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In einigen

an den Abenden

wandscheiben und Eckseiten zertrümmert. Personen wurden glüd-| erstere war beschuldigt, aus Eigemus durch ihre Bermittelung der wurde an einen Mann in einer Werkstätte 65 Pf. bezahlt. an licheriveise nicht verlegt. Unzucht Vorschub geleistet zu haben, und zwar durch Anwendung 23 Gehilfen in 11 Werkstätten 60 Pf., an 58 in 13 Werkstätten Wiederum hat sich ein entschlicher Unfall im Straßen- hinterlistiger Kunstgriffe, die Winkler der Beihilfe zu dieſem 55 Pf. und in weiteren 13 Werkstätten war der höchste Lohn Verbrechen. Beide Angeklagte find zu Warschau   geboren. 50 Pf. und wurde an 95 Gehilfen gezahlt. Als niedrigster bahubetriebe zugetragen, dessen Opfer ein vierjähriges Kind ge- Im März d. J. wurde der Berliner   Polizeibehörde mitgeteilt, daß Stundenlohn wurden in einer Werkstätte an 2 Gehilfen 30 Pr. ge= worden ist. Am Montagnachmittag spielte der Knabe Karl Karow, ein berüchtigter Schmuggler, der Cigarettenmacher Peisach zahlt, in 2 Werkstätten an 2 Gehilfen 35 Pf., in 5 deffen Eltern in der Kyffhäuserstr. 17 wohnen, unbeaufsichtigt vor Winkler, troß seiner im Jahre 1897 erfolgten Ausweisung 5 Gehilfen 40 Pf., in 6 an 18 Gehilfen 45 f., in 20 40. in dem Hause. Der Kleine lief in die Golzstraße hinein und wollte 235 bei seiner Schwester, der vor- aut f. und Gehilfen 506 in 3 Werkstätten fich in Berlin   aufhalte und hier den Straßendanım überschreiten. In demselben Augenblic genannten Eſther Winkler, Schönhauserstr. 50, wohne. niedrigsten Lohn 521/ 2-55 f. genannten Eſther Winkler, Schönhauserstr. 50, wohne. Polizei hielten 12 Gehilfen als ni faufte ein Straßenbahnwagen der westlichen Vorortsbahn heran. lieutenant Kolb erhielt den Auftrag, sich von der Wahrheit Accordarbeit besteht noch in 14 der tontrollierten 47 Der Knabe wurde von der Vorderplattform erfaßt, niedergestoßen der Angabe zu überführen. Er mußte sich den Zutritt erst mit Gewalt Werkstätten, 33 lassen nicht mehr in Accord arbeiten. und geriet unter den Wagen. Das rechte Vorderrad des schieren erzwingen. Im ersten Zimmer fand er den Gesuchten nicht und großen Werkstätten herrscht fast ausschließlich Accordarbeit. In allen Gefährtes ging über das Kind hinfort, dessen rechtes Bein unterhalb ebenfalls nicht im zweiten, aber als der Beamte in eine Lücke blickte, Werkstätten, mit Ausnahme von einer, wo man geteilter Meinung Gefährtes ging über das Kind hinfort, dessen rechtes Bein unterhalb des Knies buchstäblich abgeschnitten wurde. Nachdem ein hinzu welche das Kopfende eines Bettes mit der Wand bildete, fand ist, sind die Kollegen entschloffen, für die gänzliche Be gerufener Arzt die erste Hilfe geleistet, wurde der schwer verletzte er hier zwei Frauenzimmer in er hier zwei Frauenzimmer in zusammengefauerter Stellung feitigung der Accordarbeit einzutreten. Ueberstunden Knabe nach dem Elisabeth- Krankenhause überführt. sigen. Dieselben machten in betreff ihrer Personalien und wurden in 28 Werkstätten gemacht, aber nur in 10 ein Prozent Feuerbericht. Sonntag früh gegen 6 Uhr wurde die Wehr den Zweck ihres Aufenthalts so widersprechende Angaben, daß Zuschlag dafür gezahlt. Die Frage, ob in diesem Jahre in eine Polizeilieutenant fie mit nach der Blücherstr. 