Nr. 251.
19. Jahrg.
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Telegramm- Adresse: " Sozialdemokrat Berlin".
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Mr. 1983.
Sonntag, den 26. Oftober 1902.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
feine Rede fich zugleich zu einer Erörterung der brennenden Frage Würde sich später herausstellen, daß die Einnahmen für das der Fleisch not gestaltete. Die schneidenden Darlegungen des zweite Halbjahr genau denen des ersten Halbjahres entsprechen, fo
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Im Vorzimmer des Herrn v. Podbielski. Redners jagten die spärlich anwesenden Vertreter des Agrariertums würden die Einzelstaaten an Ueberweisungssteuern aus der Reichsaus der matten Ruhe empor, in der sie die socialdemokratischen tasse 41,8 Millionen Mark weniger erhalten können als im Etat anJm Reichstag begann am Sonnabend die Beratung der Reden über sich ergehen zu lassen sich vorgefekt hatten. Graf gefeßzt wurde. Für die Reichstaffe selbst läßt sich zur Zeit eine BeViehzölle, neben den Brotkornzöllen eines ausschlaggebenden a niz lief nervös um das Rednerpult, einmal schleppte er ein rechnung der gesamten Mindereinnahme noch nicht anstellen, Teiles des Buchertarifes. In dieser Beratung enthüllte der preußische dickes Buch zum Redner hinauf, um ihm irgend etwas, was gegen weil fiber viele ihrer Einnahmen die Ausweise noch nicht Landwirtschaftsminister v. Podbielski, herausgelockt durch An- deffen Ausführungen sprechen sollte, zu zeigen, aber der Präsident bekannt find. Sicher ist aber, daß die Reichs Finanzlage griffe unfres Parteigenossen Bebel, ein reizvolles Bild aus dem wies feine Unterbrechungen zurück. Dann schilderte Bebel sowie die Finanzlage der Bundesstaaten, soweit diese durch intimen Leben, das Regierung und befizende Klassen in Preußen- in ergreifender Gegenüberstellung, welcher winzigen Schicht von die Abrechnungen mit dem Reiche beeinflußt ist, sich überaus Deutschland traulich mit einander führen. Bebel kennzeichnete die Ver- oft recht Wohlhabenden durch die Erhöhung der Viehzölle ge- ungünstig gestaltet, was ja auch bereits durch die Leitung der Reichs. handlungen, die vor mehreren Wochen Herr v. Podbielski mit der Vertretung nügt werden solle und wie furchtbar die Belastung gerade für die Finanzverwaltung angekündigt worden ist. der Stadt Bosen über die Fleischnot in dieser Stadt gepflogen hatte dermisten der Armen wirken müsse. Nur unlauterster Egoismus Diese Finanzlage wird die Regierungen spornen, ihren 8oll. und die mit der Empfehlung der Ringschen Viehcentrale als Retterin tönne solche Forderungen aufstellen. Sie müssen, so rief Bebel der tarif ins Trodne zu bringen, der der Reichskasse 200 Mark aus der Not durch den Minister geendet hatte, in treffender Schärfe Rechten zu, mit diesem Tarif in die Wahlen und Sie werden da bringen soll. als neuen Beleg des Wortes im kommunistischen Manifest, daß die erleben, was Sie noch nie bei Wahlen erlebt haben. Die Opposition aber wird die durch militaristische und welt Regierenden im tapitalistischen Staat die Agenten der herrschenden Der Landwirtschafts- Minister begann mit dem Ge- politische Verschwendungssucht