Erlaubnis, morgen in den Hafen von La Guahraj einzulaufen.
Also auch Italien wagt den Wünschen der Union keinen Widerstand entgegenzusetzen!
gemeldet:
Castro nicht erkrankt.
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Gegenüber einem mysteriösen Gerücht, daß der Präsident Caftro Gegenüber einem mysteriösen Gerücht, daß der Präsident Castro an einer geheimnisvollen Krankheit" daniederliege, wird aus Caracas Die Meldung, daß Präsident Castro an einer Krankheit leide, ist unrichtig. Derselbe erfreut sich vielmehr feiner gewohnten Gesundheit.
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Man richtet sich allmählich auf die Geschichte ein und lernt es, freivillige Armenpflege immer wieder, wenn fie von Tag zu Zag Streifpoftenstehen ganz schmerzlos zu beseitigen, ohne daß man es vergeblich wartet, daß die ersehnten Weihnachtsgaben eingehen. Die verbietet. Es genügt eine Verkehrsordnung und ein glaubensstarter alten Treuen bleiben zum Teil ganz aus, zum Teil haben sie ihre Polizist, der den rechten Gebrauch von seinem Glauben zu machen Beträge herabgesetzt. Noch ist unsre Weihnachtstaffe ziemlich leer Das letzte venezolanische Kriegsschiff" in Sicherheit. versteht, dann geht die Sache wie geschmiert. und doch ist gerade heuer die Not selbstverständlich besonders groß. Das venezolanische Kanonenboot Miranda" befindet ungerechnet die Kinder Die Beitung des Verbandes deutscher Eisenbahn- Handwerker leber 500 Personen harren einer bcsich jetzt im südlichsten Teile der Lagune von Maracaibo außer und Arbeiter" bringt auch in ihrer neuesten Nummer wieder einen fcheidenen Bescherung. Darunter ist gewiß nicht nur einer, der ohne halb des Bereiches der Schiffe der verbündeten langen, von unflätigen Schimpfereien gegen den Vorwärts" und weiteres abzuiveisen ist. Aber wie manchen müssen wir auf seine beMächte. Der Falke" versuchte zwar ohne Lotsen über die feine Nebenorgane" strozenden Artikel. Kein Satz, in dem nicht rechtigten Bitten bescheiden:„ Wir verstehen dich. du brauchst es, doch bei Maracaibo befindliche Barre zu gelangen, mußte aber wegen der wenigstens drei Schimpfworte enthalten find. Wenn der Verfasser Schwestern mögen nicht daran denken, wie bitter weh die Not thut!" wir haben nichts für dich. Viele deiner besitzenden Brüder und damit verbundenen Gefahr von seinem Unternehmen absein Machwerk in einem Anfall von Tobsucht geschrieben hätte, so Die für den Armenverein arbeiten, sind in den letzten Wochen in so stehen und kreuztjeit vor der Lagune. fönnte es faum derart von giftigem Haß durchtränkt und von maßTofer Wut eingegeben sein, als es thatsächlich der Fall ist. Und was manche eiskalte Stube gekommen und haben zu Mangel und Blöße ist die Ursache dieses zweiten wutschnaubenden Schimpfartitels? als furchtbarem Dritten den Frost gefellt empfunden. Darum hat Die vor einigen Wochen vom„ Vorwärts" und andren Parteiblättern die Pflegeversammlung beschlossen, als Weihnachtsgabe besonders nach Mitteilungen des" Bedruf der Eisenbahner Deutschlands " ge- den Wirt gemacht. Noch stehen wir mit leeren Händen da. Die in auch Feuerungsmaterial au verteilen. Aber die Rechnung ist ohne und-Arbeiter" solle in Altona verboten sein. Damit die in christlich- den warmen Stuben scheinen die Hungernden und Frierenden ver brachte Nachricht, der„ Verband deutscher Eisenbahn- Handwerker patriotischem Geiste redigierte Zeilung dieses Verbandes einen