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treter der Konsumenten( Eisenhändler, Landwirte 2c.) gegen- 1 noch dekorierte, so sei das eine Handlungsweise, die die bayrische| äußert, hat sich auch die Centrumspresse der Sache bemächtigt. In überstanden. Neue Eisenzölle in ansehnlicher Höhe wurden in Militärverwaltung herabsetzen müsse.

bem Tarifenfivurf der Regierung aufgenommen, und am Die eigentümliche Erklärung" des Kriegsministers ist nur ein 16. Mai 1879 kam es im Plenum des Reichstags bei der Beweis dafür, wie unangenehm der Regierung jede Erörterung über den zweiten Lesung der Vorlage zu einem hißigen Kampfe, in Fall Feiligsch" ist. Da es unzweifelhaft feststeht, daß Feilitsch im welchem die Eisenzöllner Sieger blieben. Wieder waren es bayrischen Heere nicht mehr aufgenommen wurde, so scheinen wohl durchweg Interessenten, die das große Wort führten: andre Umstände dazu beigetragen zu haben, daß er nun in der Stumm, Berger und Dr. Rentsch, ein Vorgänger glorreichen preußischen Armee Unterkunft fand.-­Dr. Beumers als Sekretär des Vereins der deutschen Eisen- und Stahlindustriellen. Mit 218 gegen 88 Stimmen brangen die Vorschläge der Regierungsvorlage durch.

Als nun genau eine Woche daraus die Eiseninteressenten und ihr Anhang gegen den Antrag b. Mirbach stimmten, demzufolge der Roggenzoll von 50 Pf. auf 1 M. erhöht werden sollte, erklärten die Agrarier flipp und klar, sie würden in der dritten Lesung für ermäßigte Gisenzölle stimmen, wenn hat ihnen die Eisenzöllner nicht die feste Busage fagte: machten, für den höheren Getreidezoll zu stimmen. Als es am 10. Jult zur dritten Lesung tam, war der Handel fertig: man war darüber übereingekommen, sowohl die Eisenzölle als auch die Roggenzölle( noch weiter zu erhöhen. Der liberale Herr v. Forden bed erklärte denn auch noch vor der Abstimmung gerade heraus, daß das Resultat von vorneherein feststehe und daß sich die Opposition, wenn sie sich kurz fasse, nur überflüssigen Aerger erspare. Herr v. Kleist Retow, der Agrarier, erklärte, die Landwirte brauchten das Eisen so notwendig, wie die Eisenindustrie das Brot; daraus zog er den freilich unausgesprochenen Schluß, beide seien berufen, in Gemeinschaft der übrigen Welt die Haut über die Ohren zu ziehen.

Für den Antrag Mirbach stimmten am 12. Juni 186 Abgeordnete, darunter 6 Fürsten , 25 Grafen, ferner 88 Barone und Herren von", insgesamt 119 Adelige, während sich unter den 160 Gegnern der Zollerhöhung nur 28 Adelige fanden! Die Erhöhung der Eisenzölle geruhte Herr Stumm damals noch kein Adeliger! persönlich zu be­gründen. Er und seine Leute, im ganzen 67, bildeten sodann den bürgerlichen Troß der adeligen Schnapphähne.

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So ist es denn wahrhaftig das Gespenst des Jahres 1879 gewesen, das am letzten Dienstag in der Zolltariffommission umgegangen ist. Die Taktik der Kaniz und Hahn, die die endgültige Gestaltung der Eisenzölle von der Erfüllung ihrer agrarischen Wünsche abhängig machen wollen, unter­scheidet sich von dem Vorgehen der Mirbach- Günther und Kleist- Regom nur durch die größere Unverschämtheit der Forde­rungen. Aber die Argumentation ist dieselbe geblieben, und die Erpressermanieren, mit denen jede der beiden Interessenten­gruppen der andern entgegentritt, haben sich um nichts ver­feinert.

Deutsches Reich . Kaiserrede.

Nach einer längeren, durch die Nordlandreise veranlaßten Pause der Kaiser in Emben eine Rede gehalten, in der er u. a. Kaffer in Emben

an

: 1. 4.

