tenntnisse.

Vermischtes.

Ant

Busammenstoßes zuzumessen ist, dürfte die polizeiliche Untersuchung er- Preis veräußert oder es wandert zum Antiquar, um einem ein-| Roland", den schweren Kampf versinnbildlicht, welchen das Bolt mit seinen geben: Kenner der dortigen Verhältnisse erklären ganz offen, daß die getretenen Geldmangel abzuhelfen, nachdem erst wenige Abschlags- Feinden zu führen hat. Die Nummer ist außerdem noch reich mit Bildern Das politische Leitgedicht Alldeutscher Jubel und Aerger Schuld an solchen Vorkommnissen lediglich darin zu suchen ist, daß zahlungen geleistet sind. Bleiben die späteren Zahlungen aus, so ausgestattet. die Führer der sich dort treffenden Schiffe das Bestreben haben, diese besteht der Lieferant auf seinem Recht; er verlangt Zurückgabe des perfifliert die bisherigen Schicksale der deutschen   Weltpolitik; auch in den Satire noch reich vertreten. Der Preis der Nummer ist 10 Pf. schmale Stelle zu erst zu passieren, ohne zu bedenken, daß sie durch Werkes, und ist es nicht mehr vorhanden, so erstattet er übrigen Textbeiträgen der zwölf Seiten starken Nummer ist die politische So war es auch dem Kauf­solche eigentümlichen Manipulationen großes Unglück heraufbeschwören Anzeige wegen Unterschlagung. fönnen. Hoffentlich sorgt man nunmehr dafür, daß sich ein derartiger mann Mag Loesener ergangen, der vom Schöffengericht zu einer Er Fall nicht wiederholt. Gefängnisstrafe von 14 Tagen verurteilt worden war. hatte ein Brockhaus: Lexikon für 204 M. bezogen und es für 60 M. Die Ausreise der deutschen   Südpolar- Expedition. Ueber einen Zusammenstoß auf der Straßenbahn wird uns nachträglich aus Charlottenburg   berichtet. Als am Sonnabend in wieder verkauft, nachdem er erst zwei Abschlagszahlungen in Höhe Sonntagmorgen hat die Südpolar- Expedition unter Führung des von je 5 M. darauf geleistet. Im gestrigen Termin vor der Professors v. Drygalski auf dem für sie eigens erbauten Dampfer der neunten Abendstunde ein mit 10 Centnern beladener Kartoffel­An der Unterelbe wird wagen der Handlung von Hilliges aus der Potsdamerstraße 27 an Berufungsinstanz versuchte der Angeklagte mit demselben Einwand Gauz" die Ausreise von Stiel angetreten. der Kanalstraße die Wilmersdorferstraße freuzen wollte, faßte der durchzubringen, den er schon vor dem Schöffengericht erhoben hatte. das Schiff noch einige Tage zur letzten Instandsetzung ankern. Er behauptete nämlich, bei Unterschrift des Vertrages den Bassus Unterstaatssekretär Rothe, der die Wünsche der deutschen   Regierung elektrische Straßenbahnwagen Nr. 277 der Linie Stettiner Bahnhof- übersehen zu haben, wonach der Lieferant fich das Eigentumsrecht zum Antritt der Fahrt überbrachte, verläßt hier den„ Gauß", der Charlottenburger Bahnhof das Handpferd und warf den ganzen bis zur erfolgten völligen Abzahlung vorbehielt. Auch die Richter die Expedition dann endgültig auf mindestens zwei Jahre in die Wagen auf die Seite. Das Pferd wurde losgeriffen und ein Stück der Berufungsinstanz wollten nicht glauben, daß ein mit den antarktische Welt der Nacht und des Eises von der deutschen   Heimat Weges unter der Plattform mitgeschleift, der Kutscher August Klessen Berliner   Verhältnissen vertrauter Kaufmann das Wesen des Ab- hinausträgt. und der Mitfahrer Gustav Kiesling vom Bock geschleudert. Das Bet seiner ersten Fahrt verunglückt ist am Sonnabend der Tier wurde durch mehrere Verlegungen unbrauchbar, der Kutscher Bahlungsgeschäfts nicht kennen sollte. Es blieb beim ersten Er­und der Mitfahrer, die zunächst sehr glimpflich davongekommen zu Oberlieutenant Meinecke von der Luftschifferabteilung, der zusammen sein schienen, mußten sich am Montag frant melden. Der vom Der gefärbte Himbeersaft. Der Fabrikant Weimar   hatte mit einem Kameraden