Im übrigen ersuchen wir die dortigen Genoffen, bei der bebor­stehenden Lassalle   Feier die Steuerfreiheit zu beantragen, da es fich hier um einen Gedenktag handelt, der von zahlreichen Ein­wohnern begangen wird. In derselben Sigung wurde auf Antrag des Gemeindevorstehers die Uniformierung der Nachtwächter als durchaus notwendig anerkannt, doch sollen vor Fassung eines end­gültigen Beschlusses noch Informationen eingeholt werden.

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Be=

nicht die Milchwirtschaft

fammlungen stattgefunden. Die Zahl der organisierten Metallschleifer

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hatte Milch austragen laffen. Diese Thätigkeit sah die Anflagebehörde als die wirtschaftliche Krise und deren Rüdivirkung auf die Arbeiter eine öffentlich bemerkbare Arbeit an, die geeignet gewesen sei, die äußere referierte. Hierauf gab der Kassierer O. Böttcher die Abrechnung Heilighaltung der Sonn- und Feiertage zu stören. Das Schöffengericht vom ersten Halbjahr. Die Einnahme inklusive Bestand beträgt nahm eine Üebertretung der Oberpräsidialordnung vom 4. Juli 1898 70 798,36 M., Ausgabe 19 443,99 m., bleibt Bestand 51 349,37. nicht an und sprach den Angeklagten frei. Das Landgericht als Paul Rothenburg wurde in die Lohnkommission und Richard Wende Berufungsinstanz verurteilte ihn jedoch zu einer Geldstrafe und führte in die Agitationskommission gewählt. aus, daß hier keine der gefeßlich zulässigen Ausnahmen vorliegen. Die Metallschleifer nahmen am 24. Juli in einer gutbesuchten Mariendorf  . In der Gemeindevertreter- Sigung am 1. Auguſt genommen werden, daß es Zum Beispiel fönne im vorliegenden Falle nicht an= Bersammlung den Jahresbericht der Agitationskommission entgegen. sich hier um einen Trans­wurde der Verkauf des alten Chauffeehauses, daß wegen der Ver- genommen werden, daß Danach haben 97 Werkstattversammlungen und 10 allgemeine Ver­port bon Lebens- und Genußmitteln handelte, der breiterung der Straße verschwinden soll, vollzogen. Den Zuschlag im öffentlichen Interesse zur fraglichen Zeit unverzüglich hätte vor erhielt die Firma Krüger, Berlin  , welche 310 M. bot. Die Ausgenommen werden müssen. Auf die Revision des Angeklagten allseitig mit der Thätigkeit der Agitationstommission zufrieden erhielt die Firma Krüger, Berlin  , welche 310 M. bot. Die Aus hat um etwa 300 zugenommen. Die Diskussion zeigt, daß man führung der Rohrlegerarbeiten für das neue Schulgebäude sollen der Firma Kneipp, Halensee  , die eine Offerte in Höhe von 3270,30 m. ob das Kammergericht die Vorentscheidung auf und verwies die allseitig mit der Thätigkeit der Agitationskommission zufrieden war. Die hierauf stattgefundene Neuwahl der Kommission ergab eingereicht hatte, überwiesen werden, sofern eine Auskunft beim Grace an die Borinstanz zu nochmaliger Entscheidung. Magistrat der Stadt Berlin   über die Leistungsfähigkeit der Firma gründend wurde ausgeführt: Das Landgericht habe zu Un- folgendes Resultat: Baumann, Obmann und Branchenvertreter; recht unterlaffen, festzustellen, ob nicht weitere Mitglieder: Brünger, Künzler, Wegner, Stiller, Weißhaupt, zufriedenstellend ausfällt. In der verlängerten Ader bes Angeklagten ein abritbetrieb genannt werden könne und Eitner und Jäckel. straße sollen 10 Straßenlampen zur Aufstellung kommen. Die ob die Handlungen, die in Frage kommen, als zum Fabrikbetriebe Der focialdemokratische Wahlverein von Zehlendorf   hielt Kosten der Aufstellung werden von der Firma Zunz   getragen, welche gehörig anzusehen seien. In diesem Falle wären bei der neueren am Dienstagabend feine Generalversammlung ab. Genosse Hirsch hier Ländereien befigt. Desgleichen werden in der verlängerten Entscheidung alle die gesetzlichen Bestimmungen zu berücksichtigen, die hielt einen mit Beifall aufgenommenen Vortrag über das„ Preußische Feldstraße 2 Straßenlampen aufgestellt werden. Als Lokalkommissions Mitglieder wurden Vom Mariendorfer Gemeinnügigen Verein" war ein Antrag bezüglich der Fabriken Ausnahmen von der Sonntagsruhe zuließen. Landtagswahlrecht". Die Lokale vou Hellenbrandt gewählt Böhm und Paulit. eingegangen, die Großbeerenstraße zu regulieren und zu beleuchten. Herr Eine Gefahr für das Publikum bilden besonders zur Winters Gemeindevorsteher Westphal empfahl, von der Regulierung der Straße, zeit die sogenannten blauen Stopffteine, welche häufig zum Pflastern( Waldschlößchen an der Krummen Lanke) und Dulrow, Machnower­die