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eine Wohlthat, die dem Arbeiter ebenso nötig wäre wie dem Spruch des Standesbeamten die Dame Gräfin  " wird, erhält der bergerplag am Kriegerdenkmal. Jim Südost Bezirk an Beamten, die aber dem ersteren immer noch fast ausnahmslos ver- Graf 500 M. Aufnahme bei der Gräfin findet der Graf nicht. dem Spielplay im Treptower Part. Treffpunkt: Ober­fagt bleibt dann atmet er befreit auf:" Nun will ich einmal Sofort nach der erfolgten Eheschließung beglebt fich die Frau Freiarchenbrücke am Schlesischen Busch. Im Nord- Bezirt auf Gräfin nach Ostende  ". wieder Mensch sein!" Während die Frau Gräfin   in Ostende   bem Spielplak Jungfernheide" beim Förster Wer unsre Schulzustände genauer weilt, begeht" der Graf in Berlin   eine nicht zu knappe Portion

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betrachtet, der wird sich nicht verhehlen können, daß auch der Schul- Chebruch. Ein Detektiv teilt dies der Frau Gräfin   mit und Klage Schulz. Treffpunkt: Bahnhof Beuſſelſtraße. in Treffzeit für

Zweiter Kreis.

Die Vertrauensleute.

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jugend eigentlich nur in den Ferien die Möglichkeit geboten wird, wegen Ehebruch wird von seiten der Gräfin erfolgen. Am Tage der alle Bezirke vormittags 82 Uhr. einmal wieder Mensch zu sein". Und darauf hat am Ende ein gerichtlich erfolgten Ehefcheidung erhält ber Herr Graf 5000 Mart Das Paffage Theater hat für den Monat Juli ein umfang­Kind mindestens ebensoviel Anrecht wie ein Erwachsener, ausgezahlt einem in der Friedrichstraße wohnenben Notar, Ale Humorist zeichnet sich Herr Willi Prager   aus; zwei Brettle­Am Dienstag, den 1. Juli, begab sich die Schauspielerin reiches und durchweg ansprechendes Programm zusammengestellt. und der Graf zu Die Parteigenossen werden gebeten, sich dort wurde der Güterausschluß festgefeßt, denn die zukünftige Frau damen, die Creolin Delita und Lucia della Sara leisten im Lieder­Sonntag recht rege an der Flugblattverbreitung zu beteiligen und Gräfin befigt bedeutendes Vermögen, welches sie von einem früheren vortrag, was nur zu verlangen ist. Auf dem Gebiete der Akrobatik fich in folgenden Lokalen einzufinden: Werner, Hagelsbergerstr. 2, Verehrer geerbt hat(!). Im Laufe dieser Woche wird dann auch und Gymnastik bieten die drei Spartanos mit ihren Kraftproduktionen Borgfeld  , Arndtstr. 35, Thomsen, Mittenwalder- und soll vor dem Gericht in Hannover   erfolgen, da der Graf in Berlin   die Sicherheit ihrer Arbeiten auf dem Trapez auf, Als Excentrics Mittenwalder- und noch die Anmeldung beim Standesamt erfolgen. Die Scheidung vorzügliche Leistungen; ebenso fällt die Afrobatin Maritana durch Gneisenaustraßen- Ecke, Tischer, Boechstr. 7, Lindemann, als Schein- Ehemann" schon zu bekannt ist. bewähren sich die Neger Scott und Jonger. Auch ein Kinematograph Morigstr. 9. Graf Salviae( Privatier Georg Steffen) der durch seine mit originellen Bildern hat im Passage- Theater Platz gefunden. Misstände in der Charité. Bekanntlich laffen die fanitären romantische Heirat und dem daraus entstandenen Prozeß so viel von Das Arbeiter- Sportfest, welches am 3. August am Müggelsee Einrichtungen in unfren öffentlichen wie privaten Krankenhäusern sich reden gemacht, ist gestern unter dem Verdacht des Betruges abgehalten werden soll, verspricht in seiner Art hervorragend zu häufig viel zu wünschen übrig. Ein kleines Beispiel liefert uns verhaftet worden. Sein Verteidiger, Rechtsanwalt Morris, hat werden. Schwimmer, Nuderer, Segler, Radfahrer, Sänger und wieder