der Beiträge scheint geradezu eine Ausnahme zu sein. Als in einem masurischen Kreise die Kontrollbeamten alle Kelebekarten in musterhafter Ordnung fanden, waren sie erstaunt. Ein derartiger Fall war ihnen im ganzen Kreise noch nicht vorgekommen. Nach den Straf anzeigen der Kontrollbeamten zu schließen, müssen der Anstalt ganz bedeutende Summen verloren gehen.
gekündigt find.
Gewerkschaftliches.
Der Scherenfabrikantenverein in Solingen hat beschlossen, nunmehr die Aussperrung an denjenigen Schleifern zu vollziehen, welche sich weigern, die Anerkennung der Neduzierung um 1/2 8oll zu unterzeichnen. Es sollen bereits verschiedene Scherenschleifer ausgesperrt sein.
Mehrere Feingoldschläger- Firmen in Nürnberg haben ihren Leuten Lohnabzüge angedroht, die bis zu 6 und 8 M. pro Woche ausmachen. Heute abend werden die Gehilfen über die vor zunehmenden Schritte beraten. Vorläufig ist über drei Firmen bis auf weiteres die Sperre verhängt. Ausland.
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Mulk.
Vorstadt jeder Grund zu ihrer Sonderorganisation entzogen ist. Ob-| Waldeck Manasse einen sehr intereffanten Vortrag über Kirchen und gleich nun die Genossen der Schönhauser Vorstadt seiner Beit aus- Rafernen. Sodann wurde nach einem kurzen Bericht des Genossen brücklich erklärten, sie würden sich der Entscheidung der angerufenen Binfeler zur nächsten Gemeindevertreterwahl ein Wahlfomitee, Partei- Instanzen fügen, haben sie am letzten Dienstag in einer Ver- bestehend aus den Genossen Pinseler, Riebe, Brunt, Richter und fammlung im Brater erklärt, die Neu- Organisation nicht mitzumachen. Schubert, gewählt. Sie haben gleichzeitig einen Vorstand für ihre eigne Organisation gewählt und sich dadurch endgültig von der Wahlkreis Stralsund Franzburg Rügen . Sonntag, den 15. Dez., Socialdemokratischer Agitationsverein für den Reichstags. Mehrheit des Kreises abgesondert. vormittags 10 Uhr, bei H. Ramlow, Schönhauser Allee 135, Vereinss Vom Vertrauensmann für die Schönhauser Vorstadt, Genossen fisung. insch, ist ein Schreiben eingegangen, worin es heißt: Falls die Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, 15. Dezember, vormittags 83 Uhr, Zuzug von Fabrikschuhmachern ist von Hanau fernzuhalten, fation bis zum nächsten Parteitag beizubehalten, sollten die Be- Versammlung: Freireligiöse Vorlesung. Generalversammlung des Wahlvereins beschließt, die alte Organi - in der Aula der 69. Gemeindeschule, Kleine Frankfurterstraße 6: Um 10 Uhr vormittags eben da dort bei der Firma Sekbach u. Co. Lohnreduktionen anschlüsse der Prater - Versammlung als nicht gefaßt betrachtet werden daselbst: Vortrag des Herrn Dr. Bruno Wille:" Monistische Moral." Vor: und Nachspiel auf dem und die Genossen der Schönhauser Vorstadt würden wie seither mit Harmonium. Gäfte, Damen und Herren, sehr willkommen. Montag, Pariser Mustel: der Mehrheit zusammen arbeiten. den 16. Dezember, abends 812 Uhr, pünktlich, im unteren Saal des fitzende die Distuffion. Nach dieser Darlegung des Sachverhalts eröffnete der Vor- Englischen Gartens, Alexanderstraße 27c, beschließende Bersammlung. Wichtige Tagesordnung. Gehaltserhöhung des Totengräbers u. a. m. Weiße August in empfahl einen von ihm eingebrachten AnDuittung legitimiert. trag, welcher besagt, die Angelegenheit des Organi Geselliger Klub Neptun". 