Kosten würden ca. 11 500 M. betragen, Abstand zu nehmen, hingegen der Einfahrten Verwendung finden. Auch die Einfahrt zum Ge- ſtraße 1, find gesperrt. An Anfragen sind an Paulik, König­straße 21a zu richten. sei gegen die Aufstellung von Richtlampen nichts einzuwenden. Es bäude der städtischen Turnhalle in der Prinzenstraße war mit der= würden, wenn alle 100 Meter eine Lampe käme, 11 Lampen er- artigem Material gepflastert. Als der betagte Schneidermeister Frick Weißensee. Hier wurde am 30. Juli eine öffentliche Volks­forderlich sein. Herr Gemeindevertreter Peters, Südende, erklärte am Morgen des 29. Januar d. J., kurz nach 9 Uhr, diese Straße versammlung abgehalten, in der Dr. Joöl über Moderne Natur­fich auch gegen die Aufstellung der Lampen, da diese nur irretieren(!), passierte, glitt er auf der etwas geneigten Ebene aus, tam zu Falle anschauung" sprach. Der Vortrag wurde von den zahlreich er­während Herr Gemeindevertreter Breuert den Standpunkt vertrat, und brach den rechten Oberschenkel. Die Schuld wurde dem Turu- schienenen Zuhörern mit großem Beifall aufgenommen. Von den Stralauer daß es unbedingt notwendig sei, Lampen aufzustellen, teilweise sogar ballendiener Hartmann zugeschoben, zu deffen dienstlichen Glasarbeitern waren mehrere erschienen. Sie legten den Stand ihres alle 50 Meter, da viele Arbeiter, welche in den Messingwerken, Obliegenheiten es gehörte, den Bürgersteig vom Schnee zu reinigen und Ausstandes dar und baten, fie in ihrem Kampfe zu unterſtüßen. der Motorfabrik usw. arbeiten, den Weg des Morgens und Abends zu mit abstumpfendem Material zu versehen. Hartmann hatte sich Bum Schluß forderte der Vorsitzende die Anwesenden auf, tüchtig Fuß zurüdzulegen haben. Schließlich wurde die Angelegenheit der deshalb gestern vor der ersten Ferien- Straffammer des Landgerichts I   für die Unterzeichnung der Betitionslisten gegen den Kornwucher zu Beleuchtungstommiffion überwiesen. Der öffentlichen Sigung schloß wegen fahrlässiger Körperverlegung zu verantworten. Er bestritt, agitieren. fich eine nichtöffentliche an, in welcher Steuer- und Armensachen zu daß er sich eine Fahrlässigkeit vorzuwerfen habe. An dem be erledigen waren. treffenden Morgen habe er wie üblich den ganzen Bürger- demokratischen Wahlvereins für den Bezirk Rummels­Rummelsburg. Die Generalversammlung des social­steig gesäubert und dann sei er um 9 Uhr von seinem burg fand am Montag, den 29. Juli, im Lokal von Schumann statt. Vorgesetzten nach dem Rathause geschickt worden. Gefei Genosse Wiesenthal hielt einen mit großem Beifall aufgenommenen recht warm und das Sandstreuen deshalb nicht nötig gewesen, da ein weiterer Schneefall nicht zu befürchten war. Der Bortrag über das Thema: Warum muß die Socialdemokratie Zum Kassenbericht vom letzten Quartal giebt der Magistrat habe das gefährliche Pflaster sofort nach dem Vorfalle fiegen?" durch ein andres, aus rauben Granitsteinen bestehend, ersetzen lassen, Sajfierer Bitterhoff folgenden Bericht: Einnahme 521,60 M., Aus­ein Beweis, daß auch von dieser Seite dem früheren Pflaster Schuld gabe 376,25 M., bleibt ein Bestand von 145,35 M. Aufgenommen gegeben werde. Da die Angaben des Angeklagten durch die Beweis- wurden 17, ausgeschieden sind 10 Mitglieder, so daß der Verein Als Bibliothekar wird Boigt, Lessing­aufnahme Bestätigung fanden, so beantragte der Staatsanwalt jetzt 361 Mitglieder zählt. dessen Freisprechung und der Gerichtshof erkannte dementsprechend. straße 17, gewählt und soll derselbe sein Amt als Revisor bis zur Neuwahl beibehalten. Als Delegierte zur Kreiskonferenz am 31. August werden folgende Genossen gewählt: Dehlting, Pütts, Nitschke, Juckel und Fengler. Genoffe Dehlking berichtet über das Sommerfest des Vereins, welches von der Behörde verboten wurde. Während bei Ermäßigung der Umsatzsteuer. Nach dem Vorbilde der Ge- der ersten Anmeldung dasselbe nicht abgehalten wurde, hat es nach meinde Löbtau   bei Dresden   hat nun auch die Stadt der zweiten Anmeldung doch stattgefunden, es wurde aber, nachdem Delsnig i. 2. beschlossen, die dem dortigen Arbeiterkonsumverein man eine Stunde getanzt hatte, aufgelöst. Beschlossen würde, diese auferlegte Umsatzsteuer von 2 Proz. des Umsatzes auf 1 Broz. zu Sache gerichtlich zum Austrag zu bringen. ermäßigen. Vielleicht kommt man von dieser halben Einsicht bald auch zu der ganzen, daß die Umsatzsteuer überhaupt ein Unrecht und eine wirtschaftlich falsche Maßregel ist.

