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Staat sei verpflichtet einzugreifen und deshalb müsse man versuchen, und ferner ein Antrag auf Abschaffung der Stelle des Verbands- I befigen, ftellte aber eine balbige Erbschaft in Aussicht und wartete Einfluß auf die Gesetzgebung zu gewinnen. Es müsse für den ge- anwalts. auf Verlangen mit Bürgen auf, die in Höhe von 2000 m. für ihn funden Arbeiter gesorgt werden, wenn alle die Unterstützungs- Das Organ der unzufriedenen Düsseldorfer, der Gewerkvereins- gutsagten. Thatsächlich waren dies aber Bürgen von der Sorte, die einrichtungen eingeführt würden, dann verknöcherten sie wie die bote", widmet dem Verbandstag einen beißenden Artikel, dem wir man in Berlin nötigenfalls für einen Schnaps haben kann; ste bes Hirsch Dunckerschen Gewerkvereine. folgendes entnehmen: faßen selbst nicht einen Heller, übernahmen aber schlankweg die Schließlich gelangte folgende Resolution zur Annahme: ,, Schwieriger als sonst ist die Aufgabe der Versammlung. Bürgschaft in genannter Höhe. Als Mathias auf Grund der falschen Der Kongreß erklärt als Hauptaufgabe die Erringung Wiederum steht sie vor der schwierigsten und schwerwiegendsten Frage Vorspiegelungen und des günstigen persönlichen Eindrucks, den er guter Lohn- und Arbeitsbedingungen. Dazu bedarf unsrer Organisation, vor der Frage: Wie kommt es, daß, während gemacht, als Generalagent engagiert worden war, gingen die Be­es aber großer, stabiler Mitgliedschaften und genügender Kassen- alle andren deutschen Arbeiterorganisationen mit Hunderttausenden trügereien im großen Maßstabe los. Er versicherte alles, was mittel. Diese zu erlangen, empfiehlt der Kongreß den Gewerkschaften, rechnen und mit hunderttausend Mitgliedern wachsen, wir als die ihm unter die Finger fam, zu recht hohen Summen. Seine entsprechend hohe Beiträge anzusetzen, um den Mitgliedern Kranten - älteste Organisation teine Fortschritte machen Mitangeklagten gehörten zu denen, die er leicht dazu überredete, und Sterbegeld, sowie Arbeitslosen- und Reise- Unterstützung gewähren und die schwächste und bedeutungsloseste bleiben?... Versicherungsanträge zu unterschreiben, die niemals ernst gemeint zu können. Die aus der Socialdemokratie hervorgegangenen Gewerkschaften waren und für ihn nur als Mittel zum Zweck dienten. Er bezahlte Da die gefeßliche Arbeiterversicherung für alle Wechselfälle teine haben unsre Organisation um Hunderttausende überflügelt, und selbst die erste Prämie aus seiner Tasche, gab ihnen selbst noch ein kleines Fürsorge trifft, ist seitens der Gewerkschaften auf geeignete Unter- die kaum einige Jahre alten christlichen Gewerkschaften haben uns eben- Douceur und ließ sich auf Grund der fingierten Versicherungen stügungseinrichtungen Bedacht zu nehmen. falls bei weitem überholt, und sie nehmen in der öffentlichen Meinung Provisionsvorschüsse in Höhe von etwa 2800 M. von der Direktion Da die Zahlung jeglicher Unterstützung nur als Mittel zum eine bei weitem größere Bedeutung in Anspruch als unsre alte auszahlen. Die Mitangeklagten haben keinerlei weitere Zahlungen Hauptzweck der Gewerkschaften dienen soll, sind besondere Kaffen- Organisation... Wir allein bleiben gerade start genug, um unsre auf die Policen gemacht. Daneben fielen dem Angeklagten Mathias einrichtungen thunlichst fernzuhalten, damit alle Gelder der Gewerk- Organisation bestehen zu lassen, und wenn nicht der Geivertverein noch zwei Fälle der Kautionsschwindelei zur Last: er hat zwei Leuten, schaft zu jeweiliger Aufgabe zur Verfügung stehen. Besondere Kassen- der Maschinenbauer sich noch einigermaßen regte und vermehrte, die er als Raffierer angenommen, Beträge von 500 M. und 80 M. einrichtungen sind nur da zu schaffen, wo es die Verhältnisse absolut so würde unsre Organisation, dank dem Stillstand in vielen der abgeschwindelt. Der Staatsanwalt hielt das Treiben des Angeklagten bedingen." fleinen Gewerkvereine, nicht einmal den geringen Zuwachs von sechs Mathias für gemeingefährlich und beantragte gegen ihn 5 Jahre Sodann hielt Herr Brust- Altenessen einen Vortrag über Die Prozent zu verzeichnen haben, über den wir im vorigen Jahre be- Gefängnis und 5 Jahre Ehrverlust, gegen die übrigen An­Verleihung von Korporationsrechten und Rechtsfähigkeit an Berufs- richten konnten. Woher kommt das? Ohne Zweifel wird die Ver- geklagten mehrmonatige Gefängnisstrafen. Das Gericht verurteilte vereine"." Dieses Referat und die nachfolgende Diskussion, welche bandsleitung auch diesmal wieder über eine Reihe von Hindernissen, Mathias zu 3 Jahren 2 Monaten Gefängnis, wovon vier feine beachtenswerte Punkte bot, zeitigte folgende Resolution: die ihr als Entschuldigungsgründe dienen müssen zu berichten wissen... Monate für berbüßt erachtet wurden, nebst Ehrverlust auf 5 Jahre. Der 3. Kongreß sieht in der Verleihung von Korporations- Aber diese Gründe haben wir nun schon auf allen Verbands: Die übrigen Angeklagten wurden mangels hinreichenden Schuld­rechten und Rechtsfähigkeit an Berufsvereine einen wesentlichen tagen zum Ueberdruß hören müssen... unsre Organisation beweises freigesprochen. Fortschritt zum Schuße und zur freiheitlichen Entwickelung ist trant an ihrer Berliner Centralisation und an derselben, wenn gleichzeitig anderweite hemmende Gesezesbestimmungen ihrer Beamtenhierarchie. Man ordonniert und befehligt Arbeiter Richard Reiche vor der VI. Straffammer Landgerichts I. zu Wegen gefährlicher Körperverlegung hatte sich gestern der aufgehoben und den Berufsvereinen keine andren, die notwendige von Berlin aus, unsre Beamten haben sich daran gewöhnt, auto- verantworten. In einem Lokal des Nordens tagte am 6. Februar Bewegungsfreiheit derselben hindernden Verpflichtungen auferlegt fratisch zu regieren, und demgemäß läßt denn auch der Ton, der Theaterverein Vineta". Vierzehn Tage vorher war der Arbeiter worin manche von ihnen reglementieren, an autokratischer Bestimmt- Joachim, ein Bekannter des Angeklagten, in demselben Lokal durch Insbesondere ist die Einreichung der Mitgliederlisten in Fortfall heit nichts zu wünschen übrig. zu bringen und die Einreichung der Statuten, der Listen der Vor­standsmitglieder sowie die behördliche Ueberwachung der Vereins­versammlungen als ausreichend zu erachten.

