Im Einwohner Meldeamt herrschte eine solche Und in ded Frankreich  . Die Benutzung der Bibliothek steht nur solchen Personen fret, ordnung und Unfähigkeit, daß die Kommission feststellte, Neapel   Die Abgeordneten Viviani und Sembat begaben sich am denen der Parteivorstand( Büreau: Berlin   SW., Kreuzbergstr. 30) würde nie eine korrekte Einwohnerliste bekommen, wenn nicht ein Freitag zum Stabinettschef Waldeck- Rousseau  , um diesen zu befragen, die schriftliche Erlaubnis dazu erteilt hat. neuer Stab von zuverlässigen und fähigeren Beamten eingestellt weshalb der Direktor des Blattes Libertaire", welcher wegen Breß- In den Räumen der Oeffentlichen Bibliothek   und Lesehalle liegt würde. Bei der Bewerbung um Posten in den Bureaus dieses vergehens verurteilt worden ist, im Gefängnis bei den gemeinen ein Exemplar des systematischen Katalogs zur Einsicht bereit. Die städtischen Amtes existierten in der Regel drei Listen, die eine der Verbrechern untergebracht ist. Die beiden Abgeordneten beabsichtigen, Bestellung der gewünschten Werke hat schriftlich am Ausgabeschalter Rekommandierten, eine zweite der Nichtrekommandierten und eine falls ihnen keine befriedigende Antwort zu teil wird, die Re- der„ Deffentlichen Bibliothek" zu geschehen. Die Benukung wird in dritte derer, die sich zu spät gemeldet hatten; außerdem eriſtierte gierung in der Kammer in dieser Angelegenheit zu interpellieren.- der Regel nur in den Leseräumen der Oeffentlichen Bibliothek ge­aber noch eine vierte Liste von solchen Gesuchstellern, die von Casale Das Deficit. Da die Einnahmen der französischen   Eisenbahnen stattet. und Aliberti unterstügt wurden. Casale hatte 19, Aliberti bis Anfang Oktober um 50 Millionen Frant hinter denen des Vor­gar Nach Hause werden Bücher nur auf Grund einer ausdrücklichen 26 solcher Gesuche unterstügt. Die Qualität dieser Beamten wird jahres zurückgeblieben sind, wird die den Bahnen gewährte Staats- Erlaubnis des Parteivorstandes verliehen. An diese Bedingung ist garantie 20 Millionen Frank mehr betragen, als im Budget für durch folgende Feststellung charakterisiert: Von 133 waren 28 wegen 1902 vorgesehen. Der General- Berichterstatter hat infolgedessen auch die Versendung von Büchern an Interessenten außerhalb Berlins  Verbrechen( Diebstahl, Körperverlegung, Straßenanfall usw.) bestraft. seinen Bericht noch nicht vorlegen können, da zur Deckung dieses geknüpft, denen auf einen dahingehenden Wunsch der systematische Ihre Anstellung erfolgte lediglich deshalb, weil sie Wahlagenten des Ausfalles neue Geldquellen ermittelt merden müssen.- Katalog für kurze Zeit zur Einsicht übermittelt werden kann. Casale waren. Berlin  , den 25. Oktober 1901. Der Parteivorstand.

Die Wählerlisten zeigen große Unregelmäßigkeiten, in den selben figurierten nicht nur Analphabeten( die nach dem italienischen Gesetz von der Wahl ausgeschlossen find), Freunde der Camorra, sondern auch längst Verstorbene wurden weiter geführt.

Die Elementarschulen von Neapel   befinden sich fast durch­weg in unsauberen Löchern, ohne Luft und Licht. Sie sind in Privathäusern untergebracht, und zwar in Näumen, welche die Hausbesitzer nicht anders los werden. Ueber den geplanten Bau von nenen Schulen fagt der Bericht: Die Regierung hatte 1/2 Million als erste Nate bewilligt. Diese Summe ist aber lange in der Kasse

verlautet, ist die Regierung nunmehr entschlossen, sich Genugthuung Ein neuer Schreckschuß gegen die Türkei  . Wie in Paris  seitens der türkischen   Regierung zu verschaffen, deren Verschleppungs­politik die Geduld der französischen   Regierung schon so lange auf die Probe gestellt hat. Die franzöfifche Regierung hat nach Toulon   den Befehl gegeben, alle Vorbereitungen zur Abfahrt einer Schiffsdivision in fürzester Zeit zu treffen. Es wird sich wohl wieder nur um blinden Lärm handeln. England.

sich in den letzten Tagen noch eine Anzahl Kleinerer Parteiorte; so Mit der Berichterstattung über den Parteitag beschäftigten Duisburg  , Neu- Isenburg  . Aschersleben  , Soburg. Reichenbach in Schlesien   und Alt- Warthau in Schlesien  . Neue Gesichtspunkte traten nirgends hervor.

