Sasper Gifen- und Stahlwerk. Der Betriebsgewinn beträgt für| delegierten führen eine Unmasse von Beschwerden vor. Es wurde Vierter Wahlkreis, Often. Dienstagabend 81 Uhr hält ber das Geschäftsjahr 1901/02 755 343 M.( im Vorjahr 705 236 M.). beschlossen, die Schachtorganisation zu verpflichten, fchriftliche Wahlverein seine Generalversammlang Gr. Frankfurter Nach Abzug von 304 321 M. Abschreibungen und 358 612 M. für Un- Situationsberichte über die Handhabung des Neunstundengefeges auf straße 117 ab. Tagesordnung: 1. Bericht des Vorstands und der tosten zc. ergiebt sich ein Reingewinn von 36 532 M.( im Vorjahr den einzelnen Schächten an den Distriffsverband zu erstatten. Der Revisoren. 2. Antrag auf Abänderung des Statuts§ 6. 3. Neu304 122 M.), von dem 60 000 M. zur Verteilung einer 2prozentigen Diftriftsverband wird das gesammelte Material verarbeiten und der wahl des Borstandes und der Revisoren. 4. Vortrag des Genossen Dividende verwandt werden, 10 000 W. dem zweiten Reservefouds Gewerkschaftskommission zur weiteren Behandlung- Intervention Dr. Friedeberg. 5. Disfuffion. 6. Verschiedenes. überwiesen und 17 379 M. neu vorgetragen werden sollen. bei dem Ackerbauministerium- überweisen.
Jm vorigen Jahre wurde bekanntlich keine Dividende aus- Triest , 25. Oftober.( W. T. B.) Eine heute nachmittag abgefchüttet, sondern der Reingetvim zu Abschreibungen auf Roh- gehaltene Versammlung der ausständigen Heizer hat der vom Prä material- Verträge verwandt. fidenten der Seebehörde Ebner gefällten Schiedsspruch an Entwickelung der Rübenzucker- Judufirie in den Vereinigten Staaten genommen und fofortige Wiederaufnahme der Arbeit beschloffen. von Amerika . Im Jahre 1898 gab es in den Vereinigten Staaten von Die Sägewerksarbeiter Aussperrung im schwedischen Nordland ist Amerika 15 Rübenzuckerfabriken, deren Maschinen täglich 7560 Tonnen formell beendet worden dadurch, daß der Direktor des Sägewerks in Rüben verarbeiten konnten. Im Jahre 1899 war die Zahl dieser Neder- Salix fich infolge eines Vergleichs bereit erklärte, die AusFabriten auf 31 angewachsen und ihre tägliche Leistungsfähigkeit auf gesperrten, soweit es möglich sei, wieder einzustellen. Thatsächlich 19 100 Tonnen Rüben. Im Jahre 1900 waren in den Vereinigten Staaten find aber nur 50 Arbeiter wieder eingestellt, die übrigen wurden auf 37 Rübenzuckerfabriken im Betriebe, deren tägliche Leistungsfähigkeit die Zeit nach Neujahr vertröstet. Da im nördlichen Schiveden in fich auf 22 310 Tonnen belief. Im Jahre 1901 fonnten im ganzen folge von Mißerute ein allgemeiner Notstand herrscht, ist die Lage 42 Fabrifen mit einer täglichen Leistungsfähigkeit von 26 400 Tonnen dieser ausgesperrten Sägewerts- Arbeiter um so trauriger. den Betrieb eröffnen, während 7 weitere Fabrifen, deren Leistungsfähigkeit täglich 4200 Tonnen betragen sollte, noch im Bau begriffen waren. Außerdem soll die Errichtung von noch weiteren 83 Rübenzuckerfabriken geplant sein.
Die Zuderproduktion in den Vereinigten Staaten stellte sich in den letzten Betriebsjahren wie folgt:
Rübenzucker. Rohrzucker
Zusammen
1898/99 1899/1900 1900/01 1901/02 Longtons zu 1016 Silogramm 32 000 73.000 77 000 184 718 275 100 311 233 352 000 495 951
246 000 182 000 278 000 205.000
Sociales.
