Kinder für zu vornehm für die Volksschule halten, wenigstens das volle Schulgeld bezahlen. Der Ausschuß trat den Ausführungen bei und nahm eine dementsprechende Resolution an.
Ferner wurde über die ungenügende Reinigung der Klassenzimmer in den Gemeindeschulen geklagt. Bei wöchent lich nur dreimaliger Reinigung müsse der von den Schülern herein. getragene Staub bei jeder Bewegung aufgestört werden und die Ges fundheit beeinträchtigen. Eine Resolution, welche verlangt, daß die Selaffenzimmer dreimal wöchentlich naß aufgewischt und an den anderen Tagen nur ausgefegt werden sollen, fand jedoch nicht die Mehrheit des Ausschusses.
Gegen die Verschlechterung der Bäderei- Berordnung inifterium, wie es in der Verordnung ausführt, Bedenken, mit( Ortspolizei) und Feuerlöschwesen, Irren- und Idiotenanstalt in Dall erhob eine sehr zahlreich besuchte Versammlung der Bäckerei- Arbeiter Rücksicht hierauf und auf den gegenwärtigen Stand der den dorf, Frrenanstalt Herzberge bei Lichtenberg . Anstalt für Epileptische Arbeiterschutz betreffenden Vorschriften und Bestrebungen die Mühlen- Wuhlgarten" bei Biesdorf , Bade- Anstalten. Berichterstattung Protest, die am Dienstagnachmittag im Kellerschen Saal tagte. Bu befizer von der Anbringung der Ausrückvorrichtungen an Walzen über den Antrag der Stadtvv. Singer und Genossen betr. die der Versammlung waren mehrere Reichstags Abgeordnete ber- ftühlen im allgemeinen zu entbinden. Dergleichen Vorrichtungen Wohnungsnot und die auf dem Gebiete des Wohnungswesens fchiedener Parteien eingeladen, sowie einige bekannte Aerzte, Social follen vielmehr für neue Walzenstühle, die in neuen oder umgebauten bestehenden Mißstände. Borlagen, betreffend die Auswahl der im politiker und andre im öffentlichen Leben stehende Bersonen; außer Mühlen zur Aufstellung fommen, bestimmt verlangt werden. Bei Rechnungsjahre 1901 neu- und um zupflasternden Straßen außerollen dem find auch an die Innungsvorstände Einladungen ergangen. ben in bestehenden Mühlen bereits vorhandenen Walzenstühlen fönne und Bläge. Die Ferien an den hiesigen Gemeindeschulen. Der Referent escold beleuchtete die zum Schuß der Arbeiter in Antrag des zur VorBäckereien erlaffenen Vorschriften und führte dann aus, daß die Bäder- dagegen unter besonderen Umständen, jedoch nur auf Grund Oeffentliche Bedürfnisanstalten. meister für die Beseitigung oder doch für eine erhebliche Einschränkung des ministerieller Dispensation, von der nachträglichen Anbringung der bereitung der Neuwahl der beiden Stadtschulräte eingesetzten AusAusrückvorrichtungen Abstand genommen werden. schufies, betr. die Anrechnung der gesamten früheren Dienstzeit der Arbeiterschutzes eintreten, obgleich die Bundesrats- Berordnung bis Auch zu solcher Dispensation sehen wir durchaus keinen zu Stadtschulräten gewählten Direktoren Dr. Gerstenberg beute noch nicht in allen Betrieben durchgeführt worden sei. Grund ein. und Schwalbe bei ihrer dereinstigen Pensionierung und bei der BeWenigstens ein Drittel aller Berliner Bädereien Die Zimmerer Hamburgs haben während des ganzen Jahres messung der Versorgung ihrer etwaigen Stelitten. balte gegenwärtig noch nicht den 12 stündigen Arbeitstag inne. Gegen das Verlangen der Bädermeister, 1900 von Monat zu Monat Aufnahmen über die Arbeitslosigkeit daß statt der Maximal- Arbeitszeit eine zehn oder gar nur eine( wegen Arbeitsmangels) innerhalb der Organisation gemacht, deren achtstündige Magimal- Ruhezeit festgesetzt werde, würden sich die intereffantes Ergebnis diese Tabelle veranschaulicht: Bäckerei- Arbeiter mit aller Entschiedenheit wehren. Schon unter den