Bor - weist bis jetzt fast lauter unausgefüllte Zeilen auf. Dieser Appell geſſen zu haben. Auch unser Einnahmekonto„ Berschämte Arme" wand zu ihren unanständigen Schimpfereien findet. Tügt sie ihren weist bis jest fast lauter unausgefüllte Zeilen auf. Dieser Appell Lesern vor, der Vorwärts" habe gegen den genannten Verband und will sich noch einmal an Herzen und Gewissen wenden mit der herzdessen Vorsitzenden unverantwortliche Angriffe und Verdächtigungen lichsten und dringlichsten Bitte: Habt von dem, was ihr am hohen gerichtet. Worin die unverantwortlichen Angriffe und Verdest der Liebe für euch und die curigen aufwenden wollt, doch auch dächtigungen bestehen, davon sagt der Schmähartikel nichts. Wer etwas übrig für die Armen, Alten und Stranten! Entbindet euch nicht unsre Notiz in Nr. 277 des Vorwärts" vom 27. November nachliest, mit Scheingründen von eurer ersten Pflicht der Barmherzigkeit! Prüft wird vergebens nach Angriffen und Verdächtigungen suchen. Der euch mit aller Ehrlichkeit, ob ihr wirklich vor eurem Gewissen damit Borsisende des genannten Verbandes ist in unsrer Notiz nicht bestehen könnt, daß ihr die Sparsamkeit bei dem Kapitel: christliche einmal erwähnt. Es gehört also schon die Phantasie cines Frankhaft Liebesthätigkeit beginnt. Vor allem vertieft euch in den Inhalt von erregten Hirns oder die Bosheit eines bewußten Lügners dazu, um Matth . 25, 31-461 Am Montag will der Verein für freiwillige von unverantwortlichen Angriffen und Verdächtigungen gegen den recht viele Herzen und Hände öffnen, daß es auch etwas zum VerArmenpflege ſeine Weihnachtsgaben verteilen. Möchte Gott noch Verband und seinen Vorsitzenden zu fabeln. Die fortgefegten niedrigen Schimpfereien und Schmähungen, teilen giebt! die die Zeitung des Verbandes deutscher Eisenbahn- Handwerker und Arbeiter eine gute und eine gesicherte Eristens. In dieser christlichen Gesellschaftsordnung haben bekanntlich die Arbeiter" gegen die Organe der klassenbewußten Arbeiter schleudert, haben givar feinen Grund, aber einen leicht erkennbaren Zweck. Der Verband deutscher Eisenbahn- Handwerker und Arbeiter will sich den Eisenbahnbehörden, denen bekanntlich die konfequente Ausübung des Koalitionsrechts der Arbeiter, sowie jede auf Vertretung der wirt schaftlichen Intereffen der Arbeiter gerichtete Bestrebung als fträf liches Vergehen gegen die heilige Ordnung erscheint, allerunterthänigst empfehlen. Vielleicht trägt auch der Verbandsvorsitzende
Gewerkschaftliches.
Das Bureau der Generalfommission der Gewerkschaften Deutsch lands sowie die Redaktion des Korrespondenzblatt der Generalkommission werden zum 1. Januar 1903 nach Berlin SO., Engel- Ufer 15( Gewerkschaftshaus) verlegt. Das„ Korrespondenz blatt" erscheint vom 1. Januar 1903 ab regelmäßig Sonnabends; es ist von diesem Tage ab in der Post- Zeitungsliste unter der neuen Summer 1707 eingetragen. Bom 1. Januar an sind alle für die Generaĭtommission bestimmten Briefe und Sendungen zu adressieren an Carl Legien , Berlin SO. 16, Engel- Ufer 15; alle für die Generalfommission und den Verlag des torrespondenzblatt" fowie" L'Operaio Italiano" bestimmten Geldsendungen an H. Kube, Berlin SO. 16, Engel- Ufer 15; alle für die Sedaktion des Sorrespondenzblatt" bestimmten Briefe und Sendungen Sendungen an Paul Umbreit . Berlin SO. 16, Engel- Ufer 15.
Die Generalfommission der Getverkschaften Deutschlands . C. Legien, Borsigender.
