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Jene Vandalen, die in der Umgebung von Berlin   bald durch dieses bald durch jenes Zerstörungswert sich bemerkbar machen, haben auch die neue elektrische Straßenbahn von Nieder- Schöneweide nach Köpenid bereits heimgesucht. Kaum ist die Bahn eröffnet, so find auch schon an zwei Haltestellen die Tafeln zerstört, die Träger, eiserne Röhren, ganz umgebogen. Daß nicht etwa ein Wagen sie umgerannt hat, geht daraus hervor, daß die Bordschwelle an beiden Stellen keine Spur eines Aupralls aufweist.

alt

Marktpreise von Berlin   am 19. August 1901 nach Ermittlungen des tgl. Polizeipräsidiums. D.- Cir.

Welzen, gut

mittel gering

* Gerste, gut

mittel gering

Kartoffeln, nene, D- Ctr.

9.

Rindfleisch, Kente 1 kg

1,60 1,20

dd. Banch

1,30 1,-

"

Schweinefleisch

1,60 1,20

Kalbfleisch

1,60 1,10

"

1,60 1,10

Hammelfleisch Butter

Eier

Karpfen Aale

2,60 2,-

2,40

2,40 2,-

meister den Magistratsbeschluß beanstandet habe, weil derfelbe keine zu unfittlichen Handlungen verleitet worden, gar nicht weiter in Dynamitattentat. Nach Meldungen aus Preßburg   mußte Gemeinde- Angelegenheit betreffe." Der Magistrat hat beschlossen, Betracht gezogen worden ist? infolge einer von entlassenen italienischen Arbeitern herbeigeführten gegen die Beanstandung des Beschlusses den lageweg zu be­Auch ein Religionsvergehen. Wegen Beleidigung eines Dynamiterplosion der von Graz   nach Preßburg   abgelassene Personen­schreiten. Steuererhebers wurde gestern der katholische Priester Dr. Albert aug im Tunnel vor Breßburg plöglich halten. Der Passagiere bes Von einem großen Brande, der bedeutenden Schaden ver- Sanda vor der ersten Ferien- Straffammer des Landgerichts II   zur mächtigte sich eine große Panit, die sich aber infolge des besonnenen ursacht hat, wurde am Montagabend Schöneberg   heimgesucht. Verantwortung gezogen. Der Steuererheber Gerhard zu Reinicken- Verhaltens des Zugpersonals bald wieder legte. Der angerichtete Im Friedenauer   Stadtteil, unweit des Wannseebahnhofes, stand um dorf hatte im Auftrage des dortigen Gemeinde- Kaffenrendanten von Schaden ist nicht bedeutend. 7 Uhr der Dachstuhl des Hauses Hauffstr. 11 in großer Ausdehnung dem Stift Zum guten Hirten" in der Residenzstraße einen Straßen Fünf Personen verbrannt. In Wierzenica bei tobel­in Flammen. Diese müssen dort längere Zeit unbemerkt geschwelt reinigungs- Beitrag in Höhe von 7,40 M. zu erheben. Die be- ni, Provinz Posen  , brannte in der Nacht von Montag zu Diens­haben, denn als sie bemerkt wurden, schlugen sie schon weithin ficht- treffende Quittung den Fürstbischöflichen Stuhl in tag ein von vier Familien bewohntes Haus nieder, wobei fünf bar aus dem Dache des vierstöckigen Hauses zum Himmel empor. Breslau   adressiert. Der Steuererheber hatte früher schon Menschen in den Flammen umgekommen sind. Außerdem trugen Die Schöneberger Feuerwehr, unterstützt von der Friedenauer   und gleiche Beiträge von einem Geistlichen ausgezahlt erhalten, der sieben Personen Brandwunden davon, darunter drei tödlich. andren Wehren der Nachbarorte, hatte stundenlang mit sechs Schlauch- dazu autorisiert war, inzwischen aber nach außerhalb versezt worden leitungen Wasser zu geben, um die Flammen, die reiche Nahrung an ist. Diesmal wurde Herr Gerhard vom Stift zum guten Hirten dem Hausrat der Mieter und Bremummaterialien gefunden hatten, zu zum Kuratus nach der Justusstraße gewiesen und dieser schickte ihn löschen. Der Dachstuhl ist total niedergebrannt, auch haben die nach dem St. Josephshaus, Grüner Weg 6. Die Oberin erklärte oberen Geschosse durch Wasser gelitten. Die Entstehung des Feuers ihm aber, daß sie über die Zahlung nicht befinden könne, da der ist nicht ermittelt. betr. Verwalter nicht zur Stelle sei, und so ließ denn der Steuer­erheber vorschriftsmäßig die Zahlungsaufforderung zurück, die er n Roggen, gut den Fürstbischöflichen Stuhl, Grüner Weg 6" adressierte. Am folgenden Tage erhielt er von dem Angeklagten einen Brief, in welchem es etwa heißt: Daß es einen Fürstbischöflichen Stuhl Grüner Weg 6" nicht giebt, ist allgemein bekannt. Da auch bei Ihnen eine so grobe Unwissenheit nicht angenommen werden kann, so handelt es sich offenbar um eine Verlegung des Anstandes Ihrerseits und Ihr Ver­halten ist als eine Berspottung der Einrichtungen der katholischen Kirche aufzufassen." UnterHinweis auf§ 166 St.