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Wittich gehörte zu jenen zündenden Rednern, die ihren Eindrud| ausgelaufen find, stellte sich die entsprechende Zahl im Jahre 1900 Verschmelzung der Organisationen der niederländischen auf die Herzen des Volkes nje verfehlen, weil ihnen ihre Rede selber auf 96 673 mit 31 884 483 Registertons; der Dampferverfehr hat Eisenbahn- und Straßenbahn- Angestellten. Der Verband der wahrhaft von Herzen gehen. Dafür mußte er auch einigemal ins also während der Zwischenzeit nach der Zahl die fünffache, nach dem Maschinisten der niederländischen Eisenbahnen„ Eendracht maaft Gefängnis wandern, weil er gar zu deutlich sagte, wie ihm an- verkehr ist seit 1875 nach der Zahl der angekommenen und ab- Verbandstag zu Amsterdam   beschlossen, sich mit der Raumgehalt die vierfache Höhe überschritten. Der Segelschiffs- Macht", der ca. 1400 Mitglieder zählt, hat am Sonntag auf seinem gesichts der sächsischen Neaktionswirtschaft zu Mute war. Der schwere Kampf um die Existenz hat den braven Genossen um 170 314 Registertons zurückgegangen ist. gegangenen Schiffe um 8035 gestiegen, während deren Raumgehalt ländischen Vereinigung des Eisenbahn­Straßenbahn- Personal3" zu verschmelzen. Durch diese borzeitig aufgerieben. Im Alter von 51 Jahren ist er gestorben; Einigung ihrer Organisationen werden die Bahnangestellten eine am 5. Februar 1851 war er in Greiz   geboren. Zwei unmündige Macht bilden, mit der die Direktionen rechnen müssen. Kinder stehen neben der Witwe trauernd am Grabe des Ernährers!

สิน

nehmen.

Gewerkschaftliches.

Dersammlungen.

Nieder und

Die Fachzeitung" der Berliner   Holzinduftriellen endet uns durch ihren Rechtsanwalt unter Berufung auf das Preß­gesetz eine Berichtigung. Dieselbe bezieht sich auf eine Mitteilung, die wir unter der Ueberschrift: Klagen gegen die Fachzeitung" der Greuelihaten des Barismus gerichtete, von etwa 2000 Der polizeilichen Auflösung verfiel die gestrige, gegen die Berliner   Holzindustriellen in unsrer Nummer vom 1. Juli brachten. Personen besuchte Volksversammlung, nachdem der Reichstags­Die Berichtigung lautet:

