Einzelbild herunterladen
 

Staffen als Handhabe dient, Kranken das Krankengeld zu verweigern. I und Gewerbe, betreffend Leitfäße für das Verfahren bei der Ber -. Im Anschluß an das Referat wiederholte zunächst S... Sie behaupten, der Krante habe bei seiner Aufnahme falsche An- dingung von Arbeiten und Lieferungen, referierte, von dem Vor- Anschuldigungen gegen Staller, er behauptete u. a., daß die K gaben gemacht, und lassen es auf den Prozeß ankommen. figenden ersucht, sich furz zu faffen und die vielen Nebenbemerkungen die betr. Medikamente erheblich billiger erhalten fonnten, wenn

bon den

Gerichts- Beitung.

"

Darin besteht der verleumderische Charakter des Artikels der zu unterlassen. Artelt unterbrach aber den Vorsitzenden, worauf Staller nicht einen so hohen Gewinnanteil beanspricht und sich nicht B. P.N.", daß sie den unter dem Namen der Eingeschriebenen Hilfs- ihm dieser zurief: Unterbrechen Sie mich nicht, wenn ich einer Preisermäßigung entgegengestellt hätte. Als Beweis für seine taffen" geübten Schwindel zwar erwähnen, aber nicht ausdrücklich spreche, ebenso wie Sie dies öfter bei andren Rednern Behauptungen berief sich Sabor auf einen an ihn gerichteten offenen fagen, wie es gemacht wird, diese Schwindelunternehmungen nicht machen." Hierauf rief Artelt erregt:" Ich bitte mir das Brief" des Apothekers Lutter, welcher der Versammlung gedruckt vorlag von den freien Hilfskaffen der Arbeiter trennen, fie vielmehr direkt zu sagen, wenn ich auf meinem Stuhl size." Er erstattete und in dem diefelben Anschuldigungen gegenstaller erhoben werden. Dieser mit ihnen verkoppeln durch den Hinweis auf das Recht der freien hierauf in einiger Aufregung das Referat, worauf der Brief ist vom 1. September d. J. datiert, also zu einer Zeit, wo Kaffen, trante Personen zurückzuweisen, ein Recht, das von den Vorsitzende ihm mit der Entziehung des Wortes drohte. Artelt bereits das Vertragsverhältnis zwischen Lutter und Skaller gelöst Wohlfahrtsschöpfungen der Arbeiter fast ausnahmslos geübt, wurde nun, als er ausrief, das eranziehen ausländischer und die Feindseligkeiten Sabors und Zutter gegen Staller vorhanden Schwindeltassen aber ausnahmslos Arbeiter zu Erdarbeiten durch die Großunter waren. nicht geübt wird. Daraus geht die Absicht des Artikels her- nehmer sei geradezu zum Standal g geworden, von Demgegenüber versucht Staller an der Hand des geschlossenen vor, unter dem Dedmantel der Bekämpfung einer Schädigung der der Versammlung stürmisch unterbrochen, so daß der Vor- Vertrages und verschiedener Belege nachzuweisen, daß seine Arbeiter gerade die organisierten Arbeiter und ihre freien Kaffen- sigende die Frage an fie richtete, ob sie das Referat noch weiter Geschäftsbeteiligung nicht nur gerechtfertigt, sondern auch eine schöpfungen zu diskreditieren, indem man ihnen etwas anhängt, was bören wolle, ehe die Angelegenheit einem Ausschuß überwiesen würde. durchaus reguläre gewesen und die gegen ihn erhobenen An­nur die That von Industrierittern ist. Artelt erklärte nun, daß er gleich zu Ende sei, worauf ihm die Ver- schuldigungen, insbesondere, daß die Kassen in irgend einer Form Auch der Abhilfsvorschlag der B. P. N." läßt erkennen, daß sammlung weiter sprechen ließ, um nach kurzer Debatte die Sache durch