- G- B. wurde der Steuererheber Richistroh Der Pächter des Vergnügungs- Etablissements Waldburg  " gleichzeitig, nachdrücklichst vor solchen spöttischen Adressen für die Zukunft gen an der Ober- Havel bei Tegelort, Restaurateur Andreas Weiland, berwarnt". Der Empfänger legte den Brief seiner Behörde vor und Gröfen welcher vor etwa 2 Wochen den Verpächter und Eigentümer Willert stellte Strafantrag. Der Angeklagte behauptete, daß er unter den Speisebohnen aus Berlin   auf dem Pachtgrundstück nach einem kurzen Wortwechsel obwaltenden Umständen an eine spöttische Adresseneutstellung habe Linsen hinterrücs mit einem starken Holzscheit niedersching, so daß Willert glauben müssen, dazu habe die Identifikation der drei im Grünen *) Frei Wagen und ab Bahn. in der Klinik in Berlin   Aufnahme finden mußte, ist jetzt verhaftet weg 6 wohnenden Schwestern mit dem Fürſtbischöflichen Stuhl alle Produktenmarkt vom 20. August. Heute machte sich am Getreidemarkt Veranlassung gegeben. Einen Fürstbischöflichen Stuhl Grüner die Annahme geltend, daß ein größerer Teil der im September fälligen Die Brechdurchfall nud Ruhrepidemie, welche auf dem habe weder Eigentums- noch Verwaltungsrecht an jenem Hause, welches wurde, veranlaßte fie doch einige Realisierungen, die in Verbindung mit Weg 6" gebe es nicht und der Fürstbischöfliche Stuhl in Breslau   Lieferungen bereits zu Beginn des fommenden Monats gefündigt werden würde. Obwohl die Annahme von andrer Seite als tendenziös bezeichnet Döberiger Truppen- lebungsplatz zum Ausbruch ge- dem Legationsrat v. Kehler gehöre. Das habe der Gemeinde und ihren schwächeren Auslandsmeldungen einen leichten Rückgang der Preise hervor­kommen ist, scheint sehr bedenklicher Natur zu fein. Bei der zweiten Beauftragten befant sein müssen. Im übrigen habe er den Steuer- riefen. Zu bemerken ist, daß von den Börsen Destreich- Ungarns   keine Garde- Infanteriebrigade, die von Ende vorigen Monats bis Anfang erheber nicht beleidigen, sondern ihm nur eine Warnung erteilen Anfangsmeldungen vorlagen. Das Geschäft hielt sich in den engsten Grenzen. dieses in Döberig weilte, soll sich einer Berichterstatter- Meldung zu­wollen. Der Staatsanwalt hielt eine recht starke Beleidigung für Späterhin veranlaßte eine mäßige Konsumfrage eine Erholung und die folge die Zahl der Todesfälle, die in Döberitz selbst noch gering borliegend und beantragte 50 M. Geldstrafe eventuell 10 Tage Ge- Preise für Weizen und Roggen erreichten ihren gestrigen Stand wieder. war, feit der Rückkehr nach Berlin   beträchtlich vermehrt haben. ganzen Ton des Briefes die Absicht der Beleidigung hervorgehe, er Roggen. Roggenmehl war ſtill und unverändert, Weizenmehl etwas besser Der Gerichtshof war auch der Meinung, daß aus dem Das Warenangebot war vom Inlande knapp, mehr offertert war russischer Einzelne Compagnien haben bis vierzig Stranke aufzuweisen. Im billigte dem Angeklagten, der ein akademisch gebildeter Herr sei, den gefragt. Safer mittlere Sorten schwach, feine Ware gut behauptet. Mais ganzen habe die Brigade zur Zeit nennhundert Kranke. Da die Schutz des§ 193 nicht zu und verurteilte ihn zu 30 M. Geldstrafe Krankheit auch unter den Unteroffizieren grassiert, so bestehe cin eventuell 6 großer Mangel an solchen, und infolgedessen ruhe jetzt der Dienst Tagen Haft. bei verschiedenen Compagnien vollkommen. Von andrer Seite wird

