arbeitstag für die Bäcker durchgeführt werden. Der Redner] Weiter besprach Redner die schlechten gesellschaftlichen Zustände, vorschreibt, für das Gewerbe nicht festgesetzt werde, die Arbeiter legte darauf die Nothwendigkeit und den Segen der Verkürzung u. A. die Heranziehung der Kinder zu industrieller Arbeit, und schaft mit Hilfe des Boykotts den Handlungsgehilfen eine solche der Arbeitszeit überzeugend dar. Nachdem verlas der Vorsitzende bezeichnete speziell Tenjenigen als einen falschen Propheten, der erkämpfen helse. Nach Bogtherr's Schlußwort gelangte folgende Pfeiffer die im Auftrage des im Juli 1891 in Altenburg nicht Sozialdemokrat ist. An der Diskussion betheiligten sich noch Resolution zur Annahme: ftattgehabten Bäckereiarbeiter- Kongresses ausgearbeitete bekannte die Kollegen Kröbel und 3ack, welche die Ausführungen des
mitteln."
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„ Die Versammlung verurtheilt aufs Schärfste die ablehnende Petition, welche vom Bundesrath die Beschränkung der Arbeits- Borredners theilweise ergänzten. Unterm Verschiedenen erhob Haltung der Stadtverordneten- Versammlung betreffs der Sonne geit auf 12 Stunden, ferner das Verbot der Nachtarbeit für Ar- Silberarbeiter Faber als Beauftragter der Streit Kontroll- tagsruhe im Handelsgewerbe, ebenfalls aber auch die vom Polizeibeiter unter 16 Jahren und die Einbeziehung der Bäckereibetriebe fommission Protest gegen die Ausführungen, welche Kollege Back präsidenten resp. dem Aeltesten- Kollegium der Kaufmannschaft ganz in den Bereich des Fabrikinspektorats fordert. Vom Bureau war in seinem Bericht über die Streif- Kontrollkommission fürzlich ge- einseitig veranstaltete Enquete. Die versammelten Hand in Bezug auf diese Petition folgende Resolution vorgeschlagen: geben hat. Stollege 3 a c rechtfertigte sich, da die Zeit aber schon lungsgehilfen halten fest an ihren vorläufigen Forderungen, Die Versammelten erklären sich mit der von der Agitations: weit vorgerückt war, so hat sich noch die nächste öffentliche Ver- die Arbeit in Engros- und Bankgeschäften an Sonntagen Tommission der Bäcker- Arbeiterschaft auf Beschluß des Kongresses sammlung mit dieser Angelegenheit zu beschäftigen. ganz zu untersagen, in Detailgeschästen aber vorläufig an den hohen Bundesra h gerichteten Petition um Festlegung auf 3 Stunden zu beschränken; prinzipiell stehen sie aber auf eines Marimalarbeitstages von zwölf Stunden für das Bäcker- Eine öffentliche Versammlung der Handlungsgehilfen dem Boden der vollen Sonntagsruhe. Die Versammlung protestirt gewerbe in ihrem vollen Umfang einverstanden. Sie erklären nahm am 18. Februar den Bericht des Stadtv. Vogtherr jedoch gegen jede weitere Ausdehnung der fonntäglichen Arbeitsferner, daß die angeführten Angaben über die Verhältnisse in über die am selben Tage in der Stadtverordneten- Versammlung zeit in einzelnen Branchen, wie beispielsweise in Bigarren den Bäckereien den Thatsachen vollständig entsprechen und er gepflogenen Verhandlungen betreffs der Sonntagsruhe im geschäften, und erwartet vom Bolizeipräsidium, daß in dieser warten vom Bundesrath, daß den erhobenen Forderungen Rech- Handelsgewerbe entgegen. Herr Vogtherr theilte den An- Frage nicht nur die Prinzipale, sondern auch die Gehilsen ge nung getragen wird. Obige Resolution fand in heutiger Ver- wesenden das in Nummer 24 des Vorwärts" abgedruckte Gr hört werden." fammlung Annahme mit 1400 Stimmen und wurden die Unter- gebniß dieser Verhandlungen mit und äußerte dazn, er sei der festen zeichneten beauftragt, diefelbe einem hohen Bundesrath zu über- Ueberzeugung, die Magistratsvorlage wäre von der Majorität der