Mr. 134. 18. Jahrgang.
Mai.
Inkerm neueffen Kurs.
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preußischen Vereinsgesetzes.
Mittwoch, 12. Juni 1901.
Ausschusses haben wir bereits mitgeteilt. Die Verhandlungen haben Arzt alle Zeichen echter Boden fest und ließ den kranken Knaben sich durch fünf Vierteljahre hingezogen. Die Vorlage datiert vom sofort in eine Anstalt bringen. Die Wohnung wurde desinfiziert 25. Februar 1900 und wurde am 15. März 1900 dem Ausschuß und auch sonst jede Maßregel gegen eine weitere Verbreitung der überwiesen.( Das Ersuchen, ihr eine Nachweisung über Löhne Krankheit getroffen. und Arbeitszeit der in städtischen Betrieben beschäftigten Arbeiter zugehen zu lassen, Der Bund der deutschen Barbier, Friseur- und Perückenwar von der Stadtverordneten Versammlung macher- Innungen will für seine Mitglieder eine Versorgung bereits unter dem 9. März 1899 an den 7. Nienburg a./2. 6 Borstandsmitglieder des Glasarbeiter Magistrat gerichtet worden.) Der Ausschuß beziehungsweise eine im Alter und im Falle der Invalidität schaffen. Die Aus Verbands je 10 Mark Geldstrafe wegen Uebertretung des aus Mitgliedern des Ausschusses zusammengesetzte besondere Sub- regung hierzu ist von der Berliner Wollschläger- Innung ausgegangen. kommission haben dann vom Juni 1900 bis zum Juni 1901 in sechs von dieser werden auch die Vorarbeiten ausgeführt. Es ist beabWegen Aufforderung zum Boykott Genoffe Gigungen das gesammte ihnen vom Magistrat vorgelegte Material fichtigt, den Mitgliedern nach vollendetem 60. Lebensjahre die AltersBäningen 60 Mark Geldstrafe. Genosse Bredenbed geprüft. Die ausführlichen Sigungsprotokolle, die jetzt im Drud vor- rente( Benfion) zu gewähren, die je nach der Höhe der Beteiligung durch Beiträge, bis 800 m. jährlich betragen soll; in ähnlicher Weise in der Revisionsinstanz 4 Monate Gefängnis wegen Be- liegen, enthalten mancherlei recht interessante Dinge. Es sind da leidigung zweier Schuyleute. nicht bloß von den Magistratsvertretern sondern auch von den Mit- wird die Invalidenrente bemessen. Tritt der Tod eines Mitgliedes Zwickau . Genosse Albert wegen Beleidigung eines Fa- gliedern des Ausschusses zu der Frage, was die Stadt Berlin ihren Karenzzeit von drei Jahren nach dem Beginn der Mitgliedschaft, vor dem 60. Lebensjahre ein, so erhält, unter Berücksichtigung einer Arbeitern in Bezug auf Lohn und Arbeitszeit schuldig ist, die merk 9. Halle a. S. Wegen Streifpostenstehens der Maurer Wolf würdigsten Ansichten geäußert worden. Die Beschlüsse, die der Aus- die hinterbliebene Witwe eine Pension, die jährlich bis 500 m. be 6 M., Maurer Moser 5 M., Maurer Wetter 16 M. Geld- schuß gefaßt hat und dem Plenum zur Annahme empfiehlt, dürften tragen soll. strafe, und der Kernmacher Schieferbeder 1 Woche Haft. noch zu lebhaften Debatten in der Stadtverordneten- Versammlung 13. Naumburg. 1 Monat Gefängnis Genosse Swienty Halle führen. wegen Gotteslästerung.
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brikanten 150 M. Geldstrafe.
Düsseldorf . 3 Wochen Gefängnis ein Feilenhauer wegen Vergehens gegen§ 153 der Gewerbe- Ordnung. 18. Halle a. S. In der Berufungsinstanz der Steinsetzer Mai 1 Woche Gefängnis wegen Hausfriedensbruch . 20. Bremen . 200 M. Geldstrafe Genosse Klawitter wegen Beleidigung einer Nähstubeninhaberin.