Internationaler Tuberkulose- Rongres.
II.
Den Freitag haben die Teilnehmer zur Besichtigung der Hell stätten in Belzig und Beelitz benußt, am Sonnabend versammelten sie sich von nenent aur Sigung im Abgeordnetenhause. Zunächst sprach Dr. An dvord- Christiania über die„ Tuberkulose im Kindes after". Thatsächlich führte er aus, tragen 80 Proz. der
Kranken die tuberkulöse Krankheit von Kindheit an mit In den Jahren 1880/81 bis 1887/88 waren in den Bereinigten sich herum; deshalb müssen vor allen Dingen die Kinder
Die Bucereinfuhr( Generalhandel) nach den Bereinigten Staaten betrug im Jahre 1901, einschließlich derjenigen von Spawai und Portorico , 2 146 724 Tonnen, der Verbranch berechnete sich in dem felben Jahre auf 2372 316 Tommen over 68,4 Pfund auf den Kopf der Bevölkerung.
Gewerkschaftliches.
4
Kreisfonferenz für den Reichstags- Wahlkreis Nieber- Barnin. Am Sonnabend, den 1. November d. Js., abends 8 Uhr, findet in Summelsburg, Restaurant Bellevue, die Kreisonferenz mit folgender Tagesordnung statt:
1. Jahresrechnung und Bericht des Kreis- Vertrauensmannes. 2. Bericht der Preß- und Agitationskommiffion.
3. Neuwahl des Kreis- Vertrauensmannes, der Preß- und Agitationsfommission.
4. Anträge.
Statuts aufmertfam gemacht. Die Delegierten müssen mit Mandaten Die Parteigenoffen werden auf die§§ 5, 6, 7 des Organisationss versehen sein.
Der Kreis Bertrauensmann.
G. Freiwaldt, Bankow, Floraftraße 36. Wahlverein Nieder- Schönhausen, Bezirk Pankow . Dienstag abend 8% 11hr Mitgliederversammlung bei Settekorn, Lindenstr. 1. L Vortrag des Genossen Salis fi- Berlin über Transvaal und Polen ". 2. Wahlen. 3. Verschiedenes.
Verfammlungen.
D
Der Schmargendorfer Wahlverein hält am Dienstagabend Uhr im Wirtshaus Schmargendorf" feine General- Ver= sammlung ab. Tagesordnung: Geschäftsberichte, Neuwahlen und Antragstellung zur Kreis- Generalversammlung. Zahlreiche BeStaaten jährlich weniger als 100 Tonnen Rübenzuder hergestellt gegen teiligung wird erwartet. die bazilläre Anstedung geschützt geschützt werden. Ebenso worden, im Jahre 1888/89 wurden 2000 Tonnen geivonnen und wichtig ist das Ziel, die Entwicklung einer eventuellen Dis Die Parteigenossen von Halensee werden darauf aufmerksam 1889/90 ſowie 1890/91 je 3000 Tonnen. Im Jahre 1891/92 belief position zu hindern. Hieraus ergeben sich für die Schulhygiene in gemacht, daß die Parteifpedition für dieſen Ortsteil am sich die Produktion auf 5000 Tomen, 1892/93 auf 12 000 Tonnen, ufumft eine Reihe der wichtigsten Aufgaben. Nach einer Reihe 1. November von der Wilmersdorfer Parteispedition übernommen 1893/94 und 1894/95 auf je 20 000 Tonnen, 1895/96 auf 29 000 Tonnen, weiterer Vorträge lenkte Dr. Be der Berlin die Aufmerksamkeit wird. 1896/97 auf 38 000 Tonnen und 1897/98 auf 40 000 Tonnen, auf die Bedeutung der Erholungsstätten, die eine dankenswerte Ergänzung der Lungenheilstätten bilden; fie find wegen der geringen Stoften, die ihre Errichtung verursacht, etwa 10 000 W., neben den teuren Heilstätten, die gerade deshalb in ihrer Aufnahme- Fünfter Wahlkreis. In einer zahlreich besuchten Parteiberfamme fähigkeit auf geringe Zahlen beschränkt sind, ein sehr wesentlicher lung, die am 23. Oftober im„ Alten Schüßenhauſe" stattfand, be= Faltor. richtete Genosse Liepmann über die Thätigkeit der Vertrauens v. Leube Wirzburg sprach über Tuberkulose - Spitäler und lente des Kreises. Dieselben hätten mit den andern Kollegen