Zwischenstaffeln brachte der 3olltarif des Jahres 1873 dies Daß dieses Verhältnis, demzufolge Deutschland von Eng - greifende Verschiebung erfahren. Infolge der Vervollkommnung der Aufhebung des Roheisen 3olles sowie die Ermäßigung land Roheisen empfängt, dieses aber zum großen Teil in der Berkzeugmaschinen ist das Abdrehen, Bohren, Hobeln usw. der freiheit für fast alle Erzeugnisse der Eisenwird die Art der Oberflächenbearbeitung zu gründen. der übrigen Zollfätze und vom 1. Januar 1877 ab die 3011 Gestalt von Fertigfabrikaten zurückliefert, ein ungünstiges ist, Guß- und Schmiedeſtücke so billig geworden, daß es nicht mehr beindustrie. Jedoch rief noch vor diesem Zeitpunkt der allgemeine wird schwerlich jemand ernstlich behaupten wollen, und ebenso rechtigt erscheint, die zolltarifliche Unterscheidung in erster Linie auf wirtschaftliche Rückschlag, der sich auch für die Eiſenindustrie fühlbar sicher ist, daß, wenn nicht der deutsche Roh- Im Entwurf ist deshalb im allgemeinen auf die Oberflächenmachte, das Bedürfnis nach Erhaltung und weiterhin nach Wieder- eisen- Preis durch den 3oll von 1 Mart pro bearbeitung nur insoweit Rücksicht genommen, als bei waren, die Herstellung und Erhöhung des Zollschutzes hervor. Nach kurzer 100 kilogramm verteuert würde, der Export im Handel nur in bearbeitetem Zustande vorkommen, der Wert der Dauer der Zollfreiheit gelangte im Bolltarif vom 15. Juli 1879 das von Eisenfabrikaten nach England noch weit darauf verwendeten Arbeit den Warenwert erheblich beeinflußt. Bei Ergebnis der Enquete des Jahres 1878 über die Lage der deutschen größer sein würde. Waren, die sowohl in rohem als bearbeitetem Zustande im Handel Eisenindustrie in der Feststellung des Bolles für Roheisen auf 1 M., Noch seltsamer ist der Hinweis auf die amerikanische vorkommen, find unter der gleichen Voraussetzung besondere Bollsäge für Zuppeneiſen auf 1,50 M., für Stabeisen auf 2,50 M., sowie in Eisenproduktion. Nichtig ist, daß drüben die Eisenerzeugung für die rohen und für die bearbeiteten Waren gebildet... der Einführung entsprechend höherer Zölle für Eisenwaren zum fich wesentlich billiger stellt als in Deutschland und in den Betreffs der Roheisen- Erzeugung folgt dann noch im Nach den Ergebnissen der Produktionserhebungen standen im letzten Jahren der Preis pro Tonne Roheisen durchzur weiteren Verarbeitung 4 329 528 Tonnen im Werte von bis 12 M.) niedriger gewesen ist, als auf dem rheinisch- west- Schmelzung) und die Einfuhr an Roheisen und Brucheifen( ohne " Die inländische Erzeugung( ausschließlich der Gußwaren erster Jahre 1897 im Inland an guß und schmiedeeisernen Halbfabrikaten schnittlich in Pennsylvanien um 2/2 bis 3 Dollar( etwa 10 einzelnen" nachstehende Bemerkung: 659 573 298 Mart zur Verfügung. Davon wurden 50,9 Broz. in fälischen Markt, aber diese Differenz wird mehr als völlig Veredelungsverkehr für Rechnung von Inländern) feit dem Jahre 1872 Bergbaubetrieben, Steffelschmieden, Eisenkonstruktions- Werkstätten, ausgeglichen durch die Fracht von Pennsylvanien nach ergiebt sich aus nachfolgender Zusammenstellung, in der auch die Maschinens, Lokomotiv , Eisenbahnwagens und Schiffsbauanstalten, Deutschland . Thatsächlich ist denn auch bisher der amerika - jeweiligen Bollfäße ersichtlich gemacht sind( wir geben die Zusammen49,1 Proz. in Blech, Emaillier- und Stanzwerken, in der Weißblechnische Export von Roheisen nach Deutschland so gut wie Null stellung, der Raumersparnis wegen, in verkürzter Fassung. Die verarbeitungs- Industrie, in der Kleineiſenindustrie, der Nadelindustrie, gewesen; was die Vereinigten Staaten nach dem deutschen Red. d.„ Vorwärts“):
Ausdruck.
der Nähmaschinenfabrikation, der Geschütz, Geschoß- und Gewehr- Markt lieferten, waren fast ausschließlich feine Eifenfabrikation und in der elektrotechnischen Industrie verbraucht.
