Nr. 70. 18. Jahrgang.
2. Beilage des„ Vorwärts" Berliner Volksblatt. Sonnabend, 23. März 1901,
Theater.
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den drei Konzerten reizte uns zur Auswahl das zweite, das von Motetten, Messen und Orgelspielen usw. eine Ausprägung, die mit Angehörigen der hiesigen Hochschule für Musfit ausging, sein 8u- der virtuosesten Beherrschung der Kunstformen jener Zeit das feelen sammenfallen mit einer angekündigten Opernpremiere verwies uns fundigste Eingehen auf das menschliche Innere und eine packende Johann Sebastian Bach. - Am 21. März eines jeden Jahrs an seine Probe. Die aus ihr und aus andren der erwähnten Dar- Boltstümlichkeit verband, wie wir sie heute schlechterdings bei keiner führt uns eine Geburtstags- Grinnerung zurück an den Meister, der bietungen gewonnenen Eindrüde find etwa folgendermaßen zusammen- Kunst mehr fennen. für eine oberflächliche Betrachtung der hauptsächlichste Vorgänger zufassen. Solche Gedanken sind es, die uns begleiten, wenn wir beispiels unfrer eigentlichen Klassiker der Zonkunst und der Hauptvertreter Es war vorauszusehen, daß diese Tage auch für die mit Bachs weise eine interessante Bugabe zum Fest, die Broschüre Bach s des„ strengen Stils" war, an J. S. Bach, geboren 21. März 1685, Kunst bereits Vertrauteren den Meister erstens wiederum als einen Textbehandlung" von Arnold Schering durchlesen und gestorben 28. Juli 1750. An diesem Juli des vorigen Jahrs feierten Künstler zeigen würden, der weit über jener angedeuteten Gemein- speciell ihren originellen Hinweis auf Bachs charakteristische Ver wir nicht nur das äußerliche Datum feines 150. Todestags, sondern auffassung steht, und daß sie ihn abermals von neuen Seiten wendung der vier menschlichen Stimmlagen beachten. Solche bernahmen auch die Kunde von einem innerlichen Datum in der zeigen würden. Dürfen wir aus unsren eignen Eindrücken Gedanken find es auch, die uns durch jene Ausstellung Geschichte seines geistigen Weiterlebens. In den 50 Jahren nämlich, allgemeine Schlüsse ziehen, so besteht das Neue, das hier geleiten. 8war ist es eine nicht eben getreue Wiederdie sich zwischen dem 100. und dem 150. Todestag Bachs spannten, hatte zuerst oder wenigstens nun erst recht so zum Bewußtsein spiegelung von dem volkstümlichen Geiste des Meisters, daß die, Bach- Gesellschaft" das Riesenwert einer zuverlässigen und vornehmen fam, in der ganz einzigen Künstlerschaft Bachs , mit die Ausstellung nur eben zu den Stunden sich öffnet, in denen fast Gesamtausgabe seiner Werke durchgeführt. Am Ende dieser Leistung der er den gesamten Inhalt seiner Zeit in Tönen widerspiegelte und jeder arbeitende Mensch sich am allerwenigsten eine Beit für historische in wegen fich, o ba fenuh angelangt fonnte sie ihr eignes Dasein beschließen, befriedigt über dem damaligen Leben sowohl des Bolts als auch seiner Senter einen Betrachtungen abringen kann, und daß sie auch sonst nicht ohne einige das hier Erreichte, aber durchaus unbefriedigt über den Stand der Ausdruck gab, wie ihn faum jemals sonst ein Künstler und sicherlich Aergereien zu besuchen ist. Allein Professor O. Fleischer hat hier, Volt zu eigen machen, zu wie es möglich und würdig wäre. Alle die erfolgreichen Bemühungen Deuter der Interessen leitender Kreise und herrschender An- gegeben, die für weitere Hoffnungen vorbildlich sein kann. Wie gut Mendelssohns, den halbverfchollenen Bach wiederzuerwecken schauungen; gaben Haydn und Mozart dem bürgerlichen Glücks- lernen wir hier vor den mannigfach abgestuften Instrumenten jener bergleichbar den Verdiensten Lessings um Shakespeare- und aller gefühl fener Beit eine Gestaltung, in der die künstlerische Schönheit Beit wieder den Sinn des Worts Entwicklung" verstehen; wie nahe Eifer der Klavierspielenden