werden.

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In Gelsenkirchen haben 25 Brauer und 4 Böttcher der Brauerei vor dem Straffenat unter anderm aus: Es stehe fest, daß die Glückauf" die Arbeit eingestellt.

Ausland.

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Ueber die Unfallversicherung in Rußland wird der Frautf. Jabends auszudehnen, unter feinen Umständen anzunehmen erbracht sei und übrigens H. der Schutz des§ 193 zur Seite 8tg." aus Petersburg eine längere Darstellung gegeben, der wir und außerdem statt des bisherigen Minimallohns von 5 M. stehe, da er auf Wunsch der Streikenden diese vor dem Gewerbe­folgende Einzelheiten entnehmen: Die Unfallversicherung der Arbeiter pro Tag einen solchen von 6 M. zu verlangen. Dieser Lohn gericht vertreten, also ein direktes Interesse an dem Verlauf der in Rußland ist bekanntlich ausschließlich der privaten Thätigkeit wurde vor der Aussperrung schon in den meisten Geschäften Angelegenheit hatte. 3. wurde wegen formaler Beleidigung zu überlassen. Eine staatliche Unfallversicherung ist wohl gelegentlich bezahlt. Die bessere Konjunktur, die jetzt in größeren Städten zu 21 M. Geldstrafe verurteilt. geplant worden, soll aber speciell in Herrn Witte einen überzeugten verzeichnen ist, begünstigte die Abreise einer Anzahl Gehilfen, so daß Die brandenburgische Verfrommungsverordnung sollte der Gegner befizen und liegt daher jedenfalls noch in weitem Felde. die Zahl der Streifenden geringer wurde. Zudem scheint die viel- Maurer Nizke dadurch übertreten haben, daß er eines Sonntags­Viele Jahre hindurch arbeiteten auf dem Gebiete der gepriesene Einigkeit der Prinzipale einen argen Stoß erlitten zu Arbeiter- Unfallversicherung nur zwei Aktiengesellschaften; neuer- haben, da eine starke Minorität der Meistervereinigung, darunter vormittags in den Häusern des märkischen Städtchens Mohrin social­demokratische Flugschriften verteilte, die er in einer ge­dings hat sich jedoch die Zahl derselben bedeutend vermehrt, mehrere Großbetriebe, für einen Vergleich eingetreten ist. Die und es sind ihrer jegt im ganzen sieben. Da die russischen Majorität besteht aus Kleinmeistern, die wenig Arbeit haben, sie lossenen Tasche mit sich führte. Das Landgericht Küstrin Aktien- Versicherungsgesellschaften das einzige Mittel der Konkurrenz dürften die Anregung zur Verlängerung der Arbeitszeit und der verurteilte ihn zu einer Geldstrafe, indem es annahm, N. habe eine darin sahen, sich gegenseitig die schon vorhandenen Versicherungen Aussperrung der Gehilfen gegeben haben. öffentlich bemerkbare Arbeit verrichtet, die geeignet gewesen sei, die Zuzug war gering, abzujagen, so führte das dazu, daß die Prämien von Jahr zu Jahr 6 Mann, die in Arbeit traten, sind nach einem halben Tage sofort äußere Heilighaltung des Sonntags zu stören. Rechtsanwalt Wolf­ gang Heine legte für den Angeklagten beim Kammer­ermäßigt wurden und daß die Gewinne der einzelnen Gesellschaften abgereift. gericht Revision ein und führte in der mündlichen Verhandlung fühlbar zurückgingen. Infolge dessen schlossen die beteiligten Gesell­schaften vor zwei Jahren eine Konvention und einigten sich auf Schriften beim Herumtragen in den Straßen Mohrins durch