Im

der Artikel unter anderm:

Es

scharfen Artikeln äußert sich ein Teil der Centrumspresse über die Vernichtung des Mittelstandes", welche durch eine Protegierung der Konsumvereinsbetvegung herbeigeführt werde. Es heißt in einem Die Gladbacher Schule ist der Anschauung, der Zwischen­handel, d. h. der kleinere und mittlere Kaufmannsstand seien über­haupt nicht daseinsberechtigt, weil sie nicht produktiv feien; ihr Verschwinden sei daher nicht als ein boltswirtschaftlicher Verlust zu betrachten. Eine derartige geradezu revolutionär wirkende Anschauung, die sich nachgerade zu einer gefahr= drohenden Verseuchung der öffentlichen Meinung aus­wächst, kann nicht scharf genug bekämpft werden. ist höchste Beit, daß sich diese Art vont Glads bach ausgehende Socialpolitik etivas näher befieht fich seitens des einrichtet. Mittelstandes danach Insbesondere hat es die dem Mittelstande angehörige Bevölkerung zu überlegen, ob sie in Zukunft dem Volksverein für das fatho lische Deutschland noch beitreten soll; denn die Mitglieder- Beiträge dieses Vereins ermöglichen allein die für den Mittelstand gefähr lichen focialpolitischen Gladbacher Erperimente. Nicht minder hat die politische Partei allen Grund, hier nach dem Rechten zu ſehen. Nicht auf den unsicheren Arbeitermassen beruht die Kraft der Partei, sondern auf dem Mittelstande."

und

man

"

Es hat Gott gefallen, Kaiser Wilhelm dem Großen das z11 geben, was feinen Vorgängern versagt blieb, nämlich ein den nämlich ein einiges deutsches Waterland wiederherzustellen und das Reich mit gewaltigen Hammerschlägen zusammenzuschmieden. Auf Grund dieser Artikel ist nun der Kampf entbrannt, die Reich steht Preußen der erster Stelle; König Gladbacher Richtung, die Herren Giesberts und Genossen blieben von Preußen hat wiederum das, was kein deutscher die Antwort nicht schuldig. Jeder der kämpfenden Teile nimmt für Kaiser in der Lage war sich zu schaffen, die nötige sich das Lob in Anspruch, die beste Stüße des Centrums zu sein. Hausmacht. Auf dieser Basis ist es nun möglich, die Aufgaben Interessant ist folgender Satz aus einem Artikel der Westdeutschen wieder aufzunehmen, die mit weitschauendem Blick meine beiden Arbeiterzeitung": " Und nun soll dem armen Arbeiter, der jedes Stückchen, großen Borfahren( der große" Kurfürst und Friedrich der Große ), was er in den Mund steckt, jeder Gegenstand, den er braucht, 8 er in den die Sie mit Recht hier durch Standbilder geehrt haben, jederzeit mit barem Geld bezahlen muß, verivehrt sein, jedes Bedürfnis vor Augen hatten und bestrebt waren auszuführen. Ich möchte durch gemeinsamen Bezug in Konsumvereinen etwas billiger nicht diesen Tag vorübergehen lassen, ohne auch noch besonders und beffer einzukaufen, als dies in den Höferläden geboten ist? des Berdienstes der Stadt Emden zu gedenken. Die Stadt Nur ein einseitiger Interessenmensch kann so etwas verlangen." Emden hat, wie viele Städte unsres Vaterlandes, eine Diese Herren Giesberts, Brust und Schiffer, welche als Agitatoren schwere Zeit durchzumachen gehabt. Sie ist eine blühende des Centrums für den Brotwucher eintreten, heucheln hier dem Die Führer der christlichen Handelsstadt gewesen und hat es erleben müssen, daßt der Arbeiter ein solches Mitgefühl vor. Gewerkschaften Gladbacher Richtung müssen jetzt den Kampf Handel andre Wege ging, andre Bahnen zog, und daß ihr nach so vielen Fronten führen, daß es nur eine Frage der Zeit sein blühender Zustand zurückging. Sie hat eine große Rolle in der fann, wann sie schachmatt sind. Von der einen Seite macht ein Geschichte gespielt und trat dann in den Hintergrund. Aber Teil der Geistlichkeit unter Führung des Bischofs von Trier Front, niemals hat Emden durch Schreien und Klagen in während an der andren Seite Wieber mit seinem Gefolge steht. Bitterkeit den veränderten Zeiten Rechnung getragen, Jetzt kommt der Teil der Centrumspresse, welcher dem Mittelstand sondern in stillem innigem Gottvertrauen auf die zur Verfügung steht, und zum Schluß die christlichen Fabrikanten, Zukunft gewartet. Ich möchte diesen Seelenzustand, diese denen die christlichen Gewerkschaften schon längst ein Dorn im Eigenschaft der Friesen und Emdens nicht besser bezeichnen Auge find. Diese Gegensatze und Strömungen auszugleichen, dazu gehört fönnen, als mit dem Wort, das bon meinem hochseligen schon ein Genie, welches vorläufig in der Centrumspartei noch nicht Bater gesagt ist: Sie haben gelernt zu leiden, ohne zu vorhanden ist.- flagen". Fürwahr ein großes Beispiel, an dem sich viele meiner Landsleute ein Muster nehmen sollten. Meine Herren, ist ich glaube, daß bessere Tage für Sie im Anzuge find. Der Kanal ist gegraben, das Hinterland ist für Sie geöffnet, Der Gemeinderat von Marseille .- die Seeschiffe tommen herein. Es wird an Ihnen liegen, die Liller Stichwahl. Konjunktur auszunuzen, an mir wird es sein, den Frieden zu er- Paris , 29. Juli .( Eig. Ver.) Am Sonntag fanden Neuwahlen halten, damit auch die Stadt Emden einer gedeihlichen Zukunft in den aufgelösten Gemeinderat von Marseille statt. Die

