Einzelbild herunterladen
 

ausreichender Anlaß, um die Arbeiter, wie es der Schreiber der citierten Frauen in der Gewerbe- Aufsicht. Auf socialdemokratischen An- Schöneberg. Heute, Dienstagabend, findet bei Obst. Zeilen thut, gegen die Männer ihres Vertrauens aufzuheben, er muß trag war von der Bremischen Bürgerschaft eine Kommission ein- Meiningerstr. 8, eine Versammlung des Wahlvereins deshalb noch etwas, und zwar nicht zu wenig, aus der eignen gesetzt worden zur Prüfung der Frage, ob nicht für Bremen   bei der statt. Auf der Tagesordnung steht ein Vortrag des Reichstags- Ab­Phantasie hinzufügen. In das Neich der Fabel gehört natürlich die Gewerbe- Juspettion eine Assistentin anzustellen sei. Die Kommiffion geordneten Förster- Hamburg  :" Zoll- und Handelspolitik und die Säße mögen wohl dem Lohntarif der für die Unternehmer thätigen stellung einer weiblichen Hilfskraft bei der Gewerbe- Inspektion zu versammlung des Kreiſes. Agitatoren entsprechen. Die Generalsekretäre  ", welche in der empfehlen isbotl Arbeitgeber- 3tg." die Intereffen des Unternehmertums vertreten,

Behauptung von den Bertragshonoraren von 20-30 W. Diese ist nur zu dem Beschlusse gekommen, der Bürgerschaft die Die stomision Aussichten der Zollvorlage." Außerdem Bericht von der General­

000

beziehen für ihre nicht gerade anstrengende Thätigkeit in der Regel Die Berliner   Gewerkschaftskommissionire Vertreter Bericht aus dem Stadtparlament geben und die

etwa das Zehnfache von dem, was die Gewerkschaften ihren start beschäftigten Beamten bieten fönnen, und deshalb hätten jene Lente, die von dem leben, was ihre Auftraggeber durch die Ausbeutung der Arbeiter verdient" haben, am wenigsten Ursache, sich die Maste eines Hüters der armen ausgebeuteten Arbeiter" vorzunehmen.

A

Der Ausstand der Textilarbeiter in Koesfeld( Westfalen  ) ist nach langen Verhandlungen vor einer Einigungskommission beigelegt worden. Am Montag wurde die Arbeit wieder aufgenommen. Die Ursache dieses Ausstandes war bekanntlich die Maßregelung christlich organisierter Textilarbeiter. Ausland.

In Göteborg   dauert der Buchbinder- Streik unver­ändert fort.

ersucht uns, folgendes abzudruden:

der Berliner   Gewerkschaftskommission in der Nummer 268 des Zu der Replik der Redaktion des Vorwärts" auf die Erklärung Bortvärts" haben wir folgendes zu erwidern:

"

27

Köpenick. Dienstagabend 8 Uhr ist bei Scheer, Wilhelmsgarten, Volksversammlung für Männer und Frauen, in welcher Kandidaten zu der am 24. November stattfindenden Stadtverordneten­Wahl aufgestellt werden.

Reinickendorf  . Heute Dienstag findet im Lokal von Muster eine außerordentliche General- Versammlung, statt in der über die Erhöhung des Veitrages beschlossen wird.

208 100

285 216

Verfammlungen.