gegenwärtigen Arbeitsverhältnissen leide die Gesundheit der Arbeiter im Bädereigewerbe so schwer, daß die Reichsregierung es vor der Oeffentlichkeit nicht verantworten könne, wenn sie dem Drängen der Meister nachgebe und die Schutzvorschriften einzuschränken bereit wäre. Es sei nicht richtig, daß, wie die Meister behaupten, die Verordnnng die fleinen Betriebe schädige. Im Gegenteil. Seit dem Inkrafttreten der Verordnung seien verschiedene Großbetriebe in Januar. Februar Berlin eingegangen, während die Kleinen durchaus teine Störumg erlitten hätten. Wenn statt der täglichen eine wöchentliche März Marimalarbeitszeit eingeführt würde, fo wäre damit die Marimal- April so Mai Schon jetzt sei, wie Gewerberat arbeitszeit überhaupt beseitigt. Juni Sprenger festgestellt hat, die Innehaltung der Arbeitszeit schwer zu fontrollieren. Bei einer Marimalarbeits to che sei demnach eine Kon- Juli trolle gar nicht mehr möglich. Bezüglich der hygienischen Vorschriften, August die jetzt für Bäckereien erlassen werden sollen, müsse vor allen Dingen gefordert werden, daß auch eine Garantie für deren Durch führung gegeben werde, denn sonst hätten derartige Vorschriften gar teinen Wert. Redner wünscht, daß der Krieg, der zwischen Ge- Dezember sellen und Meistern wegen der Bäckerei- Verordnung geführt wird, ein Ende nehme, daß die Bäckermeister ihre Agitation gegen den Arbeiterschutz einstellen, und daß die Regierung dem Verlangen der Meister nach Beseitigung des Maximal- Arbeitstags nicht nachgeben Im Etatsjahr werden nur zwei Gemeindeschulhäuser möge. Wenn Wenn die jetzige Berordnung aufgehoben wird, fertiggestellt. Genoffe Borgmann verlangte, daß die Schulverwaltung wenn die Regierung sich ihrer socialen Pflicht entziehe, dann rechtzeitig den Bedürfnissen entsprechend für den Bau neuer Schulen bleibe den Gesellen nichts übrig, als sich durch ihre eigne Straft eine forgen müsse. Wenn das jetzt beliebte Tempo weiter ginge, täme Berlin überhaupt nie aus dem Schulelend heraus. Der Magistrats. Verkürzung der Arbeitszeit zu erringen und eventuell den Kampf Für amerikanische Nähmaschinen war Deutschland im Jahre Einstweilen für dies Biel mit den Meistern aufzunehmen. schloß der Rednerhoffe räumen fertig stelle. 1900 fast der stärkste Abnehmer geworden; während 1899 nur für vertreter machte die Bauverwaltung für die Mißverhältnisse ver hoffe er noch auf eine friedliche Regelung der 846 084 Dollar amerikanische Maschinen eingeführt wurden, stieg ihr antwortlich, weil sie die Bauten nicht in den vorgesehenen ZeitAngelegenheit.( Beifall.) Bert 1900 auf 1019 300 Dollar, so daß wir hinter England mit räumen fertig stelle. Auf die Anfrage Borgmanns, aus welchen Gründen der Stultusminister den neuen Lehrplan für die Obermeister Gemeinhardt von der Innung" Concordia", 1071 903 Dollar nur noch um wenige Tausend Dollar zurückblieben. der als erster Diskussionsredner das Wort nahm, bestritt unter leb- Im Jahre 1899 nahm England noch für 1 285 609 Dollar amerika- Itschule nicht genehmigt habe, wird vom Magistrat erwidert, haftem Widerspruch der Versammlung, daß in einem Drittel der niche Nähmaschinen auf. Alle übrigen Länder blieben mit ihrer Ein- daß Gründe, warum die Genehmigung versagt set, der Zuſchrift Berliner Bäckereien der Maximal- Arbeitstag nicht beachtet werde. Weiter führte der Redner aus, daß eine Magimal- Arbeitszeit fuhr sehr weit hinter diesen Zahlen zurück. nach der Natur des Gewerbes nicht befürwortet werden könne Der Zuckerverbrauch der Vereinigten Staaten betrug im und daß die Meister deshalb im Jnteresse des Gewerbes eine Jahre 1900 auf den