werden.

haben.

Auf Befinden der Vereinsleiter müssen beliebige Nichtmitglieder in jedweder Bahl zu den Vereinsversammlungen ungestörten Butritt Den Berufsvereinen ist[ ferner die freie Verfügung über alles Vereinsvermögen zu jedem Zwecke im Rahmen der Statuten zu Endlich ist den über 14 Jahre alten Personen beiderlei Ge­schlechts, sobald sie irgend welche Berufsarbeit verrichten, der freie Zusammenschluß in gemeinsame Berufsvereine für die verschiedenen Gruppen zu ermöglichen.

belassen.

Der Kongreß fordert deshalb die politischen Parteien auf, daß ihre Vertreter in den geseggebenden Körperschaften auf eine Ab­änderung des Vereinsrechts drängen. Und zwar durch Reichsgesetz unter dem Vorbehalte, daß dadurch bei den Einzelstaaten teine Verschlechterungen der gesetzlichen Bestimmungen eintreten."

Der letzte Zusatz war auf Betreiben der Süddeutschen hinzu­genommen worden, weil diese befürchteten, es könne das preußische Vereinsrecht im ganzen Reiche eingeführt und sie dadurch benach­teiligt werden. Es wurde dann bekannt gegeben, daß am Nachmittag die Generalversammlung des Gesamtverbands stattfinde, wozu die Ver­treter der Presse keinen Zutritt erhalten. Auf dieser General­versammlung will man versuchen, den Riß zu verkleben, der durch den Vorsitzenden des christlichen Metallarbeiter- Verbands, Wieber Duisburg, verursacht worden ist.

