Einzelbild herunterladen
 

Nr. 180.

Abonnements- Bedingungen:

=

bonnements Preis pränumerando: Bierteljährl. 3,30 Mt., monatt. 1,10 Mt., wöchentlich 28 Pfg. frei ins Haus. Einzelne Nummer 5 Pfg. Sonntagss Nummer mit illuftrierter Sonntags Beilage ,, Die Neue Welt" 10 Bfg. Pofts

bonnement: 1,10 Mart pro Monat, Gingetragen in der Poft Zeitungss Preisliste für 1902 unter Dr. 7878. Unter Kreuzband für Deutschland   und Defterreich- Ungarn 2 Mart, für das übrige Ausland 3 Mart pro Monat.

Erscheint täglich außer Montags.

Vorwärts

Berliner Volksblatt.

19. Jahrg.

Die Insertions- Gebaye beträgt für die sechsgespaltene Rotonete getle oder deren Raum 40 Pfg., für poltttsche und gewerkschaftliche Bereins. und Bersammlungs- Anzeigen 20 Pfg. Bleine Anzeigen" jedes Wort 5 Pfg. ( nur das erste Wort fett). Inserate für die nächste Nummer müssen bis 4 Uhr nachmittags in derExpedition abgegeben werden. Dte Expcdition ist an Wochens tagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Besttagen bis 8 Uhr vormittags geöffnet.

Telegramm: Adresse: Bocialdemokrat Berlin"

Centralorgan der socialdemokratischen Partei Deutschlands  .

Redaktion: SW. 19, Beuth- Straße 2. Fernsprecher: Amt I. Rr. 1508.

Hoch- und Landesverrat für Parteizwecke.

II.

In einer 1888 erschienenen Schrift der Einfluß Frankreichs auf die preußische Politik und die Entwicklung des preußischen Staates" von Bruno Bauer   stellt der Verfasser aftenmäßig die Bündnisse, Verträge 2c. fest, welche das Haus Brandenburg   direkt oder indirekt mit Frankreich   zum jeweiligen Schaden des Deutschen Reiches eingegangen ist. Die Schrift ist offenbar von der entgegengesetzten Tendenz beherrscht wie das Werk Droysens, aber wenn auch die Darstellung angefochten werden kann, so sind die Thatsachen, die sie aufzählt, doch nicht zu bestreiten. Greifen wir zur Erhellung unfres Themtas einige heraus.

1551: Der Bruder des regierenden Kurfürsten von Branden. burg  , der Markgraf Johann von Küstrin   ,. verblindet sich 1551 mit dem Markgraf Albrecht von Brandenburg- Kulmbach  , dem Kurfürst Moris von Sachsen und mehreren andern protestantischen Fürsten gegen den Kaiser Karl V. Albrecht von Brandenburg   leitete für dieselben die Verhandlungen mit dem französischen   Könige Henri II  . Es kam zu einem Vertrage, auf Grund dessen die betreffenden Fürsten dem Könige von Frankreich   für seine Unterstüßung das Recht auf die Besetzung der Städte Mezz, Toul  , Verdun   und Cambreh zusprachen. Folge: Diese wichtigen Städte gehen an Frankreich   verloren, die religiöse und politische Spaltung Deutschlands   wird zur unab änderlichen Thatsache.

Dienstag, den 5. August 1902.

-

Expedition: SW. 19, Beuth- Straße 3. Fernsprecher: Amt I, Nr. 5121.