Kopf der Bevölkerung 66,6 Pfund, das ist mehr 10stündige Ruhezeit empfehlen. Er sei der Meinung, daß oft noch als das 21/ 2fache des deutschen Verbrauchs, der im Jahre 1899 eine längere Ruhezeit gewährt werden könne. Was die Meister 12,4 Kilogrammi per Kopf betrug. Dabei ist der amerikanische wollen, das sei feine Verschlechterung, sondern eine Verbefferung der Buderverbrauch fast ausschließlich auf die Einfuhr angewiefen, denn Verordnung. Was über Mißstände in Bäckereien öffentlich be- von dem Gesamtverbrauch von 2 229 847 Tonnen wurden nur hauptet werde, fei übertrieben. Wenn dem Junungsvorstand foldhe 269 888 Tonnen, also etwa 1/8, von der amerikanischen Produktion Mißstände, an deren Bestehen meistens die Gesellen selber schuld gedeckt. Uebrigens ist der größte Teil des in Amerika verbrauchten Scharfmacherische Albernheit. In den Kruppschen Neuesten feien, belannt werden, dann sorge er für Abhilfe. Die Wünsche der Buders Rohrzuder, wie denn auch Amerika noch immer der stärkste Nachrichten" lefen wir: Der Vorwärts" veröffentlicht einen Aufruf Gesellen würden wohl nie befriedigt werden können, denn sie kämen Rohrzuderkonsument ist. immer wieder mit neuen Wünschen. Die geplanten hygienischen Vor,, an die Parteigenossen und organisierten Bildhauer", welcher beginnt: schriften würden das Kleingewerbe ruinieren und den Gesellen die Grün Das Komitee zur Errichtung eines Denkmals für unfren Vorfämpfer Wilhelm Liebknecht forbert alle geeigneten Parteidung einer selbständigen Existenz fast unmöglich machen. Die Rück revidierung der Verordnung im Sinne der Festsetzung einer Minimal- Dritter Wahlkreis. Heute, Mittwochabend, findet in der genossen auf, fich an der Konkurrenz zu beteiligen." Ruhezeit sei ein Segen für das Bädergewerbe, und wenn die Gesellen Ressource, Kommandantenstr. 57, eine Voltsversammlung Es wird also hier wieder einmal dem socialdemokratischen Geficht geschlagen, wonach die dagegen agitieren, schneiden sie fich in das eigne Fleisch. In dem statt, in der Genosse Leo Arons über Ziel und Wege" sprechen Grundsatz offiziell ins politische Parteizugehörigkeit in dem Arbeits resp. Konfurrenz felben Sinne äußerte sich Bädermeister Sta u namens des Vorstands wird. Zahlreichen Besuch der Genossinnen und Genoffen erwartet Es wird eine der Innung„ Germania ". Der Vertrauensmann. Verhältnis teine Rolle spielen darf. Schneider wies darauf hin, daß die Meister früher stets für Die obligatorische Fortbildungsschule und die Aelteften focialdemokratische" Bildhauerei proklamiert. Die Eache ist gänzliche Beseitigung der Bäckerei. Verordnung eingetreten seien. Der Kaufmannschaft." Ueber dieses Thema spricht an Mittwoch zugleich eine hübsche Illustration für die Borkämpferrolle, welche fich Heut seien sie schon etwas maßvoller geworden, denn sie den 13. März, abends 9 Uhr, in den Arminhallen der Genosse aus Anlaß der lex Heinze die„ Genossen" im Kampfe für freie fagen, für eine tegelung der Arbeitszeit feien fie auch. Rob. Flatow. Wir machen die Parteigenossen und Genofftunen Kunst anmaßen wollten. Wenn aber die Meister die zehnstündige Ruhezeit fordern, fo fei auf die Versammlung aufmerksam. das gleichbedeutend mit einem Magimalarbeitstag von 14 Stunden,
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Aus verschiedenen Gründen war es unmöglich, über alle Mit glieder der Organisation diefe Angaben zu machen, so daß die er haltenen Angaben nicht vollständig sind; doch sind es immerhin 5/6 der Organisierten, so daß man die Angaben als ein typisches Bild von der Lage des Arbeitsmarkts im Zimmerergewerbe Hamburgs betrachten darf.