worden.

fängnis.

uns gemeldet, daß bei der augenblicklich in Döberig befindlichen 19189 Derlammlungen. allon

fünften Garde- Infanteriebrigade 150 Mann frank darnieder liegen. Bis vorgestern abend seien 5 Todesfälle vorgekommen.

Gerichts- Beitung. A

zu unsitt=

Eine von den socialdemokratischen Frauen Berlins   ver­auftaltete Volksversammlung, die Dienstagabend in den Armin­hallen tagte, nahm zum Lübeder Parteitag Stellung. Genosse Koblenzer hielt einen einleitenden Vortrag, in dem er gründlich die Wohnungsfrage erörterte. Ohne Diskussion beschloß man, eine Delegierte zum Parteitag zu senden. Gewählt wurde Fräulein Baader. Im Verschiedenen" entwickelte sich eine längere Ab­stinenz- Debatte.

-

Vermischtes.

* pafer, gut

mittel gering

"

"

mittel

16,- 15,- 14,90 13,90 13,80 12,90 16,20 15,60 15,50 14,90

60 Sint

4.

1 kg

2,80 1,40

"

Bander

2,80 1,40

19

"

gering

14,80 14,30 7,32

Hechte

2,40 1,20

7,

"

7,90 5,70

"

40,

25,

Barsche Schleie Bleie Krebse

1,80 0,80

2,40 1,20

1,40 0,80

per Shot 18 2,50

30,-

"

45, 25,

65,-

nicht fester, Rüböl geschäftslos, unverändert. Spiritus ohne Notiz.

-

Schluß für Getreide leicht befestigt.

10 Briefkasten der Redaktion.

Die juristische Sprechstunde findet am Dienstag, Donners tag und Freitag von 7-9 1hr abends statt.

23. 75. Die weißen Streifen sind festsitzender Bimstein, der beim Polieren nicht verarbeitet ist. Sie müssen die Stellen wieder abschleifen, sonst treten die Flecken immer wieder hervor.

G. G. Gutes Lüften wird die etwaigen Krankheitsstoffe aus den Büchern vertreiben. Uebrigens soll man in solchen Dingen nicht allzu ängstlich sein.

los.

H. H. 21. Versuchter Selbstmord war in mehreren deutschen Staaten Fortfall gekommen. 19a. Das Recht steht dem Wirt nicht zu.

gegen. Ihr Bruder das Gelb Ihnen, Allendet... 3. Nein.

