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tonftatirte zunächst den Umschlag der öffentlichen Meinung] die große Masse der Auswanderer vor der schnöden Aus-| Ritterschaft sich verbinden. Aber dämmert dieser selben in Bezug auf die öffentliche Behandlung der Frage der beutung der Rheberkompagnien geschützt werde, welche den Gesellschaft nicht etwa eine Spur von Schuldbewußtsein auf, Soldatenmißhandlungen. Dieser Umschlag zeige sich be- Zwischended- Baffagier wie einen Waarenballen verfrachtet, steht sie schon vor dem Richterstuhle, da sie so ängstlich be sonders auch in der Resolution, welche das Zentrum im in gesundheitsschädlichen Räumen einpfercht und ihn schlecht müht ist, sich vor gravirenden Momenten zu wahren? Bunde mit den Konservativen eingebracht habe und welche beköstigt. noch vor einem Jahre keine konservative Unterschrift ges Baare wird kühn. Der National Zeitung" wird Der Beunruhigungs Bazillus. Bei Herrn von aus Bochum gemeldet, daß der Steuerdefraudant und funden hätte. Im weiteren Verlaufe der meisterhaften Rede unseres Genossen zeigte sich freilich, daß die Herren von der Bötticher fand am 13. Februar ein Diner statt, dem auch Schienenflicker Baare beim Justizminister den Antrag gestellt Rechten nach wie vor noch es mit dem Grundsage halten: der Kaifer beiwohnte. Dieser soll sich mit einigen Herren hat, die Voruntersuchung gegen ihn schleunigst zu eröffnen, fo lange der Dieb leugnet, wird er nicht gehangen. As fehr lebhaft über die Sozialdemokratie unterhalten, und damit er sich rechtfertigen könne. Unter freundlicher Assistenz nämlich Bebel eine Anzahl Fälle Soldaten Herrn Stumm, der auch von der Gesellschaft war, seine des Herrn Abgeordneten Schneider mag Baare die Mohrens mißhandlungen vorbrachte, welche nicht im Erlaß des Zustimmung zu dessen Freitagsrede ausgedrückt haben. wäsche ristiren. Was ihm wohl plöglich so den Nacken Brinzen Georg aufgeführt sind, da schrien die Herren nach Möglich, daß dies wahr ist,- gewiß- daß es Leute, und gefteift hat, dem ehrenwerthen Mitgliede des Staatsraths Namen und machten Lärm, genau fo, wie sie es bisher darunter auch Korrespondenten sozialdemokratischer Blätter und geheimen Kommerzienrath? immer gemacht haben, wenn das Kapitel der Soldaten- giebt, welche sich, um der liberalen Entrüstungskomödie mißhandlungen angeschnitten wurde. Es ist alt geübte gegen das neue Schulgesetz einen ernsten Hintergrund zu Braris der Rechten, die Soldatenmißhandlungen überhaupt geben, eifrigft bemühen, furchtbare Schreckbilder an die zu läugnen; das geht nun gegenüber dem Erlasse des Wand zu malen.- Prinzen Georg nicht mehr; aber auf alle darüber hinaus
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Gehüpft wie gesprungen. Nicht Ritualmorde soll man sagen, da Stöcker's zartes Gewissen sich gegen den Ausdruck fträubt, sondern jüdische Blutmorbe"-schlägt die " Germania " der Kreuz- Zeitung " vor. Die„ Kreuz- Zeitung " liegenden Fälle scheint es, als wolle man die alte Vogel- der sächsischen Die Denunzianten an der Arbeit. Das Organ erklärt sich mit der christlichen Verbesserung einverstanden" Ultra Reaktionäre, das und in den Armen liegen sich Beide". Wir schlagen nach strauß- Bolitit weiter betreiben. Bebel leuchtete den Herren berüchtigte Waterland", hat die Frechheit, zu sagen, der diesem Beispiel nun vor, statt Pfaffen- Meineid und Meineidsgründlich heim und als er ihnen vorwarf, daß es nur die Umstand, daß geheime oder vertrauliche Artenstücke, wie der Pfaffe fünftig zu sagen christlicher Falscheid und Falscheidsvon den Junkern seit Jahrhunderten gegen die Bauern Erlaß des Prinzen Georg, in die Hände von Sozialdemo- Christ. Es flingt- christlicher und sagt dasselbe. die minderwerthige" Menschenraffe geübten Rohheiten frateu gelangen, sei ungemein bebentlich, angesichts feien, welche in der Kaserne theilweise sich wiederholen, da