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überhaupt nicht beigefügt wären.
Für die Beaufsichtigung der Gemeindefchüler bei ihren Spielen auch während der Ferien verlangt der Magistrat 1500 M. Genosse Bruns hielt diese Summe für unzureichend und beantragte, die Position um 10 000 M. zu erhöhen. Der Ausschuß hielt die vom Magistrat beantragte Summie für dem Bedürfnis genügend und lehnte den Antrag ab.
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Tokales.
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Vielleicht geht das Scharfmacherblatt in der von ihm bei der Socialdemokratie so sehnsüchtig vermißten Toleranz mit gutem Beis also einer erheblichen Verschlechterung der gegenwärtigen Ver- Beim Stiftungsfest des Wahlvereins des 6. Kreises im Feen spiel voran und sucht für ein etwa zu errichtendes Stummdenkmal ordnung. Seit Einführung der neuen Unterzugöfen seien die Ar- palast find gefunden worden: 1 Korallennadel, 1 Shlipsuadel, einen socialdemokratischen Stünstler aufzutreiben. Auf die beitsverhältnisse viel schwerer geworden, als fie früher bei den Holz- goldne Broiche und drei Stämme für Damen. Die Gegenstände alte Wahrheit, daß nur dann ein wahres und großes Kunstwert zu öfen waren. Jetzt müssen die Arbeiter schon in 6 Stunden so viel find beim Raffierer Tauschel, Wiesenstr. 29, abzuholen. D 9stande kommt, wenn der Künstler fähig ist, mit der vollen Glut der fchaffen wie früher in 12 Stunden, und durch die schwerere Arbeit Adlershof . Am Donnerstag wird im Socialdemokratischen Begeisterung fich in seinen Gegenstand zu versenken, scheint das werde die Gesundheit der Gesellen schon weit eher ruiniert, als es Wahlverein" Genosse Mag Kiesel über„ Kapitalismus und Armut" Organ des fühl bis ins Herz hinan ausbeutenden Industrialismus unter den alten Verhältnissen der Fall war. Und ja so wie so teinen Wert zu legen. da sprechen.
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verlange man statt man statt einer 12 stündigen die 14- oder gar Zur Lokallifte. In Beuthen steht das Lokal von Ziehr, See- Wie der Berliner Schuluot abgeholfen wird! An den 16 stündige Arbeitszeit. Das sei der Ruin der Arbeiter.( Beifall.) straße 35( früher Ifert), der Arbeiterschaft nicht zur Verfügung. Berliner Gemeindeschulen sollen im Etatsjahr 1901 120 neue Schon jetzt sei die Arbeitslosigkeit im Bädergewerbe eine sehr große. Die Gewerlichaften von Beuthen und Umgegend, die ihre Bahlstellen lajien eingerichtet werden, 80 im April und 40 Ottober. Da Wenn die Arbeitszeit verlängert wird, dann würde eine große Zahl dort noch haben, werden gebeten, von dieser Meldung Notiz zu aber in demselben Jahre nur 2 neue Doppelschulhäuser von Gesellen entlassen werden und die Arbeitslosigkeit würde einen ungeheuren Umfang annehmen. Der Redner wies an statistischem nehmen. Es steht der Arbeiterschaft das Lokal von W. Heinrich in mit zusammen 71 lassen gebrauchsfertig werden( im April Material nach, daß der Maximalarbeitstag die Zahl der Erkrankungen Santels Ablage zur Verfügung. Die Lokalkommission von Adlershof . das Doppelschulhaus