von -Stationen". Sehr warm trat er dafür ein, daß gerade auch Berlin in diesen vier Monaten aufs beste zusammengewirkt und sich Bei den Erfrauften zweiten imd dritten Grades, welche dabei in vollständiger Uebereinstimmung mit dem Vorstande des als ausfiatsios in die Heilstätte teine Aufnahme finden, Wahlvereins und mit den Bezirksführern befunden. Auch habe sich eine Heilstättenähnliche Behandlung Plaz greifen müsse. Schon die Reorganisation sehr gut bewährt; die Mitglieder des Vereins Der Streik der Lederarbeiter in Brandenburg a. S. ist am bas bloke Bewußtsein, in einem Sanatorium, jei es auch als hätten zugenommen, die Einkünfte sich gehoben und keine der laut 24. Oktober durch einen Vergleich zwischen den Parteien unter An- integrierender Bestandteil einem Krankenhaus angegliedert, behandelt gewordenen Befürchtungen habe sich erfüllt. Zu dem Fall Gubela, wesenheit der beiderseitigen Verbandsvorsitzenden beendet worden. zu werden, wirft wohlthätig auf den Kranken ein, wodurch allein mit dem sich die Vertrauensleute beschäftigten, tönne er mitteilen, Die wesentlichsten Bedingungen find folgende: Der Stundenlohn schon mancher Erfolg sich erzielen lasse. Als General Shaper, daß das Gewerkschaftskartell, welches sich erst nicht bei dem Beder Baumarbeiter( nasse Werkstatt) wird von 37% auf 39 Bf. er- Oberarzt der Charité, vor zehn Jahren diese Krankenhaus- schlusse der Vertrauensleute beruhigen wollte, sich jetzt deren Gründe höht. Der Preis für Schmaschen wird von 4 M. auf 4,15 9. pro Sanatorien, resp. Jiolierhallen und Pavillons für zu eigen gemacht habe. Die Frage des Parteizuschusses zur PensionsHundert normiert. Auf die andern Zurichtpreise wird ein Zuschlag die Lungenkranken vorschlug, fand er starten Widerspruch; heute fonnte fasse der Angestellten der Parteipreſſe uſw., die viel Staub aufges bon 3 Proz. nach Maßgabe der Jahnschen Lohntabelle gewährt. Der er über schöne Erfolge auf diesem Gebiete berichten. wirbelt habe, sei schon deshalb erledigt, weil der Parteitag darüber Vertrag gilt vom 24. Oftober 1902 bis 31. Oftober 1905. Er erhält Die Mehrheit der Berliner Der Nachmittagsfituig blickten die Teilnehmer mit der größten zur Tagesordnung übergegangen fei. in Bezug auf Kündigung 2c. diefelben Bestimmungen wie der Berliner Spannung entgegen; denn in ihr sollte die Frage des Zusammen- Vertrauensleute habe Anträge von Berlin III und VI, in einer allVertrag. Innerhalb drei Tagen wird das Einigungsamt des Gewerbe- hanges der menschlichen und tierischen Tuberkulose erörtert werden, gemeinen Berliner Parteiversammlung dazu Stellung zu nehmen, gerichts in Brandenburg angerufen und die vereinbarten Bedingungen die durch die Erklärungen des Prof. Robert Koch auf dem vors abgelehnt. Es wäre ja auch ein schlechter Demokrat, der gegen die bor demselben festgelegt. Leider gelang es nicht, die Forderung auf jährigen Kongreß in London in den Mittelpunkt der Diskussion höchste Parteiinstanz revoltierte. Die materiellen Anforderungen an Entlaffung der Arbeitswilligen durchzudrücken, doch müssen bei Ein- gerückt ist. den Kreis würden im folgenden Wahljahre wegen des Zusammen ftellungen immer zuerst die Ausständigen berücksichtigt werden. Stoch hielt fein Urteil, daß eine Uebertragung der Krankheit falls von Reichstags- und Landtagswahl größer sein, als in früheren durch Genuß tuberkulösen Fleisches oder Milch oder Butter noch Wahljahren, man werde fie aber