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Die Differenzen der Textilarbeiter bei der Firma Felig Lande und Redakteur der Verbands- Zeitung Verlangen nach einer goldenen Arbeiten auszuführen waren und demzufolge ein stärkerer Arbeiter
find als beigelegt anzuschen, da der Angestellte Fromm die gegen die Fabritskommission eingereichte Beleidigungsklage zurüdgezogen hat.
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Hus Induftrie und Handel.
genauer
Ueberblick über
die
stellen in Heffen hat im Jahre 1901/02 nad) einer Mitteilung der Die polizeiliche Beaufsichtigung der Mietwohnungen und SchlafRegierung an die Zweite Stammer ergeben, daß in den Städten Darmstadt , Mainz und Offenbach eine Vermehrung der Zahl der beanstandeten Wohnungen im Vergleich zum Vorjahre wahrzunehmen ist. Das weitere Umfichgreifen dieses Mißstandes in der Stadt Offenbach wird darauf zurückgeführt, daß dort größere städtische zuzug und eine Vermehrung der Schlafstellen eintrat. Die zahl= reicheren Beanstandungen in Mainz sollen nur geringfügigere Mängel betreffen und zum größeren Teil bald beseitigt worden sein. Von Darmstadt wird behauptet, daß trotz der Zunahme der beanstandeten Wohnungen von einem Wohnungselend nicht gesprochen verden könne, weil die Zahl der Beanstandungen im Verhältnis zur Bahl der vorhandenen Mietswohnungen nicht allzu hoch" zu nennen meldet der Bericht aus dem Streife Offenbach , die durch die vermehrte fei. Eine erhebliche Verminderung der beanstandeten Wohnungen Bauthätigkeit erklärt wird. Im allgemeinen ist die Zahl der Wohnungsbeanstandungen durchschnittlich die gleiche wie im Vorjahre geblieben.
Versammlungen.
m.
Bom Polizeikampf gegen Streikposten. Während des verflossenen Zu den Unterschlagungen bei der Darmstädter Bank hören wir, Streits im Hamburger Baugewerbe ist die dortige Polizei bekanntlich daß sich zwar, wie die in gestriger Nummer des„ Vorwärts" entmit ganz besonderem Eifer gegen die Streifpoften vorgegangen. Ms baltene Mitteilung der Verwaltung besagt, nach den bisher angeHandhabe dazu diente die Straßenpolizei- Ordnung. Berschiedene Saldo ca. 700 000 m. stellt, daß aber bislang noch überhaupt kein ſtellten Ermittelungen der Schaden, den die Bank erleidet, auf per gerichtliche Urteile sind inzwischen ergangen, welche die Anordnungen von Polizeibeamten gegen Streifposten, die Sistierungen usw. als einigermaßen verschiedenen ungerechtfertigt erklärten. Neuerdings hatte sich das hanseatische Defraudationen erlangt worden ist und deshalb keineswegs ausge Oberlandesgericht als Revisionsinstanz mit einem Falle polizeilichen fchloffen erscheint, daß sich nicht noch nachträglich die Summe beEinschreitens gegen einen Streifposten zu befassen, wobei es fich trächtlich erhöht. Gine genaue Uebersicht wird sich erst gewinnen darum handelte, wie weit die polizeilichen Befugnijje im Rahmen der lassen, wenn der Bersand der halbjährlichen Ausweislisten an die Straßenordnung gehen, und wie weit derartigen Anordnungen der Stunden, die der Bank ihre Effekten anvertraut haben, erfolgt ist Beamten Folge geleistet werden muß. Der betreffende Vorgang und darauf von diesen die Reklamationen über die fehlenden Papiere Verband der Bäder. Die Mitgliedschaft Berlin hielt am hat sich folgendermaßen abgespielt: Der Streitposten stand eines eingelaufen find. Morgens um 6 Uhr vor dem Bahnhof. Ein Polizeibeamter wies Je mehr man übrigens nach den bisherigen Angaben die Mani liche Mitgliederversammlung ab. Der Staffierer Barth gab die Ab16. b. M. im Rosenthaler Sof" cine sehr gut besuchte außerordent ihn weg, der Posten nahm an einer andren Stelle des Bahnhofs- pulationen Neßlers prüft, desto unzweifelhafter ergiebt sich, daß es rechnung von den