der Beziehungen, die jene Leute( die Sozial Ein Rüffel. Unser geheimer Rollege von wurde es auch auf den Bänken der Rechten wieder still. bemokraten) mit dem Auslande unterhalten". den„ Hamburger Nachrichten" wird von dem amtlichen Recht herzerquickend war die Kopf- Wäsche, welche Bebel Wenn von Beziehungen zum Auslande die Rede ist, Organ der sächsischen Regierung, der„ Leipziger Zeitung", an den Herren vom Zentrum vollzog. Der Ausdruck, daß dann sollten unsere Herren Reaktionäre, namentlich die wegen seiner Oppofition gegen das Schulgesetz der Bundes die Resolution des Zentrums so verrottet sei, daß kein an-„ Edelsten" doch den Mund halten, und ganz besonders die genossenschaft mit den Sozialdemokraten und Judenständiger Mensch für dieselbe stimmen könne, brachte dem fächsischen. Wir könnten sonst das erste beste Geschichts- bemagogen geziehen. Das ist ebenso ergöglich, als daß der Redner einen Ordnungsruf ein. buch aufschlagen und einige patriotische Episoden heraus Mann des zweiten und blamabelsten Kanoffa- Ganges jetzt der Bebel hatte bis 20 Minuten nach 6 Uhr gesprochen. heben. Daß wir Sozialdemokraten Manches wissen, was Regierung Liebäugelei mit dem Zentrum vorwirft. Ein Nach ihm nahm Caprivi noch einmal das Wort, um den unseren Gegnern unbequem ist, das ist zum Glück wahr Glück, daß nicht blos die Welt, sondern auch die TagesMannesmuth der Vertrauensmänner Bebel's anzuzweifeln. Die wir wissen sogar sehr viel, wovon sie keine Ahnung haben. geschichte noch Humor hat.- felben sollten sich bei ihren militärischen Vorgesetzten beschroeren. Und hätten wir dem Ausland" deutsche Staatsgeheimnisse Auch ein Jubiläum. Jm Uebrigen meinte der Herr Reichskanzler, daß es ihm anvertrauen wollen, so hätte die Welt, z. B. zur Zeit nationalliberale Partei zur Feier ihres fünfundzwanzig Ein Jubelfeft" will die allerdings lieber wäre, die jungen Retruten tönnten der Prozesse gegen die französischen Spione, gar sonderbare jährigen Bestehens in Scene sezen. Auch eine Festschrift, garnicht lesen, als wenn sie diese Kunst Ueberraschungen erlebt. Wir Sozialdemokraten besorgen welche die Geschichte der Partei darstellen soll, wird ver Sazu benügten, um sozialdemokratische aber Niemandes Geschäfte als unsere eigenen. breitet. Die Geschichte des Nationalliberalismus ist die Beitungen zu studiren. Die sozialdemokratische Speziell den Landesverrath überlassen wir den Geschichte des politischen und geistigen Bankrotts der deutschen Fraktion war so unhöflich, diesen Schmerzensschrei mit Klassen und Parteien, die ihn von jeher betrieben haben. Bourgeoisie, welche ihre politischen Rechte für profitliche einer Lachsalve zu beantworten. Morgen wird die Verhandlung fortgesetzt und verspricht Weshalb müffen wir Kolonialpolitik treiben? Bugeständnisse schnöde verschachert und sich zum Frohn ber Tag noch recht lebendig zu werden. Die Norddeutsche Allgemeine Zeitung" verräth es uns. bienfte für die Bismarck und Genossen prostituirt hat, Weil es die öffentliche Meinung beleidigen" hieße, wenn mochte es sich um den Kulturkampf, die Schutzölle, die Novelle zum Reichstagswahlgefek. Die von der man dem„ Kolonialwerk ein Halt oder eine Umkehr zumuthen Ruebelung der Arbeiterklasse handeln. Ohne Rückgrat, Reichstagskommission beschlossene Novelle zum Wahlgefeh wollte". Es ist erstaunlich, welche zarte Rücksicht Herr Kautschuk vom Wirbel bis zur Behe, täuscht diese Partet hat folgenden Wortlaut: Bindter und seine Hintermänner auf die öffentliche Mei- der Charakterlosigkeit durch das Satyrdrama des neuesten Abgabe eines Stimmzettels in einem amtlich abgestempelten, Pflanzer, Bulverfabrikanten, Schnapsbrenner und der jüngeren welche immerdar gern erbötig" war, den Rock zu wechseln § 11a. Die Wahl ist eine geheime. Sie geschieht durch nung" nehmen, wenn die Interessen einer Handvoll Rheder, Volksschulgesetz- Kämpfchens aber auch Niemanden mehr, sie, mit feinem Kennzeichen versehenen Umschlage. Die Umschläge sollen aus undurchsichtigem Papier gefertigt, von gleicher Größe, Söhne unserer stellensüchtigen Aristokratie in Frage stehen, und die Haut, wenn nöthig".