Bei der Reichspoft werden die verschließbaren Abholungs fächer, deren Einführung durch ein besonderes Reichsgeses geregelt 15. Leipzig . Genosse 2ittich 2 Wochen Gefängnis wegen Be- Der fürzlich veröffentlichte Erlaß des Oberpräsidenten vom 21. Mai die Art der Schlösser und Schlüssel usw., die Bostämter, bei denen Die Jnvalidenversicherung und der ortsübliche Tagelohnt. ist, in furzer Zeit zur Aufstellung gelangen. Jetzt werden die letzten Anordnungen vom Reichspostamt über die Einrichtung der Fächer, leidigung des Oberpräsidenten der Provinz Posen . 17. Leonburg . Die Bevollmächtigten der Zahlstellen des Vergesetzes der ortsübliche Tagelohn gewöhnlicher erwachsener Tage Hochsommers dürften noch die Vorbereitungen zu Ende geführt und dieses Jahres, durch den gemäß§ 8 des Kranken- Versicherungs- Abholungsfächer aufgestellt werden usw. getroffen. Im Laufe des bandes der Metallarbeiter, der Müller und der nichtgewerb Arbeiter für Berlin anderweitig und zwar höher als bisher, fest bie Fächer dem Publikum übergeben werden. Die neue Einrichtung lichen Arbeiter je 15 M. Geldstrafe wegen Verstoßes gegen gesetzt worden ist, wird auch auf dem Gebiet der Invaliden hat einen derartigen Anklang bei der Geschäftswelt gefunden, daß die Das Wereinsgefeg. ficherungsgesez gilt bei der Einreihung in die Lohnklassen, nach denen Zahl der Orte, an denen Abholungsfächer verlangt und in der Hauptfich die Art der zu verwendenden Beitragsmarken richtet, für die lache auch aufgestellt werden, schon an 200 beträgt. Personen, die einer Orts, Betriebs- oder Innungs- Krankenkasse Stipendien für Handwerksgesellen 2c. Aus dem Friedrichstassen und für die Versicherten, die gar keiner Krantentasse an- 150 M. an Gewerbegehilfen behufs ihrer weiteren gewerblichen Ausnicht angehören, also für die Mitglieder der freien Hilfs Gewerbe- Stipendium werden alljährlich im Januar Beträge von je ortsüblichen Tagelohns, alip bisher für Erwachsene( Männer) 800 mal borene und ortsangehörige, nicht unter 18 und nicht über 30 Jahre gehören, als Jahresarbeitsverdienst das Dreihundertfache jenes bildung verteilt. Einen Anspruch darauf haben nur in Berlin ge= Betrage von 810 M. entspricht die Lohnklasse III 810 M., fünftig aber 300 mal 2,90 M. 870 M. Dem alte Gewerbegehilfen, welche während ihrer Lehrzeit respektive Betrage von 810 M. entspricht die Lohnklaffe III Marken von je ihrer Beschäftigung als Gewerbegehilfen Fleiß, Tüchtigkeit, ins 24 Pf.- 1. Januar u. 3. in straft tritt, jene Versicherten der Lohn- gerichteten während nach der neuen Festsetzung, die aber erst vom besondere aber auf Vervollkommnung in ihrem Handwerk, Lerntrieb att den Tag gelegt haben. Die= wendet werden müssen. Uebersteigt der im Voraus für Wochen, wollen, haben ihre selbstgeschriebenen Gesuche unter Beifügung eines Hlasse IV angehören und daher für sie die Marken zu je 30 Bf. ver- fenigen Gewerbegehilfen, welche mit einem Stipendium bedacht werden Stettin . Genosse Faber wegen Beleidigung eines Amts- die Summe von 1150 m. jährlich, so müssen Marken der V. Lohn- oder beglaubigten Abschriften der Atteste ihrer Lehrmeister bezw. Monate, Vierteljahre oder Jahre vereinbarte feste bare Verdienst Lebenslaufs, Taufscheine oder Geburtsurkunde und der Originale vorstehers, eines Landrats und eines Bergrats 200 M. Geld- klasse zu 36 Pf. verwendet werden. Für Frauen und jugendliche Arbeitgeber in strafe. betreff ihrer praktischen Geschicklichkeit, ihres 21. Saalfeld . 21 M. Geldstrafe Genosse 8ietsch wegen Belohn 8 teine Aenderung in der Art der Beitragsmarten- des Friedrichs- Gewerbe- Stipendiums, Stralauerstraße 3-6, I, Arbeiter bewirkt die Erhöhung des ortsüblichen Tage- Fleißes sowie ihrer sonstigen Führung dem Kuratorium leidigung eines Polizeibeamten. Verwendung. bis spätestens Ende Juni dieses Jahres einzureichen.