Im sozialdemokratischen Verein ,, Vorwärts" in Rig Stadtverordneten- Versammlung akzeptirt worden, wenn nicht dorf hielt Genosse W. Krüger eine Vorlesung über das eherne Schneider Wiesemann sprach gegen, die Bäcker Scholz die einer weitestgehenden Beschränkung der Sonntagsarbeit Lohngefeß und den Achtundentag nach einem Vortrage Dr. Lüt und Pfeiffer erklärten sich unter lebhaftem Beifall für die günstigen Entscheidungen der Verwaltungen anderer Städte hier genau's. Wie beim ersten Unterrichtsabend wurde über das Ge Resolution. Geroffe Schlüter bezweifelte gleichfalls die arg verschnupft hätten. So fah man vorläufig davon ab, den börte diskutirt und gestaltete sich die Diskussion zu einer sehr Wirksamkeit der Petition. Als vorläufiges Agitationsmittel| Beschluß des Magistrats anzuerkennen, daß von dem gefeßlich regen und interessanten. Betreffs der Thatsache, daß ganze wollte er dieselbe indeffen nicht verworfen wissen. Der gewährleisteten Recht fein Gebrauch gemacht werde, durch Orte Samilien infolge der schlechten Löhne von früh bis spät arbeiten Referent wies in seinem Schlußworte darauf hin, daß auf statut eine weitergehende Beschränkung der Sonntagsarbeit als müssen und dabei zusammen taum das Nothwendigste erzielen, alle Fälle Denkschrift und Petition der Bäckereigesellen nicht ohne die im Gesetz vorgeschriebene festzusetzen. Ein Ausweg mußte theilte ein Genosse mit, daß z. B. in Finsterwalde Frauen mit Nuzen sein würden. Selbst bei der Ablehnung müßte man sich aber gefunden werden. Er eröffnete sich in dem zum Beihren Säuglingen in der Kiepe früh um 6 Uhr zur Fabrik auf sagen: Wir haben bisher noch nicht einig genug zusammen ge- schluß erhobenen Vorschlag, zu versuchen, ob nicht mit brechen resp. dort sein müßten, und auf Befragen, weshalb dieses ftanden. Wir müssen fester zusammenstehen. Dies sei im Stande, den kirchlichen Behörden ein Einvernehmen dahin zu denn nicht zur Anzeige gebracht würde, antwortete, daß sie dann die Organisation zu stärken. Wir müssen lernen von den erzielen sei, daß die Zeit des Gottesdienstes für den einfach entlassen werden würden. Verschiedene Genossen erklärten Gegnern. Diese haben mit Er olg die Klinke der Gesetzgebung Sonntag Bormittag anstatt wie bisher auf 10, auf 11 Uhr feft hierzu, daß man gar nicht in die Ferne zu schweiſen brauche, in die Hand genommen. Auch die Arbeiterschaft m ß dies thun. gefeßt werde ein Beschluß, der ihm, Redner, von einer frei denn bei den Webern in Rirdorf z. B. herrschten, fast dieselben Die Theilnahme an den gefeggeberischen Akten ist der Wille all finnigen Majorität sogar unerwartet fam. Seiner Meinung nach Zustände. Da arteite auch zur Saison die ganze Familie von der Wähler der sozialdemokratischen Abgeordneten. Man begeht werde eine Einigung nicht erzielt werden, vor allem aber die früh bis spät und suche von dem fargen Verdienst so viel zu er damit einen Aft der Selbsthilfe im weitesten Sinne. Die einzelne Angelegenheit bis zum 1. April, dem Tage des Infrafttretens sparen, um während der langen Wochen, wo nichts zu thun ist, leben Berfon tann sich allein nicht helfen. Die weitergehende Hilfe ist der Gewerbeordnungs- Novelle, ihre regelrechte Erledigung nicht zu können. Aus allen diesen Gründen getrauen sich viele Ardie, welche sich die Staatsbürger zu Theil werden lassen durch finden. Mit der Festsetzung der Kirchenzeit auf 11 Uhr werde beiter nicht zu heirathen, oder sie fäben wenigstens darauf, eine die Staatshilfe.