die einen gemeinsamen Prämientarif, der in vielen Bofitionen und Tasche der öffentlichen Aufmerksamkeit entzogen gewesen seien. Der Bedingungen ganz unzulässig hoch und drückend ist. Es ist begreif- Die Friseurgehilfen in Mannheim befinden sich in einem Vorderrichter folgere mun lediglich aus dem Umbergehen mit der lich, daß die Fabrikanten durch ein solches Vorgehen vielfach ähnlichen Stonflikt, wie die in Berlin . Auch dort haben die Meister erbittert wurden und die Folge war, daß sie zur Selbsthilfe griffen eine Lohnregulierung mit den Gehilfen abgelehnt, worauf der Aus- Tasche in einem Landstädtchen, wo so etwas auffiele, daß es sich hier um eine öffentlich bemerkbare Arbeit im Sinne der Oberpräsidial­und Vereine zu gegenseitiger Versicherung ihrer Arbeiter stand vollzogen wurde. Die Streitenden haben ihre Dienste gleich- verordnung vom 4. Juli 1898 handele. Seines Erachtens könne errichteten. Daß damit den Interessen der Fabrikanten selbst, falls in einer Anzahl Arbeiterlokale zur Verfügung gestellt. indessen nur in Frage fommen, was äußerlich in wenigstens zunächst, gedient ist, fann wohl nicht begiveifelt werden. die Erscheinung trete und sich schon äußerlich abhebe. Ob aber auch die Arbeiter besser dabei fahren, wenn sie einem In Cork Der Mann mit der Tasche unterscheide sich aber äußerlich Fabrikantenverein statt einer selbständigen Aktiengesellschaft gegenüber­Folgen eines englischen Gasarbeiter- Streiks. stehen, das ist doch noch die Frage. Bei den gänzlich unzureichenden( Irland) streifen die Heizer der Gasanstalt. Die von Gasbeleuchtung in nichts von einem Wandersmann oder von einem Spaziergänger. und unklaren Bestimmungen des russischen Haftpflichtgefeßes, das abhängigen Teile der Stadt sind nachts in Dunkelheit gehüllt, und Das Kammergericht hob die Vorentscheidung auf und verwies die weder für die Bemessung des Invaliditätsgrades, noch für auch sonst hat der Streit viele Störungen im Gefolge. Die über Sache zur nochmaligen Verhandlung und Entscheidung an das das Ausmaß der Entschädigung einen Anhaltspunkt giebt, den Lee- Fluß führende Parnell- Brüde tann nicht geöffnet werden, Landgericht zurück. Präsident Groschuff führte aus: Das Land­nügen nämlich auch die scheinbar humansten und Klarsten Fest- weil ihre Maschinerie durch Gasmotore getrieben wird, und folglich gericht habe den§ 1 der Polizeiverordnung des Oberpräsidenten vom Nicht jedes Umbertragen und fann fein stellungen in den Statuten der Fabrikantenvereine sehr wenig. Die fam Kohlenschiff ein- und auslaufen. Die meisten 4. Juli 1898 verkannt. Entschädigung eines invaliden Arbeiters ist bei der gegenwärtigen Druckereien, welche Gasmotore haben, haben ihre Thätigkeit Abgeben von Schriften sei eine öffentlich bemerkbare Arbeit Tur ein solches, das Gefeßgebung praktisch ein reines Handelsgeschäft, wobei zwischen den einstellen müssen, und in einer großen Fabrik für Zubereitung ge- im Sinne der Verordnung, sondern beteiligten Barteien oft auf das schnödeste um den Betrag der Ent- falzenen und geräucherten Schweinefleisches wurden 30 Centner mit einer gewissen Anstrengung verbunden sei und nicht zum Ver­lichen arbeitet der geringen intellektuellen Ents Motore veragten