verursachte Finanznot nicht durch Vers Klasse seien. In jener zornvollen Empörung, die durch nicht zu geftändnis, daß er gemeint hatte, dem socialdemokratischen Redner mehrung ungerechter Zölle und Verbrauchssteuern fördern, sondern ringe Quantitäten feurigen Traubensaftes angeregt und gekräftigt nicht fogleich erwidern zu müssen; aber Bebels Ausführungen mit allem Nachdruck darauf dringen, daß entweder jene Vergeudung zu ſein pflegt, wehrt sich Herr v. Podbielsti gegen die Zumutung zwangen ihn, alsbald eine Art Abwehrversuch zu stammeln. Nichts einschneidend gezügelt oder aber endlich direkte Reichssteueru Bebels, um zu beweisen, daß er keineswegs sein Ministeramt feltsamer als Herrn v. Podbielski als Redner; im martialischen Ton geschaffen werden. mit der Agentur eines Intereffentenringes verwechselt habe. Er, des Erercierkommandos Säge herausgestoßen, die kein Ende finden der Landwirtschaftsminister, habe es bisher nicht für nötig gehalten, und in deren Verlauf sich die Gedanken, sofern deren einige Bom Generalstreit der französischen Bergarbeiter. die unwahrheiten, die in der Presse verbreitet würden, zu wider- entdeckt werden fönnen, fich fraus bis Ministerpräsident Combes hatte am Sonnabend Legen; da aber der Abgeordnete Bebel diefe falsche Darstellung lichkeit durcheinander schlingen. Herr v. Podbielski bestritt viele vormittag eine einstündige Unterredung mit dem Präsidenten wiederholt habe, so wolle er die Sache aufflären. Und nun gab von den Ausführungen Bebels, aber er widerlegte keine Wesentliche. des Komitees der Kohlengruben- Gesellschaften Herr v. Podbielski diese entzückende Widerlegung nnd Auf- Thatsachen, auf denen Bebel aufgebaut hatte, erfedigte er, indem er Darch. Neber den Verlauf der Unterredung wird Schweigen flärung: Er habe überhaupt zu der Konferenz mit den Herren aus erklärte, er fenne sie nicht, oder indem er ihnen Dinge entgegenhielt, beobachtet. Im Grubenarbeiter- Ausstande ist die Lage un Posen nur den Vorsitzenden der Landwirtschaftskammer hinzugezogen, die in gar keinem Zusammenhang damit stehen. Die Fleisch not verändert. Die Nacht ist im Kohlenbecken von Pas de Calais ruhig nicht aber Herrn Ring. Im Verlaufe der Beratungen habe der behandelte der Minister mit der fühlen Gelassenheit, die gegenüber verlaufen. Vorsitzende der Landwirtschaftskammer ganz selbständig Herrn einem verheerenden Wolfsnotstand besonders anmutet. Irgend welche Ring telephonisch herbeirufen lassen und da sei bhilfe wußte er nicht in Aussicht zu stellen. Bemerkenswert in seinen teilten den Behörden das Ergebnis der Abstimmung mit und Dünkirchen , 25. Oftober. Die Vertreter der Fachbereine dann im Vorzimmer mit den Herren verhandelt worden! Ausführungen war schließlich nur die Erklärung, daß er zuversichtlich auf eine Einigung unter den Freunden des Zoll- wiefen noch einmal darauf hin, daß sie mit den Leuten, welche tarifs rechne; der Minister endete im Tone einer Striegervereins- Sie fügten hinzu, daß sie auf die Mitwirkung der Staatsgewalt ausprache mit der Aufforderung an alle guten Patrioten, die Vorlage bei der Durchführung der Entscheidung rechneten. In einer Be zu stande zu bringen.
zur Unverständ
werden würden.