Monaten Oktober und November. Einnahme im plates Aufstellung, ivo er wieder weggewiesen wurde. Er leistete trotz aller Beschönigungsversuche feltsam um die Kontrolle bei der Ottober 1164,93 M., Ausgabe 1117,95 M., somit Bestand 46,98 2. auch dieser und noch einer dritten Aufforderung Folge, blieb aber Darmstädter Bank bestellt gewesen sein muß und wohl noch ist. Nach November: Einnahme 1172,34 M., Ausgabe 1055,03 M., fomit Be auf dem Bahnhofsplak selbst. Schließlich verbot ein Schubmann einer bislang unbestritten gebliebenen Aussage des Bantiers Braun stand 117,31 M. Der Kassierer wurde entlastet. Hierauf hielt dem Streikposten den Aufenthalt auf dem Bahnhofsplay überhaupt. find 3. B. alle Zins- und Dividendenkupons, die an Neßler geliefert Genoffe offmann einen mit großem Beifall aufgenommenen Diefer Aufforderung leistete der Streitposten nicht Folge, er wurde wurden, mit dem Stempel der Firma Siegfried Braun gestempelt Vortrag über: Auf was wir stolz find". Eine Diskussion wurde deshalb sistiert, erhielt dann ein Strafmandat über 30 m., welches worden. Ist nun dem Kuponskassierer in den langen Jahren nie nicht beliebt. Eine längere Debatte entspann sich über die Kontrolle das Schöffengericht bestätigte, während das Landgericht den An- aufgefallen, daß bei Quartalsschluß eine immer mehr zunehmende der Arbeitslosen- Unterstützung berechtigter Verbandsmitglieder. Ein getlagten fret sprach. In der Urteilsbegründung wird gefagt, der Anzahl von Supens auf der Rückseite diesen Stempel irugen? Das Antrag von Domah, diefelbe vier Tage in der Woche von 2-3 1hr Angellagte habe sich durch die Weigerung, ben Bahnhofsplak zu ver- ist doch bei einem halbweg erfahrenen Bantbeamten faum möglich, nachmittags und drei Tage von 9-10 Uhr vormittags stattfinden Yaffen, nicht strafbar gemacht, denn die betreffende Anordnung des oder aber war, was bei dem Gehaltssparsystem der Bank nicht aus zu lassen, wurde angenommen. Eine Beschwerde- Kommission dazu Polizeibeamten sei ein Aft erkennbarer Willtür, den gegenüber der geschlossen erscheint, der Supontassierer mit Arbeiten überlastet und bilden Rückländer, Guitschow und Sulitschte. In die AgitationsGehorsam verweigert werden könne. Der Beamte dürfe wohl, wenn ihm vielleicht zur Beihilfe Militäranwärter beigegeben, denen der kommission wurden Barth, Hanisch. Richter und Lehnert gewählt; der Angeklagte die Passage hinderte, ihn wegweisen, ihm aber nicht ganze Geschäftsgang ein Rätsel ist. Hetzschold wurde von der Gaukonferenz als Vorsigender gewählt. Eine den Aufenthalt auf dem Platz überhaupt unterfagen, es sei denn, Der englische Arbeitsmarkt im November. An der Bericht- Behner- Kommission, zu der Vorstandsmitglieder nicht wählbar sind, daß der Angeklagte durch eine strafbare Handlung das Recht, sich auf erstattung an das englische Arbeitsamt beteiligten sich im November wurde zur Vorbereitung des neuen Vorstandes gewählt. dem Platz aufzuhalten, verwirkt habe. Das sei aber nicht der Fall. 224 Gewerkschaften mit 549 197 Mitgliedern. Bei diesen waren Gegen dieses verständige Urteil hat die Staatsanwaltschaft te insgesamt 26 434 oder 4,8 Proz. Arbeitslose vorhanden, verglichen 13. Dezember seine diesjährige Generalversammlung ab. Bor EinDer Textilarbeiter- Verband( Filiale Berlin I ) hielt am vifion eingelegt und ihr Vertreter nahm vor dem Oberlandesgericht mit 5 Proz. im Oktober 1902 und 3,8 Proz. im November 1901. irit in die Tagesordnung chrte die Versammlung das Ableben des das Recht für die Polizeibeamten in Anspruch, einem Streifposten Der Durchschnitt der Arbeitslosen in den Novembermonaten der Stollegen Edmund König in der üblichen Weise. Hierauf gab der ben Aufenthalt auf einem Blake zu verbieten, weil im