Die erste Hauptverhandlung fand am Dienstag statt. Redacteur Messerstiche verlegt worden, und als er am 6. Februar zusammen Goldschmidt verlas den von Dr. Mar Hirsch verfaßten breit mit Reiche das Lokal wieder besuchte, öffnete der letztere die Thür des Raums, in welchem der Theaterverein tagte und rief hinein: gehaltenen Bericht über die Entwickelung und die Thätigkeit der Gewerkvereine und des Verbands seit dem vorigen Verbandstag sind denn die Messerstecher?" Darob große Entrüstung bei den Verehrern Thalias, die dadurch ihren Ausdruck fand, daß ( 1898). Daraus geht hervor, daß der Verband Ende 1900 in rund man den unangenehmen Frager zur Thür hinausdrängte. Er 1800 Ortsvereinen 92 000 Mitglieder zählte gegen 80 000 in 1633 wartete auf der Straße auf seine Begleiter, die in­Ortsverbänden Ende 1897. Nach einer furzen Diskussion über den zwischen mit den Mitgliedern des Theatervereins in Wortstreit Bericht redeten die Herren Goldschmidt- Berlin und Herberger- Halle geraten waren. Einige Vereinsmitglieder begaben sich auf die über die Arbeiterwohnungsfrage. Die sich daran knüpfende Be- Straße und verfolgten den Angeklagten Reiche bis zum Vinetaplatz, ratung nahm den ganzen Dienstagnachmittag in Anspruch.

Gerichts- Beitung.

Versammlungen.