ten spinate then Augenblid die Gas: als bemerkbar hun berdem müffe bas sustragen widlung der ruffischen Arbeiter und ihrer oft erbarmungswürdigen motore versagten. In den Hospitälern ist das Kochen und Heizen als folches äußerlich bemerkbar und auch geeignet sein, die äußere materiellen Lage fann man sich leicht denken, daß bei solchem schwierig geworden. Die Zeitungsdruckereien, welche mit Linotype - Heilighaltung des Sonntags zu stören. Das sei bisher nicht fest­Das Landgericht werde die Thätigkeit des Angeklagten Feilschen, wo alle Mittel recht sind, der Arbeiter gewöhnlich den maschinen arbeiten, mußten aufhören ihre Artikel zu setzen, und sind gestellt. Stürzeren zieht, so daß wohl in der Mehrzahl der Fälle, namentlich darum außer stande, näheres über den Streit zu berichten. Der noch näher feststellen und insbesondre feststellen müssen, welchen bei ernſteren Unfällen, die Arbeiter nicht hinreichend entschädigt Cork Herald" half sich damit, daß er nur Ueberschriften jegen ließ. Umfang die Tasche hatte und wie schwer sie war. die den für Nachrichten bestimmten Raum ausfüllen. Diese Ueber­schriften lauten: Cork in Dunkelheit Resultat des Gas­Arbeitsverhältnisse auf Kuba . Die Hauptproduktion in Kuba arbeiter Streits- Gas versagte um 10 Uhr Resultat: - ist der Anbau und die Verarbeitung des Zuckerrohrs. Und diese alle unfre Linotypemaschinen zunt Stillstand gebracht und dem Streit der Barbiergehilfen, der bereits von der die Produktion muß immer noch recht günstig liegen. Denn im all von Gaslaternen erleuchteten Etraßen in Dunkelheit gemeinen nimmt man an, daß das Kilo Zucker im Hafen von Habana dichter Nebel. Um 10.30 Meldung von der Gasanstalt: Organisation beschlossen war, hat auch die start besuchte öffent= mit Gewinn für 17 Pf. verschifft werden kann. Aber die schwache, Nicht ein Kubikmeter Gas mehr vorhanden." Umliche Versammlung, welche in der Nacht zum Sonnabend Spanien noch verminderte Bevölke- 11,30: Steine Hoffnung für heute Nacht." Um 12 Uhr( Mitter- tagte, zugestimmt. Außer einigen Hundert Gehilfen war eine rung bietet den Unternehmern scheint nach einem Bericht des land- und forstwirtschaftlichen um Bergendung zu verhüten. Der Lord Mayor sprach zu den Gas- im legten Augenblick vor dem Ausbruch des Lohnkampfes die Gründe Sachverständigen bei der deutschen Botschaft in Washington , arbeitern und riet ihnen, am Morgen zur Arbeit zurückzukehren und für und gegen den Streit so eingehend und lebhaft erörtert worden, wie Freiherrn von Hermann, die schwierigste Aufgabe für die den Streit schiedsgerichtlicher Entscheidung zu überlassen. Die Ar- in dieser Versammlung. Nachdem der Referent Kaiser die Vorschläge der Pflanzer die Arbeiterfrage zu sein. Auf einer Pflanzung, die 350 beiter lehnten ab. Postamt arbeitet bei Kerzenlicht. An unsre Lohnfommission empfohlen und ausgeführt hatte, daß alle Versuche der Arbeiter beschäftigte, waren 10 Prozent von diesen Spanier und Leser: große Mengen von Annoncen sind zurückgestellt. Wir können Gehilfen, sich in Güte mit den Arbeitgebern zu einigen, fehlgeschlagen seien, Einwanderer von den kanarischen Inseln, 10 Prozent Negerweiber heute nur acht Seiten erscheinen lassen. Börsen- und Sportnachrichten