1872
zeugung Tonnen
*
Inländ.
Im Jahre
W
Er Einfuhr für 1 Doppelcentner
Bollfab
Mark
0,25 vom 1. Oft. ab frei
Tonnen
663 000 743 000
1856 000 549 000 frei
"
19
1 927 000
1873
2 174 000
•
1874
1875
1982 000
625 000
1876
1 802 000
584 000
1877
1 899 000
541 000
1878
2119 000
485 000
"
1879
2 201 000
388 000 bom 1. Juni ab 1 M.
1880
2 692 000
238 000
1
3 647 000
223 000
1 119
1890
4 626 000
1895
1900
5 438 000 8 469 000
404 000 200 000 741 000
1
1
1
Die deutsche Eiſenindustrie hat zwar einen hohen Grab technischer waren( vornehmlich feine Werkzeuge) und komplizierte Vollkommenheit erreicht; indessen genügt dieser allein nicht, um Maschinen, auf deren Preis die Kosten des Rohmaterials die wirtschaftlichen Vorteile auszugleichen, beren von außerordentlich geringem Einfluß sind. out sich das Ausland bei der Eisenverarbeitung und namentlich Indes der offiziellen Begründung genügen ihre oberbei der Eisengewinnung erfreut. Hierzu gehört flächlichen Angaben völlig zum Beweis, daß Zollerhöhungen in erster Linie die vorzügliche Beschaffenheit der für Eisenwaren nötig find; es handelt sich nur darum, wie Erze in Amerita, Großbritannien , Spanien , Schweden und Oestreich. Für Großbritannien kommt noch sie zu bemessen sind. Es heißt hierüber: Bei der Bemeffung der Zölle auf Eisen und Eisenwaren kann der überaus günstige Umstand hinzu, daß dort Kohlen und Erze im allgemeinen davon ausgegangen werden, daß in erster Linie eine fich örtlich bei einander vorfinden, und unmittelbar an der Küste gelagert find; die Nähe des Meeres erleichtert den dortigen Eisen- schließende bessere Anpassung der Zollsäge an die Warenwerte im Eisen- edmäßigere Gliederung des Tarifs und eine sich daran anwerken nicht nur die Ausfuhr des fertigen Eisens, sondern auch Bedürfnis liegt. Dabei wird in Betracht zu ziehen sein, daß, je Bezug der nebenbei erforderlichen ausländischen, namentlich spanischen weiter im Entwicklungsgange der Warenerzeugung die Umwandlung Erze. In Deutschland liegen die Erz- und die Kohlenlager in der des Rohstoffs in Halbfabritate und fertige Erzeugnisse vorschreitet, Regel weit von einander entfernt; auch fehlt es an Wafferstraßen, auf desto mehr diejenigen Vorteile fich verringern, denen die Erze billig an die Verhüttungsstätten geschafft werden könnten. welche das Ausland im Metallreichtum seiner So muß z. B. ein großer Teil der Lothringischen Erze auf dem kostrze und in der günstigen Lage seiner Kohlenspieligen Eisenbahnwege zur Verhüttung nach Westfalen befördert und Erzfelder besigt. Je mehr der Warenwert von dem Diese Zahlen lassen erkennen, daß bei unzulänglichem oder werden. Da, wo ausnahmsweise Erze und Kohlen nahe bei einander Wert der auf die Ware verwendeten Arbeit abhängt, desto cher ist fehlendem Zollschuße die Roheisen- Erzeugung infolge der übervorkommen, wie z. B. in Oberschlesien , sind die ersteren geringes der von der Natur weniger begünstigten deutschen Industrie im mäßigen Einfuhr sich nicht entwickeln konnte. In den Jahren 1872 wertig und können nur zusammen mit ausländischen, namentlich allgemeinen möglich, mit dem Auslande nicht nur auf dem heimischen bis 1879 war die einheimische Erzeugung zum Stillstande gebracht; schwedischen und ungrischen