mit Frantreich. Ich glaube, ich werde euer Spiel spielen, bare Bloßstellung des ganzen Systems soll als der individuelle bekomme ich die AB so teilen wir", fagte Friedrich II   dem französischen   Schildbürgerstreich eines ungeschickten Ministers erscheinen, Gesandten beim Abmarsch in den ersten schlesischen Krieg, sowie Man hat offenbar dringenden Anlaß, die Angelegenheit die Preisgabe deutscher Intereffen 1802 und 1805 gegenüber schleunigst auf einen persönlichen Fehlgriff eines gleichgültigen Bonaparte. Es ist auch keine Abschwächung des sachlichen Charakters Ministers abzuleiten. Denn schon verlautet, daß die Schrift dieser Handlungen, daß die Gegner Brandenburg- Preußens es oft Löhnings nur ein erster Schuß sei. Die Boltszeitung" fündigt nicht besser machten. Nicht die Motive, nicht die schließlichen, welt- bereits weitere Enthüllungen zum Banama der Ostmarkenpolitik an. geschichtlichen Ergebnisse sind hier in. Frage, sondern lediglich der So habe Löbning zwei Bafete anonymer Briefe erhalten, die eine Punkt, ob Hoch- oder Landesverrat zu politischen Parteizweden verblüffende Aehnlichkeit mit den Handschriften der Gemahlinnen vorlag oder nicht. Und daß auf diese Batte alle triterien eines höheren Beamten und eines höheren Offiziers aufweisen. des Hoch- und Landesverrats zutreffen, läßt sich gar nicht bestreiten. Mag Herr Rheinbaben immerhin geopfert werden, an dem Daß Frankreich   oder vielmehr die herrschfüchtigen franzöfifchen System ist nichts mehr zu retten! Die Germanisierungspolitik des Gewalthaber schließlich geschichtlich die Geprellten waren, ist eine allerneuesten Sturses ist für immer der Schande und dem Hohn ver­sehr erfreuliche Thatsache, hätte aber nicht unbedingt eintreten fallen. müssen. Die Verhältnisse zur Zeit, wo jene landesverräterischen Batte geschlossen wurden, ließen diesen Ausgang nicht voraussehen. Die Schaffung der preußisch- hohenzollerischen Hausmacht ist das Werk fortgesetzten Hoch- und Landesverrats.

Thielens Erbschaft.

-

Die von uns eingehend besprochenen Veröffentlichungen des Vereins für Socialpolitik über die Verhältnisse der unteren Macht man das sittliche Urteil über solche Bakte oder ähnliche Beamten und Arbeiter der preußischen Staats­politische Maßnahmen von dem Biel   abhängig, in dessen Interesse eisenbahn  - Verwaltung müssen im Eisenbahn  - Ministerium fie unternommen werden oder von der Wirkung, die sie in legter boch einigen Eindruck gemacht haben. Namentlich hat die Instanz zur Folge haben, so begiebt sich gerade der heutige Ordnungs Enthüllung über die statistische Lichtscheu Thielens, der sich mensch auf die schiefe Ebene, bei der alles das, was Kautsky  angeblich empfohlen haben soll, in zehnfach verstärkter geweigert, für die Untersuchung des Vereins Material her Potenz als gerechtfertigt, ja höchst Tobenswert erscheint. zugeben, den Nachfolger Budde unangenehm berührt. So nicht an, über den landesverräterischen Socialdemokraten zu schimpfen halb zu verleugnen. Er will es nicht wahr haben, daß Es geht versucht er denn die belastete Erbschaft Thielens halb und und die weitsichtigen Fürsten aus dem Geschlecht der Hohenzollern Thielen   den Antrag des Vereins ohne Gründe ab­1609: Die protestantische Union  ", der u. a. Sie Markgrafen   zu verherrlichen. Denn unzählige Male sind es gerade die kritischen gelehnt habe; er habe vielmehr auf die Veröffentlichungen Christian und Joachim Ernst von Brandenburg( fränkische Linie) an- Situationen des Deutschen Reiches gewesen, welche jene Fürsten   aus der Eisenbahn- Berwaltung und des Etats hingewiesen. Auch gehörten und der am 3. Februar 1610 auch der Kurfürst Johann mußten, ihre Zwecke, gleichgültig ob selbstsichtig oder ideal, zu fördern. ein Grund! Man weist Leute, die größere Klarheit gewinnen Sigismund von Brandenburg   beitrat, wenden sich in der Streitfrage Indes dürfen unsre Gegner beruhigt sein. Wenn in früheren Epochen wollen, auf Veröffentlichungen hin, deren Unzulänglichkeit um die jülische Erbfolge um Hilfe an den König Henri IV. von nicht nur die Fürsten  , sondern auch der Adel und das Bürgertum gerade die Notwendigkeit neuer Untersuchungen veranlaßt hat. Frankreich  . Dieser sendet Subfidien und Hilfstruppen, mit deren( worüber ein andermal) die lagesten Vorstellungen in Bezug auf Unterstügung die Union  " die jülischen Lande in Besitz nimmt. Die Landestrene hatten, so fennzeichnet es gerade die moderne Entwickelung zuhauen, indem er ihn preisgiebt, so bekennt auch er, daß er Sucht Herr Budde so seinen Vorgänger scheinbar heraus­Folge ging für Frankreich   zunächst dadurch verloren, daß Henri IV.   daß in den großen Krisen der Nationen das nationale Interesse auhauen, indem er ihn preisgiebt, so bekennt auch er, daß er feinen Flug in Dämmerung und Nacht zu unternehmen für schon im Mai 1610 von Ravaillac   ermordet wurde. Aber es war nirgends stärker gesichert war, als bei der revolutionären Demokratic. feinen Flug in Dämmerung und Nacht zu unternehmen für ein neues Präcedenz für die, später im westfälischen Frieden Das war schon in der großen englischen Nevolution der Fall, to geraten hält. Es sei damals schon von verschiedenen Seiten Das war schon in der großen englischen Revolution der Fall, to anerkannt", daß derartigen Erhebungen, selbst wenn sie unter ausdrüdlich sanktionierte Berechtigung Frankreichs   zur Einmischung die radikalfte Partei, die der Independenten, zugleich auch die der Führung eines so angesehenen Vereins wie des Vereins in deutsche Angelegenheiten geschaffen. Andrerseits faffen nunmehr nationalste oder sagen wir lieber landestreueste war; und für Socialpolitik", dem auch hohe Beamte des Arbeits­die Hohenzollern   auch in Westdeutschland festen Fuß. das zeigte sich von neuem in der großen franzöfifchen Revolution. ministeriums und der Staatseisenbahn- Verwaltung angehören, 1631. Sturfürst Georg Wilhelm von Brandenburg   schließt 1631 Die Entwidlung, die sich seitdem vollzogen, wird es verhindern, daß veranstaltet werden, mancherlei naheliegende Be­( 21. Juli) mit dem mit Frankreich   verbündeten König Gustav Adolf   sich der revolutionäre Patriotisms zum Jingoismus oder denten entgegenstehen". Die naheliegenden Bedenken be von Schweden   ein förmliches Bündnis gegen das Oberhaupt des Chauvinismus auswächst, die socialistische Arbeiterdemokratie wird stehen darin, daß das Eisenbahnministerium sehr wohl weiß, in dieser Hinsicht nicht in die Fußstapfen des weiland revolutionären daß der Schleier von den Arbeitsverhältnissen nicht hinweg Bürgertums treten. gezogen werden kann, ohne daß alle Welt sich entsegt über die Zustände. Darum müssen sie gnädig in Nacht und Grauen berhüllt werden.