und jetzt kein andres Mitiel mehr übrig bleibe als der Streit, ent­und Knaben, 60-70 Prozent erwachsene Neger, Mulatten und gekürzt. Können es nicht ändern, thaten unser Bestes. Die Gas- spann sich eine lebhafte Diskussion. Einige Selbständige suchten die Chinesen, 10 Prozent weiße fubanische Männer. Für die Ernte waren arbeiter haben Schuld daran. Gehilfen vom Streit abzureden mit dem Hinweis darauf, daß der Die Negerweiber ihrer sichern und gleichmäßigen Arbeit wegen sehr Der Verband der englischen Eisenbahner veröffentlicht jo- Ausgang des Kampfes sehr zweifelhaft jei. Metallarbeiter He geschätzt und allen andern vorgezogen. Auch erhalten sie denselben Lohn wie die männlichen Neger. Selbst diese sollen sich für die eben seinen 29. Jahresbericht. Die Mitgliederzahl ist im Jahre 1900 nahm ebenfalls das Wort und führte unter dem Beifall der Arbeit­geber und dem Unwillen der Gehilfen aus, daß er weder zu- noch gestiegen; die Einnahmen Einnahmen betrugen abraten wolle, in den Streik einzutreten, er gab aber zu bedenken, daß Arbeit besser eignen, als die eingeborenen Weißen und Mulatten, was von 59 819 auf 62 023 nicht zu verwundern ist, da sie das heiße Fieberklima besser vertragen 1484 360 M., die Ausgaben beliefen sich auf 1071 040 M. Unter ein Streit im Hinblick auf die schwache Organisation der Barbiergehilfen können. Die Löhne scheinen ziemlich hoch zu sein; sie betragen den Ausgaben nahmen die Aufwendungen für die Streifunterstützung ein großes Wagnis, und der Sieg sehr zweifelhaft sei. Klarbaum, Vor­3. B. bei freier Station für diejenigen, die das Zuckerrohr schneiden und für den Waisen- Unterstüßungs- Fonds die ersten Steffen ein. fizzender der Freien Vereinigung der Selbständigen, riet ebenfalls und auf die Wagen oder Kleinbahnen laden, 21 Dollar( 88.20 M.) vom Streit ab. Durch den Streit würden nur die Mitglieder der pro Monat. Die Naturalbezüge sind für jeden Mann pro Tag Freien Vereinigung, die ärmisten unter den Arbeitgebern, die im folgende: Gegensatz zu den Innungen mit den Gehilfen sympathisieren, ge= schädigt, denn nur die bei Mitgliedern dieser Organisation arbeitenden Gehilfen würden streiken, die Gehilfen der Inmungsmeister dagegen würden sich nicht an dem Kampf beteiligen. Eine weitere Folge dieser Situation würde sein, daß die Freie Vereinigung ihren arbeiterfreundlichen Standpunkt verlasse, und der paritätische Arbeits­nachweis, der durch die Freie Vereinigung geffügt werde, in die Brüche gehe. Während noch andre Redner der Arbeitgeber in legter Stunde den Streit zu verhindern suchten, beharrten die Ge­hilfen entschieden auf den eingenommenen Standpunkt. Sie bes tonten, daß es lange genug Zeit gewesen sei, durch Verhandlungen dem Streit vorzubeugen, und daß, wenn es jetzt zum Kampf fomme, auch die Freie Vereinigung daran mit Schuld sei, da sie ja dem Rufe an das Einigungsamt nicht gefolgt sei Daß die Freie Vereinigung sich am Freitag, als die Organisation der Gehilfen den Streit bereits beschlossen hatte, zu Verhandlungen vor dem Einigungsamt bereit erklärte, sei wohl nicht ernst zu nehmen, denn das wüßten doch die Herren, daß es jetzt zu spät sei. Der Streit fei jekt un­vermeidlich, und er werde zum Siege führen.