vorliegenden legten zehn Jahre betrug 4,6 Proz Halle hätte befürchtet werden können, daß der Streifposten mit etwa Vorsitzende den Jahresbericht sowie der Kassierer die Abrechnung vom cintreffenden Arbeitswilligen zusammenstoße. Dabei fomme es nicht griffen, zeigen dem gegenüber ein für die Arbeiter günstiges fizenden ist zu erwähnen, daß die Mitgliederzahl der Filiale gegen Die Veränderungen in der Lohnhöhe, die im November Plaz 1. Januar bis 30. September 1902. Aus dem Bericht des Vordarauf an, ob diese Befürchtung begründet jei oder nicht. Das OberTandesgericht hielt die Revision für begründet und wies die Sache zur Arbeiter betroffen, Von einer Veränderunng wurden insgesamt 247 300 värtig 414 beträgt, davon 97 weibliche. Die Abrechnung ergab von welchen 245 000 eine nochmaligen Verhandlung an die Vorinstanz zurück, weil aus den Erhöhung eine Einnahme infl. Bestand vom letzten Quartal 1901 von 3138,19 Feststellungen derselben nicht genügend hervorgehe, ob es sich um gehen lassen mußten. Das Rettorefultat war eine durchschnittliche 439,77 M. Der Gesamtvorstand wurde hierauf entlastet. Es folgte erlangten und nur 1800 eine Reduzierung des Lohnes über sich er- Mark, Ausgabe 2698,42 M., Bestand am 30. September 1902 einen Willtüraft des Polizeibeamten handle, oder ob feine An- Erhöhung des Lohnes um 60 Pf. pro Woche und Kopf der Be- num die Wahl des Vorstandes, der Revisoren und der Fachkommission. ordnungen zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung ergangen teiligten. An den Lohnerhöhungen waren die Bergleute von Süd- Diefelbe ergab folgendes Resultat: E. Last erster. B. Seinze zweiter find. Die Polizeibeamten werden natürlich fest davon überzeugt sein Wales , Monmouth und Schottland allein mit 241 000 Personen Vorsitzender; G. Hoffmann erfter, Wernice zweiter Staffierer; P. Otte und deshalb auch mit gutem Getvissen beschwören können, daß ihre beteiligt. Anordnungen zur Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung er Deutschlands Außenhandel. Nach dem foeben vom Kaiserlichen Korn, Berndt und Marie Schulz gewählt. Zur Fachkommission gangen find, und man darf deshalb wohl annehmen, daß die vor Statistischen Amte herausgegebenen Novemberheft der monatlichen wurden gewählt von den Webern: Korn, Burghardt und Cummarsichend geschilderte Angelegenheit bei der erneuten gerichtlichen Ver- Nachweise über den auswärtigen Handel beträgt in den 11 Monaten misti; von den Wirkern: Schönthal , Döring; von den Färbern: handlung denselben Ausgang nehmen wird, wie der nachstehende, fast Januar bis November 1902: Für die streifenden Weber in Meerane wurden 100 M. ebenso liegende Fall, der uns aus dem Kammergericht berichtet wird. 1. Die Einfuhr in Tonnen zu 1000 Kilogramm: 40.044 216 aus der Filialfasse bewilligt. Ferner machte der Vorsitzende darauf Wegen Bergehens gegen die Straßenpolizei- Verordnung waren gegen 41 060 764 und 42 137 265 in den beiden Vorjahren, daher aufmerksam, daß die Vertrauenspersonen der einzelnen Betriebe am anläßlich des Maurerstreits in Brieg die Maurer Baude und Finster weniger 1 016 548 und 2 098 049. Bei 23 von 43 Bolltarifnummern Schluſse dieses Jahres neu zu wählen find. Zur Beschickung der bestraft worden, weil sie einer zur Aufrechterhaltung der Ordnung ergiebt fich eine Zunahme. Namentlich gingen mehr Schweinefleisch, Teppichieber- Konferenz haben sich nur 4 Filialen gemeldet. Es ist und Sicherheit auf öffentlicher Straße ergangenen Aufforderung frische und gefalzene Heringe und andre Seefische, Südfrüchte, Kakao, infolgedessen nicht möglich, dieselbe abzuhalten. eines Polizeibeamten nicht unbedingt Folge geleistet hätten. Das Dörrobit, Reis, Salz, Roggen, Gerste, Sopra, Zuckerrüben, Stroh
Bild.