35 gerufen, wo in der im dritten Stock be- der zur Wache nahm. Hier Lohnbewegung eingetreten werden soll, wurde von allen Kollegen Tegenen Tischlerei von Pöthe Feuer ausgekommen war. Es brannten zeigte sich, daß sie mit gefälschten Bässen auf drei Personen, Mutter mit ja beantwortet, mur in einer Werkstätte mit 7 Gehilfen war Fußboden und Nutzhölzer, doch konnte die Gefahr bald beseitigt und zwei Töchtern lautend, versehen waren. Nach längerem Verhör man geteilter Meinung. Die Agitationskommission und die Vertrauens­werden. In der Nacht zum Sonntag war in der Bellermannstr. 82 stellte sich heraus, daß die eine die Angeklagte Freilech, die andre die männer- Konferenz haben nun, um eine allgemeine Durchführung durch Selbstentzündung von Preßkohlen ein Brand entstanden, dessen unverehelichte Liebe Rubach aus Minst in Rußland   war, und daß der Forderungen zu sichern, und mit Rücksicht darauf, daß die Ge­Ablöschung indes ebenfalls in furzer Zeit erfolgen konnte. Sonn die lettere, wie die Behörde annahm, von der Freihilfen in einzelnen Werkstätten noch sehr rückständig in ihren An abendabend 10 Uhr gingen in der Drontheimerstr. 2 Möbel lech. nach Buenos Ayres   verschleppt werden sollte. Die schauungen sind, sich für ziemlich bescheidene Forderungen entschieden. und Kleidungsstücke in einer Wohnung in Flammen auf. Freilech war im und Besitz zweier Ueberfahrtstarten in Die Forderung, die Accordarbeit vollständig zu beseitigen, erscheint Gardinen und Wäsche hatten nachmittags in der Swinemünder- ihren Strümpfen Strümpfen hatte sie drei Hundertrubelscheine sowie als durchaus berechtigt und durchführbar. Der Neunstundentag soll straße 41 Feuer gefangen. In der Therstr. 17 und in 135 Mart in barem Gelde verborgen. Peisach Winkler hatte einen nochmals festgelegt werden, um den Unternehmern klar zu machen, der Beuffelstr. 56 hatte die Wehr Küchenbrände abzulöschen. In der Wink erhalten und sich rechtzeitig aus dem Staube gemacht. Die daß an eine Verlängerung der Arbeitszeit nicht mehr zu denken Rytestr. 3 mußte Sonntag früh ein Brand beseitigt werden, der den Entführte, Liebe Nubach, wurde im Mägdeheim beim Bahnhof Börse ist. Sonnabends soll eine Stunde früher, Fußboden und die Balkenlage ergriffen hatte. Kleine Zimmerbrände, untergebracht. Sie hat diese Zufluchtsstätte inzwischen auch heimlich vor Weihnachten, Ostern und Pfingsten zwei Stunden früher die in der Hauptsache Kleidungsstüde beschädigten, mußten in der verlassen und ist nicht wieder zu ermitteln gewesen. Die Klärung Feierabend gemacht werden, und zwar ohne Lohnabzug. Als Salzwvedelerstr. 13, Naunynstr. 68 und in der Kirchstr. 20 abgelöscht des Sachverhalts war deshalb mit besonderen Schwierigkeiten ver- niedrigster Stundenlohn soll gefordert werden vom 1. September ab werden. Außerdem hatte die Wehr im Laufe des Montags noch fnüpft. Beide Angeklagte bestritten ihre Schuld. Die Winkler machte 55 Bf., vom 1. April 1903 ab 60 Pf., die Gehilfen, die jetzt schon Alarmierungen von der Weißenburgerstr. 48 und dem Weinbergs folgende sonderbaren Angaben: Sie habe sich im Herbst vor. Js. in 55 Pf. oder mehr Lohn haben, sollen einen Aufschlag von 10 Proz Das Ueberstundenmachen soll als einer der schlimmsten weg 2 zu verzeichnen, die jedoch nur auf unbedeutende Anlässe zurück- Warschau   befunden. Eines Tages sei sie von einem fremden erhalten. zuführen waren. jüdischen Herrn, den sie den sie nur stets als" den Dicken" be- Mißstände mit aller Energie bekämpft werden, und wenn Ueber­zeichnet habe, aufgesucht worden. Derselbe habe ihr einen stunden einmal nicht zu vermeiden sein sollten, ein Zuschlag von Orgelkonzert. Frl. Margarete Heinrich, Frl. Margarete Henning, fönne sie selbst nicht lesen der 25 