erfüllen können. Natürlich müsse ( Beifall.) niemals beobachtet sei und überhaupt nicht in Frage komme, voll jeder einzelne seine Pflicht im vollsten Maße thun. fommen aufrecht. Die wichtigste, eigentlich einzige Quelle der Ver- Diskutiert wurde nicht. Als Vertrauensleute wurden die Genoffen Dieser Tage war der Fabrik- Inspektor aus Zwidan in Meerane , breitung der Krankheit sind die lungenkranken Menschen, die in 3ucht und Liepmann wiedergewählt. Wolfgang Heine um einen Vermittelungsversuch zu machen. Der Voifigende ungeeigneten Räumen wohnen und arbeiten. Hier muß die vor- hielt darauf einen sehr interessanten längeren Vortrag über„ Socialder Fabrikanten- Vereinigung, dem der erste Besuch des Fabrik bengende Hilfe eingreifen. Wir werden die Verhandlungen noch demokratie und Strafrecht", der lebhaften Beifall fand. Juspettors galt, Tehnte die Bermittelung ab, würdigent. Der socialdemokratische Wahlverein für Schöneberg hielt am und damit war der anerfemtensiverte Verfuch des Beamten geDer erste Vorsitzende scheitert. Bei den Ausständigen erfundigte sich der Fabrik- Für Krankenkassen ist eine Entscheidung des Ober- Berwaltungs- 21. d. M. seine Generalversammlung ab. Inspektor eingehend nach den Verhältniffen, bie zum Streit geführt gerichts von Bedeutung, welche die Erjazansprüche von Armenverbänden 28ollermann gab den Bericht über das fehr arbeitsreiche Jahr, in haben. Selbstverständlich wurde ihm bereitwilligst jede gewünschte bei Unterstützung von Familienangehörigen betrifft. Eine welchem die Schöneberger Arbeiterschaft verschiedene Male zu einer Ansimft erteilt, und der Fabrifinspektor sprach sich dahin aus, daß Hallesche Orts- Krankenkasse batte durch Statutenänderung eine Stadtverordnetenwahl schreiten mußte. Der Wahlverein hat seine er die Forderungen der Streifenden für durchaus berechtigt Familienunterstützung eingeführt, indem sie bestimmte: Den Ehe Mitgliederzahl von 526 im Vorjahre auf 600 am Schluß dieses halte, und daß er bedauere, infolge des ablehnenden Verhaltens der frauen und den unter 14 Jahre alten Kindern der Mitglieder wird Geschäftsjahres erhöht. Die Jahreseinnahme betrug 2851,77 M., An den Centralvorstand sind hiervon Unternehmer nichts in dieser Angelegenheit thun zu fönnen. Die freie ärztliche Behandlung und Arznei gewährt. Die ärztliche Be- die Ausgabe 2287,22 M. Sympathielundgebungen, welche den Streifenden aus bürgerlichen handlung der Familienangehörigen geschieht durch den zuständigen 1689,17 2. abgeliefert worden. Von den 600 Mitgliedern find Es gehören dem Verein an: Streifen erwiesen werden, mehren fich. Der Landrat Liebe in Greiz Rassenarzt; die Kaffe übernimmt nur die Kosten solcher Arzneien, 499 gewerkschaftlich organisiert. Maurer, 93 Arbeiter, 50 Tischler, 43 Metallarbeiter, fagte zu einem Parteigenossen, er freue sich, daß die Meeraner die vom Kaffenarzt verschrieben sind. Mit Rücksicht auf diese Be 159 Weber Schritte unternommen haben, um ihre weltbekannte- ftimmungen verweigerte die Kasse dem Armenverbande den Ersatz von 21 Buchdrucker, 20 Schuhmacher, 43 Zimmerer, 18 Restaurateure, günstige Lage zu berbeffern. Der Schmugkonkurrenz, die einige Koften, die dieser für die Verpflegung des schtverkranken Kindes eines 14 Waler, 12 Stempner, 10 Staufleute, 10 Stuccateure, 9 Schmiede, Meeraner Firmen betrieben, müsse Einhalt gethan werden. Mitgliedes im Krankenhause aufgewandt hatte. Sie getvähre, machte