die Charité. Auf der Station J. M. 9 liegen in zwei Sälen sofort die ihm zu Gebote stehenden Schritte gethan, um die Auf- Turner haben ihre Beteiligung zugefagt und werden, jeder in seiner etwa 20 Schwindsüchtige und 10 mit andren ansteckenden Krant hebung des Haftbeschlusses zu erwirken. heiten wie Scharlach, Diphtherie usw. behaftete Personen. Was nun Weise, zum Gelingen des Ganzen beitragen. Das Festkomitee hat die ärztliche Behandlung, Aufwartung der Kranken, Reinlichkeit der Ein Heine- Relief für Berlin   ist jetzt vom Bildhauer Hugo dafür gesorgt, daß am Festtage sowohl Eisenbahnzüge als Dampf­Säle und Betten wie auch das Effen anbelangt, so find diese als Berwald im großen Modell vollendet. Unter dem Bildnis ist als schiffe genügend zur Verfügung stehen. durchaus gut zu bezeichnen. Doch zwischen beiden Sälen befindet Inschrift ein Vers aus einem Gedicht( Nachtgedanken") gewählt: sich ein Raum, der in mehr als einer Beziehung geradezu " Deutschland   hat ewigen Bestand, efelerregend ist; er dient den verschiedenartigsten Zweden. So werden dort abwechselnd Kranke gebadet, Speisen ausgeteilt, sowie Das Relief ist nach dem vorhandenen Bildnis Material ge­Spud- und Uringläser gereinigt, schließlich befindet sich dort das ziemlich schaffen. Das Portrait im Befiz Adolf v. Menzels ist in die Wand primitiv eingerichtete lofett, welches täglich von den etwa 30 Ber eingelassen und konnte daher nicht benutzt werden. Es ist eine Arbeit fonen der beiden Säle benutzt wird. Da die Ventilation ungenügend von David d'Angers  ; der Verleger Heines, Herr Campe in ist, so herrscht in diesem Raum eine Luft, die schon einem gefunden Hamburg  , stellte Herrn Berwald- Schwerin das Originalrelief in Menschen schier das Atmen benimmt, geschweige denn einem Kranken. Bronze zur Verfügung. Ferner bemußte der Künstler eine alte, Neben dem Klosett ist das Wasserbecken angebracht. Will ein Stranker nach dem Leben gefertigte Radierung von Ludwig Emil Grimm   im trinken, so muß er erst eine Beitlang das Wasser ablaufen lassen, da Berliner   Kupferstich- Kabinett. Das von ihm jetzt vollendete, etwas fibler Geruch anhaftet. Natürlich ist das Baden in jenem muffigen voraussichtlich im Herbst am Hause Taubenstraße 32 angebracht diesem infolge der am Klosett entlang führenden Rohrleitung ein überlebensgroße Reliefbild Heines soll mun in Bronze gegoffen und Duftlasten auch keine Annehmlichkeit. Höchst elelerregend aber wirkt werden. Dort befindet sich schon eine Syenittafel mit folgender es, wenn auf den Fensterbrettern Gläser mit Eiter, der den Kranten Juschrift: abgenommen ist, längere Zeit stehen bleiben, ehe sie beseitigt werden. Unangebracht ist es auch, wenn, wie hier geschehen, ein elfjähriger Knabe in dieser Station aufgenommen wird, wo sonst nur lauter Erwachsene liegen.

Auf einen Uebelstand sei ebenfalls noch hingewiefen, er betrifft die mitunter auffallend barsche Behandlung der zur Entlassung tommenden Genesenen. Ein solcher machte vor einigen Tagen näm lich die unangenehme Entdeckung, daß sein Anzug infolge der damit borgenommenen Desinfektion völlig ruiniert war. Als er dieserhalb beim stellvertretenden Inspektor, der die Ausgabe der Kleider leitete, vorstellig wurde, antwortete ihm der Beamte, wenn ihm das nicht passe, hätte er sich seine Krankheit anderswo heilen lassen mögen! Der Entlassene hat darauf einen Antrag auf Schadensersatz bei der Direktion eingereicht, der jedenfalls berücksichtigt wird. Viele der Geheilten unterlassen solche Forderungen auf Schadensersatz jedoch aus Furcht vor Scherereien.

