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grün eingefaßte Romantik sowohl über die sächsische Schweiz, deren daß nichts andres darin enthalten war, als was nicht andern Ge- von den Staaten, welchen sie einverleibt wurden, als die Berglein nicht ganz für voll zu nehmen find, als auch über den meinden auch gewährt wurde. Wenn zwei dasselbe thun, ist es Teilung Bolens sich vollzog, zu einem neuen selbständigen milden Charakter des Thüringer   Landes; und so ist es kein eben nicht dasselbe. Bolenreiche wieder zit vereinen." Die Auflage umfaßt Wunder, daß die bequeme Verbindung mit dem herrlichen Stück Erde von Berlinern und Hamburgern intensiver ausgenugt Gewerbegerichts für 1900 ist folgendes zu entnehmen? as Rechtsanwälte Seyda, Dr. Celichowski, der Reichstags- Abgeordneteir Echöneberg. Aus dem neunten Verwaltungsbericht des hiesigen 48 enggebrudte Seiten. Die Verteidigung liegt in den Händen der als manchem Freund der Einsamkeit recht sein mag. Das Dr. v. Dziembowsti und v. Chrzarnowsti. Der einzige Zeuge ijt Sommergäste nur selten bringt, und eine solche vor allem dem spruch genommen. In diesen 249 Streitsachen haben in 35 Fällen Und doch giebt es auch im Harz Streden, wohin der Schwarm der Gericht wurde in 249 Streitfachen gegen 190 im Vorjahr in An: Dr. v. Dziembowski und v. Chrzarnowski. Der einzige Zeuge ist der Polizeirat Zacher, des Specialisten auf dem Gebiete der Naturforscher interessante Gegend wurde gestern vom Hauptmann a, D. mehrere Kläger durch gemeinsame Klage ihre Ansprüche erhoben. national- polnischen Umtriebe", der im vorjährigen Hochverratsprozes Riß in der Urania   vorgeführt. Es war die Strecke zwischen Halber- Die Zahl der Kläger   betrug 316, die Höchstzahl der zu einer Streit- gegen Leitgeber zugeben mußte, daß er die Broschüre Stadt, Blankenburg   und Tann, die jedem etwas Außerordentliches genossenschaft vereinigten Kläger 13. An den 249 Streitfachen find Grund welcher die Anklage erhoben wurde, ungenau" über­bietet. Halberstadt   ragt durch seine zahlreichen aus dem Mittel beteiligt: Das Baugewerbe mit 65, der Fabrikbetrieb mit 32 und fest bat. alter erhaltenen Bauwerke vor, die Thekenberge durch Der Ratmann Brückner zu Salzwedel  . Vor dem Schwurs das Handwerk und sonstige Betriebe mit 152 Klagen. Die Klagen ihre wunderlichen Sandsteinbildungen, die Gegend des Regen betrafen Streitigkeiten: Arbeitgeber gegen Arbeitnehmer in 7 Fällen gericht zu Stendal   gelangte nach dreitägiger Verhandlung, welche Steins und 11111 Langenstein   ebenfalls durch geologische und Arbeitnehmer gegen Arbeitgeber in 242 Fällen. Der Wert des die Geschworenen über das Ende der 14tägigen Schwurgerichts­Formationen und durch merkwürdige Felswohnungen, die schon in lage- Objekts betrug: unter 10 W. in 55 Fällen, über 10-20 m. in 29, periode hinaus zufammenhielt, ein Meineidsprozeß zu Ende, der die der Irzeit als menschliche Wohnstätten dienten und auch heute noch über 20-50 m. in 69, über 50-100 M. in 66 und über 100 M. in 24 Fällen. Bevölkerung von Salzwedel   faſt ſeit Jahr und Tag in Auf­ein beschämendes Reichen für unfre Kultur- von armen Leuten Um Ausfertigung eines Arbeitszeugnisses, um Auflösung des Lehrlings- regung gehalten hat. Dem dortigen Ratmanu Brüdner, welcher in bewohnt werden. Mit der Bahuradbahn ging es schließlich in be- verhältnisses und Herausgabe der Papiere, sowie um Herausgabe Magistratskollegium u. a. auch die Armenfachen bearbeitete, wurde Tanntere Gefilde, nämlich nach Rübeland  , wo die Hermannshöhle mit der Kleidung handelte es sich in je zwei Fällen. Es wurde an schon seit langer Zeit in der Stadt Salszivedel nachgejagt, ihren reichen Tropfsteingebilden die Besucher in Scharen anzieht. 