in der Wiclefstraße mit 35 Klaffen, im Oktober vermindert habe. Wenn jetzt der Magimalarbeitstag beseitigt werde, so würden die Krankenkassen ungünstig beeinflußt werden und die Lichtenberg . Montag, den 18. März, findet die Ersatzwahl das Doppelschulhaus in der Christianiastraße mit 36 Klassen), so Folge würde eine Erhöhung der Kaffenbeiträge sein. Das zur Gemeindevertretung statt. Angeblich planen die müssen 49 Selaffen anderweitig untergebracht werden. Das Elend bedeute aber für die Bädergesellen, die während eines großen Bürgerlichen" ein gemeinsames Borgeben; uns auch recht. Die der fliegenden Klaffen und der Mietsschulen wird also Teils des Jahrs arbeitslos find, eine erhebliche Belastung. Wenn Parteigenoffen berufen zum Mittwoch, den 13. März, bei Schulz, wieder eine Steigerung erfahren. Beachtung verdient übrigens uns der Magimalarbeitstag genommen wird, dann müffen wir ihn Brinzen Allee 6, und zum Donnerstag, den 14. März, im Reichs- folgende Bahlenreihe. Neue Klassen wurden eingerichtet im Etatsmit aller Energie selber erringen.( Lebbafter Beifall.) garten", Rummelsburgerstraße, Versammlungen ein, in welchen die jahre 1898: 179, 1899: 157, 1900: 136 und num 1901: 120. 3st Nachdem noch mehrere Redner, darunter auch Bäckermeister Gemeindeverordneten Welt und Grauer die Situation besprechen das Bedürfnis nach Einrichtung neuer Klassen um so viel geringer Pfeifer, gegen jede Verschlechterung der Bäderei- Berordnung werden und der Kandidat bestimmt werden soll. geworden? gesprochen hatten, beschloß die Versammlung, daß die Gesellen- Auss Rigdorf. Socialdemokratischer Wahlverein. Mitglieder- Ver fchiffe eine Audienz beim Reichetangler nachsuchen sollen, um die fammlung am 13. März im Apollo- Theater, Hermannstr. 48/49. Petition, die fürzlich im Vorwärts" abgedruckt worden ist, mündlich Tagesordnung: Das Kommunalwahl Gesez und die Städtezu begründen. Ferner sollen die Gesellen- Ausschüsse dahin wirken, daß Ordnung. Referent Genosse Ewald. die Handwerkskammer für Berlin aufgefordert werde, ein Gutachten über die Wirkung des Maximal- Arbeitstags und über die in Aussicht stehende neue Verordnung zu erstatten, und dies Gutachten dem Bundesrat einzureichen.
Wie eich old noch bemerkte, ist die Verpflichtung, welche die Bäckermeister seiner Beit vor dem Einigungsamt eingegangen find und die dahin geht, daß den Gesellen zu Weihnachten, Ostern und Pfingsten je eine freie Nacht gewährt werde, bisher nicht erfüllt
worden.
Sociales.
Kommunales.
Gegen den Staakermeister Ernst Mais haben 11 feinet Arbeiter beim hiesigen Gewerbegericht Stlage erhoben wegen Aus zahlung von 433,99 M. rückständigen Lohns und Auslagen. Da der Beflagte aus seiner Wohnung, Adalbertstr. 73, verschwunden ist, sein jeziger Aufenthalt aber nicht ermittelt werden konnte, wird er vom Gerichtsschreiber des Gewerbegerichts, Stanmer 3, durch öffentliche Bekanntmachung im„ Gemeindeblatt" zum Verhandlungstermin ge laden, welcher am 12. April, vormittags 834 Uhr, vor der dritten stammer des Gewerbegerichts, Bimmerstr. 90/91, Zimmer 18, abgehalten werden soll.
