trieben aufmerksam gemacht und dadurch von der Annahme der ausführlichen Referat von Fr. Schneider über die reaktionären, 1 laffen
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werde. Genoffin ngemburg bestreitet, daß es Arbeit abgehalten würden. Am entschiedensten aber müsse man an arbeiterfeindlichen Bestrebungen und Beschlüsse des Verbandstages sich um einen Nationalitätenstreit innerhalb der Socialdemocratie der Beibehaltung der Entlassungsscheine festhalten, und nach einer längeren Diskussion, in der auch die handle. Es handle sich nur um eine Spaltung innerhalb der denn diese feien keine Entwürdigung sondern eine Wohlthat(?) für überaus traurigen Zustände, wie sie trotz der Bundesrats- polnischen Socialdemokraten, um den einseitigen Standpunkt einer die Gesellen. Nachdem die Gesellen aber für das Wohl verordnung gegenwärtig in Bäckereibetriebe herrschen, einer Minorität. Nicht als Polen oder Deutsche , sondern als Social wollen und das so außerordentliche Entgegenkommen der Arbeit heftigen Stritit unterzogen worden sind, wurde folgende Resolution demokraten haben wir die Reichstags- Kandidaten aufzustellen. Die geber(?) fo wenig Verständnis gezeigt haben, so müsse jest mit beschloffen: Die Versammlung der Bäcker Berlins und Umgegend Wiederherstellung des polnischen Nationalstaates fei ein Streit unt allen Mitteln die Durchführung des einseitigen erklärt, daß sie vom Verbandstag der Bäcker- Jumungen in Köln des Kaisers Bart. Die Minorität wolle die Befreiung Polens mit der Arbeitsnachweises betrieben werden, es koste keinen andren Ausgang erwartet hat. Die Bäcker Berlins sind über- Befreiung der polnischen Arbeiter von der Socialdemokratie beginnen. เด ร C3 wolle. Leider müsse zugegeben werden, daß zeugt, daß das ganze Streben der in den Innungen organisierten Die Rednerin acceptiert Bebels Amendement ohne besondere Hoffder jezige Arbeitsnachweis in der Alexanderstraße die auf Meister nur darauf gerichtet ist, ihre Gesellen und deren Bestrebungen nung auf eine Verständigung. Ledebour bekämpft den Antrag ihn gejezten offnungen nicht völlig erfüllt habe; zu unterdrücken sowie jeden Fortschritt zu bekämpfen. Luxemburg , der wie Scheidewaffer wirken müffe. Zum Glüd modi doch gerade weil dem so sei, müsse man jeẞt zum Aeußersten Die Versammlten erklären, ihren Weg zur enigültigen Befreiung fiziere ihn Bebel, aber eigentlich sei mur ein Protest gegen die Doppelschreiten. Der einseitige Arbeitsnachweis bilde, wenn durchgeführt, der Arbeiter ruhig weiter zu gehen, imbekümmert um das Geschrei fandidaturen nötig. Frau Engemburg habe alles gethan, um die eine ungeheure Macht in den Händen der Arbeitgeber; so aber wie der Innungen. Die Versammlung ist sich bewußt. daß sie den polnischen Socialdemokraten aufzubringen. Redner verweist auf den Fall er jetzt funktioniere, seien Zustände geschaffen, die einfach so nicht unterdrückungsgelüften ihrer Weister mur dann erfolgreich Wider- Kasprzak, dessen Aufstellung die Polen zur Rebellion getrieben habe. weiter gehen könnten. Man stehe thatsächlich vor der Frage, entstand entgegensezen, folie die Lohn- und Arbeitsbedingungen ver Be bel verteidigt in großer Rede, die starken Eindruck macht, sein weder das Aeußerste zu riskieren, indem man die bessern kann, wenn die Gesellen so start und