Eine Wahlkreis- Konferenz für Rottbus- Spremberg- Peih tagte am 6. Juli in Rottbus. Anwesend waren 41 Delegierte aus 26 Orten, außerdem Genosse Antrick, der Abgeordnete des Streifes, weiter als Vertreter der Agitationskommission der Genosse Dimmick und als Vertreter der„ Märkischen Volksstimme" Genoffe Buder. Nach Entgegennahme der Berichte über die Parteithätig­keit in den verschiedenen Orten und einer Diskussion über die Auf­gaben bei den nächstjährigen Reichstags- und Landtagswahlen wurde industriellen eine der Wahrheit nicht entsprechende, zur Irreführung artigem Verhalten sich wohl noch der Polizeipräsident zu beschäftigen Es ist nicht richtig, daß Die Fachzeitung" der Berliner   Holz- bgeordnete edebour etwa 12 Stunden gesprochen hatte. zivar löfte der Polizei Offizier, mit dessen eigen­Genoffe Antrid wiederum als Kandidat aufgestellt. Bur Provinzial- geeignete Mitteilung gebracht hat, nämlich die Mitteilung, daß in haben wird, auf, als Ledebour charakterisierte den Zustand von tonferenz wurde beschlossen, 8 Delegierte zu entfenden. Desgleichen einem Brozesse des Holzarbeiter- Berbandes gegen den Redacteur der deuten, die durch die russische Schredensherrschaft in wurde ein Antrag angenommen, der verlangt, 2 Tage zn verhandeln, Fachzeitung" betreffend die Veröffentlichung tontrattbrüchiger deuten, die durch die ruffische Schredensherrschaft in dabei den Punkt Preffe und die provinziellen Angelegenheiten zuerfi Arbeiter von dem Kammergericht die Veröffentlichung kontrattiene falte Verzweiflung hineingetrieben find, in der sie fich sagen: Als Delegierte wurden Krüger Spremberg, brüchiger Arbeiter in der Fachpresse als zulässig befunden worden sei." biefem Leben, ohne einen von jenen Schurken mitzunehmen." Dieses Ihr habt mein Leben vernichtet, ich gehe nicht aus No ad Heinrichsfeld und Rubendun st- Rottbus gewählt; Die Fachzeitung" der Berliner   Tischlermeister und Holz­als Delegierter zum Parteitag Gen. Neumann- Kottbus. industriellen hat eine derartige Mitteilung niemals gebracht. Die Bild vom Seelenleben eines Dritten erachtete sonderbarerweise der Dem Delegierten wurde aufgegeben, daß er dafür eintritt, den felbe hat lediglich in ihrer Nummer 24 berichtet, daß in Sachen des Polizei- Offizier als einen Grund, der nach dem von ihm ausdrücklich nächsten Parteitag in Rottbus abzuhalten. Bum letzten Bunft Tischlers Karl Gast zu Rigdorf gegen den Chefredacteur Herrn wenigstens die annähernd 10 Schußleute in Bewegung, deren Säbel man angezogenen Vereinsgesez zur Auflösung berechtige. So kamen Verschiedenes wurde beschlossen, die" Fackel" den ländlichen Ver- Klebinder von dem Kammergericht die Berufung des Klägers gegen während der Verhandlung hinter oder bei der Bühnenwand raffeln hören trauensleuten weiter zu liefern. Ein Antrag, die„ Märkische Volks- das Urteil des Landgerichts I   zu Berlin   tostenpflichtig zurückgewiefen konnte, ohne sich erst das absonderliche Geräusch erklären zu können. stimme" neben den Monatsabonnements auch in Wochenabonnements sei. Diese Mitteilung entspricht den Thatsachen und ist ganz Nachdem die Versammelten dem Redner, und wie es schien, auch dem zu 15 Pf. frei ins Haus zu liefern, wurde der Preßkommission objektiv gehalten und feineswegs geeignet, die Leser irre zu führen." Bolizeilieutenant wegen seiner That, Ovationen bereitet hatten, überwiesen. Die in Vorstehendem berichtigte Mitteilung haben wir, was leerte sich ruhig der Saal, die Versammelten sanft hinausgedrängt auch in unsrer Notiz vom 1. Juli zu lesen ist, der Bossischen 8tg" Zur bayrischen Wahlrechtsfrage entnommen, welche in ihrer Nummer 299 wörtlich schrieb: Die von der aus der Versenkung aufgetauchten Schutzmannslette.- faßte eine Parteikonferenz für den Wahlkreis Lichtenfels- Fachzeitung" teilt nun mit, daß die Beröffentlichung" tontratt- Näherer Bericht folgt. Stronach, nachdem sie den Bericht über den Ludwigshafener brüchiger Arbeiter in der Fachpresse auch vom Kammergericht als zu­Parteitag entgegengenommen, folgende Resolution:" Die Konferenz lässig befunden worden ist." erklärt sich mit der Thätigkeit des Parteitages im großen und ganzen ihr so gesinnungsverwandtes Blatt wie die Fachzeitung" falsch Wir konnten nicht annehmen, daß die„ Vossische Zeitung" ein einverstanden, nur hätte sie eine der Resolution Braun- Rollivagen citieren würde. Wir selber bekommen die Fachzeitung" nur selten entsprechende Entscheidung in der Lantags- Wahlrechtsfrage für nötig einmal zu Gesicht. Die Nummer, der die fragliche Mitteilung ent­angesehen." Außerdem wurde auf der Konferenz die Agitation für die nächsten stammen soll, haben wir bisher überhaupt nicht gesehen. Nach dem Eintreffen der vorstehenden Berichtigung verschafften wir uns die Reichstagswahlen besprochen und die nötige Entscheidung getroffen. Nr. 24 der Fachzeitung". Dieselbe berichtet wie wir uns über Das erste Flugblatt wird bereits in den nächsten Monaten verbreitet werden. zeugt haben daß das Kammergericht die in der Berichtigung be­zeichnete Klage zurückgewiesen habe. Um was es sich bei dieser Klage handelt, davon steht kein Wort in der Fachzeitung". Dagegen schließt ihre Mitteilung mit dem Sat:" Somit waren die liebevollen Bemühungen des Holzarbeiter- Verbandes, die Veröffentlichung der Lehte Nachrichten und Depelthen. Stontrattbrüchigen in unsrer Fachzeitung" zu verhindern, auch in weiter Instanz vergeblich!

