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wurden.

werden.

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iverbegericht am 1. Januar zu errichten, mit Nieder- Schönhausen

der Börse den dritten Teil der Gesamtvertretung in der Allianceftr. 21a ber Schornstein. Etwas später erfolgte eine Alar- derfelben Straße am Straßenzaun. emer zusichern will. beraberetung Der Kaufmann Karl In einem amilichen Erlaß werden mierung nach der Heimstr. 21, wo der Fußboden in einem Laden Behrend vom Richardplay 11 wurd in Brig   erhängt aufgefunden. die Aeltesten der Berliner   Kaufmannschaft aufgefordert werden, eine Feuer gefangen hatte. In beiden Fällen sind die Motive des Selbstmordes unbekannt. neue Generalversammlung einzuberufen, um eine Blenderung des Statutenentwurfs in dem obigen Sinne herbeizuführen. Andernfalls Lokalforrespondenz meldeten, ist nachzutragen, daß die Maßnahme Gebäude wird künftigen Montag, den 18. d. M., seiner Bes Zu der Verhaftung des Verwalters Busch, die wir nach einer Stadt erbaute und an den Fiskus vermietete neue Amtsgerichts­Das an der Ecke der Berliner  - und Schönstedtstraße seitens der wird das Ministerium selbst die Bildung der Berliner   Handels­kammer in die Hand nehmen. Die Meldungen, wonach sich der erfolgt ist, weil Busch im Verdacht steht, sich an Kindern vergangen ſtimmung übergeben werden. Das alte Amtsgericht in der Ert­Minister gegen die Einführung des allgemeinen gleichen Wahlrechts au haben. Es ist keine Rede davon, daß er Pensionärinnen verstraße wird von Verwaltungsbureaus der städtischen Behörden besett der Börse ausgesprochen haben soll, sind einem hiesigen Blatt zufolge, gewaltigt hat. richtig. So läßt man oben einer demokratischen Forderung Einen außerordentlichen Kunstgenus bot Donnerstagabend wenigstens der Börse gegenüber Gerechtigkeit widerfahren. Pankow  . Die legte Sigung der Gemeindevertretung be­bie freireligiöse Gemeinde ihren in Kellers Festfälen in Zu den Erkrankungen von Gemeindefchülern in der 224. Ge- der Stoppenstraße zahlreich versammelten Mitgliedern und Freunden. fchäftigte sich mit der bevorstehenden Errichtung eines Gewerbe­meindeschule in der Christianiastraße wird berichtet, daß jetzt die Urs handelte sich um ein von den Herren Alphonse Mustel und gerichtes. Von den Arbeitern war beantragt worden, das Ge­fache der Erkrankungen erkannt worden ist. Wie Heizungsbeamte der Josef Bizet aus Paris   veranstaltetes Harmoniumtongert, einen Gewerbegerichts- Bezirk zu bilden und eine Sigung der Ar­Stadt Berlin   feststellten, war eines der Abzugsrohre der Heizungs- an welchem auch die Sängerin Fräulein Resi Stein mitwirkte. beitnehmer und Arbeitgeber anzuberaumen, um etwaigen Wünschen dämpfe der Badestube verstopft gewesen. Die Badeanlage ist Herr Mustel hat ein Instrument erbaut, welches die Vorzüge einer Rechnung tragen zu können. Der Amtsvorsteher teilte mit, daß im fibrigens erst feit dem 1. Oktober d. 3. in Benutzung und hat bisher Orgel und eines Flügels in erstaunlicher Bielseitigkeit in sich ver Handelsministerium ein Normalstatut ausgearbeitet werde, welches Reching tragen zu können. Der Amtsvorsteher teilte mit, daß im tadellos