träftig organisiert sind Amendement. Er habe aus dem Antrag Luxemburg mur acceptiert, Arbeiter sämtlich aussperrt, oder mit dem ganzen Arbeitsnachweis wie ihre Meifter. Pflicht eines jeden Bäderei- Arbeiters ist es deshalb, was der historischen Wahrheit entspreche, im übrigen sei sein Standeinzupaden, und letzteres fei geivissermaßen gleichbedeutend mit sofort dem deutschen Bäckerverbande beizutreten." punkt von dem der Genossin Luxemburg abweichend. In eingehender der Sprengung der Arbeitgeberorganisation. Aus diesen Gründen Mitgeteilt wurde noch, daß im Bezirk Norden die Bäckermeister historischer Darstellung weist Redner auf die gern gegebenen beantragte der Vorstand: Die 17. die Beauftragten der Innung revidieren werden. Auch mit der besonderen polnischen Organisation sei man einver liche Arbeiter auszusperren, die bis dahin den So wie hier wird im allgemeinen verfahren und es ist klar, daß standen gewesen, aber die eigne Organisation müsse sich genau wie Innungsnachweis weder passiert noch anerkannt derartige Revisionen nur zum Schein vorgenommen werden. in Oestreich in die Gesamtorganisation einfügen, und der deutsche haben. Offenbar hatte der Vorstand auf Annahme seines Antrags Ais Kandidat für die Getverbegerichtswahlen wurde Hezichold Parteitag müsse auch von den Polen als oberste Instanz anerkannt gerechnet, denn der Versammlung wurden Stimmzettel folgenden von der Versammlung nominiert. werden. In den letzten Jahren habe man deshalb das Tischluch Inhalts vorgelegt: zerschneiden mfiffen, zumal in dem polnischen Partei- Organ dte Der Verein zur Wahrung der Jutereffen der Maurer focialdemokratischen Tendenzen immer mehr zurück getreten jeien zu bielt am 10. d. Mits. seine Mitgliederversammlung ab. Auf der Gunsten der nationalen. Für die nationale Propaganda dieses Blattes Tagesordnung stand n. a. Stellungnahme und Aufstellung von sei die Verantwortung nicht mehr zu tragen gewesen. Das Hand in Hand Kandidaten zur Gewerbegerichtswahl". Hierzu wurde beschlossen, gehen mit den Polen sei außerordentlich wichtig, die Aufstellung poltrotzdem die Verbandskollegen beschlossen haben, unire aufzustellenden nischer Sonderkandidaten muß unsre Position im Reichstag erschiveren. Kandidaten nicht anzuerkennen, 3 unsrer Kollegen( die Mandate laufen wir bieten die Hand zur Versöhnung unter der Anerkennung, daß in diesem Jahre ab) wieder aufzustellen. Als Kandidaten wurden auf beiden Seiten Fehler gemacht worden seien. Heller, Herforth und Domke aufgestellt.
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fchließen, am 15. Oftober mlung möge beschon am 15. d. Mis. per Karte davon in Kenntnis gesetzt worden Leistungen der deutschen Partei für die polnischen Genossen hin. Gewerbe sämt- find, daß am 1. Mis.
Stimmzettel.
Hierdurch verpflichte ich mich, den Beschluß der Generalversammlung der Tischlermeister und Holzindustriellen vom 15. September 1902 zur Ansführung zu bringen und alle Arbeiter zu entlaffen, welche bis zum 15. Oftober den Arbeitsnachweis der Berliner Tischlermeister weder passiert noch anerkannt haben.
Ich beschäftige gegenwärtig.... Arbeiter, welche noch nicht durch den Nachweis gegangen sind. Berlin , den 15. September 1902.
Name Wohnung
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Damit schließt die Diskussion.
