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Aud den Nachbarorten.
Bau des Stichtanals, so weit solche im Trodenen gefördert werden Aus Rigdorf. Mit Rücksicht darauf, daß die Erdarbeiten zum fönnen, östlich der Wildenbruchstraße in einigen Tagen fertiggestellt sein werden, hat die Baudeputation die Inangriffnahme der Erdarbeiten auf der Strecke nordwestlich der Wildenbruchstraße bis zur Stadtgemeinde sind zur Zeit 381 Arbeiter beschäftigt. Lohmühlenstraße beschlossen. Auf den Hoch- und Tiefbauten der
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verging dann, bis im Spätherbst 1899 auf dem Baugrundstück der Friedrichs II. am Ende des 18. Jahrhunderts beweisen hörten, daß bezieht sich nicht auf die genannte Anstalt, die überdies eine Mädchenerste Spatenstich gethan werden konnte, und mehr als zwei Jahre die neue Kunst der Goethe und Schiller sich bald ausgelebt haben schule ist. noch dauerte es bis zur endlichen Vollendung des Baues. werde und die ewigen Geseze, die von den Alten geformt und von den Tot aufgefunden wurde gestern abend in der Straße Neu- Köln Was lange währt, wird gut. Die Anstalt in der Oberberger- Dichtern des französischen Sonnenkönigs der Neuzeit überliefert seien, straße straft dieſes Sprichwort nicht Lügen: fie fann in jeder für die fernsten Tage des deutschen Volkes Geltung behielten, ben am Wasser der 36 jährige Arbeiter Otto Schmidt aus der Brenzlauer Beziehung als mustergültig bezeichnet werden. Im Hin- so habe der große Friedrich die Kunst begriffen. Aber Herr Prof. Straße 46. Er hatte seinem Leben durch Erichießen ein Ende gemacht. blick auf die Forderungen der Hygiene darf das erfreulicherweise Eberlein meinte es ernst mit seinem Zukunftsbild. Er machte uns Die Leiche wurde nach dem Schauhause gebracht. von allen städtischen Badeanstalten Berlins gesagt werden. Unfre darauf gefaßt, daß das Wolf von Berlin am legten Tage des Jahres Von einem Besucher unsrer juristischen Sprechstunde ist Stadtgemeinde ist erst sehr spät an die Aufgabe herangegangen, 1999 eine Denkmalsreihe bewundert, die„ lingerlang" vom Branden - am Mittwochabend ein Schirm zurückgelassen worden, der in unsrer neben den Fluß- Badeanstalten auch Warm- Badeanstalten zu errichten, burger Thor bis zum Großen Stern geht. Lauter Denkmäler im Redaktion abgeholt werden kann. die der weniger bemittelten Bevölkerung das ganze Jahr hindurch Sinne Kaiser Wilhelms II., denn die Neuerer, die am Beginn des zur Verfügung stehen. Sie hat aber dafür auf diesem Gebiete von 20. Jahrhunderts die ewigen Gesetze der Schönheit und Harmonie letzten Jahren ganz erhebliche Mehrausgaben. Im Jahre 1900 Das städtische Obdach in der Fröbelstraße erforderte in den vornherein verhältnismäßig so Tüchtiges geleistet, daß sie sich dreift bedrohten, find gleich den politischen Boltsbeglüdern längst in legten Jahren ganz erhebliche Mehrausgaben. Im Jahre 1900 in bemerkenswertem Gegensatz zu mancher andren ihrer Leistungen den Ortus der Weltgeschichte hinabgestoken worden. Auch nach hundert stiegen die Ausgaben auf 421 000 M. und im laufenden Etat find fehr wohl damit sehen lassen tann. Jahren giebt es, Herrn Prof. Eberlein zufolge, eine Monarchie, die rund 451 000 M. angefeßt. Der neue Etat für 1902 zeigt abermals Die neuesten Volts Badeanstalten der Stadt können auch in dann womöglich noch gefestigter als die von heute dasteht. Der eine Erhöhung um 15 000 M. ästhetischer Hinsicht verwöhnte Ansprüche befriedigen. Sie Monarch dieser Zukunft ist ein ehrwürdiger Herr, der per Automobil find Schöpfungen des Stadtbaurats hoffmann, dem wir nun durch die Lüfte fährt und von seiner Höhe herab die dann von jederbereits eine ganze Reihe von