entfällt Holz, Erden, Erze,
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erster, O. Pezold zweiter Schriftführer. Als Revisoren ivurden
Sleemann.
Verhaftete Falschmünzervande.
Landgericht Brieg als Berufungsinstanz beſtätigte die Strafe, ein. Eine Abnahme der Einfuhr enten aufs Sette. Eten on Letzte Nachrichten und Depeschen. indem es folgendes als festgestellt erachtete. Eine größere Stohlen, Eiſen und Eisenwaren, Abfälle, Del und Steine. Wohl Anzahl streifender Maurer hätten fich sich auf dem Bahn- den größten Ausfall erfuhr die Maiseinfuhr mit einem Rüdgang von hofe aufgehalten, unt dort ankommende fremde Maurer, 278 054 Tonnen wegen der um 787 400 Tonnen geringeren Eindie arbeiten wollten, von der Arbeit abzuhalten. Das habe fuhr aus den Vereinigten Staaten von Amerika . Elberfeld , 23. Dezember. ( B. H. ) Eine aus 13 Personen beBelästigungen herbeigeführt, so daß die Polizei die Arbeitswilligen 2. Die Ausfuhr in Tonnen zu 1000 Silogramm: 31 892 382 stehende Falschmünzerbande, die in den letzten Tagen in Berlin , hätte zur Arbeitsstätte führen müssen( 3) Die Streiter feien hinter- gegen 29 459 008 und 30 043 340 in den beiden Vorjahren, daher Elberfeld , Köln und andren Städten falsches Geld in Umlauf gesetzt her gegangenen, hätten sich dann aber bis auf die beiden Angeklagten mehr 2 433 374 und 1 849 042. 34 Bolltarifnummern zeigen eine hatte, wurde von der hiesigen Striminalpolizei festgenommen. Man verzogen. Die Angeklagten feien bis zum Neubau mitgegangen Ausfuhrsteigerung, die stärkste, mit einer Zunahme von 895 707 fand bei einer Haussuchung 700 falsche Fünfmartstüde und die beund dann längere Zeit vor diesem hin und her promeniert, ohne Tonnen, Eisen und Eisenwaren. Hiervon entfällt ein großer Teil nugten Gerätschaften vor. eine Aufforderung des Beamten, den fraglichen Straßenteil zu ver- auf die gesteigerte Ausfuhr von Roheisen und Schienen, von denen Taffen, zu beachten. Diese Aufforderung des Beamten sei nach dessen große Mengen nach Belgien , Holland , England und den Vereinigten Dresden , 23. Dezember. ( B. H. ) Die Kronprinzessin Luise Aussage ergangen, weil er Zusammenstöße zwischen den Streikenden Staaten von Amerifa gingen. Lestere waren die bedeutendsten von Sachsen hält sich, wie nunmehr feststeht, seit vier Tagen in und den Arbeitswilligen befürchtete(!) und glaubte(!!), Schienenabnehmer( 73 553 gegen 776 und 44 in den Vorjahren). Genf auf. Dorthin waren ihr im allerhöchsten Auftrage Oberdie Streifer könnten die andren von der Arbeit abhalten, fie vom Stark war auch die Zunahme bei Kohlen(+ 826 617), Erden, Regierungsrat Stöttig von der hiesigen Polizeidirektion und Bau vertreiben wollen. Nach alledem liege hier eine polizeiliche Auf- Erzen, der Fremdenkommissar gefolgt, welche die Aufgabe hatten, forderung vor, die zur Erhaltung der Ruhe und Ordnung auf öffent „ Siemens," Elektrische Betriebe, Attiengesellschaft, Berlin . In und den fächsischen Hof über alle Vorgänge zu verständigen. Ersterer fich über das Verhalten der Kronprinzessin zu unterrichten