Es kam jedoch anders, denn der„ Beschluj wurde Gerichts-Beitung.de Anzahl Fragen über die Finanzen, die lle
denn
od t Singer teilt mit, daß ein Antrag vorliegt, der im nächst divas mejährigen Parteibericht specifizierte Abrechnung über die„ Neue Zeit" fordere, und daß Elm, Müller- Hamburg und Südefum noch Ueberwachung und innere Verwaltung Neuen Zeit" gestellt haben. gar nicht erst gefaßt. Die Herren Bege und Roedel hatten Der feiner Zeit flüchtig gewordene frühere Gerichtsvoll- Auer geht im Schlußwort berichtigend auf zahlreiche Einzelein und verteidigt nochmals die nämlich Gegenrefolutionen eingebracht, in denen gefordert zicher Paul Kanneberg stand gestern infer der Anklage der heiten der langen Debatte Zuschüssen zur Versicherung der Ane wurde, nochmals mit dem Vorstande des Holzarbeiter- Verbandes Interschlagung vor der dritten Straffammer des Landgerichts I. Gewährung Bereins Arbeiterpresie". In der Bolens wegen Errichtung eines paritätischen Arbeitsnachweises in Unter- Den Vorfizz führte Landgerichts- Direktor Oppermann, die Angestellten des er sich vollständig Bebels Ausführungen alt. handlung zu treten, dabei den Arbeitern aber ein größeres Entgegen flage vertrat Erster Staatsanwalt Cretschmar, die Verteidigung frage schließt kommen wie bisher zu befweisen. Zur Begründung ihrer Resolutionen führte Rechtsanwalt Dr. Werthauer. Der Angeklagte ist be Daim äußert er sich über seine Mitarbeit an den„ Socialistischen erflärten beide Herren: Die Referenten hätten feine Fanfare, sondern schuldigt, fortgescyt Unterschlagungen an amtlichen Geldern im Monatsheften". Daß ich Parteibeamter bin, weiß ich, ich weiß, daß in Wirklichkeit eine Chamade geblasen, auch fämen die Ausführungen Gesamtbetrage von etwa 3000 Mart begangen zu haben. Er hat diese Stellung mir Pflichten auferlegt, die ich, soweit meine Sträfte des Vorstandes betreffs des Innungsnachweises einfach einer fast zwanzig Jahre der kaiserlichen Marine angehört und dort die reichen, auch erfüllt zu haben glaube. Aber es hat etwas Mißliches, Bankerotterklärung gleich. Dieser unglückselige Nachweis ver- verschiedenen Chargen vom Schiffsjungen bis zum Feldwebel be- jemand gewissermaßen mit Stockschlägen auf den Magen an seine mittele zwar hin und wieder einige Arbeiter, doch die seien auch fleidet. Er ist mit dem Führungszeugnis" Sehr gut" abgegangen. Parteipflicht zu erinnern. Die Mitarbeit an der Neuen Zeit" habe danach. Hausdiener und Erdarbeiter wurden den Meistern von dort Im Jahre 1896 bestand er die Gerichtsvollzieher- Prüfung und ich nie abgelehnt, aber ich muß zur schriftstellerischen Arbeit Ende angeregt werden. Die höchstens 6 Artikel, die ich im ganzen zugefchickt, mur keine brauchbaren Tischler. Die paar brauchbaren wurde am 14. Juli 1898 zum Gerichtsvollzieher ernannt. Leute, die sich dort überhaupt melden, schicke man auch noch in die August 1901 hat er sich heimlich aus seiner Wohnung entfernt und ist, für die" Socialistischen Monatshefte" geschrieben habe, renen auf theoretische Fragen bin ich darum nicht großen Betriebe, während man die kleinen Meister begleitet von der Frau eines Kaufmanns Schumann, von hier mich nicht, 8appeln lasse. Wenn letztere sich daun notgedrungen anderswo nach Amerika geflüchtet. Eine sofort vorgenommene Revision eingegangen. In den Streit unserer Seirchenväter habe ich nach Lenten unsehen, dann maße sich der Innungsvorstand oben ergab, daß er seit dem Frühjahr 1901 in ca. 40 Fällen Geld mich nie eingemischt.