aufgestiegen war. Die beiden Offiziere Wagen gefallenen Kartoffeln bemächtigte sich eine große Frauenschar. verdünntem Himbeersaft einen Farbstoff und ein geringes Quantum wollten bei der kleinen Stadt Blau in Mecklenburg   an einer freien Die Landung war jedoch schwierig und Eine Schickaffaire verursachte am Sonnabend in der zehnten Kirschaft zugefeßt. Er wurde deshalb wegen Vergehens gegen§ 10 Stelle im Walde landen. Der Korb mit den beiden Nr. 1 und 2 des Nahrungsmittel- Gesetzes zu einer Geldstrafe ver- ging an einer andern Stelle vor sich. Abendstunde in der Brehmestraße in Bantow eine große Auf- urteilt, indem eine Verfälschung angenommen wurde. W. legte Berufung Insassen wurde hin und hergeschleudert, und hierbei zog sich Ober­regung. Der Gastwirt Knopke hatte es abgelehnt, drei Leute, welche ein und machte geltend: Er verkaufe Himbeersaft für 2 M. lieutenant Meinecke einen Knöchelbruch zu, der aber zum Glück nicht einen Schnaps forderten, zu bedienen, weil er einem von den und Himbeerliqueur für Kunden, dem Arbeiter Urban, schon vor vierzehn Tagen das Lokal Farbstoff zugesetzt worden. sei der schwer ist. Sein Kamerad, der unverlegt blieb, den Ber­Er werde vornehmlich an Schaufwirte unglückten noch in der Nacht nach Berlin   in ein Krantenhaus. verwiesen hatte. Es wurde deshalb den Leuten, die überhaupt nicht Der Absturz eines dreizehnjährigen Mädchens namens den besten Eindruck machten, das Lofal verwiesen. Hierüber ent- abgegeben um damit meist Selterwasser schmackhaft zu machen. stand nun ein Wortwechsel, in Verlauf dessen der eine von den Ihn zu färben, sei allgemein üblich und gelte in den beteiligten Dött, das am Hohen Göll   abfiel, ist unter besonders traurigen Um­Ein Sachverständiger erklärte die Färbung ständen erfolgt. Der eigene Vater hatte das dreizehnjährige Mädchen Hinausgewiesenen ein Glas ergriff und es nach dem Wirt schleuderte. für zulässig, um dem Liqueur ein befferes Aussehen zu geben. Der am Wilden Freithof", einer graufigen Felswand, an einem Seil Nunmehr nahmen sich die Gäste im Lokal des bedrängten Wirts an Gerichtschemiker Dr. Bischoff sprach sich jedoch dagegen aus und teilte hinabgelassen, um dort Edelweiß zu pflücken. Das Losbrechen eines und drangen auf die Strolche ein. Plöglich ertönte in dem Tumult noch mit, daß die Chemiker vom Reichs- Gesundheitsamt angewiesen Felsstückes brachte den Vater zum Sturz, das Seil entglitt ihm und der Knall eines Schusses, der Arbeiter Urban hatte einen Revolver hervorgezogen, den er auf den Wirt und die Gäste anlegte. Nach- jei auch das vorliegende Strafverfahren zurückzuführen. Das einem Felsenvorsprung wieder Fuß gefaßt. Als er, selbst schiver hervorgezogen, den er auf den Wirt und die Gäste anlegte. Nach feien, besonders auf die Färbung von Fruchtsäften zu achten. Darauf das Kind stürzte einige hundert Meter tief ab. Der Vater hatte an einander gab er vier Schüsse ab. Der eine Schuß drang dem Gastwirt Knopke ins Bein und ein andrer verlegte den Fuhrherrn Landgericht verwarf darauf die Berufung und das Kammergericht als verlegt, hinabgeklettert war, fand er die zerschmetterte Leiche seines Seeger an der Hand und streifte die Hüfte. Urban suchte nun zu indem es zur Begründung ausführte: Das Landgericht habe fest­entkommen und eilte in seine in derselben Straße gelegene Wohnung. An den andern beiden wurde, ehe die Polizei erschien, auf der Stelle Lynchjustiz geübt. Urban, der am Sonntag verhaftet wurde, ist derselbe, der vor zwei Jahren den Gastwirt Goldacker in Reinicken­ dorf   in einem gleichen Streite mit dem Spaten erschlug. Für die That wurde er mit einem Jahre Zuchthaus bestraft. Urban steht noch unter Polizei- Aufsicht; in seiner Wohnung wurde ein Revolver, ein Gewehr und ein alter Säbel gefunden.