funktioniert. Hierzu kommt noch, daß Hunderte von Kindern einigt. Sind die Löne dieses in den Sonntags- Versammlungen der erst Mitte Dezember erscheinen wird. Auf eine Anfrage an maß­on an jenem Tage hintereinander gebadet haben, ohne daß in der freireligiösen Gemeinde gespielten Harmoniums an sich schon kaum gebender Stelle sei ihm mitgeteilt, daß es nicht ratsam sei, vor ber Zwischenzeit die dunstgeschwängerten Räume einmal gelüftet mit denen eines andren Juftruments zu vergleichen, so gestaltete Herausgabe jenes Statuts irgend welche Schritte zu unternehmen; sich die Klangwirkung unter der Meisterhand der beiden Künstler so im übrigen würde die bereits gewählte Kommission, wenn überraschend, daß das Publikum immer wieder seine Befriedigung und ein gar gewagtes Programm war es, das die Herren Mufte! begründete, nahm niemand zu dieser durch einen von Begeisterung getragenen Beifall zu erkennen gab. es an der Zeit sei, die Arbeiten in die Hand nehmen. Außer dem Genossen Klingenberg, welcher die Anträge und Bizet   zu Gehör brachten. Ein Marsch von Berlioz  , auf zwei Die: bürgerlichen Bertreter zeigten eine Gleichgültigkeit, Sache das Wort. Harmoniums vorgetragen, dann die gewaltige Tannhäuser- Ouvertüre, man den Widerwillen gegen die Errichtung eines Gewerbegerichts ein Händelsches Konzertstück für Orgel und Orchester und wiederum ausah. Schließlich wurde die ganze Angelegenheit bis zu dem Beit­einige Lieder von stimmungsvoller Jnnigkeit. Ganz besonders zeigte punft vertagt, an welchem das Normalstatut" das Licht der Welt fich der vom zartesten Pianissimo bis zur wuchtigsten Klangfülle erbliden wird. gehende Umfang der Instrumente in dem Vortrag der eignen Stompofitionen der Künstler. Dem Harmoniumkonzert stellte sich der Das Haupt einer gefährlichen Spitzbubenbande ist gestern Gefang des Fräulein Stein ebenbürtig zur Seite. Besonders in der Person des Arbeiters Schulze aus der Osdorfer­zeichnete fich die Sängerin in dem Vortrag eines Psalms aus; straße von der Kriminalpolizei in Haft genommen worden. Hit ebenso sang sie meisterhaft die Träume" von Richard Wagner  . Lankwiz und Umgebung wurde vor einiger Zeit fast täglich in Villen eingebrochen, wobei den Dieben Teppiche, Betten, Wäsche ic. in die Hände fielen. Trotzdem von den Bestohlenen hohe Summen für die Wiederherbeischaffung der gestohlenen Gegent stände sowie waren, gelang es nicht, der Spizbuben habhaft zu werden. der für die Entdeckung Seit einigen Tagen fiel es nun der Kriminalpolizei auf, daß Schulze, ein mehrmals, zulegt mit Zuchthaus vorbestrafter Mensch, in eleganter Kleidung einherlief und sich auch sonst durch Ahnung davon hatte, wurde in seiner Wohnung eine Haussuchung abgehalten, wobei noch ein großer Teil der Gegenstände, die aus den Willen gestohlen worden waren, zu Tage gefördert wurde. Schulze, der fofort in Saft genommen wurde, leugnete auch nicht, an den Diebstählen beteiligt gewesen an sein, weigert sich aber cut­schieden, seine Complicen zu nennen. Mit welcher Frechheit die Diebe bei ihren nächtlichen Raubzügen vorgegangen sind, geht daraus bervor, daß sie sich zum Forischaffen der gestohlenen Waren eines Möbelwagens bedienten.