ihn benachteiligt wären, unwahr seien. Er verweist ferner es nicht auf die Verhütung des Schwindels, sondern darauf ankommt, einem Ausschuß zu überweisen. darauf, daß Sabor erst dann seine Angriffe gegen ihn richtete, als die Kassen der Arbeiter zu treffen. Die Forderung versicherungs­er( Staller) bei den bekannten Vorgängen in der Charlottenburger technischer Garantien wird die Gründer von Schwindelfassen wenig Orts- Strautentasse für die mit der Entlassung bedrohten Beamten fümmern; darum würden sie immer noch in der Lage sein, sich selber eintrat, energisch gegen das Vorgehen des Vorsitzenden Sabor als gut bezahlte, fast unabseßbare Kassenvorstände einzusetzen, das protestierte und sich von diesem nicht beeinflussen ließ, seine Bartei Statut so einzurichten, daß sie die Generalversammlung" immer Ein Abenteuer in einem Nachtcafé tam in einer Verhandlung zu ergreifen. in Händen haben, und den erkrankten Mitgliedern unter irgend einem zur Sprache, die gestern vor dem Schöffengericht stattfand. Es war In der hierauf folgenden Diskussion wurde das Verhalten Vorwande die Unterstützung vorzuenthalten. von allen Rednern einer sehr herben am 16. Januar d. J., nachts 3 Uhr, als es im Café Klinger noch Sabors ausnahmslos Wir haben vor solchen Gründungen oft genug gewarnt, indem recht lebhaft zuging. An einem der Tische hatte der Kaufmann Kritik unterzogen. Es wurde angeführt, daß es ganz zweifellos wir die Schwindelmanöver aufdeckten und das Kind beim rechten Joseph mit seiner Ehefrau Blaz genommen. Aus ihrer Behaglich sei, daß es Sabor von Anfang an nicht darum zu thun war, Namen naunten; die B. P. N." benußen dagegen eine billige Ge- feit wurden fie plöglich in höchst unangenehmer Weise aufgestört die Kassen vor Nachteile zu schützen, sondern lediglich darum, einen Tegenheit, unter scheinbarer Verurteilung eines Uebelstandes die durch einen jungen Mann, welcher später als der Kellner Karl Naderer persönlichen Gegner zu beseitigen und um seine unhaltbar ge= Arbeiter- Krankenkassen zu diskreditieren, getreu dem Rezept, das seit festgestellt wurde. Dieser nahm gegenüber der Frau Joseph Play. wordene Stellung in der Charlottenburger Kasse wieder zu be jeher angewandt wird und jetzt, seit die Revision des Kranken - stemmte beide Arme auf den Tisch, starrte ihr in herausfordernder festigen. Denn Sabor mußte das Vertragsverhältnis schon seit versicherungs- Gesetzes auf der Tagesordnung steht und die famosen Weise ins Gesicht und Hustete fortwährend. Empört verbat sich Herr längerer Zeit genau gekannt haben, und doch hat er, trotzdem er Mit­Vorschläge des Regierungsrate Hoffmann bekannt geworden find, in Joseph solches Benehmen und erklärte dem Budringlichen, daß die in seiner glied der Centralkommission war, diese hiervon in keiner Weise in unzähligen Hegartikeln fast Tag für Tag zur Anwendung gelangt. Gesellschaft befindliche Dame seine Ehefrau sei. Als Antwort belegte Kenntnis gesetzt. Naderer diese mit einem Schimpfnamen. Es kam zu einem großen In der Beurteilung über die Stellung Stallers in dieser An­Skandal, dem der Wirt dadurch ein Ende machte, daß er den Frieden- gelegenheit tamen zweierlei Meinungen zum Ausdruck. Auch in der störer aus dem Lokal entfernen ließ. Nachdem das Ehepaar sich Centraltommission ist die Ansicht geteilt. Während die Majorität beruhigt hatte, begab es sich auf den Heimweg. Auf der Straße den Standpunkt vertritt, daß Skaller zu diesem Vertragsverhältnis 1. Berliner Reichstagswahlkreis. Am Mittwochabend wurde es von Naderer eingeholt, der der Frau Joseph mit der berechtigt und war ihm daraus keine Vorwürfe gemacht werden können, 81/2 Uhr findet Fischerstr. 