licher Straße ergangen sei und der die Angeklagten beshalb nach der Straßen- Polizeiverordnung unbedingt hätten Folge Leisten Ergänzung unsrer türzlichen Mitteilung, daß obige Gesellschaft für ist heute über Bien nach Dresden zurüdgelehrt, legterer bleibt vordas ant 30. September beendete Geschäftsjahr eine Dividende von Die Angeklagten legten Rebifion ein und machten geltend, Broz. zahlt, fei bemerkt, das nach dem nunmehr veröffentlichten läufig noch in Genf . In Begleitung der Kronprinzeffin befindet sich 5 daß die Verordnung sei ungültig, soweit fie sich gegen Streifposten Geschäftsbericht der Bruttogewinn zuzüglich eines Bortrags von 5750 der franzöfifche Sprachlehrer ihrer Kinder Namens Giron, der Stoalitionsfreiheit, die nicht durch eine Polizeiverordnung beschränkt unkoſten und Obligationenzinsen( zufammen 244 576) foivie ber meldet, daß Erzherzog Leopold Ferdinand an den Kaiser einen Brief Wien , 23. Dezember. ( B. H. ) Die Wiener Allgemeine 3tg." anwenden laffe, denn das Streitpostenstehen fer ein Ausflug der Mart 765 891 M., der Reingewinn nach Abzug der Handlungs 24 Jahre alt ist und aus Belgien stammt. Abschreibungen und Rückstellungen( zusammen 244 978 m.) 276 342 Der Oberstaatsantvalt am Kammergericht beantragte die Ab- Mart beträgt. Nach Verteilung der erwähnten Dividende verbleiben richtete, in dem er feinen Austritt aus der kaiserlichen Familie anzeigte. Gleichzeitig fandte er alle feine Drden, darunter weifung des Rechtsmittels und erwiderte auf die Ausführungen der 7106 M. zum Vortrag auf neue Rechnung. das Goldene Bließ, ant die zuständige Hofstelle und Angeklagten, es handele sich hier nicht um bloßes Streitpostenstehen gab sein Scheiden aus der Armee bekannt. Der Erzherzog wird und seine Verhinderung, sondern um die Verhinderung der Erfortan den Namen Leopold Wölfing führen. Es scheint feinem regung von Unruhe und Unsicherheit bei den Arbeitswilligen. Zweifel zu unterliegen, daß der Erzherzog feine Absicht ausführen Der Straffenat des Kammergerichts verwarf die Revision der wird, Fräulein Adamovics, eine frühere Schauspielerin am Jofef= Angeklagten mit der Begründung, daß die Straßenpolizei- Verordnung Das Amtsblatt des Stadtrats von Gera veröffentlicht diesen städtischen Theater, zu heiraten. Dem Wunsche des Erzherzogs, aus rechtsgültig sei und auch ohne Rechtsirrtum vom Landgericht an Aufruf: der kaiserlichen Familie auszuscheiden, wird selbstverständlich Rechnung gewendet worden sei. Sie finde ihre Stütze in§ 6b des Polizei- Ist denn die barmherzige Liebe in Gera unter Frost und Kälte getragen werden; es feien bereits diesbezügliche Verfügungen geverwaltungs- Gesezes. der letzten Wochen erstarrt? so fragt die Leitung des Vereins für troffen worden. Verantwortl. Redakteur: Carl Leid in Berlin . Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Drud u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei u. Berlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW. Hieran 2 Beilagen u. Unterhaltungsblatt,
müssen.
werden dürfe.
Sociales.
Aufreizung!