( Lebhafter Beifall.) Ler Antrag des Kollegen lediglich Lezweckt, die Kürze der sonntäglichen Arbeitszeit, welche solche Frau zu bekommen, welche mitverdient. Nach diesen AusScholz, anstatt der 12 stündigen die 10 stündige Arbeitszeit zu der sozial: emokratische Antrag wolle, nicht einzuführen. Der Antrag führungen war man allgemein der Ansicht, daß nicht die Sozial verlangen, wurde abgelehnt und darauf einstimmig die im Singer wolle bekanntlich, daß in Engros- und Bankgeschäften Sonn- cemofratie die Ehe vernichtet, sondern dieselbe Bourgeoisie, welche Vorstehenden mitgetheilte Resolution angenommen. Wegen vor- tags überhaupt nicht und in Detailgeschäften und sonstigen Verkaufs- sich als Hort der Familie afspielt, aber durch ihre Wirthschaftsgerückter Zeit vertagte man den dritten Punkt der Tagesordnung: stellen nur drei Stunden gearbeitet werde, welches Pensum bis 10 Uhr methode die Familie ganz eigentlich zerstört. Bericht der Streit- Kontrollkommisjon." Vormittags erledigt sein solle. Der Reiner unterwarf dann die schiedenen theilte der Borsigende mit, daß die Bibliothek schon von Seiten der Gegner der Sontagsruhe im Handelsgewerbe über 60 Bände start ist. Es wurden nochinals die Mitglieder, Vor den Glasergesellen Berlins und Umgegend sprach vorgebrachten Gründe für die Nothwendigkeit der Sonntagsarbeit welche im Besitz von Werken sind, aufgefordert, solche dem Verein neulich Stadtverordneter 3ubeil unter reichem Beifall über einer scharfen Kritik, das Fälschliche derselben nachweisend. zur Verfügung zu stellen. Die Ausgabe der Bücher findet SonnLokal- und Zentralorganisation". Redner nahm, nachdem er einen Wenn der Magistrat bei seinem jezigen Vorgehen sich auf das abend Abends von 8-9 Uhr und Sonntags früh bis 10 Uhr Rückblick auf die Geschichte und Entstehung der Organisationen Urtheil des Aeltesien- Kollegiums der Kaufmannschaft beruje, fei Richardsplay 15 bei Schüttte statt. Die nächste Versammlung überhaupt geworfen und Wesen und Bedeutung derselben be- fein Verhalten zur Beschränkung der Sonntagsarbeit im Handels- wird am 1. März abgehalten und das Nähere noch durch Karien leuchtet hatte, den Standpunkt ein, daß in der gegenwärtigen gewerbe erflärlich; sei doch das Weltesten- Kollegium nichts weiter befannt gegeben. Periode des immer heftiger werdenden Kampfes der Organi als eine Vertretung der Interessen der Großkaufmannschaft. Die fationen gegen den Alles verschlingenden Moloch des Geldsacks Majorität der St diverordneten- Versammlung stelle sich auch nur als Die Freie Vereinigung der Zivil. Berufsmufifer hielt bie lokale Organisation ein überwundener Standpunkt sein muß. Vertretung des wirthschaftlich Stärferen gegenüber den Interessen am 16. Februar ihre Generalversammlung ab. In derselben be Die überaus rege Diskussion führte, nachdem sowohl An- des wirthschaftlich Schwachen dar, wie ihr Verhalten in der be- richtete Herr G. Schonert über seine Agitationsreise nach hänger oer Lotal wie der Zentralorganisation fich, wie sprochenen Angelegenheit beweise. Die faufmännische Gehilfen Hamburg . Aus dem Bericht ging hervor, daß es gelungen ist, immer vergebens, zu überzeugen gesucht hatten, und nach ichait habe darauf zu bestehen, daß irgend welche Vergünstigungen, in Hamburg eine freie Mufitervereinigung zu gründen; dieselbe dem die Kollegen Gojert und Stampehl zu Telegirten auf foweit sie ihre wirthschaftliche Lage betreffen, nicht von dem trat mit 65 Mitgliedern ins Leben. Damit hält man den Grundden am 18. April zu Chemniz tagenden Verbandstag der Glaser- Wohlwollen dieser oder jener Behörden und Instanzen abhängig stein zu einer späteren Zentralisation gelegt. Hierauf erstattete gefellen Deutschlands gewählt worden waren, zur Annahme fol- gemacht, sondern auf dem Wege der Staatsgefeßgebung un der Kaffirer den Jahresbericht, nach welchem