Allenthalben erklärte

man sich mit den Beschlüssen des Parteitags einverstanden. Auch die Genossen in Lübeck   nahmen den Bericht entgegen Ein Boerenfreischärfer Parlamentskandidat. und erklärten sich nach längerer Debatte, in der der Ton der Ver­London, 23. Oktober.  ( Eig. Ber.) Eine interessante handlungen gerügt wurde, mit den Beschlüssen des Parteitages ein­zurückgehalten worden, und schließlich wurden anstatt 12 mur ein parlamentarische Nachwahl, die viel von sich reden verstanden. Schulbau in Angriff genommen. Als Lehrer und sonstige Schul- machen wird, findet nächstens in Galway  , Irland  , statt. Mr. Arthur des rteitages vorgetragen. Die Einnahmen für diesen Zwed be ugleich wurde hier die Abrechnung über die lokalen Kosten beamte sind vielfach Leute eingestellt worden, die gar keine Lehr- Lynch, Oberst der irisch- amerikanischen Brigade, die in Südafrika   trug3601 M., die Ausgaben 3346 M. Der Ueberschuß sowie noch berechtigung hatten. In den höheren Schulen herrschte die gleiche auf Seiten der Boeren kämpfte, wurde zum Kandidaten des Wahl- 200. aus der Kasse des Vertrauensmannes wurden der Hauptkasse Mizwirtschaft. Bei den Examina kamen eine Menge Unregelmäßig freises ernannt und hat die beſte Aussicht, ins Parlament einzutreten. in 2erlin überwiesen. feiten und Durchstechereien vor. Ein ganzes System der Fälschungen und hatte die schwierige Aufgabe, den Rüdzug der Boeren aus Natal  Die Brigade fette fich bekanntlich aus Irländern Amerikas   zuſammen von Zeugnissen wurde aufgedeckt; so wurden z. B. die zwei Söhne, Proteft gegen den Hungerzoll. In den beiden Leipziger zu decken. Lynch ist militärischer Schriftsteller von Beruf und Reichstags- Wahlkreisen( 12. und 13. fächsischer) wurden zusammen des Bürgermeisters Sunmonti ganz von dem Examen befreit. ging zu Ende des Jahres 1899 als Kriegskorrespondent eines Oeffentliche Gesundheitspflege  . Ein trauriges amerikanischen   Blattes nach Natal  , wo er bald die Feder mit dem 111 022 Unterschriften auf unsre Petition abgegeben, gegen rund Kapitel; für die armen Kranken ist nichts geschehen. Die Kranken- Sivert vertauschte und an die Spitze der irischen Brigade trat. 50 000 Wahlstimmen, die wir bei der Reichstagswahl 1898 er­häuser sind ungenügend und in dem miserabelsten Zustande. In Im August 1900 erschienen von ihm Striegserinnerungen in mehreren hielten. der Verwaltung der Straßenreinigung wurde eine ganze Eerie illustrierten Wochenschriften von New York  , die er mit der merk- Jm 19. sächsischen Reichstags- Wahlkreise( Stollberg- Schneeberg), illegaler Ausgaben festgestellt; die hohen Spesen waren nicht würdigen Prophezeiung schloß, daß der südafrikanische   Krieg sich noch der uns 1898 bei der Wahl 13730 Stimmen brachte, wurden 28691 Jahre hinziehen werde. Lynch schrieb jest an seine Wähler, daß die Unterschriften abgegeben. Specifiziert. zielbewußten parlamentarischen Aktion abhängt. Zukunft Frlands nicht von Putschen, sondern von einer ehrlichen, In beiden Fällen bedeutet das, daß sich ungefähr ein Fünftel der gesamten Einwohnerschaft dem Proteste angeschlossen hat. Polizeiliches, Gerichtliches uȚiv.

