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gallo 20. Jahrg.
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Vorwärts
Berliner Volksblaff.
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Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Mr. 1983.
Donnerstag, den 26. Februar 1903.
Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1984.
tlage ist bis jetzt nicht erhoben worden; man wird wohl inzwischen Kriegszeiten als unpraktisch abgeschafft ist. Für das haufenweise erkannt haben, daß sie unhaltbar ist. Damit aber gaben sich die Niederschießen von für ihre Rechte kämpfenden Arbeitern jedoch, für
Politische Uebersicht.
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Der Arbeiterkampf in Holland. Die Lage in Holland hat sich in der schärfften Weise zugespitzt. militärischen Autoritäten nicht zufrieden, fie richteten ein Schreiben den Bürgerkrieg, ist dieses Drillen im Waffenfeuern ein Rettungsan den Bürgermeister, um dadurch eine Be mittel unfrer Herrscher. Nachdem sich die Regierung getreu ihrem Charakter als Exekutions strafung herbeizuführen. Nun wurde nicht nur Van Butten, sondern organ der herrschenden Klassen unter dem fadenscheinigen Vorwand Schließlich wird noch dem Tag" aus Rotterdam unterm der Sicherung des Verkehrs in der provocierendsten Weise auf die auch die beiden Lehrer K. Geertsma und H. Geertsma, die als Seite der Eisenbahngesellschaften geschlagen hat, rüsten sich auch die Vorsitzender und als Sekretär der Arnhemschen Abteilung der 25. Februar gemeldet: Arbeiterpartei das Manifest unterzeichnet hatten, vor ein Tribunal Im ganzen Lande sind jetzt die Bahnhöfe mit Sicherheitswachen Arbeiter mit fieberhaftem Eifer, um den frivol heraufbeschworenen geladen, das aus dem Bürgermeister, Magistrat und dem Arron- von Truppen, Polizisten, Landwehrsoldaten und Freiwilligen besest. Kampf aufs neue aufnehmen zu können. diffements- Schulaufseher zusammengesetzt war. In dem Verhör war Es wird kein Urlaub mehr erteilt. In mehreren großen Städten Die holländische Regierung ist bei ihrem Vorgehen vom Geiste nicht davon die Rede, daß die Angeklagten sich gegen irgend ein wird auf Befehl der Regierung die Feuerwehr in Bereitschaft geunfres Budde befeelt: Sie will die Organisationen der Arbeiter Gesek vergangen haben sollten, sondern nur davon, daß sie sich als halten, um die öffentlichen Gebäude zu schüßen.( 11) zertrümmern, fie will die Eisenbahnproletarier ihres Koalitionsrechts Lehrer schuldig gemacht hätten. Am 20. Februar haben dann berauben, fie will den Aktionären der Eisenbahn- Gesellschaften dazu Bürgermeister und Magistrat das Urteil verkündigt, das lautet: verhelfen ,,, Herr im Hause zu sein" und gleich einem preußi- 1. die genannten Lehrer für die Zeit eines Monats zu fufpenschen Eisenbahngeneral ihre Untergebenen" durch homöopathische bieren; 2. ihnen mitzuteilen, daß, wenn sie sich nochmals Thaten zu Dosen von Zuckerbrot und umso derbere Portionen Peitsche schulden kommen lassen, die dem öffentlichen Unterricht schaden(!), despotisch zu regieren. Sie hat zu diesem Zwede zwei Mittel der Bürgermeister und Magistrat beim Gemeinderat