als
nachmittag um 3 Uhr ging er von Hause weg, erhob auf dem Postamt fund für diesen die Bestätigung der Regierung beztv. des Provinzial| Stundenlohn als 40 Pfennige beanspruchten. 8ivei Arbeiter die monatliche Invalidenrente, fandte feiner Frau die Hälfte davon, Schulfollegiums erlangt hat, der nach seinem Dienstalter auf Grund hatten sich diesem Vorgehen nicht angeschlossen taufte fich für die andre Hälfte einen Revolver und irrte dann des Normaletats 500 m. mehr zu beanspruchen hat, als in den dies diese am nächsten Tage auf die Arbeitsstätte gehen wollten, der mit dem Beige umber, bis er sich in Lichtenberg im Chausseegraben durch einen jährigen Etat eingesetzt war. Die Herren spielten nun die gekränkte trafen fie auf den Angeklagten, Schuß in den Kopf tötete. Leberwurst, angeblich weil die Deputation vor der Wahl nicht gehört finger eine drohende Bewegung gemacht und den beiden zugerufen worden war. Der Stadtschulrat, dem die Sache oblag, war nicht haben soll:" Ihr werdet heute das lezte Mal hinaufgehen!" Der zur Stelle. Doch erklärte der Bürgermeister, falls ein Versehen vor Staatsanwalt erblickte hierin eine Drohung zu dem Zwecke, die Arbeitswilligen zum Niederlegen der Arbeit zu bewegen und bes läge, so bedaure er dies. Anstatt sich mit dieser Erklärung zufrieden zu geben oder besten- antragte einen Monat Gefängnis. Der Gerichtshof hielt falls die Sache abzusetzen und in der nächsten Sigung den Stadt- auch den Thatbestand des§ 153 der Gewerbe- Ordnung für gegeben, schulrat um Aufklärung zu bitten, wollte die Mehrheit schneidig sein den Fall aber so milde liegend, daß er auf eine Woche Gefängnis und lehnte die geforderten 500 m. ab, so ziemlich das Dümmste, erkannte. was sie thun konnte. Da die Stelle von derselben Versammlung im Etat bewilligt ist, hat der rechtmäßig gewählte Lehrer auf das ihm seinem Alter zustehende Gehalt ein flagbares Recht. In diesem Falle werden die 500 M. zwangsweise in den Etat eingestellt, was der Magistrat nach Lage der Dinge überhaupt bei der Regierung beantragen kann.
Von ihren Kindern weg ins Waffer gegangen ist die 35 Jahre alte Chefrau Marie des Backhofarbeiters Audreyky aus der Stephan straße 19. Die Frau litt vier Jahre lang an einem Fußübel, das aber seit zwei Jahren geheilt war. Die Furcht, daß es wiederkommen könnte, verleidete ihr das Leben. Vorgestern vormittag berließ sie ihre Kinder, eine Tochter von zehn und einen Sohn von berließ sie ihre Kinder, eine Tochter von zehn und einen Sohn von 9 Jahren, mit denen sie auf der Straße spazieren ging, unter dem Vorwande, daß sie aus dem Bäckerladen etwas holen wolle und kam nicht wieder. Gestern landete man sie in Heiligensee bei Tegel als Leiche aus der Havel .
11
Versammlungen.