Nußbauten verdanken, die zugleich der mann angebetete wahre Kunst an allen Eden und Enden leitet und Die Rigdorfer Stadtverordneten- Versammlung hatte in Stadt zur Zierde gereichen. Auch die Anstalt in der Oberberger fördert. Das Andenken seines Vorfahren Wilhelms II. ehrt er durch ihrer Sigung vom 30. Januar eine Vorlage, betreffend die Anlegung Straße zeigt aufs neue das reiche Können Hoffmanns und verrät ein riesenhaftes Denkmal, deffenvon Ueberladung stroßenden Ent- der Straße 19 des Bebauungsplanes, zu erledigen. Es ist dies die den Künstler, der mit voller Singebung an der Lösung der ihm ge- wurf Prof. Eberlein bereits der begriffsstugigen Gegenwart vorzu- Straße, welche am Stottbuser Damm beginnen und den direkten Ver stellten Aufgabe gearbeitet hat. Sie wird darum ein neuer Stein führen die Güte hatte. Es ist Dank der Freundlichkeit des Monarchen tehr von Berlin Süd nach dem mächtig aufblühenden Nigdorfer des Anstoßes ſein für die Banausen der freisinnigen der Zukunft dann ein Berlin geschaffen, das sich ohne Schmeichelei Stadtteil auf den Kölnischen Wiesen vermitteln soll; also von Stadtverordneten Mehrheit, deren Verständnis für die die schönste Stadt der Welt nennen kann. Denn die wahre Kunst großer Bedeutung ist. Die Versammlung nahm die Erklärung an, Thätigkeit eines Berliner Stadtbaurats sich an den nüchternen hat die Linden mit lauter stilvollen Regierungsbauten besetzt, die vonach sich die Grundbesitzerin Frau v. Westernhagen verpflichtet, Bauten eines Blankenstein herangebildet hat. Bromenaden dieser via triumphalis mit Alpenluft und südlicher unter gewissen Voraussetzungen Straßenland unentgeltlich herzugeben Ein neuer Stein des Anstoßes wird die nunmehr eröffnete Begetation versorgt und sogar das Volk glücklich gemacht. und Straßenherstellungskosten zu übernehmen. Der Eisenbahnfiskus Anstalt zugleich für die Inhaber der privaten Bade- Ganz arme Leute giebt es im Jahre 2000 Dank der monarchischen will auch unentgeltlich Straßenland überweisen, die anteiligen anstalten sein. Die Thätigkeit, die die Berliner Kommunal Socialreform der Zukunft nicht mehr; damit die Luft Berlins aber Straßenbaukosten sollen aber erst bei der späteren Bebauung erhoben verwaltung in neuerer Zeit auf dem Gebiete des Badewesens entfaltet rein bleibe, wohnen die Arbeiter dann weit, weit draußen in den werden. Diese Erklärung wurde ebenfalls genehmigt und beschlossen, hat, ist diesen Herrschaften begreiflicherweise sehr unbequem. Sie Vororten und lassen sich unterirdisch dahin befördern. Zu allem den fraglichen Stoftenanteil vorläufig auf die Stadt zu übernehmen. schreien über die Konkurrenz, die die Stadt ihren steuer- Ueberfluß läßt Prof. Eberlein auch noch die Presse des 21. Jahr Es find 38 000., die aus der letzten großen Anleihe entnommen zahlenden Bürgern macht, und behaupten dreift, es sei gar kein hunderts sich zum Guten wenden, denn die zersetzende Kritik, die dem und in den nächsten Stadthaushalts- Voranschlag eingestellt werden Bedürfnis nach mehr Badeanstalten vorhanden. Es ist erfreulich, fönigstreu schaffenden Künstler oft so unangenehm ins Gehege fährt, sollen. daß die städtische Verwaltung auf das Geschrei der Badeanstalts: hat sich dann zum positiven Wirken und Fördern hindurchgeläutert. Besizer bisher wenig Rücksicht genommen hat. Die Stonkurrenz", So ist es um das Denten eines streng monarchischen Künstlers bestellt. die ihnen die Stadt macht, zwingt die Inhaber der privaten Badeanstalten mindestens zu größerer Sauberkeit, die sehr nötig Korrespondenz folgende Meldung: Ueber moderne Höhlenbewohner bringt eine hiesige ist. Sollte sie aber die privaten Anstalten schließlich ganz vere Auf einem