Seiner eignen Mutter die Ersparnisse geraubt hat der 30 jahrige Arbeiter Rasgul in Weißenfee, Wegstr. 11. Frau K., eine Witwe, die in einer Fabrit arbeitet, hatte schon seit vielen Jahren allwöchentlich einen Notgroschen beiseite gelegt und allmählich 1060 M. gespart, die sie in ihrer verschlossenen Kommode auf bewahrte. Ihr Sohn, der der fleißigen Arbeiterin schon viele Sorgen und Kummer bereitet hat, benugte gestern die Abwesenheit feiner Mutter, um die Kommode zu erbrechen und sich die genannte Sunime anzueignen. Der Kriminalpolizei, welcher die Anzeige von dem Diebstahl erstattet wurde, ist es bisher noch nicht gelungen, des Einbrechers habhaft zu werden.

In Ober- Schöneweide hat der Gastwirt Eccarius in seiner Wirtschaft seine Frau durch Erwürgen getötet. Eccarius soll bei der That in trunkenem Zustande gewesen sein. Er wurde sofort durch Bolizisten in Haft genommen und sein Lokal wurde polizeilich ge­schloffen. Eccarius hat sich stets als„ Patriot" in Ober- Schöneweide hervorgethan.

Der verhängnisvolle Besen. Ueber mangelhafte Gas­beleuchtung wurde seit Jahren in dem Stadtteil von Spandau   ge­flagt, der am linken Havelufer belegen ist, und wo sich auch der Bersonen- Bahnhof befindet. Die Techniker der Gasanstalt zerbrachen sich die Köpfe über die Ursachen der schlechten Beleuchtung, und schließlich meinte man, der Gasdruck seitens der am andren Havel­ufer in beträchtlicher Entfernung belegenen Gasanstalt sei unzu­reichend; es müßten zur Abhilfe des Uebelstandes umfassende bau­liche Aenderungen ausgeführt werden. Dieser Tage wurde nun be­hufs Reparatur das über die Charlottenbrüde führende Haupt­zuleitungsrohr geöffnet, und dabei fand man im Innern einen- Besen vor; dieser hatte jahrelang das Rohr zum größten Teil ver­stopft und dadurch die unzureichende Gaszuführung veranlaßt. Wie dieser Besen in das Rohr gelangt war, weiß man nicht.

Bociales.

Derlammlungen.

Genosse Ebert berichtet über den Streit der Glasmacher und werden denselben 100 m. bewilligt.

Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 4. August, vormittags 834 Uhr in der Aula der 69. Gemeindeschule, kleine Frankfurterstr. 6: Bersammlung. Freireligiöse Vorlesung." Um 10 Uhr vormittags ebendaselbst: Vortrag des Herrn Dr. Bruno Wille:„ Guter und schlimmer Unglaube. Vor: und Nachspiel auf dem Pariser Mustel armonium. Gäste, Damen und Herren, sehr willkommen. Socialdemokratischer Agitationsverein für den Reichstags. Wahlkreis Stralsund  : Franzburg   Nügen. Sonntag, den 4. August, vormittags 10 Uhr, bei H. Ramlow, Schönhauser Allee   135: Außer ordentliche Generalversammlung.

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Vereinskalender.

Der deutsche Holzarbeiter Verband( 3ahlstelle Berlin  ) hielt am Mittwoch bei Keller, Koppenstraße, seine Generalversamm lung ab. Der Kassenbericht vom 2. Quartal wurde gedruckt vor: gelegt. Die Abrechnung der Haupttasse weist eine Einnahme von 29 195,40 M., eine Ausgabe von 42 376,21. und ein Guthaben der Lokaltasse von 13 180,81 M. auf. Die Lokaltasse hatte eine Ein­nahme von 119 545,19 M., eine Ausgabe von 29 197,75 M.; es ber bleibt für das nächste Quartal ein Bestand von 90 347,44 M. Arbeiter Sängerbund Berlins und der Umgegend. Vorsitzender Durch Verschlucken eines Kirschkerns geriet am Donnerstag Laut Bericht des Vorstandes haben im verflossenen Quartal adolf Neumann, Brunnenstraße 150. Erster Raffierer Seifrit, der 15 Jahre alte Knecht Mag Schilling aus Paaren bei Nauen   in eine Generalversammlung stattgefunden. Der Rechtsschutz wurde richten an Friedrich Stortum, Lausitzerstr. 33. Vertrauensmänner Sigungen und Fidicinstraße 16. Alle Aenderungen im Vereinskalender sind zu die größte Lebensgefahr. Der Bursche aß die Kirschen mit den von den Mitgliedern sehr oft in Anspruch genommen. Es wurden 9-11 Uhr: Aufnahme Steinen. Diese Unfitte wäre ihm beinahe verhängnisvoll geworden. 31 Prozesse angestrengt, davon 14 wegen rückständigem Lohn. Bier Sanges- Scho" Krüger, Naunynftr. 6. Uebungsstunde und Ein Kern blieb ihm im Halse stecken und dieser schwoll in kurzer Brozesse sind gewonnen worden, 2 wurden abgewiefen und die Spanbauerstr. 15, Vorwärts VII", Rummelsburg  , Beutling, Goethe- und

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Kantstr.- Ecke.

leben.