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Verlammlungen.

durch den langwierigen Krieght genug Arbeitskräfte. Deshalb nacht) befiehlt der städtische Jugenieur das Abdrehen aller Laternen, fleinere Zahl von Selbständigen anwesend. Wohl selten sind noch

0,5 Stilogr. frisches oder ein entsprechendes Quantum gesalzenes Fleisch, Reis oder entsprechend Erbsen, Bohnen, Maccaroni; Brot oder Bataten oder Melanga( Art Zwieback); Schmalz;

0,5 0,18

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0,06 0,06

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Kaffee, außerdem Del, Speck, Salz, Gewürz nach Bedarf. Während der Erntezeit werden auf Wunsch auch Gemüse geliefert. Die Arbeitszeit dauert von Tagesanbruch, etwa 5 1hr bis 11 Uhr und von 1 Uhr bis 6 Uhr. Da der Großbetrieb auch in dieser Produktion einträglicher ist, find in letzter Beit vorwiegend solche bis zu 10 000 ettar eingerichtet worden.

Gewerkschaftliches.

Berlin und Umgegend.

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Das Vermögen des Verbands betrug Ende des Berichtsjahrs 4800 000 m. oder beinahe 80 M. pro Mitglied.

Gerichts- Beifung.

Ein Gewerkschaftskartell ist kein Verein! Der Maschinen­meister& Isner wurde von der Strafkammer zu Apenrade verurteilt, weil er als Vorsitzender des Gewerkschaftskartells der an ihn ergangenen polizeilichen Aufforderung, Statuten nebst Mitglieder­verzeichnis des Kartells einzureichen, nicht nachgekommen war. Darin wurde eine Uebertretung des Vereinsgefezes gefunden.

Das Rammer

002

Gegen dieses Urteil legte Elsner Revision ein und machte durch seinen Verteidiger, Rechtsanwalt Dr. Heinemann geltend, daß ein Gewerkschaftskartell kein Verein iſt. gericht schloß sich dieser Auffassung an und sprach Elsner frei. Die Gründe, welche von principiellem Interesse sind, gehen Am Streik der Berliner Barbiere beteiligten sich gestern dahin: Mit Recht greife die Revision die Entscheidung der Straf­über 300 Gehilfen. Nachdem die Versammlung in der Nacht vom fammer als rechtsirrtümlich an. Unter Verein sind lediglich Ver­Freitag zum Sonnabend bis 2 Uhr getagt hatte, blieben die Theil einigungen physischer Personen zu verstehen und dieser Auf­Nachdem die Diskussion bis gegen 2 1hr gewährt hatte, beschloß nehmer bis 4 Uhr zusammen und begaben sich dann nach dem Streit faffung ist auch das Ober- Verwaltungsgericht in den in der die Versammlung mit allen gegen 2 Stimmen, in den Streif einzu­bureau in der Rosenthalerstraße. Da das Lokal erst um 6 Uhr geöffnet Revisionsschrift wiedergegebenen Urteilen beigetreten. In einem treten. Die Streifenden blieben auch nach Schluß der Versammlung wurde, sammelten sich die Leute auf dem Hofe an, um furze Zeit Gewerkschaftskartell aber find lediglich Gewerkschaften, das heißt beisammen. zu warten. Leider wurde das Verweilen durch die Polizei juristische Personen zu einem Verein zusammengeschlossen. untersagt, Schöneberg . In einer Versammlung, die hier am Mittwoch die mit zwölf Beamten, der Spizze an ein Selbstverständlich müssen sie sich dabei, wie bei allen Rechts- tagte, beschäftigten sich die Arbeiter mit dem Boykott der Apotheken. Lieutenant, die Leute sofort zum Fortgehen aufforderte. Handlungen, durch physische Personen( Delegierte) vertreten Nach dem Referat des Genossen Dr. Friedeberg gelangte Dadurch ist der Streikleitung die Abwicklung der Geschäfte erschwert lassen, allein diese Delegierten treten nicht als solche, das heißt folgende Resolution zur Annahme: Die Versammlung der Kranken­Dennoch gelang es, die schon bezeichneten Lokale mit streikenden persönlich in rechtliche Beziehungen zu einander; die gegenseitigen faffen- Mitglieder beschließt, mit allen ihr zu Gebote stehenden rechtlichen Beziehungen, welche sie vermitteln, bleiben aus Mitteln den Arzneiwucher der Apothekenbefizer gegen die Kranken­Gehilfen zu besetzen und hat sich dort die Einrichtung im all­schließlich solche der Gewerkschaften. Ebensowenig entstehen lassen aufs schärfste zu bekämpfen und die Vorstände der Kranken­gemeinen bewährt. Die Streifenden waren in einigen Lokalen recht ben Mitgliedern der Gewerkschaften durch das Kartell fassen in ihrem Bemühen zu unterstützen. viel beschäftigt. rechtliche Beziehungen: sie sind als solche am Kartell überhaupt Lichtenberg . Am 23. d. M. hielt der hiesige socialdemo Die Streifenden werden von der Lohnkommission ersucht, täglich nicht beteiligt, brauchen von ihm nicht einmal Kenntnis zu haben. fratische Wahlverein eine Versammlung ab, in der Herr Dr. Steiner an den Vormittagen von 9-1 Uhr die Kontrollkarte im Central- Die Vereinsbildung, das heißt die rechtliche, vertragsmäßige Ver- einen interessanten naturwissenschaftlichen Vortrag hielt. Vor Ein­bureau, Rosenthalerstraße 57, abstempeln zu lassen. Am 1. Feiertag fnüpfung( Organisation) existiert lediglich zwischen den Gewerk- tritt in die Tagesordnung gedachte der Vorsitzende des am 16. d. Mr. schaften, die allein das Substrat des Vereins find, allein seine Be- verstorbenen Mitgliedes Raasch und ehrte die Versammlung das schlüsse fassen, allein ihnen unterworfen, zu ihrer Ausführung rechtlich Andenken desselben in der üblichen Weise. Zu Punkt 2 der Tages­ordnung„ Abrechnung des Wahlkomitees der letzten Gemeindewahlen" verpflichtet sind. erstattete der Vertrauensmann Laws folgenden Bericht: Einnahme inkl. Bestand von 70,37 M. von der Gemeindewahl am 19. März 1900 1193,85 M., Ausgabe 1003,40 m., bleibt ein Ueberschuß von 190,45 M.