unbebauten frei drängen, so wäre auch das kein Verlust, sondern vielmehr ein liegenden Terrain an der Frankfurter Chaussee ist gestern eine regel Gewinnt. Das Badewesen ist als ein Teil der Bolts Gesundheits- Berited hauste, wie sich herausgestellt hat, bereits seit Wochen eine recht angelegte Höhle entdeckt worden. In diesem unterirdischen pflege eine öffentliche Angelegenheit. Die Errichtung Anzahl junger Burschen und Mädchen, insgesamt etwa ein Duzend von Badeanstalten sollte niemals der naturgemäß zuerst auf den Geborstene Ordnungsfäule. Unter dem Verdachte, amtliche Profit bedachten Privatspekulation überlassen, sondern stets als eine Personen. Die Anwohner der an der Grenze zwischen Berlin und Gelder unterschlagen zu haben, ist der GemeindekassenProfit bedachten Privatspekulation überlassen, sondern stets als eine Lichtenberg gelegenen Kreuzigerstraße hatten seit einiger Zeit viel rendant G. Kniffe in Wilmersdorf verhaftet worden. Aufgabe der Kommune angesehen werden. unter Diebstählen aller Art zu leiden, ohne daß es gelingen wollte, Stnisse hatte in seiner amtlichen Stellung die Verwaltung der Geder Thäter habhaft zu werden. Eines Abends bemerkten nun meinde- und Steuerkassen des Vorortes Wilmersdorf unter sich. Die Arbeitslosenzählung und die Firma Nauck u. Hart- Baffanten auf einem unbebauten Grundstück mehrere verdächtige Infolge einer Verlegung, die er sich am rechten Fuß zugezogen mann. Die Berliner Gewerkschaftskommission, die bekanntlich am junge Leute; man behielt sie im Auge und gewahrte, daß sie plöglich hatte, konnte er seit einigen Wochen den Dienst nicht versehen. Da 1. Februar die Arbeitslosenzählung in Berlin und den Vororten vor- vie vom Erdboden verschwunden waren. Es wurden daraufhin auf die Rivision der vorgesetzten Behörde in zwei Wochen bevorstand, nimmt, hatte zum besseren Verständnis und zur Information für dem Grundstück weitere Nachforschungen angestellt; man entdeckte wurde ein Vertreter mit der Verwaltung der Kaffe beauftragt. das Publikum eine Aufklärung in Form eines Säulen eine Fallthüre und benachrichtigte die Polizei. Die diebischen anschlags geplant. Naud u. Hartmann abgenommen und der Preis dafür bezahlt. Am Gefahr gewarnt worden sein, denn als polizeilicherseits in der eftſtellungen Das Manuskript wurde von der Firma Höhlenbewohner müssen noch rechtzeitig vor der drohenden Hierbei ergab sich ein Fehlbetrag, der nach den bisherigen auf etwa 20 000 Mark angegeben wird, Nachmittag, nachdem dics geschehen, eine höhere teilte die Firma den Nacht die Fallthür umstellt wurde, waren die Vögel ausgeflogen. Summe fehlt. erscheint es nicht ausgeschlossen, daß Interessenten deren Ueberraschung mit, Die Bücher wurden sofort mit Beschlag bedaß sie den Durch die Fallthür gelangte man mit Hilfe einer eisernen Leiter in legt, und der Kassenrendant Knisse wurde in seiner Wohnung Anschlag nicht bringen könne. Geld und Manuskript sandte eine 11/4 Meter lange und 12 Meter breite Höhle, die recht gut, fast Mecklenburgische Straße 85 verhaftet und nach dem Amtsgefängnis fie zurüd. Die Interessenten verweigerlen aber die An- wohnlich eingerichtet war. Es wurden Weinflaschen und verschiedene gebracht. Gestern vormittag fand feine Ueberführung in das Unternahme. Auf die Anfrage, warum das Plakat zum Anschlag an andere Gegenstände in dem Versteck gefunden, die darauf schließen fuchungsgefängnis des Kgl. Landgerichts II Berlin statt, wo bereits den Säulen nicht angenommen werde, wurde der Gewerkschafts- laffen, daß die Höhlenbewohner kein schlechtes Leben geführt haben, die ersten Bernehmungen in der Sache erfolgten. Kniffe ist seit etwa tommiffion die Mitteilung, daß das Manuskript auf