Deutschen Reiches.

-

1643. Frankreich   vermittelt am 19. Oftober 1648 einen Ver­trag, traft dessen die bis dahin noch immer von den Hessen   und Holländern in den Clevischen Ländern besetzten Pläge dem Kurfürst Friedrich Wilhelm von Brandenburg   übergeben wurden.

1648. Frankreich   tritt bei den westfälischen Friedensverhand­lungen zu Gunsten Brandenburgs auf, als es sich um die Ent­schädigung desselben für den an Schweden   überlassenen Teil Pommerns  handelt.

1656. Der Kurfürst geht im Juli 1656 ein Bündnis mit Frankreich   ein, durch welches ihm außer Subfibien die Garantie feiner Provinzen am Rhein   und der Wefer zugeführt wird.

-R

-

1658. Kurfürst Friedrich Wilhelm stimmt nach dem Tode des Kaifers Ferdinand III.  ( 2. April 1657) auf Wunsch Mazarins im Interesse Frankreichs   für die von dieser Macht gewünschte Beschränkung der politischen Aktionsfreiheit des fünftigen Statsers.

1661. Der Kurfürst Friedrich Wilhelm tritt 1661 dem am 15. August 1658 zu Mainz   zwischen Frankreich  , Schweden   und mehreren Reichsständen im Intereffe der erstgenannten Macht ab­geschloffen hergestellten Rheinischen Bündnisse" bei.-

--

Ed. B.

Politische Meberlicht. Berlin  , den 4. August.

N

Das Panama der Polenpolitik. Während die Hakatistenpresse zuerst den Fall Löhning" mit unsauberen Andeutungen und flachem Spott behandelt hatte, ist über Nacht der Kriegsplan geändert worden. Man hat jetzt ein­gesehen, daß die Rechtfertigungsschrift des Posener Steuerdirektors den elenden Zusammenbruch der Polenpolitik bedeutet, einen Zu­fammenbruch in Gelächter und Abscheu! Darum fucht man zu retten, was au retten ist, und ist bereit, der aufgeregten öffentlichen Meinung ein Opfer zu schlachten: Der arme Rheinbaben wird in die Wüste geschickt, weil er so unvorsichtig die Geheimnisse des Germani­fierens preisgegeben.