Löffler verhaftete Agent Tomaschke, der sich noch immer in Unter­Der unter dem Verdacht der Ermordung des Geldverleihers fuchungshaft befindet, bestreitet nach wie vor seine Schuld. That fächlich ist es auch bisher noch nicht gelungen, das zu einer Anklage ausreichende Velastungsmaterial gegen ihn herbeigufchaffen. Die Behauptung des Agenten, daß er die Uhr des 2. fowie die Poft quittung fiber an 2. gefandte 600 m. von dem Geldverleiher aur Aufbewahrung erhalten habe, kann nicht widerlegt werden. Jeden falls aber hat sich T. in diesem Fall einer Unterschlagung fchuldig gemacht, indem er den Besitz der Gegenstände verheimlichte, unt das Geld nicht wieder zurückzahlen zu müssen und die Uhr behalten zu fönnen. Schon aus diesem Grunde dürfte der Agent, wenn auch die Anklage gegen ihn wegen Mordes nicht erhoben werden kann, in Saft bleiben.

Das Museum für deutsche Volketrachten hat heute in feinem Heim, Klosterstr. 36, eine Schmuckausstellung eröffnet, die nur bis Montag besucht werden kann. Unter der etwa 1500 Rummern zählenden Sammlung ziehen besonders die wundervollen Filigran gegenstände die Aufmerksamkeit auf sich.

worben.

Auf der Treptow   Sternwarte spricht am Sonntagabend um 7 Uhr Direttor Archen hold über Die Kometen und Sternschnuppen", unter Vorführung zahlreicher Lichtbilder. Für den 5 Uhr Vortrag sind die Pläge von der Turner Abteilung II belegt. Der Mond tst während der ganzen beobachten. Woche sehr günstig schon von nachmittags 4 Uhr an bis abends 10 Uhr zu

Thäter ausgesetzt

Aus dem Sumpf der Großstadt. Der ehemalige fächftiche Hofschauspieler Haupt und ein gewiffer Murschal werden sich dem nächst wegen eines gemeinschaftlichen lichtschenen Treibens, das nach mehr als einer Richtung im höchsten Grade gemeingefährlich war, vor dem Landgericht I. zu verantworten haben. Die beiden mieteten Theater. Die Direktion des Karl Weiß- Theater teilt uns mit, gemeinsame Junggesellen- Wohnungen, so daß ihre Zimmer neben daß vom 25. Dezember ab die Operette auf ihrer Bühne eingeführt gemeinsame Junggesellen- Wohnungen, so daß ihre Simmer neben wird! Berr Direktor Karl Weiß hat zu diesem Zweck Gesangsträfte Geldansgaben verdächtig machte. Ohne daß der Verbrecher eine einanderlagen. Zu der Verbindungsthür hatte jeder einen Schlüssel. Als Opfer fuchten sie fich ältere Herren aus, die engagiert und steht mit einer hier in Berlin   bekannten Operetten­fie angetrunken auf der Straße trafen und zur Unterhaltung fängerin zu einem längeren Gastspiel in Unterhandlung! Der in die Wohnung mitnahmen. Hier tvar artistische Direktor des Karl Weiß- Theaters, Herr Ernst Ritterfeldt, alles fo ein gerichtet, daß der eine des andren Bimmer auf eine gewiffe Beit hat in Paris   eine Operetten- Novität für das Karl Weiß- Theater er­unbemerkt betreten konnte. Dem Angetrunkenen zeigte fich nämlich immer nur Haupt oder Murichal allein, niemals beide zugleich. Zu einem geeigneten Zeitpunkt schlich sich dann der Aufpasser in das Zimmer des Nachbarn ein und raubte dem Besuch unbemerkt die goldene Uhr oder das Portemonnaie oder auch beides. Die Be