( Heiterfeit.) Ich bin ein viel zu alter und drein noch an, völlig ungefegliche Strafen für sie beträge, die er für Parteien, sei es im Wege von Zwangs fchlauer Fuchs, als daß ich unproduttive Arbeit leistete.( Große anzudrohen, an die sich glücklicherweise niemand tehre. vollstreckungen, sei es aus Auktionserlösen vereinnahmt hatte, Heiterkeit.) Auch den Artikel über den Münchener Parteitag hätte Der Arbeitsnachweis in der Alexanderstraße sei der gant- nicht an seine Auftraggeber bezw. an die Staatstaffe abgeführt ich für die Neue Zeit" geschrieben, wenn sie mich aufgefordert hätte, apfel im Tischlergewerbe; man habe angeblich Ruhe und hatte. Die Gesamtsumme ist auf 2450 M. ermittelt. Ende 1901 was ich aber gar nicht verlange, da Bebel seit langen Jahren Frieden damit schaffen wollen, statt dessen habe man einen erbitterten ist der Angeklagte in Chicago festgenommen und im Mai d. I. immer seine Ansichten über den kommenden Parteitag in der Kampf heraufbeschivoren, dessen Ende noch gar nicht abzusehen sei. nach hier ausgeliefert worden. Die Auslieferung ist von den Neuen Zeit" niedergelegt hat. Das Recht der freien Meinungs Man lönne es auch keinem Arbeiter verdenken, wenn er sich diese amerikanischen Behörden unbeschränkt bewilligt und verfügt worden. äußerung darf nicht so verstanden werden, als gelte es mir für Es geht nicht au, nur für bestimmte Täftige Meisterkontrolle nicht gefallen lassen wolle. Jeder anwesende Der Angeklagte, der bei seinen ersten Vernehmungen in der Vor- die eigne Meinung. die Mitarbeit zu gestatten und die nichtoffiziellen Meister würde, wenn er jetzt Gefelle wäre, nicht allein ebenso untersuchung zugegeben hatte, daß er in zahlreichen Fällen Gebühren, Blätter handeln, sondern den Entlassungsschein dem Arbeitgeber einfach zer die er für die Staatskaffe einzuziehen hatte, nicht abgeliefert und zu boykottieren. Gerade weil die Redaktion der„ Nenen Zeit" rissen vor die Füße werfen. Dieser Schein bringe den Gesellen ja ebenso die oben genannten 2450 M. an die Privatberechtigten nicht bestimmte Rücksichten nehmen muß, find andre Blätter notwendig, in ein förmliches Gesinde Dienstverhältnis, und doch habe er das abgeführt habe, erklärt sich dennoch für nichtschuldig. Er will nicht die diese Rücksichten nicht zu nehmen brauchen. Das Deficit der „ Neuen Zeit" besteht seit Jahren und ist nicht durch die Monatsfelbe Recht, beim Verkauf seiner Arbeitskraft mitzusprechen, wie der wissen, wie die Fehlbeträge entstanden und wo die thatsächlich ihm vereinnahmten Gelder Meister. Uebrigens fei der jezige Arbeitsnachweis garnicht durch von geblieben find, er hefte" verschuldet. Die Neue Zeit" ist auch nicht zurückgegangen. einen rechtmäßigen Versammlungsbeschluß errichtet worden, vielmehr behauptet, daß er infolge eines vor längerer Zeit erlittenen Alle derartigen Revuen machen Deficits, auch die Monatshefte". fei das Sing als vollendete Thatsache vom Vorstandstisch aus in die Unfalls un zurechnungsfähig fei. Der Unfall soll sich 1898 Die immer wiederholten Drohungen mit einem Auseinandergehen Versammlung hineingeschneit gekommen. zugetragen und darin bestanden haben, daß ihm während einer der Partei berühren mich schmerzlich. Ich habe als alter Seefahrt bei stürmischem Wetter ein Tisch auf den Kopf gefallen fei. Stampfgenosse zu gefährlichen Beiten stets mit in der Bresche gestanden, Er behauptet, daß sich daraus eine latente Stopffrankheit entwickelt und mein Blut hat sich mit dem Eurigen gemischt. Trotzdem habe, die nach der neuen Gerichtsvollzieher