entgegensehen kann."

Ausland.

Nachwahlen.

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Zur

Auch die Verhältnisse scheinen in vielen Beziehungen bei­nahe wieder zu dem alten Bunkt zurückgekehrt, freilich nicht in all en. Die erste Zeit der Schußzöllnerei war zugleich die Zeit der niederträchtigsten Socialistenhaz, die Zeit der Die gegen die agrarische Schrei- Politik gerichtete Stelle wird auflösung war verursacht worden durch die Kaffterung einer Auzahl Attentatsmache, des Belagerungszustandes, der Ausweisungen, den Liberalen gefallen, die Bündler verdrießen; diese Politit des Wahlen auf Beschluß des Staatsrates und die darauf erfolgte ja selbst der Unterdrückung parlamentarischer Redefreiheit. stillen stummen Gottvertrauens wird aber schwerlich befolgt werden, Demiffion eines Teiles des Gemeinderates. Der Wahlkampf stand im Zeichen der antikollektivistischen Ordnungs­Vergebens versuchte damals der Abg. Bebel am Ende der fie steht auch nicht im Einklang mit dem ehemaligen kaiserlichen Leit- retterei gegenüber der bisherigen socialistischen( quesdistischen) Tarifberatung zu Worte zu kommen. Der Präsident hatte spruch, daß man feste um fich hauen müsse. immer so lange andre Abgeordnete sich vor Bebel zum Worte Interessanter scheint uns der sorgsame Verzicht auf jede Be­melden gesehen, bis die Debatte glücklich geschlossen war. Bei rührung der Kanalvorlage, obwohl der Anlaß, sie zu streifen, geradezu der Schlußabstimmung hatte die Socialdemokratie nur sechs sich aufdrängte.- Stimmen in die Wagschale zu werfen!

Was für eine Geborene ist seine Frau?, was ist der Vater? Auf den Fall selbst und das sehr charakteristische Preßtreiben werden wir morgen zurückommen.