Grund der§§ 9 wie denn auch durch die merkwürdige Entdeckung erwiesen wurde, daß ein 20 Jahren in Dienst; er ist verheiratet, aber finderlos, und besaß und 10 des Preßgesetzes zurückgewiesen werden müsse. Da die Teil der vorgekommenen Diebstahle auf ihre Rechnung zu setzen ist. bisher bei seinen vorgesetzten Behörden unbegrenztes Vertrauen. auffichtführende Behörde Plakate derartigen Inhalts nicht gestatte. Die Höhle verblieb unter polizeilicher Bewachung, doch sind bis außerhalb seines Amtes trat er als Vorsitzender des ReichstreuenIn dem Inhalt des Manuskripts war nun nichts zu entdecken, was jetzt ihre Bewohner nicht zu ermitteln gewesen. gegen die vorbenannten Paragraphen verstoßen könnte; der Text Bereins" sehr staatsstützend in die Erscheinung. verletzte weder gegen die Ordnung und die guten Sitten noch den Der Magistrat und die städtischen Arbeiter. Der Magistrat Anstand. Nummehr fragte der Vertreter der Gewerkschaftskommission beschloß gestern mit Rücksicht auf die mißverstandene" Deutung, Freireligiöse Gemeinde. Sonntag, den 2. Februar, vormittags beim Berliner Polizeipräsidium an, warum das Verbot welche die Magistratsverfügung vom 25. Oftober 1901 über die 8% Uhr, in der Aula der 69. Gemeindeschule, kleine Frankfurtererfolgt sei. Der in Betracht kommende Decernent erklärte darauf, einheitliche Regelung der Bestimmungen über das Arbeitsverhältnis straße 6: Versammlung. Freireligiöse Borlesung". Um 10% Uhr daß vom Polizeipräsidium ein Verbot zum Ander städtischen Arbeiter außerhalb der städtischen Berwaltung ge- vormittags, ebendaselbst: Vortrag des Herrn Waldeck Manasse:" Götter schlag an den Säulen überhaupt nicht erfolgt feil funden hat, den zweiten Saz der Nr. 3 dieser Verfügung dahin zu mustel Sarmonium. Gäste, Damen und Herren, sehr willkommen. außer Diensten". Vor- und Nachspiel auf dem Pariser Die Sache liege fo, daß die Polizei der Firma überhaupt nichts deklarieren, daß die Auflösung des Arbeitsverhältnisses die WiederVerband der Maschinisten und Heizer. Sonntag, den 2. Februar, zu verbieten habe. Der Polizei stehe lediglich das Recht zu, Plakate, einstellung des zu einer militärischen Uebung einberufenen Arbeiters nachmittags 5 Uhr, in Cohus Festsälen, Beuthstr. 20, Bersammlung. Tages: beren Juhalt gegen die guten Sitten, den Anstand usw. verstoßen, teineswegs ausschließt. In der städtischen Verwaltung sei in ordnung: Fortsetzung von der am 19. Januar statutenmäßigen Generalzu entfernen. diesem Sinne schon immer verfahren worden. Na, na! Damit hat die Firma Nauck u. Hartmann aus eignem Ermessen Beim Abspringen von einem Straßenbahnivagen ist der Regehandelt. Es ist für diese Ungehörigkeit schwer den Grund zu erftaurateur Louis Keller in der Andreasstraße gestern schwer verraten. Sollte die Firma etwa so empfindlich sein, daß sie eine Auf- unglückt. Schwer verletzt wurde er in seine Wohnung gebracht. forderung an das Berliner Publikum, die Arbeitslosen- Zählkarten bereits als Rebellion gegen die heutige Das Befinden Rudolf Virchows ist, wie berichtet wird, angenau auszufüllen Gesellschaftsordnung anfieht? und in solcher Rebellion dauernd zufriedenstellend. Der Patient erfreut sich besserer Nachteinen Verstoß gegen den Anstand und die guten Sitten erblidt? ruhe und nimmt leidlich gut Nahrung zu sich. Die Heilung hat Dieser Vorfall beweist von neuem, daß es durchaus notwendig ist, Fortschritte gemacht. das Anschlagwefen den Monopolisten aus der Hand zu nehmen und in städtische Regie zu übernehmen. Unfre Stadtverordneten werden gewiß auch diesen Fall beachten.
zu
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jedoch
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versammlung.