Es ist ein terngesundes Land!"

Hier wohnte 1828 Heinrich Heine  ( geb. 13. Dezember 1799,

gest. 17. februar 1856)."

Zeugen gesucht. Die aus einer Versammlung gekommenen Personen, welche am Montag, 23. Juni, nachts 1,12 Uhr, vor dem Lotal Wiesenstr. 45 die Schlägerei beobachtet haben, werden dringend gebeten, bei Bückner, Hochstädterstr. 28, Hof IV. links, ihre Adresse abzugeben.

Feuerbericht. In der Nacht zum Freitag wurde die Wehr nach einem Kohlenlagerplatz an der Ecke der Baußener- und Groß­Hier war durch Selbstentzündung ein Görschenstraße gerufen. größerer Posten Preßtohlen in Brand geraten, der indes bald ab­Donnerstagabend gegen 9 Uhr war in der Grenadierstr. 37 durch gelöscht werden konnte. Weitere Preßtohlenbrände hatte die Wehr in der Oranienburgerstr. 76 und in der Gerichtstr. 8 abzulöschen. umfallen einer Betroleumlampe ein Feuer ausgekommen, das in ber

Hauptsache Wäsche und Kleidungsstücke beschädigte. Kurz darauf mußte in der Franseckistr. 24 ein Schornsteinbrand beobachtet werden. In der Kastanien- Allee 6 war beim Teeren eines Daches ein Brand entstanden, der Laufbretter beschädigte. Nachmittags mußte in der Landsberger­straße 6 in einem Keller ein Brand beseitigt werden, der in der Oeffentliche Belobigung. Der Syndikus Dr. Borsberg, Hauptsache altes Gerümpel zerstörte. Gleichzeitig hatten in der der Brimaner Liepe, der Maschinist Schröder, der Oberheizer Naunhustr. 4 Betten, Möbel und Kleidungsstücke in einer Wohnung Boß, sowie der Matrose Marquardt aus Potsdam   haben, wie Feuer gefangen, das jedoch in kurzer Zeit abgelöscht werden konnte. der Regierungspräsident lobend zur öffentlichen Kenntnis bringt, Vorher hatte die Wehr in der Morigftr. 17 auf einem Hängeboden durch ihr mutiges und entschlossenes Vorgehen" die Nettung dreier ein Feuer zu beseitigen, das hauptsächlich Wäschestücke zerstörte. im Februar dieses Jahres auf der Havel   eingebrochenen Personen Außerdem hatte die Wehr in der Zwischenzeit noch Alarmierungen vom Tode des Ertrinkens hilfsbereit gefördert. Die gefährdeten von der Höchstestr. 30 und der Rosenthalerstr. 6/7 zu verzeichnen, Bersonen waren: der Oberprimaner Manfred von T3ichoppe, die indes auf geringfügige Anlässe zurückzuführen waren. der Fischmeister Serause und der Schüler Horwarth.

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Aus den Nachbarorten.

wird alles aufgeboten, um das Fest würdig und schön herzurichten, und die Veranstalter rechnen daher darauf, daß sowohl aus Wilmers­ dorf   selbst als auch aus den übrigen Vororten und namentlich aus Berlin  ( die Parteigenossen zahlreich anwesend sein werden. Der Eintrittspreis beträgt nur 20 Bf.