Proz. dafür bezahlt werden. Liegt die Arbeitsstätte 3 Kilo­Frl. Lucie Delschläger, Herr Friz Große, Cellist, und Herr Schwießelmann Brief vorgelesen werden in der Marienkirche Mittwoch, den 20. August, mittags 12 Uhr, beim angeblich von ihrem früheren Bräutigam, der nach Buenos Ayres   meter und weiter von der Werkstätte entfernt, so soll Fahrgeld­Orgelvortrag des Musikdirektor Otto Dienel   im Verein mit diesem Kompo: ausgewandert war, herrühren sollte und worin dieser wünschte, daß Entschädigung gezahlt werden; liegt sie mehr als 3 Kilo­fitionen von Bach, Händel, Lotti, Mendelssohn, Blumner, Rheinberger  , auch sie nach Buenos Ayres   kommen solle. Der„ Dicke" habe ihr meter von der Weichbildgrenze Berlinus entfernt, so soll außer­Ist die Alb. Becker, Dienel( 4. Sonate) 2c. bei freiem Eintritt aufführen. das Geld zur Ueberfahrt gegeben und sie sei abgereist. Drüben an dem die Fahrzeit als Arbeitszeit gerechnet werden. Arbeiter- Bildungsschule Berlin  . Von der Verlosung gekommen, habe sie zwar ihren Bräutigam getroffen, aber sie sei Entfernung aber so groß, daß es vorteilhafter ist, wenn der Gehilfe bei der Dampferpartie am 10. August find einige Gewinne nicht auch bald dahinter gekommen, daß sie verkauft" werden solle. dort übernachtet, so sind außerdem Verpflegungsgelder zu zahlen. abgeholt worden, es trifft dies die Nummern 20, 112 und 102. Unter Sie habe bei den dortigen Behörden Schuß gesucht, worauf Ferner sollen sich die Unternehmer verpflichten, dafür zu sorgen, daß Borzeigung des Billets mit dieser Nummer sind die Gegenstände ihr Bräutigam gezwungen worden sei, für ihre sofortige die Arbeiterschutz- Bestimmungen strenge durchgeführt werden. Die beim Kassierer H. Königs, Hasenheide 50, 2. Hof, Quergeb. 4 Tr., Rückkehr nach Warschau   Sorge zu tragen. Hier wieder angekommen, gesamten Arbeitsbedingungen sollen auf 2 Jahre tariflich festgelegt in Empfang zu nehmen. Diejenigen, welche noch mit Billets im soll sie mit der Rubach in Verbindung getreten sein. Diese hat bei werden. Die Agitationskommission und Vertrauensmänner­Rückstande find, wollen umgehend mit dem Stassierer abrechnen. ihrer Vernehmung angegeben, daß die Freilech ihr angeboten habe, Konferenz machte den Vorschlag, diese Forderungen am Montag der sie werde ihr eine Stelle in Berlin   besorgen und zu diesem Zwecke Versammlung der Klempnerinnung durch den Gesellenausschuß zu Der Wintergarten ist am Sonnabend wieder eröffnet worden. mit ihr hierher fahren. Etwa 8 Tage lang habe sie in einem Brivat unterbreiten. Werden sie abgelehnt, dann soll nochmals an die Der Abend, der hier die Wintersaison einleitete, war für diesen hause warten müssen, angeblich weil die Freilech erst Pässe und Innung herangetreten, und danach über die weiteren Schritte August ausnahmsweise schwil und dem Theaterbesuch wenig zuträglich. Geld besorgen müsse. Am 4. März feien sie dann beide und noch entschieden werden. Nach den Auskünften, die die Verwaltungsstellen Und dennoch hatte die" Premiere" den weiten Raum unter dem ein andres junges Mädchen von Warschau   abgereist. Auf dem Bahn- des Verbandes in ca. 80 der größten Städte Deutschlands   erteilt Sternenhimmel dicht gefüllt; sowohl der billige Plaz, wo man sich hofe habe ihr ein dicker jüdischer Mann eine größere Geldfumme haben, zu urteilen, herrscht im ganzen Reiche in der Banklempnerei für eine Mark den Hals ausrecken muß, als das Fauteuil, wo es übergeben. Das andre junge Mädchen sei nur zwei Stationen hinter eine recht