25( Schuhmacher- Innungshaus) die Wahl- Faust auf den ausgespannten Regenschirm schlug, daß dieser ist die Minorität der Kommission der Meinung, daß Skaller ein und nicht vereins Versammlung statt. Der Stadtverordnete Genosse zerbrach. Als Joseph sich zum Beschüßer seiner Ehefrau auf solches Vertragsverhältnis nicht schließen durfte Obwohl niemand im unklaren sein Borgmann hat das Referat übernommen. Gäste sind willkommen. warf, erhielt er auch verschiedene Schläge. Frau Joseph wurde dann forrett gehandelt habe. Der Vorstand. noch weiter in brutaler Weise belästigt und beschimpft. Durch einen konnte, daß Skaller materiell beteiligt war und obwohl die Kassen hinzugekommenen Schuhmann wurde der Unhold zur Wache gebracht. feinen Schaden durch die Beteiligung hatten, so empfehle die Minorität Partei- Spedition im 3. Wahlkreise. An alle Parteigenoffen, Im Termine versuchte der Angeklagte sich mit Trunkenheit und doch, um die Kommission vor übler Nachrede zu schützen, dem von welche zum 1. September den Vorwärts" und andre Parteilitteratur mit der Behauptung zu entschuldigen, daß das Ehepaar J. von Skaller selbst nachgesuchten Austritt aus der Centralkommmission zu­noch nicht von unsrer Partei- Spedition bezogen haben, er- zweifelhafter Qualität sei, für welche Behauptung er indeffen keine zustimmen. Von allen Rednern wurde aber betont, daß Skaller fich geht hiermit die Aufforderung, das bisher Versäumte zum 1. Oktober Beweise beizubringen vermochte. Der Gerichtshof nahm an, daß es niemals durch sein materielles Interesse an der Sache hat leiten nachzuholen und energisch dafür zu agitieren, daß immer mehr nicht ausgeschlossen sei, daß in dem Café Personen, besonders laffen, sondern in jeder Weise uneigennützig die Interessen der Kassen Genossen den Vorwärts" 2c. durch unsre Spedition, Prinzenstr. 31, Damen zweifelhafter Qualität verkehren und daß der An- vertreten und sich um diese große Verdienste erworben hat. Er Hof parterre, Spediteur St. Friß, beziehen. Der Vertrauensmann. geklagte durch die späte Anwesenheit des Ehepaares im hat es befürwortet, daß die verschiedenen Apotheker zu den Liefe­Die Wilmersdorfer Parteigen offen beabsichtigen demnächst Café zu dem Glauben veranlaßt sein fonnte, solche Personen rungen der Regiemittel zugelassen werden, ohne sich selbst die die Spedition des Vorwärts" in alenfee zu übernehmen. Zu vor sich zu haben. Aber selbst solchen Personen gegenüber sei ein Lieferung vorzubehalten und er hat stets zu derjenigen Gruppe ge­diesem Zweck findet Dienstag eine Besprechung in Hilperts Lotal, Betragen, wie es der Angeklagte gezeigt, unerlaubt. Das Urteil hört, welche die möglichste Beilegung des Kampfes und in diesem Kurfürstendamm 126, statt, wozu alle Vorwärts"-Leser ein lautete auf 2 Wochen Gefängnis. Falle die Beseitigung der Selbstdispensation seitens der Kassen geladen sind. befürwortete.

