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Steinfohlen Bergwerte unter einander einen Vertrag geschlossen haben, wonach
1. Leute, die die vorgeschriebene Kündigung nicht innehalten und auf Wunsch entlassen werden, 2. auf einem Werke, ohne die in§ 80 sub b unter 1-6 des Berggefeßes vom 16. Juni 1868 angeführten Gründe für sich zu haben, von der Arbeit wegbleiben, oder diefelbe verlassen, ferner folche Arbeiter, die sich 3. nach Erlangung ihres Attestes refp. des Lohnreftes in so ungebührlicher und roher Weise betragen, daß ihre Aufführung durch Laufzettel bekannt gegeben wird, und
4. die, welche aus einem der in§ 80 sub a unter 1-11 des Berggefehes angeführten Gründe sofort entlassen werden, auf keinem der betreffenden Werke, bei Konventionaljirafe, in Arbeit genommen werden dürfen.
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B..
B
n
8 739,38 m.
Kassenbestand
An Darlehen aufgenommen An Darlehen zurückgezahlt Bleiben noch abzutragen
106 950,-.
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75 000,-
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31 950,- M. A. Dammann, Rassirer.
Die öffentliche
Agitation, Ver Die Tabakarbeiter Genossenschaft( E. G. m. b. S.)| zurückgezahlt: 75 000,- c) Für Agitation, zu Hamburg hielt am 10. und 28. März ihre General- waltung und Verschiedenes. Für Agitation 660,70,- Versand, versammlung ab. Aus dem Bericht, den das Hamburger Echo" Prozeßfachen 456,70,-. Für Drucksachen 3597,-. darüber giebt, dürfte Folgendes von allgemeinem Interesse sein. Brief- und Strafporto 1494,63,-. Gehalt des Vorsitzenden Das offizielle Datum der Gründung der Genossenschaft ist der 1610, Unkosten des Kassirers 79,90,-. Für Ver 18. März 1891. Beim Landgericht angemeldet waren am Schluffe tretung des Raffirers 168,- Sigungen der Gesammtdes Jahres 1817 Mitglieder, welche laut§ 61 des Statuts je tommiſſion 267,60,- Burückgezahlte Beiträge 3834,10,-. für 100 M. haften, so daß demnach die Gesammthöhe der Haft- Wechsel- Manto 26,-. Delegation und Unkosten der Konferenz fumme 131 700 m. beträgt. Mit der Fabrikation von Bigarren in Halberstadt ( Septbr. 1881) 260,80. Delegation zum Ziegler wurde im Monat Mai begonnen. Die Zahl der in der Ge fougreß 58,- Unkosten der Konferenz Berlin ( 16. Novbr. 1890) nossenschaftsfabrit beschäftigten Mitglieder ist ständig gestiegen; 68,30. Reise nach London ( zwei Rommissions- Mitglieder) 400,- Ende des Jahres waren dies 157 Personen und zwar Bücher und Zeitungs- Abonnement 2c. 75,05. Summa der Aus96 Bigarrenarbeiter, 37 Zurichter, 14 Sortirer, 1 Fertig gabe 280 252,78 m. macher, 1 Hausknecht, 3 Meister, 1 Tischler, 1 Buchhalter Summa der Einnahme. 288 992,16 m. 280 252,78 Summa der Ausgabe und 2 Vorstandsmitglieder. Der Verkauf der GenossenschaftsBigarren wurde am 1. Juli eröffnet; die aus reinen ameriDie Sachfengängerei" scheint nach der„ Neißer Preffe" fanifchen Tabaten, bester Qualität, hergestellten Waaren der Gedies Jahr einen sehr großen Umfang annehmen zu wollen. nossenschaft errangen fich bald den Beifall des rauchenden Alles, hauptsächlich aber junge Mädchen, laufen den umber- Publikums, so daß sich der Absatz von Monat zu Monat steigerte; reifenden Agenten geradezu in die Hände, um sich auwerben zu die Genossenschaft hat zur Zeit zirka 80 Verkaufsstellen in Hamlaffen. Das Blatt meint hierzu, den Spruch Bleibe im Lande burg und Umgegend. Der Absatz nach dem Inlande ist noch und nähre dich redlich" schienen die Leute erst im späteren Alter nicht bedeutend, doch ist an mehreren Orten damit beherzigen zu wollen, wo sie allerdings zu Hause blieben, um schon ein guter Anfang gemacht. An Zigarren wurden hier die Mildthätigkeit in Anspruch zu nehmen, nachdem sie ihre insgesammt angefertigt 3 463 521, verkauft 