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Gewerkschaftliches.

Berlin   und Umgegend.

Ter Dreherftrei! in den Tegeler Borsigwerten ist beendet. Am Mittwoch une Donnerstag fanden vor dem Einigungsam: des Tegel   Gewerbegerichts Verhandlungen zwischen Vertretern bette: Warteten at deren Endergebms tolgende Haurtbestimmungen waren

noch mal zur Direftion befohlen" werden. Die Beschwerden und Wüniche der Angestellten haben sich Berge hoch in diefer langen Zeit angehäuft. Will die Diretton ab= fichtlich ein Ventil verstopfen, das allein ges eignet ist einer Explosion wie im Jahre 1900 bor­beugen?

Metallarbeiter. Bei Forst Söhne. Wilhelmstraße 6, streifen die Gürtler Celeure Schlosser und Dreber. Der Stret der Reeler bei einge in Lichtenberg   und Schulz, Röpnderitage 113 dauert fort

Deutsches Reich  .

Schwiegervater Jude?- 3euge: Keineswegs. Mein Schwieger| dem Resultat tam, daß die Regierung feine Macht habe, das Ende] Acht Monate sind seit dieser Zeit ins Land gegangen und vater war einmal liberaler Reichstagskandidat. Staatsanwalt des Ausstandes herbeizuführen, da nichts vorliege, was eine Ein- niemand weiß bis heute, ob die Vertrauensleute überhaupt Kanzow: In den Artikeln wird Ihnen nichts weniger als Ver- michung der Bundesbehörden rechtfertige. brechen im Amte durch widerrechtliches Einsperren und Nötigung vorgeworfen, indem behauptet wird, daß Sie Zeugen dadurch ein­geschüchtert hätten. daß Sie mit den roten Haftbefehlen ipielten. 3euge: Das ist unwahr. Rechtsanwalt Sonnenfeld: Haben Sie bemerkt, daß auch jüdische Zeugen. die Sie zu vernehmen hatten, univillig waren? Beuge: Nein Die Rechtsanwalte Dr. Hahn und Simons richten noch mehrere Fragen an den Zeugen, durch welche dessen Thätigkeit illuftriert werden soll. Er bestreitet, Zeugen grob angefahren zu haben und die Verteidigung behält sich vor. event. die Ladung der betreffenden Beugen zu be antragen, Angefl. Bruhn tritt dem Verdacht entgegen dag etiva er die Hebe gegen den Zeugen aus dem Grunde veranlaß: hätte. Der Streif der Nürnberger Metallschläger ist beendet. daß dieser ihn nicht eidlich vernommen habe. Seine Abficht iei nur orderung des Wintenebenes or 50 Master mit Ausnahme von zwei, haben alle Forderungen der Ge­gewesen. eidlich festlegen zu lassen. daß Masloff ihm das hochwichtige| Stunde utüdgezogenit D Fabritverwaltung verfertiffen bewilligt. Die beiden Werkstätten sind gesperrt. Geständnis abgelegt habe um auf diese Weise allen Anfendungen die vor dem Einigungsamt vorgetragenen Wünsche der Dreher und Verdrehungen seiner Gegner die Epiße abzubrechen mobirollere* prüfen und zu berüdiichtigen Die Ausständigen wollen die Arbeit wieder aufnehmen und die Firma erflar: ich bereit dieselben bis auf zwei Mann wieder ein quitellen. Um 6 Oktober werden 23 Mann eingestellt Je nachdem durch Abgang Pläge fret werden sollen diefelben durch ausständige Dreher von Fall zu Fall belegt werden Die wieder in Arbeit tretenden Dreher verpflichten fich ausdrücklich den Arbeitswilligen weder durch wortliche noch durch thätliche Beleidigungen Anlaß zur Niederlegung der Arbeit zu geben

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Der Gerichtshof beschließt, den Medizinalrat Dr Müller als Zeugen und Sachverständigen zu laden. die übrigen Anträge aber abzulehnen.