Berliner Partei- Angelegenheiten.

#

"

"

In Zehlendorf findet am Dienstag die Mitglieder- Versammlung bei Giese, Teltowerstr. 23, statt. Genosse Köfter spricht über das focialdemokratische Programm. Gäste willkommen.

Schöneberg . Dienstagabend 8 Uhr im Obst schen Lokale, Meiningerstr. 8: Versammlung des Wahlvereins. ( Siehe Inserat.)

Johannisthal . Die Versammlung des Wahlvereins findet am Dienstag in Senftlebens Lokal statt. Tagesordnung: Vortrag. Vereinsangelegenheiten.

Tegel und Umgegend. Die Mitgliederversammlung des Wahlvereins findet am Mittwochabend 8 Uhr im Lokale des Herrn Julius Klippenstein( Seeschlößchen) statt. Gäste, Männer wie Frauen, haben Zutritt. Die Frauen nehmen auf der Bühne Plaz. Der Diskutierabend findet Mittwochs außer nach dem 15. jeden Monats bei Krause, Berlinerstr. 92, slatt.

Friedrichsfelde . Den Mitgliedern des Socialdemokratischen Wahlvereins für den Bezirk Dahliviz, Mahlsdorf , Kaulsdorf , Dies­ dorf und Karlshorst zur Kenntnis, daß Dienstagabend 83%, Uhr bei Haberland, Wilhelmstr. 38, eine Versammlung stattfindet, in welcher Genosse Ingenieur Grempe einen Vortrag hält über Die Fortschritte in dem Beleuchtungswesen".

Kommunales.

Stadtrat Kauffmann wird, wie in städtischen Kreisen verlautet, neueren Meldungen gemäß schon am morgigen Montag hier ein­treffen und alsbald seine Amtsgeschäfte wieder übernehmen; auf der Rückreise soll der Schwager des Herrn Kauffmann diesen begleiten.

Die Absendung einer Petition um geeignete Maßnahmen gegen die Fleischuot hat die socialdemokratische Stadtverordneten­Fraktion in Rigdorf bei der dortigen Stadtverordneten- Bersammlung beantragt.

bor

tritt Stallers

Eine wahre Geißel für die Zimmervermieterinnen ist der Die nunmehr vorgenommene Abstimmung ergab folgendes vielfach vorbestrafte Bügler Adolf Birth gewesen, welcher gestern Resultat: Ein von Sabor gestellter Antrag, Staller für vor der zweiten Ferien- Strafkammer des Landgerichts I stand. würdig zu erklären, irgend einen Vertrauensposten bei den Eine ganze Anzahl Frauen, zumeist mittelloſe Witwen, traten Krankenkassen zu bekleiden, wird mit allen gegen 6 Stimmen ab­als Benginnen gegen ihn auf. Birth gab sich den Ver­mieterinnen gegenüber als gelehnt. Ebenfalls abgelehnt gegen etwa 30 Stimmen wird eine Monteur aus, der soeben bon außerhalb fommend in Berlin eingetroffen sei. von Dr. Freudenberg, Schindler und Simanowski unterzeichnete Er bewilligte Resolution, nach der mit dem Ausdruck des Bedauerns und unter den Mietspreis und erklärte, daß er seine Sachen vom Bahnhof holen wolle. Da er in Berlin aber völlig fremd sei, bat er die neue Anerkennung der der Krankenkassenfache geleisteten Dienste der Aus­aus der Centralfommission bon der Ver­Wirtin, ihm Straße und Hausnummer auf einen Bettel zu schreiben, sammlung genehmigt werden soll. Angenommen wurde schließ­damit er auch zurückfinden könne. In der Regel mußte die Frau lich eine Resolution von Fräulein Bien, und zwar der Schreibmaterial aus einem Nebenraum holen und diese Augenblicke erste Theil gegen 4, der zweite Theil derselben gegen etwa 15 Stim benutzte der Besucher, um irgend einen Wertgegenstand sich an- men. In dieser Resolution heißt es: Die Versammlung 2c. ver­zueignen. Das Gericht verurteilte den gemeingefährlichen An­geklagten zu drei Jahren Zuchthaus und den üblichen Neben- fahrungen den Eindruck gewonnen hat, daß derselbe durch persönliche das Verhalten Sabors, indem sie nach den letzten Er­trafen. Gehässigkeiten den Kampf der Krankenkassen mit den Apothekern Aus Offenburg in Baden wird uns berichtet: Die Straf - illusorisch zu machen sucht; tammer verhandelte gegen den Fabrikarbeiter Seel aus Haslach , Die Versammelten sind ferner der Meinung, daß Staller, indem gebürtig aus Neustadt in der Pfalz . wegen Fälschung, Untreue und er als gelernter Apotheker öffentlich als Vertrauensmann der Central­Unterschlagung. Der 32jährige verheiratete Angeklagte war Vorstand Kommission auftrat, seine Eristenz geschädigt hat. Für seine Arbeit, der Filiale der Hamburger Metallarbeiter Krantentasse welche er durch den Versand der Selbstdispensationsmittel über­und verfah noch Anfang d. I. gegen die ausdrückliche Anordnung nommen hat, ist ihm, abgesehen von der aufopfernden Thätigkeit in der Hamburger Staffenleitung die Staffiererstelle. Im Mai war Seel der Centralkommission, der durch die Beteiligung an der Lieferung einige Tage frank; im ärztlichen Krantenschein fälschte er die giffer entstandene Gewinn zu gönnen. Die Versammelten sprechen den der Monatstage, um gegen 30 M. Krankengeld mehr zu berechnen. Wunsch aus, daß Herr Staller auch ferner als Mitglied der Central­Den Betrag entnahm er der Staffe. Das Urteil lautete auf 2 Monate tommiffion wirkt und bis zur Beendigung des Kampfes auf seinem Gefängnis. Platz verbleibt.