6 Uhr Gesellschaftsabend in den Armin fationsstreites folle dem Parteitag zur Enthallen, Kommandantenstr. 20. Gäste willkommen. scheidung überwiesen und bis dahin die alte Organisation beibehalten werden. Der Redner betonte, daß er ein Gegner der Neu- Organisation gewesen sei und dieselbe bekämpft habe. Der Kampf dürfe aber nicht so weit Es ist heute wahrlich leicht, für Lieder von Richard Strauß git gehen, daß die Interessen der Partei geschädigt werden, und deshalb schwärmen und fast schon in jedem Konzert seinen geheimnisvoll mache er die weiteren Schritte der Genossen der Schönhauser Vorschreitenden Traum durch die Dämmerung" oder sein Ständchen", Einzelner. Im Interesse der Partei bitte er die Mehrheit dringend, begreiflich machen wollte, daß in der Liederkunst auch noch ein stadt nicht mit. Das Wohl der Partei stehe höher als die Wünsche wie Tritte der Elfen so sacht", zu hören. Noch vor 5 oder 10 Jahren gegen die Minderheit tolerant zu sein und den Streit bis zum Partei B. Cornelius, A. Ritter, Hugo Wolf , Richard Strauß , und dann hatte man eine meist erfolglose Mühe, wenn man gewissen Leuten tage ruben zu lassen. neuere wie W. Maute, H. Richard usw., existieren und beanspruchen, Beilegung des Streites den Antrag Augustin anzunehmen. Vielleicht achtete der Vokalkomponist nur wenig darauf, ob die Sinngliederung Ledebour empfahl nach einer Schilderung seiner Versuche zur in ihrer Eigenart gewürdigt zu werden. Bis in unfre Zeit hinein gelinge es noch, in der Zeit bis zum Parteitage eine Verständigung seiner Zonfolgen und die des Textes zusammenfallen. Darin haben nun mit der Minderheit herbeizuführen, und die Aurufung des Barteitages vor allem ein Wagner und ein Piszt und auch ein R. Franz vorgearbeitet, würde dann nicht nötig sein. Sollte die Verständigung nicht gelingen, ein Brahms manchen Rückschritt gebracht, und schließlich die Obenbann möge der Parteitag entscheiden. Die Mehrheit sei zivar start genug, erwähnten samt manchen andren weitergearbeitet. Seit jenen Andiesen Kampf durchzuführen, aber sie vergebe sich nichts, wenn sie fängen, in denen man fast fürchten mußte, wegen der Verehrung nachgiebt und den Antrag Augustin animmt. Im Jnteresse der Partei eines ausdrucksvollen Liederkomponisten ins Irrenhaus gestedt zu müssen Zerwürfnisse verhindert werden. geworden. Cornelius ist in einer bei den meisten recht kühlen werden, ist die allgemeine Stimmung größtenteils beträchtlich anders hat es sogar bis zu Vereinen gebracht, und N. Strauß ist jetzt der Achtung gestiegen; A. Bitter, den vielleicht tiefsten jener Ausdrudfünstler, schlägt man in irgend einem Notizenwert nach; Hugo Wolf vielleicht erste und wohl auch berühmteste deutsche Komponist unsrer Zeit geworden.
Internationales Buchdrucker- Sekretariat. Genoffe B.Stantner, Schriftsetzer in Bern , wurde zum internationalen Buchdrucker- Sekretär Internationales Buchdrucker- Sekretariat. Genoffe B.Stautner, mit dem Sitz in Bern als Nachfolger des verstorbenen Genossen Siebenmann gewählt.