Kreisen als erlaubt.

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1 M.

gestellt, daß dem Himbeerliqueur durch den Zusatz der Schein einer besseren Beschaffenheit, der Schein eines mehr reinen Himbeersaftes habe gegeben werden sollen und daß thatsächlich ein Gastwirt und Anwendung des§ 10 des Nahrungsmittel- Gesetzes. Es sei mit feine Gäste getäuscht worden seien. Diese Feststellung genüge zur echt eine Verfälschung im Sinne dieses Paragraphen angenommen worden.

Eine furchtbare Fenersbrunst zerstörte in Graville großе Webereien und ein Sägewerk. Das Feuer sprang auf eine Anzahl Der Schaden Häuser über, welche gleichfalls eingeäschert wurden. beläuft sich auf circa 2 Millionen Frank.

Summe von 500 000 Fr. wurde dem Gericht in Brüssel   Anzeig Eine halbe Million gestohlen. Von der Entwendung eine erstattet. Der Diebstahl ist zum Schaden der Stahlwerke von Terneuzen   von deren Kassierer unter Mitschuld des Verwalters ver: übt worden. Der Kassierer hat die Summe bei einer Bank hinter­legen sollen, hat sie jedoch sich angeeignet und eine falsche Quittung angefertigt. Der Verwalter der Gesellschaft wurde verhaftet.

Marktpreise von Berlin   am 10. August 1901 nach Ermittlungen des fgl. Polizeipräsidiums. D.- Ctr.

Welzen, gut

"

"

Noggen, gut

"

"

Gerste, gut

Kalbfleisch

Hammelfleisch Butter

Eier

mittel gering

Kartoffeln, neue, D- Ctr. Rindfleisch, Kenle 1 kg

9.

"

do. Schweinefleisch

Bauch

1,30

1,60 1,20 1

"

1,60

120

"

mittel

1,60 1,10

"

gering

1,60 1,10

"

"

16, 15,-

2,60 2,-

mittel

14,90 13,90

60 Stit

4.

2,40

"

gering

13,80 12,80

W

16,50 15,80

15,70 15,-

Karpfen Aale Bander Hechte

1 kg

2,-

3,-

1,40

2,60 1,40

2,40 1,20

"

7,16 6,82

Barsche

1,80 0,80

2,40 1,20

1,40 0,80

* Hafer, gut

"

mittel gering

istroh

"

"

