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1. Beilage zum, Vorwärts" Berliner Volksblatt.

Nr. 90.

Parteinachrichten.

Aufruf.

Ein in unserer Bewegung bewährter Genoffe, ehemaliger Redakteur verschiedener Arbeiterblätter, beabsichtigt, in Gemein­schaft mit einem hervorragenden Juristen über die gewerkschaft liche Organisation in Deutschland   mit besonderer Rücksicht auf die Seitens der Behörden gegen dieselben eingeschlagene Tattit eine wissenschaftliche Arbeit zu verfassen. Er bittet die Führer und Leiter der Gewerkschaftsbewegung, in möglichster Vollständigkeit die feit Bestehen von Organisationen ihres Gewerbes erschienenen Statuten, Kongreßprotokolle, Jahres­berichte, Abrechnungen( insbesondere von Streits) Birkulare, Flugblätter, Gerichtsurtheile, behördliche Beschlüsse und Statistiken und zwar. soweit dies angeht, in 2-3 Exemplaren ihm zugehen zu lassen. Wir ersuchen die Vorstände und Leiter der verschiedenen Organisationen, uns Material für den angeführten Zweck zur weiteren Ablieferung einzusenden. Die Redaktion der, Volkswacht". Breslau  , Wallstr. 14c.

Freitag, den 15. April 1892.

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9. Jahrg.