beantragen gewählt: Erstlich die Mobilisierung der Truppen, die Suspendierung werde, sie zu entlassen." In der langen Begründung des Urteils aller Bürgerrechte, um einen zweiten Waffengang der Eisenbahn - wird unter anderm gesagt, daß die Eltern davor zurückschaudern um den Grafen Ballestrem herum, daß er mit lauter Stimme die arbeiter unmöglich zu machen; zweitens die Schaffung von Gesetzen, könnten(!), wenn sie ihre Kinder in den öffentlichen Schulen Leuten Zahl der Anwesenden zu zählen begann; bei„ 6" mußte er mit die den Eisenbahnarbeitern das Koalitionsrecht illusorisch machen anvertrauen follten, die derartige Schriftstücke verbreiten. Beschlossen melancholischem Lächeln das Bählgeschäft einstellen. Erst allmählich und ihnen die Waffen des den übrigen Arbeitern gewährleisteten wurde noch, einen Auszug des Urteils dem beschwerdeführenden Re- füllten sich die Bänke etwas, so daß die Präfenzziffer ime Lauf der Nechts des kollektiven Ringens um Verbesserung ihrer Arbeitsgiments- Kommandanten zuzustellen.- Sigung auf etwa 60 Abgeordnete stieg. bedingungen aus der Hand schlagen sollen. Die Verhandlungen über das Reichs- Gesundheitsamt nahmen Eine Proteftversammlung gegen die Einberufung der Aufgebote noch eine geraume Zeit in Anspruch. Zunächst wurde das Borfäures von 1900 und 1901 hatte der Verband der Milizen und Verbot von dem freisinnigen Abgeordneten 3 wick zur Sprache alt- Miligen" am Montag in Amsterdam veranstaltet. Nach gebracht. Die Debatte verlief ganz wie im Vorjahre. Graf PosaReferaten von F. van der Goes und Henriette Roland- Holst wurde do wsky erklärte, an dem Gutachten des Reichs- Gesundheitsamts eine Resolution angenommen, durch die die militärischen Maßnahmen festhalten zu wollen, und fand bei den Abgg. Deinhard für unnötig erklärt werden und die Milizen aufgefordert werden, und Dr. Dertel, der ein besonderer Feind der Vorsäure fich zu organisieren.- ist, lebhafte Unterstügung. Auf eine Auregung des Abg. Dr. Müller Meiningen erklärte der Staatssekretär, daß die Liste der Geheimmittel, die in den Zeitungen nicht durch Inferate angepriesen werden dürfen, nochmals geprüft und veröffentlicht werden solle. Hieran schloß sich ein kurzer Streit zwischen den Abgg. Müller- Sagan und v. Waldow über die Thätigkeit der " In wohlunterrichteten Kreisen, und darunter will ich ver- biologischen Abteilung für die Land- und Forstwirtschaft. standen wissen Kreise, die ein feines Gefühl haben für die Ereig- Bedeutsamer war eine Anfrage, die Genosse Schmidtnisse hinter den Coulissen und für Strömungen in den obersten Vor zwei Schichten, ist wohl hinreichend bekannt, daß doch etwas vorliegt mit Frankfurt an den Grafen Posadowsky richtete. Deutschland ; daß die deutsche Regierung durch den Mund ihres Jahren hat der Staatssekretär versprochen, daß eine Ab= Gesandten im Haag unsre Siegierung ernstlich an ihre Verpflichtung teilung für Wohnungs- Hygiene im Reichs- Gesundheitsgemahnt hat, namentlich auch, dafür zu sorgen, daß der inter- amt gebildet werden sollte. Seitdem aber ist alles davon still genationale Verkehr fortan umbehindert und gesichert bleibt, und worden. Der Staatssekretär erklärte heute, daß ein solcher Ausschuß ebenso der Postverkehr."