der 8 Schneider, je 7 Buchbinder, Töpfer, 6 Sattler, 5 Barbiere, je Auch nach Greiz schlagen die Wogen des Meeraner Streife Borstand geltend, den Familienangehörigen feine Krankenhaus- 3 Droschkenfutscher, Graveure, Mechaniker, Schriftsteller, Seiler , hinüber. Die Weber von zwei Greizer Fabriken weigerten fich, behandlung, und es könne schon deshalb§ 57 Abfaz II des Kranken- Tapezierer, je 2 Dr. chem., Gärtner, Glaser, Gürtler, Hansdiener, Streifarbeit für Meerane anzufertigen. In dem einen Betrieb versicherungsgesetzes, der von den eventuellen Erfazansprüchen der Händler, Konditoren, Lagerhalter, Linoleumleger, Pader, Steinmegen, hatte das Vorgehen der Arbeiter die Folge, daß der Betriebsinhaber Armenverbände handelt, nicht angewandt werden. Ferner sei dies aber Stellmacher, Uhrmacher, Xylographen, je 1 Bäckermeister, Bierfahrer, Brauer, Büchsenmacher, Büchsenmacher, Bureau- Arbeiter, bersprach, nach Fertigstellung der in Arbeit befindlichen Stücke feine auch deshalb nicht möglich, weil nach§ 57 des Gesetzes die von Armen- Bildhauer, Böttcher, Meeraner Arbeiten mehr anfertigen zu lassen. Der Inhaber des andren verbänden in Erfüllung ihrer gesetzmäßigen Pflicht hilfsbedürftigen Cigarrenhändler, Drahtiveber, Drechsler, Fensterpuzer, Ingenieur, Betriebs weigerte sich, dem Verlangen der Weber nachzukonunen, und Berfonen gewährten Unterstügungen nur soweit von den Orts- Lackierer, Musiker, Schauspieler, Schriftgießer, Steinfeger, Bergolder Die Neuwahl des Vorstandes hatte diese legten deshalb die Arbeit nieder. Krankenfaffen zu ersetzen find, als fie für einen Beitraum geleistet und Zeitungsspediteur. wurden, für welchen dem Unterstügten auf Grund des folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender Wollermann, 2. Vorsitzender Ein Kongreß der Gasarbeiter Deutschlands soll am 18. April ser antenversicherungs- Gefeßes ein Unterstüßungs- Giebler, Schriftführer Reiche, 1. Staffierer Gollmid, 2. Kassierer Butry; 1903 in Berlin abgehalten werden. Revisoren Fischer, Bibliothekare Herter, Der hauptsächlichste Punkt der anspruch an die Stasse zustand oder zusteht. Einen Anspruch auf Nicolaus; Tagesordnung des Stongresses ist die Forderung des Achtstunden Grund des Gefeßes hätten eben die Familienangehörigen nicht, Beith und Plöfe, Lokalfommissions- Mitglieder: Hauser, Peterssohn tages für die Gasarbeiter. Heute wird in den meisten sondern nur einen auf Grund des Kaffenstatuts. Lehnert. Revisoren der Parteispedition: Massow , Erdmann, Lieberau. deutschen Gasanstalten noch 10-12 Stunden, beim Schichtwechsel Der Bezirksausschuß verurteilte indessen die Krankenkaffe zum Dann wurde Stellung genommen zur Generalversammlung des Centralfogar 18-24 Stunden gearbeitet. Die lange Arbeitszeit bei der Ersatz der Kosten gemäߧ 57 und das Oberverwaltungsgericht als Wahlvereins und folgende Resolution einstimmig angenommen: furchtbaren Hige an den Retorten, verbunden mit dem ständigen Revisionsinstanz bestätigte dies Urteil. Begründend wurde ausDie Generalversammlung erklärt sich zur Zeit gegen eine vom VorTemperaturivechjel, dem die Arbeiter ausgesetzt sind, trägt dazu geführt: Die Ausführungen der Kasse seien verfehlt. Wenn eine standdes Central- Wahlvereins geplante Erhöhung der Beiträge. Sie ist bei, daß der Gesundheitszustand der Gasarbeiter ein äußerst schlechter Drts- Strankenkasse von der gesetzlichen Befugnis Gebrauch mache ferner der Meinung, daß, falls