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Mehrheit, die den Gemeinderat seit 1892 beherrscht. Das Ordnungs­fartell hat aber nach hier zu Lande bewährtem Muster- eine " socialistische " Maske mit angelegt. Sein langer Name ist: Radikale, republikanische, socialistische und antikollektivistische Union". Die Kandidatenliste des Kartells hat nun leider in der Hauptwahl bedeutenden Erfolg erzielt. Ihre durchschnittliche Stimmenzahl beträgt 27 000 gegenüber bloß 21 000 Stimmen der Liste der bis­herigen socialistischen Mehrheit mit dem Bürgermeister, Genossen Flaissières, an der Spitze. Gewählt wurde nur der Führer des Ordnungskartells, Chanot, Präsident des Generalrats des Departements, und zwar mit 29 556 Stimmen, während Flaissières nur 23 728 Stimmen erhielt.

Ginge es nach dem Willen der Kreuz- Zeitung " und der Befördert? Der Ober- Regierungsrat Gesch in Posen, der " Post", dann freilich würde auch jetzt noch, in letter im Falle Löhning eine so seltsame Rolle spielte, foll, nach Stunde, der Versuch gemacht werden müssen, die gewaltige einer Meldung der Bosener 8tg.", ins Finanzministerium berufen socialdemokratische Voltsbewegung wider den Brotwucher mit werden. Hilfe der Polizei niederzuschlagen und die Freiheit der parlamentarischen Opposition durch Maulkorb- Gefeße ein­quengen. Mit jenem glücklichen Instinkt, der allen geübten Profitjägern zu eigen ist, erkennen so Brot- und Eisen­wucherer, daß es schwer anginge, 1902 ohne Socialisten­gesetz durchzusetzen, was man 1879 mit Socialistengeset glücklich erreichen durfte. Auch zur Citierung politischer Ge­spenster bedürfen erfahrene Spiritisten und Gesundbeter eines wir haben kein Interesse daran, die komplizierten Schiebungen" Mehrheit könnte sonach die Niederlage abwenden nur durch Heran­angenehmen Dämmerdunkels. In Deutschland aber wird der Berichterstattung aus der Zollkommission des näheren zu entziehung der Reserven. Von 92 392 eingefchriebenen Wählern haben wirren. Aber Herr Müller- Sagan dementiert wie ein Offigiöser. nämlich im ersten Wahlgang bloß 57 975 abgestimmt. es Lag. Wir haben nicht behauptet, daß er der Verfasser der Falsch- Das Wahlergebnis scheint vor allem auf die bedrängte Finanz meldungen sei, er hat fie direkt sicherlich weder geschrieben lage der Stadt Marseille zurückgeführt werden zu sollen. noch diftiert. Wir bleiben aber dabei, daß er sie inspiriert

Der Fall Feilikich.

"

Die ,, Freifinnige Zeitung" und die Correspondenz Woth" leugnen, daß Herr Müller- Sagan der Verfasser" der Sensations­meldungen aus der Bolltarif- Stommiffion fei.

In der kommenden Stichwahl geben den Ausschlag zwei weitere gegnerische Listen, für deren nähere Charakteristik die Angaben fehlen, mit insgesammt 9000 Stimmen. Die bisherige socialistische

Jm 2. Wahlkreise von Montbrison ( Loire ) ist an Stelle des und lanciert hat. Oder will Herr Müller- Sagan etiva auch be­poftreiten, daß er der eifrigfte tattische Ausbeuter dieser irre- verstorbenen Radikalen Dorian deffen Sohn, gleichfalls Staditaler, in die Kammer gewählt worden. Bei schwächerer Wahlbeteiligung als in den allgemeinen Kammerwahlen hat sich das Stimmen­verhältnis etwas zu Ungunsten der Radikalen verschoben. Er erhielt 9062 gegen 6738 flerifal- monarchistische Stimmen, während in den allgemeinen Wahlen 10 148 radikale( 1086 mehr) 7156 reaktionären Stimmen( 428 mehr) gegenüberstanden.