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Die öffentlichen Arbeiten. Der Bericht weist eine geradezu ungeheuerliche Günstlingswirtschaft bei der Vergebung der Arbeiten nach. Die Kontrakte wurden einfach gebrochen, das Der Ministerrat über den Boerenkrieg, technische Bureau begünstigte bestimmite Unternehmer- Gesellschaften der am Donnerstag stattfinden sollte, ist verschoben worden, es wurden Scheinberträge von Arbeiten und Lieferungen ab- weil Eduard VII  . vor der Beschlußfassung des Stabinetts über die in geschlossen, wobei namentlich de Sienne und Atomafio, die zwei Südafrika   zu treffenden Maßregeln erst die Ansicht Salisburys Assessoren des Bürgermeisters Summonti, beteiligt waren. hören wollte. Die Tramway Gesellschaft hat mit vollen Händen Bullers Maßregelung Bestechungsgelder ausgegeben, so an Turco  , den Redacteur des hat denn doch neben dem Zustimmungsjubel des Gros der englischen „ Don Marzia" 100 000 2ire; 69 000 wurden dem Casale und Bresse auch in einer Anzahl von Blättern scharfen Tadel gefunden. 180 000 dem Summonti für gewisse Dienstleistungen versprochen. Unser Londoner   Berichterstatter schreibt uns darüber: Die Gas- und Beleuchtungsgesellschaft hat in den Jahren von 1897-1900, während welcher Zeit die Disfuffion in dem Gemeinderat über den neuen Kontrakt mit der Gesellschaft stattfand, durch die Hand ihres Direktors Kraft insgesamt 464 685 2. verausgabt, ohne daß darüber Belege vorhanden wären. Mit diesen Summen sind die Munizipalbeamten und die Stadtväter Neapels  bestochen worden.

Wegen Verbreitung eines Flugblatts war ein Partei­genosie in Barop   in eine Polizeistrafe von 50 M. genommen worden und diese Strafe verhängte auch das von ihm angerufene Schöffen­gericht. Der Berurteilte wandte fich darauf an das Landgericht. Von der Berufungskammer wurde er freigesprochen. Diese stellte Wirtshause nicht als Verbreitung an einem öffentlichen Orte an sich auf den korrekten Rechtsstandankt, daß die Verbreitung in einem zufehen sei.

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3u 30 M. Geldstrafe wurde der Redacteur der Schwäbischen Tagwacht", Genosse Hertlein in Stuttgart  , vom Schöffengericht in Heilbronn   verurteilt, weil er die Heil­ bronner   Polizei beleidigt haben soll.

Die ganze englische   Presse beschäftigt sich mit dieser plöglich ergriffenen Maßregel des Kriegsministeriums. Die konservative und liberal- imperialistische Presse erklärt sich rückhaltlos mit der Re­gierung einverstanden, während die radikalen Blätter, wie„ Daily News", Die„ Daily News" meinen, Buller habe gewiß Fehler begangen, aber Manchester Guardian"," Echo" und" Star" für Buller eintreten. doch keinen so kolossalen Fehler wie Lord Roberts  , der vor einem Aus Industrie und Handel. Jahre den Krieg als beendet betrachtete. Der„ Manchester Guardian" iagt: Die Regierung hat sich vieler dummen Streiche schuldig die beiden Aufsichtsratsmitglieder der Hannoverschen Straßenbahn, Verunglückte Rechtfertigung. Wir berichteten bereits, daß gemacht; aber keiner derselben war so dumm und schwach Bankdirektor August Basse   und Senator Ernst Jaques, nach­wie die Entfernung Bullers." Der Star" erklärt,„ daß träglich in der hannoverschen Bresse eine Erklärung veröffentlicht der Regierung empfangen Buller unenglisch ist. haben, in der sie die in der Generalversammlung der Aktionäre auf­war es, der die