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2. Lehrlings Abt. Stalizer­

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Sonnabend, abends neuer Mitglieder. " Immergrün", Tegel  , Rentner, Zeit bedenklich an. Zum Glück fuhr die Mutter mit dem Leicht­Durch die Einführung des Innungs- Eintracht I", Teltow, Derk, Zehlendorferstr. 6. sinnigen sofort nach Berlin   in ein Krankenhaus. Weiße Rose II", Weißensee  , Sorrer, Straßburgstr. 56. Dem Erstiden übrigen schweben noch. Sängerluft", Lucen­nahe, wurde er hier unverzüglich operiert und durch Entfernung des Schiedsgerichts ist eine arge Verschleppung der Klagesachen herbei walde, Schulze, Beeligerfir. 34.„ Ginigkeit II"," Reinidendorf West", Fremdkörpers aus dem Halse noch gerettet. Zur Beseitigung der geführt worden. Bethwell, Wittestraße.„ Echo II", Markgrafpieste bei Fürstenwalde  , Entzündungen und Schwellungen bedarf er noch weiterer Krankenhaus- glieder an. Es fanden 312 Werkstattfizungen statt. Die Berichte Schöneweider Liebertafel", Ober- Schöneweide, Wagener, dijousi na Der Werkstatt- Kontrollkommission gehören gegentvärtig 102 Mit Grasnid. „ Ober: „ Gemischter Chor", Luckenwalde  , Gerhart, Haag 5. behandlung. der Bezirksführer find im allgemeinen zufriedenstellend. Arbeiter- Raucherbund Berlins   und der Umgegend. Aenderungen Auf dem Arbeitsnachweis find im legten Quartal 524 Adreffen im Vereinskalender find zu richten an Albert Liebetrau, Berlin  , Putouserstr. 44, bul Sociale Rechtspflege. 4 Tr. Sonnabend: Havana II", Nowawes- Neuendorf, Bernhardt, Priester­eingelaufen; 402 Stellen tomten besetzt werden. Die Zahl der straße 31. Glück Auf", Rüdersdorf Kaltberge, Greve, Heinitstr. 19. Gehirnerweichung als Folge eines Betriebsunfalls. Der Arbeitslosen betrug 2376. 51 Recherchen und Vermittelungen fanden" Stuba", Spichalle, Bredowstr. 2." Pappel", Dahmke, Buchholzerstr. 5. Havaną I", Rigdorf, Pflug, Juliusstr. 59." Blauer Dampf", Doye, Maurerpolier König hatte sich durch einen Sturz das rechte Schien- statt, die bis auf 2 Fälle entschieden sind. bein verlegt. Die Bibliothek wurde 2272 mal bemust von 632 Kollegen. Sie Müllerstraße 32a. Die Nordöstliche Baugewerks- Berufsgenossenschaft „ Grüne Kommune", Bärsch, Drontheimerstr. 1e. Ginigteit III", Henze, Herzfelde  , billigte ihm schließlich 45 Broz. Unfallrente zu. umfaßt gegenwärtig 1420 Bände. Die Leser werden aufgefordert, Wiefe", Schrader, Stralsunderstr. 63. König legte die Bibliothek- Ordnung beffer zu beachten. Hauptstraße 46. Guter Tabak", Kupsch, Teltow  , Hoher Steinweg 41.- Berufung ein und beanspruchte die Vollrente. Es hatte sich nämlich Geurütlichkeit V", Mier, Henickendorf, Kirchplay. Klub 1900", Ruppert, bei ihm eine physische Erkrankung Dem Bericht des Gauvorstands über das erste Halbjahr ist zu zu dem körperlichen Angler I", Buleger, Zimmerstr. 60. Gemütlich feit" lebel gesellt, die ihn völlig erwerbsunfähig machte und die entnehmen, daß während dieser Zeit im 6. Gau 71 Agitations- ochstr. 57. Gleiße, Charlottenburg  , Krummestraße 69." Guter Bug", Eberswalder­fein Vertreter ebenfalls auf den Unfall zurückführte. bersammlungen abgehalten worden sind. Außer den 48 Zahlstellen straße 3. Pfälzer", Treuter, Puttbuserstr. 35. Ginigkeit VIII", Diese Nervenkrankheit erwies fich später als Gehirnerweichung. des Gaues wurden auch besonders die Orte berücksichtigt, in denen Stadtte, Weißenburgerstraße 48. Aroma", Busse, Reinickendorf  , Gesell­Das Schiedsgericht wies die Berufung zurüd, indem es auf Grund noch keine Zahlstelle besteht und in 22 solcher Orte Versammlungen schaftsstraße 52. Weichselduft", Stargardterstr. 18. Arbeiter Turnerbund. Sonnabend: Turnv. Fichte", Berlin  . ärztlicher Gutachten annahm, daß ein ursächlicher Zusammenhang abgehalten. Außerdem wurden 12 Kassenrevisionen vorgenommen. 3. Männer- Abt. zwischen der Beinverlegung und dem Nervenleiden ausgeschlossen Differenzen mit den Arbeitgebern tamen in mehreren fleineren abbs. 8-10 Uhr: 1. Männer Abt. Friedenstr. 37. 7. Männer Abt. Reichenbergerstr. 131-132. fei. Ein Zusammenhang der Gehirnerweichung mit dem Sturz wäre Städten vor, sie wurden größeren Teils zu gunsten der Arbeiter Boedhstr. 17/20. 8. Männer Abt. Höchstestr. 36/37. nur denkbar, wenn eine Kopfverlegung vorläge. A. legte geschlichtet. Unter den verschiedenen Branchen ist die der Tischler straße 55-56. 4. Lehrlings Abt. Siemensstr. 20( Moabit  ). 5. Lerl.- Abt. Returs ein, worauf das Reichs- Versicherungsamt beschloß, noch die bestorganisierte, während die Organisationen der Korbmacher und Ackerstr. 67." Freie Turnerschaft Johannisthal" abds. 9-10 Uhr Senft: einmal Beweis zu erheben und ein Obergutachten des Professors der Bürstenmacher noch viel zu wünschen übrig lassen. Turnerschaft d. V.