Eine öffentliche Versammlung der Nürnberger Partei genoffen befaßte fich mit den bevorstehenden Kommunalwahlen und beschloß nach einem Referat des Genoffen Segi einstimmig, mit allen Mitteln der Agitation in die Gemeindewahl einzutreten, um so auch den Arbeitern Nürnbergs   in der Gemeindeverwaltung eine ge­bührende Vertretung zu sichern. Die Ablehnung, die seitens der städtischen Kollegien den socialdemokratischen Anträgen auf Ein führung von Bezirkswahlen und Erleichterung der Erwerbung des Wahlrechts zu Teil wurden, wurde von der Versammlung mit höchster Entrüstung aufgenommen.

Seinen Austritt aus der Partei hat in München   der Herr Studierende H. Klee, ehemals bayrischer Lieutenant, erklärt. Herr Slee löfte zugleich sein Verhältnis zum Arbeiter sekretariat, wo er als Volontär thätig war. Noch am Montag abend erklärte der Herr in einer Versammlung, daß er aus Liebe zur Arbeiterschaft eine aussichtsvolle bürgerliche Carriere aufgegeben habe. Diese Erklärung wurde von den Arbeitern sehr fühl auf­genommen, so daß Herr Klee sich schnell der verlaffenen Carriere ivieder zuwandte. Das ist von ihm im Interesse beider Teile fehr vernünftig. Wann dürfen wir seine Enthüllungen" er

warten?

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Totenliste der Partei. In Forchheim  ( Baden) starb der Genosse Lorenz Rimmelspacher infolge eines Lungenschlages. St. war längere Zeit als Vorstand des Wahlvereins am Orte thätig. Polizeilichtes, Gerichtliches usw.

Die Verhältnisse in Danzig  entwvideln sich schnell. Der Genosse Berger ist, vermutlich aus Anlaß der gestern von uns geschilderten Affaire, von drei Kriminal­beamten verhaftet worden. Was man Berger vorwirft, ist uns nicht bekannt, geht auch aus der Nolle nicht hervor, die er in der Vers fammlung gespielt hat.

Aus Industrie und Handel.

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Wir müssen gestehen, daß man es wohl erklärlich finden kann, wenn die Boss. 3tg." den Sinn dieses Sages dahin deutete: Das Stammergericht habe die Veröffentlichung kontraktbrüchiger Arbeiter für zulässig befunden. Wir glauben auch, daß die meisten Leser der Fachzeitung" den Satz so verstanden haben, vielleicht auch so ver stehen sollten. Ob das nicht eine zur Jerreführung geeignete Be merkung ist, überlassen wir dem Urteil unsrer Lefer.

Im Schmargendorfer Wahlverein referierte am 8. d. Mis. Genosse Süter über den Kampf der Arbeiter mit der Neaktion". wurden Beefe und Seeg   er gewählt. Angenommen wurde ein Als Delegierte für die Generalversammlung des Central- Wahlvereins Antrag, durch den der Centralvorstand beauftragt wird, im Kreise Material über die polizeilichen Maßnahmen auf dem Gebiete des Vereins- und Versammlungsrechts zu sammeln. Billets für das von den Wilmersdorfer   Genossen im Wirtshaus zum Schwan" am 20. Juli veranstaltete Sommerfest sind beim Genossen Gutbier und im Vereinslokal zu haben.

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Offiziöse Chinawäsche.