61 Terminstagen verhandelt, und zwar an 49 Tagen vor dem Vor- daß er sich gegen weibliche Personen, mit denen Der hübsch ausgearbeitete Vortrag wurde durch zahlreiche photo- izenden allein und an 12 Tagen vor vollbeseztem Gericht. Die dienstlich zu verhandeln hatte, Ungehörigkeiten zu Schulden graphische Lichtbilder illustriert, Sie nur den einen Fehler hatten, Höchstzahl der an einem Tage verhandelten Klagen betrug 9. Durch fommen lasse. Auch gegen die bei Fuhrherrn Allrich bediensteten daß fie oft gar zu schnell am Auge des Beschauers vorüberzogen, Vergleich erledigt wurden vor dem Vorsitzenden 70, vor dem Spruch Magd Grönfe sollte er nach deren Behauptung in den Räumen des Bielleicht, daß bei den Wiederholungen des Vortrags der Mann am gericht 11 Streitfachen, durch Zurücknahme 46, durch Anerkenntnis 6, Rathauses sich vergangen und mit ihr für einen Abend int Scioptikon sich etwas mehr Zeit läßt. durch Verfäummisurteil gegen den Kläger 2 und gegen den Ve- Januar 1900 ein Stelldichein im Parke des Schießhauses verabredet flagten 19 Streitfachen; durch ganze oder teilweise Verurteilung haben. Als die Magd Grönfe hiervon ihrem Dienstherrit Mitteilung Sportpark Friedenau  . Für die heute nachmittag 4 1hr beginnende wurden erledigt vor dem Vorsitzenden 10, vor dem Spruchgericht machte, veranlaßte dieser dieselbe, der Aufforderung Folge zu leisten, Meisterschaft der Welt für Amateure über 2 Kilometer sind 11 Borläufe er: 27, durch Abweisung der Klage vor dem Vorsitzenden 9 und weil er sich durch den Augenschein überzeugen wollte, ob die forderlich. Die Sieger eines jeden Vorlaufs und der Sieger des Hoffnungs- vor dem Spruchgericht 26 Streitfachen; Erledigt wurden die Klagen Angaben der Magd der Wahrheit entsprachen. Er will rennens( für die Nichtplacierten der Vorläufe) fommen in die Zwischenläufe. dann am Abend den Ratmann Brückner mit der Magd Für den Hoffnungslauf der Berufsfahrer- Meisterschaft( 2 Kilometer) waren nach 1-3 Tagen in 26 Fällen, nach 4-6 Tagen in 79, nach 7 bis 4 Borläufe erforderlich, zur Teilnahme berechtigt für die Zwischenläufe wird 13 Tagen in 49 und nach 14 Tagen und länger in 95 Fällen. promenieren geschen haben und hat dann am folgenden Tage entweder Huber, Bourette, Ferrari   oder Peter werden. Zwölf Ausländer Beweisaufnahme war in 77 Streitsachen erforderlich; Zeugen ver- Anzeige bei der Regierung in Magdeburg   erstattet. Diese dispensierte bestreiten in brei Berläufen den Fremdenpreis, im Endlauf sollte man nommen wurden 134 und in 11 Fällen Gutachten von gerichtlichen den Ratmann Brückner sofort von seinem Amte und leitete das Jacquelin, Ellegard und Seidl oder Grogna finden. Nach dem Vorgabe Sachverständigen eingefordert. Von den Klagen wurden 52 in Disciplinarverfahren gegen ihn ein. In diesem wurden der Fuhr­fahren( drei Borläufe) treten die Amateure um die lange Meisterschaft der brauchbarem Zustande schriftlich eingereicht, die übrigen 197 wurden herr Allrich und dessen Magd als Zeugen vernommen. Bett( 100 kilometer) in Stonkurrenz, die namentlich einen harten Kampf