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obwohl die Redaktion

zu verklagen.

ganz genau weiß,

Im 14. sächsischen Reichstags: Wahlkreise, dem Wahlkreise Freges, wird vom 1. Juli ab zugleich für den 11. Kreis mit ein neues Parteiblatt erscheinen mit dem Titel" Volkszeitung, Organ für die Interessen der werkthätigen Bevölkerung im Muldenthale und in den Amtshauptmannschaften Borna und Oschatz ". Das Blatt wird täglich erscheinen und wird gedruckt und herausgegeben von der Druckerei der Leipziger Volkszeitung " unter der Redaktion des Genosse Schöpflin ist auch von einer Vertrauensmänner Vertrauensmänner- Gegner Konferenz des 14. Kreises als Kandidat für die nächste Reichstags wahl aufgestellt worden.

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in unfren Arbeiterkreisen noch vielfach verbreiteten Schundroman - flüssig und unpraktisch erklärt. Den Siniveis auf mehrere I pflichtungen, die Gefundheit der Arbeiter zu schüßen, systematisch Ritteratur bestimmt ist. Jede Buchhandlung und jeder Kolporteur durch den schädlichen Dunst erkrankte Arbeiter habe er mit der entziehen und nur für den Schutz des Profits der Unter nimmt Bestellungen entgegen. Bemerkung abgethan, die Leute seien wohl schon schon vorher nehmer sorgen, so verpflichten sie sich, sämtlich der Organisation, In den bedauerlichen Zwiftigkeiten, die feit zwei Jahren frant gewefen.( alle eingestellten Arbeiter werden von einem Ober- dem deutschen Bäderverbande, beizutreten, um sich durch die Macht in der socialdemokratischen Partei in Nürnberg eingeriffen find, stabsarzt genauestens untersucht.) Der Wunsch, einen Arbeiter der Selbsthilfe die Freiheit, die Familie, die Beseitigung der Nacht spielte von Anfang an der freisinnige Fränkische Kurier" eine nicht ausschuß für den Betrieb einzuführen, sei ebenfalls von arbeit, beffere Löhne, den Behn- und später den Achtstundentag zu geringe Rolle. Das Blatt bemühte sich stets ihm abgelehnt mit der Motivierung, die Arbeiter könnten ihre erringen." und nicht immer mit den reinlichsten Mittelnden Zwiespalt in den Reihen unsrer Entfernung des unteren Fensteranstriches wurde in Aussicht gestellt. Alkoholfrage einnehmen? lautete das Thema einer öffentlicher Wünsche und Beschwerden ja einzeln und persönlich vorbringen. Eine Welchen Standpunkt muß der moderne Arbeiter zur Genossen zu schüren, um für die eignen Parteizwecke im Trüben zu 13 dann aber auf die erfolgten Neueinstellungen von Handwerkern Bollsversammlung, die am 22. d. M. im Hofjäger- Balast, Hasen fischen. Besonders suchte es durch seine sogenannten Zuſchriften aus zu 30 Pf. und Arbeitern zu 25 Pf. Anfangslohn hingewiesen wurde, socialdemokratischen Kreisen" gegen die Führer unsrer Partei zu erwiderte Herr Beiser sehr erregt, dies ginge niemand etwas an, erleuchtete die Altoholfrage vom hygienischen und ökonomischen Stand­330 heide, stattfand. Der Referent, Genosse Dr. P. Bernstein, be heyzen und sie vor der Masse der Genossen zu verdächtigen. laffe sich keine Vorschriften machen, wem es nicht passe, tönne gehen. punkte aus, schilderte die schweren physischen und fittlichen Schäben Neuerdings ist es der Vorsigende des socialdemokratischen Vereins, Genosse Rudolph, den sich das Blatt zum Zielpunkt seiner Wie wenig Verständnis für die sociale Lage der Arbeiter bei bes Alfoholgenusses und zeigte an der Hand leichtfaßlicher Beispiele, Machinationen ausgesucht hat. Es brachte eine Buschrift, abermals den Herren der Betriebsleitung vorhanden sei, könne man auch wie unökonomisch derjenige handelt, der das flüssige Brot dem aus aus socialdemokratischen Kreiſen", in der dem Genossen R. voraus einigen Bemerkungen des Ingenieurs Wilke entnehmen. Mehl bereiteten vorzieht, es den Versammelten überlaffend, ihren Stand­geworfen wird, daß er für den