Das fällt

zu öffentlichen Tanzluftbarkeiten Ihnen zu versagen, um der 271/2 Pfennig. Heute haben die Unternehmer in Brig   eine Ries Berleitung des Publikums zu Ausschweifungen vorzubeugen. Der grube für über 100 000 Mart angetauft und die Zahl der Ge­Umstand, daß in Brandenburg   wegen der zahlreichen Militär- spanne auf 12 erhöht. G3 erfolgte auch eine Lohnerhöhung, zu­luftbarkeiten vorliegt, kommt für Ihr Lokal nicht in Betracht, da ganz freiwillig" wurde dieselbe allerdings nicht gegeben. Der bevölkerung ein Bedürfniß nach häufigerer Gestattung von Tanz- nächst auf 30, dann auf 322 und schließlich auf 35 Pfennig. So in demselben die Militärbevölkerung nicht verkehrt." Daß gerade Geschäftsführer und der Reisende des Geschäftes hatten nämlich beim Mengert'schen Lokal Gefahr für die Sittlichkeit vorhanden eingesehen, daß es einträglicher sei, selbst Unternehmer zu werden, sein soll, ist nach der Brandenburger Zeitung" um so auffälliger, als Beit ihres Lebens dazu beizutragen, für Andere Kapital an­als, so lange das Lokal Parteilokal der Sozialdemokraten ist, die sammeln zu helfen. Die beiden etablirten sich selbst und um oder Gefährdung der Sittlichkeit einzuschreiten nöthig hatte, ihnen zuwandten, Polizei in keiner Weise wegen Störung der Ruhe und Ordnung zu verhindern, daß sich die alten eingerichteten Arbeiter während in anderen Lokalen, hauptsächlich wo Militär verkehrt, Im verflossenen Jahre ist das Geschäft weniger gut ge gab es die freiwillige" Lohnzulage, Reilerei und sonstiger Radau nicht zu den Seltenheiten gehören. gangen, sodaß ein Defizit zu verzeichnen war. Duisburg   der Genosse Knoll aus Meiderich   zu 2 Monaten Gewicht; bei den Unternehmern nämlich, desto mehr aber bei Wegen Majeftätsbeleidigung wurde in aber nach den vielen voraufgegangenen fetten Jahren wenig ins Gefängniß verurtheilt. Denunzirt hatte ihn sein eigener den Arbeitern. Diesen wurden sofort Lohnabzüge gemacht: nur Schwager. wenige erhielten noch 30 Pfennig, die meisten wurden wieder auf bacher Abendblatts", Genosse Bender, wegen Be- der Leute die Arbeit nieder, die Lücken waren aber sofort wieder -In Darmstadt   wurde der Redakteur des ffen 27/2 und 25 Pfennig herabgefeht. G3 legten zwar eine Anzahl leidigung des Kaplans Michel aus Seligenstadt   zu 5 Wochen ausgefüllt, da Arbeitslose von allen Seiten herbeiftrömten, die Gefängniß verurtheilt. Die Beleidigung soll durch Abdruck des froh waren, zu den herabgefehten Löhnen arbeiten zu können. Gedichts der Teufel in Quathausen" verübt sein. Der Staats- Die Unternehmer halten sich troß des Defizits Reit- und Kutsch­anwalt hatte 4 Wochen beantragt. pferde, auch ein Vergnügungsdampfer liegt für fie bereit. Wie Zum Rückgang" der Sozialdemokratie. Die Auflage der in Langenbielau   erscheinenden sozialdemokratischen der Moritzburg  " stattfinden sollte, nicht erlaubt, da durch die gender Thatsache hervor: Ein Wachtmeister von den Garde In Halle   wurde eine Versammlung, die im Garten die Unternehmer die Arbeit" zu schätzen wissen, geht aus fol­Beitungen Proletarier" und" Langenbielauer Wochenblatt" ist, mit" derartigen Bersammlungen erfahrungsmäßig verbundenen Dragonern reitet eins der Pferde zu. Dafür erhält derselbe pro wie deren Verleger öffentlich bekannt machen, innerhalb eines lauten Rufe und eventuell fogar Gefänge eine Störung der Ruhe Stunde 1 Mark, während der Arbeiter mit 25 Pfennig ab­Jahres von 1000 auf 3350 gestiegen und aller Voraussicht nach für die Bewohner der den Garten umgebenden Häuser, beziehungs- gelohnt wird! wird die Auflage noch mehr anwachsen. Volle zwei Drittel davon weise für die gesammte dortige Stadtgegend und damit eine Ge werden in Reichenbach und den Hauptorten der Umgegend gefährdung der öffentlichen Ordnung zu befürchten" wäre. Auch an, daß die Gitte, bei Bermächtnissen auch politische lefen, der Rest in ca. 40 anderen Orten. Der Leserkreis selbst ist bei Tage? Eine bewegliche Klage stimmt Herr Eugen Richter   darüber aber weit größer als die Auflage, da sehr oft 2 und auch 3 Familien auf die Blätter abonnirt find. Außerdem wird das den Reichstags- Abgeordneten Geyer wegen angeblicher Ueber- breitet" ist. Manches Legat würde gemeinnüßigere Verwendung -Das Gisleben er Amtsgericht hat das Verfahren gegen Parteien zu bedenken, leider in Deutschland   noch wenig ver­Blatt sehr häufig, der Gewinnung neuer Abonnenten und Partei- tretung des preußischen Vereinsgesetzes eingestellt, nachdem Geyer erhalten im Dienste politischer freifinniger Bestrebungen." genoffen halber, gratis vertheilt. auf einen gegen ihn gerichteten Strafbefehl Einspruch erhoben Das ist nicht zutreffend. Man soll das Erbe der Gemeinde für Zwecke hinterlassen, wovon jeder Vortheil hat, es aber keines­hatte. Die Roften wurden der Staatstaffe zur Last gelegt. falls einer Partei zuwenden, die wie die freisinnige des Herrn Eugen Richter   im trasfesten Egoismus das gesellschaftliche Ideal erblickt.

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Ueber den Ausschluß der Oeffentlichkeit bei der Aus­zählung der Stimmen, die bei der vorjährigen Ergänzungswahl der Stadtverordneten abgegeben worden waren, hatte das Dresdener sozialdemokratische Wahlkomitee Beschwerde geführt. Die Kreishauptmannschaft verwarf dieselbe, weil die Deffentlichkeit der Auszählung nirgends vorgeschrieben sei und im Uebrigen eine analoge Anwendung der bezüglich der Reichstags­und der Landtags- Wahlen geltenden Vorschriften um so weniger Platz greifen könne, als politische Rücksichten und die Inter­essen politischer Parteien bei den Wahlen zu den Stadtverordneten überhaupt nicht in Betracht zu kommen haben".- fassung steht mit der thatsächlichen Zusammenfegung der Ge Letztere Auf meinde- Bertretungen in handgreiflichem Widerspruch, und nicht beweiskräftiger ist der Hinweis auf den Mangel einer Vorschrift über die Deffentlichkeit der Stimmenauszählung. Es ist einfach schicklich, daß bei einer öffentlich vorgenommenen Wahl auch die Prozedur des Stimmenauszählens öffentlich ist. Das gehört zur Garantie des ordnungsgemäßen Verlaufes der Wahl.