Erzen verhüttet werden, deren Bezug in Markte, sondern auch auf dem Weltmarkte erfolgreich in Wettbewerb die Einfuhr betrug bis zu einem Drittel der Erzeugung." Erſt ſeit folge der hohen Frachtkosten kostspielig ist. Ueber die Höhe der zu treten. Während die deutsche Roheisen- Erzeugung sich aus der Einführung des noch gegenwärtig geltenden Zolles von 1 M. Frachtkosten, die auf die Stentabilität der Eisenwerte von großem natürlichen Gründen im wesentlichen auf die Versorgung des ein- begann ein gleichmäßiges, unausgesetztes Steigen der einheimischen Einfluß ist, lassen sich auch nur einigermaßen bestimmte Durchschnitts- heimischen Marktes beschränken muß, find die Eisen ver- Roheisen- Erzeugung, wogegen die Roheisen- Einfuhr nicht nur Es wird jedoch angenommen, daß in arbeitenden Industrien fast durchweg zu Ausfuhr im Verhältnis zur Erzeugung, sondern auch an sich zurückDeutſchland 28 bis 80 Broz. der Hochkonjunktur auf Frachtkosten entfallen, während man in Großbritannien hierfür gegebene lebersicht zeigt. Trogdem tann auf eine Steigerung der Roheiseneinfuhr ein, die aber offenbar nur mur 9-10 Proz. rechnet. Allein infolge der geringeren Frachtkosten einen angemeffenen Boltshus für Eisenwaren darin ihren Grund hat, daß die einheimische Roheisenerzeugung dem wird das Roheisen in Großbritannien etwa um 20 Broz. billiger als ichon mit Rücksicht auf die gollbelastung des plöglichen Anwachsen der Nachfrage nicht zu folgen vermochte. Wenn in Deutschland erzeugt. In den Bereinigten Staaten von Amerika hat die Gisenindustrie oheisens und zum Ausgleich der Berschieden- ichon nicht zu verkennen ist, daß auch andre Umstände zu dem In den Vereinigten Staaten von Amerika hat die Eiſenindustrie heit der socialen Lasten nicht verzichtet werden. Emporblühen der deutschen Roheisenerzeugung beigetragen haben, unter dem Schutze des Mac Kinley- und des Dingley- Tarifs sich auf Auch muß darauf Rücksicht genommen werden, daß im Ausland in- zum Beispiel die Erfindung des Thomasverfahrens im Jahre 1878, das stärkste entwickelt. Auch haben sich dort fast alle Zweige der zwischen sehr leistungsfähige Industrien entstanden sind. Deutschland wodurch die Verarbeitung der phosphorreichen deutschen Erze erEiſenindustrie zu überaus kapitalfräftigen Syndikaten vereinigt.... it dem Wettbewerb fremder Erzeugungsgebiete mehr als andre leichtert wurde, so ist doch unzweifelhaft die ruhige und gefunde Ent Dieser Zusammenschluß in Verbindung mit der Berarbeitung von europäische Länder ausgesetzt, weit seine Zölle niedriger find als die wichung in erster Linie dem Bollschutz von 1 M. zu verdanken." Erzen von hervorragender Beschaffenheit und mit sehr günstigen der übrigen Haupteinfuhrländer für Eisenfabrikate. Während jedoch Wenn es noch eines Beweises bedürfte, daß die BeweisFrachtverhältnissen infolge der Lage der Werke an den großen beim Roheisen und bei den diefem am nächsten stehenden Walzivert- führung der Begründung" nicht nur vielfach eine absolut Binnenseen befähigt die amerikanische Eiſenindustrie zur Herstellung Erzeugnissen die Verschiedenheit der Frachtkosten und der socialen ihrer Erzeugnisse mit sehr niedrigen Gestehungskosten. Durch außer Lasten ausgeglichen werden