Derlammlungen.

M

In der Versammlung waren vertreten 55 Orts, 38 Hilfs, 9 Betriebs- und 7 Junungskassen, insgesamt 109 Krankenkassen. Allgemeine Familien- Sterbe- Kaffe. Heute Bahltag: Aderstr. 123

Nach Pücklers Rezept.

Die Krankenkaffen Vorstände und Verwaltungsbeamten bei Diefe von 3-6 Uhr. hielten am Freitag im großen Saale des Gewerkschaftshauses eine stark besuchte Bersammlung ab, in der über die Angelegenheit Sabor Lehte Nachrichten und Depelthen. Staller verhandelt wurde. Die Centralkommission hatte sich bereits eingehend in verschiedenen Sizungen mit dieser Sache befaßt und schließlich die wesentlichsten Anschuldigungen Sabors gegen Staller als ungerechtfertigt zurückgewiesen. Um aber eine rücksichtslose Aufklärung und eine ganz objektive Darstellung der Sachlage zu sichern, hat die Kommission für die Versammlung den völlig unbeteiligten Herrn Dr. Lennhoff als Referenten

Da

Lemberg , 13. September. ( B. H. ) Nach einer Meldung der Slowo Polskie " wurden bei den gestern in Czenstochau statt­gefundenen antisemitischen Excessen 14 Juden und ein Polizei­soldat getötet.