Eine mutmaßliche Kindesentführung beschäftigt seit Donners­tag die Behörden. Eine Frau K., die von ihrem Mann geschieden Am Rande des Grunewalds, in dem herrlich gelegenen Es läge wohl im Interesse des guten Rufes der Charité, ist, wohnte mit ihrem 11 Jahre alten Sohn, dessen Erziehung ihr Gartenlokal 8 um Schwan" veranstalten die Wilmersdorfer  wenn derartige Uebelſtände baldigst beseitigt würden. Bei nur übertragen wurde, in der Weimarerstraße zu Charlottenburg  , Parteigenossen am Sonntag, 20. Juli, ihr Sommerfest. Es einigem guten Willen dürfte es doch sehr leicht möglich sein, alle während der Mann in München   lebt. Am Donnerstag kam der inneren Einrichtungen in diesem Krankenhause so zweckmäßig aus- Knabe aus der höheren Lehranstalt, die er in Charlottenburg   be­zugestalten, daß sich die Presse nicht fortwährend in kritischen Besuchte, nicht nach Hause. Die Nachforschungen nach seinem Verbleib merkungen darüber zu ergehen brauchte. ergaben, daß er wahrscheinlich entführt worden ist. Wenigstens be­Für die spielende Jugend. Den Gemeindeschultindern find erwartet und nach Schulschluß mit sich genommen hätten. kunden Mitschüler, daß zwei Herren den Knaben an der Lehranstalt in den letzten Tagen diejenigen Schulhöfe genannt worden, die von einem Rollwagen überfahren und getötet wurde thnen für die Sommerferien zur Benugung als Spielpläte Der Charlottenburger   Magiftrat veröffentlicht in den Monats­freigegeben find. Im vorigen Jahre waren es zehn Höfe, diesmal am Donnerstagnachmittag um 5 Uhr, der 31 Jahre alte berichten des Statistischen Amts die Abgrenzung der Urwahl sind es zwanzig, entsprechend der im diesjährigen Etat hierfür ge- Lackierer Ernst Tschetschmann, der seit zwei Tagen in der Lindower- bezirke für die Wahlmänner- Wahlen zum Haufe der Abgeordneten auf forderten und von der Stadtverordneten- Versammlung bewilligten Straße 23 wohnt. T. wollte in der Invalidenstraße während der Grund der Volkszählungs- Ergebnisse vom 1. Dezember 1900. Die Stoftenfumme. Auch bei zwanzig bleibt noch die Mehrzahl der Kinder Fahrt auf den Wagen springen, fiel aber so unglücklich hin, daß ihm Stadt ist in 186 Urwahlbezirke eingeteilt, von denen 79 je 6, 29 je 5 bon der Benutzung der Höfe schon deshalb ausgeschlossen, ein Vorderrad fiber den Brustkasten hinwegging, und ihn vollständig und 28 je 4 Wahlmänner zu wählen haben. Im ganzen sind also weil der Weg bis zum nächsten Spielhof für sie zu weit eindrückte. Man wollte den Unglücklichen in ein Krankenhaus 781 Wahlmänner zu wählen. Und dabei bildet Charlottenburg   tur ist. Zwanzig Schulhöfe für eine Zweimillionen- Stadt, in der über bringen; als man aber dort antam, war er schon tot. Die Leiche einen kleinen Teil des großen Wahlkreises Teltow- Beeskow- Storkow­250 Gemeindeschulen mit über 200 000 Gemeindeschulkindern be. wurde dem Schauhause zugeführt. Charlottenburg  ! stehen! Ein Zeichen der Zeit. Die städtische Pfandtammer Warum nicht endlich alle Schulhöfe freigegeben werden? Weil in der Neuen Schönhauserstraße ist gegenwärtig derartig in Anspruch jetzt fogar amtlicherseits festgestellt. In den Berichten der Fabrik­Die mangelhafte Wohnungsfülrforge Charlottenburgs   wird immer noch versucht wird! Vielleicht darf man zu diesen fort- genommen, wie es bisher noch niemals der Fall war. währenden und nie endenden Versuchen" wieder einmal daran der Zwangspfändungen und hiermit verbundenen Zwangs- lichen Vororten von Berlin   wenig Wohnungsgelegenheit geboten Die Zahl infpettoren wird darauf hingewiesen, daß dem Arbeiter in den west­erinnern, daß die ersten Verfuche" dieser Art nicht erst vor zwei versteigerungen ist seit furzer Zeit so bedeutend, daß die Badkammer wird. Charlottenburg   verhalte sich gegen die Industrie und die Jahren, sondern sondern vor beinahe zwanzig Jahren be- Arbeiter von morgens 5 bis abends 9 Uhr mit Verladung und Arbeiter ablehnend; bei der Erschließung neuer Viertel