Von
Der Verein zur Wahrung der Intereffen der Maurer Erwischte Ladendiekin. Einen neuen Kniff benußte eine hielt am 27. b. M. feine Mitgliederversammlung ab. Der Vorstand Ladendiebin, die seit einiger Zeit mit Vorliebe Goldwarens und teilte die Verhandlungen mit, welche zwischen ihm und den VorUhrenhandlungen heimsuchte. Wenn der Verkäufer eifrig dabei war, Ja, die bürgerliche Mehrheit ist schlau. Wo keine Rechte zu ständen der Rabizpußer und Fliesenleger stattgefunden haben betreffs ihr allerhand Sachen zur Auswahl vorzulegen, zog sie unauffällig wahren sind, bramarbafieren sie laut. Natürlich sind sie hierbei nur einheitlicher Beitragsleistung derjenigen unsrer Kollegen, welche in ihr Taschentuch, puste ihre Nase und schob mit dem Tuch eine wert von fachlichen Gründen geleitet; daß der vom Magistrat Gewählte jenem Berufe thätig sind. Man einigte sich dahin, daß diejenigen volle Uhr oder was sie sonst gerade erwischen konnte, in ihre ihr politischer Gegner ist, der freifinnige Lehrer Otto, ist lediglich lokalorganisierten Kollegen, welche durch den Arbeitsnachweis der Kleidertasche. Als sie gestern abend in einem Laden in der ein peinlicher Nebenumstand. Nabigpuzer Arbeit erhalten, 25 Pf. zum Streiffonds derselben Kastanien- Allee ihr Glück versuchte, merkte der Geschäftsmann werden und wurde be den Kniff, sah daß eine Uhr fehlte, und sagte der Diebin auf den haben wegen der dabei von den Behörden beliebten Praktiken f. 3t. Treptow - Baumschulenweg. Unfre Gemeindevertreter- Wahlen zu zahlen haben. Mit dem Vorstand der Fliesenleger konnte herbeigeführt werden eine Einigung nicht Kopf zu, daß fie sie gestohlen habe. Die Kundin lief nun davon, ziemliches Aufsehen erregt. Wenn auch durch die Bestimmungen der und Fliesenlegerarbeit verrichten, ihre Adresse bei den Zahlstellen schlossen, daß die Kollegen, welche bei uns organisiert sind, bestritt, als man sie auf der Straße anhielt, den Diebstahl und machte großen Lärm, daß man sie zu Unrecht beschuldige und fest- Landgemeinde- Ordnung die Beschwerdeführung gegen offenbare Unhalte. Bald fam aber ein Schusterjunge dazu und überreichte dem gefeßlichkeiten sehr erschwert und die Austragung der Sache auf Obmannern anzugeben haben, um so eine Verständigung herbeiBestohlenen die Uhr, die die Unschuldige" weggeworfen hatte. Auf Genoffen doch ein Erempel statuieren zu müssen. Gegen die im bie bekannte lange Bant geschoben wird, so glaubten unfre zuführen. Die Steinarbeiter hielten am Mittwoch eine öffentliche Verder Revierwache nannte sich die Festgenommene Klemm, auf dem Oktober v. J. volzogenen Ersatzwahlen, die mit einem Siege der ſammlung im Englischen Garten ab. U. a. berichtete Walter: Die Bolizeipräsidium aber stellte sich heraus, daß sie eine 20jährige, aus Böhmen stammende Bertha Voit, die in der Thorinerstraße wohnte. bürgerlichen Kandidaten endeten, wurde daher von zwei Partei- Steinarbeiter hätten sich vor längerer Zeit an die Aufsichtsbehörde Sie räunite außer diesem zunächst mir einen Diebstahl aus dem genoffen in aller Form Protest eingelegt. Die Gemeindevertretung der Krankenkasse mit dem Ersuchen gewandt, ihren Uebertritt in die Juli d. J. ein, nachdem man aber eine Anzahl Pfandscheine bei ihr wies denselben natürlich zurück, da nach ihrer leberzeugung alles in gemeinsame Ortskaffe der Bildhauer zuzulaffen, weil ihnen dieſe Vor dem Kreis- Staffe bei gleicher Beitragsleistung größere Vorteile gewähre wie gefunden hatte, gestand