- Form und Farbe sein. Die näheren Bestimmungen über die Sonst beliebt man, die Wünsche und Forderungen der Maffen Beschaffenheit der Umschläge sind gleichmäßig für alle Wahl durch Unterdrückungsmaßregeln zu beantworten oder einfach todtzuschweigen. Aber diese öffentliche Meinung" ist ja § 11b. Der Tisch, an welchem der Wahlvorstand Plaz nur eine spaßhafte Bermummung der Gelüste einer kleinen, nimmt, ist so aufzustellen, daß er von allen Seiten zugänglich aber mächtigen Kolonialklique. Daher dieser gefühlvolle ift. Auf diesen Tisch wird ein verdecktes Gefäß( Wahlurne) Appell an den Geldbeutel der Nation! zum Hineinlegen der Stimmzettel gestellt. Ferner ist auf diesem Tische die erforderliche Anzahl der amtlich abgestempelten Um- Eine werthvolle Entdeckung. Der Berliner Korre fchläge rereit zu halten. An einem Nebentische sind derartige spondent der Magdeburgischen Zeitung" weiß, weshalb Borrichtungen anzubringen, daß der Wähler, ohne daß er von wir den Erlaß Erlaß des sächsischen Landesirgend einer anderen Berfon gesehen werden kann, hier feinen tonsistoriums veröffentlicht haben, nämlich um zu Stimmzettel in den Uinschlag zu legen aerinag.
treise vom Bundesrath festzustellen.
Wie die Dinge heute liegen, wird jede volksthümliche Re, form des Wahlrechts an dem Widerstande der Herrschenden scheitern. Ja, wenn es gälte, das allgemeine Wahlrecht zu beseitigen!
Die Bolksschulgesetz- Kommiffion ist jetzt an den § 14 gekommen. Der Hauptsatz desselben: Bei der Einrichtung der Volksschulen sind die konfessionellen Berhält niffe möglichst zu berücksichtigen", wird von keiner Seite bemängelt.
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zeigen, daß das Spigelthum der Sozialdemokratie fich auch eingenistet hat." in den leitenden kirchlichen Kreisen des Königreichs Sachsen Die leitenden kirchlichen Kreise des Königreichs Sachfens " mögen mit der Magdeburger Beitung" sich über diese Auffassung der Sachlage auss einandersetzen. Ergöglich ist es jedoch, wenn der kundige Thebaner ber Magdeburger Zeitung" mit unschuldsvollem Augenaufschlage lispelt: So wenig wie die Verfügung des sächsischen Ministeriums des Innern wegen unparteiischer Handhabung des Vereinsrechts bietet dieses An schreiben des Evangelisch- Lutherischen Landeskonsistoriums Zum Auswanderungswesen. Der Bundesrath wird für die bürgerliche Gesellschaft etivas Gravirendes und der fich, wie offiziöse Blätter melden, mit einem Gesezentwurf, Parteimoniteur" veröffentlicht es wohl nur, um sich mit welcher das Auswanderungswesen betrifft, betrifft, demnächst seinen Beziehungen zu brüsten." Es ist in der That nicht beschäftigen. Auch der Reichstag soll sich in dieser Session gravirend, wenn eine Regierung die ihr unterstehenden Bedamit befassen. Den Deutschlandmüden das Leben daheim hörden auffordern muß, gegen alle Bevölkerungsflaffen und erträglich zu machen, wäre eine Aufgabe, welche dringender Parteien gleiches Recht walten zu lassen, und es belastet ift, als polizeilich- bureaukratische Maßnahmen. Wenn nun das Konto der bürgerlichen Geſellſchaft nicht um einen einmal etwas geschehen soll, so trage man dafür Sorge, daß Heller, daß Korporalstock und Zalar zum Drille guter
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Der Landrath mit dem Klingelbeutel. In dem ostpreußischen Grenzfreise Johannisburg herrscht ein er schreckender Nothstand. Die Zustände sind so traß, daß der dortige Landrath Müller in einem Aufrufe um milde Gaben" für die Kreisangehörigen bittet. Es heißt darin
unter Anderm:
Schon die Ernte des Jahres 1889 war in einem großen. Theile des an sich so armen Masurens ungünstig ausgefallen, und im Kreise Johannisburg derart, daß nachher für 1019 fleine Besizer Saatgetreide von der Verwaltung angekauft werden mußte. Die letzte Ernte hat ein noch schlechteres Er gebniß gehabt: insonderheit sind infolge anhaltenden Regens Die Kartoffeln zumeist gänzlich mißrathen. Als Durchschnitts ernte wurde die 21/2 fache Saat festgestellt. Das Unglück ist um so schwerer, als der größte Theil der Bevölkerung nur von Kartoffeln lebt. Der Zentner, für welchen sonst 70 Pf. bis 1 M. bezahlt wurden, foftet gegenwärtig 3 M., ber Zentner Roggen 11,20 m. gegen 6,40 M. früher, und Erbsen 8,90 M. gegen 6,10 M. Bei der Unmöglichkeit, solche Preise zu bezahlen, herrscht schon jetzt in manchen Orten Noth, und sie wird bald einen erheblichen Umfang annehmen. Arbeitsverdienst ist zumal in der jeßigen Jahreszeit nicht überall gegeben: die fleineren Besitzer haben selbst nichts und schicken ihre Leute weg oder bezahlen sie mit 30 und 40 Pf. ohne Effen auf den Tag, und der Kreisverwaltung fehlen bei der unglaublich geringen Steuerkraft von 49 000 Einwohnern zahlen außer Den Beamten nur 1000 Klaffen- und Einkommensteuer die Mittel, um alle Bedürftigen beschäftigen und ausreichend lohnen zu können."
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Millionen und abermals Millionen werden für militärische Zwecke verausgabt, die lex Huene liefert folche erkleckliche Beträge, daß viele Kreise nicht wissen, was fie mit dem Gelde anfangen sollen und prächtige Paläste bauen, die mit glänzenden Banketten eröffnet werden; ber preußische Landtag wird darum angegangen, zehn Millionen
Banner von Freiheit und Fortschritt" marschiren. So Ein ungeheurer Beifallssturm unterbrach hier den lange wir und auch Sie, welche auf eine längere Periode Redner. vaterländischer Geschichte zurückblicken, uns erinnern können, So viel über die staatsweisen Anschauungen des Herrn für einen Kirchenbau zu bewilligen. Für die hungernden haben sich diese Punkte und die darüber gesprochenen Dr: Lutz, der seine schätzbare Straft lieber nationalötono- Masuren aber geht der Bettelsack im Lande herum. Und Reden, theils um die Machtstellung des Landes nach mischen Studien über Berbefferung der Lage der arbeitenden felsenfest stehen die Schutzölle Außen, theils um die Herrschaft der Parteien und Klassen Klassen widmen sollte, wenn er sich wirklich den Dank des Gute Ritterschaft. Jin Erlasse des sächsischen im Innern gedreht, aber um die schreiendsten Uebelstände Voltes erwerben will. Ich hörte vor Kurzem eine sehr an evangelisch Lutherischen Landes Kon haben sie sich immer herumgedrückt, wie die Katze um den sprechende Rede von ihm über Freizügigkeit. Was diese heißen Brei, ebenso wie sie die Klagen der arbeitenden Be- anbelangt, so mag sie für manchen Kaufmann besonderen istoriums ist die Mahnung interessant, es zu ver völkerung über die immer mehr überhand nehmende, keine Vortheil haben; die große Masse der Staatsangehörigen, meiden, in einseitiger und extremer Weise die sitt Rücksichten mehr anerkennende Ausbeutung und Rechts- die Arbeiter namentlich, wissen von diesem Nuzen nicht viel Lichen Gefahren zu schildern, welche mit dem Eintritt verkümmerung ignoriren. Sie schwärmen für nationale zu erzählen. Wo immer sie hinziehen mögen, finden sie in den Militärdienst entstehen; dieselben seien mehr oder Wachtstellung, find stolz auf die Entwickelung unserer" ähnliche traurige Verhältnisse, denn überall, wo die Bour weniger mit jedem anderen Berufe verknüpft. Man kann Flotte und nennen das Patriotismus. Sie fühlen feinen geoisie herrscht, treffen sie auf dasselbe System der Aus- doch nicht die Moral, welche für den Strumpfwirker- und Hunger, leiden keine Noth, sind auch in der Lage, ihre beutung und Unterdrückung ihres Menschenrechtes, auf Noth Webergesellen gut genug sein mag, dem Soldaten einprägen; Interessen und Rechte