günstige Konjunktur, was für die Lohnbewegung in Berlin  von echten und beinahe echten Diamanten nur so funkelt, konnte der Warschau   gefahren, angeblich weil sie plöglich frank geworden selbstverständlich sehr vorteilhaft ist. Maffe der Schauluftigen kaum genügen. Daß die im Wintergarten sei. Die Angeklagte habe dem Mädchen einen Rubel geschenkt In der Diskussion sprachen sich die meisten Redner für die vor auftretenden Specialitäten sämtlich erstklassig sind, merkt auch und ihm Verschwiegenheit auferlegt. Während der Reise geschlagenen Forderungen aus, einige wünschten jedoch, daß der ein auf die Feinheiten der Brettifünfte minder trainiertes Auge. habe die Freilech sie angewiesen, sich als ihre Tochter Stundenlohn von 60 Pf. bereits vom 1. September ab gefordert Der schnurrige Jongleur Fields, dem die schwierigsten Kunststücke mit zu bezeichnen und sich den Namen Feferling beizulegen. Auf diesen werde. Die Vorschläge der Agitationskommission und Vertrauens­vollendeter Sicherheit gelingen, die Nollschuhläufer Vicentina und Namen sei auch der Baß ausgestellt gewesen. Auf dem Bahnhofe männer- Konferenz wurden schließlich sämtlich von der Versammlung der Equilibrist Nofig, deren Waghalsigkeiten einem das Gruseln bei in Berlin   seien die beiden Frauen von Peisach Winkler empfangen gutgeheißen. Die nächste Versammlung wird am fünftigen Sonntag bringen, die Schulreiterin Gerard, die tüchtige Akrobatentruppe und nach dessen Wohnung gebracht worden. Hier habe die Freilech stattfinden. Kellino und wie die buntschillernden Künstler und Künstlerinnen ihre Absicht enthüllt, fie nach Buenos Ayres   zu schaffen, um sie einem Central- Kranken- und Begräbniskaffe für Frauen und Mädchen sonst noch heißen mögen sie alle suchten sich und dem reichen Manne ชน Die Freilech habe überliefern. dabei Deutschlands  . Mittwoch, den 20. August, abends 81/2 Uhr, im Gewert: Theater, two fie auftraten, erfolgreich Ehre zu machen. erzählt, daß sie bereits zweimal zu gleichem Zwecke in schaftshause, Engel Ufer 15, Saal 3: Außerordentliche Hauptversammlung. Neben der Artistenschar die Soubretten: eine temperament- Amerika   gewesen fei. Die Rubach will die Absicht ge= volle Ungarin, Sari Fedak  , und die Pariserin Claudine Polaire, habt haben, sich an die Berliner   Polizei zu wenden, die Freilech die, wie alle ihresgleichen, am drolligsten ist, wenn sie den Straßen habe sie aber stets davon abgehalten. Der Gerichtshof tam auf jungenton anschlägt. Zum Schluß aber fam als feinster Bissen Grund der stattgehabten Beweisaufnahme zu der Ueberzeugung, daß Cleo de Mérode  , gleich ruhmreich als Tänzerin der Barijer die Eingeklagte Freilech im Bunde mit Mädchenhändlern gehandelt Großen Oper und als Herzensfreundin König Leopolds. Sie ist hatte und verurteilte sie zu sechs Monaten Gefängnis. Die das Gegenstück zur schönen Saharet. Bei der glutäugigen Mitangeklagte Winkler wurde mangels Beweises freigesprochen. Australierin ein sprudelndes Feuer, eine wirbelnde, finn verwirrende Bewegung. Cleo de Mérode   hat eifig kalte, durch­Eine gestörte Begräbnisfeier beschäftigte gestern die zweite bohrende Augen und jede, auch die scheinbar unbedeutendste ihrer Ferien- Strajkammer des Landgerichts II. Am 2. Oktober v. 3. be­Bewegungen ist auf das feinste abgezirkelt. Ein König mag in dieser wegte sich ein Leichenzug durch die Frankfurter Allee  . Der Ver­Dame eine Kollegin aus der Welt der Nigen sehen oder, wenn er ſtorbene, ein Arbeiter K., hatte der socialdemokratischen