Allgemeine Kranken- und Sterbetaße der Metallarbeiter( E.H.29). Samburg. Filiale Berlin I. Mitgliederversammlung der 4. Wahlabteilung der Filialen Berlin I, Berlin IX, Schöneberg Sonntag, den 2. Februar, vormittags 10% Uhr, in Habels Braneret, Bergmannstr. 5-7. Tages: ordnung: Aufstellung der Kandidaten zur Generalversammlung und Ver: fchiedenes.
Witternugsübersicht vom 31. Januar 1902, morgens 8 Uhr.
Stationen
Barometer
stand mm
Wind
richtung
Windflärte
Swinembe 783
Abermals ein ,, Bankier verhaftet. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft am Landgericht I ist gestern der sogenannte Bantier" Gustav Adolf Koch aus der Pallasstraße festgenommen Stommanditgesellschaft" ein Geschäft nach der Art des fürzlich vers worden. Der Angeklagte betrieb hier unter der Firma„ Koch u. Co., urteilten Loshändlers Scholl. Er verkaufte anfänglich Brämienlose Bamburg auf Abzahlung und machte später Geschäfte mit dem Vertrieb von Berlin fleine Lente, denen er die Anzahlungen abnahm und sie mit ihren München Juhaberpapieren auf Abzahlung. Seine Kunden waren ausschließlich Franff./m. weiteren Forderungen an ihn einfach in der Luft schweben ließ. In Wien welchem Maße er den Schwindel betrieben, geht daraus hervor, daß schon jetzt die Staatsanwaltschaft auf Grund umfassender Ertittelungen etwa 250 Fälle des Betruges, der Unterschlagung und Winden. der Untreue festgestellt hat.
Das„ Gesundbeten" im Falf- Realgymnasium, welches am Donnerstag in der Stadtverordneten- Versammlung zu einer regen Debatte Veranlassung gab, dürfte die städtischen Behörden noch des weitern beschäftigen. Wie es heißt, wird die städtische Schule deputation noch zu der Angelegenheit Stellung nehmen und aufzutlären suchen, ob Gymnasialdirektor Schellbach aus eigner Macht vollkommenheit den Anhängern der metaphysischen Gesellschaft die Aula des Gymnasiums eingeräumt, oder ob er dazu in der That die Genehmigung seitens feiner Vorgesetzten, der Stadtschulräte Fürstenau und Gerstenberg, eingeholt hat. Man will, wenigstens wird uns dies von Stadtverordneten versichert, endlich einmal im Brincip festgestellt sehen, ob höhere städtische Beamte berechtigt sind, Der Verbandstag der deutschen Bahnhofs- Wirte findet ohne Vorwissen des Magistrats und der Stadtverordneten - Berjamm- am 4. und 5. Februar er. in den Räumen des City- Hotels, Berlin , lung der Stadt gehörige Räume an Privatgesellschaften zu vergeben; Dresdenerstr. 52/58, statt. Mit dem Verbandstag wird auch in eventuell soll ein Antrag eingebracht werden, wonach nur die diesem Jahre wieder eine Ausstellung der Nahrungs- und Genußstädtische Schuldeputation berechtigt ist, Schulsäle zu wissenschaftlichen mittel- Branche und sämtlicher für den Gastwirts- Betrieb erforderlichen Vorträgen herzugeben. SHUA Gebrauchsgegenstände verbunden sein.
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NNO
771-0
Wetter
4 bedeckt
Temp. n. T.
15° 4° R.
Stationen
Barometer
ftand mm
Wind
richtung
Windstärke
0 paparamba 779 N
Wetter
Temp. n. C.
15°.= 4° R.
-32
2 wolfig 784 NNW 3 bedeckt-1 Betersburg 781 NO 3 bedeckt 1 Cort 78300 4wolfig 4 wolfent- 1 Aberdeen 776 NO 6 wolfig-1 Paris 772 NO 4wolten!-2 776 9 1 wolfig 0 Wetter- Prognose für Sonnabend, den 1. Februar 1902. Kälter, trocken und vorwiegend heiter bei ziemlich scharfen nordöstlichen Berliner Wetterbureau.
Briefkasten der Redaktion.