worden.

kann dies nachmittag von 3 Uhr ab geschehen.

Deutsches Reich .

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Unter Vereinsangelegenheiten machte der Vorsitzende bekannt, daß der Vorstand den Ankauf der Broschüre„ Die Bekämpfung der ungentuberkulose" beschlossen habe und jedes Mitglied am nächsten Bahlabend die Broschüre gratis in Empfang nehmen kann.

Kräftiger Schuh der Arbeitswilligen. Ein Aufsehen er regendes Streiturteil fällte die Straffammer Halle in der Sache Die Polizei beim Ausstand. Aus Rudolstadt schreibt man des Maurers Wilh. Enders. Der Angeklagte hat am 23. März uns: Ein eigentümliches Bild über die Thätigkeit der Polizei ent­auf einem Neubau Arbeitswillige mit den Worten angeredet:" Wenn rollte die Verhandlung vor der hiesigen Strafkammer, in welcher Ihr weiter arbeitet, werden wir Euch schon auf die Finger klopfen" die Genossen 3ietsch als Redacteur vom„ Thüringer Volksblatt" Tann hat er ferner gesagt, Logis, Fahrgeld nach Haus und Behr in Saalfeld und A. Hofmann als Drucker eines Flugblatts sich geld follt Ihr bekommen. Auch sollte er einige nichtsfagende Rebens zu verantworten hatten. Beide sollten die Rudolstädter Bolizei be­arten gegen den dort beschäftigten Polier gethan haben. Staats­anwalt, Verteidiger und Gericht waren darüber einig, daß die leidigt haben und zwar, weil in dem inkriminierten Artikel des ,, Voltsblatts" sowohl als auch in dem Flugblatt der Polizei vor­Redensarten des Angeklagten ohne jeden Erfolg gewesen geworfen wurde, fie habe zu Unrecht Verhaftungen waren. Trotzdem beantragte der Staatsanwalt wegen Vergehens gegen§ 152 der Gewerbe- Ordnung und Beleidigung 4 Monat orgenommen; ferner wirde in dem Flugblatt die Polizei der Tehke Nachrichten und Depeschen. Parteinahme zu Gunsten der bom Streit betroffenen Gefängnis. Das Gericht erkannte demgemäß mit dem Hin- Firma Schäfer u. Vater gezichen, indem das Verfahren, der Bochum , 25. Mai. ( W. T. B.) Wie die„ Westfälische Volks­weise, daß ein träftiger Arbeitswilligenschut un­Firma arbeitslos 3ureisende als Arbeiter zu über- zeitung" aus Herne meldet, wurden auf der Zeche" Shamrock", umgänglich notwendig sei. weisen, entsprechend gegeißelt wurde. Die Polizeiverwaltung Schacht I und II zwei Berglente durch niedergehendes Gestein vers fühlte sich durch diese Feststellungen gekränkt" und auf ihren Antrag schüttet. Einer wurde tot zu Tage gefördert, der Zweite ist noch Die Verhandlungen nicht gefunden. erhob die Staatsanwaltschaft die Anklage. förderten recht interessante Thatsachen zu Tage, auf Grund deren Budapest , 25. Mai. ( W. T. B.) Sämtliche Arbeiter der man sich allerdings nicht zu wundern braucht, daß der Streik auch Reschizaer Werke, etwa 4000 an der