Deutsches Reich  . Wir haben niemals den Versuch gemacht, in die Rechte der Die Brauerei- Arbeiter in Zwickau   haben den Brauereibefigern Redaktion des Vorwärts" einzugreifen und werden es auch in Zukunft einen neuen Lohntarif eingereicht. Anfangs wollten die Unternehmer nicht thun. Wenn jedoch die Nedaktion des Vorwärts" meint, wegen des schlechten Geschäftsganges und der durch die daß es ein Eingriff in ihre Rechte sei, wenn unsrerseits verlangt Zollerhöhungen drohenden rise nicht über den neuen wird, einen Schriftsatz ohne jede Veränderung aufzunehmen, so be­Tarif unterhandeln, sie haben sich jetzt aber doch zu Verhandlungen findet sie sich unsrer Ansicht nach im Irrtum. Der Zweck der Ver- Die Rohrleger und Helfer hielten am Sonntag in der Brauerei bereit erklärt. öffentlichung eines solchen Schriftfazzes in der Presse wird nur dann Friedrichshain   eine stark besuchte Versammlung ab mit der Tages­erreicht, wenn dieses in der Weise geschieht, wie es die betreffende ordmmg:" Was lehrt uns der lezte Streit?" Wiesenthal ging Person oder wie in diesem Fall die betreffende Körperschaft, von in seinem einleitenden Referat nochmals gründlich auf den Stand welcher der Schriftsatz ausgeht, für notwendig erachtet. Hat die der Dinge ein, wie sie vor dem Streik lagen und wie sie sich Redaktion Bedenken dagegen, so kann sie die Aufnahme ablehnen. während desselben entwickelt hatten. Er erklärte, gern die Ver­Die Redaktion des Borwärts" hat es in diesem Fall gethan, und antwortung für den abgeschlossenen Vertrag übernehmen zu wollen, insoweit läßt sich nichts dagegen einwenden. Durchaus falsch ist es weil nach Lage der Sache eben nicht mehr zu erreichen gewesen sei. Bei aber, wenn zur Rechtfertigung für die Ablehnung angeführt wird, nüchterner Beurteilung der Dinge müsse sich ein jeder sagen, daß Lohnbewegung der Buchbinder in Schweden  . In Norrköping  , es sei ein Eingriff in ihre Rechte, wenn man mit Aenderungen, wie der jetzt gefchaffene Bustand thatsächlich einen Fortschritt gegenüber Estilstuna und Söderhamn ist die Lohnbeivegung zu Gunsten der sie die Redaktion wünscht, nicht einverstanden ist. den früheren Verhältnissen in diefer Branche bedeutet, denn es fei Arbeiter beendet worden. In allen drei Städten wurden tarifliche Daß die Redaktion des Vorwärts" die weitgehendsten Bedenken gelungen, die Zwischenkategorie der Hilfsmonteure auszumerzen und Vereinbarungen mit den Arbeitgebern abgeschlossen, in Norrköping   gegen die Publikationen der Berliner   Gewerkschaftskommission diese den Rohrlegern gleichzustellen, ferner sind ein großer Teil der jedoch mit Ausnahme der großen Lithographischen Aktiengesellschaft, geltend macht, giebt sie zwar nicht zu, liefert jedoch in ihrer Replik Mohrleger und besonders der Helfer durch den festgesetzten wo die Anerkennung des Tarifs mit der Begründung, daß die Buch- fofort auf's neue wieder den Beweis dafür, daß es so ist, indem sie Mindestlohn erheblich besser gestellt wie früher. Des weiteren binderei- Arbeiter und-Arbeiterinnen nicht organisiert sein, verweigert fchreibt: Nur einen Satz, der die Empfehlung der Kandidaten ent- dürfe die Anerkennung der Organisation sowie der Abschlußz wurde. Dieser Uebelstand wird dort bald beseitigt sein. hält, wollten wir streichen." eines eintlagbaren Tarifs überhaupt nicht unterschätzt werden, Dieser Satz lautete: denn dies allein feien schon Errungenschaften, um die manche andre Gewerkschaft bereits vergebliche Kämpfe geführt habe. Jetzt heiße es vor allem, auf die Einstellung der nicht wieder beschäftigten Kollegen zu