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Lokales.

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Dienstbotenschulen. Eine ständige Klage der Bourgeoisie ist diejenige über den Mangel an Dienstboten und über die steigenden Ansprüche derselben. Die Dienstbotenfrage ist dem­Die im Baugewerke beschäftigten Arbeiter sehen sich in ihren Erwartungen, sofort mit Unbruch des Frühlings wieder zufolge in gewiffen Kreisen eine brennende geworden. Den Klagen Beschäftigung zu finden, enttäuscht. Noch heute müssen eine Richtungen hin abzuhelfen, indem sie, wie wir aus den Bau­der Bourgeoisie sucht nun die Innere Mission  " nach beiden ganze Anzahl von Maurern u. s. 1. feiern, weil sie Arbeit noch steinen" ersehen, schon seit geraumer Zeit eine nicht unbeträcht­eine unverdächtige Beugin, konstatirt selbst, daß die Bauthätigkeit schulen haben augenscheinlich den Zweck, einerseits dem Dienst­nicht haben finden können. Die Baugewerks Beitung", Bauthätigkeitliche Zahl von Dienstbotenschulen unterhält". Diese Dienstboten­im Vergleich gegen frühere Jahre diesmal noch sehr stocke, weil botenmangel abzuhelfen, andererseits ein gefügiges Material zu die Bedingungen, welche günstig auf dieselben wirkten, nicht vor erziehen im Geiste der inneren Mission" und im Sinne der handen seien. Das erwähnte Fachblatt giebt als die am meisten Bourgeoisie. Ueber die näheren Verhältnisse dieser Dienstboten­störende Bedingung die an, daß das Kapital sich immer mehr schulen erfahren wir leider nichts, nur, daß dieselben ihre Auf­vom Häuferbau zurückziehe und die Beleihung alter Häuser gabe, armen Mädchen die materiellen und fittlichen Vortheile immer schwieriger werde. Bisher hatte man angenommen, daß einer Dienstbotenstellung zuzuwenden und tüchtige Dienstboten zu das zu Häuserbauten verwendete Kapital" recht gute Zinsen trage liefern" bisher nicht erfüllten. Bisher mußte nämlich von jedem Die Landes Versammlung der Sozialdemokraten und daß der Hausbesitzer noch immer auf seine Kosten gekommen Mädchen für die Zeit des Besuches der Schule ein Kostgeld von Sachfens findet nach Beschluß der Landtagsfraktion Dienstag, fei. Ueber zu billige Miethe wenigstens haben wir uns doch nicht 100 m. auf ein Jahr gezahlt werden. Jufolge deffen bekam man in den 19. April( 8. Osterfeiertag), im Gasthofe Bur Zeche" bei M. Hohenstein- Ernstthal statt. Die Tagesordnung enthält u. A. folgende Punkte: Die Presse, Organisation und Agitation, Be- thefen 4/4 bis 43/4 pet. toften, zweite und fernere Hypotheken wurden und die in ihrer Mehrzahl nach beendigter Lehrzeit" Weiter giebt die Baugewerks- Zeitung" an, daß erste Hypo- Ständen, für welche diese Anstalten eine Art billiger Pension die Dienstbotenschulen vorwiegend Mädchen aus nicht unbemittelten richt über die Thätigkeit im Landtage. äußerst schwer, in den meisten Fällen gar nicht zu erhalten seien Konferenz der Parteigenoffen aus dem 2. Wahlkreise mit der Grundbesitzer im Norden und Westen schwer" leiben". As fontraktlich zu verpflichten, ihre Töchter oder Mündel nach In Neustadt  ( Pfalz  ) beschäftigte sich am 10. April eine und daß in den äußeren Stadttheilen Berlins   großer Ueberfluß gar nicht in Dienst gingen. Jest ist man nun daran gegangen, an kleinen Wohnungen vorhanden sei. Darunter müßten die aber die Vorsicht gebraucht, zugleich die Eltern oder Vormünder in Dienstbotenschulen Mädchen ganz umsonst aufzunehmen, hat Frage des Partei- Organs für die Pfalz  . Man beschloß, von einer Ursachen dieses Wohnungsüberflusses wird" Einschränkung in- Beendigung der Lehrzeit" auch wirklich dienen zu laffen. Seit Sonderausgabe der Mannheimer Boltsstimme" vorläufig abfolge ungünstiger wirthschaftlicher Verhältnisse und wegzug dem sollen nun gerade aus den ärmsten Kreisen sehr zahlreiche zusehen, dagegen soll lettere den" pfälzischen Angelegenheiten von