Zahl, haben sich den Aus­einen Aufruhrprozeß" zeitigte. So arretierte der Schußmann ständigen angeschlossen. Kummer ohne irgend welchen direkten Anlaß einen seines Weges fried­Tarent, 25. Mai. ( W. T. B.) Auf dem Torpedoboot lich dahingehenden Bürger, pacfe ihn fest am Arme und ließ auf Bitten strömte während der Fahrt infolge eines Defekts am Steffel Dampf des Arretierten diesen nur unter den Worten los, daß er ihm aus, wodurch 5 Personen verlegt wurden, davon 2 schwer. den Degen durchs Kreuz stechen werde, wenn er einen Haag, 25. Mai. ( W. T. B.) Nach einem weiteren aus Batavia Fluchtversuch mache." Einen weiteren in der Verhandlung als vom heutigen Tage eingegangenen amtlichen Telegramm beläuft sich Bengen Erschienenen hatte Schußmann Kummer in der Nähe der die Zahl der bei der Eruption des Kelut umgekommenen Ein­Bolizeiwache ohne Grund verhaftet und auf diese mitgenommen. geborenen auf 176. fragte er den Arretierten, ob er schon vorbestraft Peking , 25. Mai. ( Meldung der Agence Havas".) In einem Zur Aussperrung der Stuccateure in Köln . Bisher fonnte Dort die Berneinung dieser Frage, fagte der am 18. dieses Monats erlaffenen Defret giebt der Kaiser sein eine Einigung mit den Prinzipalen nicht erzielt werden. Die Situation sei und auf wird für die Gehilfen von Tag zu Tag günstiger und haben die Gesetzeswächter:„ Nun, desto schlimmer it's für Sie!" Verlangen fund, nach Peking zurückzukehren, um dem Wunsche selben den Beschluß gefaßt, falls eine Einigung nicht in den ersten Die Verhandlung endete mit reisprechung des Genoffen der Bevölkerung nachzukommen, und richtet an die chinesischen Be Tagen erfolgt, das frühere Angebot, die Arbeitszeit bis 7 Uhr Hofmann, weil der Wahrheitsbeweis für das im Flugblatt Gefagte vollmächtigten die Aufforderung, den Friedensschluß zu beschleunigen. Hierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsblatt Werantwortl. edacteur: Heinrich Wetter in Gr.- Lichterfelde . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von Max Bading in Berlin .

Achtung, Graveure und Eifelenre! Die Firma Oberhaus n. Beck in Mainz hat unsern dortigen Bevollmächtigten wegen seiner Thätigkeit für die Interessen des Verbands plöglich entlassen. Gleichfalls ist ein Verbandskollege in Le Pont( Schweiz ) gemaß regelt worden, so daß die andern Kollegen die Kündigung eingereicht haben. Wir ersuchen unsre Kollegen, Stellenangebote der in Frage tommende Firmen nicht anzunehmen. Der Centralvorstand der Graveure und Eiseleure. In Kalsterbach ( Provinz Hessen ) haben in der Süddeutschen Waggonfabrit Aktiengesellschaft wegen Lohndifferenzen die Lackierer, Holzarbeiter und Schmiede die Arbeit eingestellt.

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