muß, fann bei den Fabrikaten höherer unfähige ist, sondern sich auch nicht scheut, mit unehr. gewöhnlich hohe Zölle vor jedem ausländischen Wettbewerb auf dem Ordnung der Zoll sich mehr oder weniger auf den Ausgleich der lichen Mitteln zu arbeiten, dann liefert ihn diese Stelle. Heimischen Markte geschützt, ist sie in der Lage, im Julande die socialen Lasten beschränken. Bei Zugrundelegung der handels. Absichtlich wird verschwiegen, daß gerade nach der 1865 erBreise hochzuhalten und im Auslande ihre Erzeugnisse zu Preisen statistischen Einheitswerte der Einfuhr für 1900 stellt sich gegenwärtig folgten Wendung zum Freihandel, besonders aber nach der auf den Markt zu bringen, die unter den Selbstkosten des Auslandes der Bollschutz wie folgt: 1868 vorgenommenen weiteren Reduktion des Roheisenzolls und namentlich Deutschlands liegen. Der Vorsprung, den legteres früher vor den Vereinigten Staaten von Amerika durch seine auf 1 M. pro 100 Kilogramm( vor 1865= 2 M.) und der 1870 er Ermäßigung auf 50 f. die Roheisenproduktion einen billigeren Arbeitskräfte besaß, ist neuerdings durch das schnelle Steigen der Löhne in Deutschland mehr und mehr verloren enormen Aufschwung nahm und in den acht Jahren gegangen. Wenn während der legten Jahre, in von 1865 bis 1873 sich beinahe verdoppelte. denen sich der gusammenschluß der Eisenerzeugung In schlauer Berechnung segt man vielmehr mit der in den Vereinigten Staaten vollzogen hat, nordTabelle bei dem Jahre 1872 ein und folgert dann amerikanisches Gisen vorerst nur in verhältnis. Robblech aus dem sogenannten ,, Stillstande" der Produktion mäßig geringen Mengen auf den europäischen Beißblech in den Jahren 1873/77, daß erst mit der Einführung des Märtten erschienen ist, so liegt der Grund hierfür darin, Rohdraht Einmark Bolls in 1879 ein gleichmäßiges, unausgespytes daß während der Hochkonjunktur der letzten Jahre auch in Amerika ganz grobe Waren aus Eisenguß. Steigen der einheimischen Roheisen- Erzeugung" begonnen die Nachfrage noch sprunghafter gestiegen ist als die Produktion. habe. Bekanntlich aber setzte 1874 der große Krach ein, der In demfelben Augenblid, in welchem diefe Nachfrage nachlaffen grobe Eisenwaren, roh. anderweit wird, wofür bereits Anzeichen vorhanden sind, muß mit dem ver die Eiſenindustrie, die in erheblichem Maße überproduziert nicht genannt. stärkten Erscheinen amerikanischer Erzeugnisse auf dem europäischen hatte, hart dedrängte; erst 1878 traten wieder normale Ver feine Eisenwaren: Markt gerechnet werden." hältnisse ein, die denn auch sofort ein neus Aufblühen der aus Guß.. aus schmiedEisenprod uktion zur Folge hatten. barem Eisen Nadeln.... 2150,00
"
Es ist außerordentlich kennzeichnend, daß die borzü g- Iiche Beschaffenheit der Erze in Amerika, Groß britannien, Spanien, Schweden und Destreich" den Ausarbeitern der Begründung allein schon genügt, um von
"
-
-
Einfuhrwert geltender Zoll für 1 Doppelctur. für 1 Doppeletnr. W. M.
Noheisen Eisenbahnschienen Stabeisen
9
der Boll beträgt
vom Wert Hundertstel 12,4
8,04
1,00
12,00
2,50
20,8
22,19
2,50
11,3
•
19,98
3,00
15,0
30,00
5,00
16,7
33,55
3,00
8,9
14,50
2,50
17,2
70,00
6,00
8,6
150,00
24,00
16,0
245,00
24,00
9,8
.
60,00 do sid 2,8
Berichtigung.