fie, gewohnheitsmäßig gestohlen zu haben, schönster Ordnung vor sich gegangen war. und zwar in verschiedenen Stadtvierteln. Die Beute versetzte sie ausschuß kam die Sache aber etwas anders. Nach dem den Be- die Allgemeine Orts- Krankenkasse, der sie jetzt angehören. auf ihren eignen Namen oder auf den ihrer Wirtin, Frau Kastedt; schwerdeführern vor einigen Tagen zugestellten schriftlichen Urteil der Gewerbedeputation find darauf Erhebungen angestellt worden, vereinzelt brauchte sie auch den Namen ihrer Freundin Parsicke. Die hat der Kreisausschuß die Erſagwahlen für ungültig erklärt und ob der llebertritt von allen oder nur von einzelnen Steinarbeitern meisten Pfandscheine hat sie bereits verkauft. Da nur wenige An- fre Gemeindevertretung hat in ihrer letzten Sitzung beschlossen, gewünscht wird. Im übrigen aber befürwortete die Gewerbedeputation zeigen eingelaufen find, so ist anzunehmen, daß viele Ladeninhaber ich bei der Entscheidung des Kreisausschusses das Gesuch, so daß der Üebertritt schon am 4. August erfolgen sollte. Hiergegen hat jedoch der Vorstand der Orts- Krankenkasse Rekurs gar nicht wissen, daß sie bestohlen worden sind. Wer jetzt nach- au beruhigen und baldigst eine Neuwahl auszuschreiben. Herr Nickel hat demnach während seiner ganzen Amtsdauer als beim Minister eingelegt, dessen Entscheid in dieser Sache zwar noch träglich einen Verlust entdeckt, möge sich im Zimmer Nr. 97 des Ersatzvertreter und Herr Bettmann fast ein ganzes Jahr zu Unrecht aussteht, wohl aber zu Gunsten der Steinarbeiter ausfallen dürfte. Bolizeipräsidiums melden. Die junge Dievin ist eine kleine, in der Gemeindevertretung gesessen. Da Herr Nickel inzwischen wieder Im Verschiedenen" teilte Buchmann mit, daß der Gesellenschmächtige Person mit rötlich blondem Haar und trägt eine rote nengewählt wurde, trifft die ungültigkeitserklärung nur Herrn Bett- ausschuß bei den Meistern vorstellig geworden ist, bei Einstellung seidene Taille und einen weißen Strohhut. mann und nur für diesen ist also eine Neuwahl vorzunehmen. von Arbeitskräften nach Möglichkeit hiesige verheiratete Gesellen zu Unterschlagung bei der Großen Berliner Straßenbahn. Recht interessant ist, daß im vorliegenden Fall, wie aus dem berücksichtigen, weil diese unter der schon seit längerer Zeit aus Der Stationsvorsteher Alte, welcher bei der Straßenbahn seit langer Urteil ersichtlich ist, der Kreisausschuß sich auf die nach unsrem dauernden Arbeitslosigkeit besonders schwer zu leiden haben. Eine Beit angestellt war und nach Unterschlagung dienstlicher Gelder Dafürhalten allerdings auch absolut forrette- Rechtsprechung des Ober- Erfüllung dieses Wunsches ist von dem stellvertretenden Oberflüchtig wurde, ist gestern mittag in Spandau verhaftet worden. Verwaltungsgerichts beruft, nach welchem die festgestellte meister der Innung in Aussicht gestellt. Zum Schluß forderte Fenerbericht. Eine ganze Reihe von Alarmierungen hatte die Wählerliste die unabänderliche Grundlage für Walter die Anwesenden noch zu weitgehendster moralischer Unter die Wahlen bis 311 m nächsten Berichtigungsstigung der Bauklempner und Bleiglaser auf. Wehr in den letzten 24 Stunden zu verzeichnen. In der Nacht zum verfahren bildet. Selbst wenn einer in der Wählerliste Donnerstag wurde sie nach der Schönhauser Allee 99 gerufen. Hier verzeichneten Person materiell ein Stimmrecht nicht mehr zusteht Der Verband deutscher Gastwirtsgehilfen( Ortsverwaltung waren in einer Stellerwohnung Möbel, Kleidungsstücke 2c. in Brand und diese Thatsache dem Gemeinde- bezw. Wahlvorsteher genau Berlin ) hielt am 29. August seine regelmäßige Mitglieder geraten, der indes bald abgelöscht werden konnte. Kurz vorher hatte bekannt ist, muß der Betreffende zur Stimmabgabe zugelassen versammlung ab. Den Geschäftsbericht des Vorstandes vom zweiten die Wehr in der Behrenstr. 