2 873 800. An Arbeitskräfte in der Fremde verbraucht hätten. Wenn die Arbeitslohn wurden 58 195,73 m. verausgabt. Vorstands Landarbeiter des Ostens durch redliche Arbeit bei ihren heimath- mitglieder, Buchhalter und Meister erhielten ein Gehalt lichen Grundbesitzern es zu etwas bringen könnten und im von 30 M. pro Woche. Nach den geführten Lohnlisten verdienten Uebrigen von denselben menschenwürdig behandelt würden, gäbe die Sortirer in 1558 Arbeitstagen 6158, mithin durchschnittlich es teine Sachfengängerei. Das verschweigt natürlich die ge- pro Tag 3,95 M., pro Woche 28,70 M. Die Bigarrenarbeiter finnungstüchtige schlesische Ordnungspresse. verdienten in 13 079 Arbeitstagen 41418 M., durchschnittlich Versammlung der Delegirten vom 11. d. Mis. nahm den Bericht Zur Regelung der Sonntagsruhe beschlossen die Stadt- pro Tag 3,17 M., pro Woche 19 M. Die Zurichterinnen er über den Streit in der chirurgischen Branche entgegen. Der verordneten Köins das von der Regierung geforderte Gut- hielten 10 M., 11 und 12 M. pro Woche. Zur Verarbeitung Streit ist veranlaßt worden durch den Versuch des Fabrikanten achten in dem Sinne zu erstatten, daß die gefeglich erlaubten gelangten zirta 50 000 Pfund Tabak, wovon 10 000 Pfund Deck- Krüger, die mit großer Mühe errungene Arbeitszeit von täglich 9 Stunden um eine Stunde zu verlängern und den Lohn Arbeitsstunden an Sonn- und Feiertagen von 10-3 Uhr fest- blatt. Die Geschäftsbilanz ergiebt folgende Zahlen: zu fürzen. Die streifenden Arbeiter find organisirt. Der geschäftsgefeßt werden; als Feiertage Neujahr, Ostermontag, Buß- und führende Ausschuß der Streit- Kontrollkommission hat in Anbetracht Bettag, Chrifti Himmelfahrt, Pfingstmontag, der zweite Beth Raffenbestand der überaus mißlichen Geschäftslage von dem Streit abgerathen, nachtstag, Frohnleichnam und Charfreitag anzusehen sind; am Bankbestand wodurch den Streifenden vielerlei Schwierigkeiten bereitet worden Karnevalssonntag eine Beschränkung der Arbeitszeit überhaupt Inventar find. Der Berichterstatter forderte die nachträgliche Genehmigung nicht stattfindet; an den zwei legten Sonntagen vor Ostern und Sollte des Streiks, auf jedwede Unterstützung Verzicht leistend. Pfingsten und den vier legten Sonntagen vor Weihnachten, außer der Streit nicht für gerechtfertigt erachtet werden, so würden die Don 10 bis 3, auch von 8 bis 8 Uhr gearbeitet werden darf; Rohmaterial und fertige Waaren Arbeiter der chirurgischen Branche fich fernerhin nicht in der für Apotheken feine Beschränkung eintritt, der Handel mit natür Ausstehende Forderungen Streif- Kontrollkommission vertreten lassen, da in diesem Falle, lichen Blumen, Back- und Konditoreiwaaren, Milch, Mineral. nach Ansicht des Genoffen Sch mä dicke, die Streit- Kontrollwaffer, Doft, Fleischwaaren, Tabak und Zigarren von 10 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends geftattet wird, ferner Geschäftsantheile der Mitglieder tommission ihren Zweck verfehlt habe. Redner gab zu, daß wenig Aussicht auf einen Sieg für die Arbeiter vorhanden fei. Faber daß Fleischereien, Milchgeschäfte auch noch von 5 bis 8 Uhr 961,- rechtfertigte das Verhalten des Ausschusses mit fachlichen BeMorgens, Bäckereien von 12 Uhr Nachts bis 7 Uhr Morgens 83 498,71 denten und dem wirthschaftlichen Niedergange. Zu unterstützen und von 9 Uhr Abends ab arbeiten dürfen, das Verbot des 12 382,90" find sechs Mann, welche Verpflichtung die Arbeiter der chirur Haufirhandels mit Ausnahme des Zeitungsverkauss an Eisenbahnstationen aufrecht erhalten wird, Barbieren und Friseuren 126 828,23.gischen Branche übernommen haben. Die Versammlung beschloß, die Thätigkeit in ihren Lokalen von 6 bis 3 Uhr und vom Bu dem erzielten Gewinn von 12 382,90 m. bemerkt der den Abwehrstreik