„ Nereus  "( gegründet 1882), 1. Lehrlings­Dr. Goldscheider, des leitenden Arztes vom Krankenhaus Moabit ein­Die Ersagwahlen der Ortsverwaltung hatten folgendes Er- Abteilung 8-10 Uhr abds. Manteuffelstr. 7. Arb.- Turnv." in Adlershof  , zuholen. Einige Zeugen bekundeten, daß sie nach dem Unfall Ver- gebnis: 2. Bevollmächtigter: Tabert, Schriftführer: Dahlke, Schmauser, Bismarckstr. 16, 812-10 Uhr abends. Gesang, Turn- und gesellige Vereine. Sonnabend. Theater­legungen an der Stirn, Abschürfungen der Kopfhaut 2c. bei St. nicht Beisiger: Schmidt und Fendel, Revisor: Saseloph. Als Arbeitsvermittler wurde Maaß einstimmig wiedergewählt. Bohemia", Bletschow, Beteranenfir. 18.- Schauspielflub„ Centrum", und Bergnügungsverein" Askania", Ramlerstraße 36. Theaterverein wahrgenommen hätten. Auch habe St. über keine andren Schmerzen als über die am Bein geklagt. Die früheren Arbeitgeber des Vers Der Verband der Buchbinder 2c. hielt am Mittwoch seine Königsfäle, Neue Königstraße 26. Statklub Hurra", Kiewitz, Sorauer: lezten haben vor dem Unfall nie bei St. Anzeichen einer psychischen Er- Generalversammlung ab. Den ausständigen Glasarbeitern traße 29. Sängerchor der Maschinisten und Heizer, Schiller, Rosen­frankung bemerkt. Herr Professor Goldscheider erstattete ein ausführ- wurden 250 M. bewilligt. Brüder bemerkte in seinem Bericht thalerſtr 57. Theatergesellschaft Evelina", Neues Klubhaus, Annen­straße 16. liches wissenschaftliches Gutachten, worin er unter andrem ausführte: über das 2. Quartal, daß die wirtschaftliche Krise im Beruf sich sehr faße 23. Turnverein" Osten"( Männer- Abteilung), Große Frankfurter­Algemein werde in der Wissenschaft angenommen, daß von äußeren bemerkbar mache. Von den 3300 Mitgliedern der Zahlstelle Berlin Heureka". Verein zur Beförderung der Sprechfertigkeit Stotternder. Verlegungen nur solche des Kopfes zur progreffiven Paralysis find ca. 1500 weibliche. Die regelmäßigen Mitgliederversammlungen Uebungsabend jeden Sonnabend Niederwallstr. 7, Gemeindeschule. führen könnten. Auch der berühmte Psychiater v. Krafft- Ebing   ver finden in Butunft nur monatlich statt. Der Kassierer Lemser erstattete Zwanglose Zusammenfünfte mit Damen im Restaurant des trete diesen Standpunkt. Hier habe nun eine direkte Kopf ausführlichen Bericht über die Einnahmen und Ausgaben für die Lokal- Gewerkschaftshauses. Sonnabend: Buchbinder. verlegung nicht stattgefunden. Gleichwohl neige er Deutscher   socialdemokratischer Leseklub in Paris  . 82 rue der und Verbandskasse, wofür ihm auf Antrag der Revisoren Entlastung Annahme eines ursächlichen Zusammenhanges. Seiner Meinung erteilt wurde. Der Bibliothekar Hoffmann berichtete u. a., daß Notre- Dame   de Nazareth, 3e arrond. Brasserie des 3 Suisses. Jeden nach bestehe gerade auf dem hier in Betracht kommenden Gebiete gegenwärtig 888 Bände vorhanden sind, die fast durchweg verliehen Sonnabend öffentliche Versammlung; reiche Bibliothet, Zeitungen, französischer der Wissenschaft eine Lücke. Vor allem sei die Unfallwissenschaft noch wurden. Bergmann erwähnte beim Bericht über den Arbeits- London. Der einzige socialdemokratische Verein Londons  , der zu jung. Es gebe eine Form der Paralysis, die vom Rüdenmart nachweis, daß fich die Arbeitslosigkeit ganz besonders bemerkbar alte, von Karl Marr und Friedrich Engels   1846 mitbegründete' Kom­zum Gehirn aufsteige, die durch eine Rückenmark- Schwindsucht mache. Den Hilfstaffierern wurden pro Quartal 6 M., sowie auch munistische Arbeiter- Bildungsverein befindet sich nach wie vor 49 Tottenham veranlaßt werde. Anerkannt sei ferner, daß eine Verlegung der der Ortsverwaltung einige Ausgaben bewilligt. Ernannt wurden Street, Tottenham Court Rd., W. London  . Alle Anfragen in gewerkschaft. unteren Extremitäten zur Rückenmarksschwindsucht führen könne. für die Rechtsschutzkommission: Schulz, Bergmann, Lemier, lichen und parteigenössischen Angelegenheiten sind an vorstehende Adresse Unter den obwaltenden Umständen, wo jeder Anhalt für eine andre Bäßler und Duft; als Beisiger: Kaiser  ; als Revisoren: unter Bezeichnung:„ An den 1. Sekretär" zu Händen des Vereinsvorstands, Ursache( Syphilis, Alkoholismus usw.) fehle, müsse er, Prof. Gold- Grachole und Ginsel. Die Zahlstelle von Siebert in der au richten. Verein Vorwärts, Johannesburg  ( Transvaal  ). fcheider, es für sehr wahrscheinlich erflären, daß infolge der Bein- Sebastianstraße wird aufgehoben. verlegung R.'s eine Rückenmarkskrankheit und infolge von dieser die Gehirnerweichung eingetreten sei.- Das Reichs- Versicherungsamt unter dem Borsiz des Geh. Regierungsrats Dr. Zacher hob die Vorentscheidung auf und verurteilte die Berufsgenossen schaft zur Zahlung der Vollrente. Der Vorsitzende führte aus, daß der Senat auf Grund des Obergutachtens des Professors Goldscheider den ursächlichen Zusammenhang zwischen dem Unfall und der Gehirnerweichung für genügend nachgewiefen erachte.