Die Begründung verschweigt die dem Krach vorausgegangene rapide Zunahme der Produktion, ebenso den Krach selbst und Diese verschiedene Belastung gilt es, wie die Begründung die schon zwei Jahre vor dem Inkrafttreten des Bismardunausgeglichenen wirtschaftlichen Vorteilen" zu weiter versichert, auszugleichen- eine Ausgleichung, die schen Tarifs sich geltend machende Wiederbelebung des sprechen, die angeblich diese Länder Deutschland voraus natürlich nicht in der Richtung erfolgen darf, daß die über- Eisenmarktes. Dieses Verschweigen ist nicht nur unhaben. Bekanntlich spielen bei der Roheisen- Erzeugung die mäßigen Belastungen auf das Niveau der niedrigeren re- ehrlich, es ist auch im höchstem Maße einfältig; Eisenerzpreise keineswegs die wichtigste Rolle, sondern buciert werden; vielmehr sind die geringeren Zollsäge auf das denn die wirtschaftlichen Vorgänge jener Jahre sind denn die Kohlen- resp. Coatspreise. An den Produktionskosten von Niveau der hohen zu bringen: doch noch zu genau bekannt. Uebrigens leistet sich das einer Tonne Roheisen sind durchschnittlich die Kosten des Erzes" Diese Einteilung trägt dem verschiedenen Materialwert und Elaborat mehrfach derartige Beweisführungen, die, wenn man nur mit wenig über einem Viertel, die Kosten den sehr erheblichen Unterschieden im Arbeitswert der einzelnen sie nicht auf eine polizeiwidrige Unfähigkeit der Ausarbeiter für Coats mit über zwei Fünftel, in manchen Betrieben bis Erzeugnisse nur in geringem Maße Rechnung. Der etwa drei- zurückführen will, nur den Ausweg offen lassen, daß die über die Hälfte beteiligt; weit entscheidender als die Frage mal höhere Wert des Stahlgusses gegenüber dem nicht Herren glaubten, im Interesse der guten Sache vor kleinen der Erzpreise ist also die Frage, wie an den Stätten der Roh- schmiedbaren Eisenguß ist nicht überall genügend berücksichtigt. ObMogeleien nicht zurückschrecken zu dürfen. eifenerzeugung sich die Kohlen- und Coatspreise stellen. Des eine Ware als ganz grob, grob oder fein anzusehen ist, richtet sich weiteren aber tommt in Betracht, wie hoch sich die Kosten bietet aber feineswegs inner einen richtigen Maßstab für die auf in erster Linie nach der Art der Bearbeitung ihrer Oberfläche; legtere der Hochofenanlagen belaufen die hohen Produktionskosten die Herstellung des Stücks selbst aufgewendete Arbeit. Bei Maschinen- In unfrem gestrigen Artikel Die Begründung des der russischen Hochöfen erklären sich z. B. zu einem nicht un- teilen bringt es die Lage der Bestimmungen mit sich, daß ein roher, Bolttarif Gefeßentwurfes" sind versehentlich mehrfach beträchtlichen Teil aus den hohen Anlagekosten, da die Mate- mehrere Doppelcentner schwerer Teil für eine schmiedeeiserne Maschine Bie hinzugefügten Gloßen und Zwischenbemerkungen dem offiziellen rialien dazu vielfach aus England beschafft werden mußten dem gleichen Bollsatz von 5 M. für 1 Doppelcentner unterliegt, wie Text der Begründung angeschlossen worden, wodurch Veranlassung ferner ob ein geschulter Arbeiterstamm, ob billige Transport- ein auf das feinste abgeschliffenes oder poliertes Präcisionsstück von zu Mißverständnissen gegeben wird. Wir bitten deshalb folgende wege und-Mitteln( Wasserstraßen) vorhanden sind 2c. Ob- wenigen hundert Gramm Gewicht. Dasselbe Stück fällt aber unter Korrekturen vorzunehmen: gleich denn auch Spanien in manchen Gegenden, besonders in den Zollias von 8 M., wenn es für eine Lokomotive bestimmt ist. Bei der Umgestaltung des Tarifs wird zunächst dem hohen Werte den bastischen Provinzen, vorzügliche Eisenerzlager befizt, des Stahlgusses mehr als bisher Rechnung zu tragen sein. Die un deren Erzeugnisse vielfach sogar im Rheinlande Verwendung zulängliche Berücksichtigung des Materialwertes des Stahlguffes im finden, ist doch seine Eisen- und Stahlproduktion eine durch Jahre 1879 erklärt sich zum Teil aus dem Umstand, daß man daaus rückständige, und ebenso erhält Destreich- Ungarn trot mals mit einem Wettbewerb ausländischen Stahlguffes noch taum seiner Vorteile" und feines hohen Roheisen- Bolles von zu rechnen hatte, Abgesehen von dem Ziegelstahl, den ein inländisches 1,60 M.