eine Einnahme von genter Resolutionen: zweideutig festgelegt werden. Vor allem aber solle man in 671,35 M. zu verzeichnen war; die Ausgabe betrug 619,75 M., 1. Jn Erwägung des Umstandes, daß mit dem Fall des den Kreisen der der Sozialdemokratie noch fernstehenden es blieb also ein Rassenbestand von 51,60 M. Dem Kassirer Sozialistengesetzes die bisherige Gewerkschaftsbewegung, welche Handlung angestellten das Bewußtsein erweden, fie gehörten wurde Decharge ertheilt. Hierauf verlas der Kassirer ein Ver bis dahin vorwiegend Unterstüßungszwecke bei Arbeitslosigkeit ze. einer Klasse an, deren Interessen nicht Eins sind mit denen ihrer zeichniß jener Mitglieder( ca. 65), welche mit den Beiträgen fazute, theilweise eine andere geworden ist; in fernerer Gr- Brotherrn. Dann würden sie sich der Sozialdemokratie an- länger als drei Monate im Rückstande sind; ca. 34 derselben sind wägung der Thatsache, daß es jest hauptsächlich die Aufgabe der schließen, durch welche eine Besserung ihrer Lage überhaupt nur schon wiederbolt erfolglos gemahnt worden. Die Versammlung zentralisirten Gewerkschaften fein muß, für die wirthfa, aftliche erreicht werden könne.( Lebhafter Beifall.) Bor Eröfnung der faloß mit einem Hoch auf die Freie Vereinigung der Zivil Befferstellung, Erringung höheren Löhnes sowie die Verkürzung Disfuffion theilte der Borsigende mit, daß der Oer- Prusident Berufsmusiker von Hamburg , Altona und Umgegend. Der Arbeitszeit einzutreten, in in weiterer Erwägung dessen, von Brandenburg an den Vorstand der Freien Vereinigung"
W
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Unterm Ber
Der Verband deutscher Textilarbeiter und Ar daß der Verband der Glasergesellen Deutsa, lands diese ein Schreiben gerichtet habe, in welchem mit Ablehnung des beiterinnen, Filiale der Weber Berlins, hielt am Aufgabe bisher nicht erfüllen konnte und daher einer Gesuchs derselben, er folle darauf dringen, daß für Berlin ein 16. Februar eine Versammlung ab, in welcher Herr Timm über Umanderung bedarf, beschließt die heutige öffentliche Orts Statut bezüglich der Sonntagsruhe der Handlungs die Gewerkschafts- Organisation unter Beifall referirte. An der Versammlung, dem Verbandstag der Glafer Deutschlands, welcher angestellten erlassen werde, gesagt ist, die Ober- Berwaltungs- Diskussion bethetligten sich die Kollegen Lehmann, Beters am 18. April d. J. in Chemniß tagt, einen neuen Organisations- behörden hätten dazu feine Befugniß. Aus diesem dorf, Wagener und Schuster im Sinne des Rejerenten. Entwurf, welcher von der zu diesem Zwecke eingefegten Kom- Grunde ist auch den beiden Telegirten der Freien Vereinignng" Vor Schluß der schwach besuchten Versammlung bemerkte der mission ausgearbeitet worden ist, vorzulegen, und beauftragt ihre die verlangte Audienz nicht gewahrt worden. Der Overprajit ent Bevollmächtigte, wenn die Wiitglieder in der nå, sten Monats Delegirten, in diesem Sinne zu wirken. 2. Die heutige Ver- hat aber, wie er in dem Schrei en mittheilt, dem Polizeipräsi versammlung nicht zahlreicher erschienen, würde er im April famminng der Glafergesellen Berlins erflärt sich mit den Aus- denten anheimgegeven, Wünsche der Algeordneten der Vereini feine Versammlung stattfinden lassen. führungen des Referenten einverstanden und wünscht, um ein gung mit in Erwägung zu ziehen. Die Dist.ssion gestaltete sich großes Ganzes zu schaffen, die Auflösung der Lotalorganisation zu einer sehr animirten. Herr Hinge erklärte, in der Streit zu Gunsten des Verbandes. Kontrollkommission dahin wirken zu wollen, daß wenn seitens der
3. Ziehung der 2. Klasse 186. Königl. Preuß. Lotterie.
Bihung vom 25 Februar 1892.