Offiziell also hat der hohe Staatsbeamte nicht mit Herrn Ring verhandelt. Von Amtswegen hat er die Vertreter der Stadt Posen nicht auf das Ringsche Viehangebot als Ausweg aus ihren Besorg niffen verwiesen. Aber der wunderbare Zufall hat es gewollt, daß Herr Ring schleunigst herbeieilte, daß der Leiter des agrarischen Was alsdann die Bundesratsbevollmächtigten aus Bayern und tanntmachung erklärt der Präfeft, daß die Schuldigen bestraft Viehverkaufs- Verbandes den Abschluß des Viehgeschäfts mit der Sachsen , Ritter v. Geiger und Finanzrat Krüger vorbrachten, Stadt Posen im Vorzimmer des Landwirtschaftsministers abschließen das bezog sich nur auf Nebensächlichkeiten; der Herr aus Sachsen konnte. Die Herren waren aus Posen gekommen, um dem Minister fannte noch nicht einmal einen Erlaß seiner Regierung, der seit über die Möglichkeit der Grenzöffnung Vorstellungen zu machen. einigen Tagen eine Erleichterung der Wieheinfuhr aus Destreich ins Sie verließen das Ministerhotel, zwar ohne irgend welche Erfolge des unwiderstehlichen Verlangens der industriellen Streife zu Leichterung der Fleischeinfuhr erreicht zu haben, wohl aber bereichert zugeben sich genötigt fah. durch die Erfahrung, daß es heutigen Tages nicht mehr nötig ist, wenn man Vieh zu kaufen beabsichtigt, den Viehmarkt auf ausuchen, sondern daß solche Geschäfte fich weit leichter und an genehmer im Vorzimmer der Minister abwvideln.
Deutfches Reich.
erzählt worden sind, werden in der Nordd. Allg. Ztg." im Podbielski Die Bülow- Märchen, die von der Rheinisch- Westfälischen 8tg." Etil zurückgewiesen. Das offiziöfe Organ bemerkt zu der dem Effener Blatt„ aufgebundenen" Erzählung:
„ Wir erinnern uns nicht, in einem Blatte, das auf politische Bedeutung und nationalen Takt Anspruch macht, einem alberneren Schwindel begegnet zu sein: es ist auch nicht ein wahres Wort an der ganzen Geschichte."
Auch Herr Gamp, einer der eifrigsten Macher des Zolllagers, der noch zu Worte fam, vermochte nicht im mindesten die socialdemokratischen Feststellungen und Anflagen zu entkräften und er mußte sich genügen lassen an dem Beifall seines einzigen im Saale Neben dem Minister v. Podbielski faß an diesem Lage am anwesenden Parteifreundes Dr. Arendt. Herr Gamp entgleiste soBundesratstisch nur noch Graf v. Posadowsky . Ob diesen bei fort, indem er Bebels Anschuldigungen gegen den agrarischen Wir haben gestern die Geschichte bereits als Unsinn bezeichnet. der Erzählung des Nachbarn wohl die Erinnerung beschlich an den Klaffenegoismus durch Beschimpfungen zurückzuweisen versuchte; Aber die Sache war doch nur zu dem Zwecke erfunden, daß der vielberüchtigten Bittgang beim Centralverband der Jndustriellen? der Vicepräsident Büsing wies ihn wiederholt in die Schranken Sea is er es lefe und lerne, wie er es machen müsse, um den VoerenWie peinvoll war es doch, zu den schweren Männern von Eisen und des parlamentarischen Anstandes. Noch unglücklicher war schaden zu reparieren. Kohlen den Bettelweg zu gehen! Wie viel erquidlicher ist es, agra- der Versuch des freikonservativen Abgeordneten in sonstiger Die Schärfe der dementierenden Ausdrücke deutet übrigens auf rischen Freunden Geschäfte zuzuschieben im Vorzimmer! Hinsicht; hier brachte er faum etwas andres als die eine starke Nervosität hin.