Damit wird die heutige Verhandlung beendet. Da am Freitag ein Zimmer nicht zur Verfügung steht. fann die Verhandlung erit am Sonnabend fortgesetzt werden.

Der Vorsitzende richtet an die Verteidiger die Frage, wie sie sich die weitere Prozedur denten; ob sie wirklich verlangen, daß man so tief in die Dinge hineinsteige, um wochenlang sich mit dieser An: gelegenheit zu beschäftigen. Er habe geglaubt, daß das vorliegende Material an der Hand der vorliegenden kommissarischen Zeugen: aussagen in drei bis vier Tagen erledigt werden könnte. Rechts: anwalt Dr. Hahn giebt die Versicherung ab, daß seitens der An geklagten und der Verteidiger alles geschehen solle, um die Verhand­lung möglichst zu beschleunigen. Nächste Sigung Sonnabend 9 Uhr.

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Der Ausitant der ftreifenden Dreher it beendet nachdem die

Ausland.

Die

Sehr

Bergarbeiterstreit in Frankreich  . Zeitungsnachrichten zufolge haben die Grubenarbeiter des Bezirks Aniche  ( Norddepartement) be­schloffen am 1. Oktober in den Ausstand zu treten. Weiter wird berichtet. der Streil habe am folgenden Tage eine bedeutende Aus­dehnung angenommen, so daß ein allgemeiner Ausstand der Gruben­arbeiter des ganzen Norddepartements zu befürchten fei romanhaft flingt die Nachricht. daß die Streifenden gedroht hätten, den Baris- Liller Schnellzug in die Luft zu sprengen, und daß diese Drohung ernst genommen werde, da in den lezten Tagen bereits mitteilten, feine Einigung hinsichtlich ihrer Tarikkorderungen und die vorliegende Nachricht vom 2 Oftober Satiert Die Lederarbeiter( Weißgerber Färber! haben wie wir gestern man beachte, daß der Streif erst am 1. Oktober beschlossen wurde Eisenbahn­erzielt Die genannte Arbeitergruvve hatte den im Oktober 1899 ichienen von Streifenden losgeschraubt worden seien, was man vor dem Eingungsamt des Gewerbegerichts gefchloffenen Tarif zum jedoch rechtzeitig bemerkt und dadurch Unglück verhütet habe. 1 Oftober gekündigt Ihre neuen Forderungen lauten Ein- Sensat onsitachrichten, wie sie fast bei allen Streits im Jutereffe führung der neunstündigen Arbeitszeit bisher zehn Stunden); der Unternehmer verbreitet werden für Baumarbeiter und Färber einen Mindestlohn bon 50 Pfennig pro Stunde( bisher 42 reip 40 Pfennig, Aus Induftrie und Bandel. für Ueberstunden 60 Bf( bisher wurde em Aufschlag nicht gezahlt): für Accordarbeiten einen Lohnaufichlag bis zu 25 Prozent. Ein Kontursstatifuit. Nach der vorläufigen Mitteilung des Kaiser- führung des paritätischen Arbeitsnachweises Auf die Freigabe des lichen Statistischen Amts zur Konkursstatistik gelangten im 2 Viertel­1 Mai hatten ite bereits verzichtet Da die Arbeit: jahr 1902 im Deutschen Reich 2478 neue Konfurie zur Zählung. gegen 2583 im 2. Vierteljahr 1901. Es wurden 378 Antrage auf Konturseröffnung wegen Mangels eines auch nur die Seiten des Verfahrens deckenden Massebetrages abgewieien und 2100 Konfurs: verfahren eröffnet; von letteren hatte de: Gememschuldner in 1349 Fällen ausschließlich die Konfurseröffnung beantragt

Beendet wurden im 2. Vierteljahr 1902: 2290 2. Vierteljahr 1901: 1885) Monfursverfahren, und zwar durch Schlußverteilung 1480, durch Zwangsvergleich 594, infolge allgemeiner Einwilligung 65 und wegen Massemangels 151. 3n 820 beenderen konturs berfahren war ein Gläubigerausschuß bestellt.