zu Protokoll des Gerichtsschreibers erklärt. Gegen ergangene Ent- fräftigten ihre angeblichen Erlebnisse und Wahrnehmungen mit den zwischen Deutschen   und Franzosen zeitigen wird. scheidungen wurde in zwei Fällen Berufung eingelegt. Von den Gide. Auch eine Arbeiterfrau Scholz meldete sich als Zengin und Fenerbericht. Ein größerer Dachstuhlbrand beschäftigte gestern 72 Entscheidungen fielen 37 zu Gunsten der Arbeitgeber und 35 zu behauptete gleichfalls unter ihrem Eide, von dem Ratmann Brückner nachmittag die Wehr längere Zeit Prenzlauer Allee 220. Da ein erheb- Gunsten der Arbeitnehmer aus. vor etwa zwei Jahren in dessen Amitszimmer vergewaltigt worden licher Teil des Dachstuhls abbrannte, ist der verursachte Schaden nicht 811 sein. Da verschiedene Anzeichen jedoch dafür sprechen unbedeutend. Zur selben Zeit war am Bahndamm in der Hochstraße follten, daß die Anzeige des Allrich nur der Ausfluß eines gegen Gras in Brand geraten. Kleine Wohnungsbrände, bei denen Möbel Brückner vorhandenen Rachegefühls sei, so wurden alle drei und Kleider durch Feuer beschädigt wurden, erfolgten Kommandanten­Perionen unter Auflage des wissentlichen Meineids straße 29 und Auguststr. 63. Preßkohlen hatten sich Meyersir. 27 gestellt und Allrich noch außerdem der Anstiftung zu diesem entzündet. Außerdem wurden noch Schornsteinbrände von Anger Rechtsanwalt Dr. Schwindt- Berlin  , einen umfangreichen Entlastungs­Berbrechen beschuldigt. Derselbe hatte num durch seinen Verteidiger, beweis dafür angetreten, daß auch noch in anderen Fällen der Rat­mann Brückner sich bei Gelegenheit von Amtshandlungen gegen Frauenspersonen sittlich vergangen habe. Er habe deshalb die ihm von seiner Magd gemachten Mitteilungen geglaubt, Der Kampf um die Rigdorfer Stadtverorducten- Mandate feine Anzeige im besten Glauben erstattet und ebenso seine Aussage unterlag gestern in zwei Fällen der Entscheidung des Potsdamer abgegeben. In der unter Ausschluß der Oeffentlichkeit geführten Ver­Bezirksausschusses. Beide Fälle führten zu Entscheidungen, die Der Schönower See, dessen Kaffierung vor einigen Tagen handlung traten Beugen auf, welche in der That Vorgänge der ange­unfren Barteigenossen günstig find. In dem ersten Fall handelte es angekündigt wurde, wird nicht nur im vollen Umfange erhalten deuteten Art befundeten und kamen gleichzeitig die in der Stadt fich um die Wahl des Steinsetzmeisters Wickel. Bei der Ergänzungs- bleiben, sondern durch Beseitigung des ihn umgebenden Sumpf- Salzwedel   herrschenden unerquicklichen städtischen Verhältnisse mit wahl im 2. Bezirk wurden für den Tischler Schneider 109, für terrains bei der Herstellung des Teltower   Kanals noch wesentlich ihren argen Verfeindungen der in zwei Lager gespaltenen Bürger­den Kaufmann Kuhlmey 102, für wide! 6 Stinumen erweitert und zum Zehlendorfer Hafeu" ausgebaut werden. Die schaft zur Sprache. Die Geschworenen verneinten die Schuldfragen abgegeben. Der Wahlvorstand, wohl des erfolgreichen Kampfes, Arbeiten für den Bau des Kanals zwischen Teltower und Schönower in betreff des wissentlichen Meineids begiv. der Anstiftung dazu, nur den die Socialdemokraten int ihre Mandate trog des See im Zuge der Bäcke sind bereits in Angriff genommen, doch sind der Angeklagte Allrich wurde des fahrlässigen Meincides für bekannten Ober- Verwaltungsgerichts- Erkenntnisses führten, müde, dieselben hier außerordentlich