Arbeitern, welche in Berlin   teine Beschäftigung finden", Anmeldungen zu den Dienstbotenschulen eingelaufen fein, aus größere Aufmerksamkeit zuwenden. Die Maifeier soll überall, angegeben. wo es nur möglich, abgehalten werden. Der Situationsbericht Ob wirklich der behauptete Ueberfluß an Kleinen Wohnungen welchem Umstande man schließen zu fönnen glaubt, daß vielfach der einzelnen Orte ließ, wie die Mannheimer Volksstimme" mit vorhanden ist, läßt sich im Augenblick nicht fonstatiren, fest steht der wahre Grund der Abneigung gegen das Dienen in der Un­theilt, im Großen und Ganzen erkennen, daß, wenn auch von aber, daß an billigen Wohnungen fein Ueberfluß ist. Das möglichkeit zu suchen ist, sich die Eigenschaften und die Vorbildung einer größeren Zunahme der Parteimitglieder noch nicht die Rede Fachblatt giebt selbst zu, daß die ungünstigen wirthschaftlichen au erwerben, die fast in jedem Dienst verlangt würden. Diese sein kann, doch allerorts die Genossen fest zusammenstehen und so Berhältnisse eine Einschränkung der Wiether von kleinen Woh- Annahme ist denn doch wohl eine irrige und der Grund der gut es eben bei den widrigen Verhältnissen geht, für die nungen bedingt haben, daß also mit anderen Worten der Arbeiter der unwürdigen sozialen Stellung der Dienstboten zu suchen. Wenn gegen das Dienen wohl nach wie Prinzipien der Sozialdemokratie wirken. nicht mehr so viel zu verdienen in der Lage war, um den Luxus es den Thatsachen entspricht, daß, nachdem die Aufnahme einer kleinen äußerst bescheidenen Wohnung erschwingen zu können. in die Dienstbotenschulen umsonst erfolgt, Aus der sozialdemokratischen Presse. Natürlich hier sind nur Familienwohnungen gemeint: Stube, den ärmsten Kreisen zahlreiche Anmeldungen zu den Dienstboten gerade aus Zur Konferenz der Krankenkassen- Vorstände, die am Küche, wenn's hoch kommt, noch eine kleine Schlafftube. Wenn Schulen erfolgen, so geschieht dies wohl faum aus Liebe zum 19. April in Hamburg   stattfindet, bemerkt die Elberfelder daß schon ein Luxus" für den Arbeiter ist, wo und wie soll er Dienen, der materiellen und fittlichen Bortheile einer Dienst­über die Prinzienfrage, ob die Freien Hilfstassen in Zukunft als muß? Wenn er für seine Wohnung nicht mehr zahlen kann, der vorher für die Löchter der nicht unbemittelten Stände" sollen, nicht gestolpert ist, sondern sich einstimmig dafür erklärt den ungünstigen wirthschaftlichen Verhältnissen", sondern will liche Noth ist es, welche die Töchter der armen Bevölkerung der billige Pension! Die wirthschaft­hat, so wundert uns dieses keineswegs. Eine andere Frage ist seine Miethe haben. inneren Mission in die Arme treibt. Ein Jahr oder noch länger jedoch, ob auch die Mitglieder damit einverstanden sind. Und da Wenn die Baugew. Zeitung" meldet, daß der haben wir denn allerdings die Erfahrung gemacht, daß selbst die wegzug sein Kind versorgt zu wissen, es wenigstens nicht Hunger leiden von Arbeitern, die hier feine Beschäftigung fehen zu müssen, ist für manchen armen Familienvater heute ein jenigen, welche früher entschiedene Befürworter der selbständigen haben, viel dazu beigetragen habe, um leer stehende Glück, für welches man die kontraktliche Verpflichtung des Dienen­Freien Hilfskaffen waren, in neuester Zeit ihre Ansicht geändert Wohnungen zu schaffen, so beruht das wohl auf einem laffens mit in den Kauf nimmt, indem man sich zugleich mit der haben, d. h. mit den obwaltenden Verhältnissen und dem Geld- Irrthum. Der Wegzug von verheiratheten Arbeitern ist ein beutel der Mitglieder rechnen. Nach unserer Ansicht ist die ein- minimaler und wird sofort durch Zuzug wieder ersetzt und der Hoffnung trägt, dieser Verpflichtung, wenn sie läftig fällt, sich zuberufende Vorstandskonferenz zur Ausarbeitung eines Normal- megzug von Unverheiratheten, der etwas stärker gewesen sein leicht zu erledigen.