in der chirurgischen Branche für volberechtigt 1. Oktober bis 1. Mai von 5 bis 9 Uhr, die Bedienung der Geschäftsführer:" Die Genossenschaft begann die Fabritation anzuerkennen, von einer Abstempelung der Sammelliſten aber so Kunden in deren Häusern unbeschränkt gestattet wird, daß Bade- insofern unter besonders günstigen Umständen, als die Tabat lange Abstand zu nehmen, bis der Streit größere Dimensionen Anstalten, Gas, Wasser und elektrische Beleuchtungswerte, in preise des letzten Jahres sehr niedrige waren. Die Durchschnitts- angenommen haben sollte. Im Anschlusse hieran erfolgte die Sommer auch die Anstalten für Eisbereitung und Fleischkühlung preise für Blattwaare, Umblatt- und Einlagetabate find schon Berichterstattung über den Gewerkschaftstongres in Halberstadt teine Unterbrechung des Betriebes erleiden, Photographen bis jetzt um ein Beträchtliches geftiegen; nach den Marktberichten steht feitens des Genoffen Faber, und hatte die Versammlung die Dunkelwerden arbeiten dürfen, Trakteure und Garlöche feiner eine Besserung für dieses Jahr nicht zu erwarten, bei einzelnen Frage der weiteren Gestaltung rücksichtlich der Beschlüſſe des Gewerkschaftskongresses zu erwägen. Der Referent war der Beschränkung unterworfen sind und endlich die Verhängung der Tabatsorten ist im Gegentheil anzunehmen, daß die Meinung, daß die Berliner Streit- Kontrollkommission durch die Schaufenster während der Stunden des Geschäftsschlusses nicht ſelben noch erheblich steigen werden. Um nicht aut Beschlüsse des Gewerkschaftskongresses betreffend die Lokal
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9
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Attiva.
-833 pСt. Abschreibung..
Reserve- Konto Waarenschulden Gewinn.
liefern
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2 845,83 m. 7 851,70
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8160,55 M. 2720,32
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5 440,23
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102 243,69 8446,78
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Passiva.
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126 828,23
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29 985,62 M.
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verlangt wird. voreiligen Schlüssen zu gelangen, ist ist es nothwendig, diese Umstände mit in Erwägung zu ziehen. Unser Be- organisationen nicht berührt werde. Die Streit- Kontrollkommiffion Zum Kapitel„ Arbeitsordnungen". Die Aftien- Lager- streben muß sein, dem Publikum auch unter ungünstigeren Ver- stelle ein Gewerkschaftskartell dar ohne Rücksicht auf die Form bier- Brauerei zu Schloß Chemnitz , eine der bestrentirenden hältnissen die Waare in gleicher Güte zu liefern, unfere Kaltu- Der Organisationen, in welchem also die Lokalorganisationen Brauereien Sachsens , hat nach dem Chemnizer" Beobachter" in lationen für die nächsten Geschäftsjahre können nicht auf die gleichberechtigt seien. An der Erörterung der Streitfrage betreffs ihrer am 15. März in Kraft getretenen Arbeitsordnung folgende abnorm günstigen Umstände des letzten Jahres bafirt werden. Der Streif- Kontrollkommission. Auch war der Redner der Ansicht, der Organisationsform fich zu betheiligen, liege nicht im Intereffe amüsante Stelle: Die regelmäßige tägliche Arbeitszeit Der von uns aufgestellte Grundsatz- absolut gute Waare zu währt von 4 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends. wird uns, dessen sind wir sicher, mit der Zeit auch daß die Streif- Kontrollkommission ihre Funktionen zu erweitern habe, B. in Bezug auf Wahlen zum Gewerbegericht, Für den Arbeiter treten Arbeitspausen ein um 1/26 Uhr und 8 Uhr Vormittags und um 4 Uhr Nachmittage.