Kurier" gegen die Partei geschrieben Arbeiter mit den hier gezahlten hohen" Löhnen nicht auszukommen punkt zur Alkoholfrage nach ihrer modernen Anschauung selbst zu be habe. Die Buschrift wird ohne jede Bemerkung abgedruckt, vermöchten. Chinesische Kulis z. B. stellten niemals fierten diesen Standpunkt näher und ließen ihre Ausführungen dahin Münzer, 3. stimmen. Dr. Otto Juliusburger , Münzer, Goge, Jacobsen präci­schuldigung nichts als eine elende Verdächtigung ist. ng, ist. Man Lohnforderungen, arbeiteten für at femala rechnet eben auf das Mißtrauen und die erregte Stimmung der die Stunde, feien ebenso intelligent und aus ausklingen, daß die moderne" Arbeiterschaft eine Diskussion mit Nürnberger Genossen. Um solche Verdächtigungen für die Zukunft dauernd wie hiesige Arbeiter und lebten dabei den Alkoholgegnern scheue, was ihnen der stets schwache Besuch der Versammlungen beweise. Nachdem noch Gen. Fülle und Münzer abzuschneiden, sah sich Genosse Rudolph genötigt, den verantwort- ehr glücklich!! lichen Redacteur des Kurier" wegen verleumderischer Beleidigung gebot der Betriebsleitung: Die Handwerker erhalten eine Zulage demokratischen Bartei für die Haltung der Arbeiter in der Alkohol­Das Resultat der Verhandlungen war schließlich folgendes An- einige Entgleisungen des Gen. Müller, der die Führer der social Im Wahlkreise Ansbach Schwabach versammelten sich am bon 21/2 Pf. pro Stunde zuerst nach halbjähriger, dann nach 2, 5, frage verantwortlich machte, richtig gestellt bezw. zurückgewiefen hatten, Sonntag die Vertreter unsrer Partei, um die Kandidatenfrage für 10, 13 jähriger Beschäftigung. Früher wurden die Zulagen nach 1, 4, erfolgte Schluß der Versammlung. die nächsten Reichstagswahlen zu regeln. Kandidat war bisher der 7, 10, 14 Jahren gewährt. Die Hilfsarbeiter erhalten Lohn- Die Frauen im Segment. Die am Mittwochabend bei Muster erst fürzlich aus dem socialdemokratischen Verein Nürnberg aus aufbefferungen von 2/2 Pf. nach 1/2, 4, 7 Jahren. Früher nach 1, in Reinidendorf einberufene Mitgliederversammlung wurde geschlossene Genosse Roßtopf. Er wurde mit 9 gegen 5 Stimmen 47 Jahren. Außerdem sollen wöchentliche anstatt der bisher aufgelöst. An der Versammlung nahmen 42 Parteigenoffen und wieder als Kandidat aufgestellt. üblichen monatlichen Lohnzahlungen eingeführt werden. 14 Frauen teil. Die Frauen hatten an einem besonderen Tische Die Genossen in Ansbach hätten wohl die Angelegenheit ver- iesner, Cohen und Edelmann. Alle bedauerten lebhaft, daß jedem Auge sichtbar, von dem Versammlungsraume durch eine Leine An der Diskussion beteiligten sich Dannenberger, Blaz genommen, der, in Ermangelung einer befferen Einrichtung, schieben können, bis der Landesparteitag gesprochen hat. Roßkopf ist die Arbeiter in jenem Betriebe so mangelhaft organisiert seien. Dies abgetrennt war. allerdings durch den Beschluß des Nürnberger Vereins noch nicht Der Vorsitzende, Genosse Otto, eröffnete die Vere endgültig aus der Partei ausgeschlossen, aber es kann doch unmöglich sei auch der Grund, weshalb man keine flipp und flare Forderung sammlung und forderte die Anwesenden auf, das Andenken des der Partei zum Vorteile gereichen, wenn ihre einzelnen Organisations- gestellt, sondern die Form der Petition, des Bettelns gewählt habe. verstorbenen Genossen Gerstenberger durch Erheben von den glieder so gegeneinander beschließen. Wie wenig man damit den Unternehmern zu imponieren vermöge, Plägen zu ehren; was auch geschah. Als darauf Genosse das zeige die Behandlung der Kommission und das noch weniger Otto zur weiteren Verhandlung schritt, forderte ihn der wie geringfügige Resultat der Verhandlungen. Sämtliche Aus- Gendarm auf, dafür zu sorgen, daß die Frauen den Saal führungen fanden lebhaften Beifall. Zum Schluß wurde einstimmig