Organisation zum Aus- nehme ich solche Drohungen nicht tragisch, ich glaube nicht daran. bruch gekommen sei. Er sei durch diese zu Geldausgaben gezivungen( Lebhafter Beifall). Nach zahlreichen persönlichen Bemerkungen spricht Gerisch und mit Arbeiten überlastet worden und habe fich infolge seiner Krankheit in feinen Obliegenheiten nicht mehr zurechtfinden in seinem Schlußwort gegen den Bochumer und Mühlhausener Antrag Demgegenüber wird behauptet, daß er schon seit und teilt mit, daß der nächste Vorstandsbericht die genauen Nache fönnen. Frühjahr 1901 sehr bummelig gewesen sei, fich tagelang auf dem weisungen über die Neue Beit", den Wahren Jacob" und die Bureau nicht habe sehen lassen, Parteigelder mit eigenn Geldern Gleichheit" enthalten werde. Das Resultat der Abstimmung ist die Annahme des Antrags vermischt, Geldbeträge nicht in seine Register, insbesondere Stontrolle zur bestimmte Ablieferungsbuch ein Adolf Hoffmann betr. Verweigerung der Uebernahme von BerWar es schon während dieser Ausführungen zu erregten Beifalls getragen habe 2c. Ferner steht fest, daß er, obwohl er feit pflichtungen, die ohne Zustimmung des Parteivorstandes von der verheiratet und Vater zweier Kinder ist, ein Ver- Presie eingegangen sind. Der Antrag Erfurt , betr. Abgabe des und Mißfallskundgebungen gelommen, so steigerten sich diese zu 1893 mit der Frau Schumann unterhielt. Er einem wahren Tumult, als sich Herr Nahardt und andre in ihren hältnis will Geschäftsberichts und des Berichts der Fraktion als Beilage für die Entgegnungen zu persönlichen Ausfällen hinreißen ließen. Der Ver glauben machen, daß er ein Opfer des Ehepaares Schumann Parteiblätter wird dem Vorstand zur Erwägung überwiesen. Bezüglich sistende machte mehrfach vergeblich den Versuch, die Nuhe wieder geworden sei. Die Ehelente hätten ihn ganz planvoll umgarnt, weil der Polenfrage gelangt die Resolution Luxemburg mit dent herzustellen. Worte wie Verlennidung"," ehrlos"," Gemeinheit" sie, wie er behauptet, seinen frankhaften Zustand beffer erkannt Amendement Bebel zur Annahme. Nach Erstattung des Berichts und eine ganze Reihe ähnlicher Kraftausdrücke flogen nur so durch hätten, wie seine vorgesezte Behörde und er könne sich das Fehlen der Beschwerdekommission empfiehlt Richard Fischer als Referent den Saal, es gab Klage- Androhungen, Fäuste ballten sich, es schien, der Gelder nur dahin erklären, daß, wenn er bei Schumanns zum über die Maifeier die Resolution der letzten Parteitage. In der als sollte es zu Thätlichkeiten tommen. Stura, ein allgemeiner, regel Besuch war, ihm Gelder geftoblen sein müßten. Er sucht überhaupt Diskussion beantragt Windboff. Düsseldorf strengere Durchführung der rechter Radau, dessen Wirkung sich bis zum Schlusse bemerkbar alle Schuld auf die Eheleute Schumann zu schieben und behauptet, Arbeitsruhe, während Müler- Görlig es den Gewerkschaften überlaffen machte. Nachdem noch eine Anzahl Redner in mehr oder minder daß Frau Schumann ihn zu der gemeinschaftlichen Flucht nach will, ob sie die Arbeitsruhe einführen wollen. Im Sinne des Nefes leidenschaftlicher Weise gesprochen, tam man nach Mitter- Amerika überredet, daß er selbst sich zu der Reise 500 M. renten äußern sich Pfannkuch. Hoffmann- Hamburg , Beyers nacht zur Abstimmung. Von den ca. 1000 Anwesenden geborgt, Frau Schumann aber zweifellos ein mit ihrem Mann ab- Leipzig . We Is Berlin wünscht, daß die Gewerkschaften die Maiftimmten per Attlamation etwa die eine gefartetes Spiel getrieben habe, denn sie habe