dringen und sich nicht etwa zu billigeren Löhnen anzubieten, als wie sie im Tarif festgelegt find. Ganz besonders notwendig aber fei auch, alle Unregelmäßigkeiten im Arbeitsverhältnis Went solche Säße beanstandet werden, kann man wohl mit fowie Verstöße der Unternehmer gegen den Vertrag der in Recht von den weitgehendsten Bedenten der Redaktion des Vorwärts" 14 Tagen zu wählenden Tarif- Kommission zu unterbreiten, damit Ein Kongreß der italienischen Reisarbeiter wurde vor einigen gegen die Publikationen der Berliner   Gewerkschaftskommission diese rechtzeitig Abhilfe schaffen kann. In der sehr regen Debatte Tagen in Guastalla abgehalten. Vertreten waren 118 Arbeits- sprechen. vertraten auch mehrere Redner einen abweichenden Standpunkt. Sie lammern, Föderationen und lokale Vereinigungen von Reisarbeitern. Aehnlich so liegt es mit früheren Einsendungen; auch diese hat erklärten das Erreichte als ungenügend und bemängelten das selb­Zur Verhandlung standen: die Kontrakte mit den Grundbesitzern, der Vorwärts" nicht so aufgenommen, wie es seitens der Berliner   ständige Vergehen der Lohnkommission auf dem Einigungsamt; die sanitären Zustände in den Reisfeldern und die Frage der Bar- Gewerkschaftskommission für notwendig erachtet wurde. Der Beweis alle aber ermahnten, zum weiteren Ausbau der Organisation. zahlung. Zum 2. Punkt wurde eine Resolution angenommen, in dafür ist leicht zu erbringen. Es würde aber hier zu weit führen, Schließlich wurde einstimmig eine Resolution angenommen, in der welcher die Regierung und das Barlament aufgefordert werden, wollten wir auf alle Einzelheiten eingehen. es heißt: Die Versammlung erkennt an, daß der Abschluß des Tarifs geeignete Maßnahmen zu treffen, um die Gesundheitszustände in den Von einem Einverständnis des Sekretärs Körsten in der Weise, ein großer Fortschritt ist, weil sich dadurch die Rohrleger Reisgegenden zu verbessern. Die Krankheiten in den Reisfeldern wie es von der Redaktion des Vorwärts" behauptet wird, kann nicht und Helfer eine feste Grundlage geschaffen haben, auf welcher fie sollen als Arbeitsunfälle betrachtet und die Kinderarbeit soll einer die Rede sein, wohl aber hat er den Vorstellungen der Redaktion weiter bauen tönnen, um zu festen und genügenden Löhnen zu ge­großen Einschränkung unterworfen werden. nachgeben müssen, weil ihm eben nichts andres übrig blieb. langen. Doch erblickt die Versammlung in dem Tarif nur ein totes Bewegung der belgischen Bergarbeiter. Auf einem in Hornut ab- Dies bestätigt jedoch nur die Richtigkeit dessen, was der Stück Papier  , das erst Wert erhält, wenn hinter dem Tarif eine gehaltenen Kongresse der Minenarbeiter wurde beschlossen, alle Vor- Ausschuß der Gewerkschaftskommission Erklärung starle Organisatio. steht. Die Bersammelten verpflichten sich des­bereitungen für eine allgemeine Ausstandsbewegung der belgischen über den Vorwärts" gesagt hat. Grund für ihr halb, mit allen ihnen zu Gebote stehenden Kräften für eine starke, Grubenarbeiter zu treffen; in allen Grubenbecken sollen Versami- Verhalten gegenüber der Berliner   Gewerkschaftskommission festgefügte, einheitliche Organisation einzutreten, damit nicht etwa lungen und Rundgebungen stattfinden zur Erlangung des Achtstunden- führt die Redaktion des Vortvärts" an, daß fie gezwungen und durch die Teilnahmlojigkeit der Berliner   Rohrleger und Helfer der tages und der Altersrente. 191/99 angewillt sei, den beiden gelverkschaftlichen Richtungen gegenüber volle errungene Erfolg wieder erschüttert wird.. Nentralität walten zu lassen. Wir können derartige Gründe