stohlenen scheuten sich in der Regel, ihren Verlust anzuzeigen, da fie sich selbst zugleich in ein schlechtes Licht hätten bringen müssen. Einer aber überwand doch die begreifliche Echen, und so fam das unheimliche Treiben an den Tag. Es stellte sich heraus, daß die Eine sonderbare Geschichte beschäftigte gestern das Schwitr beiden Männer. Männer derartige gemeinsame Wohnungen zunächst Die Parteigenoffen von Lichtenberg- Friedrichsberg- gericht des Landgericht I. Der Geldwechsler Adolf Fränkel, der in der Potsdamer-, dann in der Kronen- und zuletzt in der Wilhelmsberg ersuchen uns, folgendes bekannt zu geben: Bu der das Opfer eines Raubanfalls geworden sein wollte, gab von dem Mohrenstraße inne hatten. Sie mußten sie öfter wechseln, weil fonft bevorstehenden Errichtung des Gewerbegerichts für unsre Vorfalle folgende Schilderung: Er ernähre sich dadurch, daß er ihr Gebahren doch wohl aufgefallen war. Murschal wurde fest- brei Orte nehmen die Arbeitnehmer am kommenden Montag und Nidel- und Silbermünzen von den Pferdebahn- Bureaus und andern genommen und fizt schon seit dreiviertel Jahren in Untersuchungs- Dienstag in drei öffentlichen Versammlungen Stellung. Da in Geschäftsstellen gegen Gold einwechsele und dafür eine kleine Haft. Seinem Freunde Haupt dagegen gelang es, fich durch die diesen Versammlungen, über die eint Juferat am Sonntag Näheres Provision erhalte. Am Vormittage des 30. August d. J. hatte er Flucht nach Paris   zunächst der Verhaftung zu entziehen. Von Baris bringt, die Beifizer und deren Etellvertreter aufgestellt werden, ist für etwa 800 M. Scheidemünze eingesammelt. Er trug das Geld wandte er sich dann nach der Schweiz  . Hier wurde er schließlich die Aufmerksamkeit aller Beteiligten geboten und daher werden auch in einer Ledertasche auf der linken Schulter, den Riemen der Tasche vegen zahlreicher Hotelschwindeleien verfolgt und in Zürich   dungfest die Berliner   Arbeiter ersucht, uns nach Sträften ihre moralische un den Hals gelegt. Als er den Flur des Hauses Weinbergs­gemacht. Die Schweiz   lieferte ihn hierher aus, so daß demnächst unterstützung zu teil werden zu laffen. Die drei Versammlungen weg 11c, in dem fich feine Wohnung befand, betreten hatte gegen die beiden Freunde zusammen verhandelt werden kann. Die find für die Gruppen der Holzindustrie, der Metallindustrie und der und im Begriffe war, die vier Stufen hinaufzugehen, die Verteidigung hat Rechtsanwalt Dr. Schwindt übernommen. Von Bau- Industrie einberufen; die Bekleidungsindustrie, die Nahrungs  - zum Treppenforridor führten, hörte daß ihm jemand Murschal wurde bald nach seiner Berhaftung festgestellt, daß er in mittel Industrie und das graphische Gewerbe wollen sich sofort mit folgte. Er sah sich um, und als er gewahrte, daß es ein Mann furzer Zeit nicht weniger als zehn goldene Uhren versetzt hatte. dem Obmann des Wahlkomitees, Karl Liesegang, Berlin   O., war, der den Eindruck eines Bettlers machte, blieb er stehen. Der Scharnweberstr. 31, in Verbindung setzen. vermeintliche Bettler ging an ihm vorüber, drehte sich dann plötzlich