10

andren

Köln  , 10. Juli.  ( W. T. V.) Der Kölnischen Zeitung  " wird aus Berlin   gemeldet: In ausländischen Blättern wird jetzt wieder die Nachricht verbreitet, daß die Räumung Tientsins nur durch Schwierigkeiten, die Deutschland   in den Weg werfe, hinaus­gezogen werde, Deutschland   stelle im Gegensatz zu Staaten sehr drückende Bedingungen und suche bei dieser Gelegenheit Schließlich können mir nicht umhin, nochmals zu wiederholen, wohl Sondervorteile für sich herauszuschlagen. Hierbei handelt es was wir in unsrer von der Fachzeitung" berichtigten Notiz fagten, sich wieder um eine schon oft beobachtete illoyale Berichterstattung, und was die nicht berichtigte Hauptsache jener Notiz ist: die nur darauf abzielt, Deutschland   als Störenfried unter den Mächten Die sämtlichen gegen die Fachzeitung" und ihre Organe erhobenen hinzustellen und bei den Chinesen den Glauben zu erwecken, Slagen beruhen darauf, daß die Fachzeitung" Namen von Arbeitern als ob an jeder Drangfalierung Chinas Deutschland   die alleinige als kontraktbrüchig veröffentlicht habe, die in Wahrheit nicht oder doch hauptsächlichste Schuld trüge. Im Falle von Tientsin fontrattbrüchig gewesen seien. In einem dieser Prozesse sind vom Vorwürfe sind, Landgericht auch bereits der Obermeister der Junung und der wird sich bald herausstellen wie nichtig die Deutschland   gemachten denn wie wir erfahren, verständigten sich Arbeitgeber berurteilt, die Benennung des Klägers al die Gesandten in Beling bereits über die Bedingungen, die China  fontraktbrüchig in der Fachzeitung" zurückzunehmen, da der Kläger   nicht kontraktbrüchig geworden sei und die Veröffentlichung muir anzunehmen braucht, um sogleich die Regierungsgewalt in sich als unfittlich; im Sinne des Bürgerlichen Gesetzbuches   darstelle. Tientsin wieder übernehmen zu können. Die Bedingungen find durchaus Das Kammergericht hat in einem andren Prozeß nur ausgesprochen, milder Art, Deutschland   hatte gar keinen Anlaß, auf Verschärfung daß die Klage des Arbeiters nicht gegen den verantwortlichen zu drängen.( Hoffentlich bedeutet dieser Reinigungsversuch, daß Redacteur der Fachzeitung", sondern gegen den Jnnungsvorstand oder Deutschland   endlich Frieden macht. Red.) den Arbeitgeber zu richten sci.

Das Kammergericht hat also nicht ausgesprochen, daß die Beröffentlichung tontrattbrüchiger Arbeiter zulässig sei. Demnach fönnen auch die liebevollen Bemühungen des Holzarbeiter- Verbandes, die Veröffentlichung der Kontraktbrüchigen in der Fachzeitung" zu verhindern, noch nicht vergebens gewesen sein.

Berlin   und Umgegend.

Schamlos ist der Inhalt eines Schreibens, welches die Brandenburger Zeitung" veröffentlicht. Das Schriftstück kennzeichnet seinen Verfasser. Es lautet: Werder   a. H., den 26. Juni 1902. Hochgeehrter Herr N. N. I

Die Zollvorlage in Deftreich.

Wien  , 10. Juli.  ( W. T. B.) Auf Grund der zwischen den Minister­präsidenten von Koerber und von Szell gepflogenen Besprechungen wurden heute nachmittag die Beratungen der beiderseitigen Reffortminister fortgesetzt. Hierbei wurde vereinbart, daß nimehr die dritte Lesung des Zolltarifs vorgenommen werde, zu welchem Zwecke die Referenten der beteiligten Ministericu am 23. Juli zusammentreten werden.

Gegen den Klerikalismus.

Paris  , 10. Juli.  ( W. T. B.) Der Ministerpräsident Combes hat an die Präfekten   ein Rundschreiben gerichtet, in dem er sie auffordert, den Kongregations- Niederlaffungen, die zur Zeit der Veröffentlichung des Vereinsgefezes ohne staatliche Ge nehmigung waren und seitdem die Genehmigung nicht nachgesucht baben, zur Kenntnis zu bringen, daß ihnen eine Frist von acht Tagen zugestanden wird, damit die Niederlaffung aufgelöst werde und die Mitglieder sich zerstreuen. Nach Ablauf dieser Frist sollen die Präfekten die Schließung dieser Niederlassungen, deren Zahl etwa zweitausend beträgt, vornehmen.