" 1

Aber Herr Budde hat trok seiner Vorliebe für die ewige statistische Dämmerung doch ein warmes Herz. So versichert denn die ministerielle Berl. Korresp.", daß der Minister stets darauf bedacht" sei,

"

"

die sociale Lage der zahlreichen Beamten und Arbeiter seiner Verwaltung nach Möglichkeit zu verbessern. Er wird zweifel­los Anlaß nehmen, die weiteren Anregungen auf diesem Gebiete die die Zimmermannsche ebenso von ernstem Wohlwollen für die Eisenbahnbediensteten, als von aufrichtiger Anerkennung der Leistungen der Eisenbahnen gerade auch auf socialem Gebiete, erfüllte Abhandlung schon bei flüchtiger Durchsicht bietet, auf das eingebendste zu prüfen."

"

Herr Budde scheint sich zunächst von seinem Vorgänger dadurch zu unterscheiden, daß er gegenüber der Thieleschen Die vom Hakatistenverein abhängigen Berliner   Neuesten Schneidigkeit es vorzieht, zunächst es mit schönen Worten Nachrichten" find es, die das Ablenkungsgefecht gegen den zu versuchen, denen die schönen Thaten vermutlich nach preußischen Finanzminister eröffnen. Sie entrüften sich über das Möglichkeit" folgen, das heißt, da sie unter der Ueberschuß­1679. Am 19. Juni 1679 wurden in einem neben dem Schweigen des Staats- Anzeigers" und der Berl. Korrespondenz"; und Sparwirtschaft unmöglich" sind, ausbleiben werden!- Frieden von St. Germain en Laye abgeschlossenen geheimen Ber  - die Norddeutsche Allgemeine Beitung" habe es sogar fertig gebracht, trage dem Kurfürst seitens Frankreichs   auf mehrere Jahre Sub- die Angelegenheit bisher mit keiner Silbe zu erwähnen. Dieser fidien zugesichert. legtere Umstand

-

-

1680. Der Kurfürst trägt 1680 Louis XIV  . ein Bündnis an [ das diefer aber geringfchäßig ablehnt].

1682. Am 12. Januar 1682 ging Friedrich Wilhelm mit Frank­ reich   ein Bündnis ein, dessen Bestimmungen waren:

" Frankreich   solle von weiteren Reunions( deutschen   Gebietes] Abstand nehmen; das bereits in Besitz genommene[ Straßburg   am 29. September 1681!!!] aber behalten. Der Kurfürst sollte sich be mühen, den Frieden[ auf dieser Basis] zwischen Ludwig XIV  . und dem Deutschen Neiche nach Kräften zu erhalten. Dafür zahlte Frant­reich Subsidien zur Unterhaltung des Brandenburgischen Heeres."

Englische Schlaglichter.

London  , 2. August  .( Eig. Ber.)

legt die Annahme nahe, daß der Regierung die Erörterung Ist die Stagnation Englands zu Ende oder nicht?" Diese sehr unangenehm ist, und daß, wie zu erwarten ist, Graf Bülow, wahrscheinlich auch wohl der Kaiser, Bericht ein- Frage beschäftigt gegenwärtig die englischen Freiheitsfreunde, aber gefordert haben. Man wird sich im Lande schwerlich vorstellen es ist nicht leicht, sie mit einem Ja oder Nein zu beantworten. Es können, daß ein derartiger, weit über die Grenzen Preußens und sind Anzeichen vorhanden, daß eine gewisse Bewegung eingetreten Deutschlands   Aufsehen erregender Fall etwa als ein Internum ist, die Gleichgültigkeit und die sittliche Verkommenheit sind indes eines Ressorts" behandelt werden könne.... Herr Löhning war viel zu start, um zu einem unmäßigen Optimismus Anlaß zu nicht etwa ein schlechter Steuerdirektor, sondern galt als tüchtiger geben. Die moralische Schlaffheit der herrschenden Klassen Englands Beamter.... Es handelt sich da um allgemeine Grundsäge, die nicht der Neffortchef, sondern die der leitende Staats mann zu verantworten hat, wobei wir freilich bezweifeln, daß Graf Bülow geneigt sein wird, solche Auffassungen der Deffentlich teit gegenüber zu vertreten."