räumten. Genoffe Otto wies auf den befannten Erlaß des Ministers eine Resolution angenommen dahingehend, daß die Versammlung des Innern hin, wonach den Frauen der Besuch von Vereins­mit Bedauern Kenntnis nimmt von der Ablehnung der minimalen versammlungen gestattet wäre, soferu fie wie hier einen ges Forderungen durch die Betriebsleitung und wird die Konimission besonderten Raum inne hätten und sich an den Verhandlungen nicht auftragt, jegt bei der Direktion selbst und nicht mehr bei beteiligten, und fragte den Gendarm, ob ihm denn dies nicht bekannt der Betriebsleitung dieserhalb vorstellig zu werden.- wäre. Bergeblich der Gendarm löfte die Versammlung auf.- Gegner referierte der Steichstags- Abgeordnete A. Bebel Diese Versammlungsauflösung ist übrigens Ueber die Schutzgesetze der Bäckerei- Arbeiter und deren Gegen diese widerrechtliche Auflösung ist Beschwerde erhoben.- nur ein Glied Dienstagnachmittag in einer start besuchten, öffentlichen Bäcker- in Kette polizeilicher Maßregeln, die seit kurzemr Versammlung bei Keller, Koppenstr. 29. Der Referent verwies gegen uns( insbesondere gegen die Parteigenossen im Westen) darauf, daß die derzeitigen Erhebungen der Kommission für Arbeiter angewandt werden. Daß unsre Maifeier in beiden Ortsteilen ge statistit noch weit schlimmere Mißstände zu Tage gefördert haben, hindert wurde, ist seiner Beit berichtet worden. Nun ist auch die als sie vordem in den verschiedenen Broschüren behauptet, von den Wirtin des Festlokals, in dem die Maifeier für Weft abgehalten Die Große Berliner Straßenbahn und ihre Arbeiter. Gegnern aber als übertrieben bezeichnet wurden. Trotzdem sei werden sollte, mit 30 M. in Strafe genommen, wegen Duldung Eine stark besuchte Versammlung der in den Hauptwerkstätten der Großen die Bäckerei- Berordnung, die in vielen Bunkten durchaus ungenügend eines nicht genehmigten Vergnügens, auch ist ihr die sonntägliche Berliner Straßenbahn- Gesellschaft beschäftigten Arbeiter tagte Montag- ist, bei den Unternehmern dem heftigsten Widerstand begegnet Tanzerlaubnis um eine Stunde gekürzt, und als am zweiten Pfingst abend im Lokal Marienbad " in der Badstraße. Die Vorgeschichte dieser und ist alles versucht worden, die Verordnung aufzuheben tage eine größere Bahl Genossen mit ihren Angehörigen im Lokal Bersammlung ist folgende: Auf Veranlassung der Metallarbeiter- oder deren Bestimmungen ivenigstens erheblich einzuschränken, gemütlich beieinander waren, erschien um 12 Uhr abends die heilige Gewerkschaft hatten sich die Arbeiter der Hauptwerkstätten bereits so daß sie gänzlich bedeutungslos wären. Das Bestreben der Hermandad und gebot Feierabend, obgleich die Wirtin bis 1 Uhr am 29. April mit einer eingehenden Erörterung ihrer mißlichen Bädermeister hat im Reichstage viel Unterstützung gefunden. Nicht nachts Konsens hat. Auch der Vorsitzende des Gesangvereins foll Lage befaßt. Danach werden die Handwerker daselbst mit 35 f. nur die Konservativen, sondern die Parteien bis hinüber zu Eugen wegen der Feier am 1. Mai 30 Mart Strafe zahlen. Selbst­und die Hilfsarbeiter mit 27%, Pf. Stundenlohn eingestellt, der Richter wollten eine Abänderung herbeiführen, so daß es lediglich verständlich ist wegen all dieser Vorkommisse der Beschwerdeweg be­bei ersteren stufenweise nach 10 Jahren auf 45 Bf., bei legteren die Socialdemokratie war, die für die Regierungs- Verordnung schritten. nach 7 Jahren auf 35 Pf. steigt. In lezter Zeit geniert es die eintrat, trop der mannigfachen Mängel derselben, 1111r Kranken Unterstützungsverein der Tabakarbeiter( E. H. Nr. 88, Betriebsleitung jedoch nicht, sogar Handwerker mit 30 Bf. und Hilfs- um eine Verschlechterung zu verhindern. Ebenso wie von Berlin ). Mittwoch, den 28. Mai, abends 82 Uhr, bei Feind, Weinstr. 