- bereits zusammengetreten sei, aber noch nicht an die Arbeit hat gehen können, weil das Gesundheitsamt mit einer Fülle andrer gierung verfolge keinerlei reaktionäre Zwede, sondern wünsche Quelle erfährt" Het Volt", daß in der vorigen Woche an alle in Preußen in Vorbereitung ist. Aber gerade eine einzelstaatliche Der Telegraphenverkehr bei Streits. Aus ganz zuverlässiger Aufgaben belastet sei. Er vertröstete auf ein Wohnungsgesetz, das Die Regelung des Dienstverhältnisses der Eisenbahn - Arbeiter Telegraphen bureaus eine geheime Instruktion versandt Regelung dieser Frage muß großen Bedenken begegnen. Um ein oder besser: die Beschränkung des Koalitionsrechtes worden ist, worin bestimmt wird, daß gewisse Telegramme, die mit Reichs- Wohnungsgesetz kann man gar nicht herum kommen. derselben soll also der Begutachtung einer föniglichen Kommiffion Streits in Verbindung stehen, nicht befördert werden sollen! Daß Nach einer unwesentlichen Debatte beim Stapitel„ Patentamt" überwiesen werden. Was dabei herauskommen wird, kann man sich sich dies so verhält, beweist der Umstand, daß dieser Tage ein Tele- kam das Reichs- Versicherungsamt an die Reihe. Der freilich bereits denken. Reines Kommentars bedarf vollends die gramm an den Sekretär des Metallarbeiter- Verbandes in Haarlem , Centrums- Abgeordnete Schmidt- Warburg forderte für die Schaffung einer Eisenbahn- Brigade, die Schaffung den Streik in der Fabrik von Westerman betreffend, zurückgewiesen katholischen Invaliden katholischef Diakonissen. Graf Posadowsky einer staatlichen Streitbrecher- Organisation, durch die die Eisenbahn- wurde. fuchte ihn wegen dieser konfeffionellen Schmerzen zu be Arbeiter der Ausbeutungswillkür der Eisenbahn- Aktionäre auf Gnade Ein geheimes Paket foll, wie„ Het Volt" ebenfalls aus ganz ruhigen, die sonst nur im preußischen Abgeordnetenhauſe in und Ungnade ausgeliefert werden! Das Ideal Buddes soll also in Holland verwirklicht zuverlässiger Quelle erfährt, von den Eisenbahn - Direktionen an alle folcher Breite vorgetragen werden. werden! Wahrscheinlich entspringen fogar die holländischen Gefeß- Stationschefs gefandt worden sein. Das Paket foll nur in drei sich Herr Röside gegen den Gedanken, die Krankenfäle in Andachtsentwürfe der direkten Anregung der preußischen Regierung, der es Fällen geöffnet werden, nämlich: 1. wenn der Augenblic gekommen hallen zu verwandeln und konfessionelle Seelenfängerei in die Heilnatürlich ein Dorn im Auge ist, in einem Nachbarstaate Zustände ift, wo ein Streit ausbricht, bevor der Chef den allgemeinen Dienst Pflege hineinzumischen. Er richtete weiter die Frage Platz greifen zu sehen, die ihrer kapitalistisch- bureaukratischen Ansicht in Kenntnis fegen konnte; 2. tvenn ein Streit ausgebrochen ist; 3. wenn der Chef von der Direktion ein Telegramm erhält, worin nach die reine Anarchie darstellen. ein mündlich mitgeteiltes Stichwort enthalten ist. Dies Stichwort heißt, wie het Volt" gleichfalls erfahren hat, Autorität". Das Batet soll unter andrem eine geheime Instruktion für die Stationschefs enthalten.