Partei an in die Ebenbürtigkeit des undefinierbaren Wesens Bedenkens setzt, gehört. Hinter dem Leichenwagen wurden von drei Parteigenossen in der stolzen Strenge der Künstlerin die Harmonie der Körper- Kränze getragen, welche mit roten Schleifen versehen waren. wendungen bewundern, die ihm bei dem Ceremoniell seiner Hofdamen schiedene Anwohner der Frankfurter Allee   glaubten hieran Anstoß so geschmacklos steif erscheinen. Wie dem auch sei, an dem guten nehmen zu folien und machten den Gendarm Dehn darauf auf­merksam. Dieser eilte dem Leichenzug nach und brachte denselben Geschmack des Königs der Belgier soll man nicht rütteln. Schnee und Frost im Auguft. Am Wetterhorn wurden zivei zum Stehen. Der Beamte forderte nun die Kranzträger auf, die englische Touristen mit zwei Führern von einer Neuschneelawine roten Schleifen zu entfernen. Die betreffenden Personen weigerten sich überrascht. Der eine Engländer und ein Führer wurden getötet, anfangs, dann entfernten aber zwei der Kranzträger die Schleifen. der andre Engländer leicht, der zweite Führer schwer verletzt. Der Veriuch des dritten Kranzträgers, des Bauarbeiters Genossen Aus dem Masserthal bei Delze( Thüringen  ) wird vom Sonn­Schöneberg. Zu der Neu- Aufstellung der Wählerlisten, star Böttcher, die Schleife wieder an sich zu bringen, führte dann abend geschrieben: Früh 5 Uhr zeigte das Thermometer-1 Grad die vom 15. bis 30. Auguft zur Einsicht ausliegen, wird uns ge­schrieben: Die Gesamtzahl der stimmfähigen Bürger ist seit der vor- 3 einem Tumult, bei welchem der Gendarm von der Waffe Gebrauch Reaumur. Dicker Reif lag im Thal. Die Bohnen im Garten sind jährigen Aufstellung von 15 322 auf 17 171 angewachsen. Zur ersten machte. Gegen Böttcher wurde Anklage wegen Widerstandes gegen erfroren. In Masserberg   ist am Donnerstag Schnee gefallen. die Staatsgewalt in idealer Konkurrenz mit gefährlicher Körper­Wählerabteilung gehören 483 Wähler, von denen der Höchstbesteuerte verlegung erhoben und er wurde vom Schöffengericht zu einer Geld­einen Steuerbetrag von 40 460 W. und der Mindestbesteuerte einen strafe von 30 W. verurteilt. Dies Urteil schien der Staatsanwalt­folchen von 809 M. zahlt. Die zweite Abteilung mit 2501 Wählern schaft zu niedrig, fie legte Berufung ein. Von der zweiten Instanz beginnt mit dem Stenerbetrage von 809 M. und endigt mit 145 W., wurde das erste Urteil aufgehoben und dem Antrage des Staats­während die dritte Abteilung mit 14 187 Wählern mit dem Steuer- anwalts gemäß auf eine Gefängnisstrafe von einem sage von 145 M. anfängt und mit 6 M. schließt. Auf einen Wähler der ersten bezw. zweiten Abteilung kommen mithin 30 resp. 6 Wähler der dritten Abteilung, jedenfalls eine sehr gerechte" Einteilung! Die einzelnen Wahlbezirke der dritten Abteilung enthalten stimmfähige Bürger: 1. Bez. 1273, 2. Bez. 1220, 3. Bez. 1369, 4. Bez. 1647, 5. Bez. 1308, 6. Bez. 1643, 7. Bez. 1493, 8. Bez. 1672, 9. Bez. 1679, 10. Bez. 879. Obenan steht somit der 9. Bezirk, derselbe, in welchem durch die damalige famose Wahlbandlung das Mandat unfres Genossen Obst verloren ging( was hoffentlich zum letztenmal der Fall gewesen sein dürfte). Während die erste Abteilung mit ihren 483 Wählern 845 597 W., die zweite Abteilung mit 2501 Wählern 845 085 M. an. Steuern aufbringt, vermag die dritte Abteilung mit 14 187 Wählern nur 488 537 M. aufzubringen, was einem Durchschnitts­Steuerfaße von 34 M. gleichkommt, während derselbe in der ersten und zweiten Abteilung 1750 beztv. 337 m. beträgt.