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Magdeburg . Tischler Meseberg Dirsdorf 15 M. Geldstrafe wegen Beleidigung eines Wahlvorstehers. Bielefeld . Genosse 3enker 100 m. Geldstrafe wegen Be leidigung eines Schuhmanns.
Verden . Wegen Beleidigung eines Polizeibeamten Genoffe Dittmann Bremerhaven 150 M. Geldstrafe. Augsburg . 50 M. Geldstrafe Genoffe Rellwagen wegen Beleidigung der Herren Sailer u. Knopf.
110 Dresden . Wegen Beleidigung eines Lokomotivführers der Redacteur des Verbandsorgans der Eisenbahner, Schulze, 1 Monat Gefängnis. " Chemnik. Genosse äble 4 Monate Gefängnis und Genoffe tible 100 M. Geldstrafe wegen Beleidigung des Geschäftsführers des Arbeitsnachweises.
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Koburg . Wegen Beleidigung evangelischer Geistlichen Genoffe Walter 60 M. Geldstrafe. Magdeburg . 2 Arbeiter der Panther- Fahrradwerke wegen Vergehens gegen§ 158 der Gewerbe- Ordnung 1 Monat Gefängnis bezw. 60 M, Geldstrafe.
2,70 M.
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Die Zunahme der Stellungslosigkeit unter den Handels. Gleichzeitig ist nachzuweisen, daß sie eine der hier bestehenden angestellten wird weiter beleuchtet durch die Angaben, die der Unterrichtsanstalten, welche die allgemeine intellektuelle, wie auch int Jahresbericht des hiesigen Vereins junger aufleute" besonderen die gewerbliche resp. technische Fortbildung dem Handüber das Ergebnis der vom Verein unterhaltenen Stellenwerferstande angehöriger Personen bezwecken, mindestens ein Jahr vermite lung im Jahre 1900 macht. Von 1899 zu 1900 ftieg bindurch mit Fleiß und Erfolg besucht haben. Gesuche, bei denen 22. Naumburg . In der Berufungsinstanz Genosse Pokorny die Zahl der angemeldeten offenen Stellen nur noch auch nur eins der vorstehend bezeichneten Beweisstücke mangelhaft 20 M. Geldstrafe wegen Beleidigung eines Amitsvorstehers. von 1651 auf 1656. Werden die Fälle abgezogen, in denen die ist oder ganz fehlt, werden nicht berücksichtigt. Köslin . 50 m. Geldstrafe Genosse Faber Stettin wegen Meldung wieder zurückgenommen oder die Stelle anderweitig besetzt Verübung groben Unfugs. wurde, so blieben für 1899 nur 1098, für 1900 mur 1135 offene drähten. In der Nacht zum Dienstag brach der elektrische OverKein Tag ohne Reißen von elektrischen OberleitungsBerlin. In der Revisionsinstanz Genosse Jahn wegen Be- Stellen zur Beschung übrig. Die Zahl der Bewerber leitungsdraht der Großen Berliner Straßenbahn vor dem Hause leidigung des Bürgermeisters in Finsterwalde 14 Tage Gestieg von 1899 au 1900 von 1954 auf 2137. Nach Abzug fängnis. derjenigen Bewerber, die hinterher in ihren Stellen blieben oder die Turmstr. 83. Meterlange Stichflammen, die bligartig aus den Enden der herabhängenden Drähte sprühten, veranlaßten die Straßenihre Papiere nicht einreichten oder wegen ungünstiger Auskunft aus paffanten die Feuerwehr zu alarmieren. Diese beseitigte durch Umder Liste gestrichen wurden, waren im Jahre 1899 noch 1876 Stellung schalten des elektrischen Stromes jede weitere Gefahr. Ein Hilfs suchende und 1900 noch 2048 unterzubringen. Die Zunahme betrug also bei den thatsächlich verfügbaren offenen Stellen nur 37, d. h. noch wagen der Straßenbahn war auch zur Stelle, dessen Mannschaften die Leitung dann ausbesserten. nicht 31/2 Broz. der Zahl von 1899, bei den in Betracht kommenden 28. Dresden . Genosse Fleißner 50 M. Geldstrafe wegen Bewerbern dagegen 172, d. h. 9 Broz. der Zahl von 1899. Auf 100 offene Wie fährt sich's so gemütlich... Zwei ZusammenBeleidigung eines Fabrikanten. Stellen famen 1899 etwa 171 Bewerber, 1900 dagegen 180-181 Bestöße zwischen Straßenbahnwagen und andren Fuhriverken, bei Zwickau . 