Der Streit der Hutarbeiter in Tarnow dauert ungeschwächt fort. Der anläßlich der Stonstituierung des galizischen Sutarbeitervereins in Tarnow anwesende Sekretär des Verbands der Hutarbeitervereine Genoffe Selirnyat, versuchte es, durch Unterhandlungen mit den Unternehmern den Streit beizulegen. Die fartellierten Unternehmer zeigten sich anfangs auch geneigt, von der angekündigten Lohnzurüde haltung von 2 fl. per Woche abzustehen, erklärten aber zulegt, von den fünf organisierten und schon vor dem Streit gemaßregelten Arbeitern vier nicht mehr aufnehmen zu wollen. Da man auf die Zumutung, die gemaßregelten Kameraden fallen zu laffen, nicht eingehen konnte und daher zur Fortführung des Streits gezwungen war, stellten die Arbeiter auch eine Forderung auf Lohnerhöhung. Die Lage der Streifenden ist insofern günstig, als Zuzug von Streitbrechern hier nicht zu befürchten ist und die Unternehmer auf die am Orte erzeugte Ware angewiesen find, da sie diese zu solchen billigen Preisen nirgends belommen können.
Ein niederländischer Buchbinder- Verband ist dieser Tage auf einer Bersammlung von Vertretern lokaler Fachbereine zu Amster dam gegründet worden. Der Sitz des Centralverbandes ist in Amsterdam und dort soll auch die Fachzeitung erscheinen.
Aus der Frauenbewegung. Die Parteigenoffinnen von Rigdorf werden ersucht, Somm Sonntag, den 15. d. Mts., bei der Arbeitslosenzählung so viel wie möglich behilflich zu sein und Sonntag früh Punkt 8 Uhr in den Bezirken die Starten in Empfang zu nehmen. Viele wenig machen Die Vertrauensperson.
ein viel.
Freythaler, Neumann und John ein. Für Anrufung des Parteitages traten noch die Genoffen Klose,
Freuthal, welche gegen den Antrag Augustin sprachen. Sie be: Hierauf folgten drei Redner, Beiswenger, Laukat und tonten, daß die Streitfrage durch die Parteiinstanzen entschieden und die Mehrbeit im Recht sei. Sie müiffe nun fonsequent an ihrem Standpunkt festhalten und die Nenorganisation einführen. Augustin trat nochmals sehr lebhaft für die Anrufung des Parteitages ein. Auch Bu da ch sprach in diesem Sie, Krohn vertrat in längerer Rede die Ansicht, daß die Genoffen der Schönhauser Vorstadt im Unrecht seien, und daß sie nur aus prem Eigenfium auf ihrem Standpunkt beharren, nachdem die Entscheidung der Kontrolleure gegen sie ausgefallen ist. Die Mehrheit folle nicht warten, bis es der Minderheit gefällt, mit ihr zusammen zugehen. Die demokratischen Grundfäße erfordern, daß sich die F. Minderheit den Beschlüssen der Mehrheit fügt. Medner ist auch mit manchen Bestimmungen des neuen Statuts nicht einverstanden, er bitte aber die Minorität, vernünftig zu sein und sich nicht ab ausondern.