Nur die Gewinne uber 105 Wart find den betreffenden Nummern in Barenhefe beigefügt. ( Ohne Gewähr.)
51[ 150 224 64 332 620 710 1 64 90 299 308 494 539 99 644 67 991 95 2207 305 23 63 84 422 74 522 775 9.39 040 114 216 316 497 514 742 834 71 910 19 60 4108 24 313 485 300 582 685 94 96 932 5109 376 81 710 6 14 134 65 75 86 212 08 31 41 77 515 63 101 77 111 6:33 72 783 99 833 36 68 912 9: 709 358 441 639 92 633 841 928 37 89 022 2.13 2 82 5 6 47 1151 705 39 872 91 904 1200] 123 222 95 353 69 11501 83 481 576 622 716 63 838 81 86 91 94
90018 53 241 52 60 393 553 640 750 91073 1: 7 70 211 459 88 624 71 92203 308 648 972 9326 47 418 30 509 49[ 300] 77 7 58 53 87 94193 205 x 309 13 443 99 723 75 8 3 38 923 95 12 30 46 182 99( 150 445 91 598 708 12 21 29 33 43 64( 15) 865 69 915 31 50 62 96 41 592 671 811 130] 43 993 97 60 314 512 64 90 615 2) 36 912 54 11500 982: 1 396 403 677 81 804 99152 59 96 456 666 999
100 59 199 401 514 640 53-73 958 101 50 679 785 102037 62 155 213 706 150 3 80 827 39 96 933 76 103 15 46 143 222 11 0 55 312 28 2001 175 802( 1501 37 901 1011-6 221 691 6 1501 648 65 12 1 713 51 77 829 912 23 105174 236 89 451 x1 549 013 783 99 8.13 97 9.2 82 1060 136 77 220 79 80 369 50 754 70 856 81 107035 63 296 355 430 61 94 573 6 13 795 822 953 108011 61 143 47 20 42 76 334 535 43 83 804 104 912 109167 471 558 63 69[ 150] 88 703 915 45 57 10019 128 74 215 78 84 91 305 17 72 505 602( 1101 717 22 13000 110120 210 382 433 38 98 527 696 710 38 62 20] 816 26 31 38 88 939 71 11030 115 14 51 64 270 458 677 700 25 73 18 150 111142 238 44 55 65 3 5 5 701 7 858 978 11 23 15] 11 30 59 25 49 12057 170 367 485 5 7 623 7130) 816 9 41 13019 16:30) 51 400 771 113052 88 256 315 19 67 73 75 522 637 67 722 114049 73 311 12 01 21 71 115 132 527 656 734 863 99 988 11124 20 52 70 151 132 17 13 31 54 64 6271 743 83 929 53 71 115079 81 451 626 94 836 09, 15017 144 76 89 272 370 400 20 5 3 16 62 7268 83 413 54 69 529 99 640 99 89 116 05 142 222 92 412 31 545 1200] 50 78 728 77 9:92 1611 13 0 4 217 340 661 753 83, 91 17131 9 733 117086 8 92 310 35 3549 52 85 623 76 81 11-211 335 97 61 617 64 945 68 1 013 72 190 336 421 66 17 3 810 33 19193 94 722 33 82 805 915 78 11 2J5) 82 2.3 51 11501 56 531 076 768 903 302 6 73 451 11501 66 115| 569 626 43 46 874 955 71
Im Fachverein der Tischler für den Bezirk Rix- städtischen Behörden eine fürzere Sonntag: arbeit, wie sie das Gesez dorf und Umgegend sprach diefer Tage Roll. Koblenzer über das Thema: Unsere Organisation." Der Redner hob u. A. hervor, daß der Fachverein seit seinem 12 jährigen Bestehen tüchtiges geleistet habe und jeder anderen Organisation an die Seite gestellt werden könne. Da aber die Unternehmer sich enger verbinden, so feien auch die Tischler gezwungen, sich der ZentralOrganisation anzuschließen. Dies sei um so nöthiger, als fich beim Bestehen zweier Organisationen die Parteien nur gegenfeitig ausreiben würden und die Agitation zu schwer falle, weil die indifferenten Kollegen durch den daraus refultirenden Streit erst recht topfscheu gemacht würden. Man foule die Angelegen heit recht rege diskutiren, um in der Generalversammlung, die in nächster Zeit über den Uebertritt bejchließen wird, genau zu wissen, wofür gestimmt werden muß. An der Disfusion be theiligten sich mehrere Kollegen