80 m. Geldstrafe Genosse Albert wegen Bewerber. Die Zahl der wirklich besegten Stellen stieg von 1899 zu 1900 denen Personen verlegt wurden, haben sich gestern ereignet. Vor Leidigung eines Bergwerksdirektors. von 885 auf 907, also um nur 22 Stellen, d. h. um nur 2/2 Broz. dem Hause Schönhauser Allee 188 fuhr ein StraßenbahnKönigsberg. Wegen Richterbeleidigung Genoffe Oberüber der Zahl von 1899. Im Jahre 1899 fonnten noch über 47 Proz. wagen mit voller Wucht auf einen andren dort haltenden Wagen 100 M. Geldstrafe. der Bewerber in Stellung gebracht werden, 1900 dagegen nur auf, weil die Bremse völlig versagte. Durch den heftigen Stoß 441/4 Proz. Andrerseits fonnten die Wünsche der die Stellen- wurden der im auffahrenden Wagen fizende Magistratsbeamte vermittelung benutzenden Geschäftsinhaber 1899 in 80/2 Proz. und Finius und die Frau des Schuhmachermeisters Deckert verlegt und 1900 in 80 Broz. aller Fälle befriedigt werden. Wenn in dem der ganze Hinterperron des haltenden Wagens eingedrückt. Beide Jahresbericht gefagt wird, die Ergebnisse der Stellenvermittelung Wagen wurden außer Betrieb gesetzt. feien im Jahre 1900 weiter günftig" gewesen, so wird dabei augenscheinlich nur an den Erfolg gedacht, der den Bemühungen der Bersonal fuchenden Geschäftsinhaber zu teil geworden ist. Für die Stellung suchenden Handlungsgehilfen ist das Ergebnis feineswegs, weiter günstig" gewesen.
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31. Saalfeld. Genosse Bietsch wegen Beleidigung eines Pößneder- Bürgers 20 M. Geldstrafe. Halle a. S. Maurer Girschner 1 Woche Gefängnis wegen Vergehens gegen§ 153 der Gewerbe- Ordnung. Saalfeld . Wegen Beleidigung Genosse Hofmann 25. Geldstrafe.
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Berlin . Aus Anlaß des Ausstands der Schuhmacher wurden 62 Strafmandate erlassen mit einer Gesamt- Straf funime von 1644 M. Berurteilungen wegen Verstoßes gegen § 153 der Gewerbe- Ordnung erfolgten gegen acht Personen mit insgesamt 44 Tagen Gefängnis; gegen einen mit 25 und gegen vier andre mit zusammen 65 M. Geldstrafe. Jusgesamt wurde erkannt auf 1 Jahr, 2 Monat, 8 Wochen und 2 Tage Gefängnis und 3426 M. Geldstrafe. Berlin , den 7. Juni 1901.
Der Parteivorstand. Kreuzbergstr. 30.
Tokales.
Auf der Tagesordnung der Stadtverordneten- Verfammlung am Donnerstag steht unter anderm: Berichterstattung über die Vorlage betreffend die Löhne und die Arbeitszeit der in den städtischen Betrieben beschäftigten Arbeiter die Aufhebung der Einkommensteuer Ordnung der Stadtgemeinde Berlin vom 19. Januar 1895- die Mietung des ehemaligen Erziehungshauses auf dem Urban zur Unterbringung von 120 Kranten betten der Neubau eines Gaswerts auf dem in Tegel und Dalldorf belegenen städtischen Terrain die Festsetzung neuer und die Aufhebung vorhandener Fluchtlinien behufs Fortführung der Staifer Wilhelmstraße nach der Schönhauser - beziv. Prenzlauer- Allee
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Der zweite Zusammenstoß tam in der Prenzlauerstraße vor. Hier erlitt ein Schlächtergeselle aus Lichtenberg eine schwere Rückgratquetschung.
In Lebensgefahr geriet eine Frau in einem Wegen der Straßenbahn, als dieser die Landsberger Allee passierte. Als der Wagen die Gegend, wo sich das Etablissement Hohenzollern - Garten befindet, erreicht hatte, begann das Kleid einer Dame im Wagen plötzlich lichterloh zu brennen. Durch schnelles Zugreifen gelang es den Fahrgästen, das Feuer zu erftiden, che großes Unglüc angerichtet war. Entstanden ist der Brand allem Anschein nach durch die Unvorsichtigkeit eines Fahrgastes, der entgegen der Vorfchrift mit brennender Cigarre den Wagen betreten, und bei dem Bemühen, sie zu verstecken, das Kleid der neben ihm fizenden Frau berührt hatte.