- Der Viehhandel im Vorzimmer des Landwirtschaftsministers Wiederholung des abgeschmackten Geredes, daß die Händler in diesem Bilde spiegelt sich freilich unnachahmlich das Verhältnis Carnegies Botschaft. Wir hatten gestern die Vermutung ausdie Presse schuld seien an den hohen Fleischpreisen, gesprochen, daß Carnegies dem deutschen Kaiser gewidmeten Säße, zwischen der in unsrem Lande herrschenden Agrarierkaste und der ihr während die Zollerhöhungen harmlos und berechtigt sind. So blieb die in den englischen Berichten feiner Universitätsrede fehlen, einem zu jedem Dienst willfährigen Regierung. Wie im Vorzimmer des auch in den Ausführungen des Herrn Gamp nur beachtenswert, was vor der Rede gedruckten Manuskript entstammen. Das wird jetzt von Ministers Herr Ning fein Biebangebot nach Bosen betrieb, so ist in er zu den Aussichten der Tarifberatung fagte. Er folgte durchaus Wolffs Bureau bestätigt. Allerdings stamme das Telegramm nicht den Vorzimmern der Ministerien das ganze Zolltarifgeschäft gemacht der Mahnung des Herrn v. Podbielski und beteuerte, daß er und aus Berlin , sondern sei die Uebersetzung einer Reutermeldung. worden. Der„ Wirtschaftliche Ausschuß", in dem alle Interessenten des seine Partei sehnlich eine Verständigung mit der Regierung erstreben. agrarischen und industriellen Kapitals sich zusammenfanden, um sich Ja, Herr Gamp erklärte bereits, an der Zollerhöhung an sich, wie in Zollforderungen schwindelnd zu überbieten, was war er anders sie die Konmission beschlossen habe, liege ihm gar nicht so viel. als ein Handelsmarkt für Zollerhöhungen in den Vorfälen der amt- Nur die politische Ehre dulde nicht, daß sich die Ueberzöllner gänzlich lichen Paläste! der Regierungsvorlage unterwerfen; er hoffe jedoch, es werde fich noch eine neue mittlere Linie" finden lassen.
Danach wäre also die„ Transaktion" bereits in England bewerks stelligt worden; immerhin wird Wolff die Meldung ohne Wunsch nicht verbreitet haben. und Willen des Auswärtigen Amts oder des Civilkabinetts in Berlin
Wolffs Bureau will jetzt in St. Andrew felbst feststellen laffen, ob Carnegie in seiner wirklich gehaltenen Rede jene Säge thatsächlich ausgelassen habe, die in dem für Wilhelm II. und Berlin bestimmten
Es bedarf also nur einiger Scheinkonzessionen seitens der Ne- Text enthalten waren. gierung und der Umfall der Ueberzöllner wird Thatsache!
Der Geheim- Agitator gegen die ,, elende Flottenpolitik", von dem Dr. Heim im Reichstag indiskreterweise sprach, war, wie unfer Münchener Partei- Drgan feststellt, derselbe Patriot, der das Wort von der gräßlichen flotte" gesprochen Diederich Hahn , Direktor des Bundes der Landwirte!
An die Krone richtet wieder einmal die Deutsche Tageszeitung" die Pfeile ihres Wucherzorns. Es würde, schreibt sie, eine Verdunkelung des Thatbestandes oder eine Verschiebung der Verhältnisse bedeuten, wenn man ernstlich behaupten wollte, daß die persön lichen Eigenschaften deskanzlers irgendwie bestimmend für die von ihm vertretene Politit fei".
Wer bestimmt denn?