im Sinne des Referenten, u. A. Kollege Brauer, wela er die Zentral- Organisation now) weiter ausgedehnt und zwar sämmtliche Holzindunrielle Arbeiter mit aufgenommen wissen will. Tie streitenden Kollegen von der Firma Laborenz hatten in der letzten Versammlung den Beschluß gejaßt, die Arbeit wieder aufzunehmen, da Herr Laborenz die alten Preise bewilligte. Nur bei einer Sorte Kaften sollte ein 8 prozentiger Abzug fiattfinden, womit die Kollegen einverstanden waren. Herr Laborenz stellte jedoch feinen der Streifenden wieder ein. Während des Etreiks waren trog fleißiger Kontrolle andere Kollegen bei jener Firma in Arbeit getreten. Dieselben waren mit Stöden bewaffnet in der Bersammlung erschienen und versuchten sich durch leere Redens arten zu rechtfertigen, wurden aber von den streifenden und den anderen Kollegen eines Besseren belehrt. Derselbe Fabrikant hat wieder zwei Maschinenarbeiter ohne sichhaltigen Grund, als angebliche Aufwiegler" entlassen, und soll auf deren Entlassungsschein, anstatt denselben wie gewöhnlich blau abzustempeln, in die eine Ecke den Stempel in rother Farbe ausgedrückt haben, wie man befürchtet, um die Entlassenen zu kennzeichnen. arbeiteten schon mehrere Jahre in dieser Fabrit.
Beide
In einer gut besuchten öffentlichen Versammlung der Graveure und Biseleure, zu welder auch Frauen Zutritt hatten, sprach Herr May Canig über die Naturheilkunde und deren Einfluß auf die sozialen Verhältnisse. Ter Referent er Klärte furz die Funktionen des Körpers, die Anwendung der Naturheilkunde, die einzelnen Krankheits syrtome( Fieber, Husten u. f. w.) und erörterte, wie die letzteren heilfördernd seien, von medizinischer Seite aber unterdrückt würden. Des weiteren be= zeichnete der Redner die ungenügende Bentilation der Arbeitsräume, die meist menschenunwürdigen Wohneerhältnisse, die schlechte Ernährungsweise als die Ursachen von Krankheiten, und erkannte die Verkürzung der Arbeitszeit als berechtigt an. Zum Schluß betonte er, daß durch die Naturheilkunde das törperliche und soziale Elend theilweise aus der Welt geschafft werden würde. In der Dis fussion vertrat Kollege Guttmann mehr den medizinischen Standpunkt, meinte aber, daß die Naturheil funde der materiellen Vortheile wegen im Vergleich zu den Rech nungen der Apotheken jedenfalls viele Anhänger gen innen werde.
2008; 2 5 97 45) 59 69 540 784 940 92 93 2.044 178 97 387 68 62 740 80 22282 317 5 89 23022 34 90 143 61 43 731 55 80 35 917 21078 10 83 311 4 1 84 697 707 25224 50 63 6 936 57 88 26051 135 2 6 76 383 514 619 706 to 52 2.045 13 214 15 5 61 150 310 18 29 605 8 878 89 90 92 92 24009 8 68 118 20 6 309 59 414 618 68 81 700 940 86 9011 329 67 421 651 53 747 00 34 30049 84 123 57 303 71 44 523 658 67 900 31097 245 12 0] 313 59 546 688 727 86 97 32027 268 779 11501 936 41 3.8 136 41 4577 98 508 67 663 730 63 74 819 4 82 3 05) 101 25 456 74 608 42 736 8 959( 150) 3.171 40 53 429 565 623 47 87 776 89 906( 1) 6113 24 30 3 2 64 421 522 539 713 33 842 76 9 6 39 3709; 138 239 3 5 78 491 5884 732 912 801 53 151 86 228 419 612 36( 200) 764 91 827 931 901 39 18 328 485 541 86 917
1
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Berantwortlicher Redakteur: August Enders in Berlin . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin SW., Beuthstraße 2.