( Die gefeßlich Jene zu Freunden erobern, welche heute noch unsere Gegner Organisation und Statistik gemäß den Beschlüssen des Gewerkschafts- Kongresses: erforderliche Angabe über Anfang und Ende der Pausen fehlt.) sind. Nur durch das Festhalten an diesem Grundsage werden Organisation und Statistik gemäß den Beschlüssen des GewerkIn Anbetracht dessen, daß in den größeren Industriestädten Jbren Bierden wird dieselbe Brauerei eine mehr als wir unsere Ausgabe, eine immer größere Anzahl von Berufsachtstündige Arbeitszeit taum zumuthen; der Mensch muß sich genossen aus ihrer abhängigen Lage zu befreien, mehr und oder Zentren, das gesammte Unternehmerthum aller Industrien ihr eingerechnet die Baufen- täglich 15 Stunden widmen, mehr erfüllen können." Nachdem auf Wunsch einiger Mitglieder und Gewerbe; bei Lohnbewegungen u. I. w. der Arbeiter auch mehrere geschäftliche Angelegenheiten noch besonders klar gestellt nur eines Gewerbes; demselben gefchloffen gegenübersteht, um und der chriftliche deutsche Staat, der in sozialpolitischen Dingen worden und der Aussichtsrath die Geschäfts- und Buchführung die Arbeiter an der Ausnüßung des ihnen gewährleisteten Rechts an der Spige der Kulturnationen marfajiren will, sieht dieser des Vorstandes als in vollständigster Ordnung, erklärt hatte,( 8152 Der R.- G.- Ordn.) zu verhindern, beschließt der Kongreß, widernatürlichen Ausnutzung des Menschen durch den Menschen wurde der Geschäfts- und Kassenbericht genehmigt und dem ben Arbeitern aller größeren Industrie- Orte aufzugeben, Geohne Wimperngucken zu. Vorstande Decharge ertheilt. Den erzielten Gewinn beschloß werkschaftskartelle auf nachfolgenden Grundlagen zu bilden. Refervefonds zuzuschreiben. Gin Um die Erzielung der gleichmäßigen Interessen der einzelnen furt a. M. erließ an die Dienstboten folgende Warnung: Antrag des Vorstandes Bon einigen Stellenvermittlern werden offene Stellen für ver: Bigarrenforten, für welche ein Arbeitslohn bis zu 11 M. Bewerte eines Ortes oder Industriebezirks einheitlich zu gestalten, aus den einzelnen Branchen zu wählen; diefelben haben alle schiedene Arten von Dienstboten annoncirt, ohne daß die Ver- pro Mille gezahlt wird, eine Bohnerhöhung von 50 Pf. pro Mille find in öffentlichen Versammlungen Vertreter und Vertreterinnen namentlich in Bezug auf mittler in der Lage find, über solche Stellen zu verfügen. Es eintreten zu lassen, sowie ein weiterer Antrag, diese Lohnerhöhung gleichmäßigen Angelegenheiten, namentlich in fommt diesen Stellenvermittlern darauf an, von dem Stellen auch auf die besseren Sorten auszudehnen, wurde abgelehnt. Agitation, Streifs, Boykotts, Aussperrungen, Sofalangelegenheiten, suchenden Dienstpersonal die sogenannte Einschreibgebühr zu er Gegen diese Anträge wurde namentlich seitens zweier in der Wahlen zu den Gewerbegerichten 2c. zu erledigen; ferner haben langen. So hat ein hiesiger Stellenvermittler in der Zeit vom Fabrik als Bigarrenarbeiter beschäftigter Genoffen geltend gemacht, dieselben alle von der Generalfommission als im Interesse der 1. Januar bis 11. März ds. Js. 288 Aufträge erhalten und nur baß die von der Genossenschaft gezahlten Löhne die höchften feien, allgemeinen Arbeiterschaft anerkannten Maßnahmen mit zur 14 Stellen vermittelt. Ein anderer Stellenvermittler hat in dieser welche am Orte gezahlt würden. Den Nugen von der Genossen- Durchführung zu bringen und dieselbe in ihren Bestrebungen zu Zeit 108 folcher Aufträge erhalten und nur eine Stelle vermittelt. fchajt folle die Allgemeinheit haben, dieselbe dürfe nicht dazu unterſtügen. Die Gewerkschaftskartelle der einzelnen Orte oder An Einschreibgebühr wurden jedem Dienstboten in der Regel bienen, einem Theil der Kollegen, welche das Glück hätten, in der Induſtriebegirie sind verpflichtet, dem