1802

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Aus München , 29. Juli, wird uns geschrieben: Bei der Beratung des bayrischen Militäretats für das Jahr führenden Berichterstattung gewesen ist?- 1902 in der Abgeordnetenkammer brachte heute der Abg. Ad. Einen Kranz auf Bismarcks Grab hat zu seinem Todestag Müller( Soc.) den Fall Feiligi ch" zur Sprache. Er der Centralverband deutscher Industrieller betonte, daß die Militärmißhandlungen in Bayern nicht ab- niedergelegt. Er hatte vermutlich die Juschrift:" Für genossene nehmen fönnen, vent die Schuldigen im preußischen Bölle in eviger Dankbarkeit und unermüdlicher Nacheiferung." Heere förmlich prämiiert werden. Das sei bei dem Hauptmann Ju Vesoul( Haute Saone ) haben in Gemeinde- Nachwahlen An Waldecks hundertjährigen Geburtstag 31. Juli v. Feilitsch der Fall gewesen, der nach seiner Rückkehr aus China , die Radikalen fünf Size auf Kosten der Nationalisten gewonnen. Wahrhaftig, sie wagen es, erinnern freifinnige Blätter. wo er 35 Leute mißhandelt hatte, nicht nur mit dem Roten Adler- diese fümmerlichen Epigonen!- Damit erringen fie die Mehrheit. Die Nachwahl war die Folge der orden dekoriert, sondern auch in die preußische Armee hinüber­Auflösung des Gemeinderates, der sich über die Kongregations­genommen wurde. Im Reichstag habe, als Dr. Südekum den Für Auswanderer nach Transvaal . Der Kommandant Frage in zwei gleiche Hälften gespalten hatte. Nach dem Vereins­Fall besprach, der bayrische Militärbevollmächtigte erklärt, diese Dinge von Durban macht bekannt, daß Baffagiere in Lourenzo- Marques gesetz haben nämlich die Gemeinderäte ein Gutachten über die feien im großen und ganzen nicht so schlimm gewesen. Auf den Hinweis, daß nicht landen dürfen, ohne 20 Pfd. Sterl.( 400 M.) zu deponieren. Genehmigungsgesuche der Kongregationen abzugeben. ein bayrisches Blatt die Mitteilung gemacht hat, Feiligich habe sich Sie müssen einen Erlaubnißschein zum Betreten Transvaals haben aus Angst vor einer Kugel aus den eignen Reihen nicht besonders oder sich eine Beschäftigung am Ort binnen 8 Tagen verschaffen, tapfer vor dem Feinde benommen, habe der Militärbevollmächtigte widrigenfalls werden sie ausgewiefen. erklärt, gegen dieses Blatt sei ein gerichtliches Verfahren eingeleitet. Unser Redner erklärte nun, daß gegen dieses Blatt

01

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In Lille hat das radikale Komitee nach einigem Hangen und Bangen seinen Kandidaten für die Kammer einfach zurüdgezogen, b. h. ohne den radikalen Wählern eine der sich gegenüberstehenden Dem Militarismus zu Liebe. Aus Breslau wird uns guesdiftifchen und melinistischen Stichwahl- Kandidaturen zu empfehlen. gemeint berichtet: Gine schwere Schädigung des Geschäfts müssen sich augen: Dieselbe verräterische Haltung der radikalen Organisation hatte be­war die Münchener Post" kein Verfahren eröffnet wurde blicklich die Oberschiffer in der Gegend von Brieg gefallen tanntlich schon in den allgemeinen Kammerwahlen den Erfolg der und sehr guten Gründen, zwar aus gehe laffen. Weil die Neisser Pioniere in der Nähe von Baulau Bontonier- Melinisten herbeigeführt. Aus Proteft gegen den Beschluß hat das daraus hervor, daß auch bayrische Militärbevollmächtigte nicht immer übungen abbalten, wird der Strom für die Schiffahrt radikale Gemeinderatsmitglied Dufour demissioniert. die Wahrheit sagen. Der Minister solle sich über die immer- und täglich von 6 Uhr vormittags bis 2 Uhr nach außerpolitische Seite des Falls Feiligsch" äußern, denn es feien mittags gesperrt. Diese einschneidende Maßregel wird bisa spuith's gewiffe Dinge vorgekommen, wie es bei einem geordneten Ein- um 2. August aufrecht erhalten. bernehmen zwischen den Heeresverwaltungen der Bundesstaaten nicht der Fall sein sollte.