Die Beratung über die Viehzölle wurde eingeleitet durch eine großzügige Rede unfres Parteigenossen Bebel. Unser Redner begann vor äußerst spärlich befeztem Hause zu sprechen; höchstens etiva 75 Abgeordnete waren anwesend. Da teine Abstimmungen zu Am Montag wird die Debatte über die Viehzölle fortgefeßt erwarten waren, glaubten die Vertreter des Wuchertarifs ihrer werden. Die Socialdemokratie wird weiterhin Sorge tragen, daß parlamentarischen Pflicht enthoben zu seines find das diefelben die politischen Angelegenheiten nicht in den Vorzimmern der Minister, Leute, die stets von der Wahrung der Würde des Parlaments reden. sondern vor der großen deutschen Oeffentlichkeit und in aller not Das fonnte natürlich die Opposition in feiner Weise abhalten, eines wendigen Gründlichkeit behandelt werden. der wichtigsten Kapitel des Zolltarifs eindringlich zu beraten. In einer dreistündigen Rede, an der Hand reichhaltigen Materials und in mustergültiger Klarheit gab unser Nedner cine eine knappe und doch erschöpfende Darstellung der gesamten Fragen, die für die Beurteilung der beabsichtigten ungeheuerlichen Viehzollerhöhung in Betracht kommen. Er schilderte den großen Aufschwung der deutschen Viehproduktion, insbesondere der Schweinezucht, die nur deshalb sich nicht noch bedentender zu entwickeln ber- Es liegen jetzt die Ausweise über einen großen Teil der Reichsmochte, weil sie infolge der Verteuerung der Futtermittel durch die einnahmen in der ersten Hälfte des laufenden Etatsjahres vor. Futtermittelzölle schon bisher schwer belastet wurde. Bugleich feien Danach beträgt die Einnahme an 8öllen und Verbrauchs die Preise für Fleisch und alle tierischen Produkte fortdauend ge- steuern in diesem Zeitraum 373,2 Millionen Mark, das heißt stiegen, so daß nur agrarische Unersättlichkeit den Mut befißen kann, 6 Millionen Mark weniger als in gleichen Zeitraum des Vorjahres; noch höhere Zölle zu fordern. Troß der günstigen Entwicklung in dabei hat die neu eingeführte Schaumweinsteuer 2,2 Millionen Mart der Viehproduktion sei aber die Bevölkerungszahl und damit der abgeworfen. Noch ungünstiger stellt sich die Finanzlage, wenn die Fleischbedarf in noch weit schnellerem Tempo gestiegen, so daß die bezeichneten Einnahmen mit den Etats anfäzen berglichen vermehrte Nachfrage wiederum günstig für die Produzenten wirken werden. Die Hälfte des Etateaufayes für Zölle und Verbrauchsmußte, während andrerseits die konsumierende Bevölkerung schweren steuern belief sich auf 409,3 Millionen Mart. Tanach find die Mißvergnügte Freifinnige. Während Herr Eugen Nichter noch Mangel an guter und erschwinglicher Fleischnahrung leidet. Dazu sei die Einnahmen hinter dem Etatsanfag um 36 Millionen Mart immer über die verräterische Taktik bei der parlamentarischen Ver ständige Abnahme der Einfuhr gekommen, insbesondere verursacht durch zurückgeblieben. Die Reichs- Stempelabgaben find um 1,1 Millionen handlung der Bollfrage unter schmunzelnder Zustimmung der Centralverbands- Presse Künstliche Maßnahmen der agrarisch- unterjochten Gesetzgebung. Bebel Mart hinter dem Etatsansatz zurückgeblieben; die Post- und lange Entschuldigungszettel schreiben läßt, hat dieser sonst so gut durch die Freifinnige Zeitung" gelangte damit zu einer äußerst wirkungsvollen Kritik des Fleisch- Telegraphenverwaltung ist um 10,2 Millionen Mark zurückgeblieben, funktionierende Registrierapparat plöglich einen Betriebsunfall er Beschau- Gesetzes, der preußischer: Ausführungsbestimmungen die Reichs- Eisenbahnverwaltung zeigt ein Mehr von 0,4 Millionen litten, als es galt, über gewiffe Vorgänge in der eignen Partei zu diesem Geseze sowie der Grenzsperrepolitit, so daß gegenüber dem Ansaz. Bericht zu erstatten.
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fchlesische Tageblatt" meldet aus Myslowiß: Auf der PlefferPreußische Liebenswürdigkeiten gegenüber Rußland . Das„ OberStraße wurde ein Mann aus Rußland auf Anzeige eines russischen Gendarmen, der ihm nachfolgte, durch den Gendarmen Motroß aus Iwanow verhaftet und sofort auf der Myslowik- Modrzejower Berbindungsbrücke den Russen übergeben. Was der Mann verbrochen
hat, tonnte man nicht erfahren."
Praxis. In Oberschlesien machen wir das fo!- Es bleibt also trotz aller öffentlichen Proteste bei der alten Praxis. In Oberschlesien machen wir das so!
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