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Abend( Richard Strauß - Abend) von Hermann Gura , Großherzogl. Alles Gründe gemig, daß wir vorgestern( Mittwoch) den LiederMecklenburg. Sofopernfänger, unter gütiger Mitwirkung des Hoffapellmeisters Richard Strauß " wie der ängstliche Titel lautete den Opuszahlen 17, 21, 27, 29, 31, 37( bis etwa zum Jahre 1899), mit besonderer Freude besuchten. Es kamen Lieder mit dann 39, 46, 48( feit etwa jenem Jahre). Interessant ist schon die Schar der vom Komponisten benügten Dichter: 3 Bierbaum, 2 Dehmel, 2 Hendell, je 1 se. Buiſe,& Dahn , G. Falfe, D. v. Lilien cron , A. Lindner, J. H. Mackay, Fr. Rückert , A. F. v. Schack. Bis zum Dacapo- Begehr gefallen haben von den älteren Stüden: Ständchen" op. 17/2, Ach web mir" op. 21/4, Morgen" op. 27/4, Münzer bemerkte, daß er, obgleich zu den Genossen der Schön Stücken nur„ Ich liebe Dich" op. 37/2. Inter all diesen ist das " Traum" op. 29/1, Schlagende Herzen" op. 29/2; von den jüngeren haufer Vorstadt gehörend, sich den Entscheidungen der Mehrheit legtgenannte wohl am meisten des Erfolges würdig. Unter den gefügt habe. Redner ist der Meinung, daß die Sonderstellung der Genossen der Schönhauser Vorstadt nicht auf sachliche Gründe, übrigen befinden sich manche, deren hohen Wert anscheinend wenige erfaßten( besonders zwei Stüde aus op. 37:„ Meinem Kinde" und Der Organisationsstreit im sechsten Wahlkreise hat in der zurückzuführen sei, zu deren Sprachrohr sich der Genosse Wünsch gereich ist an thematischer Erfindung, ist er in diesen Liedern zwar nicht arm sondern auf persönliche, hinter den Conliffen spielende Treibereien Hochzeitlich Lied"). Während mun Strauß in seinen Programmumufiken Generalversammlung des Wahlvereins für den sechsten macht habe. Jezt, wo die Genoffen der Schönhauser Vorstadt Streiz, bie am Donnerstag im„ Eisfeller" tagte, wieder zu aus- fehen, daß fie zu weit gegangen find, möchten sie im Jutereffe der an ihr zu nennen, aber doch nicht so reich daran, wie an den einDiese Angelegenheit Partei" bei der Mehrheit um gut Wetter bitten. Troßdem empfehle Bangs erwähnten Vorzügen des Ausdrucks und an der Kraft, durch wurde auf Vorschlag des Vorsitzenden Fahrow von dem Vorstands. er( Nedner) den Antrag Augustin, um leinen Konflikt auftommen Die Begleitung ein Gesamtbild des lyrischen Gehalts zu geben. bericht geschieden und als besonderer Punkt der Tagesordnung verau laffen. handelt. Bunächst machte Genosse Fahrow die Mitteilung, daß feit der legten Generalversammlung, 12 Vereinsmitglieder verstorben sind. Man ehrte deren Andenken in der üblichen Weise.
Derlammlungen.
Hierauf erstattete Fahrow den Geschäftsbericht des Vorstandes. Es fanden fünf Generalversammlungen statt, die sich vorwiegend mit der Organisationsfrage beschäftigten, sowie vier Vereinsversamm lungen, die alle gut besucht waren. Zur Erledigung der Geschäfte wurden fünf Borstandssigungen und zwei Besprechungen mit den Bertrauensleuten abgehalten.
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Hermann Gura ist ein Baßbaryton ähnlich seinem Vater Eugen Gura , doch mit mehr Stimmfrische, mit etwas höherer Lage seiner Guttmann meinte, aus Anlaß dieses Streites sei die Frage flingendsten Töne und wohl auch mit noch vollkommenerer Ausberechtigt: Was thun wir in Zukunft, wenn fich ein Teil der Mit bildung seiner höchsten Töne. Allerdings laufen da manche Derb glieder den Beschlüssen des Vereins nicht fügt? Wenn ein einzelnes heiten im Vokalisieren unter, zumal am Ende einzelner Töne, bei Rechte als Mitglied. Nun könne es doch einem Vertrauensmann Klangfarben zu charakterisieren, ohne jedoch darin viel Reichtum zu Mitglied die Beschlüsse nicht anerkennt, so verliert es dadurch seine denen er sich übernimmt. Er bestrebt sich auch, durch verschiedene nicht gestattet sein, in Gemeinschaft mit einem Teil der Mitglieder entfalten. Alles in allem: ein Sänger von schönem Stimmmaterial die Beschlüsse der Mehrheit zu mißachten, und noch dazu zu ver langen, daß die Mehrheit den Wünschen der Minderheit nachkommt. und guter Tonbildung, der auch im engeren Wortsinn musikalisch zu Wenn die Genossen der Schönhauser Vorstadt die Nen- Organisation wirken versteht. Barteitag gehen. Die Mehrheit habe keine Veranlassung, den Bartei- Lehte Nachrichten und Depelthen. für unstatthaft halten, so mögen sie mit einer Beschwerde an den tag anzurufen.