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vor in

statuts vorläufig ein verfehltes Beginnen; viel richtiger wäre, es mag wie in früheren Jahren, kommt nicht in Betracht, denn Die Zurückziehung des Volksschul Gesetzes hat die vor allen Dingen, die Mitglieder, sei es durch einen Kongreß diese hatten keine Familienwohnungen inne. Also blieben nur Stöcker Organe in wahre Tollwuth verseht. Auch die ultra­oder auf sonst eine geeignete Weise, über die Prinzipien noch die ungünstigen wirthschaftlichen Verhältnisse übrig. Dieſe montane Germania" wetteifert mit ihnen. Der Reichsbote" frage" zu hören. Die Vorstände müßten" dieses, um später find thatsächlich vorhanden und zwar noch in weit höherem will die polnischen Raubmörder mit Gewalt der Sozialdemokratie dem Vorwurfe der Einseitigkeit nicht ausgesetzt zu sein, selbst Maße, als die Baugewerks- 3tg." glaubt. Die Baugewerks- an den Rockschoß hängen. Daß Pfaffenthum möchte gerne ver­Beitung" flagt jetzt über Verhältnisse, die herbeizuführen sie mit- gessen machen, daß gerade wo dasselbe florirt, die Rohheit und

wünschen."

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Es ist klar, daß die Beschlüsse der Vorstandskonferenzen ledig fammt ihrem Onkel Felisch" ihr möglichstes gethan haben. Ihre Brutalität am üppigsten wuchern. Pfaffen waren es, welche die lich nur material für die Mitglieder bedeuten Wuth und ihr Haß gegen die Arbeiter und deren unverschämte" Dolche eines Clément und Ravaillac   fegneten, Pfaffen, welche fönnen. Daß man den freien Hilfskassen, mit deren Freiheit es Forderungen fannte feine Grenzen; jezt haben sie den er jedes Verbrechen, das gegen einen ihnen Unliebsamen verübt wird, nun einmal infolge der neueren Gefeßgebung bedenklich steht, wünschten Nothstand der Arbeiter, die sich nicht den Luxus" als ein Strafgericht des Himmels ausgeben, Pfaffen sind es, nicht die Bedeutung eines Gelbstzwecks beilegen wird, halten wir einer anständigen Wohnung erlauben können, und da die Bau- welche Gift und Galle speien ob jedes Fortschritte der Wissen­bei tlaffenbewußten Arbeitern für selbstverständlich. Reine gewerksmeister nicht für den Weltmarkt", für Kamerun   und schaft und der Humanität, Pfaffen sind es, die alle edlen Organisation ist Selbstzweck, sondern nur Mittel für den Zweck, Ostafrika   bauen tönnen und sie von den Millionären allein nicht Regungen in den Roth getreten wissen möchten, weil in der Gr­welcher erreicht werden soll. leben können, so steht jetzt Herr Felisch mit seiner Weisheit am niedrigung des Menschen ihr Weizen blüht, fein weltlicher Despot Berge und flagt darüber, daß so viele Wohnungen leer stehen

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Bolizeiliches, Gerichtliches ze. In Düsseldorf   wurde die Nr. 41 der Nieder­rheinischen Wolfstribüne" wegen angeblicher Berstöße gegen die§§ 131 und 41 des Str.-G.-B. und gegen§ 27 des Breßgefeßes beschlagnahmt.

und die Baulust stockt.