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gebei diese Forderungen rundweg ablehnten jo tam es zu der erwähnten Verhandlung vor dem Einigungsamt Nach mehrſtündiger Verhand­lung machte das Einigungsamt einen Vergleichsvorschlag. der folgende Jaliung erhielt: 1 Der 42% Pf Stundenlohn der Baum­folgende Jaliung erhielt: 1 Der 42 Pf Stundenlohn der Baum arbetter wird fofort auf 45 Bf erhobt 2 Tie Accordarbeiter erbaiten sofort einen Lohnaufichlag von 30 Pf. und zwar die Farb­leder- Zurichter bei Stücken von 6.30 M. die Weißleder- Zurichter von 9 M und die Biniser von 11 man aufwärts 3 Einſegung einer Schlichtungskommision innerhalb 14 Tagen, die auch die Frage des paritätischen Arbeitsnachweises zu regelu hat. 4. Treijährige Vertragsdauer von 1 Oftober 1902 bis 1 Oftober 1905

In Gör;( Destreich) stehen 80 Lederarbeiter im Streit. Sie fordern, daß ihre Löhne. die 10-15 Kronen wöchentlich betragen, um 30 Proz. erhöht werden und daß die Arbeitszei: von 11 auf 10 Stunden verfürzt wird.

Zur Bersegung der französischen   Bergarbeiter wird gemeldet: Ministerpräsident Combes hat heute auf den Brief des Sekretärs des Bergarbeiter- Verbandes geantwortet, und ihn um eine genaue Angabe der Forderungen ersucht, damit die Regieri 1g Mittel finden fonne, die Forderungen der Bergarbeiter zu befriedigen. im Kriegshafen gegen die Verwaltung. Die Gewerkschaft der In Brest   fam es jüngst zu Manifestationen der Arbeiter Hafenarbeiter hat nunmehr den Generalstreit beschlossen, der am 1 Oftober feinen Anfang nahm.

Zum ameritanischen Kohlenarbeiterstreik wird aus New York   ges meldet: Die Beilegung des großen Kohlengräber- Ausstandes scheint jegt thatsächlich gesichert. Der Bericht über die mehrstündige Kon­Nach wiederholten Beratungen erklärten die Arbeitervertreter die ferenz des Präsidenten Roosevelt   mit dem Kabinett und dessen Er­Der Centralausschuß hiesiger kaufmännischer, gewerblicher und Verschlage als unaunehmbar, weil bei einer dreijährigen Vertrags- flärung, er sei in dem Bewußtsein, die Nation hinter sich zu haben, industrieller Vereine hat sich in seiner lekten Sigung mit der Frage dauer die Zugeständnisse der Arbeitgeber zu minimale feien. Šie jest entschloffen die Verantwortlichkeit auf sich zu nehmen, und beschäftigt, welche Stunden zur Freigabe für den Geschaftserbaten eine Frist von zwei Tagen um mit den Kollegen wenigstens nötigenfalls Gebrauch von der ihm anvertrauten Föderalgewalt zu verkehr in den offenen Ladengeschäften an den Sonntagen erit Mitchsprache hierüber nehmen zu können. Die Arbeit machen, haben in den Kreisen der Kohlenmagnaten großen Eindruck bor Weihnachten zu empfehlen feien. Es wurde beschlossen, dem königlichen Polizeipräsidium für ein hervor, daß sie mit gebundenem Mandat gekommen feien, sich aber troßdem statt, und soll zu dem Beſchluſse geführt haben, die bisherige Haltung geber verlangten dagegen eine sofortige bindende Erflärung. Sie hoben gemacht. Eine längere Beratung der leitenden Männer fand bei Morgan verlängertes Offenhalten der Ladengeschäfte an den drei Sonntagen vor Weihnachten im allgemeinen die Beit von 1 bis Zugeständnissen hätten drängen lafien. Wenn jegt feine Cinigung fategorischer Brüdweisung jeder Vermittelung aufzugeben. Morgan 9 hr nachmittags, jedoch im Handel mit Nahrungs- u stande komme, so seien fie gezwungen, die minimalen Buist für direkte Nuerhandlungen mit dem Führer der Ausständigen und Genußmitteln sowie mit lebenden Blumen die geständnisse wieder zurückzuziehen, es sei dann so gut wie sicher. Mitchell, um die direkte Intervention Roosevelts zu vermeiden. Stunden von 8-10 Uhr vormittags und 12-8 Uhr nachmittags daß nach Fällung des Schiedsspruchs der Arbeitgeber es auf eine vorzuschlagen. Es hat sich herausgestellt, daß die meisten Geschäfts: gewaltsame Losung der Frage anfonien lassen müßten und inhaber keinen Wert darauf legen, daß ihnen die Beit von 8-10 Uhr ehr wahrscheinlich eine allgemeine Aussperrung vormittags freigegeben werde. Sowohl im Interesse des Publikums der Arbeiter erfolgen werde. Hierauf erklärten die wie der Angestellten wurde daher auf Grund der vom Präsidium des Arbeiter nochmals. daß sie feine Garantie für die An= Centralausschusses angestellten Ermittelungen darauf verzichtet, all- nahine überaus winzigen Zugeständnisse feitens gemein, abgesehen von den erwähnten Ausnahmen, ein Offenhalten ihrer Kollegen übernehmen konnten, und damit war der Einigungs­der Geschäftsräume in den Morgenstunden iener Sonntage zu be- versuch gescheitert. Der Vorsitzende gab nunmehr bekannt, daß am fürworten. Freitag ein Schiedsspruch gefällt werde