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Deputiertenkammer.
SZ.
Den Kaffenbericht gab Genoffe Tauschel: Die Einnahmen betrugen 3563,37 M., die Ausgaben 3436,17 m., bleibt ein Bestand bon 127,20 m. Unter den Ausgaben find 3000 M. für Agitation. Bom Stiftungsfest verblieb ein Ueberschuß von 650,80 M. Der August in gesprochen hatten, erhielt der Borfizende des neu ge Nachdem noch Mitter und Wurzel gegen den Antrag Verein hat gegenwärtig 7001 Mitglieder. Paris , 18. Dezember. ( W. T. B.) Viviani interpelliert Die Berichte wurden ohne Debatte entgegengenommen und dem das Wort. Dieser Verein gründeten Vereins für die Schönhauser Vorstadt, Genosse Mars, über die Angelegenheit des Mittelschul- Professors so führte der Redner aus Raffierer Decharge erteilt. sei keine Hervé, welcher wegen seiner gegen die Armee gerichteten Runmehr gab a brow eine Darstellung von dem Verlauf des alte bewährte System der Organisation aufrechtzuerhalten. Die beklagt fich darüber, daß dem Verteidiger Hervés nicht alle Sonder Organisation, sondern er sei gegründet worden, um das Schriften einstweilig des Amtes enthoben worden ist, und Organisationsstreites: Als die Genoffen der Schönhauser Entscheidung des Parteivorstandes gebe den Genossen der Schön: Schriftstücke mitgeteilt worden seien, welche dem akademischen Borstadt nach der Neuorganisation des Wahlkreises ihre bekannte Hauser Vorstadt recht. Auf eine Sonderstellung einnahmen, bahnte der Vorstand eine Berhandlung welcher Basis denn nach den Angaben des Genoffen Wünsch erklärt das Berhalten des Rektors, der die Zustellung der Schrift. Frage Kiesels: Auf Rat zugegangen waren. Der Unterrichtsminister Leygues mit ihnen an, und man kam dahin überein, daß dem Barteivorstand in der Praterversammlung die Organisation der Schönhauser Borstadt stücke an den Verteidiger unterlassen habe, für fehlerhaft, obwohl die Angelegenheit unterbreitet und demselben folgende Fragen zur gegründet sei, antwortete Mars: Wünsch sagte, er habe wegen jene Schriftstücke ganz bedeutungslos gewefen feien. Die Lehren Beantwortung vorgelegt werden sollten: diefer Sache mit den Berliner Vertrauensleuten und Hervés feien unvereinbar mit der Stellung eines Erziehers. 1. Berstößt das in den letzten Generalversammlungen des sechsten mit dem Parteivorstand Müdsprache genommen, und da sei( Beifall.) Hervé beanspruche für sich das Recht, alles zu sagen Kreises beschlossene Statut und der Organisationsplan gegen ihm gesagt worden, die von den Genossen der Schön und alles zu schreiben, dann möge er sein Lehramt niederlegen. Programm und Organisationsstatut der Partei und in welchen hauser Vorstadt gewählten Vertrauensleute Wie könne Bunften?