( vertragsmäßig 1,30 M.) pro Doppelcentner noch wert für seine Sonderzwecke erzeugte, wurde der in Deutschland verimmer ansehnliche Roheisen- Mengen aus Deutschland. brauchte Tiegelstahl aus Großbritannien, Schweden und OestreichDaß England Roheisen billiger produziert, ist richtig, Ungarn eingeführt, und es war wenig Aussicht vorhanden, daß wenn auch die obige Abschäzung des Frachtkosten- Unterschiedes c gelingen werde, den Bedarf an solchem im eignen Lande decken. Dagegen wurde der Bedarf alt gewöhn wertlos ist; die Begründung vergißt nur hinzuzufügen, daß lichem Flußstahl ausschließlich in Deutschland erzeugt und wenn England in Roheisen auf dem deutschen Markt tones war unwahrscheinlich, daß jemals eine Einfuhr davon furriert( in 1899 betrug der deutsche Roheisenimport von in erheblichem Umfange stattfinden würde. Diese Verhältnisse haben England ca. 40, in 1900 ca. 58 Millionen Mark), dafür sich inzwischen vollständig verschoben. Man hat in Deutschland Deutschland weit mehr grobe, mittlere und feine gelernt, auch Tiegelstahl ir vorzüglicher Beschaffenheit herzustellen, Eisenwaren nach England liefert, als dieses und ausländischer, namentlich nordamerikanischer Flußstahl tritt auf nach Deutschland. 8. B. sandte beziehungsweise bezog im dem inländischen Markte in scharfen Wettbewerb mit den inländischen Erzeugnissen... letzten Jahr( 1900) Deutschland von England: Deutschland exportierte
"
nach England
3,04 Mid. M.
Drahtstifte
Eisenbahnschienen
3,00
"
Eisendraht
7,66
D
Grobe Eisenwaren
10,45
"
Feine Eisenwaren
9,33
zut
"
Seite 1, Spalte 3, Beile 50 von oben, fehlt hinter der 185,0" das Gänsefüßchen("). Seite 2, Spalte 1, Zeile 25 von oben, fehlt hinter den Worten Südgang erlitten" das Gänfefüßchen.
"
Seite 2, Spalte 1, Beile 42 von oben, fehlt hinter den Worten ausgeglichen wird" das Kolon(:). Seite 2, Spalte 1, Zeile 40 von unten, fehlt hinter der Zahl 35,00" das Gänsefüßchen. Seit 2, Spalte 1, Beile 39 von unten, muß es statt Diese Art der Argumentation" heißen Dieselbe Art der ArgumenSeite 2, Spalte 2, Beile 31 von oben, fehlt hinter der Bahr 1,09" das Gänsefüßchen. Seite 2, Spalte 2, Beile 87 von oben, fehlt hinter den Worten gefägt werden tann" das Gänsefüßchen.
tation".
"
"
Die angemeffenere Berücksichtigung des ArbeitsDeutschland wertes bei dem einzelnen Grzeugnis foll nach erhielt dem Entwurfe durch die mehrfach vorgeschlagene Staffelung nach ist nach der langen Pause von sechs Monaten und elf Tagen bon England dem Einzelgewicht oder nach ber Stärke oder durch sonstige, das heute wieder zusammengetreten. Das Haus war recht gut Maß der auf die Herstellung verwendeten Arbeit fennzeichnende Unterscheidung erreicht werden. Ferner ist die Art der Oberflächen- besetzt; der Zolltarif, dessen erste Lesung schon am Montag bearbeitung in beschränkterem Maße, als es nach dem geltenden erfolgen soll, übt bereits jetzt seine Anziehungskraft aus. Alle 6,77 Bolltarif der Fall ist, für die Bemeffung der Zollfäge herangezogen. Fraktionen sind an der Arbeit, in langen Beratungen ihren Die Arten der Oberflächenbearbeitung haben inzwischen eine durch- Aktionsplan aufzustellen.
0,86
1,21