Sur Unterschlagung bei der Länderbank. Auf Anordnung des Gouverneurs der Länderbant wurde dem Kassendirektor sowie dem Stellvertreter des Kassendirettors gekündigt; dieselben wurden gleichzeitig, ihres Dienstes enthoben. Außerdem wurde das Ent­lassungsgesuch des Chefs der Buchhaltung und Kontrolle an­genommen. Weitere Entschließungen hängen von dem Ergebnisse der Disciplinaruntersuchung ab.

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kommen, und zwar 600 gelernte Gerber und 200 Hilfsarbeiter Bei einer Aussperrung würden circa 800 Arbeiter in Frage

Berliner Berliner   Partei- Angelegenheiten.

Neu- Weißensee  . Am Sonntag findet für die Mitglieder des Socialdemokratischen Wahlvereins eine Besichtigung der neuerbauten läranlage auf dem hiesigen Rieselfelde statt. Ein Mitglied der bauausführenden Firma hat es übernommen, den Genossen Er­flärungen zu geben, und es wird daher zahlreiche Beteiligung erwartet. Treffpunkt: Morgens pünktlich 9 Uhr bei Adolf Garz, Königs- Chaussee 55.

Waidmannstust. Die am Sonntag fällige Generalversammlung des Wahlvereins für Waidmannslust   und Umgegend muß Umstände halber bis auf weiteres verschoben werden.

Der Streit der Rellkutscher und Begleiter vom Anhalter Vahn hofe ist bis jetzt noch nicht beigelegt. Es haben wiederholt Ver: handlungen zwischen der Kommission der Kutscher   und den beteiligten In Adlershof   findet am Freitag, den 3. Oftober 1902, abends Spediteuren stattgefunden. Sämtliche Forderungen bis auf die 8 Uhr, im Lotale von Becker, Oppenstr. 56, eine Volks Lohnerhöhung sind bewilligt worden. Unter andrem ist auch versammlung für Männer und Frauen statt. Reichstags- Ab­die Anerkennung der Organisation erreicht. Es soll geordneter W. Pfannkuch spricht über Fleischverteuerung und Grenz­Spediteuren in Verhandlung tritt, und soll durch diese eine Lohn­eine Kommission bestimmt werden, welche mit den gesamten Bahn- perre. regelung für alle Baynspediteure herbeigeführt werden. Differenzen bestehen nur noch betreffs Wiedereinstellung der Streilenden, doch steht zu erwarten, daß auch dieser Punkt zur Zufriedenheit der letzteren erledigt wird.