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Aus der Kasse des Rentamts verschwanden 488 585 Lire ohne genügenden Nachweis. Dasselbe Bild der Korruption, der Bestechung, der Willkürherr­fchaft zeigt sich in allen Zweigen der Verwaltung; überall Unregel- die Behandlung, die Buller hat, durchaus mäßigkeit, Unfähigkeit der Beamten  - eine Lotterwirtschaft ungeheuer- härtesten Schläge des Feldzuges erhalten und ausgeteilt hat, lichster Art. Die Vorschläge, welche die Untersuchungs- Kommission zur Pretoria   paradierte und die wirkliche Kriegsarbeit seinem Nachfolger während Roberts mit einer großen Armee von Bloemfontain nach Besserung dieses Zustandes macht, gehen dahin, daß der Staat vermachte." Das„ Echo" schließt: War die Enthebung Bullers vom 50 Millionen bewilligen sollte, um das Gleichgewicht in dem Budget Kominando in Aldershot   gerechtfertigt, so muß seine Ernennung eine der Stadt wieder herstellen und die notwendigsten Reformen durch Farce gewesen sein; war aber bie Ernennung gerechtfertigt, so stellt führen zu können. Sodann wird die Kommunalisierung der Verkehrs- sich die Enthebung als eine feige That einer schwachen Regierung wege, der Gasproduktion usw. verlangt. Durch Verbesserungen des dar."- Hafens, Durchführung einer Tarifreform soll versucht werden, den Rußland  . internationalen Schiffsverkehr zu heben. Schließlich fordert die Kommission die Verantwortlichkeit der Beamten.-

Deftreich- Ungarn.

Das Abgeordnetenhans nahm nach furzer Debatte die Dringlichkeit der Anträge Eldersch und Cerny betreffend die all­gemeine Alters- und Invaliditäts- Versicherung an. Das Haus trat Hierauf in die erste Lesung des Etats ein.

In politischen Kreisen verlautet, daß Ministerpräsident b. Koerber, im Falle das Parlament nicht arbeitsfähig zu erhalten sei, dem Kaiser die Auflösung des Reichsrates vorschlagen werde. Offiziell werden alle Gerüchte über eine bevorstehende Ministerkrisis auf das entschiedenste dementiert.-

Schweiz  .

Gendarmen als Organisatoren der Arbeiter, das ist wohl, so schreibt man uns, die originellste Funktion dieser hochwohllöblichen Beschüßer des Zarentums und der bürgerlichen Gesellschaft. Aus Minst( Westrußland) wird etwa folgendes be= richtet:

gestellte Behauptung, sie hätten bei der Emiſſion im Jahre 1898 je 5000 M. Gewinnbeteiligung erhalten, als eine böswillige Entstellung der Wahrheit bezeichnen.

Die Gegenpartei scheint sich mun feineswegs von dem sicheren Auftreten der Herren Aufsichtsräte einſchüchtern zu lassen, denn der Hannoversche Bankverein lüftet ein wenig den Schleier des Geheim­misses und entgegnet folgendes:

Auf die etwas sehr spät erfolgte Erklärung des Herrn Bank­direktors Basse und des Herrn Senators Jacques erklären wir hiermit, daß die in hiesigen Blättern veröffentlichte Ableugung des Bankdirektors Aug. Basse und des Senators Jaques mit der Wahrheit in Widerspruch stehen. Wir behaupten dagegen positiv, daß diese beiden Herren jeder die fraglichen 5000 Mark erhalten haben und sind bereit, den Beweis der Wahrheit vor Gericht an­zutreten unter Nemung der folgenden Zeugen: Konsul Moritz Simon, Bankdirektor Goldschmidt, Bankdirektor Isenstein( Dresdener Bank), Nentier J. de Beer."

Das klingt bestimmter und sicherer als die Erklärung der Herren Aufsichtsräte und stünde auch mit den übrigen Machenschaften bei diesem Unternehmen im Einklang.

" In der legten Zeit ist in den Arbeiterkreisen die Bestrebung, Genossenschaften und Unterstützungsvereine zu gründen bemerkbar So geworden. zum Beispiel haben die Schneidergesellen eine Genossenschaft gegründet. Sie arbeiten laut Statut von 8 bis 8 Uhr im Winter sowohl wie im Sommer. Im Todes­fall wird der Familie des Mitgliedes eine Unterstützung gewährt. Ein Obmann, wählbar auf 3 Monate, hat für Ordnung zu sorgen fächsischen Bankbrüche in Zahlungsschwierigkeiten geraten war, wird Die Dresdener   Spar- und Vorschußbank, die durch die er nimmt auch die Bestellungen und Gelder an. In die Reservefonds ihre Geschäfte langfam abwideln. Auszahlungen erfolgen nur in muß jedermann 50 Rubel zahlen. Die Borstenarbeiter haben eben