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bebauten

Aus den Nachbarorten.

Auf 261 Grund­

enthalten.

Gerichts- Beifung.

Nach dem Gutachten des Gerichts­

9110

Ein ungewöhnliches Vorkommnis führte gestern zu einer völligen Sperrung der Wilhelmstraße zwischen Buttkamer- und Das Programm einer kommunalen Gesundheitskommission. um und verlegte ihm einen wuchtigen Faustschlag mit der Linken Anhaltstraße für den Wagenverkehr. Von einem Rollwagen, der Aus Friedrichshagen   schreibt man uns: Die am 10. Mai gegen die rechte Schläfe, wobei er zugleich mit der Rechten an dem aus dem Hause Wilhelmftr. 28 herausfuhr, fiel ein mit Salzsäure dieses Jahres von der Gemeindevertretung gewählte Gesundheits- Riemen der Tasche zerrte, um sie dem Tragenden von der Schulter gefüllter Ballon auf den Straßendamm. Der Behälter zerplatzte Thätigkeit begonnen. In der letzten Kommissionssizung wurden die Straße, von dem letzteren unter steten Hilferufen verfolgt. Als Fränkel tommission hat nmittelbar nach der Wahl pflichtgemäß ihre herabzureißen. Der Angreifer eilte an Fräntel vorüber nach der und die äzende Flüssigkeit ergoß sich über den Fahrdamm. In ihn eingeholt hatte, erhielt er von ihm einen Stoß gegen die Brust, daß diesem Moment passierten vier Fuhrwerke diefe Stelle, deren Pferde Bemühungen der Kommissionsmitglieder vom Gemeindevorsteher er zu Boden fiel. Dann erschien ein Schuhmann, der die Arretierung bes lobend hervorgehoben. Die Kommission hat mit Ausnahme Mannes vornahm. Auf der Wache wurde dessen Persönlichkeit als fast gleichzeitig stürzten und in die gefährliche Flüssigkeit fielen. Mit Hilfe von Schuyleuten der nahe gelegenen Polizeiwache und der Rohbauten fämtliche im Gemeindebezirk liegenden bie des 60jährigen Instrumentenmachers Anton Caetalti feft­Straßenpassanten wurden zunächst die armen Tiere aus ihrer Lage befreit und sofort auf der Straße mit Wasser und Sand gründlich polizeim Deutschen Reiche   umhergezogen ist. Sturz vor der Bache hatte befreit und sofort auf der Straße mit Wasser und Sand gründlich ſtücken waren Uebelstände vorhanden, bis jetzt find 54 polizeiliche geftellt, eines Mannes, der vielfach vorbestraft und jahrelang bettelnd gereinigt. Jedoch konnte nicht verhindert werden, daß den Pferden Aufforderungen ergangen, die Uebelſtände zu beseitigen; 207 polizei der Angeklagte sich eines höchst verdächtigen Gegenstandes zu ent die Haare zum Teil von der Salzsäure zerfressen wurden. Um liche Aufforderungen werden noch erlaffen. Um aber nicht halbe weiteres Unheil zu vermeiden, wurde die Straße an der fraglichen Arbeit zu machen, werden die Revisionen der Grundstücke durch die eigen versucht. Es war ein kleines Täschchen aus Leinwand, immen mit einem wasserdichten Gummistoff gefüttert. In der Tasche befand Kommission unvermutet häufiger erfolgen; das Programm der Stelle gesperrt, bis Straßenreiniger den Fahrdamm gründlich ge- Kommission richtet sich vornehmlich auf folgende Bunfte: 1. Eine fich ein feuchter Schwamm. In der Jackettasche des Verhafteten fand reinigt hatten. regelmäßige vierteljährliche Untersuchung des Trintivaijere man ein feines Fläschchen, zur Hälfte mit einer flaren Flüssigkeit Trinkwassers Straßenbahnunfälle und kein Ende. Der 18jährige Willi der Schulen; 2. Wird sie die vorhandene Desinfektions- gefüllt, die denselben Geruch hatte, wie der Schwamm. Es wurde Kesselring prang gestern nachmittags von einem in voller einrichtung dem Bedürfnisse entsprechend weiter ausbilden angenommen, daß der Verhaftete, mit Betäubungsmitteln ver­Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen der Linie Schlesischer Bahn- und nach den neuesten Erfahrungen einrichten, namentlich eine sehen, auf Raub ausging. hof Charlottenburg in der Nähe des Amtsgerichts ab, fiel hin und Desinfektion mittels Formalin   und andrer Chemikalien anstreben und chemikers Dr. Jeferich hat das Fläschchen nur denaturierten Spiritus geriet unter die Räder des Anhängewagens. Diese zerschmetterten somit die obligatorische