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Gerichts- Zeitung.

Die Benutzung der Presse behuss Abstellung von Mißständen ist ein Mißbrauch" 10 hai das Schöffengericht Erlangen   in einer lagefache gegen den Vorjizenden der dortigen Brauerei- Organi­Gi hatte in der Fürther   Bürgerzig." einen Artikel veröffentlicht, fation, Gö, wegen verleumderischer Beleidigung" entschieden. der sich mit Mißständen in der Brauerei von Erlwein 11. Schultheiß befaßte. Insbesondere wurde darüber geklagt, daß zu wenig

Arbeitskräfte borhanden und die Reinlichkeit im Betriebe

Bom Eisenmarkt. Nach einer Meldung der„ Köln  . 3tg." nimmt die Zurückhaltung auf dem inländischen Eisenmarkte weiter zu. Dagegen ergaben fich für den Export ziemlich günstige Aussichten. Im Auguſt betrug die Moheisen- Erzeugung 100 000 Tonnen mehr Im Auguſt betrug die Noheisen- Erzeugung 100 000 Tonnen mehr als im August des vorigen Jahres. Die Herstellung in den acht Monaten Januar- August hat damit diejenige des Vorjahres um mehr als 200 000 Tonnen überholt und rückt nahe an die Ziffer des Jahres 1900 heran. Die Mehrerzeugung ist eine Folge der außer- Tarifvereinbarungen im Transportgewerbe. Durch eine soeben ordentlich gesteigerten Ausfuhr der großen Stahlwerte. abgefchloffene, ohne Arbeitseinstellung durchgeführte Lohnbewegung Diskonterhöhung der Bank von England. Wie nach den letzten ist es den Kutschern der Ofenfabriken in Welten gelungen, nicht Ereignissen auf dem New Yorker Geldmarkt nicht anders erivartet mir wesentliche Ausbesserung Le gites zit er= werden konnte, hat nun doch die Bank von England  , nachdem sie noch reichen, sondern auch im übrigen geordnete Arbeitsverhält in voriger Woche eine Erhöhung abgelehnt hatte, sich zu einer nisse im Berufe herbeizuführen. Nach längeren Verhandlungen deshalb nicht die peinlichste sei. In der Verhandlung wurde auch Heraufsehung ihres Diskontsaves verstehen müssen, und zwar beträgt mit den Unternehmern wurde eine Vereinbarung getroffen, deren durch Zeugen festgestellt, daß in der Brauerei die Zeit fehlt, um die die Erhöhung ein volles Prozent. Es steht also jekt der Distont wesentlichste Beſtimmungen wie folgt lauten: Sämtliche Kutscher   nötige Reinlichkeit walten zu lassen, besonders um Gärkeller, auf der auf 4 Proz. Schon die ganze Woche bestand ein Mißverhältnis einschließlich der Reservekutscher erhalten einen Wochenlohn von zwischen dem Diskont der englischen Vaut und dem Privatdiskont, 17.50 9. Für Orte wie Wanniee, Schlachtenfee, Kövenid. Zehlendorf  . Malztenne und in der Schwanthalle, wo peinlichste Sauberteit Haupt­denn während die englische Bank selbst für langsichtige Wechsel noch Friedrichshagen 2c., die weit hinter Berlin   liegen, werden 3 M Neie erfordernis ist. Göy wurde frozdem zu 20 M. Geldstrafe verurteilt. 8 Proz. nahm, war der Privatdiskont auf 3%. Proz. gestiegen. geld bezahlt Für Fahrten nach Berlin   und seine nächste Umgebung werden In den Urteilsgründen wird ausgeführt, daß Göz im guten Wahrscheinlich wird dieses Vorgehen der Von! von England 2.25 Mausialießlich Chausseegeld vergütet. Wenn durch Verschulden Glauben gehandelt habe, aber unvorsichtig in der Wahl seiner der deutschen Reichsbank Anlaß geben, auch ihrerseits den Diskont des Fabrikanten der Kutscher nicht mehr Son abends laden kann. Wittel" gewesen sei. Es sei zwar der Nachweis geführt, daß es satz zu erhöhen, wenn auch vorerst wohl nicht um mehr als/ Proz. sondern noch am Sonntag laden muß. so ergalt er dafür SC Pf der Brauzizi nicht immer reinlich zugegangen, das sei aber burch die Stachlässigten der Arbeiter verschuldet! Ein Arbeiter­Allerdings steht der Wechselkurs auf London  , der heute um 1% Entschädigung. Jeder Kutscher   soll, wenn er zu Hause ift moglicht mangel ſet nicht erwiesen. aber wenn das auch der Fall wäre, so Pfennig anzog, bis jetzt noch um über 3 Pfennig unter dem sogen. nachher zu laden anfangen dürfen Wird er Samit bis zum Schluß Goldpunkt, bei dem der Golderport nach London   sich rentieren der Arbeitszeit nicht fertig, sondern muß dann noch weiter lader fonne das Gericht dem nicht zustimmen, daß der Weg der Presse beschritten wurde. Das sei ein„ Mißbrauch"! Bemerft muß noch würde, doch ist eine weitere Steigerung des Wechselkurses zu er Entschädigung. Für Bahnverladung warten; und überdies kommit in Betracht, daß zum Quartalswechsel erhält der Kutscher   für jeden Waggon 75 Bf und für Wasser werden, daß, wie festgestellt wurde, dem Besizer wiederholt erfolg die Reichsbank stärker in Anspruch genommen worden ist. als voraus verladung per Ofen 5 Pf Befinden sich Kutscher   Sonntags mit dem loie Vorstellungen gemacht wurden. Welchen Weg sollte nun der gesehen wurde. Rachelwagen auf Reisen, so wird der Somitag wie jeder Arbeitstag Beklagte einschlagen, um die Abstellung der gerügten Mißstände bezahlt Lobuzahlung findet Freitags stall gelten vom 1. Oftober ab auf ein Jahr und bestehen weiter, falls Die Vereinbarungen berbeizuführen? sie nicht drei Monate vor Ablauf der Zeit gefündigt werden. Von den Veltener Kutschern sind 90 Proz. organisiert. fie gehoren dem Centralverbande der Handels, Transport- und Verkehrsarbeiter an.