In welcher Weise man die Truppen gegen die zu neuem Ausstand sich rüstenden Proletarier mobilisiert und dressiert, davon geben die unten mitgeteilten Nachrichten ein anschauliches Bild; welcher Art die gesetzlichen Maßnahmen sein werden, durch die man das Eisenbahner- Proletariat entrechten und knebeln will, darüber liegen zur Zeit genauere Anhaltspunkte noch nicht vor. Wir sind nämlich einstweilen nur auf folgendes Telegramm darüber angewiesen: Haag, 25. Februar. Zweite Kammer. Premierminister Stuhper bringt drei mit dem legten Ausstand der Eisen= Die Gerüchte über eine Einmengung Deutschlands bahn- Angestellten im Zusammenhange stehende werden zwar von der Berliner National- Zeitung" als aus der Luft Gesetzentwürfe ein und betont dabei die Notwendigkeit, einem unvernünftigen Angriffe auf die Gesellschaft, der die Wohl- gegriffen bezeichnet, jedoch schreibt dem gegenüber der Alt- Bürgerfahrt des Voltes dem Verlangen einer gewissen Klasse meister von Enfcheede Van der Zee im Telegraaf": nach Einfluß und der politischen Tyrannei opfern würde, Widerstand entgegenzusehen. Die Regierung schlage deshalb die Bildung einer einer Eisenbahn- Brigade bor , um im Notfalle den Eisenbahndienst des Landes zu sichern. Ferner sollen die berechtigten Forderungen des Eisenbahnpersonals befriedigt werden. Endlich soll eine tönigliche Rommission beauftragt werden, die rechtliche Lage des Eisenbahnpersonals und die Dienstbedingungen für dasselbe zu regeln und festzusehen, welche Handlungen des Personals strafrecht lich zu verfolgen sind. Der Premierminister fügt hinzu, die Re
fociale Reformen.
Wie sich die holländische Arbeiterschaft zu dem Vorgehen der Regierung verhalten wird, bleibt abzuwarten. Wahrscheinlich wird sich das holländische Proletariat der standalösen Rechtsberaubung eines Teils ihrer Leidensgenossen nicht ohne erbitterte Kämpfe unterwwerfen. Wie ungeheuer schwer dieser Kampf freilich sein wird, das
beweisen schon all jene unglaublich Klingenden Nachrichten über amtlichellebergriffe und brutale Rechtsbeugungen, die man bereits im Vorftadium des Kampfes den Arbeitern gegen
über übt.
Wir geben in folgendem eine Schilderung der augenblicklichen Lage: Militarismus und Arbeiterbewegung in Holland .
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Sehr entschieden wandte
ant
den Staatssekretär, ob es richtig sei, daß eine Anzahl Berufsgenossenschaften im Widerspruch zu dem Gesetz Mitglieder des Centralverbandes deutscher Jndustrieller feien und Beiträge an ihn entrichteten. Eine Antwort wurde darauf noch nicht gegeben. Bunt Schluß verteidigte Herr Röside die Genesungsheime im allgemeinen und die Beeliger Heilanstalt im besonderen gegen den Vorivurf eines verschwenderischen Luyus, der von konservativer Seite Das Verteidigungs- Komitee, das am Sonntag durch die Arbeiter- jüngst erhoben worden ist. Genoffe Moltenbuhr forderte verbände gegründet wurde, hat sich konstituiert. Ats Vorfügender eine Ergänzung der Unfallſtatiſtit, um feststellen zu lönnen, wurde 3. Dudegeeft, als Sekretär B. H. Vliegen und als Staffierer G. var Ertel gewählt. An allen Orten, wo Arbeiter- Organisationen bestehen, sollen lokale Verteidigungs- Somitees gebildet werden.-
J.
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Unser Amsterdamer Korrespondent berichtet uns über folgende unerhörte Kriegsrüstungen der Regierung:
wieviel angemeldete Unfälle mit tödlichem Ausgange ohne Entschädigung bleiben. Außerdem wandte er sich gegen die Spruchpraris des Reichs- Versicherungsamts, das die Unfälle auf dem Wege von und zu der Arbeitsstelle nicht als Betriebsunfälle anficht. Die Debatte wurde abgebrochen und auf Donnerstag bertagt. Vorher sollen Petitionen erledigt werden. Auch die Novelle zum Krankenversicherungs- Gefeß ist auf die Tagesordnung gerüdt. Sie soll an die Reihe kommen, sobald der Etat des Reichsamts des Innern erledigt worden ist.-
Abgeordnetenhaus.