Liebhaber, zumal in den letzten drei für sich allein zu walten schien; sprach Beethoven seine einzigartige tritt uns die Bedeutung des die künstlerischen Hilfsmittel darbietenden Jahrzehnten, hatten nicht das erreicht, was gegenüber andern Ton- Individualität und die Romantit die Flucht in eine phantafiereiche Gewerbes, mit dem der stets vorwärts drängende Meister in so enger meistern doch schon großenteils gelungen war. Bietet ja Bach selbst Belt tönend aus: so war Bach der Mann, der die Leiden und schaffender Fühlung stand! dem Theoretiker der Musik noch auf lange hinaus eine faum zu er Freuden aller Schichten des Volks und aller Schichten Kehren wir aber zurück zu den Nachtlängen des Konzerts, in schöpfende Quelle dar! Jedenfalls steht das größere Publikum dem des damaligen feelischen Lebens auffuchte aus den welchem auch dem Können der ausübenden Künstler von heute alle Altmeister immer noch wie einem ehrwürdigen Vertreter einer über- Herzen zu den Herzen Klingend darbot. Er gab dem Ehre gemacht werden sollte, so haben diese zwar unser Bravo wohl wundenen historischen Fachkunst gegenüber, den man fcheu hoch- Volt, was des Bolts war. Er gab ihm, dem fich felbst verdient; trotzdem scheint es, als hätte einen Sänger von damals achtet, dessen gelehrte Stonstruktionen jedoch nicht mehr eine Sache nicht eignen, den einzigen Trost jener in Kunst und Wissenschaft, in eine Bachsche Arie mit ihren langathmigen Figuren doch weniger gegenwärtigen Erlebens sein könnten. Wirtschaft und Technit armen Beit: die Ueberwindung der Lebens- angestrengt, als sie es dem Herrn Profeffor Mesi cha ert that, der Da sezte sich denn die Bachgesellschaft in einer, Neuen Bach- angst und der Todesfurcht; er gab uns heutigen ein Wiedererleben ein ums andre Mal nach Luft ringen mußte. Die gleichsam demoGesellschaft" fort, die das Wert einer Einführung von Bachs jener Epoche in einer Anschaulichkeit, wie sie teine Stantesche und fratische Ausgeglichenheit ferner, mit der die damalige KompofitionsSchöpfungen in das Erleben aller Mufilfreunde mit allen Kräften auch keine Lamprechtsche Geschichtsdarstellung so leibhaft erreichen und wohl auch Spielweise die Eigenarten aller Instrumente verund Mitteln durchsezen will. Sie beschloß, populäre Veröffent- fann. Er führte den ohne Rang und Macht dahinlebenden Menschen lichungen auszugeben, Aufführungen, insbesondere von weniger Be- jener Zeit, dem so aller Zusammenhang mit der großen Welt verfanntem, zu veranstalten u. dgl. m. Die Anfänge dieser Thätigkeit sagt war, durch die eine ihm nahebleibende halb natürliche und halb liegen uns nun in einem reichhaltigen Bach Feste vor, das in fulturelle Welt: durch das Jahr der wandelnden Sonne, das für ihn den letzten Tagen zu Berlin gefeiert wurde und wird. Vor allem in erster Reihe als das Kirchenjahr existierte. In dessen gleichbleibend find es drei Konzerte, die am 21., 22. und 23. b. M. von großen- vorgeschriebenen Surfen formte sich das hauptsächliche Seelenleben des teils vorzüglichen Berliner Kräften gegeben werden, mit öffentlichen Bolts von damals, und allem Jauchzen des Weihnachtsfestes, allem Hauptproben am 20. bis 22. An fie schließt sich eine Bach- Ausstellung Trauern und Hoffen des Osterfestes, all den kleinen und großen im Rathause an, die bis Ende des Monats dauert. Eine Reihe von er- Gefühlen dieses und jenes Sonntags, dieses und jenes zum Kirchenläuternden Schriften u. dgl. ergänzt das Gehörte und Geschaute. Unter lied gewordenen Volksliedes gab Johann Sebastian in Cantaten und
Aufgabe, den Meister dem gesamten erfolgreichen Bemühungen Deuter der Stande brachte. War Haendel der musikalische gar nicht zu gedenten der knappen Vorbereitungszeit, eine Leistung
Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.