2. Jst irgend ein Teil der Genossen des sechsten Kreises berechtigt, sich eine Sonderorganisation zu gründen?
antwortet:
würden anerkannt werden.
man den Geschichtsunterricht und die Unters weisung über die Aufgaben Frankreichs mit seinen Theorien Diese Bekundung erregte in der Versammlung allgenteines Auf vereinigen? Wie werde er über die Fahne Frankreichs , wie sehen. Einem von mehreren Seiten ausgesprochenen Verlangen zu über Jena und Austerlitz sprechen? Wenn man ein derartiges Der Parteivorstand hat diese Fragen folgendermaßen be folge bestätigte Mars, daß das nach Wünsch's Angabe der Partei Verhalten eines Erziehers der Jugend dulde, werde es um die 1. Nein. Da aber Parteitagsbeschliffe so lange Gesetz für die: Was wird denn aus den Vertrauensleuten der Mehrheit? hafter Beifall.) vorstand so wie vorstehend angeführt, geäußert habe. Man fragte Lehranstalten und bald auch um das Land geschehen sein.( LebBartei find, bis sie durch spätere Barteitagsbeschlüsse außer Wirksam 8u einer weiteren Diskussion dieser Angelegenheit fam es jedoch 65 Stimmen Die Kammer beschließt mit 412 gegen teit gesetzt werden, so findet das Organisationsstatut der Partei seine nicht, da ein Schlußantrag mit 418 gegen 278 Stimmen ange- Ministers und nimmt sodann mit 385 gegen 86 Stimmen eine den öffentlichen Anschlag der Nede des Ergänzung durch den auf dem Mainzer Parteitag angenommenen, nommen wurde. unter Nr. 72 verzeichneten Antrag. Gegen diesen zur Zeit rechtseinfache Tagesordnung an, mit welcher der Minister sich einverstanden gültigen Parteitagsbeschluß verstößt das Statut und der Organisations- Laufe derfelben fagte Ledebour, er habe erft heute( Donnerstag) Es folgten nun eine Reihe persönlicher Bemerkungen. Im erklärt hatte. Hierauf wird die Sigung geschlossen. plan des sechsten Kreises. mit Mitgliedern des Parteivorstandes gesprochen, und dieselben
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August i u.
2. Nein. Auf die flipp und flar an den Vorstand gerichteten bätten erflärt, der Parteivorstand babe zu der Sonderorganisation Italienische Deputiertenkammer. Fragen mußte ebenso flipp und flar Antwort gegeben werden. Das der Schönbanser Borstadt noch nicht Stellung genommen und erklärte Ministerpräsident 3 an ardelli unter andern: Was die Rom , 13. Dezember. ( W. T. B.) In der heutigen Sigung ist geschehen. Aber anknüpfend an die gegebene Antwort hält es der feinen Beschluß in dieser Angelegenheit gefaßt. Borstand für seine Pflicht, daran zu erinnern, daß in Berlin , ob- Nunmehr erfolgte die Abstimmung Handelsverträge anlange, so hoffe die Regierung zu günstigen über den Antrag Bedingungen gleich aus 6 bezw. 8 Wahlkreisen bestehend, es nicht dahin kommen für die heimischen I andwirtschaftlichen Derielbe wurde mit großer Mehrheit ab Produkte zu Abschlüssen mit Deutschland und est= darf, bunt durcheinander in den Kreisen mit verschiedenen gelehnt und das Resultat mit lebhaftem Beifall begrüßt. Organisationsformen zu experimentieren. Berlin als die Hauptstadt ist sowohl von den Berliner Genossen und in noch höherem Grade wegen der vorgerückten Zeit und um den Genossen in den Bezirken arifen zu Verteidigungszwecken entgegengestellt werden Die Neulvahl des Vorstandes wurde auf vier Wochen vertagt, Tarif aus, der gegebenenfalls den ansländischen reich zu gelangen. Zu diesem 8wede arbeite sie einen von den Genossen im Lande als ein in sich geschlossenes und dem Gelegenheit zur Besprechung der Wahl zu geben. zufolge einheitlich zu leitendes und geleitetes Agitationsgebiet an