Aus Schöneberg . Bekamutlich hatte seiner Zeit die Stadt: verordneten- Versammlung sich nach langem Drängen mit einem von uns gestellten Antrage wegen Errichtung einer Volks. Badeanstalt im Princip einverstanden erklärt. Der für diese wichtige Angelegenheit eingesetzte Ausschuß. dem auch Genosse bestellt. Von den Antillen. Masuch angehört, hat nun in seiner legten Sigung die Erbauung Nach den Ausführungen des Herrn Dr. Lennhoff ist der Sach­einer solchen Anstalt auf dem Schulgrundstück in der verhalt im wesentlichen folgender: In einer Generalversammlung der fe die Räunung der Insel Martinique die Summe von Paris , 13. September. ( B. S.) Dem Blatte Eclair" zufolge Kolonnenstraße vorgeschlagen. Charlottenburger Orts- Krantentasse hat der Vorsitzende derselben, dürfte Rummelsburg . Sabor, gegen den pharmaceutischen Beirat der Centralfommission, 300 Millionen Frant fosten. Die Kolonisten werden wahrscheinlich Die Gemeindevertretung beschäftigte sich Staller, den Vorwurf erhoben, daß er seine Stellung hinter dem nach Gouadeloupe, Guyana und Neu- Caledonien befördert werden. in ihrer lezten Sizung zunächst mit der Ergänzung der Armen- Rücken der Krankenkassen ausgenugt hat, um von dem Apotheker Ein aus Martinique zurückgekehrter Kapitän, welcher bereits sechzig= kommission für den neuerbauten Ortsteil in Borhagen; zum Bezirks- 2ntter in Potsdam einen Gewinnanteil, und zwar einen exorbitant mal die Fahrt dorthin gemacht hat, betrachtet die dortige Lage als vorsteher wurde Herr Baumeister Hedemann gewählt; unsre Ge- hohen, an gewiffen Lieferungen zu erhalten. So habe er einen Ver- weniger besorgniserregend. Die pessimistischen Nachrichten würden noffen stellten den Antrag, Frauen zur Armenpflege mit heran- trag abgeschlossen, nach dem er in einem halben Jahre ca. 4800 m. von amerikanischer Seite in Umlauf gesezt, weil Amerika Intereſſe zuziehen; die Vertretung erklärte sich im Princip damit einverstanden verdient habe, beinahe für nichts, das mache für das Jahr gegen daran hätte, den Handel mit Martinique zu monopolisieren. Fort und es soll bei der nächsten Umänderung des Ortsstatuts auf den 9000 m., um welche die Kaſſen geschädigt seien. Es ist nun fest- de France fei nicht bedroht, ebenso auch nicht ber his fiere Teil der Antrag Bezug genommen werden. Im weiteren teilte der Vor­figende mit, daß die hiesige höhere Töchterschule sich gestellt worden, daß Skaller einen Societätsvertrag mit Lutter ab Insel, wo die Zuckerplantagen sich in guter Verfassung befänden. günstig entwickele und es wäre wünschenswert, daß der schon geschlossen hatte, der beiden ungefähr gleiche Lasten auferlegte. Der Nutzen sollte zu gleichen Teilen gehen. Troß dieses And Bromberg wird der Frantf. 8tg." gemeldet: Der nächste Jahren gefaßte Beschluß, am Ort eine höhere ein: preußische Etat fordert eine Summe von 12 Millionen, aus der Knabenschule zu errichten, ausgeführt werde, da es dann Vertrages hat Staller bei verschiedenen Gelegenheiten Knabenschule zu errichten, ausgeführt werde, da es dann wandsfrei bewiesen, daß er, wo es der Vorteil der Kaffen Beamte der Oftmarken Darlehen und Prämien für den Bau möglich sei, steuerfräftige Einwohner heranzuziehen. Genosse Ritter war der Meinung, daß es notwendiger wäre, die Volts- erheischte( dies wird im einzelnen flargelegt) entgegen seinem eigner Wohnhäuser erhalten sollen. Vorteil das Interesse der Stassen wahrgenommen schule so auszugestalten, daß fie allen Anforderungen genüge, Güstrow , 13. September. ( W. T. B.) Die Straffammer des worauf ihm erwidert wurde, daß die Gemeinde für jeden Volts- Staller durch seine Thätigkeit bei der Centralkommission