schwierig, weil in einer Tiefe von schuldig erklärt und dafür zu einer Gefängnisstrafe von Dekretierte einfach: Schneider und Kuhlmey find unfres Er- 3/4 Meter, wie Nachgrabungen ergeben haben, das Grundwasser steht. echs Monaten verurteilt. Der Angeklagte wurde nach achtens keine Hausbesitzer, wir berechnen deshalb die auf diese ab- Gine Tieferlegung des Grundwasserspiegels ist jedoch nicht möglich, dem Antrage des Verteidigers aus der Haft entlassen. O, bleiben übrig 6 Stimmen iiir Wickel, ergo da eine Ableitung des Schönower Secs, die ja nur nach der Havel   Gegen unfre Parteigenoffin Dr. Rosa Luxemburg und den ift Wickel gewählt. Die Rigdorfer Stadtverordneten Versammlung zu erfolgen könnte und den Wasserspiegel desselben um drei Meter Genoffen Kosprzet ist vom Landgericht in Bosen Anklage wegen an schloß sich dieser kalkulatorisch und rechtlich auffallenden Fittion an herabsetzen würde, unmöglich ist. Um bei den demnächst vorzu- geblicher Beleidigung des Kultusministers Dr. Studt erhoben worden. und erklärte Wickel für gewählt. Hiergegen strengte der Genosse nehmenden Ausschachtungsarbeiten. das Eindringen des Grundwassers Die Beleidigung wird in der Broschüre gefunden, die Genossin Schriftsetzer Bohl Klage an. Er machte geltend: Der Wahlvorstand von der Seite zu verhindern, müssen zwanzig Fuß lange Pfähle Dr. Luxemburg aus Anlaß des bekannten Germanisierungserlasses hat überhaupt nichts über die Qualifikation der Gewählten zu in den Erdboden eingerammt werden, während das von der Sohle des Dr. Studt verfaßt hatte und in der die Germanisierungsversuche dekretieren, die beiden Genossen sind passiv wahlfähig, Wickel hat des Kanals emporquellende Grundwasser durch riesige Dampf- Sange- der Regierung einer treffenden Kritik unterzogen sind. Genosse die absolute Stimmenmehrheit nicht, seine Wahl ist also ungültig. pumpen in den Schönower See geleitet werden wird. Der See Rosprzet soll als Verbreiter der Broschüre an der Beleidigung teil­Der Bezirksausschuß erkannte die Wahl des Steinſegmeisters i de selbst, der drei Meter höher liegt als die Havel  , wird durch Dampf- genommen haben. Der ursprünglich als Verleger auch angeklagte für ungültig. Die Ansicht unsrer Genossen ist also in leber- Baggermaschinen vertieft werden. Genosse Gogowski ist vom Gericht außer Verfolgung gesetzt. Termin einstimmung mit dem Gesetz für zutreffend erklärt. ist bereits auf den 16. Juli vor dem Landgericht in Bosen an beraumt. Die Anklageschrift umfaßt einige 60 Seiten.

münderstr. 4 und Steinmeßstr. 6 gemeldet.

gegebenen Stimmen

Aus den Nachbarorten.

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Schwer gebükter Uebermut. In dem Verbindungskanal Charlottenburg  - Plößensee badeten gestern nachmittag einige Snaben, die sich den Spaß machten, hinter dem Kahn eines Schiffers herzu­schwimmen und letzteren durch allerlei Schabernack zu ärgern. Der in Zorn, daß er einen Riegel ergriff und nach den Knaben schleuderte. Schiffer geriet durch die Neckereien der schwimmenden Knaben derart Unglücklicherweise wurde durch den unbedachten Wurf einer derselben, der dreizehnjährige Knabe Flieger, wohnhaft Moabit  , Zwingliftr. 20, von dem Niegel derart getroffen, daß er im Wasser versant und bis zum Abend nicht wieder aufgefunden werden konnte. Es ist leider zweifellos, daß der Vermißte den Tod durch Ertrinken ge­funden hat.

Gerichts- Beitung.