Desinfektion zum Wohle des Ortes Der Angeklagte bestritt den ganzen Raubanfall und suchte der ihm den linken Arm und zerquetschten ihm die Finger der linken zeitgemäß ausbauen; 3. wird sie ihr besonderes Augen­Hand so schwer, daß sie abgenommen werden müssen. Der Ver- mert richten auf die Wohnungsverhältnisse der un ber Beuge Fränkel, sondern er habe zuerst das Haus betreten. Er ganzen Geschichte einen äußerst harmlosen Anstrich zu geben. Nicht unglückte wurde nach dem Krankenhause gebracht. Der Maurer bemittelten Einwohner und erörtern, welche Mängel leide häufig an Kopfschmerzen und da verschaffe er sich durch Waschen Otto Friedrich fiel gestern früh beim Besteigen des Vorder- daraus entstehen, wenn in beschränkten Räumen zugleich ge- ber Stirn mit Franzbranntwein Erleichterung. Dazu führe er den perrons des Anhängewagens eines die Chauffeestraße entlang fahren- werbliche Arbeiten( Schuhmacherei, Schneiderei 2c.) betrieben werden. Schwamm bei sich. Wenn man ihm in einer Droguenhandlung den Straßenbahnwagens hin und geriet unter den Wagen, der ihn Weiter lautet das Programm der Kommission: 4. Häufige Besichti- denaturierten Spiritus anstatt Franzbranntwein gegeben habe, so einige Schritt weit mitschleifte. Der anscheinend innerlich schwer gung und Justandhaltung der vorhandenen Ausstattungsgegenstände tömme er nichts dafür. An dem betreffenden Tage habe Verlegte fand im Krankenhause Moabit   Aufnahme. fiir die Cholera Barade. 5. Einrichtung für Erholungs cr fich ebenfalls die Stirn benetzen wollen und fei Auf dem Bau schwer verunglückt ist gestern nachmittag der tätten in staubfreier Luft und demgemäß Anbahnung von 40 Jahre alte Bauarbeiter Wilhelm Strofotte aus der Swinemünder- Verträgen mit dem Forst- und Wasserfistus. 6. Knochen und zu dem gedachten Zwecke in das erste beste Haus gegangen. Feltlager müssen häufig revidiert und hierbei vorhandene Nebel. In dem etwas dunklen Eingang zum Treppenforridor habe er die ſtraße 70. st. stürzte auf einem Neubau in der Stolperstraße 4 vom tände sofort beseitigt werden. 7. Besichtigung der Schlacht. Waschung vorgenommen. Wie er ſo, den angefeuchteten Schwamm Gerüst des zweiten Stockes, auf dem er arbeitete, auf die Rüstung häuser. 8. Bei den Bäckern und Backwarenhändlern ist Nachiei Fränkel an ihm vorübergegangen und vor ihm stehen geblieben. in der Rechten haltend, in etwas gebückter Stellung gestanden habe, des ersten Stockes hinab, durchschlug diese und fiel bis ins Erd­geschoß. Er zog sich schwvere innere Verlegungen, Kopfivinden und frage zu halten, ob sie das Betaften der Backware gestatten. Der Er, der Angeklagte, labe gefragt: Was wollen Sie von mir?" von Backware und Fleisch, speciell an den Markttagen, ist einem Koppschen Rettungswagen nach dem Augustahofpital gebracht. polizeilich zu überwachen; eventuell ist der Erlaß einer Polizei fei mit dem feuchten Schwamm in Berührung gekommen. Weiter einem Stoppschen Rettungswagen nach dem Augustahofpital gebracht. verordnung zu beantragen. 9. Die Besichtigung der Bade- jei nichts passiert und die Angaben des Zeugen Fränkel beruhten Ein seit langer Zeit gesuchter Schwindler ist am Donnerstags anstalten und der Barbierstuben. 10. Anwendung jeder vielleicht auf aus übertriebener Angst hervorgerufenen Phantasie­abend in der Person des vielfach vorbestraften Reisenden Baul geeigneten Mittel, um die Ausrottung der Natten herbeizuführen. vielleicht auf aus übertriebener Angst hervorgerufenen Bhantafie­Als Fränkel ihm mit Schimpfworten auf die Giesen dingfest gemacht worden. Der Genannte suchte seine Opfer 11. Üeberwachung der Anlegung von Brunnen, insbesondere ist bei gebilden. Straße gefolgt fei, habe er ihm gesagt, er sei ver hauptsächlich in Dienstmädchenkreisen. Er operierte in folgender Neubauten vor der Ingebrauchnahme des Brunnens das Waffer auf seine rückt. Allerdings habe er demselben schließlich einen Stoß Weise: Unter Vorlegung der Geschäftskarte eines hiesigen photo- Trinkbarkeit zu untersuchen. 