Die Stadtverordneten Versammlung hat für ihre am Donnerstagnachmittag 5 Uhr stattfindende Sigung u. a. folgende Gegenstände auf die Tagesordnung gefeßt: Berichterstattung über die Vorlage, betr. die Bewilligung von Ruhegeld und interbliebenen Versorgung für die ohne Pensionsberechtigung Ueber die menschenmordende ,, Große" hat einem hiesigen im Dienste der Stadt dauernd beschäftigten Personen. Die Ein- Blatt zufolge Geh. Nat Professor Riedler, der frühere Rektor der jegung eines Schiedsgerichts über die von einem Unternehmer beim hiesigen Technischen Hochschule fich wie folgt geäußert:„ Unfre Ver Neubau des Märkischen Museums gemachten Ansprüche.tehrsmittel und besonders die elektrischen Straßenbahnwagen sind Eine Zählung der Arbeitslosen im Blauenschen Grunde, Die Herstellung eines Ueberführungs- Bauwerks über den Bahnhof durchaus nicht mit denjenigen Einrichtungen versehen, einem Industriebezirk bei Dresden ,, die das Gewerkschaftskartell für Gesundbrunnen im Zuge der Swinemünder- und Bellermannstraße.- wie sie die moderne Technik längst fennt und wie sie auch in andern die Zeit vom 1. Januar bis 16. Februar vornahm, ergab 1117 Arbeits- Den Erlaß der Beleuchtungs- und Heizungskosten für die von der Ver- Großstädten bereits zur Anvendung gekommen sind. Besonders die lose, von denen über 700 5-6 Wochen arbeitslos waren. Dabei einigung geprüfter Magistratssekretäre im Hörsaal des Berlinischen Bremsen lassen viel zu wünschen übrig, da sie, durch den schließwird in dem Bericht über die Bäblung noch darauf hingewiesen, daß Gymnasiums veranstalteten fachwissenschaftlichen Vorträge.lich erzielten jähen Stilstand, die Fahrgäste so zusammen biele Arbeitslose die gewünschten Angaben verweigerten, so daß die Die Einstellung eines Betrags von 5000 M. zur Verfügung des schütteln, daß dieje aneinander anprallen. Wären die Wagen die ein Westinghouse Bremsen ausgerüstet, wahre Zahl der Arbeitslosen noch höher ist wie fie in der Aufnahme Stadtverordneten Vorstehers- und die Aufhebung der sämtlich allmähliches und doch recht fchnelles Anhalten erjcheint. mit der Reichs- Postbehörde wegen Fernsprech- Anlagen gefchloffenen fanftes, Arbeiterschuh in den Mühlen. Infolge einer Eingabe be- Verträge.- Berichterstattung über die Vorlage, betr. die Aufnahme einer gestatten, so würde dieser Fehler vermieden sein, allerdings stimmt das fächsische Ministerium des Innern nach Gehör der Kreis- neuen, von der Boghagener- nach der Nomintenerstraße führenden Straße auf Sosten der Dividende, die dann ein gut Teil geringer Berichterstattung des ausfallen würde. Von wirksamen Schußvorrichtungen, die das Uebers Hauptmannschaften und der Gewerbe- Inspektionen in einer Ber 9A in den Bebauungsplan Abteilung XIV. ordnung, daß Walzenstühle in Mahlmühlen als Arbeitsmaschinen Etats ausschusses über die nachstehend bezeichneten Etats fahrenwerden und ähnliche Unglücksfälle verhindern, ist gleichfalls anzusehen seien. Da in den letzten Jahren mehrfach Unfälle an für das Etatsjahr 1901 und zwar: Grundstücke in der Stadt, länd noch kein Gebrauch gemacht, trobem fich gerade auf diesem Gebiet solchen Maschinen vorgekommen sind, die aber wahrscheinlich nicht liche Grundstüde inner- und außerhalb, sowie Mietsgrundstüde außer mit verhältnismäßig recht einfachen Mitteln viel erreichen läßt." eingetreten wären, wenn die verlegten Personen in der Lage halb der Stadt und Kaltsteinbruch Rüdersdorf , Berechtigungen, Auch Professor Klingenberg von der Technischen Hochschule hierselbst gewesen wären, die in Betracht kommenden Walzenstühle mit Krankenhaus am Friedrichshain , Krankenhaus Moabit , Krankenhaus tommt zu dem Resultat, daß die beste Sicherheits- Vorrichtung eine
mit