Der Konkurrenzkampf zwischen dem rheinisch- westfälischen Kohlensyndikat und den außenstehenden Zechen hat seit einigen Wochen, nachdem der Versuch des Syndikats, diese Zechen zu fich herüberzuziehen, gescheitert ist, wieder an Heftigkeit zugenommen. Ich vernahm, daß Sie beabsichtigen, Ihr Haus streichen zu lassen, Während der Absatz des Kohlensyudikats, wie die in gestriger und sich deshalb mit einem andren Maler in Verbindung gesezt Nummer mitgeteilten Beteiligungs- und Förderungsziffern zeigen, haben. Ich wäre bereit, Ihnen den Quadratmeter Delfarbe mit abnimmt, hat die Förderung der Nichtsyndikatszechen zugenommen. Um 60 Pf. bei bester Ware zu liefern. Durch großen günstigen Staffe diese Konkurrenz zu brechen, unterbietet jetzt das Syndifat, wo es fann, einkauf, durch äußersten Druck auf den Arbeitslohn, ich bin die niedrigeren Preise der Nichtsyndikats- Bechen. In einer Kor- dafür bekannt, daß ich den wenigsten Lohn zahle, respondenz der„ Boss. 3tg." aus Ruhrort   wird darüber berichtet: sowie dadurch, daß ich meistens selbst mithelfe, bin ich in der Lage, " Jufolge des scharfen Wettbewerbes der nicht syndizierten Zechen Ihnen so günstigen Preis zu stellen. Geringere Ware mache ich den läßt das rheinisch- westfälische Kohlensyndikat durch seine Vertreter Meter mit 50 Bf. Hochachtend M. Röhl. überall da Kohlen zu ermäßigten Preisen anbieten, wo die außen­Der Mann, der sich durch äußersten Druck auf den Arbeitslohn stehenden Zechen als Verkäufer auftreten. Dies ist namentlich am empfiehlt, verdient wirklich, den weitesten Kreisen bekannt zu Oberrhein und in Süddeutschland   der Fall, wo das Syndikat die werden. Posen, 10. Juli.  ( W. T. B.) Bei einer im benachbarten Konkurrenz sogar noch unterbietet. Die freien Zechen in der Nähe Deutsches Reich  . Sedan stattfindenden Uebung der Luftschiffer- Abteilung mit dem des Rheins, wie Rheinpreußen, Neumühl und Deutscher Kaiser steigern Ju Hamburg haben jetzt auch die Bauarbeiter mit knapper Feffelballon ereignete sich heute ein Unfall. Als der mit Gas ge­ihre Produktion noch fortwährend, da sie ihre Abnehmer kaum noch Mehrheit die Aufhebung der Sperren beschlossen. Die Maurer   erfüllte, verankerte Ballon durch Mannschaften ant der Leine zu befriedigen wiffen. Die billige Wasserfracht nach dem Oberrhein flärten sich damit einverstanden, daß ihr Vorstand bei der Junung geführt wurde, brach plöglich ein Gewittersturm aus, durch welchen und Holland   erleichtert diesen Zechen den Wettbewerb außerordentlich: anfrage, ob sie wegen Festsetzung der Arbeitsbedingungen unter die Mannschaften und der Ballon eine Strede fortgefchleift wurden. Die Verhandlungen zwischen dem Syndikat und den genannten brei handeln wolle. Bis Sonnabend erwarten die Maurer eine bestimmte Zechen: vegen Beitritts zum Syndikatsverbande haben bis jetzt zu Antwort von der Innung, am Sonntag sollen dann weitere Beschlüsse Ein Mann Namens Baresel wurde derart in das Tau verwickelt,

M

einer Einigung noch nicht geführt und sind daher einstweilen ab­gebrochen worden. Das Syndikat scheint es nunmehr mit einer ver­schärften Konkurrenz zu versuchen, ob indes mit Erfolg, erscheint nach Lage der Verhältnisse sehr fraglich."

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gefaßt werden.

Maschinenbauer, Dreher und Hobler werden darauf auf­merksam gemacht, daß bei der Firma Böttcher u. Geßner in Altona  ernste Differenzen auszubrechen drohen.

Schwerer Ballon- Unfall.

daß er den Erstickungstod erlitt, zwei Mann wurden schwer, zwei leicht verletzt.

Schneidige Mönche.

Jerufalem, 10. Juli.  ( W. Z. B.) In der heutigen Gerichts­fizung wurden zwei orthodoxe Mönche wegen der von ihnen gegen deutsche Franziskaner begangenen Gewaltthätigkeiten in contumaciam zu Gefängnisstrafen von nenn und vier Monaten

verurteilt.