Gestern mittag 2 Uhr stieß auf dem Spittelmarkt ein Omnibus mit einem Automobil zusammen. Der Selbstfahrer wurde
davon.
Der Berliner Magistrat als Märchenerzähler. Wie wir die Aenderung des Entwurfs zum Umbau der Lessingbrücke, die arg beschädigt; die Passagiere des Omnibus tamen mit dem Schrecken schon gemeldet haben, wünscht der Magistrat in dem ehemaligen Herstellung der Notbrücke unterhalb der letzteren sowie die Für die Ferien- Sonderzüge nach Süd- Deutschland haben Erziehungshause am Urban auf drei Jahre Räume zur Unter- architektonische Ausgestaltung des Brückenbaues die Ausübung des bringung von Kranten zu mieten. In der betreffenden Rechts der Stadtgemeinde, den Ausbau von Straßenbahn- die Eisenbahn Verwaltungen nachfolgenden Fahrplan vereinbart. Vorlage, die jetzt den Stadtverordneten zugegangen ist, wird auf Linien bis zum Höchstbetrage von 150 Kilometern von der Großen Die Züge nach München , Lindau - Kufstein , Salzburg und Reichen„ die fortdauernd wachsende Inanspruchnahme Berliner Straßenbahn und der Berlin - Charlottenburger Straßenbahn hall gehen am 2., 5., 6., 15. Juli und 15. August, nachmittags 2 der städtischen Krankenhäuser" hingewiesen. Auch zu verlangen die Bewilligung von Mitteln zur Beschaffung eines bezw. 2,20 vom Anhalter Bahnhof ab; die Züge nach Frant. Entwurfs nebst Anschlag für eine Unterpflaster Bahnlinie furt a. M., Straßburg i. E., Freiberg i. B., Konstanz , Colmar und zu zeigen, in welchem Maße die Belegung vom Wedding durch die Chauffee-, Friedrich Bellealliance, York Basel werden expediert: am 3. Juli, Potsdamer Bahnhof ab der städtischen Strankenhäuser in der legten Beit au- und Mansteinstraße bis zur Grenze mit der Stadt Schöneberg bei 7,45 abends, 4. Juli, Anhalter Bahnhof ab 8,26 abends, 5. Juli, genommen habe mitgeteilt, daß vom April 1900 bis zum dem Botanischen Garten Fortsetzung der Beratung betreffend die Potsdamer Bahnhof ab 7,45 abends, 6. Juli, Potsdamer Bahnhof April 1901 die durchschnittliche Belegungsziffer gestiegen sei: Wahl eines Stadtschulrats. ab 7,45 abends, 15. Juli, Potsdamer Bahnhof ab 7,45 abends, 15. Auguft, Anhalter Bahnhof ab 8,26 abends; nach Stuttgart ,
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im Krankenhaus am Friedrichshain von 700 auf 778, in Ein Hilfeverein deutscher Juden ist hier gegründet worden. Ulm und Friedrichshafen am Bodensee : am 19. Juli, Anhalter BahnKrankenhaus in Moabit von 829 auf 855, im Krankenhaus am Er soll, wie Justizrat Caffel in der am Montag abgehaltenen Sigung hof ab 2 Uhr nachmittags. Mit den diesjährigen Sonderfahrten Urban von 586 auf 594, im Krankenhaus in der Gitschinerstraße mitteilte, sich von allen politischen Tagesfragen fern halten, sich in von Berlin über Duchero w nach Swinemünde und Heringsvon 116 auf 138, in den städtischen Krankenhäusern überhaupt besonderen Fällen an den Hilfswerken für die im Vaterlande not- dorf und anschließend hieran von Swinemünde nach Misdroy , von 2231 auf 2365. Diese Angaben werden bei nicht leidenden Juden gemeinsam mit andern diesen Zwecken dienenden wird am Sonntag, den 16. d. M., begonnen. wenigen der freisinnigen Stadtverordneten ein mißbilligendes Vereinen beteiligen, dagegen sein Hauptaugenmerk darauf richten, Durch einen Sturz vom Wagen verunglückte am Montag Kopfschütteln hervorrufen. Sie haben es doch erst vor ein paar die Juden außerhalb unsres Vaterlandes, speciell die Juden Osteuropas abend der 7jährige Sohn Julius des Speditionstutschers Schulz aus Monaten von einem der Ihren in der Stadtverordneten - Verfammlung und der orientalischen Länder aus geistiger und wirtschaftlicher Not der Pallisadenstr. 