Der zweite Fall betraf die durch die Stadtverordneten- Ver- Ju Tegelort ist gestern der siebenjährigen Sohdes Schlächter fammlung erfolgte ungültigkeitserklärung der Wahl des Genofien meisters Glür aus Berlin   ertrunken. Die Familie des Schlächter Faust ner. Faustner war am 12. Februar zum Stadtverordneten meisters ist erst seit Montag in Tegelort in Sommerfrische. Der Wichtig für Radfahrer. Der Kaufmann Naht war auf seinem gewählt. Die Stadtverordneten- Versammlung erklärte seine Wahl Knabe hatte sich in einen Kahn gesezt und war in einem un- 8iveirade von der Melchiorstraße aus über den Michaelfirchplatz in für ungültig, weil er Bayer sei. Inzwischen erfuhr die Versammlung, bewachten Augenblick aus dem Fahrzeug herausgefallen. die Schmidstraße hineingefahren, ohne beim Krenzen einiger Fuß­daß Faustner durch Aufnahme in den preußischen Staatsverband wege und der auf der Nordostseite des Parks sich hinziehenden Fahr seiner bajuvarischen Naturwüchsigkeit die preußische Staatsbe straße das Glockenfigual zu geben. Dadurch sollte er sich gegen die angehörigkeit seit dem 8. Januar zuerworben hatte. Nun­Oberpräsidial- Verordnung vom 12. Januar 1900 vergangen haben. Das mehr erklärten die Väter der jungen Stadt Rigdorf: wir Landgericht als Berufungsinstanz verurteilte ihn auch wegen Uebertretung Die Konizer Ritualmordgeschichte hatte auch für den des§ 8 Nr. 2 der Verordnung zu einer Geldstrafe. N. legte Revision Hatten uns geirrt: Faustner ist ja Preuße; aber er ist Vorwärts" ein kleines Nachspiel in Gestalt einer Beleidigungsklage ein und machte geltend, daß bei Kreuzung der Wege und des Fahr­nicht Hausbesizer, also bleibt's dabei: der Sozi Fauftner des Gemeindeschullehrers Wei che l. Die Voffische 8tg." brachte dammes fich dort teine Fußgänger befunden hätten, die zu warnen bleibt draußen. Faustner strengte gegen diesen Beschluß Stlage an. am 21. Januar d. J. die Mitteilung, daß der Lehrer W. verhaftet nötig gewefen wäre. Il nnötiges Klingeln werde aber durch§ 8 Er legte dar, daß zwar nicht er, aber seine Ehefrau Hausbesigerin, sei, weil gegen ihn der Verdacht schwebe, den Gymnasiasten Winter Nr. 3 direkt verboten. Der Straffenat verwarf indessen die und er, da das Eigentum am Haus nicht zum vorbehaltenen ermordet zu haben. Der Vorwärts" hatte hierzu die Bemerkung Revision mit folgender Begründung: Soweit der Angeklagte des Vermögen gemacht, auch sein ehemännisches Nießbrauchsrecht gemacht, daß die Mitteilung sich nicht bestätige, vielmehr andre Nachhalb verurteilt worden sei, weil er an der Kreuzung der Straße nicht ausgeschlossen ist, Nießbraucher  , also wahlfähig richten das Gegenteil besagen. Das Amtsgericht hatte erst mit den Fußwegen nicht geklingelt habe, sei die Verurteilung jei, In dem Termin wurde Faustner durch Rechtsanwalt die Erhebung der Anklage Dr. Heinemann, die Stadt durch ihren Bürgermeister Voigt Name des Lehrers gar nicht genannt war. Auf abgelehnt, da der nicht gerechtfertigt, denn wenn die Verordnung von Straßen­vertreten. Da flar war, daß das Gericht auch hier, dem Gesuch Beschwerde des Auf eingelegte freuzungen fpreche, so feien nur Kreuzungen von Fahr Klägers ist dann entsprechend, dahin entscheiden würde, Faustner ist als gewählt zu geben worden und so stand gestern vor dem Schöffengericht gegen weil er das Glockenfignal nicht vor der Krenzung des Fahrdamms der Klage stattgestraßen gemeint. Er sei aber mit Recht verurteilt worden, betrachten, weil er Nießbraucher eines ganzen Hauses ist und den Redacteur Robert Schmidt die Verhandlung an. Das Ge- mit der Melchiorstraße gegeben habe. Der§ 8 Nr. 2 schreibe das der Nießbrauch dem Eigentum gleichsteht, wurde die Behauptung richt verurteilte den Angeklagten zu 25 M. Geldstrafe. Es gab