14,90 14,20

Krebse

per Shot 18,- 2,50

Ein Bild aus dem Großstadtleben wurde in einer Ver­Maffendiebstählen an Materialien ist man in der königl. handlung vor Augen geführt, die gestern vor der 131. Abteilung des Pulverfabrit zu Spandau   auf die Spur gekommen. Eine Schöffengerichts stattfand. An einem Junimorgen gegen 4 Uhr tam größere Anzahl Arbeiter ist in die Angelegenheit verwickelt; in die unverehelichte Schneiderin Valeska D. von einem Tanzvergnügen. Spandau  , Haselhorst   und Staaten wurden in zahlreichen Wohnungen Auf der Straße gefellte sich der ihr unbekannte Kaufmann Schneider verdächtiger Arbeiter Haussuchungen vorgenommen, wobei man an zu ihr. Fräulein D. ließ sich die Begleitung des Fremden gefallen, verschiedenen Stellen beträchtliche Mengen von Rohstoffen vorfand, als sie aber, in der Nähe ihrer Wohnung angelangt, bemerkte, daß die aus der Fabrik gestohlen waren. Mehrere Arbeiter sind ver- das Haus bereits geöffnet war, lief sie mit einem furzen Gruß da haftet. von und in's Haus hinein. Zu ihrer Verwunderung entdeckte sie, daß Der Brand einer Kornmicte beschäftigte am Sonnabend und der Herr ihr gefolgt war. Diefer leistete der Aufforderung, sich zu ent­Sonntag die Pantower Feuerwehr. Eine 10 Meter hohe Miete des fernen, teine Folge, er drang vielmehr mit der D. in deren Stube hinein, Landwirts Fride ging hinter dem Vorortbahnhof Pankow   vermutlich als diese die Thür geöffnet hatte. Schneider nahm auf dem Sofa durch Brandstiftung in Flammen auf. Da durch dieselben eine in Platz. Vergebens bat und flehte Frl. D., er möge gehen und sie der Nähe befindliche Windmühle stark gefährdet war, wurde zu deren nicht vor ihren Wirtsleuten bloßstellen; Schneider erwiderte mit der Schuß die Pankower   Feuerwehr alarmiert. Die Miete kommte natür- Hartnädigkeit eines Angetrunkenen, daß er bleibe, wo er sei. lich nicht gerettet werden und brannte vollständig nieder; die ge- Schließlich drohte das junge Mädchen, daß es einen Schutzmann waltigen Flammensäulen waren meilenweit sichtbar und lockten auch holen wolle. Nun trat der Eindringling plötzlich mit der Behauptung 7,90 5,80 Schleie aus Berlin   eine tausendköpfige Menschenmenge nach dem Brandplay, hervor, daß Frl. D. ihm sein Portemomiaie gestohlen habe. Er nannte pen 40,- 25,- Bleie der in Rücksicht auf das starte Flugfeuer in größerem Umfange ab- fie wiederholt eine freche Diebin. Dem bedauernswerten Mädchen Erbfen 45,- 25,- gesperrt werden mußte. blieb nichts andres übrig, als davonzulaufen, um einen Schnßmann Speisebohnen 65.- 30,- zu suchen. Zum Glück traf sie sofort einen auf der Straße, der ihr Linsen Neu- Weißensee. Die Gemeinde Neu- Weißensee sollte nach nach Anhörung des Sachverhalts seine Hilfe zusagte. Schneider jaß*) Frei Wagen und ab Bahn. einer von der Regierung ergangenen Verfügung wiederum zu Bei- immer noch auf dem Sofa. Er erklärte nun dem Schutzmann gegen- Produktenmarkt vom 12. Auguft. Der Getreidemarkt zeigte heute trägen für firchliche Zwede herangezogen werden. Auf einen früheren über, daß er sein Portemonnaie gefunden habe und zwar in seiner feste Tendenz. Am Frühmarkt trat einige Staufluft zu Tage. Stimulierend Beschluß der Gemeindevertretung auf Ablehnung einer für den Er- Tasche. Frl. D. habe sich aber von dem Juhalte ein Zehnmarkstück wirkten namentlich die festen Meldungen aus Amerika   und der Bericht dus weiterungsbau der Kirche geforderten Summe erfolgte zunächst von angeeignet. Die Beschuldigte bat den Schußmann unter Thränen, Ackerbauamts in Washington  , aus dem sich eine bedeutende Verschlechterung seiten der Regierung eine Prüfung des von Neu- Weißensee er möge doch sofort fie und ihre Wohnung durchsuchen, der Beamte des Standes für Frühjahrsweizen und Mais gegen den Vormonat ergiebt. erhobenen Einwandes. Der Einwand stützte sich darauf, lehnte dies aber ab. Er forderte vielmehr beide Parteien auf, ihm so daß sie sich 1 M., beziehungsweise 12 Mart über Sonnabend stellten. Im Mittagsverkehr gaben die Preise für Weizen und Roggen etwas nach, daß die Verteilung der Kirchenbaulasten zu Ungunsten Neu- zur Wache zu folgen. Auf dem Wege dahin widersezte Schneider Das Geschäft war mittags sehr gering; in Betracht tam der Umstand, daß Weißensees und zu Gunsten der andern drei beteiligten sich aufs heftigste und machte mehrere Fluchtversuche. Auf der Wache morgen feine Börse abgehalten wird. Bon fremden Pläzen wurde Paris  Gemeinden Weißensee  , Hohen- Schönhausen und Heinersdorf   erfolgt soll es dann noch zu bösen Auftritten gekommen sein, die als sehr fest, Desireich- Ungarn als gute behauptet, Liverpool   als höher ge­ſei. Die Darstellung wurde für begründet erachtet und es erfolgte später das Gericht beschäftigen werden. Schneider behauptet, dort meldet. Mehl ſtill, feſt; Hafer ruhig aber behauptet; Mais fefter; Rühöf die Herabjegung des von Neu- Weißensee zu leistenden Beitrags von gemißhandelt worden zu sein, er hat dieserhalb eine Beschwerde an fest auf Paris  . 84 Proz. auf 36 Broz. der aufzubringenden ca. 24 000 20. Die das Bolizeipräsidium gerichtet, die zur Zeit auf ihre Berechtigung 24000 Mehrheit der Gemeindevertretung ging mutig einem weiteren geprüft wird. Vor dem Schöffengericht hatte sich Schneider wegen Konflikte aus dem Wege und dem Verlangen der Regierung wurde Hausfriedensbruchs, Beleidigung und Widerstands gegen die Staats- und stattgegeben. Während der Staatsanwalt den An­gewalt zu verantworten. geklagten mit einer Gefängnisstrafe belegt wiffen wollte, gelang es dem Verteidiger, Rechtsanwalt Bobrecker, ihm mildernde Umstände zu erwirken, so daß der Angeklagte mit einer Geldstrafe vou 30 M. davon kam.