eine Erhöhung vorgenommen werden soll, ist. Krankheiten der Atmungsorgane, Influenza, Rheumatismus und eine Familienunterstützung einführe, dann finde§ 57 auch dies nur gemeinsam mit den Berliner Wahlkreisen geschehen kann. find die Folgen davon. Es erfranften auf den Berliner Gasanstalten auf diese Antvendung, und zivar auch in Fällen wie dem vor- Delegiert wurden zur Generalversammlung Giebler, Obst und nach dem statistischen Nachweis der Betriebs- Kraufenfasse im ver- liegenden. Die Bestimmung des Statuts über die Inanspruch- Fischer. In dieser Versammlung erfolgten 52 Neuaufnahmen. Das gangenen Jahre 39,85 bis 52,33 Proz.( also über die Hälfte), nahme des Kassenarztes durch die Familienangehörigen ändere Parteitags- Protokoll erhalten die Mitglieder zum Preise von 20 Pf. während der Prozentsatz in anderen Betrieben, die auch nicht leichter daran nichts. Zum Schluß wurde auf die am 30. d. M. im Obstschen Lokale stattNatur sind, zwischen 12,6 bis 26.44 schivantt. Gesamtverband deutscher Konfumvereine. Die in Kreuznach zur findende Kreisversammlung aufmerksam gemacht. Eine Versammlung der Berliner Gasanstaltsarbeiter erklärte, Erledigung der Vorarbeiten für einen neuen Verband der Konsum- Der Wahlverein für Zehlendorf hielt am Dienstag feine General für das Zustandekommen des congresses einzutreten und für den vereine gewählte Kommission veröffentlicht im Wochenbericht der verfammlung ab. Aus dem Bericht des Vorstandes war zu Achtstundentag, sowie für die sonstigen hygienischen Werbefferungen Großeinkaufs- Gesellschaft den Entwurf eines Statuts des neuen entnehmen, daß die Mitgliederzahl im Laufe des Jahres gestiegen in den Gasanstalten zu wirken. Verbandes. Sie schlägt vor, den neuen Verband Gesamt- ist. In den Vorstand wurden gewählt: Krause und Miezner als der deutschen Konsumt- Vereine" zu nennen. Als Vorfigende, Böhm und Jätel als Staffierer, zum Schriftführer Das gesetzwidrige Vorgehen der Hamburger Polizei gegen Verband den neuen Verband ist die Vereinigung Scheler, Nevisoren Bohnow und Schulz. In die Lokalkommission Streifende ist wieder in einem Falle durch Gerichtsurteil festgestellt Grundlage worden. Die Straffammer sprach den Bauarbeiter St., der, weil er von Revisionsverbänden augenommen. Als Zweck wird bezeichnet: wurden Panlik und Wirth wiedergewählt. Zur Generalversammlung Streifposten gestanden und der rechts- und gesetzwidrigen Auf- Die Sammlung und Organisation der deutschen Konsumvereine und des Centralvereins wurden Böhm und Köster delegiert. Die Verforderung eines Schuhmanns, fortzugehen, nicht folge geleistet, ver- Produktivgenossenschaften zur Pflege und Wahrnehmung ihrer ge- fammlung ftimmte einer Erhöhung der Beiträge mm 5 Pf. zu. Ein haftet und dann wegen Uebertretung der Straßenordnung angeflagt meinsamen Interessen mit vereinten Mitteln und Kräften. Die Fort Antrag, von neuem zu versuchen, mehr Raum für die Vororte im worden war, als Berufungsinstanz nicht nur fostenlos frei, sondern bildung der Verfassung und der Einrichtungen der verbundenen Bortvärts" zu gewinnen, wurde angenommen. Tegte auch der Staatskasse den Ersatz der dem Angefchuldigten durch Vereine, fowie die Pflege des Genoffenschaftsrechts und die Förderung das Verfahren gegen ihn erwachsenen persönlichen Auslagen inkl. des Genossenschaftswesens im allgemeinen. Die Förderung des Kosten der Verteidigung auf. gemeinsamen Wareneinkaufs und Warenbezugs.