Als Anfang diefes Monats die holländische Regierung die Aufgebote unter die Waffen rief, hielt es die Abteilung der Social- Es ist ein offenes Geheimnis, daß am Amsterdamer Hauptdemokratischen Arbeiterpartei in Arnhem für notwendig, ein Manifest Polizeiamte eine Liste vorbereitet ist, mit allen bekannten Namen ans unter dem Militär zu verbreiten, worin Aufklärung gegeben wurde der niederländischen Arbeiterbewegung, in zwei Klaffen verteilt, wovon über die letzten Ereignisse in der Arbeiterbewegung sowie über in gewiffen Augenblicken die erstklassigen Leiter zuerst die Ehre den Zwed, den die herrschenden Gewalten mit der Einberufung genießen sollen, zeitweise unschädlich" gemacht zu werden. In den Das Abgeordnetenhaus hat am Mittwoch die Generalder Mannschaften verfolgen, und zum Schluß eine Resolution des Streifen unsrer Machthaber hat man sich eben auf Dinge vorbereitet, debatte zum Etat der Eisenbahn- Verwaltung beendet. Die Hauptvorstandes des Verbandes der Mitizen und Alt die einem gewöhnlichen Sterblichen, der ähnliches thun wollte, sehr Verhandlungen der letzten Tage haben die öffentliche Aufweiligen" mitgeteilt wurde, worin der Hauptvorstand seine volle übel zu stehen tämen, man würde ihn ins Irrenhaus steden. merksamkeit offenbar in hohem Grade erregt, denn die ZuGenugthuung über den günstigen Verlauf des Streits der Transport Unser Genosse Lenz, Zugführer zu Apeldoorn , wurde zeitweilig schauertribünen, auf die sich sonst höchstens mal bei Regenarbeiter und Eisenbahner ausspricht und, wie es weiter heißt, aus dem Dienst der Eisenbahn- Gesellschaft entlassen, weil er Manifefte wetter vereinzelte Spaziergänger flüchten, waren verhältnis,, ausdrücklich erklärt, daß gegebenenfalls die lämpfenden Arbeiter verbreitete. mäßig gut besetzt. Aber das Publikum tam nicht auf seine auch auf das Solidaritätsgefühl der Milizen und Alt- Milizen Regierung und Kapital, zwei vereinte Räuber Kosten. Eintönig und langweilig zogen sich die Debatten hin. rechnen können, und daß zugleich alle möglichen Vorkehrungen der ersten Bürgerrechte! Nur der aus dem Milchkrieg berüchtigte Herr Ring( f.) hatte getroffen werden follen, um diesen Zived zu erreichen. Mit der ersten Bürgerrechte! bereitete ihnen durch bürger, möge der Kampf der Arbeiter für mehr Lebensglück, Die Regierung hat, zufolge unserm Parteiblatte, den Mit Mitleid mit den Zuhörern und für ein besseres Los ihrer Frauen und Kinder uns mit Sympathie gliedern der Kannmern Automobile zur Verfügung gestellt, welche eine im Stil eines Schauderromans gegebene Darstellung erfüllen." fie vom niederländischen Automobilflub leihen will. Solches des angeblichen Terrorismus der Socialdemokratie einige Wie schon bei einer früheren GeBei der Verbreitung des Manifestes vor einer Kaserne wurde für den Fall einer erneuerten Arbeitseinstellung seitens der Eisenbahn heitere Minuten. Tegenheit, so tischte er dem Haufe auch Diesmal der Lehrer Van Butten auf Veranlassung des dienstthuenden Kapitäns beamten. zur Polizeima che gebracht und Anklage gegen ihn erhoben. Inzwischen werden unsre Truppen in allen Garnisonen noch wieder das Märchen auf, daß die Arbeiter des Baugewerb.s, Die noch übrigen Flugblätter wurden ihm abgenommen. Die An regelmäßig im Salvenfeuern geübt, das in den Instruktionen für die keinen focialdemokratischen Vereinen angehören, fürchter
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