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Aus den Nachbarorten.

Monat erkannt.

Aus der Frauenbewegung.

Vers

Gewerkvereins der deutschen Fabrik- und Handarbeiter( Hirsch Wegen Zulassung von Frauen ist der Generalsekretär des Duncker) unter Auflage gestellt worden. Aus Anlaß einer Unter­fuchung gegen den Ortsausschuß dieses Gewerkvereins in Brig   wegen Aufnahme zweier weiblicher Mitglieder hatte der Generalsekretär der Staatsanwaltschaft erklärt, daß nicht nur 2, sondern 943 weibliche Mitglieder dem Verein angehören. Das Generalrats- Protokoll, dem die" W. 8." diese Mitteilung entnimmt, erinnert daran, daß das Kammergericht die Gewerkvereine schon im Jahre 1886 als politische Vereine bezeichnet habe und deutet an, daß auch diesmal die Ent­Neu- Weißensee. Am 30. Juni d. J. haben die Gemeinde- scheidung des Kammergerichts angerufen werden wird." Fällt die Organe der Kirchengemeinde Weißensee beschlossen, für das Etatsjahr Kammergerichtsentscheidung in legter Instanz wieder so aus, wie im vom 1. April 1902 bis 1. April 1903 eine Umlage von 8 Mart vom Jahre 1886, dann dürfen weibliche Mitglieder nicht geführt werden; Hundert der Staatseinkommensteuer unter Freilassung der Einkommen die Gründung von Frauen- Gewerkvereinen darf dann überhaupt bis 1200 M. zu erheben. Von dem Ertrage werden die der Ge- nicht stattfinden." So heißt es schließlich in dem Protokoll. meinde gesetzlich obliegenden Zahlungen geleistet. Als Fälligkeits  - Die Klausel, welche Socialdemokraten von der Mitgliedschaft der termin gilt der 1. September 1902. Diese Umlage wird nur einmal Hirsch- Dunckerschen Gewerkvereine ausschließt, schüßte sie also nicht im Jahre und zwar gleich im vollen Jahresbetrage erhoben. Wer sich vor der Politischerklärung. Man wird die Entscheidung des Kammer: hiervon befreien will, fann es nur, wenn er der Landeskirche Balet gerichts und besonders die Begründung dieser Entscheidung abwarten fagt. Das hierorts verbreitete Gerücht, daß der freiwillig aus dem Leben müssen. geschiedene Küster Gläveke sich Unredlichkeiten habe zu Schulden kommen lassen, wird insofern vom Gemeinde Kirchenrat widerlegt, als er bekannt giebt, daß G. niemals Gelder der mit dem Kinder­Gottesdienste verbundenen Sparkasse in Verwahrung gehabt habe. Diese Kasse sei in bester Ordnung. Mit dem Bau des hier zu er richtenden Amtsgerichts soll in ca. 14 Tagen begonnen werden, so daß im Herbst die Grundmauern des Gebäudes fertig gestellt sein

Versammlungen.

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Vermischtes.

Sturm im Finnischen Meerbusen. Bei dem geftrigen starken Nordweststurm sanken drei Leichter bei Kronstadt. Elf Mann Be­mannung ertranten. Bei Kronstadt find ferner viele gekenterte Barken und Segelboote angetrieben. Das Schicksal der Jusassen ist umbekannt. In der Nacht auf Sonntag erglänzte im Südosten ein Romet mit Schweif.

Die Cholera in Aegypten  . Bisher find 381 Cholerafälle in Aegypten   konstatiert. Gestern wurden 31 Fälle, darunter 21 tötliche, festgestellt. In Alexandrien   hat sich gestern ein Fall ereignet. Im ganzen befinden sich daselbst neun Stranke. Seit dem 7. August find 279 Fälle, darunter 149 tötliche, zu verzeichnen gewesen.

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Briefkasten der Redaktion.

Sonnabend s von 72 bis 92 Uhr abends statt. Die ju ristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des

J. M. Es ist öffentlich nicht bekannt geworden, wie groß die von der Straßenbahn den Hinterbliebenen des Generals Puchhammer gezahlte Ent­schädigung war.

Fritz Sefna. Das verlangte Buch liegt in der Lesehalle Alexandrinens straße aus. Die Nummer müssen sie aus den dort ausliegenden Katalogen ersehen. 158. a/ b. Erfagreserve hat es bei der Infanterie und Marine gegeben. wholesale heißt Großhandel, bedentet also in Verbindung mit Price- List H. H.   Kotau ist die fuechtische Unterwürfigkeitsbezeugung der Chinesen. dasselbe, was man im reinsten kaufmännischen Deutsch als Engrospreis bezeichnet.