Durch die oben erwähnte neuerliche Verfügung sollte die Gemeinde nun auch noch gezwungen werden, einen Beitrag von 4242 M. zu den Kosten für das reparaturbedürftige Pfarrhaus aufzubringen. Begründet wird auch diese Forderung durch Hervor­suchen in alten, vergilbten Aftenstücken vergrabener Gesetzes­paragraphen und

Eingegangene Druckschriften.

Wetter: Prognose für Dienstag, den 13. August 1901. Etwas fühler, zeitweise heiter, jedoch veränderlich mit Gewitterneigung mäßigen südlichen Winden. Berliner   Wetterbureau.

Briefkasten der Redaktion.

mehreren Zeugen beſtätigt wird.

ja.

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Die juristische Sprechstunde findet am Dienstag, Donnerss tag und Freitag von 7-9 Uhr abends statt. Ans Not zum Diebstahl getrieben. Wie oft gehen durch die mit dem Hinweis auf das Patramonium Arbeiterpresse Mitteilungen über Gerichtsverhandlungen, in denen Goehlich. Wir können die Angelegenheit nur besprechen, wenn sie von Neu- Weißensees, das allein schon die Gemeinde verpflichte, Konditoren. Die gegenwärtige Adresse ist uns unbekannt. die Ansprüche anzuerkennen. Von der Gemeindevertretung wurden arme Leute auf der Anklagebank fizen, weil sie in der Not von einem Hofe oder sonstigem zugänglichen Raume einige herumliegende Nr. 300. Sachfengänger nennt man allgemein die vom Osten in der letten Verfügung nach eingehender Kritik der Regierungs- Splitter Holz oder Stückchen Sohlen aufgelesen haben. Es erweist Deutschlands   nach dem Westen gehenden Wanderarbeiter, zumeist Polen  . verfügung die Forderungen derselben zurückgewiesen und mit der Der Name stammt daher, weil ursprünglich Sachsen  fofortigen Einleitung des Verwaltungsstreitverfahrens ein Rechts: fich, daß die Richter oft humaner denken, als die Herren, die solche aber auch Deutsche  . an: valt beauftragt. Auf den Ausgang dieses Prozesses darf man stattgehabten Schöffengerichts- Verhandlung teilte das„ Dortmunder  Bagatelle zur Anzeige bringen. Aus einer am Donnerstag besonders diese billigen Arbeitskräfte aus dem Often heranzog. Abonnent. Die juristische Sprechstunde wird Beuthstr. 2, Hof 2 Tr. gespannt sein. abgehalten. E. K., Togostr. 4. Im Vorwärts" ist seit dem 1. Mai weder ein In derselben Sigung wurde ebenfalls die Mittel zur Anschaffung Tagebl." einen solchen Fall mit. Auf der Anklagebant jag eine von Turngeräten für die neue Schule bereitzustellen beschlossen. Zu arme Frau, Mutter von neun Kindern, der Mann und Ernährer der Inserat noch ein Bericht über eine Böttcherversammlung erschienen. F. N. Die Beantwortung der Frage hängt vom Ermessen des Richter den zu diesem Zwecke heranzuziehenden Sachverständigen wurde auf Familie liegt im Krankenhause. In ihrer Not suchte sie auf einer Antrag der socialdemokratischen Vertreter auch der Leiter des Beche aus den Schlacken einer Halde Kohlenstückchen aus, um sie in ihrem ab. In der Regel wird er die Frage, ob ein Gastwirt in der Tageszeit Arbeiter- Turnvereins, Koppelmann, hinzugewählt. Der in den Haushalt zu verwenden. Sie sollte sich deshalb des Diebstahls schuldig ein Orcheſtrion spielen lassen darf, bejahen. Selbstverständlich darf nicht Ferien weilende Gemeinde- Vorsteher wird von diesent rollen­gemacht und ihre Tochter dazu angestiftet haben. Sie leugnete die That, etwa aus Chikane gespielt werden. Für die Beantwortung fann die Gegend, O. P.   25. 