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hat sich je zu Niedrigkeiten verstiegen, in denen er nicht im Pfaffen noch den Meister fand. Es ist bezeichnend, daß nun ein o pfäffisches Blatt, wie der Reichsbote", allen Thatsachen zum roh sich erfrecht, die Mörder zu Parteigängern der Sozial­demokratie zu machen.

Die Gewinnchancen der Unternehmer sind bei jedem Unternehmer ungleich günstigere als die der Arbeiter. Florirt Das Unternehmen, so ist der Arbeitgeber berechtigt, den ge In Brandenburg   wurde der Redakteur Ferdinand sammten Ueberschuß in seine. Tasche zu stecken, während der Als Hauptbetreiber der neuen Schloßlotterie, der aus Ewald wegen Majestätsbeleidigung zu 4 Monaten Gefängniß Arbeiter für alle Zeiten dazu verurtheilt ist, nur seinen geringen gleich auf den Ober- Bürgermeisterposten von Berlin   reflektire, verurtheilt. Der Staatsanwalt hatte Jahr beantragt. Von der Lohn ausgezahlt zu erhalten. Der Unternehmer kann also in wird der Rath am Ober- Verwaltungsgericht Kunze genannt, Beleidigung zweier Polizeibeamter, wofür 1 Monat Gefängniß verhältnißmäßig furzer Zeit ein reicher Mann werden, der welcher auch der erste Anreger der früheren Schloßlotterie ge­beantragt war, wurde Genosse Ewald freigesprochen. Arbeiter bleibt ewig ein armer Teufel, weil ihm der volle Er wesen sei. Wenn Kunze nicht ein so christlich- germanischer In Brandenburg   hatte die Inhaberin des den trag seiner Arbeit vorenthalten bleibt. Ein Beispiel für viele Name wäre, so würden wir annehmen, daß jüdisches Blut in Sozialdemokraten zur Verfügung gestellten mengert'schen zur Illustration: Bor etwa 8 Jahren erfolgte im Osten der Stadt dem Mann flöße und wir würden ausrufen: Seht, das kommt Lotals gegen das wiederholte Verbot der Tanzbeluftigungen beim die Gründung eines Zement- und Baugeschäftes. Der Anfang davon, wenn man Semiten zu Oberverwaltungsgerichts- Räthen Regierungspräsidenten   Beschwerde eingelegt. Diefelbe ist mit war flein   und bescheiden: wenige Arbeiter wurden angenommen, ernannt; der Zotteriejud' kommt immer zum Vorschein. folgender Begründung abgewiesen worden: Es ist die Pflicht ein Wagen und ein Pferd genügten, um das Material an die der Polizei, die Tanzluftbarkeiten auf dasjenige Maß einzu- Kunden zu besorgen. In wenig Jahren schon hatte sich das Die Auflage gegen den Prediger Harder aus Weißensee schränken, welches mit dem Interesse der öffentlichen Ordnung Bild gewaltig geändert, da wurde schon ein halbes hundert tommt am 30. Wat vor der zweiten Straffammer des Land­und Sitttichkeit vereinbar ist. In der Zeit vom Dezember vorigen Arbeiter beschäftigt, 7 Gespanne ohne die Lohnfuhrwerke gerichts II zur Verhandlung. Dieselbe wird im fleinen Schwur­Jahres bis Ende Innuar dieses Jahres haben Sie 12 öffentliche reichten kaum aus, um die Aufträge effettuiren zu können. gerichtssaale des Moabiter Kriminalgerichts vor sich gehen und Tanzluftbarkeiten veranstaltet. Die Polizeiverwaltung war daher Der Lohn der Arbeiter betrug während der ersten beiden Jahre voraussichtlich zwei Tage dauern. Die Vertheidigung des An­vollständig berechtigt, für die folgende Zeit die Genehmigung 25 Pfennig pro Stunde, dann erfolgte eine Aufbefferung auf geklagten hat Rechtsanwalt Dr. Sello übernommen