Brandenburg  . Der Cirkus Barnum u. Bailey hatte im Juli 1900 am Kurfürstendamm   feine Belte aufgeschlagen. A. Sch., Königsberg  . Besten Dank für Ihre Schrift. Eine Be

sprechung ist veranlaßt. Die Adresse Bebels ist zur Zeit: Ktüßnacht bei Bürich.

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Kleben 10. Es könnte nur für zwei Jahre nachgeklebt werden. Es erscheint daher jetzt die Sache aussichtslos. Wenden Sie sich an den Magiftrat, Abteilung für Invalidenversicherung, Breitestraße 24 a. .. 55. 1. Da Sie älter als 21 Jahre sind, bedürfen Sie zu Ihrer 2. Ueber Mehlwurm Heirat nur der Einwilligung Ihres Schatzes. Friedrich. Sie können beide zucht u. dgl. geben wir keine Auskunft. verklagen. Dieselbe Antwort ist Ihnen bereits vor Wochen auf dieselbe 3. P. 21a. 1. Sie leben außer Anfrage im Briefkasten geworden. Gütergemeinschaft. 2. Ja. E. B. 17. Nein. A. 23. 9. Ja. Platte. Nein: ob Sie Beitragspflichtig sind, können wir Jouen nicht mitteilen, zumal Sie nicht einmal mitgeteilt haben, welch' Handwerk Sie betreiben, wie Ihr Betrieb ist. Wenden Sie sich um Auskunft an die Gewerbedeputation, Stralauerstr. 3-6. P. S. 1. Ja. 2. Nein.. Alter Abonnent. 1-3. Ihre Eltern können Apfelbaum und Weinrebe mitnehmen, wenn sie den Platz so wieder herstellen, wie er ihnen bei der Miete übergeben war. 4 und 5. Nein. C. 2. 59. 1. Wenn die Sache fich so verhält, wie Sie sie vortragen, so wird Sie schwerlich eine Strafe treffen, da es sich um straflose Ueberschreitung der zu Gunsten Ihres Kindes Eine Bauklempner- Versammlung fand am Sonntag in Stellers erfolgten Notwehr handelte. 2. Nein. 3. Darüber läßt sich ein allgemeines Urteil nicht fällen. Y. 9. Ihren Verpflichtungen müssen Sie nachkommen. großem Saal statt, um die Forderungen an die Arbeitgeber festzu­stellen. Zunächst berichtete Cohen über das Ergebnis der Er- an der Lage schuld. Mitglied der Krankenkasse wird man nicht infolge der M. S.  , Adlershof  , Schlosser. 30. Martha 50. Sie sind selbst hebungen über die gegenwärtigen Verhältnisse der Bauklempner. Anmeldung, sondern infolge der Beschäftigung, auch wenn die Anmeldung Die Erhebungen erstrecken sich auf 47 Betriebe, in denen 754 Bau- verbummelt ist. Ebenso tritt man aus der Kasse infolge des Aufhörens flempner beschäftigt werden, wovon 571 organisiert sind, 549 im des Arbeitsverhältnisses aus, selbst wenn der Arbeitgeber nicht abgemeldet Metallarbeiter= Berband und 22 in andren Organisationen. hat. Man bleibt jedoch Mitglied der kaffe  , wenn man Betrieben 9 Stunden, mit innerhalb der ersten Woche nach Beendigung des Arbeits: Jutereffante Einblicke in das Treiben der Mädchenhändler Die Arbeitszeit ist in allen verhältnisses die Absicht, Mitglied bleiben zu wollen, gewährte eine Verhandlung, welche gestern vor der ersten Straf Ausnahme von einem Betriebe, wo noch 10 Stunden, und der Kaffe erklärt und selbst die Beiträge zahlt. Das tammer des Landgerichts I   stattfand. Aus der Untersuchungshaft einem, wo noch 91/2 Stunden täglich gearbeitet wird. Der nicht zu unterlassen, haben wir wiederholt gemahnt. Dadurch, daß wurden die unverehelichte Irma Freilech und die unverehelichte Neunstundentag ist also fast vollständig durchgeführt. Mit den Löhnen Sie die Mahnung nicht beachteten, sind Sie leider Ihrer Rechte verlustig Esther Winkler geschiedene Hirsch- Reisemann vorgeführt. Die ist es dagegen weniger günstig bestellt. Als höchster Stundenlohn gegangen

werden.

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Gerichts- Beitung.

Lohnbewegung der Bauklempner Berlins  .

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