1. Nein; das Amtsgericht ist zuständig.. 2. Ein Formular zu widrigen" Seitensprung" seiner Getreuen nicht sehr erbaut sein, be- um der entehrenden Gefängnisstrafe zu entgehen. Sie wurde aber die Art des Restaurants und auch die Spielstärke von Erheblichkeit sein. sonders wenn man bedenkt, welche Ansichten dieser Herr in seiner überführt durch einen Aufseher, der als Belastungszeuge auftrat. jolcher Klage, die Sie auch in der Anmeldestube, Grunerstraße, zu Protokoll Als der Amtsanwalt 14 Tage Gefängnis beantragte schrie sie laut erklären fönnen, finden Sie Seite 387 Nr. 14b des Arbeiterrechts." Eigenschaft als Amtsvorsteher durch das bekannte Verbot, Schüler auf:„ Was sollen da meine Kinder anfangen?" Der Gerichtshof 3. Der Ausgang der Klage hängt davon ab, ob Ihr Chef beeidet, im Arbeiter- Turnverein zu unterrichten, zu Tage förderte. Y. Neint. berücksichtigte die Lage und Verhältnisse der Frau und verurteilte sie daß die von Ihnen behauptete Vereinbarung nicht getroffen ist. A. B. C. Eine schreibensunkundige Person fann ein Testament nur zu zu der gesetzlich niedrigsten Strafe von einem Tag. gerichtlichem oder notariellem Protokoll erklären. 5. W. 100. Leider 23. G. 1.- 3. Nein. 4. Nein: die Alphons Volfmar. Nein. Mutter ist Erbin. 5. Ja. Barthel 59. 1. Die Sache eignet sich nicht Von der Neuen Zeit"( Stuttgart  , Diet' Verlag) ist socben das zur öffentlichen Besprechung. 2. Eine besondere Loge ist nicht vorhanden und nicht vonnöten. G. 42. Der Schwängerer hat die Kosten für die 45. Heft des 19. Jahrgangs erschienen. Aus dem Inhalt heben wir hervor: Niederkunst und Kosten für Pflege 6 Wochen nach der Niederkunft an die Die landwirtschaftliche Bollfriegs- Betrachtungen. Von Heinrich Cunow  . Mutter und Alimente für das Kind( an den Vormund) zu zahlen. Es fann Entwidlung Dänemarks  . Bon G. Bang. Aus der Praxis der Harmonie die Mutter bereits vor der Geburt einen Antrag auf hinterlegung der Ent­zwischen Unternehmer und Arbeiter in England. Von David J. Wynkoop. bindungskosten usw. sowie der Alimente auf 3 Monate beantragen. Ein Der Jahresbericht der hessischen Gewerbe- Inspektion für das Jahr 1900. Beispiel hierfür finden Sie in dem Führer durch das Bürgerliche Gesetzbuch Von Helene Simon. Litterarische Rundschau: Ferdinand Better, Schule und Kirche im alten und neuen Jahrhundert. Calmer, Richard, Die Be-( Anhang zum Arbeiterrecht), S. 219 Nr. 10. Das A. liegt in den öffent­lichen Lesehallen aus. . 888. 1. Ja. 2. Nein. E. B. 9. Nein. Wilhelm Bölsche  , Die Eroberung des rufsgefahren der Steinarbeiter. N. T. 146. Ja. Sie thun gut, den noch schuldigen Rest unter der Notizen: Die Arbeiterausstände in der Schweiz   von 1860 bis Feuilleton  : Zum Gedächtnis Wilhelm Liebknechts. Von Robert Mitteilung, daß Ihnen die betreffenden Billets abhanden gekommen sind, zu J. B. 6. Die Geburts­bezahlen. Dann wird die Sache erledigt fein. Schweichel.