Die juristi fche Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends von 7 bis 9% Uhr abends statt. Wedekind. Unfre Stellung zu der Depesche ist im Vorwärts" bes fannt gegeben. 3n weiteren Auseinandersetzungen haben wir keinen Anlaß. E. W. 66. Die Beitragssammler erhalten 1½ Proz. von der Einnahme. Milffen dafür verloren gegangene Marken oder Fehlbeträge, die Die Zahl der Opfer der Großen Berliner Straßenbahn Feuerbericht. Eine reiche Brandchronit hatte die Wehr in den beim Raffieren entstehen, beden. war im ersten Monat des neuen Jahres leider recht groß. Es wurden letzten 24 Stunden zu verzeichnen. Infolge mehrfacher Meldung Goge. Karl Mars, Kastanien- Allee 95/96. nicht weniger als 4 Personen totgefahren, gegen 2 im Dezember 1901, mußte Freitagabend 7 Uhr ein größeres Löschaufgebot nach der 23. F. 100. Außer Ihrer Geburtsurkunde müssen Sie das mit dem und zwar der Stenograph Eduard Frmer am Alexanderplatz , Neuen Grünfir. 21 ausrüden, wo in der Emaillewarenhandlung von Rechtskrafts- Attest versehene Schiedsgerichts- Urteil beibringen. Che der zweijährige Knabe May Leonhardt in der Breslauerstraße, G. Regeler ut. Co. das Warenlager in Brand geraten war. Im fcheidung. 1. Sie können nur dann die Betreffende heiraten, wenn Sie der 23jährige Stallmann Ernst Braun, der von seinem Pferde Wesentlichen brannte die Verpackung der Waren, doch konnte die Ge: zunehmen ist, Ihnen etwas vorerzählen sollte, was Ihnen nicht paßt, dann Dispens erhalten haben. 2. Wenn der Standesbeamte, was nicht an= abgeworfen, und gerade vor einen Straßenbahnwagen geschleudert fahr in kurzer Zeit beseitigt werden. Erheblicher Schaden ist nicht können Sie und Ihre Braut ihn mit der Mitteilung unterbrechen, daß Sie wurde, und der 8jährige Gemeindeschüler Wilhelm Groffe in der entstanden. Freitagvormittag 8 Uhr wurde die Wehr nach der Oder die Ehe miteinander eingehen wollen, und verlassen ihn.(§ 1317 B. G. B.) Turmstraße in Moabit . Die Zahl der Schwerverletzten beträgt 12, gegen 11 bergerstr. 22 gerufen, wo im zweiten Stock in einer Wohnung Betten, Raupach. Melden Sie das Gewerbe bei der Steuerbehörde an. im Vormonat. Während die brennenden Straßenbahnwagen zu den Möbel und Kleidungsstücke Feuer gefangen hatten. Es gelang H. 8., Meißen . Ein Erbrecht besteht nicht. Es ist daher zur AnSeltenheiten gehören und Drahtbrüche fast ganz aufgehört haben, indes die Flammen in kurzer Zeit zu ersticken. Kurz vorher mußte nahme des Bergleichsvorschlags zu raten, falls die Vergleichssummen die zählen die Zusammenstöße zwischen Straßenbahnwagen unterein- in der Invalidenstr. 13 ein Brand abgelöscht werden, der den Fuß- Monatsraten bis zur Bollendung des 14. Jahres des Kindes erreichen. ander oder solchen mit anderem Fuhrwerk noch immer zu den täg- boden und die Balkenlage ergriffen hatte. Früh 5 Uhr war in der rechnung befugt. Für Ihre Klage ist das Amtsgericht des Bezirkes zuF. D. Steht dem Betreffenden die Forderung zu, so ist er zur Gegenlichen Erscheinungen. Der größte Teil der Schwerverletzten besteht Grenadierstr. 5 in einem Seller ein Sofa in Brand geraten. Eine ständig, in dem der zu Berklagende wohnt. Nöbte 100, Kranfeuhaus aus Damen, die durch ungeschicktes oder verkehrtes Abspringen Stunde später erfolgte wiederum eine Alarmierung nach der Moabit . Ja. M. B., Westen. 