Die Gründung eines italienischen Bergarbeifer- Berbandes ist in die Wege geleitet; eine Anzahl lokaler Vereinigungen haben sich dem Verbande bereits augeschlossen. Italien   hat zwar keine stohlen­gruben, sondern nur Erzschächte, immerhin fommen insgesamt etwa 48 000 Arbeiter in Betracht.

staid h

Sociales.

"

Es wird ersucht, alsdann genau auf die von der Berliner  Getvertschaftskommission aufgestellten Kandidaten, welche unten angegeben sind, zu achten.

Thue ein jeder seine Pflicht, damit die von unsrer Seite auf gestellten Genossen gewählt werden."

27

"

in A13

nicht anerkennen. Neutralität üben, heißt in diesem Fall Die an Holzbearbeitungsmaschinen beschäftigten Arbeiter hielten die Sonderbestrebungen einer kleinen Gruppe anerkennen und am 10. November ihre Mitglieder- Versammlung ab. Unter anderm fie in ihren Quertreibereien unterstützen. Der wirtschaftliche berichtete der Borsigende Hofmann über die Berhandlung mit der Gegen das Bleiweißverbot wollen die Interessenvertretungen der Stampf der Arbeiter fordert aber vor allem eine Einigkeit der Tischlerinnung und Holzindustriellen zur Errichtung eines paritätischen rheinischen Industriellen eine Eingabe an den Handelsminister richten. Arbeiter, eine Einheit der Organisation sowie strenge Disciplin Arbeitsnachweises; er führte aus, daß der Wunsch des Herrn Rahardt Es heißt darin unter anderm, Bleiweiß tönne durch andre Farben- und deshalb müssen alle Sonderbestrebungen und Absplitterungs- in Erfüllung gegangen und die Verhandlungen gescheitert sind. Der materialien nicht ersetzt werden, auch seien wegen der gesundheit versuche auf das entschiedenste bekämpft werden. Das Verhalten Entlassungsschein sei zwar fallen gelassen worden, aber die Arbeit lichen Gefahren genügende gefeßliche Bestimmungen erlassen. Es des Vorwärts" in diesem Falle ist gerade um so sonderbarer, als geber seien verpflichtet, ihre neu eingestellten Arbeiter anzumelden; fei vielfach beobachtet worden, daß die Arbeiter in Bleiweißfabriken schon zu wiederholten Malen von einflußreicher Stelle in der focial- es heiße nun, den stampf unter allen Umständen weiterzuführen, die Sicherheitsvorschriften selber nicht befolgten. Bei Malern und An- demokratischen Partei auf das gefährliche Treiben der Lokalisten überall dort, wo Arbeiter von der Alexanderstraße eingestellt würden, streichern fönne die eminente Gefundheitsgefahr beseitigt werden, wenn hingewiesen ist. Der Vorwärts" hat in diesem Falle die sei dem Vorstand sofort Bericht zu erstatten, und wenn nötig, die an Stelle des Trodenbleiweis Delbleiweiß verivendet würde. In Neutralität aber auch nicht gewahrt. Nachdem die Vertrauens- Arbeit niederzulegen. Die Versammlung stimmte dem einstimmig kleinen Betrieben sei eine schärfere behördliche Aufsicht zu empfehlen. personen der Partei bezüglich der Gewerbegerichtswahlen eine Erklärung zu. Weiter teilte der Vorsitzende mit, daß einzelne Arbeitgeber ver? Die Handelskammern find der Ansicht, daß es hinreichend wirksame gegen die Gewerkschaftskommission abgegeben hatten und dieselbe im suchen, auf verschiedene Kollegen einzurirken, daß sie aus dem Ber­Mittel und Wege gebe, der Bleivergiftungsgefahr entgegenzutreten, Borwärts" veröffentlicht war, gleichviel von ivem und an welcher band austreten. An Stelle Michaelis', welcher aus Gesundheits­ohne die Verwendung von Bleiweiß   ganz zu untersagen. Stelle, war die Berliner   Gewerkschaftskommission gezwungen, hierzu rücksichten sein Amt als Obman der Kontrollkommission nieder­An dieser Eingabe beteiligt sich auch die Handelskammer