26 in einer Quartal 1902 erstattet Thomas und betont, daß trotz der schlechten er Küche einen Brand wwerden. zu beseitigen, der den Fußboden und die Balkenlage ergriffen hatte. Donnerstag früh gegen 4 Uhr hatte sich in Gültigkeit der Wahl erhobener Einwurf, der sich auf die That- indem noch 36 feste sowie 127 Aushilfsstellen mehr vergeben wurden. Mit dieser Darlegung wurde ein von unsrer Seite gegen die Konjunktur sowie der ungünstigen Witterungsverhältnisse der Arbeitsnachweis gut floriert hat im Vergleich zum zweiten Quartal 1901, der Elsasserstr. 70 ein Posten Preßkohlen in einem Steller fache stüßte, daß ein längst nicht mehr in der Gemeinde wohnvon selbst entzündet. Nach der Dorotheeustraße, Ecke der Charlotten- hafter Gewerbetreibender an der Wahl teilgenommen hatte, als Die Kollegen des Berliner Gewerkschaftshauses haben ſtraße, wurde die Wehr gerufen, weil hier durch Kurzschluß ein elek- unerheblich zurückgewiesen. Indirekt ist damit freilich auch die von auf ihre Forderung hin erzielt, daß sie jest ein Gehalt von trischer Straßenbahnwagen der Strede Charlottenburg- Supfergraben unserm Gemeindevorsteher als Wahlvorsteher ständig geübte Braris, 40 m. pro Monat statt der bisherigen 25 M. beziehen. Gleich in Brand geraten war. Gardinen, Wäsche und Möbel gingen eine die Wählerliste nicht als unabänderliche Grundlage für die Wahlen zeitig wird noch mitgeteilt, daß in Charlottenburg sowie Rigdorf Stunde später in der Eichendorffstraße 4 in Flammen auf, die jedoch anzusehen, indem Personen, die in aller Form Rechtens in die Wähler- Bahlstellen unires Verbandes gegründet worden sind. noch im Keime erstickt werden konnten. In der Treschowstraße 38 lifte eingetragen, später aber mit ihren Steuern im Rückstande ge= hatte alter Hausrat 2c. Feuer gefangen, während auf dem blieben waren, die Teilnahme an der Wahl verweigert wurde, als ganz Oftbahnhofe Preßkohlen in Brand geraten waren. Durch unhaltbar festgestellt. Bei zukünftigen Wahlen wird auf diesen ÜmUeberkochen von Teer war in der Lychenerstraße 114 stand besonders scharf geachtet werden müssen. ein Feuer entstanden, dessen Ablöschung aber bald erfolgte. Durch Rigdorf. Am Dienstag veranstalteten die Barteigenoffen Rir Inzwischen mögen unsre Genossen für den bevorstehenden Wahlkampf aber alle- Vorbereitungen treffen und ihr Bulver troden dorfs eine bis auf den letzten Platz besuchte Boltsversammlung bei Thiel, Bergstr. 151, als Gedenkfeier für unsre Toten. Ein Sängerchor halten. leitete die Feier ein mit dem Liede Frühlingsstürme". Hierauf hielt Zehlendorf . Die Gemeindevertretung hat in ihrer letzten Reichstags- Abgeordneter Emil Rosenow seinen Vortrag. Des zuletzt Sigung beschlossen, die Hunde steuer zu erhöhen. Der Vertreter verstorbenen Genossen Theodor Metzner gedachte die Versammlung für Schlachtensee, Herr 8iethen, bekämpfte die Erhöhung; nach durch Erheben von deu Sigen. Hierauf schloß die Versammlung mit Zeugen in einer Unfallsache gesucht. Am 25. v. M., abends feiner Meinung würden durch eine solche Maßnahme steuerträftige dem Vortrage des„ Arbeiter- Baterlandsliedes". Leute vom Zuzug abgeschreckt werden, auch wäre es bedenklich, zivischen 8 und 81/4 Uhr, ist auf dem Nettelbeckplatz der Tischler Karl wenn etwa auf andrem Gebiete der Grundsatz angewendet werde, hat in ihrer legten Generalversammlung beschlossen, den GeschäftsDie Konsumgenossenschaft für Adlershof und Umgegend Hänse von einer unbekannt gebliebenen Droschke überfahren worden; daß, wer viel Geld habe, auch viel zahlen solle. da der Berunglückte infolge dieses Unfalls nach einigen Tagen ver- höheren Töchterschule, deren Projekt genehmigt wurde, soll un- führer Hildebrandt, der diese Thätigkeit bisher im Nebenamt ausstorben ist, ohne nähere Angaben gemacht zu haben, werden etwaige gefähr 200 000 m. kosten. Das noch nicht genehmigte Gymnasium übte, zu besolden, da die Arbeiten sich nicht mehr nebenbei erledigen Zeugen ersucht, an den Vormittags- Dienſtſtunden bei der Kriminal wird einschließlich der Direktorwohnung 655 000 Mart fosten. Der lassen. Im Oktober soll eine Berkaufsstelle in Alt- Glienicke eröffnet polizei, Alexanderplat. Zimmer 331, II. Stodiverf, au 1. Nr. 6857 polizei, Alexanderplatz , Zimmer 331, II. Stockiert, zu 1. Nr. 6857 Kriegerverein erhielt für sein 25jähriges Stiftungsfest 200 M. beIV/ 11. 02 ihre Wahrnehmungen anzugeben oder schriftlich einzu- willigt. Für gemeinnügige Zwecke wäre die Summe besser an- Steglitz . In der letzten Versammlung des socialdemo reichen. fratischen Wahlvereins gedachte der Vorsitzende des auch in Zur Frage der Fleischvertenerung äußert sich jetzt in einer der hiesigen Arbeiterschaft allgemein geachteten und beliebten Genossen öffentlichen Erklärung auch die Potsdamer Fleischeriumung. Es wird Meyner Verlin. Nach dem Vortrage des Ingenieurs Grempe über die Fortschritte in der Beleuchtungstechnik wurde über die darauf hingewiesen, daß das Steigen der Fleischpreiſe ſeinen Höhe Generalversammlung des Central- Wahlvereins Bericht erstattet. punft noch nicht erreicht habe, da sich seit Absperrung aller Grenzen Betreffs der bevorstehenden Ersatzwahl zur Gemeindevertretung ein großer Mangel an Vieh, speciell an Schweinen bemerkbar mache, wurde der Vorstand beauftragt, sich mit der Kandidatenfrage zu ein Beweis, daß unsre Landwirtschaft nicht im stande ist, das nötige Charlottenburg . Die Stadtverordneten- Versammlung hatte ich zu züchten. Für Potsdam ist die Kalamität um so größer, beschäftigen und zu geeigneter Zeit Vorschläge zu machen. Der am Mittwoch in ihrer ersten Sigung nach den Sommerferien eine als die benachbarte Residenz eine von den wenigen Städten Vorsigende macht auf das Mißverhältnis zwischen den bei trog ihrer großen Unpopularität die der Gemeindewahl abgegebenen Stimmen und der Mitgliederzahl Tagesordnung von nicht weniger als 31 Punkien zu erledigen. Eine ist, in denen des Vereins aufmerksam und fordert zu reger Agitation auf, desDie Innung Längere Distuffion knüpfte sich an die Mitteilung betreffend das vor. Schlachtsteuer noch nicht über Bord geworfen hat. Läufige Ergebnis über die Versuchsfläranlage auf dem Riefelfelde erinnert daran, daß in Nürnberg , wo die Schlachtftener gleichfalls gleichen wird von verschiedenen Genoffen zum Anschluß an den bes Karolinenhöhe- Gatow . Unser Genosse Vogel wies darauf hin, noch besteht, der erste Bürgermeister eine gemeinsame Beratung mit stehenden Konsumverein aufgefordert. daß selbst nach dem Gutachten der königl. Prüfungsanstalt der Stadtverwaltung Nürnbergs