bon

wo sie ihn einholten. Als ihn der Arbeiter Bache am Arm fest­halten wollte, versetzte ihm der Angeklagte mit einem Messer einen Stich in den rechten Oberarm und brachte ihm eine 7-8 Centimeter lange Wunde bei. Bache ist 4 Wochen arbeitsunfähig gewesen. Wie Der Kongreß erachtet die bisherigen Bestimmungen des Vereins- Verschmitte Betrügereten und Diebstähle eines erft 16 Jahre bei allen Messerstechereien griff auch hier das Schöffengericht zu gesezes, nach welchem alle Vereine, welche sich mit öffentlichen An- alten Mädchens beschäftigten gestern die 6. Berufungs - Straffammer einer nachdrücklichen Strafe und verurteilte den Angeklagten zu gelegenheiten befassen, also auch solche, welche sich nur mit Social- des Landgerichts I Aus der Untersuchungshaft wurde die im 8 Monaten Gefängnis. In der Berufungsinstanz stellte sich politit beschäftigen, als politische Vereine betrachtet werden, als un- Ottober 1885 geborene Ludowita Kleinfeldt vorgeführt, die der Vorgang wesentlich anders dar, als vor dem Schöffengericht. zeitgemäß, und der freien Entwicklung der Gewerkschaftsbewegung von Schöffengericht zu einem Jahre Gefängnis verurteilt worden Auf Grund der erneuten Beweisaufnahme komite Rechtsanwalt und der socialen Vereine hinderlich. war. Die Angeklagte, die eine gute Erziehung genoffen hat und Dr. Schwindt die Freisprechung des Angeklagten bean­einen gewinnenden Eindruck macht, hat ihren Eltern nur Kummer tragen, denn es ergab sich, daß derselbe von etwa 12-15 Personen bereitet. Sie hatte taum das strafmündige Alter erreicht, als sie verfolgt worden war, daß sich eine Art wilder Jagd hinter ihm her wegen Betrugs mit einem Verweise bestraft wurde. Schon mit dem entwickelte hatte und sich Reiche einer Ueberzahl 14. Lebensjahre ergab sie sich einem liederlichen Lebenswandel, Personen gegenüber befand, die recht bedrohlich auf ihn eindrangen. wodurch fie fich eine Gefängnisstrafe von 4 Monaten Die Straffammer war mit dem Verteidiger der Ansicht, daß sich der zuzog. Dann folgte eine zweite Bestrafung wegen Betrugs, Angeklagt im Stande der Notwehr befunden habe; sie hob daher und nun verfiel die Angeklagte auf einen eigenartigen Tric, vor dem das schöffengerichtliche Urteil auf und erkannte auf Frei­damals in den Blättern gewarnt wurde. Die zur Anklage stehenden sprechung. Fälle waren übereinstimmend ausgeführt. Die Angeklagte ermittelte die Wohnungen alleinstehender, in ärmlichen Verhältnissen wohnender Witwen. Am 21. November stellte sie sich bei einer Witwe Reichardt ein. Sie gab an, daß sie die Beauftragte eines Herrn Der socialdemokratische Wahlverein für Charlottenburg v. Krause sei, der in der Nathenowerstraße 51 wohne und dem hielt am 23. Mai eine gut besuchte Generalversammlung ab, in der Kaiser von Rußland aus Anlaß eines freudigen Familien- welcher Genosse Göhre einen interessanten Vortrag über ereignisses eine größere Summe zur Verfügung gestellt habe, mit Erziehungsfragen hielt. Seinen Ausführungen folgte eine längere der Bestimmung, dieselbe an alte hilfsbedürftige Witwen zu ver- Diskussion, an welcher sich die Genossen Schneider, Görke, Baale, teilen, welche teine Armenunterstützung erhielten. Die Witwe Spärer. Dr. Conrad Schmidt u. a. beteiligten. Als Delegierte für die Krefeld , 29. Mai. Wie telegraphisch berichtet wird, wurde in war natürlich ob der Nachricht hoch erfreut und die Besucherin fand am 9. Juni stattfindende Generalversammlung des Centralwahlvereins der heutigen Sigung des Kongresses christlicher Gewerkschaften eine freundliche Aufnahme. Die Angeklagte erklärte, daß das Geld schon wurden die Genossen Baate, Sellin und Liedtke gewählt. Baake macht ſo­Resolution angenommen, in welcher die christlichen Arbeiterorgani- am Nachmittage des folgenden Tags abgeholt werden könne, sie dann auf die Möglichkeit der Auflösung und Neuwahl des Landtags auf­fationen aufgefordert werden, dem Ausbau der Krankenkassen ihre werde sich dann zu einer bestimmten Zeit bei ihr einfinden und sie merksam und regt an, daß der Central- Wahlverein die Wahl­Aufmerksamkeit zu schenken. Ferner fand folgende Resolution Annahme: zu Herrn v. Krause begleiten. Der Sicherheit halber wollte fie dessen vorbereitungen rechtzeitig treffe. " Der dritte Kongreß christlicher Gewerkschaften sieht in der im Reichstag Adresse aber auf ein Stüd Papier schreiben. War Schreibmaterial bereits in zweiter Lesung angenommenen Reform des Gesetzes betreffend fofort zur Stelle, so bat die Besucherin um eine Tasse Kaffe und Gewerbegerichte, besonders in der Erweiterung der Thätigkeit der bewirkte dadurch, daß die Wohnungsinhaberin die Stube für kurze selben durch Einführung des Verhandlungszwangs bor dem Zeit verlassen mußte. So geschah es bei der Witwe Reichardt, die nach dem Einigungsamt einen erfreulichen Fortschritt zur friedlichen Bei- Fortgange der Angeklagten entdeckte, daß ihr Portemonnaie mit legung gewerklicher Streitigkeiten. Die christlichen Gewerkschaften einigen Mark Inhalt gestohlen worden war. In andren Fällen protestieren entschieden gegen die Versuche verschiedener Unternehmer- hatte die Angeklagte Ringe oder andre Wertsachen gestohlen. verbände, den Verhandlungszwang auf dem Boden der Gleich angebliche Herr v. Krause war natürlich nicht zu finden. Eine arme 81 Uhr: Bersammlung bei Jakob Landau, An der Stadtbahn 5. Gäſte berechtigung aus den Reformbeschlüssen des Reichstags Witwe opferte der Angeklagten ihre legten 20 Pfennig, da die letztere wiütommen. wieder zu beseitigen; sie fordern die Reichsregierung und flagte, daß sie ihr Portemonnaie vergessen habe und kein Pferdebahn­die politischen Parteien auf, diesen Bestrebungen teine Folge zu geld besize. Vor der Berufungsinstanz beharrte die Angeklagte bei geben. Die christlichen Gewerkschaften haben zu der Reichsregierung ihrem hartnäckigen Leugnen, trotzdem der Verteidiger, Rechtsanwalt das Vertrauen, daß sie den in der Novelle zu dem fraglichen Gesetz Leonhard Friedmann, selbst anerkennen mußte, daß die geschädigten enthaltenen Reformbeschlüssen des Reichstags ihre Zustimmung nicht Frauen sie mit aller Bestimmtheit als die Betrügerin wieder erkannt borenthalten werde." hatten. Der Verteidiger mußte sich darauf beschränken, um eine niedrigere Strafe zu bitten.