Ausland.
Konferenz der Vergarbeiter Wefiböhmens. Die zahlreichen Lohn
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An den
Treptow - Baumschulenweg. Der Wahlverein hielt am 22. d. M. eine sehr gut besuchte General- Versammlung ab. Böske- Rirdorf erstattete einen Bericht über die Verhandlungen des Parteitages; eine Diskussion darüber fand nicht statt. Aus dem Vorstandsbericht Berliner Partei- Hngelegenheiten. war zu erfahren, daß im verflossenen Jahre eine rege Agitation be= rebucierungen in den westböhmischen Kohlenrebieren haben unter der trieben worden ist. Die Mitgliederzahl ist von 76 auf 86 gestiegen. Bergarbeiterschaft eine ungeheuere Erregung hervorgerufen. Am Beiter Wahlkreis. Mittwochabend 81%, 11hr findet im Habel. Ein großer Teil der Vereinsthätigkeit wurde durch die GemeindeDer Kassenbericht ergab an GinSonntag den 19. d. fand in Neufatil eine Konferenz statt, fchen Ausschant, Bergmannstr. 57, die ordentliche General- ahlen in ipruch genommen. der Vertreter bon 22 Schächten, Hueber, Sekretär der Veri 1mmlung des Wahlvereins statt. Da der Bericht des nahmen 431.31 M., darunter von der Spedition 175,75. östreichischen Gewerkschaftskommission, und Pokorny vom deutschen Borsta des sowie die Wahl desselben auf der Tagesordnung steht, betrugen 253,65 M. Central- Wablverein wurden 278,54 M. abgeliefert. Die Ausgaben Bergarbeiter Verband In den Vorstand wurden wiedergewählt: beiwohnten. Die Konferenz beschloß ladet i er Vorstand zu zahlreichem Besuch ein. Karow 2. Vorsitzender; Miekley zunächst Gramenz 1. Vorsitzender; eine energische Agitation für den Ausban der Organisation, da eine Abwehr der ungerechten Lohn- Ditter Wahlkreis. Dienstagabend 8 1hr findet bei Buggen- Staffierer: Fuchs Schriftführer; Fischer Beifizer. Als Revisoren die reducierungen nur durch eine kräftige Organisation möglich ist. Hagen am Morigplaß eine Voltsversammlung statt, in der Gen. Noad, Keul und in die Lokalkommission Schieffe und Mundt. Sodann referierte Ebert über die im westböhmischen Stohlenrevier Reichs- ags- Abgeordneter b. Bollmar über„ Centrum und Social Als Beitungsspediteur wurde Stod wiedergewählt. Zur Generals durchgeführte Neumstundenschicht. Aus dem Bericht ist zu entnehmen, demob atie" sprechen wird. Außerdem Diskussion. Rege Be versammlung des Central- Wahlvereins wurden Karow und Miekley delegiert. daß die Unternehmer der Einführung der Neunstundenschicht in vielen teiligung der Genoffinnen und Genossen erwarten. Die vom Central- Wablverein vorgeschlagene BeitragsDie Vertrauenslente. erhöhung wurde einſtinunig angenommen. Fällen ganz ungefeßliche Hindernisse entgegensezen. Die SchachtBerantworth. Redakteur: Carl Zeid in Berlin . Inseratenteil verantwortlich: Th. Gløde in Berlin . Drud u. Verlaa: Vorwärts Buchdruckerei u. Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW. Hierzu 4 Beilagen u. Unterhaltungsblatt.
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