wegen Aufhebung der Steuer in das aus den Filtern abfließende Waffer nur bei Frost, also Aussicht gestellt hat, und spricht den Wunsch aus, daß man in während weniger Monate des Jahres, dem vom Rieselfelde Potsdam diesem Beispiel folgen werde. Es ist in Potsdam schon so stammenden überlegen sei. den Erklärungen des viel und so oft, im Stadtparlament, in Volksversammlungen, in der Stadtbaurats trifft für Charlottenburg nicht einmal das zu, unser Presse, gegen die Steuer erfolglos Sturm gelaufen worden, daß Nieselwasser ist auch im Winter tadellos und dem der Kläranlage man sich vorerst auch von diesem Appell der Fleischerinnung nicht überlegen. Weiter wies Vogel darauf hin, daß den Arbeitern übermäßig viel versprechen darf. Stiefel geliefert werden, um sie gegen Krankheiten zu schützen; bei Briefkasten der Redaktion. Baris liefere man ihnen auch Kleidung. Das sollten wir auch Thu. Es handelt sich bei den Strankheiten, denen sie ausgefeßt Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des find, nicht bloß um Typhus, sondern Wurmkrankheiten werden Wie geringfügige Anlässe zu einer Auflage gegen Arbeiter Sonnabends von 7 bis 9 1hr abends statt. vielfach durch die Produkte der Rieselfelder verbreitet. Der Stadt führen können, zeigte eine Verhandlung, die am 4. September vor 2. N. 3. Wenn Sie für die Partei thätig sein wollen, dann schließen baurat gab die beruhigende Erklärung ab, daß, die durch die Blätter dem Landgericht II unter Vorsiz des Landgerichtsrats Afchrott gegen Sie sich dem Wahlverein Ihres Kreises an. Der Vorsitzende ist Genosse gegangene Notiz von Typhuserkrankungen bei Arbeitern unsrer den Möbelpolierer Schofsau stattfand. Dieser hatte bei dem Ernst Baader, Große Frankfurterstr. 34. Stiefelfelder irrig sei, es sei in diesem Jahre nicht ein einziger Tischlermeister Megkow in Neu- Weißensee in Accord zusammen mit M., Oberschöneweide . Die Angelegenheit kann nur im Anzeigenteil
Unvorsichtigkeit war in der Chausseestr. 64 ein Brand ausgekommen, bei welchem sich eine Frau schwere Brandwunden an den Händen zuzog. Gardinen gingen in der Gräfeftr. 35 in Flammen auf. Außerdem lief noch eine Feuermeldung von der Gartenstr. 78 ein. Hier hatten sich in einem Cigarrenladen Feuerwerkskörper entzündet, ohne indes größeren Schaden anzurichten.
10Aus den Nachbarorten.
Waldmannsluft. Sonnabendabend 81/2 Uhr findet bei A. Kuhn in Waidmannslust die Mitgliederversammlung des Wahlvereins statt. Gäfte haben Zutritt, neue Mitglieder werden aufgenommen. Pünkt liches Erscheinen aller Mitglieder ist Pflicht.
Nach
gewandt.
man
Gerichts- Beitung.
Der Bau der
Berichtigung. In dem Bericht über die Generalversammlung der Bureau- Angestellten muß es nicht heißen 959,50 M., sondern 859,40 M. Kassenbestand.
werden.
Schriften- Eingang.
Protokoll über die Verhandlungen des Parteitages der deutschen focial: Volfsbuchhandlung, Ignaz Brand, Gumpendorferstr. 18. 1 Krone. demokratischen Arbeiterpartei in Oestreich. Abgehalten in Auſfig 1902. Wien , Arthur Dir: Die Jugendlichen in der Social: und Kriminalpolitik. Jena , Gustav Fischer. 2 M.
Görbersdorf. Eine solche Versammlung hat im Gewerkschaftshause Es stand Liebknechts stattgefunden, kurz nachdem Liebknecht gestorben war. Leben und Wirken auf der Tagesordnung.
Witterungsübersicht vom 4. September 1902, morgens 8 Uhr.
Barometers
stand mm
Wind
richtung
Windstärke
Wetter
Temp. n. G.
Stationen
Barometer
stand mm
Wind
richtung
Windstärke
Better
Temp. n. C.