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falls eine Genossenschaft und einen Unterstüßungsverein gegründet. beschränktem Maße. 5 600 100 m. find in hypotheken festgelegt, Eine Vereinsgründung wird ferner von den Holzarbeitern zum Teil auf Bauland, die jetzt nicht umgesetzt werden fönnen. geplant. Der Hauptinitiator dieser Gründungen ist Die Einlagen betrugen Ende August 7 029 396 m., neben den der örtliche Gendarmerie Hauptmann Herr Hypotheken waren 365 000 M. Vorschüsse und 3 555 000 m. Wechsel Wassiljew. Unter seinem Vorsitz wurden vor kurzer Zeit vorhanden. eine Reihe Handelsangestellten Versammlungen abgehalten; es wurde über die Frage, wie fann man die Arbeitszeit berkürzen und über die Gründung eines Handelsangestellten Vereins diskutiert. Die Bestrebungen, die Arbeitszeit zu ver­fürzen, find an dem heftigen Widerstand der Prinzipale ge­fcheitert."

Afien.

Das Kohlensyndikat. Der Vorstand berichtete in der Vers fammlung der Zechenbesitzer, daß im Monat September fich die Förderung auf 4 065 945 Tonnen belief, gegen das Vorjahr ein Minus von 669 885 Tonnen. Die Beteiligung war auf 4 735 830 Tonnen bemessen. In den ersten neun Monaten des Jahres wurden nach Doppelwaggons berechnet versandt: 1901 D.-W.

in Kohlen in Coats

in Briketts

1900 D.-W.

2 776 612 520 469 117 058

3 414 139

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gegen 1900 D.-W. 2 823 863 47 251 1,67 Proz. 571 554 51 085= 8,94 114 027 +3031 2,66 in Summa 3 509 444 95 305= 2,72 Proz Bei diesen Vergleichen muß berücksichtigt werden, daß die Leistungsfähigkeit der Zechen wie auch die Beteiligung am Syndikat gestiegen ist. In den ersten neun Monaten betrug die in Berechnung gestellte Leistung der Zeche 42 507 990 Tonnen, im Vorjahre 40 673 535 Tonnen. Dagegen fiel die Förderung von 38 644 711 Tonnen gleich 10,88 Proz. Vergleich zur Beteiligung eine Minderförderung von Tonnen im Vorjahre auf 37 883 334 Tonnen in diesem Jahre. Jnr 4 624 656