nationalen Arbeiterfekretariat einen wesentlichen Theil 3 M. abgenommen. Die Dienstboten wird das wenig oder gar Genossenschaftsfabrik zu arbeiten, die Ergebnisse der Erhebungen ihres Ortes oder Bezirks periodisch nichts nügen. Einrichtung städtischer, unparteiisch geleiteter des Ueberschusses der Genossenschaft zuzuwenden und mitzutheilen." betr. Kollegen dadurch eine bevorzugte Ausnahmestellung gegen Arbeitsnachweise ist erforderlich. Nach langer eingehender Debatte wurde der Ausschuß beüber der Gesammtheit der Kollegen zu verschaffen. Bei einem so jungen Unternehmen sei es überhaupt gefährlich, auf Grund auftragt, in der nächsten Versammlung eine entsprechende Refolution zur Abstimmung vorzulegen. Der Antrag der Schlächter, der ersten günstigen Bilanz gleich Lohnerhöhungen zu bewilligen. betreffend den Einkauf von Waaren, wurde bis zur nächsten VerAngenommen wurden hierauf die Anträge auf Bewilligung von Mantogeld für den Kassirer, sowie von Behrungskosten für die fammlung vertagt. Zur Nachachtung wurde der Beschluß des Aufsichtsraths- Sitzungen. Die Fortsetzung der Generalversammlung sechsten Wahlvereins in Sachen der Lokalverweigerung des Lokals fand am 23. März ftatt; in derselben wurden die statuten Schloß Schönhols" zum 1. Mai bekannt gegeben. Anwesend Die Arbeiterschaft Mailands hat die Gründung einer gemäßen Wahlen vorgenommen. Bum Raffirer wurde Wilhelm waren 40 Delegirte. Genossenschaftsbäderei beschlossen. Im Falle eines Stromberg wieder gewählt. Neu gewählt wurden zu Mitgliedern Streits in einem der bei der Genossenschaft mit betheiligten Ge- des Aufsichtsraths Joh. Steffen und 2. Ellermann. werke hat sich die Genossenschaft mit dem Streiffomitee wegen Lieferung von Brot an die Streitenden zu verständigen. Sie führt die achtstündige Arbeitszeit ein und darf nur Arbeiter der Generalkommission der Gewerkschaften Deutschlands vom 20. November 1890 bis ultimo beschäftigen, welche der italienischen Arbeiterpartei angehören. Februar 1892. Einnahme.
Stellenvermittlung. Das Polizeipräsidium zu Frank die Versammlung dem und Aufsichtsraths, bei auen
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In Offenbach a. M. wird am 28. Juni eine außer ordentliche Generalversammlung der 3entral- Kranten und Sterbetasse der Schuhmacher und Der wandter Berufsgenossen Deutschlands ( E. H. Nr. 60 in Offenbach a. M.) abgehalten.
Abrechnung
Ausgabe.
den
In Rummelsburg fand am 9. April zwecks Stellungnahme zum 1. Mai eine Volksversammlung statt, in welcher Reichstagsb 19 Abgeordneter Arthur Stadthagen in ausführlicher Weise über die Bedeutung der Feier sprach und dieselbe in entsprechend würdiger Weise zu begehen empfahl. An der Diskussion betheiligten sich mehrere Redner im Sinne des Referenten, worauf eine Resolution einstimmig zur Annahme gelangte, in welcher man sich mit den Ausführungen des Referenten einverstanden erklärte und mit a) Gewerkschaftsfonds. Von Vereinen und Privaten allen Kräften dahin zu wirken versprach, daß die Maifeier eine Wir liegen seit sechs Wochen mit unseren Fabrikanten in 106 504,86. Zurückgezahlte Beträge 2100,-. An Quartals bei derartige wird, wie sie dem Tage entsprechend sein muß, um zeigen, daß die Arbeiter gewillt Differenzen. Da der Lohn in den Werkstätten verschieden war, trägen 5413,39. An Broschüren Organisationsfrage 2039,74. ben Besitzenden zu Von Vereinen und Privaten 64 776,16. find, die auf dem internationalen Arbeiterkongreß zu fahen wir uns genöthigt, auf eine einheitliche Regelung des b) Maifonds. Lohnes zu bringen. Diese unsere Forderung lehnten die Fabris c) Verwaltungsfond 3. Von Vereinen 1208,01. d) Dar Baris aufgestellte Forderung des achtstündigen Arbeitstages fanten ab. So faben wir uns denn genöthigt, in einen Streit leben. An