Typhusfall vorgekommen. den Möbelpolierern Gotsch und Hefle auf Teilung gearbeitet. Als bekannt gegeben werden. Altenberg . In Girfuskünften wird Busch für leistungsfähiger gehalten Wichtig war ferner noch der von Dr. Penzig gestellte Antrag, im April einmal keine Arbeit vorhanden war, setzten alle drei einen als Barnum. Ob Herr Busch schon mit 100 Pferden aufgetreten ist, wissen der Magistrat möge eine Vorlage behufs Anlegung eines städtischen Nachmittag aus. Der Meister Mezzkow, dem das nicht recht wir nicht. Gemeinde- Friedhofes machen. Gegenwärtig wird der Friedhof der war, rief dem Gotsch nach, er möchte doch zurückbleiben und 23. N. 1617. Es fahren jetzt feine Pferdebahnen mehr. Luisengemeinde als städtischer Friedhof benugt; aber natürlich bemerkte, daß Gotsch einen Augenblick auhielt, als wollte er umbefizt hier die Kirchengemeinde das für eine Großstadt ganz un tehren, dann aber doch mit den andern wegging. Gotich, am andern geeignete Redemonopol. Der Geistliche, der die Verstorbenen nicht fennen tanu, fammt über allgemeine Redewendungen nicht hinaus, Tage von dem Meister zur Rede gestellt, gab an, Schofsau hätte ihm und ein Freund dürfe einige warme, aus vollem Herzen kommende gefagt:„ Wenn Du umkehrst, weißt Du, was Dir passiert." Auf Worte zu den Hinterbliebenen nicht sprechen. Ferner lasse sich die Meglows Veranlaffung denunzierte Gotsch den Schofian deswegen und Kirchengemeinde, was man ihr nicht verdenken fönne, sehr gut be- dieser wurde wegen Nötigung angeklagt. In der Verhandlung gab Gotsch zahlen, und lege so den ärmeren Mitbürgern eine große Laft auf, als Worte Schossaus an:„ Ach was, Du gehst mit, und damit gut," er wollte darin aber eine Bedrohung gesehen haben. Seine Angaben Stationen die für die ihr nicht Angehörigen noch verstärkt wird. Die Parteien gaben sämtlich ihrer Zustimmung zu dem Ge- machten einen so verworrenen Eindruck, daß der Staatsanwalt selbst auf die Bedenken hinwies, die einer Verurteilung entgegenstünden. danken des Antrags Ausdruck; aber annehmen wollte ihn die Der Verteidiger Rechtsanwalt Heine betonte, daß man es offenbar Swinemde. 762 SSO 2 heiter rechte Seite der Versammlung nicht. Die Herren forderten nur sehr mit einem übermäßig ängstlichen Menschen zu thun hätte, der sich Hamburg überflüssiger Weise den Magistrat auf, der Versammlung von dem vielleicht die angeblichen Worte Schofsaus, von denen der andre Berlin Resultat der Erwägungen über diesen Punkt, die er bereits anstellt, Beuge Hefle nicht das geringste gehört hatte, aus Angst vor dem Franti./M. 763 Das Gericht sprach Schofsau frei. München feiner Zeit Mitteilung zu machen- als ob das nicht ohnehin ge- Meister eingeredet haben könnte. schehen wird. Wegen Vergehens gegen§ 153 der Gewerbe- Ordnung Wetter Prognose für Freitag, den 5. September 1902. Noch einen weiteren sehr überflüssigen Beschluß leisteten sich die Der stand gestern der Steinträger Breier vor dem hiesigen Schöffen- Nachts etwas fühler, am Tage sehr warm, vorwiegend heiter bei Herren von der Majorität( Fraktionen Ströhler und Buka). Magistrat forderte die Nachbewilligung von 500 M., weil er in eine gericht. Auf dem Bau auf einem hiesigen Brauereigrundstücke hatten mäßigen südöstlichen Winden; Gewitter nicht ausgeschlossen, sonst trođen. etatsmäßige Stelle eines Vorschullehrers einen Herrn gewählt hat die Bauarbeiter die Arbeit niedergelegt, weil sie einen höheren
18 Haparanda 756 S
762 WSW 2 heiter 17 Petersburg 768S
762 SSO 1 heiter 18 Cort 2 heiter 20 Aberdeen 767 SO 1 wolten! 19 Paris 766 NO 1 wolfent 17
2 Regen 11' 1wolfig
755 WNW 3 hlb. bed. 16 764 SSO 25lb. beb. 15