11: arbeiter mit 25 Pf. Stundenlohn einzustellen. Die Lohnzahlungen der Socialdemokratie ist schließlich auch von allen Gewerbe- Generalversammlung. Tagesordnung: Rechnungslegung, Abänderung der erfolgen monatlich mit wöchentlichen Borschußleistungen von 10 bis inspektoren ausnahmslos erklärt worden, daß die Verordnung bei§§ 2, 3, 6, 7, 9 und 12 des Statute. 15 W.; auch herrschen in dem Betriebe noch Mißstände andrer einigem guten Willen der Unternehmer sehr wohl durchführbar ist. Damals wurde beschlossen, an die Direktion der Großen Der Redner, der auch auf die Arbeiterschutzbestimmungen in andren Berliner " eine Petition zu richten, in welcher unter Hinweis Ländern hinwies, die verschiedentlich viel einschneidender und wirksamer auf die schwierigen Existenzverhältnisse der Arbeiter höflichst un find, beleuchtete sodann in eingehender Weise die Notwendigkeit der eine Lohnzulage von 5 f. pro Mann und Stunde, sowie Organisation, durch die die Arbeiter im stande sind, die Unternehmer um wöchentliche Lohnzahlungen gebeten wurde. Außerdem zur Innehaltung der Verordnung zu zwingen und die jetzt noch Centralverband der Handlungsgehilfen und Gehilfinnen Deutsch wünschten die Arbeiter eine bessere Ventilatio besonders in der bestehenden skandalösen Zustände zu beseitigen. lands.( Bezirk Berlin .) Heute abend 9 Uhr in den Arminhallen", Anter- Reparaturwerkstatt. 3weds mündlicher Verhandlung mit Den Ausführungen des Referenten, die oftmals durch stürmische Kommandantenstr. 20: Vortrag des Herrn Dr. Juliusburger:" Bur Altohol­der Betriebsleitung hatte man gleichzeitig eine Stommiffion gewählt, Zustimmungstundgebungen unterbrochen wurden, folgte eine längere frage". Gäste willkommen. deren heutiger Bericht den Mittelpunkt des Interesses bildete. Diskussion im Sinne des Referats und der nachstehenden, einstimmig Witterungsübersicht vom 27. Mai 1902, morgens 8 Uhr. Worbs und Birnbacher als Kommissionsmitglieder führten aus: beschlossenen Resolution: Die versammelten Bäcker Berlins erklären Von den 560 Werkstättenarbeitern hätten 514 die Petition unter zum wiederholten Male, daß die Bundesrats- Verordnung vom 4. März zeichnet, die alle mit Spannung einer Antwort der Direktion ent- bei weitem nicht geeignet ist, die Gesundheit der Bäckerei- Arbeiter Stationen gegensaben. Um eine Unterhandlung herbeizuführen, sei aber erst ein auch nur in der notdürftigsten Weise zu schützen. Zum Ueberfluß zweites Schreiben nötig gewesen. Hierauf seien fünf Mann der zwölf wird diese Verordnung auch nicht einmal eingehalten. Die gliedrigen Kommission zum Herrn Oberingenieur Beiser beschieden Kontrolle der Polizei ist eine mehr als lane. Die Bestrafungen für worden. Als diese die Wünsche der Arbeiter nochmals vorgetragen hatten, Uebertretungen find nur allzu geringe. Darum fordern die Ver- Swinemde. 763 23 sei die erbetene, so überaus bescheidene Lohnerhöhung rundweg von sammelten von neuem, Fachleute zur Kontrolle der Bäckerei Schutz- Hamburg ihm abgelehnt worden, weil in andren Betrieben angeblich auch gefege heranzuziehen, ferner einen Erlaß fanitärer Schutzbestimmungen, Grantf./M. 767 kein höherer Lohn gezahlt würde. Erst nach langem Hin und Her die immer noch in den Ministerien liegen. Im weiteren München 768 23 habe er sich bereit erklärt, nach einer Frist von 6 Monaten eine protestieren die Versammelten gegen die Verschlechterung der Wien 767 NW Bulage von 21/2 Pf. zu befürworten. Dem Ersuchen um Sonntagsruhe, die den Arbeitern Mehrarbeit und Verschlechterung wöchentliche Lohnzahlung habe der Oberingenieur statt ihrer Arbeitsbedingungen gebracht hat. Da die Versammelten Mild jedoch vorherrschend wolkig, mit leichten Regenfällen und gegeben. Eine bessere Ventilation habe er für über jedoch der Ansicht sind, daß sich die Behörden ihren Ver- mäßigen südwestlichen Winden.