( Schluß.) urfunde muß vom Standesbeamten ausgeftellt ſein.— Auguſt§. Die Eine angenehme Abwechselung ist unsrer spielenden Schul­Von der„ Gleichheit", Zeitschrift für die Intereffen der Arbeiterinnen Kündigung gilt als rechtsverbindlich für beide Eheleute. J. S. 100. jugend in Lichtenberg   beichert. Durch das drei Tage währende( Stuttgart  , Dies' Verlag) ist uns soeben die Nr. 17 des 11. Jahrgangs zu Leider läßt sich nur dann eine Klage mit Aussicht auf Erfolg in Ihrem Feuerwehrfest im Juni d. J. angeregt, spielt Jung Lichtenberg" neben gegangen. Aus dem Inhalt dieser Nummer heben wir hervor: Für Brot, Fall anstellen, wenn ein wirkliches Berlöbnis stattgefunden hatte.- M. N., dem lieblichen Spiel Räuber und Gendarm" nur noch Feuer- Bildung und Freiheit! Arbeiterinnen, organisiert Euch! Frauenarbeit Frankfurterstr. Sie können auf Schadensersatz für die von Ihnen aus Rückblick auf den Ausstand in Cunewalde  . Von Anlaß des Verlöbnisses gemachten Aufwendungen flagen, Ihr früherer wehr"! Nun tritt Lichtenberg   in das Zeitalter der Schüzengilde"! in Bremen  . Von a. br. Aus der Bewegung. Feuilleton: Krisis. Ein Sonnen- Bräutigam auf Rückgabe des Ringes. Beide Klagen find aber nur zulässig, Alles was neben den Kriegervereinlern noch an patriotischen Männern. Kähler. Notizenteil: Arbeiterinnenstreit. wenn seit Aufhebung des Berlöbnisses noch fein Jahr verstrichen ist. vorhanden ist, soll sich der zu begründenden„ Schüßengilde" an- strahl. Gedichte von E. Preczang. Frauenstimmrecht. Frauenbewegung. Weibliche Fabrifinspektoren. Schwerin  . Der Betreffende wohnt in Frankfurt   a. M.-W. W. 111. große Thaten werfen ihre Schatten voraus unsre Der Wahre Jacob" hat soeben die Nr. 17 seines 18. Jahrgangs Sie brauchen sich nicht vertreten zu lassen; dann wird ein neuer Termin Kinder spielen„ Schützen"! Sie können erscheinen lassen. Das farbige Titelbild, eine Scene in Kostümen und anberaumt und alsdann in die Beweisaufnahme eingetreten. Milieu des Mittelalters, schildert einen bösen Traum des Agrarierhäupt: sich aber auch vertreten laffen. Zur Vertretung berechtigt ist aber nur ein lings v. Kardorff", den dieser hatte, als er von der Protestbewegung gegen bei dem betreffenden Gericht( es scheint das Landgericht I zu sein) zu­den Brotwucher hörte. Das farbige Rückbild stellt in zwei Scenen aus dem Tier: gelassener Anwalt. An einen dieser Anwälte, deren Namen im Adres: Grund 10. Unfrer Erinnerung nach M. 32. 1. Arbeiterrecht Seite 287, 288. reich den„ Ausmarsch der Verbündeten" zur Besiegung des chinesischen Drachens kalender stehen, wenden Sie sich. Auf einem weiteren Bild ist im erst seit dem Jahre 1891. und die Heimfehr der Sieger" dar. Pleitegeier" das böse Gewissen" der Bantiers von heute verkörpert, 2. Wenden Sie sich direkt an die Centralkommission. während das Doppel- Vollbild„ Das rasende Bolt", nach dem gegenwärtig unterliegt einer einmaligen Abgabe an den Staat, mit Apanagen von in der Berliner Secession   ausgestellten Böcklinschen Gemälde Der rasende Prinzen, Prinzessinnen usw. hat das nichts zu thun.-X. y. 3. Nein.-