Stellung zu nehmen. Unter folchen Umständen wäre es doch nur recht gelegt, wurde Wilh. West gewählt.de and silintar Köln, deren Sekretär Wirminghaus Mitglied der Gesell- und billig gewesen, wenn die Redaktion des Vorwärts" der Gewerk­fchaft für Socialreform ist, ebenso, wie verschiedene Mitglieder schaftskommission ihre Spalten zur Verfügung gestellt hätte. Aber schen Gewerkverein einberufene öffentliche Gewerkschafts­Einen überraschenden Verlauf nahm eine von dem Hirsch- Dunder­dieser Handelskammer. As die Geſellſchaft für Socialreform nichts von alledem! Die Erklärung wurde rundweg zurückgewiesen. fchen Gewerkverein einberufene öffentliche Gewerkschafts­lürzlich in Köln   ihre große internationale Tagung abhielt, auf der Die Gewerkschaftskommission kann natürlich ihre Angelegenheiten versammlung in Groß- Lichterfelde  , in welcher ein Herr Klavon aus auch das Bleiweißverbot gefordert wurde, begrüßte fie Herr Kom- auf die Dauer nicht im Inseratenteil erledigen, das würde zu teuer follte. Die Versammlung bestand meist aus Barteigenossen, während Berlin   über die bevorstehende Gewerbegerichts- Wahl referieren merzienrat Neven- Du Mont namens der Handelstammer werden. Im Interesse der gesamten Arbeiterbewegung wäre es zu mit der Versicherung, daß die Handelskammer aus den Verhand- bedauern, wenn in Zukunft der Vorwärts" für die Gewerkschaften Hirsch- Dunderſche nur in einigen Exemplaren vertreten waren. lungen reiche Anregung und Belehrung zu schöpfen hoffe. Der unschuldige Antrag, ein Bureau zu wählen, brachte Herrn gesperrt sein sollte. Socialreform scheint für manche Leute heute gerade so eine Klavon vollständig außer Fassung; er erklärte fategorisch, Der Ausschuß der Berliner   Gewerkschaftskommiffion. daß fein Bureau Sache des Tones zu sein, wie das Erscheinen auf einem Wohl­wählen Lasse, und sollte dies thätigkeitsbazar; im übrigen geht ihnen die Socialreform so wenig trotzdem geschehen, so werde er unter feinen Umständen durch die Haut, wie die Wohlthätigkeit. Referenten" wegen seiner freisinnigen Mannes that scharf angegriffen, lick Erhebungen im Brauergewerbe. Der unterfränkische Fabrifen­namthunder Einberufer der Versammlung, der das unternfinftige Verhalten und Gewerbe- Inspektor hat an das Arbeiterfekretariat des Herrn Klavon inzwischen begriffen hatte, doch ein Bureau Würzburg eine Anzahl Fragebogen gegeben, um bei den dortigen Die nächste Lokal- Lifte erscheint am Sonntag, den 30. November wählen, das nur aus Socialdemokraten bestand. Kaum war die Brauern Erhebungen zu veranstalten. Diese sollen sich erstrecken auf 1902. Wir ersuchen daher die Mitglieder der Lokalkommission Wahl vorgenommen, so schloß Herr Klavon unter einer Flut von Arbeitszeit, Umfang der Ueberarbeit und Nachtarbeit, der Sonntags von Berlin   undumgegend, Aenderungen und Neuaufnahmen Zurufen wie" Feigling" usw. die Versammlung. arbeit; ferner auf Lohnhöhe, Trinkgelder, und Wohnungsgelder; bis spätestens Freitag, den 21. November 1902, einsenden zu Kündigungsfristen, Arbeitsgelegenheit im Winter, Aufenthaltsräume, wollen: fir Schlafgelegenheit, Verköstigung, Freibier, Wasch- und Badegelegen­heit, auf Wohlfahrtseinrichtungen, auf die Betriebseinrichtungen, be­sonders auf Aenderungen, die eine Verminderung der Betriebsgefahren zur Folge hatten. Die letzte Frage erstreckt sich auf die Arbeiter­organisationen, ihre Zahl, ihre Zu- oder Abnahme, Erfüllung ihrer Hauptforderungen( Minimallohn, Verkürzung der Arbeitszeit, Auf­gabe der Schlafstelle und der Beköstigung in der Brauerei, Ein­schränkung der Sonntagsarbeit).