Art.

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Dersammlungen.

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Für den Inhalt der Juserate übernimmt die Nedaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Mittwoch, den 28. Mai. Opernhaus. Gastspiel der Italieni: schen Oper. Aïda. Anfang 712 Uhr.

Schauspielhaus.

Iphigenie auf Tauris . Anfang 712 Uhr. Neues Opern Theater( Kroll). Geschlossen.

Schiller. Unter bloden Bestien. Der Thor und der Tod. Para celfus. Post festum. Anfang

8 Uhr.

Deutsches. Die Weber. Anfang 712 Uhr. Berliner . Alt- Heidelberg. Anfang 71 Uhr.

Leffing. So leben wir. Anfang

712 116r.

Weften. Gasparone . Anfang 71/2 Uhr. Neues. Die Großstadtluft. Anfang 72 Uhr.

Residenz. Einquartierung. Anfang 72 Uhr.

Central. Coralie u. Cie. Anfang 7 Uhr.

V

"

Friedrich Wilhelmstädtisches.

Lumpacivagabundus, oder: Das liederliche Kleeblatt. Anfang 72 Uhr. Charivari. Täglich Vorstellung. Anfang 8 Uhr. Metropol.( Morwiz- Oper.) Der Troubadour. Anfang 8 Uhr. Apollo. Lysistrata. Specialitäten: Vorstellung. Anfang 8 Uhr.

Palast. Ben Ali Bey und sein orientalisches Bauber Ensemble. Anfang 8 Uhr.

V

Casino Theater. Hochzeitsreise. Endlich. Specialitäten Vor­stellung. Anfang 8 Uhr. Reichshallen. Stettiner Sänger. Anfang 8 Uhr. Passage Theater. Specialitäten Borstellung. Anfang nachmittags 5 Uhr. Passage Panoptikum. Specialis täten Borstellung. Irania. Taubenstr. 48/49.( m Theatersaal.) Abends 8 Uhr: Die deutsche Ostseeküste. Juvalidenstraße 57/62. Täglich: Sternwarte.

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G

Deutschlands . Mittwoch, abends 8 Uhr, im Gewerkschaftshause, Saal 1: Central Kranken- und Begräbniskaffe für Frauen und Mädchen Mitgliederversammlung. Tagesordnung: 1. Statutenberatung. 2. Wahl der Delegierten zu der am 27. Juli d. J. stattfindenden Generalversammlung zu Berlin . 3. Wahl eines Beirats zur Generalversammlung. 4. Ver­schiedene Staffenangelegenheiten. Mitgliedsbuch legitimiert.

Berlin

764 SW 765 S

4

Wetter

Temp. n. 6.

5° G. 4° R.

Stationen

Barometer­

ſtand mm

woltig 11 Haparanda 743 4 Regen 2voltig

2 wolkig

3 heiter

Wind

Windstärke

richtung

Wetter

4 bedeckt

Temp. n. C.

9 Petersburg 755 SW 2wolfent 10 13 Cort

12 Aberdeen

12

765 WSM 3 bedeckt 768Stin woltent 13 Wetter Prognose für Mittwoch, den 28. Mai 1902.

2 heiter

Schiller Theater Urania. Passage- Panopticum.