Darlehen aufgenommen 106 950,-. Summa der durchzuführen. Zum Arrangement der Feier wurden folgende Genossen als Festkomitee gewählt: Damtulade, Weigel, Bähr, einzutreten. Die Fabrikanten können hier feinen Ersatz für die Einnahme 288 992,16. Philipp, Hein, Florian, Dehlking. Betreffs der am 18. April Streifenden finden, sie wollen sich deshalb aus Deutschland Ar beitskräfte herüberholen. Der Fabrikant A. 3. Nilsson ist dieser a) Für Ausstände: An die Glasarbeiter, Bergedorf stattfindenden Gemeinderathe- Stichwahl wurde betont, daß es An die Glasarbeiter, Ottensen 8030,-. An unbedingt nothwendig ist, sich recht rege an der Wahl zu beTage nach Deutschland gereist, um Korbmacher anzuwerben. Wir 6800,- An bie Tabat theiligen, um auch die in der Stichwahl stehenden Genossen bitten deshalb die Kollegen, fich nicht hierherlocken zu lassen. Die Schuhmacher, Erfurt 5480,- Hamburg Mit dem Lohn, den wir hier verlangen, fann ein hier erst in Arbeiter und Umgegend 108 041,-. An die durchzubringen. Man möge sich von feiner Seite beirren laffen, ( Sortirer) Hamburg 41 500,- Arbeit tretender Kollege aus Deutschland nicht auskommen, denn Tabakarbeiter die sondern nur diejenigen Namen nennen, welche von den vor dem die Verhältnisse liegen hier in Schweden ganz anders als in Weißgerber Kirchhain( N.- 2.) 2710,- An die Wirker, Chemnitz Wahllokal aufgestellten Vertrauensleuten unserer Partei mitDeutschland. 300,- An die Töpfer, Gölln- Meißen 250,-. An die Glas- getheilt werden. Also nochmals, die Stichwahl findet heute, Darum, Kollegen, haltet den Zuzug nach Malmö fern. Ferner arbeiter, Flensburg 150,- An die Seizer und Trimmer, Sam Mittwoch, den 13. April, im Schulhause von bitten wir Euch, uns, wenn irgend möglich, auch nach Krä ten burg 4100,-. An die Wirker, Thalheim 1300,-. An die Stein- Vormittags 10 Uhr bis Nachmittags 3/2 Uhr finanziell zu unterstützen. Wir tönnen uns, da die Korb- metzen, Oppach 745,-. An die Vergolder, Berlin 375,- Anstatt. Thue jeder Genosse seine Schuldigkeit und der Sieg wird macher hier wenig vertreten sind, weil meist deutsche Waare ver die Textilarbeiter, Bühl - Elsaß 235,-. An die Bigarrenarbeiter, unfer fein! An die Seiler und Reepschläger, fauft wird, auf die hiesigen Kollegen nicht stützen, darum steht Bieschen Dresden 500,- Der Verein Berliner Droschkenkutscher nahm in seiner uns zur Seite, wir werden bei anderer Gelegenheit gleichfalls Stettin 90,-. An die Buchdrucker, Wien 1000,-. An die bereit sein, unsere Schuldigkeit zu thun. Metallarbeiter, Göppingen 1000,- die Heizer und letzten Mitglieder Versammlung für das erste Vierteljahr 1892 An die Former Bern den Geschäftsbericht des Vorstandes entgegen, nachdem die AnTrimmer, Bremerhaven 2000,- An die Former Liegnitz 70,- An die wesenden das Andenken der verstorbenen Kollegen Elfeldt, burg 420,-. Schuhmacher, Barmstedt 700,-. An die Kesselreiniger, Ham- Voß, Kuhrts und Guhlke durch Erheben von den Plägen burg 1000,-. An die Glasarbeiter, Fürth 100,-. An die Weiß- geehrt hatten. Nach dem Geschäftsberichte hat das Vereins- und gerber, Berlin 650,-. An die Buchdrucker( Leihweife) 8600,- Fundbureau, Schüßenstr. 58, wiederum eine umfangreiche Thätig An den Zigarrenmacherbund, Antwerpen 1600,-. Summa: feit entfaltet. Es wurden 138 Protokolle aufgenommen und 192 696,-. b) 8urückgezahlte Darlehen. An Darlehen 588 Briefe und Korrespondenzen erledigt. An Fundsachen wus 9) k
Briefliche Anfragen, sowie Geldsendungen sind an den Rollegen G. Schütt, Hamburg , St. Pauli , Seilerstr. 23, II, zu richten.
Arbeiterblätter werden um Abdruck ersucht. Im Auftrage des Vorstandes des Rorbmacher- Fachvereins zu Malmö in Schweden : M. M. Wahlström, Flodgaten 2a, bei H. Richter.
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