Unter der Gefindesklaverci. Der§ 16 der Gesinde 2. C. Prenzlau   ist die Hauptstadt des Kreises Prenzlau  Ordnung bestimmt, daß Gesindemäfler Gesinde, welches schon in 23. 5. 100. Uns ist eine unsichere Lage der Stasse nicht bekannt, int Diensten steht, unter keinerlei Vorwand zum Verlassen der Dienste Verein abftinenter Arbeiter und Arbeiterinnen Berlins  . übrigen fönnen Sie fich Ihrer Verpflichtung nicht entziehen. und zur Annahme anderer Dienste anreizen dürfen. Gegen diese Heute, Mittwoch Uhr, im Engl  . Garten, Alexanderstr. 27e: Mitglieder: ftrafbar, feit Erlaß des Reichs- Strafgeschbuchs find diese Strafvorschriften Bestimmung sollte sich der Gefindevermieter Bulgrin vergangen versammlung. Tagesordnung: 1. Otto Langs Alkoholismus und die haben, indem er ein Mädchen, das seinem Dienſtherrn ent- Arbeiterklasse"; Referent Gen. Miethfe. 2. Wichtige Anträge. 3. Bereins- in. In solchem Falle hat die Schuldeputation über die Zeit der Ent­Laufen var, anderweitig vermietet hatte. Er wurde in mitteilungen und Verschiedenes. Gäste sehr willkommen. erster Instanz zu einer Geldstrafe verurteilt. Das Gericht Centralverband der Konditoren( Mitgliedschaft Berlin  ). Mittwochlaffung zu entscheiden. Wenden Sie sich an diese mit dem Antrag, Ihren abend 82 Uhr, bei Bauer, Rosenthalerstr. 57: Mitgliederversammlung, Sohn zu Oktober zu entlassen. nahm als festgestellt an, daß der Angeklagte von dem wider- u. a. Bortrag des Gen. Link über Unfall- und Invaliditäts- Versicherung". Pfändung gegen den Beklagten versuchen. Die Pfändung ist 30 Jahre lang G. G. 34. 1. und 2. Ncin. 3. Ja. 100 Barth. Sie können die Kosten vom Gericht festsetzen laffen und dann rechtlichen Verlassen des Dienſtes unterrichtet geweſen ſei. Das Gäste willkommen. Landgericht als Berufungsinstanz sprach den Angeklagten jedoch mit der Begründung frei, daß ja das Mädchen, als B. es weiter ver- 8 Uhr, in den Auguste  - Vittoria- Sälen, Lutherstr. 31: Große Dienstboten: Dienstboten Versammlung. Heute, Mittwoch 21. August, abends zuläffig. Bur Beit wären Pfändungsversuche nach Ihrer Schilderung zweck­Fischer. 1. und 2. Falls Sie sich nicht anders einigen können, müssen mietete, gar nicht mehr in einem Dienste gestanden habe. Auch hätte Versammlung. Herr von Gerlach spricht über:" Der Lebenslauf der Haus: Sie persönlich oder durch einen mit notariell oder gerichtlich beglaubigter das Mädchen dem Vermittler gegenüber die Aufgabe des andern angestellten". Danach freie Aussprache. Vollmacht Versehenen das Geld in der Wohnung gegen notariell oder Dienstes damit gerechtfertigt, daß sie dort gerichtlich beglaubigte löschungsfähige Quittung in Empfang nehmen. 3. Eventuell müssen Sie flagen. 4. Das zweckmäßigste ist, Sie einigen lichen Handlungen hätte mißbraucht werden sollen. Die sich dahin, daß Sie die löschungsfähige Quittung einsenden, wo: Etaatsanwaltschaft legte Revision ein und machte geltend, durch ein eigenmächtiges Verlassen des Dienstes tönne ein Gesindeverhältnis nicht gelöst werden. Der Oberstaatsanwalt am Kammergericht Der geprügelte Bürgermeister. Vor einigen Tagen berichtete schloß sich der Revision an und betonte noch, daß sich der An- die Altenburger 3tg.", daß der Altenburger Bürgermeister Germann geflagte auch einer Anreizung" im Sinne des§ 16 der Gesinde in Stettin   von Schugleuten gefesselt und widerrechtlich gefangen Ordnung schuldig gemacht habe, denn eine solche Anreizung gehalten worden sei. Nunmehr wird bekannt, daß Bürgermeister Stationen fei jede Bemühung des Gesindevermieters, die Germann an einem hochgradigen Nerven leiden erkrankt sei, auf eine Weitervermietung abziele.- Das das seine Unterbringung in einer Heilanstalt notwendig gemacht Stammergericht gab der Revision statt verurteilte habe. Lediglich dieses Leiden habe den Zusammenstoß mit den Angeklagten gleich zu der niedrigst zulässigen Strafe von 15 M. Stettiner Schußmannschaft veranlaßt.-lus wird in dieser An­Der Präsident führte aus: Der Senat nahm an, daß das Mädchen gelegenheit mitgeteilt, daß Germann auch in Berlin   gewesen sei und sich noch in einem Dienst befunden habe, als der Angeklagte es sich hier ebenfalls auffällig benommen habe. So sei er mit Vor­weiter vermietete, und zwar habe es sich rechtlich noch in jenem liebe an Schuyleute herangegangen, um sich diesen als Bürgermeister Dienst befunden, den es ohne Grund verlassen habe. Trotzdem von Altenburg   vorzustellen. Die Berliner   Sicherheitsbeamten hätten der Angeklagte das wußte, habe er sie weiter vermietet. Auch der das etwas auffällige Gebahren des Fremden verständigerweise mit Senat sehe, gleich dem Oberstaatsanwalt, hierin ein Anreizen Heiterkeit aufgenommen. Daß die That des Stettiner Polizisten im Sinne des§ 16 der Gesinde- Ordnung. unter dem neuen Gesichtspunkt milder erscheint, wird sich nicht gut behaupten lassen.