( Wallner Theater). Mittwoch abend 8 Uhr: Unter blonden Bestien. Komödie in 1 Att von Max Dreyer . Der Thor und der Tod. Von Hugo v. Hofmannsthal . Paracelsus . Versspiel in 1 Att von ArthurSchnitzler. Post festum. Lustspiel in 1 Att von Ernst Wichert . Donnerstagabend 8 Uhr: Zwei Wappen. Freitagabend 8 Uhr: Unter blonden Bestien. Der Thor und der Tod. Paracelsus.- Post festum.

Carl Weiss- Theater.

Große Frankfurterstr. 132. Abends 8 Uhr:

Die

Viper.

Central- Theater. Kriminal- Schauspiel in 7 Bildern von

Mittwoch abend 7 Uhr: Bum 136. Male:

H. A. Nevel.

Morgen: Dieselbe Vorstellung. Jeder Abonnent des Berliner

,, Coralie n. Cie. Lotal- Anzeiger" erhält an der Staffe

Thalia. Gastspiel der Schlierseer. ,, Coralie n. Der Amerika Seppl. Anfang Schwant in 3 Att. v. Albin Valabrèque 8 Uhr. und Maurice Hennequin . Die Dame aus Morgen u. folgende Tage: Carolie Trouville. Hierauf: Er. Anfang 72 Uhr.

Belle Alliance.

Luisen. Geschlossen.

Cart Weiß. Die Viper. Anfang

8 Uhr. Seceffionsbühne.

Ein Abenteuer

& Cie.

gegen Vorzeigung der Abonnements: quittung ein Parkett für 60 3f.

numeriertes

Sonntagnachmittag 3 Uhr fleine Preise: Die Räuber.

Tauben- Strasse 48/49. Im Theater um 8 Uhr:

Die deutsche Ostseeküste.

CASTANS

Panoptikum

Das

Friedrich- Strasse 165.

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von Martinique , der vom Erdbeben heimgesuchten Insel in West- Indien . Neu! Der Boerenkrieg.

Apollo- Theater

Täglich um 7 Uhr:

Thalia- Theater. Theater und Specialitäten Borstellung. Grosses Garten- Konzert.

Dresdenerstraße 72/73. Anfang 8 Uhr.

in den Blumenjälen. Hierauf: Gastspiel der Schlierseer.

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Ein geriffener Schwiegersohn. An Der Amerika - Seppl E. 18oens Buntes Theater

fang Uhr. v. Wolzogens

Im Garten: Täglich: Gr. Konzert, Anfang 51/2 Uhr.

Metropol- Theater

Bauernpoffe mit Gefang und Tang in Ante Wildschutz. Komische

Anfang Uhr. Morwitz- Oper. Der

Donnerstag:

( Ueberbrett). Anfang 8 Uhr. 3 Aften von Benno Rauchenegger. Schall und Nauch. Serenissimus. Donnerstag und Freitag: Dieselbe Oper in 3 Akten von Lortzing . Zwischenspiele. Der Fall Moncel. Vorstellung. Schöne Seelen. Kollegen. An­fang 81% Uhr. Orpheus . Specialitäten Borstellung. Anfang 8 Uhr.

Sonnabend zum erstenmal: Das

Glöckerl vom Birkenstein .

Bei günstiger Witterung: Grosses Garten- Konzert.

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Um 8 Uhr:

8 vorzügl. Specialitäten. Um 9 Uhr: kolossalem Erfolg: PaulLincke's Operette:

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Belle- Alliance- Theater.

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( Kleines Theater) Unter den Linden 44. Mittwoch, 28. Mai, abds. 81%, Uhr: Serenissimus- Zwischenspiele Gastspiel von Emanuel Reicher . Der Fall Moncel. Schöne Seelen,

Kollegen.

W. Noacks Theater.

Brunnenstraße 16. Täglich:

Konzert, Theater- n. Specia­litäten- Borstellung. Nord und Süd.

Operette in 1 Att von Rob. Linderer. Musik von Richard Thiele . Jm Saal: Tanzkränzchen.

Wintergarten.

Heute:

Das neue Mai- Programm!

Interessant!

Buss' Salon umb Stepbterjalle,

Amüsant! Sensationell!

und

Gr. Frankfurterstr. 85.

Konzert, Theater Specialitäten­Specialitäten- Jeden Sonntag, Dienstag, Donners Vorstellung.

tag, Freitag: Ball. Empfehle meinen Saal nebst Garten an Vereine zuz Festlichkeiten an Sonnabenden. 38378*

Otto Theel.