Vereinigung von Halbzeugkonsumenten. Wie das„ Berliner Tageblatt" meldet, konstituierte sich in Hagen   ein Verein von Maler und Lackierer. In der Geldschrankfabrit von Halbzeugverbrauchern, um Schritte zu beraten gegen die Verkaufs- Kästner in Leipzig   haben die Lackierer die Arbeit niedergelegt. verhältnisse des Halbzeugverbandes in Düsseldorf  . Zum Vorsitzenden Die Firma, die einen Stundenlohn von 30-35 Pf. zahlt, jucht der Vereinigung wurde Schuhmann- Witten   gewählt. Es wurde be- Arbeitskräfte von auswärts, besonders von Berlin  , zu be fchloffen, an die Stahlwerke und an den Halbzeugverband Eingaben kommen. Es wird vor der Annahme etwaiger Engagements ge­zu richten, worin dieselben aufgefordert werden, die Verkaufspreise warnt. Neue Katastrophen auf Martinique  . für Stabeisen, Bandeisen, Bleche im richtigen Verhältnis zum Ver­Aus Metz wird uns geschrieben: In der Schuhfabrik von Fort de France  , 10. Juli.  ( W. T. V.) Gestern erfolgte hier kaufspreise von Halbzeug zu halten. Maujean, der größten am Orte( 160-170 Arbeiter) wurde fürzlich ein furchtbarer Ausbruch des Vulkans, welcher von 7/2 Uhr bis Schiffsverkehr in deutschen Häfen. Das zweite Heft des eine Lohnreduktion von 10 Broz. angekündigt. Dem energischen Mitternacht dauerte und die Bevölkerung in den größten Schrecken Jahrgangs 1902 der Vierteljahrshefte" zur Statistit des Deutschen   Eintreten der organisierten Kollegen für die Gesamtinteressen, gelang versetzte. Der Umfang der Verwüstungen ist noch nicht bekannt. Reichs bringt eine Zusammenstellung des Seeschiffs- Verkehrs es, zu erreichen, daß nur 5 Proz. abgezogen wurden. Da aber die Die Telegraphendrähte sind geschmolzen. Man fürchtet für die eng­in deutschen Hafenplägen während des Jahres 1900. Da- Geschäftstonjunktur eine überaus mißliche ist, sind weitere Vorstöße nach find im ganzen deutschen Küstengebiet im Jahre 1900 feitens des hiesigen Fabrikantentums zu erwarten und ist deshalb lische Mission, welche in Carbet vor Anker lag. 175 077 Schiffe mit einem Raumgehalt bon 37 254 818 jeder Zuzug von außerhalb zu vermeiden. Registertons zu Handelszwecken ein- und ausgegangen, gegen Junsbruck, 10. Juli.  ( B.$.) Der hervorragende Rechts. das Vorjahr 2898 Schiffe( 1,6 Proz.) weniger, aber 1 238 396 Register­historiker Hofrat Fider ist hier gestorben. tons( 3,4 Broz.) mehr. Im Jahre 1875 hatte die Summe aller im Der Steinhauerstreit auf Bornholm   und in Kopenhagen  , Paris  , 10. Juli.  ( W. T. B.) Senat. Jn Beantwortung einer Deutschen Reich   ein- und ausgelaufenen Schiffe 87 558 mit der im April d. J. ausbrach, dauert noch immer fort. Am legten Anfrage über den Fall Humbert, erklärt Justizminister Ballé, es 12 722 710 Registertons Raumgehalt betragen, seitdem hat also die Freitag haben durch Vermittelung des Bürgermeisters in Allinge würde schlimm sein und einen sehr schlechten Eindruck machen, wenn Schiffszahl eine Vermehrung um 100 Proz., der Raumgehalt Berhandlungen mit den Bornholmer Steinbruchbefizern stattgefunden. eine derartige Gaunerei ungestraft bliebe. Die Regierung bemühe fogar um 192,8 Proz. erfahren. Die bedeutende Verkehrs- Die Unternehmer bestanden aber auf der Reduktion der Löhne um sich in jeder Weise des Schuldigen habhaft zu werden. steigerung ist durch die immer reger sich gestaltende Thätigkeit 10 Broz., lehnten auch das Angebot der Arbeiter, die Löhne vor- Sofia  , 10. Juli.  ( W. T. V.) Die Regierung hat in der der Dampffchiffahrt herbeigeführt worden; denn während während im läufig um 5 Proz. zu kürzen ab. Die Arbeiter haben darauf be- Sobranje eine Vorlage eingebracht, wonach der Effektivbestand des Jahre 1875 17 189 Dampfer mit einem Raumgehalt von schlossen, nicht auf das Angebot einzugehen. In Kopenhagen   Heeres für 3 Jahre von 45 000 auf 40 000 Mann Herabgesetzt 7182 061 Registertons netto im deutschen   Küstengebiet ein oder haben bis jetzt noch keine Verhandlungen stattgefunden. werden soll.

Ausland.

Berantwortlicher Redacteur: Carl Leid   in Berlin  . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Druck und Berlag von Max Bading in Berlin  .

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