1. Beides ist möglich. Wenden Sie Schaden genommen haben, die Straßenbahnverwaltung thäte des Grenadierstraße und zivar nach Nr. 35, wo in einem Keller Gerümpel sich an einen der vielen aus dem Adreßkalender ersichtlichen Tanzlehrer. halb gut daran, das Anbringen der in Aussicht genommenen und alter Hausrat brannte. Donnerstagabend gegen 9 Uhr mußte W. R. 1000. Ja: der Zutritt behufs Vermietung muß Ihnen aber Warnungsplakate thunlichst zu beschleunigen. in der Alten Jakobstr. 66 in einer Tischlerei ein fleiner Brand bee ermöglicht werden. R. V. Rein; die Konzession durch die Polizei wird seitigt werden, der hauptsächlich Nughölzer beschädigte. Nachmittagssicherungsanstalt einreichen. Er erhält dann diejenige Rente, die die höhere aber erteilt. 400.. D. Der Betreffende soll sein Gesuch der Ver Ein staat erhaltendes Zukunftsbild. Früher sollte der Dichter mit seinem König gehen; Schiller war gegen die Monarchenstücke in Flammen auf, während in der Landsbergerstr. 28 im Die Höhe der Erbschaft richtet sich danach, ob die Witwe nach märkischem gingen in der Fürstenbergerstr. 18 Gardinen, Wäsche und Kleidungs- ft.- W. S. 57. Die Witwe und die Kinder würden gemeinsayn erben. so höflich, beiden den Platz auf der Menschheit Höhen anzuweisen. 3. Stock Hausgeräte in einer Stabuse brannten. Außerdem erfolgten Recht oder nach dem Bürgerlichen Gesetzbuch erben will. A. 2. 99. Der geläuterte Majestätsbegriff der Unterthanen läßt solche freche 2. Sie brauchen der Aufforderung nicht Folge zu leisten. Barität nicht mehr zu; der Dichter Lauff schreitet heute hinter seinem noch Alarmierungen von Goethestr. 5 und Prenzlauerstr. 17, die jedoch 1. Nein. Pohle. Zur Zahlung sind Sie nicht verpflichtet. Der in einem CivilKönig her, in gemessener Entfernung und gewärtig jeden Wintes, auf geringfügige Anlässe zurückzuführen waren. prozeß unterliegende Teil, hat die Kosten des Prozesses zu tragen. Die Anerkennung, welche dem dichtenden Artilleriehauptmann Die beiden Februar: Vorstellungen der Neuen freien Volts:. 23. 01. 1. Mein. 2. und 3. Mit Ablauf von 2 Jahren nach dem von oben zu teil geworden, reizte am Donnerstagabend den bühne( Regie Dir. Friedrich Moeft) finden für die erste Abteilung am 9., für Jahre der Aenderung. 4. Sie müssen zahlen. N. V. 50. Nein. Bildhauer Prof. Eberlein, sich als seltsamer Interpret der die zweite Abteilung am 16. Februar im Belle- Alliance- Theater statt. Ge. R. 100. 1. Der Verwalter. 2. Das Krankenversicherungs- Gesetz ist ein Reichsgesetz. 1093. O. Sch. Eine solche Verpflichtung hat die Künstlerischen Gedanken Wilhelms II. zu versuchen und die Kunst der geben werden Heinrich Laubes Karlsschüler". Richtigstellung. Von dem Rektor der 123. Gemeindeschule 21 jährige lediglich ihre Geburtsurkunde und die Militärpapiere. Invaliditätsanstalt nicht. Siegesallee durch ein angeblich das 21. Jahrhundert aufdeckendes J. D. 22. Zur Heirat gebrauchen älter als Fernrohr ins Ungemessene vergrößert zu zeigen. Als Herr Eberlein erhalten wir folgende Zuſchrift: Die Mitteilung in Nr. 24 Ihres. N. 10. 1. Innerhalb eines Monats nach Zustellung des amtsgerichtbegann, diese eigentümliche Kunst als Beherrscherin der Zeit unsrer geschätzten Blattes, nach welcher an Kaisers Geburtstag fünf Schüler lichen Erkenntnisses ist Berufung an das Landgericht zuläffig. 2. Sie thun Urentel hinzustellen, dachten wir, daß es dem Künstler um einen der 123. Gemeindeschule auf der Straße wegen Diebstahls fest beffer, sich zu einigen. Beleidigungsklage ist beim Amtsgericht zu erheben, Echerz zu thun sei. Es war uns, als ob wir einen Apologeten genommen worden sind, beruht auf einem Irrtum. Die Angelegenheit nachdem ein Sühneversuch bei dem Schiedsmann, in deffen Bezirk der
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