Arbeitslosenzählungen. Das Gewerfchschaftskartell in Fürth  

er

Berliner   Partei- Angelegenheiten. reden. Nachdem die Genossen Wenzel und Arends- Berlin   den Herrn

Parteigenoffen!

Teltow  - Beeskow  " an den Genossen Hermann Schliebig in Brik, Jahnstr. 2; Nieder- Barnim  " an den Genossen Otto Riebe in Friedrichs­ felde  , Victoriastr. 4; Potsdam- Ost- Havelland" an den Genossen Albert Neue in Spandau  , Jagomstr. 9;

Diverse Orte" an den Genossen Gustav Fell woot, Ebers­ walde  , Eisenbahnstr. 67.

Berlin   an den Genoffen Wilhelm Hinz, Prinzenstr. 66, S. 14.

In Schönwalde i./Mark fand am 9. d. M. eine öffentliche Ber fammlung statt, in welcher Genosse Stadthagen   über das Thema: Wer verteuert uns unser tägliches Brot" sprach. Nach der Diskussion wurde beschlossen, einen Wahlverein am Ort zu errichten, wozu sich gleich 33 Mitglieder einschreiben ließen.

Centralverein der Bureau- Angestellten Deutschlands  ( Mitglied. schaft Berlin  ). Heute abend 9 Uhr bei Günzel( Bauer Nachfolger), Rosen­thalerstr. 57: Mitglieder- Versammlung. Bortrag des Kollegen Bauer.

in Bahern, hat seiner Zeit den Beschluß gefaßt, daß die einzelnen die Ginsenbungen umgehend zu beſorgen, da ſpätere Einsendungen Letzte Nachrichten und Depeschen.

Nachträge können in der Folge nicht mehr veröffentlicht werden.

Neuer Vulfanausbruch.

Organisationen von Zeit zu Zeit Arbeitslosenzählungen zu veran stalten haben. Bis jetzt ist nur die Zahlstelle des Holzarbeiter- nicht mehr berücksichtigt werden können. verbandes diesem Beschluß nachgekommen. Das Resultat für das Catania  , 17. November.  ( W. T. B.) Ein Telegramm des I. Semester 1902 liegt jetzt vor. Es feierten 101 ledige Holzarbeiter Bielfach ist es in den letzten Wochen vorgekommen, daß zuschriften in Lokal- Angelegenheiten" an die Redaktion des Vorwärts" Semaphors auf Stromboli   besagt: Gestern erfolgte wiederum ein 4100 Tage, 68 berheiratete 2806 Tage. Die durchschnittliche Arbeits­Tofigkeit pro Stopt betrug ca. 39% Tage. Außerdem feierten infolge gesandt worden sind; wir teilen daher den Genossen mit, daß alle Ausbruch des Vulkans, der glühende Steine, Rauch und Asche in die Strankheit 69 Holzarbeiter 2376= durchschnittlich pro Kopf 34% Anfragen und Zusendungen nur an den Genossen Wilhelm Hinz, Höhe schleuderte. Dem Ausbruch folgten mehrere kleinere Eruptionen, Tage. Die Mitgliederzahl beträgt 1050, von diesen waren( ohne erlin S. 14, Prinzenstr. 66, zu richten sind und nicht an bei denen viel Lava dem Krater entströmte. die infolge Krankheit Arbeitslosen) 16%. Proz. arbeitslos. Im Die gleiche. Im II. Cemester 1902 ist das Verhältnis etwas besser gleichen Zeitraum des Jahres 1901 war die Verhältniszahl ziemlich als in der gleichen Zeit des Vorjahres, aber für die Zeit nach Weih­ nachten   eröffnen sich trübe Aussichten.