Die Frage der Bürgerrechtserwerbung. Zürich  , 23. Oftober.( Eig. Ber.) In der seit Jahren auf der Tagesordnung stehenden Einbürgerungsfrage, betreffend die Aus­länder und die Schweizer   aus andren Kantonen hat jüngst der Kanton Genf   einen bemerkenswerten Fortschritt gemacht, wozu allerdings seine Bevölkerungsverhältnisse drängten. Der Kanton Genf   zählt nämlich nach der am 1. Dezember 1900 vorgenommenen Volkszählung auf 133 644 Einwohner nicht weniger als 53 885 Ausländer oder 40,3 Proz., so daß man mit Grund von Die russischen Gewalthaber müssen sich sehr unbehaglich fühlen, einem argen Mißverhältnis reden kann. Das Ueberwuchern der wenn sie schon auf diese Weise die Arbeiterbewegung in für die Ausländer ist aber nicht allein auf ihren Zuzug, wobei in Genf   Regierung passende Kanäle zu leiten versuchen. hauptsächlich die Savoyarden und andre Franzosen in Betracht Uebrigens werden jezt überall in Rußland   auch ohne Gendarmen fommen, zurückzuführen, sondern nicht minder auf die massenhaft- hauptsächlich Konsum und Produktivgenossenschaften und Schwierigkeit der Bürgerrechtserwerbung, die es den jungen Unterstügungsvereine gegründet. Eigentliche Kampforganisationen Ausländern unumöglich machte, sich einzukaufen, so daß eben Gewerkschaften, politische Vereine find nach den bestehenden auch die in Genf   geborenen Ausländer solche blieben. Erivarben russischen Gesetzen unmöglich. Einige Gründungen älteren Datums doch von der großen Zahl Ausländer im Jahre 1899 mur 236, in haben ganz gute Erfolge gehabt; die Konsumvereine der Obuchow­1898 gar nur 171 das Bürgerrecht. In der Volksabstimmung ist und Butilow- Eisenwerte haben einen Umsatz von vielen Millionen nun mit 3483 gegen 2168 Stimmen ein Gesetz angenommen worden, Rubel. welches für Ausländer wie für Schweizer   aus andren Kantonen einen gewissen Rechtsanspruch auf die Einbürgerung schafft. können in Genf   geborene Schweiz   nach erlangter Volljährigkeit und gemeldet: Ein Stomplott gegen den Schah ist angeblich entdeckt Mikglückte Palaftrevolution in Perfien. Aus Teheran   wird wenn sie die legten drei Jahre in Genf   wohnten, ferner unbestraft worden. Die Hauptschuldigen sollen die beiden Brüder des Schahs find sowie nicht almoſengenössig waren, verlangen, daß sie ohne und der Großvezir sein. Die beiden Brüder seien verhaftet und ins Gewinne im Bergwerksbetrieb. Während die Betriebs­weiteres als Genferbürger anerkannt werden; Schweizerbürger aus andren Kantonen, die nicht in Genf   geboren find, können den gleichen Gefängnis abgeführt, der Großvezir zum Tode verurteilt worden. ergebnisse industrieller Unternehmungen fast ohne Ausnahme einen bedeutenden Rüdgang aufweisen, hat sich bisher im Bergwerksbetrieb Anspruch erheben nach fünfjährigem Aufenthalt daselbst. Ausländer, die Situation noch sehr günstig gestaltet. Die Syndikatspolitik, die die in Genf   geboren, tönnen die Anerkennung als Genferbürger unter allen Umständen die Preise auf der bisherigen Höhe zu halten nach vollendetem 20. Lebensjahre und wenn sie die letzten bestrebt war, kommt in den finanziellen Abschlüssen der großen Ges 5 Jahre in Genf   wohnten, sowie die übrigen, auch für die Schweizer sellschaften start zum Ausdruck. Interessant sind die Betriebsergeb geltenden Bedingungen erfüllen, verlangen. Insofern es sich bei den Nachdem der Katalog des Partei- Archivs fertiggestellt ist, über- nisse der beiden großen Gesellschaften in Gelsenkirchen   und Ausländern um Franzosen handelt und bei der großen Mehrzahl geben wir dasselbe unter nachstehenden Bedingungen der Benugung. Herne  . In den ersten neun Monaten d. J. hatte die Gelsen trifft dies zu, hat die Neuerung leider nur platonischen Wert, weil Die Bibliothek der socialdemokratischen Partei Deutschlands  , firchener Bergwerks Attiengesellschaft einen Uebers Frankreich   feinerlei fremde Naturalisation seiner minderjährigen An- Berlin   SW. 48, Allegandrinenstraße 26( im Hause der„ Deffentlichen schuß von 11 303 430 m. gegen 11690958 M. im Vorjahre. Der Rückgang gehörigen anerkennt, während es seinerseits allerdings alle auf Bibliothek und Lesehalle"), ist wochentäglich von 51%, bis 91/2 Uhr erscheint um so unbedeutender, wenn man berücksichtigt, daß die französischem Boden geborenen Ausländer für sich reklamiert. Es wird also notwendig sein, daß die Schweiz   eine Revision des abends, an Sonn- und Feiertagen von 9 bis 1 Uhr vormittags Gesellschaft im Jahre 1899 in den ersten neun Monaten nur 6 970 387 M. Heberschuß aufweist, die allerdings nicht ohne weiteres Staatsvertrages mit Frankreich   herbeiführt und für sich in der Ein- geöffnet. in Vergleich zu stellen sind, da 1900 die Bergwerksgesellschaft Vers einigter Bonifacius" hinzufam. Dennoch ist der Mehrgewinn nur bürgerungsfrage das gleiche Recht schafft, das Frankreich   bereits befizt. Dann freilich kann sich das neue Gesetz für den Kanton zum fleineren Teil auf diese Betriebsausdehnung zurückzuführen, den Genf   als recht wirksamt erweisen.- Hauptanteil trägt die hohe Preislage für Kohlen. Ganz in demselben Verhältnis stehen die Betriebsergebnisse bei der Hibernia in Herne  .

Partei- Machrichten. Partei- Archiv.

Die Bibliothek ist geschlossen am Neujahrstage, am 1. Mai, an den zwei Oster, Pfingst- und Weihnachtsfeiertagen sowie am ersten und dritten Montag eines jeden Monats und in der Zeit vom 24. Juni bis 1. Juli inklusive.

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