Theater. Sonnabend, den 23. März. Opernhaus. Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg
. Anfang 7 Uhr. Schauspielhaus. Macbeth . Anfang 72 Uhr.fr? Neues Opern Theater( Kroll). Geschloffen.
Schiller. Ein Schritt vom Wege. Anfang 8 Uhr. Deutsches. Morgen. Hierauf: Wiederfinden. Anfang 7 Uhr. Leffing. Nora. Anfang 72 Uhr. Berliner . Ueber unsre Kraft.( 1. Teil.) Anfang 72 Uhr.
Residenz.
Teremtete. Hierauf: Leontinens Chemänner. Anfang 74 Uhr.
Neues. Der Ausflug ins Sittliche. Anfang 72
Carl Weiss- Theater
Gr. Frankfurterstr. 132. Benefiz für den Regisseur Joi. Dill:
Giner von unsre Leut!
Posse mit Gesang in 3 Atten( 6 Bildern) von D. F. Berg. Bearbeitet von D. Kalisch . Musik von Stolz und Conrad. In Scene gefegt von von der Quelle bis zur Mündung. J. Dill. Dirigent Kapellmeister Schüler.
Anfang 8 Uhr.
Invalidenstr. 57/62.
Heute nachmittags 4 Uhr: Sinder Tägl. Sternwarte.
Vorstellung, fleine Preise: Dornröschen.
Märchenspiel mit Gesang v. W. Lange. Morgen Sonntag: Opern- Gastspiel. Bum legtenmal: Undine.
Nachmittags 3 Uhr: Die Bluthochzeit.
Montag: Einer von unsre Lent'.
Central- Theater.
Mit glänzender Ausstattung:
Weſten. Der Freischüit. Anfang San Toy
7 Uhr.
Seceffionsbühne. Buntes Theater: Ueberbrettl . Anf. 71/2 Uhr. Thalia. Der Kadetten- Vater. An: fang 72 Uhr.
Central. San Toy. Anfang 7/2 Uhr. Luffen. Der Verschwender.
fang 8 Uhr.
Friedrich Wilhelmstädtisches.
Der Damenschneider.
72 Uhr.
An
Anfang
Carl Weiß. Einer von unsere Leut.
Anfang 8 Uhr.
Nachm. 4 Uhr: Kindervorstellung: Dornröschen.
Belle Alliance. Der Leibalte. Anfang 8 Uhr.
Metropol. Specialitätenvorstellung. Man lebt ja nur einmal. Anfang 712 Uhr. Apollo. Specialitäten- Borstellung. Seceffions Gesänge. Anfang
8 Uhr. Palaft. Specialitäten Vorstellung. Die beiden Wenzel. Anfang 72 Uhr. Neichshallen. Stettiner Sänger. Anfang 8 Uhr.
=
Paffage Theater. Damen Ring: tämpfe. Rosendienstag. Anfang nachm. 3 Uhr.
Paffage Panoptikum. Speciali täten Borstellung. Urania. Taubenstr. 48/49.( Im
Anfang 7 Uhr: Morgen u. folgend. Tage: San Toy. Sonntagnachmittags 3 Uhr, zu halben Preifen: Die Geisha. Abends 7/2 Uhr: San Toy.
Passage- Panopticum
Neu!
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Entree( inkl. Theater soweit der nds Raum reicht) 50 Pf.
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Passage- Theater
Anfang Sonntags 12 Uhr, Wochentags 3 Uhr. Ende 11 Uhr. Fortsetzung der
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Auftr. d. Ringkämpferinnen nachm. 6 Uhr, abends 10 Uhr.
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17 erstklass. Nummern.
Reichshallen Stettiner Sänger.
Bum Schluß: Die imitierten Tyroler. Siehe fämtliche Säulen.