Ob denn der Umstand, daß das Mädchen behauptet hat, es sei

Deutscher   Holzarbeiter- Verband. Berliner   Konsum- Verein.

Zahlstelle Berlin  .

Heute, Mittwoch, abends 81/4 Uhr, im Lokal von Keller,

Koppenstraße 29:

der

Swede: Organisation des Konjums aller Volksgenossen. Er. halb Teilung der Verwaltung in Abteilungen mit regelmäßigen Zusammen

Vertrauensmännerversammlung zichung der Genoffen zur eignen Verwaltung ihrer Angelegenheiten; des­

fämtlicher Bezirke und Branchen.

Tages Ordnung:

Arbeiter.

1. Der Zolltarif und seine Einwirkung auf die wirtschaftliche Lage der Referent Genosse Koblenzer. 2. Werkstattstreits und Differenzen. 3. Verbands­angelegenheiten. 107/15 Jede Werkstatt muk vertreten sein. Mitgliedsbuch nebst Delegiertenfarte legitimiert. Die Ortsverwaltung.

fünften. Der Anteil von 10 Mart kann durch Einzahlung oder Einbehaltung der halben Dividende erworben werden. Eintrittsgeld 20 Pf. Der Verein ist in einem Jahre von 200 auf 3300 Mitglieder angewachsen. Verkaufsstellen:

Abteilung I( Luisenstadt): Michaelkirch- Plak 4. Abteilung II( Osten): Krautstr. 7 und Peters­

Zur Beachtung: Die Zählscheine müssen in dieser Versammlung burgerstr. 4a.

abgeliefert werden.

Abteilung III( Moabit  ): Rostockerftr. 21, Beuffel­Achtung! Weissensee. Achtung! traße 56, Waldstraße 12( vom 1. Oktober ab Deutscher   Holzarbeiter- Verband. Emdenerür. 45) Donnerstag, 22. August, abends 8 Uhr, bei Kühne, Nölkeftr. 20: Mitglieder- Versammlung.

Tages Ordnung:

Witterungsübersicht vom 20. August 1901, morgens 8 1hr.

Barometer=

stand mm

Wind=

Bunzipa

Windstärke

Wetter

Temp. n. G.