werden gonnen haben und seitdem nicht unterbrochen worden find. Transporten von Pfandgegenständen beschäftigt sind. Schon seit der ersten Hälfte der achtziger Jahre sind Sommer für werden 20-30 Möbelwagen voll gepfändeter Gegenstände der Pfand aufgestellt, daß an Arbeiterwohnungen taum gedacht werden kann. Täglich Fabriken thunlichst ganz ausgeschlossen und die Bebauungspläne fo Sommer drei Gemeindeschulhöfe an den schulfreien Nachmittagen fammer zugeführt nud hauptsächlich find es ganze Geschäfts- Ein- Jm Juteresse der in Charlottenburg   selbst und in Moabit   gelegenen berfuchsweise" zum Spielen bemukt worden. Man hat nie gehört, richtungen, welche zum Zwangsverkauf gelangen. So werden in zahlreichen und großen Fabriken sei das zu bedauern; auch werde daß diese Versuche sich etwa nicht bewährt hätten sie wären ja den nächsten Tagen die Einrichtungen von drei Gastwirtschaften, badurch die Entlastung des Centrums von Berlin   von vielen Be­sonst auch sehr bald wieder eingestellt worden wohl aber ist das von Cigarrengeschäften, Borzellans, Papier, Uhren, Möbelhandlungen, triebeit, welche Wert auf die Nähe von Eisenbahn   und Wasserwegen Ergebnis damals von der Schuldeputation felber als recht ein großes Kartonagenlager, sowie zahlreiche vollständige Geschäfts- legen miiffen, sehr erschwert. Ein intereffantes Licht auf die günstig" bezeichnet worden. Und dennoch sind wir aus dem einrichtungen zum zwangsweisen Verkauf kommen. Wohnverhältnisse in Charlottenburg   wirft eine Zusammenstellung, Versuchsstadium" noch heute nicht heraus. Die städtische Schulverwaltung sieht die Berechtigung des Vors Ein Kindesmord wurde gestern morgen durch einen Zufall welche ein dort belegenes, beinahe 3000 Arbeiter beschäftigendes Wert auf­schlages, alle Schulhöfe freizugeben, ebenso wie jeder andre ein verhütet. Als gegen 9 Uhr zwei junge Leute in einem Boot in der stellte. Es ergiebt sich daraus, daß nur ein Drittel der Arbeiter in Charlottenburg   wohnt; 691 Arbeiter wohnen unter und zweifelt auch längst nicht mehr an seiner Durchführbarkeit. Gegend von Kistenmachers Garten auf der Spree fuhren, saben sie einer halben, 130 über eine ganze Stunde von ber Wenn sie trotzdem immer noch zögert und vorerst immer noch nur ein Batet mit einer Papierhülle auf dem Wasser treiben. Neugierig Fabrik entfernt. Letztere wohnen meist im Often von eine allmähliche Eriveiterung empfiehlt in den Erläuterungen nahmen fie es ins Boot. wickelten es auf und fanden darin ein noch Berlin  , in Treptow  , Rigdorf, Rummelsburg  . Durch die zum Turn- und Spiel- Etat für 1902 wird gesagt: Wir können den lebendes neugeborenes Mädchen. Sie ruderten mum schnell mit dem Verfuch als geglückt ansehen und wollen daher auf dem betretenen Funde ans Land und übergaben ihn einem Schußmann des dritten neuesten Bebauungspläne von Charlottenburg  , welche das Gebiet Wege weitergeben" so hat sie hierfür ihre zwar nicht guten, aber Reviers, der ihn nach der Charité brachte. Hier schien das Kind zwischen dem Nordufer der Spree   und der Jungfernheide im Auge gewichtigen Gründe. Sie fürchtet die freifinnige Mehrheit bereits leblos zu sein, ein warmes Bad aber machte es wieder haben, wird der Industrie die Entwicklung an einem guten Waffer­der Stadtverordneten Versammlung, deren Wort- munter. Da es jedoch nicht besonders kräftig ist, so fürchtet man weg in der Richtung nach Spandau   zu ganz unterbunden. Die vor­führer gewaltig den Mund aufreißen würden, wenn sie in um immer noch für sein Leben. Das Papier war beim Auffinden des Wert auf billige und bequeme Verbindungen nach den Vororten zu fassendem Maße für die spielende Jugend sorgen und die dazu Batets noch nicht ganz durchnäßt; dieses muß also ganz kurz vorher erforderlichen Mittel verlangen wollte. ins Wasser geworfen worden sein. Niemand hat aber gesehen, wer das gethan hat. Die äußere Hülle des Pakets bestand aus starkem gelben Backpapter.