der aufgestellt: Das Grundstück sei vorbehaltenes Vermögen, also dem fonderbaren Auffassung Ausdruck, daß in der Bemerkung eine Bebedingt vor. Glockensignal vor dem Passieren von Straßenfrenzungen 11­Es komme deshalb nicht darauf an, ob sich im Nießbrauch entzogen. Deshalb beschloß der Bezirksausschuß, über stätigung der Nachricht liegt nicht vor, andre Nachrichten bejagen fraglichen Moment dort Menschen befänden oder nicht. Das Verbot diese Behauptung Beweis zu erheben: Durch diese Beweisaufnahme vielmehr das Gegenteil", also daß eine Verhaftung nicht erfolgt ist, des ummüßen Klingelns durch§ 8 Nr. 3 ändere an der Muß­ist Faustners Einführung um einer Galgenfrist Länge verzögert. fein direkter Widerruf der falschen Meldung enthalten sei und somit bestimmung des§ 8 Nr. 2 nichts; leztere müsse auf jeden Fall Zur Naturgeschichte des preußischen Selbstverwaltungs. eine Beleidigung des Privatklägers vorliege. befolgt werden. Das Verbot des unnügen Klingelns beziehe sich rechts wird uns aus Lichtenberg   geschrieben: Strafe muß sein. Ein Polnischer Geheimbundsprozek. Aus Posen schreibt nur auf das Durchfahren der Straße, wo Kreuzungen fehlen. Warum wählen auch die Wähler in Lichtenberg   ein ganzes Drittel man uns: Am 11. d. M. beginnt vor der Straffammer des hiesigen der Gemeinde- Verordneten aus den Reihen der bösen Social Landgerichts der Maffenprozeß gegen dreizehn polnie Treuheit auf Ganial und Lung in Düsseldorf   stach bei Gelegent Zur Kennzeichnung der bürgerlichen Justiz. Der Meister demokraten. Daß der Gemeinde die Staatsbeihilfe zu Akademiker. Angeklagt find: 1. Gerichtsreferendar Franz den Schullasten entzogen wurde, kann noch immer mit Karas heit eines Wortwechsels mit einem Arbeiter diesem eine aus Liffa i./B., 2. Dr. jur. Kowalczyk aus einer generellen Verfügung der Regierung an die Vororts Breslau  , 3. cand. med. Rydlewski aus Greifswald  , 4. Apotheker 60 Centimeter lange Feile in den Rücken, so daß der Gestochene 6 Wochen Lang im Krankenhaus zu gemeinden, welche in gleicher Finanzlage sind wie Lichtenberg  , von Suminsti aus Bofen, 5. Techniker Milewicz in Während in Versammlungen und in der erklärt werden. Nicht so aber die neueste Erscheinung, daß nunmehr Köthen  , gebürtig aus Niedzurastowo, Gouvernement Kalisch, 6. Tech bringen mußte. auch das zweite, von der Gemeinde- Vertretung beschlossene Orts- niter Steinmez in Röthen, gebürtig aus Warschau  , 7. Techniker Presse auf das schärfste gegen den Meister Stellung genommen statut, betreffend die Errichtung einer den städtischen Schuldeputationen Dziewulsti in Röthen, gebürtig aus Lublin   in Rußland  , 8. cand. med. wurde, klagte die Staatsanwaltschaft den gestochenen Arbeiter wegen gleichen Schulfommission von der Regierung wiederum Bialy in Leipzig  , aus Schmiegel, Provinz Posen  , 9. Techniker Hausfriedensbruch, Beleidigung und Körperverlegung an, beanstandet wurde. Da eine weitere Verhandlung Raczkowski in Karlsruhe  , aus Wloclanek in Russisch- Polen. Meister war zugleich Nebenkläger. Die Beugenaussagen gingen vor dem Düsseldorfer   Schöffengericht auseinander. der Gemeinde Bertretung von Lichtenberg   einen von Lichtenberg einen Er 10. Ingenieur Natanson in Charlottenburg  , aus Warschau  . folg nicht verspricht", so heißt es in der Verfügung 11. stud. med. v. Janicki in Freiburg   i. Breisgau, aus Warschau  , fundeten für den Meister, die andren, daß der Arbeiter, ruhig der Regierung an den Landrat des Kreises Niederbarnim  , io haben 12. cand. med. Trebinsli in Berlin  , aus Milawa, Kreis Mogilno, sprechend, vom Meister angegriffen worden sei. Das Gericht ber= wir auf Grund des Erlaffes des Herrn Kultusministers vom 13. cand. med. Szulizeivsti in Leipzig  , aus Chwaliszewo, urteilte