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Chamberlains Programm für Südafrika . dasdrogi, at alt di dalan der bereits furz mitgeteilten Unterhausrede führte In Eine vollständige fo= Chamberlain des weiteren aus: Reibungen im Centrum. Der Kriegsminister entgegnet darauf sehr unwirsch, er plug in a so fortige 8urückführung der Boerengefangenen in Aus Krefeld wird uns geschrieben: das Vaterland sei unmöglich und würde zu den schlechtesten Er­glaube nicht, daß die preußische Regierung einen Offizier mit einem Im Laufe der letzten zwei Jahre find am Niederrhein von den gebnissen führen. Der Zeitpunkt der Zurückführung werde gänzlich Orden auszeichnen würde, der sich vor dem Feinde nicht entsprechend Die Ree benommen habe. Außerdem best and für Bayern feine Arbeitern eine ganze Anzahl Konsumgenoffenschaften gegründet nad praktischen Ueberlegungen festgesetzt werden. Berpflichtung, die Offiziere, die in das oftastatische Corps worden. Und zwar ging die Gründung zumeist von den Gewerk- gierung werde fich angelegen fein laffen, denen, die sich die Treue zu halten. Er sei Optimist übergetreten waren, wieder in den Dienst zu nehmen. Er werde sich jeder weiteren Auseinandersetzung enthalten! Den bayrischen Militär- Bevollmächtigten müsse er vor dem Vorwurf bewahren, daß er die Umwahrheit gesagt habe.

ichaften aus. Da es nun bei den christlichen Gewerkschaftsführern ergeben haben, schon zur Gewohnheit geworden ist, alles das nachzuahmen, was genug, anzunehmen, die Selbstregierung würde sich eher erreichen

von seiten der freien Gewerkschaften geschicht, so wuchsen auch die lassen, als man meistens glaube. Die Boeren selbst seien gegen die christlichen Genossenschaften wie Pilze aus der Erde. So erlebt man lebernahme von Meintern durch Männer ihrer Raffe, und hätten er­das erhebende Schauspiel, daß oft in einem Kleinen Orte drei flärt, fie würden Engländer bevorzugen, wenn sie ihnen sympathisch Abg. v. Vollmar stellte fest, daß der Militärbevollmächtigte Genossenschaften existieren, denn auch der Niederrheinische Weber- feien.( Beifall.) Es würde daher zunächst ratsam sein, bis einige im Reichstag doch eine Behauptung aufstellte, die den Thatschen nicht verband hat fich bemüßigt gefühlt, der Frage der Genossenschaften bittere Erinnerungen ausgelöscht seien, englische Beamte in größerer Bahl an der Verwaltung zu beteiligen. entspreche. Der Minister müsse also entweder den Beweis liefern, näher zu treten. Gegen die christlichen Genoffenschaften wird nim von seiten Bezüglich der Besteuerung der Bergwerke erklärte Cham­daß der Bevollmächtigte im Recht war oder eingestehen, daß er sich der Handwerker und Kleinkrämer, welche sich zum Centrum bekennen, berlain, die Regierung werde in keiner Weise in die Entwicklung geirrt habe. Aus den Verhandlungen des Finanzausschusses wife mobil gemacht. Der Opposition wurde bis zu dem Münchener der Minen eingreifen. In ihnen lägen sichere Einnahmequellen, die man, daß der Kriegsminister den Hauptmann v. Feiligich im. Gegen Kongreß der christlichen Gewerkschaften in der Centrumspreffe wenig zur Wiedererlangung eines Teiles der Kriegskosten verwendet satz zu andern Offizieren nicht mehr in die bayrische Armee auf- Beachtung geschenkt. Nun aber dort in München der Kongreß sich werden könnten. Diese Quellen jeien aber nicht in den jetzt be­nehmen wollte. Wenn Preußen den Mann aufnehme und auch in einer Besolution zustimmend zu der Genossenschaftsbewegung gestehenden Minen zu finden. Der Grund für den ungeheuren Nugen,