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Der Begriff des Bauleiters" im Sinne von Polizei­

Tegen ist.

Troy diefer amtlichen Feststellungen wird die von den den Haus­agrariern abhängige Charlottenburger   Stadtverordneten- Versammlung nach wie vor jede auch noch so bescheidene Reform auf dem Gebiete des Wohnungswesens von der Hand weisen.

verordnungen und des§ 330 des Strafgesetzbuches wird in einen neueren Urteil des Kammergerichts dahin definiert: Bauleiter ift Infolge Auftretens der Peft in Konstantinopel   sind die nicht der Unternehmer, d. h. diejenige physische oder juristische Fahrten der rumänischen Dampfer zwischen Sonstanza und Kons Person, welche auf Grund eines Vertrages mit dem Bauherrn die ftantinopel eingestellt worden. Der Briefverkehr nach und von der In der letzten Gemeindevertreter- Sigung zu Groß- Lichter­Herstellung eines Baues übernommen hat, sondern derjenige, welcher Türkei   wird daher bis auf weiteres ausschließlich über Belgrad  - felde verlangte der Gemeindevertreter Dr. Lengner Aufschluß über -mag er gleichzeitig Bauherr oder Bauunternehmer felbft fein oder Sofia  , der Paketverkehr, statt über Konstanza  , über Triest   geleitet ben Beschluß der Gemeindevertretung vom 16. Juni bezüglich der auf Grund eines Auftrages einer dieser Personen oder als Geschäfts- werden. Pflasterung der Straße 15 und der Abmachung mit der Terrain­Gesellschaft. Er erblickte in dieser Abmachung eine Schädigung der führer ohne Auftrag handeln- thatsächlich die Errichtung des Der verschwundene Steuererheber Gustav Gesche scheint Gemeinde Interessen. Gleichzeitig erhob er Einspruch gegen die Bauwerks leitet, nach dessen Anweisungen die Herstellung des Bau gleichfalls Unterschlagungen begangen zu haben. Ein Berichterstatter Form des Protokolls. Nachdem die Unterzeichner des Protokolls dessen werks durch die Bauhandwerker und Arbeiter erfolgt, der nicht nur hatte eine Lesart verbreitet, wonach das Verschwinden des Mannes Hebereinstimmung mit dem gefaßten Beschluß bestätigt hatten, forderte einzelne, für den Bau nebensächliche Arbeiten, sondern die Aus- lediglich auf krankhafte Einbildungen G.8 zurüdzuführen sei, da sich Gemeindevertreter Lengner den Gemeindevorstand auf, auf Grund führung des Bauwverts als Ganzes unmittelbar und im wesentlichen feinerlei Unregelmäßigkeiten ergeben hätten. In Wirklichkeit haben der Bestimmungen der Landgemeinde Ordnung die Ausführung des Beziehungen anordnet. Dieser thatsächliche Leiter des Baues die Ermittlungen der städtischen Steuertaffe zu dem Ergebnis geführt, gefaßten Beschlusses zu verhindern. Beschwerde beim Landrat wegen ist derjenige, welcher die Intereffen der Allgemeinheit bei Ausführung daß die Kaffe des Gesche nicht stimmt. Bis jetzt handelt es sich um Schädigung der Gemeinde- Interessen zu Gunsten der Terrain- Ge­des Bauwerks, die Interessen der Sicherheit der auf dem Bau be etwa 3000 m., die Gesche fich aneignete. Die Untersuchung ist aber fellschaft fei bereits eingereicht. schäftigten Arbeiter und der Vorübergehenden, endlich die Interessen noch nicht beendet, und damit ist auch die Summe noch nicht fest der später in dem Gebäude sich aufhaltenden Personen wahrgestellt, die der Kommune durch diesen neuen Betrugsfall hinterzogen in irgend einer Form eine Laft abgenommen worden sei; er Gemeindevorsteher Schulz bestritt, daß der Terrain- Gesellschaft zunehmen hat. worden ist. würde Gemeinde Juteressen verlegen, wenn er den Beschluß der ordnung für unzulässig, die durch Beschluß erledigte Sache nochmals Gemeindevertretung beanstandete. Gemeindevertreter Delbrüd erklärte es nach der Geschäfts­zu diskutieren, worauf Lenguer erklärte, vorläufig aufs Wort zu ver­zichten. Die Verträge mit den Gemeinden und den Gutsbezirken Löwenbruch, Wietstock und Genshagen wegen Durchführung des Sanalisations Drudrohr es wurden genehmigt, ebenso der Vertrag mit Zehlendorf   wegen Entwässerung des auf dem Gebiet dieser Gemeinde befindlichen Geländes der Terraingesellschaft und des Befizers Birnbach.. Gesamtbetrage von 181 000 m. sollen durch eine Anleihe aufgebracht Die Kosten für die bauliche Uingestaltung des Gymnasiums im werben.