solle. Ebenso Hoffe die Regierung zu einem befriedigendem llebergesehen worden und demgemäß die Organisation der Kreise gehaudeinkommen mit Rußland und Brafilienzu gelangen. habt worden. Von dieser guten und bewährten Braris sollte nicht lichten Versammlungsbericht des Arbeitervertreter- Vereins möchte ich Berichtigung. Zu dem in Nr. 289 des Vorwärts" veröffentabgewichen werden. Kommt der eine oder andre Kreis zu der Köln , 13. Dezember. ( B. H. ) Wie der Kölnischen Zeitung " Ueberzeugung, der Ausbau oder die Aenderung der Organisation sei folgendes richtig stellen: In der Konferenz am 25. November ist aus Aachen gemeldet wird, beschloß die Stadtverwaltung gebieterische Notwendigkeit, so ist es beffer, der betreffende Kreis läßt vertreter- Vereine zu organisieren, sondern dieser Beschluß wurde in ausländischen Arbeiter, welche noch nicht 10 Jahre in nicht seitens der Generalkonummission beschlossen worden, Arbeiter zur Steuerung der örtlichen Arbeitslosigkeit, alle nichts und feine Gelegenheit unversucht, die andern Kreise von seiner einer am 11. August d. J. in Berlin stattgehabten Reichskonferenz städtischen Diensten sind, durch dortige zu er egen. Ansicht zu überzeugen, als zu abfentieren und durch den praktischen ersehen. Veriuch schneller zum Ziel zu gelangen. Von dieser wurde auch der Berliner Arbeitervertreter Lassen sich die Genossen gefaßt. Frankfurt a. M., 13. Dezember. ( B. H. ) ( B. H. ) Nach einer von diesen Gesichtspunkten leiten, dann wird, des sind wir sicher, der seitens der Generalfommission beschlossen, den genannten Verein baden, Berein mit der Organisation betraut. Am 25. November wurde Blättermeldung beabsichtigt der Stegierungspräsident von WiesOrganisationsstreit unter den Berliner Genossen eine vorübergehende mit der Ausarbeitung eines Statuts zu betrauen, welches dann in bezirk der Arbeitslofiateit entgegenzuwirken. Bu Maßregeln ชน treffen, um im Regierings Erscheinung sein." Da nach dieser Antwort des Parteivorstandes die Angelegenheit den Gewerkschaften sowie beim Ausschuß der Gewerkschaften und in diesem Zwecke erfolgen zunächst polizeiliche Erhebungen über noch nicht völlig geklärt schien, so wandten fich die Genossen an die der Gewerkschaftspresse zur Diskussion gestellt und über das dann den Umfang der Arbeiterentlassungen in größeren Barteicontroleure, und diese beantworteten die beiden ihnen vor auf dem nächsten Gewerkschaftstongreß Beschluß gefaßt werden soll. und kleineren Betrieben. gelegten Fragen flipp und klar mit Rein, ohne daran weitere Aus- Die Ausbauung der Organisation soll sich auf diejenigen Städte erstrecken, in welchen sich der Sit einer Landes- Versicherungsanstalt führungen zu knüpfen. Hiernach ist die Mehrheit der Genossen des sechsten Wahlkreises resp. ein Schiedsgericht für Arbeiterversicherung befindet. E. Simanowsti. überzeugt, daß Parteivorstand und Controleure die Neu- Organisation des Kreises als nicht gegen Programm und Organisationsstatut Friedrichsfelde . In der Versammlung des Socialdemokrati verstoßend ansehen, und daß damit den Genossen der Schönhauser schen Wahlvereins für Friedrichsfelde und Umgegend hielt Genosse Berantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck und Verlag von Mag Bading in Berlin .
Wien , 18. Dezember. ( B. S.) Jm Abgeordnetenhause fam es heute zwischen den Christlich Socialen und Social. demokraten wegen der Interpellation über die Vorgänge bei den Wablen der Wiener Handlungsgehilfen zu großen Standalscenen. Auf beiden Seiten fielen die gemeinsten Schimpfworte. Hierzu 2 Beilagen.