Hus der Frauenbewegung. Die Frauenbewegung beginnt jetzt auch in Posen festere Gestalt anzunehmen. In einer vorige Woche abgehaltenen von Frauen zahlreich besuchten Versammlung wurde nach einem mit Beifall aufgenommenen Vortrag über die Gefahren des Zolltarifs für die Familie zur Wahl einer Frauen- Agitations tommmission geschritten. In dieselbe wurden gewählt die Ge­uoffinnen: Gogowsta, Grams und Hein. obat mis

die Redaktion des Vorwärts".

"

erjucht. Die Lokal- Kommiſſion. Die Parteiblätter der genannten Kreise werden um Abdruck

-

Bußtag Erster Wahlkreis. Zu der morgigen Partie ( in Gemeinschaft mit dem Gesangverein Freiheitsklänge") wird zu recht zahlreicher Beteiligung aufgefordert. Treffpunkt morgens 9 Uhr Charlottenstraße, Ece Unter den Linden, für Nachzügler im Lokale von Kuhn, Schweizerhänschen", in Waidmannsluft. Dritter Wahlkreis. Mittwoch Ausflug nach Schildhorn. Treffpunkt 10%, Uhr Station Grunewald  .

Der Vorstand.

Intissinot Straßenbahn- Boykott in Schenectady  .

Aus New York   wird der Frants. 3tg." telegraphiert: In Schenectady   im Staate New York   verhängten 15 000 Arbeiter einen ontott gegen die Straßenbahnen und sie werden ferner alle dieselben benutzenden Personen bontottieren, so daß die General Elettric Company und die American Lokomotiv  - Werke hineingezogen werden dürften.

ist auf den westlichen Bahnen eine gewaltige Frachtstanung ein­Infolge der Erntebewegung und des Aufhörens des Kohlenstreifs getreten, die allein im Pittsburger Distrilt 60 000 Arbeiter be­fchäftigungslos macht, da das Nohmaterial ausbleibt.

"

Rigdorf. Heute abend findet bei Gröpler, Bergstr. 147, eine Mitglieder- Versammlung des socialdemokratischen Wahlvereins statt. Näheres im heutigen Inferat. on? sid noout the Newyork, Montag 17. November.  ( W. T. B.) In Sioux City  Lichtenberg   Friedrichsberg- Wilhelmsberg. Der socialdemokratische Wahlverein hält heute abend 81%, Uhr eine außerordentliche General-( Jowa) sind die Fabrikanlagen der Armour- Pacing Company" An einer öffentlichen Versammlung in Tapian( Ostpreußen  ) durften versammlung bei Höflich ab. Genosse Salisti spricht über: Breußische niedergebrannt. Der Schaden wird auf 900 000 Dollars geschätzt. Frauen nicht teilnehmen, weil der Herr Bürgermeister des Glaubens Stofatendienste". Morgen, Mittwoch( Bugtag) vereinigen fich die Cleveland  ( Ohio  ), Montag 17. November.  ( W. T. B.) Die ivar, daß der§ 8 des Vereinsgesetzes dies verbiete. Genoffin gieg Mitglieder zu einer Fußpartie. Abfahrt früh 8 Uhr von Stralau Lake Shore and Michigan Southern Railway Company" hat die aus Hamburg  , die als Referentin antvesend war, durfte deshalb auch Rummelsburg   nach Mahlsdorf  . Zahlreiche Beteiligung erwartet Löhne der Weichensteller ihres Netzes un durchschnittlich 10 Prozent nicht reden. Der Vorstand. erhöht. Berantwortl. Redakteur: Carl Leid   in Berlin  . Inferatenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin  . Drud u. Verlag: Berwärts Buchdruckerei   u. Verlagsanftall Paul Singer& Co., Berlin   SW. Hierzu 1 Veilage u. Unterhaltungsblatt.