5° 4° R.

bmourd

Stationen

Barometer=

stand mm

Wind

richtung

Windstärke

Wetter

Swinemde 766 WNW 4 wolkig 17 aparanda 758 NO 2 bedeckt 769 NNW 4 bedeckt 15 Petersburg 759 N 766.N 17 Cort

Berlin  

Hamburg  Wünchen Frantf./M. Wien  

16.bed. 18 Aberdeen

4 woltig

768 NNO

768 23 764 Still

5 bedeckt 18 Paris  h16.bed. 21

Temp. n. G.

15° C.= 4° R.

12

25lb.bed. 17 774 OSO 4wolfig 17

769 NNO 4wolfen! 17

Better: Prognose für Mittwoch, den 21. August 1901. Nachts ziemlich fühl, am Tage etwas wärmer, trocken und vielfac heiter bei mäßigen nordwestlichen Winden. Berliner   Wetterbureau.

Deutsch  . Metallarbeiter- Verband

Verwaltungsstelle Berlin  .

Bureau: Engel- Ufer 15, Zimmer 1-5. Fernsprecher: Amt VII, 353. Mittwoch, 21. August, abds. 814 Uhr, im Gewerkschaftshaus, Engelufer 15, Saal I:

Konferenz der Vertrauensleute des Südens.

Sonnabend, den 31. Auguft, im Etablissement Elysium", Landsberger Allee 40-41:

Grosses Herbst- Vergnügen Garten- Konzert. Specialitäten- Vorstellung.

Gr.

veranstaltet von der Bezirksleitung, ft en".

Im Saal:

Grosser Ball.

Beginn des Konzerts 4 Uhr, der Borstellung 6 Uhr. Kaffeeküche von Uhr ab geöffnet. Entree 20 Pf. Herren, die am Tanz teilnehmen, zahlen 30 Pf. nach. Billets find in allen Zahlstellen des Ostens, beim Bezirkskassierer und im Bureau, Engelufer 15, zu haben. 117/18 Die Ortsverwaltung.

Abteilung IV( Stralau- Rummelsburg): Türr­Schmidtstr. 6, Stralauer Allee 171. my Schnegelsberg's Festsäle 171.tilestone)

Abteilung V( Lichtenberg  ): Frankfurter   Chauffee

1. Vortrag des Genossen Rein über: Das Recht auf Arbeit  " Nr. 48-49.

2. Distuffion. 3. Bericht der Kontrollkommission. 4. Abrechnung vom

Stiftungsfest. 5. Gewerkschaftliches.

Frauen und Gäste haben Zutritt.

-

107/17 Zahlreiches Erscheinen erwartet Die Ortsverwaltung.

Sonntag, den 15. September, vormittags 9 Uhr:

710

Jahnstraße 8.

Hasenheide 21.

Der große Saal ist für Sonnabend, den 19. Oktober und Sonnabend, den 26. Oftober, ferner für Sonnabend, den 11. Januar 1902 frei geworden bezw. noch zu vergeben. 2156L* Max Schindler.

Adtung! Charlottenbura. Adtung!

Am Donnerstag, den 22. August, abends 8 Uhr, im Lokal des Herrn Wernicke, Bismarckstraße 34:

General- Versammlung

im großen Saale des Gewerkschaftshauses.

Große öffentl. Versammlung Deutsch  . Metallarbeiter- Verband

der Maler und verw, Berufsgenossen

für Charlottenburg   und Ümgegend.

Tages Ordnung:

1. Vortrag des Kollegen Flemming über: Was wollen die Lokal: organisierten? 2. Freie Distussion. 3. Gewerkschaftliches. Um recht zahlreiches Erscheinen ersucht

citat( Verwaltungsstelle Berlin  ). Bureau: Engel- Ufer 15, Zimmer 1-5. Fernsprecher: Amt VII, 353. Die Protokolle über die Verhandlungen der V. ordentlichen Generalversammlung sind eingetroffen. 117/19 Die Ortsverwaltung.

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