060
Cirkus Busch
Theatersaal) Abends 8 Uhr: 82 Uhr Neu! 81/2 Uhr Sonnabend, 23. März, 7/2 Uhr:
Unser Rhein von der Quelle bis zur Mündung".
Juvalidenstraße 57/62.
Täglich abends von 5-10 Uhr: Sternwarte.
Schiller Theater
( Wallner Theater). Sonnabendabend 8 Uhr: Ein Schritt vom Wege. Lustspiel in 4 Aufz. von E. Wichert . Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Raub der Sabinerinnen. Sonntagabend 8 Uhr: Rosmersholm. Montagabend 8 Uhr: Zum erstenmal: Der Erbförster.
Thalia- Theater
Dresdenerstr. 72. Heute und folgende Tage: Der Kadetten- Vater. Posse mit Ges. u. Tanz in 5 Bildern. Anfang 72 Uhr.
Herren: Thomas, Thielscher, Heimerding, Junkermann, Paulmüller. Damen: Milton, Milani, Bojé, Wannovius.
3m 5. Bild: Das Ueberbrettt.
Die beiden Wenzel. Schwant in 1 Aft von E. Felsch.
Prunk- und Parade- Abend.
Anfang 7 Uhr. Entree 50 Pf. Ferner: Auftreten des berühmten
Konzerthallen
An der Spandauer Brücke 3. Täglich: Internationale Künstler- Konzerte.
4 ausländische Kapellen. Bock- Anstich. Täglich grosse SpecialitätenVorstellung.
W. Noacks Theater.
Brunnenstraße 16.
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nischen Pferdebändigers
Professor Norton B. Smith. Besonders hervorzuheben: Die gefährliche Fahrt unter der Teufelsbrücke.
Ringkampf!
Sensationell!
Aufsehen erregend! Noch nie dagewesen! Mann gegen Pferd im ver zweifelten Ringtampf.
Profeffor Smith wird einen
äußerst spannenden und aufregenden Ringkampf mit einem sehr bösartigen Pferde aufnehmen und dasselbe bor den Augen des Publikums werfen. Zum Schluß: Bum 116. Male:
Die eiserne Maske.
Le masque de fer. Großes historisches Manege- Schaustück in 4 Aften und 3 Hauptbildern. Unter anderm: Die Jagd bis in die Cirkuskuppel hinauf. Morgen Sonntag: 2 grosse
Wegen Privatfeftlichkeit Gala- Vorstellungen. Nachm. keine Vorstellung.
Sonntag:
4 Uhr: Berliner Landpartien", wozu jeder Grwachsene auf allen Siz plägen 1 Kind frei hat; weitere Kinder bie Hälfte. Abends 72 Uhr: Die
Mein Leopold. elferne Maske.
wendete, ist heute ebenfalls vorbei. Virtuofer mögen wir im Durch schnitt geworden sein. Verloren aber scheint zu sein die gleich. mäßige Art, mit der Bach alle ihm zu Gebote stehenden Mittel, Gesangssolisten und Chor, Instrumentalsolisten und Orchester, Fugentunft und Arienform und Sonatengestalt und sonst alle damaligen Weisen dem einen Zweck widmete: ein vollkommenes Bild zu geben von der Natur und Kultur seiner Mitwelt, von ihren. Höhen und Tiefen, von ihrem Innern und Aeußern, von ihrem Frieden und Unfrieden und ihrem dunklen Fühlen nach vorwärts.
Bernhard Mörbitz Miss Deyo Emmi Kröchert Secessions- Gesänge
Dyas- Rosé- Laszky
Sonntag, Montag und Donnerstag: Hoffmanns
Nordd. Sänger.
Neu! Heute: Neu! Kanalfeier und Wachsfiguren.
Rob. Steidle Tanzkränzchen
Ueberbrettl- Parodie
Salerno
Gregoris Wolkovsky
Anfang 8 Uhr.
Metropol- Theater
Behrenstr. 55/ 57.154
Man lebtia nur einmal.
Große Gesangspoffe in 5 Bildern. Vorher: Das neue März
Specialitäten- Progr.
Anf. 18 Uhr, der Bosse 129 Uhr. Rauchen überall gestattet.
Montag: Kanalfeier.
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