96. Wie viele Kutscher es zu thun pflegen, so gehört, daß es mit dem Blagmangel in den Krankenhäusern zu befreien. eine Freude zu machen. An der Ecke der Kaiser- und Alexandernicht so schlimm ist. Es giebt ja gar feine Kranten Berein nach zwei Richtungen hin abhelfen: zunächst soll in ihm hatte Schulz auf seinem Wagen seinen Sohn mitgenommen, um ihm eine Centralstelle vorhanden sein, um bei plöglich eintretenden straße schleuderte der Wagen so heftig, daß der Knabe hinabfiel. hausnot- dieses Märchen" ist ja in der Stadtverordne ten- Katastrophen in wirksamer und zweckentsprechender Weise helfen zum legten Augenblick brachte sein Vater die Pferde noch zum Versammlung öffentlich und unter dem Beifall freisinniger Stadt- tönnen, dann aber wird der Verein als festes Ziel im Auge haben Stehen, so daß er nicht überfahren wurde. Der Kleine hatte sich verordneten, gebrandmarkt" worden, als es bei der Be- die Hebung der ofteuropäischen und asiatischen Juden durch Errichtung aber dennoch schwere innere Verlegungen und Quetschungen an ratung des Krankenhausetats von dem socialdemokratischen Stadt von deutschen Elementarſchulen, soweit möglich von Mittelschulen, beiden Beinen zugezogen, so daß er von der Unfallstation 10 in beverordneten Freudenberg wieder einmal vorgebracht wurde. ferner von landwirtschaftlichen und gewerblichen Schulen. Die Sorge denklichem Zustande in ein Krantenhaus gebracht werden mußte. Der Magistrat scheint das vergessen zu haben, er würde sonst des Vereins soll mur denen gelten, für welche nach Angabe der denklichem Zustande in ein Krankenhaus gebracht werden mußte. Die Ehescheidung Sternbergs. Vor der 7. Civilkammer des schwerlich mit einer Vorlage kommen, die von einer fortdauernd Stenner der Verhältnisse der Uebergang zur deutschen Kultur als das wachsenden Inanspruchnahme der städtischen Krankenhäuser fabelt aus allgemeinen Gründen Gebotene erscheint. An Zuspruch aus Landgerichts II unter dem Vorsiz des Landgerichts- Direktors Müller mrd diese fühne Behauptung obenein noch mit Zahlen zu belegen Galizien und andren gesegneten Gegenden wird es dem Verein wohl ist heute der Chefcheidungsprozeß, den Frau Sternberg gegen ihren Gatten angestrengt hat, zu Ende geführt worden. Der Gerichtshof versucht. Ein neuer Bockenfall. Wie wir vor acht Tagen mitteilten, gab dem Klagebegehren statt und erklärte die Ehe Sternbergs für geschieden. Die Stadt Berlin und ihre Arbeiter. Die Stadt waren in der legten Zeit mehrere Pocken- Erkrankungen vorgekommen, verordneten Versammlung wird sich in ihrer nächsten die zu besonderen Vorbeugungsmaßregeln Veranlassung gaben. Die Einen Zusammenstoß zwischen einem Straßenbahnwagen und Sigung noch einmal mit der ihr im vorigen Jahre vom Magistrat Erkrankten wohnten im Norden der Stadt. Alle Fälle verliefen einem Schlächterfuhrwert gab es Dienstagmorgen um 7/4 Uhr an vorgelegten Aufstellung über die Löhne und Arbeits- günstig. Jegt wird ein neuer Fall aus der Gneisenaustr. 100 ge- der Ecke der Prenzlauer- und Linienstraße. Als der Schlächterwagen zeit der städtischen Arbeiter zu beschäftigen haben. Das meldet. Der sechs Monate alte einzige Sohn Kurt des Buchhändlers von der Linienstraße nach dem Prenzlauer Thor umbog, faßte ihn Ergebnis der Arbeit des zur Prüfung dieser Vorlage eingesetzten Göhler erkrankte vor drei Tagen. Gestern stellte der behandelnde der elektrische Wagen Nr. 1281 der Linie Danzigerstraße- Nollendorf
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