12. Von den Nahrungsmittel- Händlern graphischen Ateliers nahm er Bestellungen auf Photographien ent- find in bestimmten Zwischenräumen Warenproben zu entnehmen versetzt, aber erst, nachdem Fränkel einen Stein gegen ihn gegen und ließ sich eine kleine Anzahlung, gewöhnlich von 2 Mart, und diese dem Nahrungsmittel Untersuchungsamt zur Untersuchung erhoben. Den Schwamm habe er fortgeworfen, weil er gefürchtet habe, daß man es gegen ihn ausbeuten könne. machen. Erhielt er von den Mädchen ein Goldstück, so fonnte er zu überweisen. Die Beweisaufnahme gipfelte im wesentlichen darin, daß dem angeblich das überschießende Kleingeld niemals herausgeben, erbot Die Gefundheitskommission hat die Hoffnung, daß die von der sich aber zum Wechseln in der Nachbarschaft, um auf Nimmerwieder Gemeindevertretung beschlossene Be- und Entwässerung in fanitärer Angeklagten nachzuweisen war, nicht er, sondern der Zeuge Fränket habe das Haus zuerst betreten. Es traten eine Anzahl Beugen auf, sehen zu verschwinden. Trotz aller Warnungen in der Preffe ist dem Hinsicht von weittragender Bedeutung sein wird. Echwindler sein Manöver in einer großen Anzahl von Fällen ge- Ins will scheinen, daß die Reichshauptstadt aus dem Programm welche mit voller Bestimmtheit behaupteten, daß der Angeklagte den Beugen Fränkel beim Betreten des Hauses auf dem Fuße gefolgt glückt. In einem Fall hat G. einem Mädchen auch die Ehe ver- der Gesundheitskommission unfres kleinen Vororts noch manches war. Gegen den Angeklagten sprach ferner der Umstand, daß er bei sprochen, trotzdem er längst verheiratet ist. Weitere anzeigen gegen lernen kann. seiner Verhaftung nur im Befig von 20 f. war. Der Staats­den Genannten werden in den Polizei- Revieren und bei der Der wegen Unterschlagung amtlicher Gelder verfolgte antwalt Dr. Sing hielt den Angeklagten für überführt und beantragte Kriminalpolizei   in den Vormittagsstunden im Zimmer 48 entgegen Bureau- Assistent Straft von der Friedenauer   Gemeindeverwaltung bei den Geschworenen, die Schuldfrage zu bejahen. Der Verteidiger, hat sich gestern der Polizei selbst gestellt. Die Unterschlagungen R- A. Steinschneider, meinte dagegen, daß die Sache nicht genügend aufs Straßensperrung. Die Schönleinstraße von der Urban bis haben, wie jest ermittelt worden ist, die Höhe von 9000 m. erreicht geflärt sei, der Zeuge Fränkel sei wahrscheinlich ein Opfer seiner ur Boppstraße wird behufs Anlegung eines Rotauslaffes vom 15. d. M. und find im Berlaufe der legten drei Jahre begangen worden. Die Phantasie geworden. Der Umstand, daß der Angeklagte den ab bis auf weiteres für Fuhriverte und Reiter gesperrt., Schwestern des Kraft haben sich erboten, der Gemeinde Friedenau Schwamun fortgeworfen habe, föune nicht gegen ihn verwertet buts Nos sits werden. Der Angeklagte sei kein Räuber, sondern ein gewöhnlicher Fenerbericht. Freitagmittag fam Waldstr. 50 aus nicht er den Fehlbetrag zu ersehen. mittelter Ursache ein größerer Dachstuhlbrand aus, der einen erheb Ans Rigdorf. Von einem Brett, das von einem Wagen Nach kurzer Beratung verneinten die Geschworenen sämtliche lichen Teil der Dachkonstruktion und einige Bodenkammern ein- herabfiel, getroffen wurde hier der Maurer Karl Schmidt aus der äscherte. In der vorhergehenden Nacht wurde die Wehr fast gleich Urbanstraße. Sch. erlitt einen Bruch des rechten Unterschenkels Schuldfragen, worauf der Angeklagte freigesprochen werden mußte, zeitig nach vier verschiedenen Brandstellen gerufen. In der Balli- und mußte daher nach Anlegung eines Notverbandes nach dem And Kaffel wird berichtet: Das Schwurgericht verurteilte heute jadenstraße 96 brannten Kleider und Wäsche, Fidicinstr. 29 Gardinen Strankenhause am Urban gebracht werden. Der 38jährige Maurer ben ehemaligen Stationsdiätar Wilhelm Rathgeber aus und Möbel, Altonaerstr. 12 Fußboden und Ballentage und Belle- Paul Kleinschmidt   aus der Herrfurthstr. 88 erhängte sich in Eschwege  , welcher am 3. Oftober auf den holländischen Kaufmanu

genommen.

Bettler.

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