ist eine unbestreitbare Thatsache. Das Vorwärtsstreben durch eine besondere Kraftentfaltung gilt als vulgär und eines Gentleman nicht würdig. General   Jan Hamilton, der im Zuge nach Pretoria   den rechten Flügel, die berittene Infanterie, tommandiert hatte, sagte vor der Militärkommission aus, daß in Offizierskreisen die Streb famkeit als eine Unfitte gebrandmarkt werde. Und erst vor einigen Tagen wurde ein höherer Offizier, der sich durch militärische Studien befonders auszeichnete, von seinen Kollegen regelrecht durchgeprügelt. Die Selage über die Wett- und Spielsucht des Volkes ist allgemein. Sogar die Fortnightly Review" giebt dies zu. Betrübend wirkt auch der Umstand, daß in dem gewerkschaftlich am besten organisierten Durham   die schlimmsten Verbrechen vorkommen. Auf seiner Rundreise zur Ab­haltung von Geschworenengerichten in der Grafschaft Durham sagte der Nichter Grantham  : Die Leute von Durham   zeigten hohen Mut im südafrikanischen Kriege und ich nahm an, fte auch moralisch auf einer Hohen Stufe stehen. Allein ich muß zugeben, daß die Grafschaft einen Mangel an moralischen Mut und ein Vorhandensein von Degradation zeigt, die vielleicht beispiellos find. Schuldig daran sind offenbar die schweren Arbeiten in den Kohlengruben und die schlechten Unterhaltungen... Die Unternehmer müßten für das geistige Wohl der Arbeiter mehr

Was Frankreich   jedesmal bei diesen Abmachungen und Ver­handlungen im Auge hatte, liegt auf der Hand: die Spaltung und dadurch steigende Schwächung des Deutschen Reiches, Die Benfionierung Löhnings wird geradezu für ungefeßlich" er die Erlangung der Oberherrschaft in Europa  , was für damals die flärt und sogar das Volk" zu Hilfe gerufen, das nicht dazu da sei, für Weltherrschaft hieß. Daß es nicht jedesmal die Etappe erreichte, die derartige unmotivierte Pensionierungen Steuern zu zahlen. Das Blatt es gerade im Auge hatte, ändert an der Natur dieser Bündnisse für meint, Bülow werde schwerlich mit Rheinbaben einverstanden sein. Wenn nufre Frage nichts. Von seiten Brandenburgs   und der aber solche Auffassungen nicht die feinigen sind, wie angenommen werden Hohenzollern   waren und blieben sie Unterstügungen einer darf, so legt dieser Umstand von neuem die dringende Notwendigkeit dem Deutschen Reich feindlichen Macht. Und thatsächlich war nabe, für eine Einheitlichkeit im Staatsministerium im ganzen das Ergebnis eine große Förderung der Zwecke Frank zu sorgen und zu verhindern, daß der leitende Staatsmann Grund­reichs, eine Besiegelung der Berstücklung Deutschlands  . Es selbst säge und Auffaffungen zu vertreten hat, die nicht die seinigen sind, oder, ernsthaft mit Frankreich   aufzunehmen, konnte den brandenburgischen was ebenso wenig erwünscht sein kann, daß er derartige gravierende Herrschern damals nicht in den Sinn fommen, und wenn etwa dem Dinge, die ohne ihn nicht entschieden werden sollten, erst erfährt, großen Kurfürsten derartiges für die Zukunft vorschwebte, so waren wenn es zu spät ist, seinen Einfluß dabei einzuseßen." Schließlich erinnert das Blatt daran, daß einer der hervor würden den gegebenen Moment doch fattisch feine Maßnahmen für Reichsverrat. Ebenso die entsprechenden Maßnahmen seiner ragendsten Amtsvorgänger Rheinbabens, der Finanzminister other, Nachfolger, denn die Batte mit Frankreich   zum Schaden der kaiser vom gemeinen gelben Reiter über den Kalkulator hinweg fich empor lichen Macht in Deutschland   hörten mit dem Kurfürst Friedrich gearbeitet habe.

Wilhelm II  . feineswegs auf. Betont seien hier noch die Bündnisse Diefer plögliche Entrüstungsartikel ist keineswegs ernftlich ge Friedrich II  . bei Gelegenheit der Kriege um Schlesien   meint, er ist nur ein durchfichtiges tattisches Manöver. Die furcht.