wahrnehmen und schüßen zu können. und Entbehrung. Die Meisten aber können nicht fort von es würde dadurch die Strammheit zu sehr leiden. Bei ihm Aber die große Masse des Volkes leidet Mangel an Brot, der Scholle, weil sie teine Mittel zum Fortziehen haben soll der Hauptdruck auf die gute Ritterschaft ges an Freiheit und Recht. Wie kann es uns intereffiren, ob und durch die Freizügigkeit auch nicht bekommen. Die Frei- legt werden, die ihn zum Bertheidiger von König und wir start genug sind, um bei europäischen Rongreffen die zügigkeit bedeutet für sie so viel, als die Erlaubniß zum Baterland, von Gottes Ordnungen, von Chriftus und seiner erste und zweite Stimme zu führen, da wir keinen Einfluß Fliegen. Es ist recht schön, wenn ich fliegen darf, wohin Kirche befähigt. Froschmäusekrieg. Im gothaischen Landtage giebt es man uns für Zwecke gebrauchen fann, welche uns ganz Diese Worte, welche mit einer entsprechenden Be- heuer auch ein Konflittchen zwischen den Landboten und der ausnehmend gleichgiltig sind? Welcher Unterschied besteht wegung der Schultern begleitet wurden, erregten allgemeine Regierung. Es handelt sich um etliche vierzigtausend Mark, für mich, ob ich einem Reiche von 100 000 Einwohnern, Seiterteit; Raffmans rieb sich hinter den Dhren und welche der Herzog für die ihm refervirten Gebäude, Gärten 2c. oder einem von 60 Millionen angehöre, da ich in dem Musselich's Augen wurden immer größer. beansprucht. Die Steuerzahler sollen für das Privateigen einen wie in dem anderen von jedem Polizeier chikanirt" Ich frage Sie ferner, meine Herren, wie sollte sich die thum des Gönners der Tempeltag und Lorenz Gelder aufwerden kann? Mögen die Herren bei ihrem Glase Wein große Maffe der Bevölkerung für die Entwickelung einer bringen. Der Herzog ist sehr begütert, er hat große Be eine Politik treiben, welche sie wollen, es ist dies un mächtigen Kriegsflotte begeistern können? Noch mehr fizungen auch im Auslande und der Nothstand der schuldiges Spiel, und der Großmachtskizel mag Steuern aufbringen, noch mehr Leute hingeben, damit unsere breiten Volksschichten im gothaer Ländchen ist ein ers ihnen in Ermangelung eines anderen Rizels wohl Großkaufleute und Fabrikanten unter sicherem Schuhe mit schreckender. Wer die hausindustriellen Bezirke des Herzogs thun. Wenn aber diese Herren vor bas ver- Asien und Afrika Handel treiben können? Damit uns von thums mit ihrem unsäglichen Glende kennt, der wird über fammelte Bolt treten, mögen sie uns mit etwas tommen, dort Produkte zugeführt werden, die der Arbeiter ebenso bie Ansprüche des Memoirenschreibers im Herzogsmantel was uns am Herzen liegt. Wir wollen Freiheit, ein wenig bezahlen fann, als er die seidenen Kleider für seine sich bas verwundern. Was nicht hindern wird, daß bei menschenwürdiges Dasein innerhalb des Staates, Gleich- Frauen, Töchter oder Schwestern kaufen kann, die er selbst diesem Konflikt am Ende der Herzog triumphiren wird. berechtigung für alle Staatsbürger, weil alle, ohne Aus- spinnt, webt und fertigt? Mögen die Herren Großkaufleute Wir kennen unsere bürgerlichen Pappenheimer." nahme, zur Erhaltung des Staates beitragen. Wer uns und Fabrikanten sich Flotten halten, wenn sie welche folche Reformen bietet, der ist unser Mann. Vor allen brauchen, wir haben noch keine nöthig gehabt.
darauf haben, wie diese Stimme abgegeben wird? so lange ich will, aber woher nehme ich die Flügel, die Flügel!"
Dingen sind wir Menschen, ehe wir Nation sind; und das Land, in welchem er ein menschenwürdiges Dasein führen tann, muß für jeden wahren Menschen das Befte sein."
( Fortsetzung folgt.)
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Zu ehrlich. Der Zedlig'sche Volksschul- Gese entwurf hat einen großen Fehler: er ist zu ehrlich", schreibt das sächsische Regierungsblatt, die Leipziger Beitung". Als Beispiel führt sie den S 112 des Entwurfs