ihrem Manne von feier in die Hand nehmen, Kolb Karlsruhe rät zum Verzicht auf Verhandlungen auf Sälfte für, die andre Hälfte gegen den allen Stationen Mitteilungen über ihren Aufenthalt gemacht. Im die Tagesmaifeier und empfiehlt neue Borstands Antrag. Der Vorsitzende proflamierte das übrigen trage auch seine vorgesetzte Behörde einen großen Teil der dem internationalen Kongreß. Fischer weist im Schlußwort den Beschluß des erstere als Majorität; nach heftigem Widerspruch erfolgte die zweite Schuld an seinem Unglück, denn er habe auf Grund der Verfügungen darauf hin, daß man verpflichtet sei, Abstimmung, das Rejultat war dasselbe wie vorhin. Nun erklärte des Präsidenten des Amtsgerichts seinen Auftraggebern'monallich etwa internationalen Kongresses durchzuführen oder aber Aenderungen zu der Vorstand, es sei unmöglich, auf diese Art zu einem praktischen 200 m. zu kreditieren gehabt, ohne daß ihm Mittel zur Gewährung des beantragen. Hierauf wird der Antrag Düsseldorf abgelehnt, die Ergebnisse zu kommen. Ein Redner erklärte hierauf die Versamm Kredits zur Verfügung standen. Der Gerichtsarzt Dr. Puppe Resolution Fischer mit großer Mehrheit angenommen. Hierauf Schluß lung überhaupt für infompetent, in einer so wichtigen Frage Beschluß hat den Angeklagten seiner Zeit auf Anordnung des Gerichts unter der Sigung. Nach dem Gutachten des Dr. Puppe ist der Angeklagte zu fassen; von ca. 2700 Meistern seien nur etwa 1000 Mann er sucht. fchienen, die Hälfte hiervon sei gegen die Aussperrung; redjue mon ein nervöser Mensch, ein Neurasthenifer, aber nicht unzurechnungss Nach den Feststellungen des Rechnungs- Revisors hierzu noch die große Mehrzahl der aus Verdruß über die fähig. Unregelmäßigkeiten des Angeklagten Borstandspraktiken Ferngebliebenen, so ergebe sich, daß die Füllgraf fielen die übergroße Mehrheit der Meister von der Aussperrung nichts hauptsächlich in die Zeit vom 1. Januar bis 1. Juli 1901, wissen wolle. Beschlüsse fassen und Beschlüsse halten, sei aber sehr nach den Beobachtungen des ehemaligen Schreibers des Angeklagten zweierlei, diese Erfahrung habe ja auch Herr Nafie mit seinen war dessen Geschäftsführung durchaus liederlich. Nach seiner Flucht Blechmännern erst fürzlich machen müssen; er beantrage deshalb fand man in der staffe mir wenig über 3 M. vor. eine Urabstimmung. Um überhaupt zu einem Resultat zu kommen, auvalt beantragte 4 Jahre Gefängnis, Ghrverlust und Unwurde schließlich unter allgemeiner Unruhe folgende Nefolution an- fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Aemter. Der Gerichtshof beschloß die Ablehnung des Vertagungsantrags und verurteilte den Die Versammlung spricht dem Vorstand ihr Angeklagten zu einer Gefängnisstrafe von 2 Jahren Bertrauen aus und beauftragt denselben, für die und dreijährigem Ehrverlust. Aussperrung einen späteren Termin als den
Jest zeige fich, was man damit angerichtet habe. Der Nachweis in der Alexanderstraße sei das reine Warenhaus zum Verkauf minderwertiger Arbeitskräfte. Es gehe hiermit gerade fo, wie mit allen übrigen Maßnahmen des Imnungsvorstandes; dem kleinen Meister wolle man stets helfen, dabei würde man ihn je eher je lieber ab. Das seien die Früchte des Innungsrummels und des modernen Herrenstandpunktes. Um diesem zu fröhnen, ruiniere man in blinder But noch das ganze Gewerbe; um eines Phantoms willen wolle man eine nnfinnige, folgenschwere Aussperrung vornehmen, und doch lasse sich die ganze Differenz durch ein wenig Berenuft und Nachgiebigkeit sehr leicht erledigen.