wirt. hiesigen Landgerichts verurteilte hente den Lokomotivführer schüler einen bedeutend höheren Zuschuß leisten müsse als für einen schaftlichen Schaden hatte, so war man bemüht, ihn auf andre Neubert II. aus Neubrandenburg , welcher angeklagt war, den Schüler der höheren Schule. Als unsrerseits aber zum wiederholten- Weise schadlos zu halten, wenn die Kaffen dadurch keinen Nachteil Eisenbahnunfall auf Bahnhof Büzow am 5. Juli verschuldet zu male der Antrag gestellt wurde, in den Volksschulen Brausebäder hatten. Apotheker Lutter hat einer Sigung der Centralkommission haben, bei welchem 12 Personen schwer verletzt wurden und ein einzurichten, da wurden die Kosten von der Mehrheit als zu hoch beigewohnt, aber über diese Sigung durch Sabor einen in verschie Materialschaden von 15 000 M. entstand, zu zwei Jahren Ge­bezeichnet. Schließlich kan man aber doch zu dem Beschuß, bei denen Punkten nicht ganz objektiven Bericht an die Presse geschickt. fängnis unter Anrechnung von zwei Monaten auf die Unter­andren Gemeinden Erkundigungen einzuziehen. Unfre Parteigenossen in gerichtlicher Bücherrevisor hat festgestellt, daß Stallers Nußen in einem Jahre nur circa 2700 Mart betragen hat, ent regten die Absendung einer Petition an den Bundesrat, sprechend etwa 10 Prozent vom Umfaze. Während einigen Kassen- Peking , 13. September. ( W. T. B.) Der gesamte Hof ist heute nach wegen Aufhebung der Grenzsperre für die Viehein­fuhr, an. Der Vorsitzende bezweifelte, daß die Vertretung berech vorständen dies sehr hoch erschien, hielten andre laufmännisch dem Sommerpalast übergefiedelt; es ist dies wieder der erste Besuch tigt sei, über diese politische" Frage einen Beschluß zu faffen, eine gebildete Mitglieder der Centralkommission ihn durchaus für an- des Gebäudes seit drei Jahren. Der Palast ist mit großen Kosten Auffaffung, welche zu einer lebhaften Debatte Anlaß gab und unsre gemessen. Lutter hat zugegeben, daß er einer Expeditionsstelle in wieder hergerichtet, und alle Spuren der Anwesenheit der Fremden Berlin bedurft hätte, behauptet aber, zu einer so hohen Gewinn in den Räumen sind beseitigt worden. Genossen bestimmte, zur nächsten Sizung einen schriftlichen Antrag beteiligung sei er von Staller nur bewogen worden, weil Staller New York , 13. September. ( Meldung des Reuterschen in Aussicht zu stellen. ihn in den Glauben versetzt habe, daß er nur mit seiner Hilfe die Bureaus".) Ein Telegramm aus Caracas berichtet: Ein hier vers Unangenehme Wahrheiten. Bu erregten Auseinander- betreffenden Lieferungen bekommen könne. Staller dagegen fagt, daß öffentlichtes Defret erklärt Matos als Verräter und ordnet veil er Seeraub fegungen fam es am Freitag in der Potsdamer Stadt nur rein kaufmännische Gründe mitgesprochen hätten. Da aus An- an, daß er vor Gericht gezogen werde, verordneten- Versammlung zwischen dem Vorsteher, of Maurer laß der Affaire mehrere Beleidigungsklagen anhängig gemacht worden getrieben und weil er für den Fall des Gelingens seines Aufstandes meister Bolle, und dem Vorsitzenden des Vereins für Handel find, so empfiehlt es sich, eine Beschlußfassung auszusetzen, bis durch sich bereit erklärt habe, fremden Kapitalisten die Kontrolle der und Gewerbe, Stadtverordneten, fgl. Obermaschinenmeister Arte It. die gerichtlichen Feststellungen vielleicht größere Klarheit geschaffen venezolanischen Finanzen in ähnlicher Weise, wie dies in Aegypten geschieht, zu überlassen. Dieser Herr wurde, als er über einen Antrag des Vereins für Handel worden ist. Hierzu 3 Beilagen u. Unterhaltungsblatt. Verantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin .

8

bi

suchungshaft.