*

Um 1 Uhr mittags wurde der Kongreß geschlossen. Der nächste findet 1902 in München statt.

Der

Nach Neu- Aufnahme von 20 Mitgliedern wird auf den Beschluß der letzten Generalversammlung verwiesen, daß ein jedes Mitglied feine Beiträge nur in dem Bezirk, in dem es wohnt, zu entrichten hat. Alle diejenigen, welche ihre Mitgliedsbücher noch nicht umgetauscht oder die neuen noch nicht abgeholt haben, werden ersucht, das un­verzüglich zu thun.

Verein abstinenter Arbeiter und Arbeiterinnen. Heute abend

Witterungsübersicht vom 29. Mai 1901, morgens 8 thr.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind­

richtung

76050

Windstärke

Wetter

Temp. n. C.

5° C= R.

15

Stationen

Barometer­

stand mm

Wind­

richtung

Windstärke

Wetter

Temp. n. 6.

I 5° C.= 4° R.

Haparanda 758 N 766 SSO 4 Regen 760S

4 heiter

1 wolfig 13

13

-

1 wolfen 20

1 lb.bed. 15 Petersburg 754 SW 3 heiter 15 Cort 2 heiter 17 Aberdeen

Der Gerichtshof ertannte auf se chs Monate Gefängnis. Eine Reihe grober Vertrauensbrüche führten gestern den Swinemde 761 WSW 1 heiter Hamburg Neisenden Albert Mathias unter der Auflage des wiederholten Bertin 761 SO Der Verbandstag der Hirsch- Dunderschen Gewerkvereine Betrugs vor die 3. Straflammer des Landgerichts I . Neben ihm Grants./m. 760 SD faßen 10 Personen wegen Beihilfe auf der Anklagebant. Der An-| München 763 SW 2 blb.beb. 17 Baris 761 NW 1 wolfent 18 findet in Köln statt. Auf der Tagesordnung stehen u. a.: Die geklagte war von dem Subdirektor Gleist auf Grund einer Annonce Wien Arbeiterwohnungsfrage; die Krankenversicherungs Novelle; die als Generalagent für eine auswärtige Versicherungsgesellschaft angestellt Wetter Prognose für Donnerstag, den 30. Mai 1901. Neutralisierung der Berufsvereine. Von besonderem Interesse find worden. Er hatte sich dabei ganz das Gepräge eines soliden, Warm und vielfach heiter bei schwachen südlichen Winden und etwas die Anträge der Düsseldorfer auf Beseitigung des berüchtigten reellen Mannes gegeben und es verstanden, einen sehr vertrauens- Neigung zu Gewittern. Reverses", der den Socialdemokraten die Mitgliedschaft verbietet, würdigen Eindruck zu machen. Er erklärte, zur Zeit Geld nicht zu

Am 28. Mai, vormittags,

starb nach kurzer Krankheit unser lieber Mitarbeiter, der Stein­drucker

Paul Schnitger

im 32. Lebensjahre.

Die Beerdigung findet am Freitag, den 31. Mat, nachm. 5 Uhr, von der Leichenhalle des Thomas- Kirchhofs in Nixdorf, Hermannstraße, aus statt. Berlin , 29. Mai.

Das Personal

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Centralverband

deutscher Maurer.

Zahlstelle Berlin II.

Am Montag, den 27. b. M. ver starb unser Verbandskollege

Wilhelm Hennig

im Alter von 54 Jahren infolge eines Unfalls.

Ehre seinem Andenken.

Die Beerdigung findet am Donners: tag, den 30. d. M., nachm. 5 Uhr, von der Leichenhalle des Friedhofs der St. Johannisgemeinde Plößen fee aus ftatt.

Um zahlreiche Beteiligung bittet 137/16 Die Verbandsleitung.

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1. Bortrag über: Der Kampf ums Dasein. Referentin: Genoffin Frau Mes ch. 2. Diskussion. 3. Verbandsangelegenheiten und Verschiedenes. Um zahlreiches und pünktliches Erscheinen ersucht

32/19

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