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Der transatlantische Schiffahrtstrust ist nach einer Mitteilung der Londoner Financial News" aus New York   nunmehr in aller Form organisiert, d. h., gerichtlich eingetragen worden. Präsident ist, wie es heißt, Griscom. Cas Mavital besteht aus 60 Millionen Dollar Vorzugsaftien, 70 Millionen Dollar Stammaftien und 70 nach andern Meldungen 75 Millionen Obligationen( Bonds). die zum Zinssaße von 4%. Proz. ausgegeben werden

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Kohlennot in den Vereinigten Staaten   von Amerika  . Neben der Geldmarktslage bildet die sogenannte Kohlenfrage" den wichtigsten New Yorks  . Gesprächsgegenstand ( Anthracit) ist auf 20 Dollar per Tonne. für Weichkohle auf 10 Dollar gestiegen, und man befürchtet. daß die Preise weiter an­ziehen werden, da in New York   der Vorrat auf nur 2000 Tonnen geschätzt wird, ein Vorrat, der kaum für 2-3 Tage reucht Sonst beläuft sich Anfang Oktober der Vorrat gewöhnlich auf ungefähr

150 000 Tonnen.

so

erhält er 50

Der Streif der Dreher in der Garwin- Maschinenfabrit hat eine neue Wendung genommen.

aber nicht gerunden hat, fie fte folgenden Anschlag am schwarzen Nachdem die Firma in auswärtigen Zeitungen Dreber gesucht Brett ihrer Fabrit anbringen

Aus der Frauenbewegung.

Berein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse. Montag, den 6 Oktober, abends 82 Uhr, in den Arminhallen, Kommandanten Straße 20 Vortrag des Herrn Julius Bab   über: Frauenlyrit." Gäste willkommen Der Vorstand.