den gestochenen Arbeiter zu 20 M. Geldstrafe, 24. Juni 1897 die anliegenden Bestimmungen getroffen, die wir dem Kreis Schubin. Sie sind der Uebertretung des§ 128 des Strafe während der Verteidiger des Arbeiters fagte, es sei sonderbar, Gemeindevorsteher zu übermitteln ersuchen." In den anliegenden gesetzbuches angetlagt, nach welchem Mitglieder einer Verbindung, warum feine Anklage gegen den Meister erhoben worden sei. Bestimmungen" heißt es dann: Auf Grund des§ 17 der Ne- deren Dasein, Verfassung oder Zweck vor der Staatsregierung geheim gierungsinstruktion vom 23. Oktober 1817 bestimmen" wir: gehalten werden soll". mit Gefängnis bis zu sechs Monaten, die An die Stelle des Schulvorstandes tritt eine Schul- Stifter und Vorsteher mit Gefängnis von einem Monat bis zu einem tommission mit den Rechten und Pflichten einer Jahre bestraft werden. Als Belastungsmaterial find von der Staats- Zu dem Unglück in Kehl  . Mau berichtet uns aus Straß Städtischen Schuldeputation gemäß der Ministerial- Justruktion vom anwaltschaft eine Reihe Programme der nationaldemokratischen burg vom 9. Juli: Die näheren Einzelheiten, die über das schreck­26. Juni 1811, bestehend aus: 1. dem Gemeindevorsteher und zwei Partei in Russisch- Polen, Protokolle über den am 7. umd 8. Februar 1897 liche Unglück bekannt werden, von dem Montagvormittag das hier von ihm zu berufenden Schöffen, 2. drei von der Gemeindevertretung stattgehabten Songreß in Leipzig  , über die in Zürich   1897, 1898 und 1899 in Garnison   liegende preußische Pionierbataillon aus ihrer Mitte zu wählenden Mitgliedern, 3. dem evangelischen stattgehabten Kongresse des Vereins der polnischen Jugend im Aus- Nr. 19 betroffen wurde, erwecken den Eindruck, als ob die für den und dem katholischen dienstältesten Geistlichen, 4. zwei fachkundigen lande, Artikel im Przeglond Wszechpolsti" usw. Die Antlage jagt, Verlauf der Brückenschlag- llebung auf dem Rheinstrom verantwort Männern, welche w wir auswählen, und zlwar einen daß die 13 Angeklagten der national- polnisch- demokratischen Partei, lichen Offiziere nicht von jeder Schuld freigesprochen worden könnten. aus drei Leitern der Schulen, den andern aus drei sonstigen die 1896 gegründet worden sein soll, angehören. Sie gehören dem Bon Leuten, die mit den Strom- und Schiffahrtsverhältnissen an des Schulund Erziehungswesens kundigen Männern. Die Verein der polnischen Jugend an und erstreben die Unabhängigkeit der Unglücksstelle genau vertraut find, wird die Schuld an der Jechs zur Auswahl bestimmten Personen sind von der Konimission Polens  . Die Nationalliga bringt den Nationalschatz in Rappers schweren Katastrophe dem Umstand zugeschrieben, daß man den er vorzuschlagen. Alle Mitglieder der Kommission bewyl, der im vorjährigen Hochverratsprozeß gegen Leitgeber wähnten, verhältnismäßig fleinen Ablösungsponton dürfen unsrer Bestätigung. Diese Bestimmung tritt mit und Genossen bereits eine Nolle spielte, zusammen. mit nicht weniger als zwanzig Mann belastete, er nun die Nationalliga die Jugend während dem Tage der von uns erfolgten Auflösung des bisherigen Schul- Nach der Anklage will deren höchstens 10 bis 12 hätte auf­borstands in Kraft." organisieren und die Endzwecke der genannten polnischen Parteien nehmen dürfen. Unter dieser großen Ucberlastung habe seine Echon aus dem zweiten Entwurf waren alle ursprünglichen zielen darauf hin, mit Hilfe der angesammelten Fonds durch das Manövrierfähigkeit dermaßen gelitten, daß man sich über das ge­Berbesserungsvorschläge unsrer Parteigenossen herausgeftimmt, fol Mittel des Aufstandes die früheren polnischen Gebietsteile schehene Unglück nicht zu wundern brauche. Das Verschulden ist um

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