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Ein bißchen von der Heiligkeit der Ehe. Das Kleine Journal" meldet: Bor   furzem befand sich in einer hiesigen Tages: Turnverein Fichte" hat es unternommen, während der Kinderspiele. Der in der Arbeiterschaft in gutem Ruf stehende zeitung ein Juferat nachstehenden Juhalts: Grafentite! fucht distinguierte Dame durch Heirat gegen Entschädigung zu Schulferien   Kinderspiele zu veranstalten. Der Verein macht darauf erwerben." Es handelte sich um eine bereits einmal geschiedene, aufmerksam, wie wenig der Proletarierjugend in Berlin   Gelegenheit kürzlich aus Rußland   zurückgekehrte und in der Nähe des Belle zum Spielen gegeben ist, wie selbst die Rektoren sehr vieler Ge­Alliance Blazes wohnende Diese bes meindeschulen sich weigern, die Schulhöfe der Jugend frei zu geben. trachtete es als den größten Wunsch ihres Lebens, vor der Welt An die Eltern und Vormünder ergeht daher die Bitte, das Vor die Rolle einer gnädigsten Gräfin zu spielen. Für Geld tann man haben des Vereins dadurch zu unterstützen, daß sie soweit als möge in Berlin   alles haben. Auf das Inserat meldete fich thatsächlich lich mit ihren Kindern zu den vom Verein veranstalteten Spielen ein wirklicher Graf, der allerdings in sehr bescheidenen lommen. Die Spiele finden statt an den Sonntagen diefes Monats, Verhältnissen lebt, denn er muß sich begnügen mit einer 60 M. monatlich betragenden Unterſtüigung seiner gräflichen Verwandten. also am 6., 13., 20. und 27. Juli, vormittags von 9 bis 11 Uhr. Zwischen der nach der Grafenkrone lechzenden Schauspielerin" Es tönnen daran Knaben und Mädchen teilnehmen. Die Spiel. Die baulichen Renderungen infolge der Umwandlung der Neal­

und dem Herrn Graf wurde folgender Vertrag geschlossen. Die plätze des Vereins befinden sich im Nordost Bezirk auf schule in eine Ober- Realschule betragen 87 000 m. und werden eben. The soll nur eine Schein- Ehe sein. am Tage, wo durch den dem Sportplay Friedrichshain  ". Treffpunkt: Lands- I falls bewilligt.