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Druckfehler Berichtigung. Der Bericht über die Versammlung der focialdemokrattichen Frauen, den mit gestern beroffentlichten, Der Preis für Hartfohle Da es unire ehemaligen Dreher verhindern neue Dreher ein: tag infolge eines Sepfehlers die Genoijin Panzeram lagen, die zustellen. te fehen wir uns leider veranlagt den Betrieb. bis auf Agitator mer izten nicht aus den Gewerkschaften hervorgegangen. mit einverstanden tit. dem stehen seme Papiere zu Veriügung Entschädigung steht niemand zu wer nicht Ge muß Setzen. feten meist aus den Gewerkschaften herbore wirtungelos ist Dieter Anichlag ist ein Beweis dafür daß die Sperre nicht

weiteres zu schließen.

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gegangen

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Letzte Nachrichten und Depefchen.

Die Austen

Wie berichtet wird, hat der Leiter des Kohlenarbeiter- Verbandes Versprechen und halten ist zweierlei. Veriprechen und Halten tit Mitchell, eine neue ausführliche Darstellung der jetzigen Lage in den auch bei der Großer Berliner  " zweterler Anläglich der Lohn Rom  , 2 Ctober 1B, Ueber Neapel und die Umgebung ist ein Streifrevieren veröffentlicht. Er verlangt darin ein unvarteit hes bewegung der Enayenbahner 1900 wurde eme' ogenanne Beichwerde heftiger Sturm medergegangen Da Meen ist lebt unruhig. Zwei Schiedsgericht, weist die Verantwortlichkeit für die Gewaltthätigkeiten tommiffion eingerichtet die aus Vertrauensleuter des Verionals der Verfoner ne ertrunter. Aut Cap wurden zwei Damen, deren zurück und erklärt, die Ausständigen würden fest bleiben. bis die verschiedenen Babuboie beiteben und mindestens vierteljähritch Namen noch nicht feſtgeiten. nom. Blige erichlagen. Die Belter legte Brotfrumme verzehrt sei. Ein Teil der Presse fordert die Ein einmal mit #ber det renon Beschwerden Wünsche der Brooms Neavel Saben en ben gelen fegung eines Schiedsgerichts. Der Nationalverband tatholischer Ver des Verionale fonferterer ole Diele fonierenzer wurder Telegraphenitation auf app: den Sturm weggezifien eine hat in einem Schreiben den Präsidenten Roosevelt   eriucht zu bez nach turzer Zeit chon cht mehr regelmäßig emberufer at jeg: worden mitteln, nicht fraft seines Amtes. sondern als erfter Bürger des Landes hat es der Unichem als of Dreftior die Sache ganz etnichlafen Athen  . 2 Oftober( 2. Das Amtsblatt veröffentlicht Bisher scheint jedoch bei den Leitern der Regierungsmaschine feine lafier toif Die legte ontereny Sa IIT Februar 3 tatt ein Defret wonad te amme au gelon und die Neuwahlen Neigung zu einem Eingreifen oder zur Vermittelung zu beiteben gefunden und bei beber ga: der Regierungsra: Direttor aut den 30 November' eftgeieg: werden Wenigstens wird gemeldet, daß gestern Roosevelt   mu dem General Sulewe worth erklär: gebe Aus New Yort melder die Frankfurter   Beitung: Der Staatsanwalt Knog, dem Marinejefretär Moody und dem General anen men Ehrenwort. mindefens alle feds demolate 100 stombent des Staates New Yort Postmeister Payne eine Beratung abgehalten hat, in der man zuencie zur Beichung 32ten erden erflärte ind: Berstaatlichung der Kohlengruben. Berantwortl. Rebacteur: Carf Leid in Berlin  . Inferatenteil verantwortlich. Th. Glocke in Berlin  . Drud u Verlag Borwarts Buchdruderer und Verlagsanstalt Baul Singe:& Co., Berlin   SW Hierzu 2 Beilagen u. Unterhaltunesblatt

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