Großes Hallo giebt es jetzt seit einigen Tagen allabendlich in der Bismardstraße zu Spandau  . Den Verwalter des Hauses Bismardstr. 61a, der nicht selten bereits allerhand Differenzen mit den Mietern der von ihm verwalteten Häuser gehabt hat, beliebt es nämlich, das bezeichnete Haus seit kurzem um neun Uhr abends zu schließen und um diese Zeit auch die Treppenbeleuchtung ein­zustellen. Da er am Donnerstag überdies mit einem Ehepaar eine Auseinandersetzung gehabt hat, bei der es nicht ohne den Haus schlüssel abgegangen sein soll, sammeln sich jetzt allabendlich um 9 Uhr vor diesem Hause eine Menge Schauluſtiger, die Zeuge des „ Neumuhr- Thürschlusses" sein wollen und den Herrn Hausverwalter anulfen. Die Spandauer   Wohnungsverhältnisse und das übermütige Auftreten einzelner Hauspafchas find ja weiteren Streisen bekannt geworden.

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Gerichts- Beitung.

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Durch das Anerbieten vieler Buchhandlungsfirmen, ein bollständiges Legifon gegen monatliche Abzahlungen von 3 oder 5 M. sofort liefern zu wollen, werden manche Personen zum Vergehen der Unterschlagung verleitet. Entweder wird das Wert sofort für jeden

Menschen. 1900.

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G. E. Der Titel