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15. Oftober ins Auge zu fassen; auch muß über die Aussperrung eine Urabstimmung veranlaßt werden."
Mit der Aussperrung scheint es demnach noch gute Wege zu haben, denn der Borsigende erklärte: Meine Herren, Sie tennen unsre Tischlermeister schlecht; wenn die eine Urabstimmung vornehmen wollen, dann haben wir nach einem Vierteljahr noch nicht 100 Antworten in Händen.
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Parteitag
Der Staats
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sund
ehte Nachrichten und Depelthen.
Die Wurstfabrikanten gegen die Grenzsperre. Braunschweig , 16. September,( W. T. V.) Der Verein deutscher Wurstfabrikanten faßte hente in einer zahlreich besuchten Bersammlung eine Resolution, in welcher hervorgehoben wird, daß, wenn das deutsche Fleischergewerbe und die Fleischernährung des deutschen Volkes nicht dauernd auf das Schwerste geschädigt werden soll, die Zufuhr ausländischen Schlachtvichs in größerem Maße unbedingt notwendig sei.
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Fortschritt auf dem Gebiete des Massenmordes. London , 16. September. ( B. h.) Dem Daily Expreß " zufolge anwurde im Woolwicher Arsenal ein neues Geschütz hergestellt, das des Geschüzes wird eine neue Lafette konstruiert werden.
der deutschen Socialdemokratie. alle auf dem Kontinent übertrifft. Behuss schnellerer Handhabung
Eine Versammlung zusammentrommeln, und dann mit Hurra einen arbeiterfeindlichen Beschluß durchdrücken, ist allerdings be quemer, gelingt aber zum Glück nicht immer, wie vorstehendes sprochen. Beispiel zeigt.
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Rokitan, 16. September. ( B. H. ) In der Ortschaft Mauth In der Nachmittagsfizung wird die Polenfrage bes brach nachts ein großes Schadenfener aus, durch welches zahlreiche Gogowski- Bosen und ehmann Breslau treten Häuser eingeäschert wurden. Das Feuer war von einer wahns für die Resolution Luxemburg ein und wenden sich gegen finnigen Frau angelegt worden, welche in den Flammen umkam. Bebels Versöhnungs Amendement . Weitere Einigungsversuche würden doch refultatios Barkly Gaft, 16. September. ( W. T. B.) Der ganze Bezirk ift Eine öffentliche Versammlung der Bäckereiarbeiter, die mit den nationalistischen Bolen Darstellung der Ent als von der Rinderpest verseucht erklärt; da kein Vich aus dem am Dienstag in den Germania - Sälen tagte, beschäftigte sich mit sein. Winter Beuthen giebt eine dem Verbandstag der Bäckermeister in Köln a. Nh, über deffen Ver- wicklung des Streites und hält, wenn er auch dem Amendement Bezirk entfernt werden darf, befinden sich die Farmer in großer Bes handlungen wir seiner Zeit das Wesentlichste berichteten. Nach einem Bebel zustimmt, es für fraglich, ob der Gegensatz sich so beseitigen drängnis. Berantwortlicher Redacteur: Carl Leid in Berlin . Für den Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud und Verlag von Max Bading in Berlin .
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