Gerichts- Beitung.

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Unterricht.

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Vereinslokal Progreß- Bierhalle, Corner of Marshall and Small Street." Deutscher   Arbeiterverein Brüssel. Verkehrs- und Vereinslokal: Der Unterstützungsverein der Fensterpuker Berlins   und umgegend hielt am Montag feine Mitgliederversammlung ab. Nach Maison du peuple. einem Referat des Kollegen George und einer regen Diskussion burg  ). Alle Zuſchriften und Anfragen den Bund betreffend find zu richten Arbeiter- Radfahrerbund Solidarität". Gau 9( Prov. Branden­wurde eine Resolution angenommen, welche die Kollegen allesamt an den Gauvorsitzenden Karl Fischer, Berlin   NW., Waldsir. 8. Möller gab den Bericht von der Gewerkschaftskommission. Damn Arbeiter- Radfahrerverein Hermsdorf i/ M.", jeden 1. Sonnabend im Monat verpflichtet, für die Stärkung der Organisation einzutreten. Kollege abend: Arbeiter- Radfahrerverein" Forst i/." bei" Stable, Karlstraße. wurden fieben Kollegen als Agitations- und drei Kollegen als Unter- bet Schulze, Berlinerstr. 21. ftigungsfommission gewählt. Möller gab damn die bisherigen Fort­schritte unsres Arbeitsnachweises bekannt. Es haben sich 80 Kollegen als arbeitslos gemeldet, vermittelt wurden 60 Stellen, 14 für feste Arbeit und 46 für Aushilfe. 8 gingen nach außerhalb.

Vermischkes.

Bergiftetes Brot. Blättermeldungen aus Prag   zufolge sind Die Verfrommungs- Verordnung für die Provinz Branden­in Hilbetten, Tschernowhr und Schußendorf 40 Personen nach dem burg sollte der Rittergutspächter Steffen auf Branit dadurch über- Die Bauhilfsarbeiter Berlins   mud Umgegend( centrale Gemuffe mit Arsenit vergifteten Brotes erkrankt. Als der That ver­treten haben, daß er an einem Dezember- Sonntag durch seine Angestellten Richtung) hielten am Sonntag in Buggenhagens Etablissement eine dächtig wurde ein Bäckergehilfe verhaftet. Von den Erkrankten ist während der Kirchzeit, zwischen 11 und 1 Uhr an seine Kunden in Rottbus tombinierte Mitgliederversammlung ab, in welcher Genosse Liut über bisher niemand gestorben.