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Zu den Kosten der gewerblichen Fortbildungsschule in ihrer jebigen Gestalt trägt die Stadt bereits 7378 m. bei.

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Bei lebendigem Leibe verbrannt ist gestern früh der Korbivaren-| stimmig zu Gunsten des obligatorischen Fortbildungsunterrichts| Theorien schon seit jeher immer wieder ins Feld geführt werden. fabrikant A. Schwarz in seiner Wohnung, Stalizerstraße 124, ausgesprochen, und immer mußte man achselzuckend auseinander- Redner schloß seinen von häufigem Beifall unterbrochenen Vortrag Hof 2 Treppen. Schwarz, ein alleinstehender Mann in den 50er gehen, ohne den einheitlichen Wunsch fördern zu können: an der mit einem begeistert aufgenommenen Hoch auf die Socialdemokratie. Jahren, mit einem Stelzfuß, war gestern abend nicht wohl und ließ Mittellosigkeit scheiterte die gute Absicht. Die Regierung lehnte es Hierauf ermahnte der Vorsitzende Franke zu regem Anschluß deshalb nach Aussage seiner Pflegerin, Frau Janisch, die Petroleum ab, die Mittel zu bewilligen. Wie Rirdorf geht es einer Anzahl andrer an den Wahlverein und möglichster Stärkung der Kampfmittel. lampe in der Nacht brennen. Vermutlich ist diese dann nachts Industriestädte. Der Staat müßte hier eingreifen und beweisen, explodiert. Früh um 6 Uhr wurde das Feuer bemerkt, als die daß er nicht gewillt sei, Kulturaufgaben leiden zu lassen. Flammen schon aus den Fenstern im 2. Stock hell empor schlugen. Sofort wurde die Feuerwehr alarmiert. Brandinspektor Dransfeld  fand bei seinem Eintreffen alle Zimmer mit der Küche in Flammen stehend. An eine Rettung war nicht mehr zu denken. Das Feuer hatte an den Korbwaren und Rohr usw., das dort aufbewahrt wurde, so reiche Nahrung gefunden, daß jedes Eindringen unmöglich war. Die Aufregung auf dem Grundstück ist nicht zu beschreiben. Die Nachbarn und Hausbewohner suchten zu retten, was in der Eile gefaßt wurde. Die Feuerwehr nahm mehrere Schlauchleitungen vor und es gelang ihr damit, die Flammen auf das 2. Stock zu beschränken. Dieses ist aber total bis auf die Mauern ausgebrannt, nichts ist übrig geblieben. Die Leiche des Schwarz wurde verkohlt im Schlafzimmer aufgefunden und war nicht mehr zu erkennen. Sie wurde der Polizei übergeben, die sie dann nach dem Schauhause schaffen ließ. Die Angehörigen des Schwarz sind noch nicht ermittelt;

nichts übrig geblieben ist. Alles ist verbrannt.

Der Textilarbeiter- Verband( Filiale Berlin I  ) hielt am 7. März seine Mitglieder- Versammlung ab. Dr. Lur hielt einen mit Beifall aufgenommenen Vortrag über:" Bedeutsame Erfindungen Die höhere städtische Lehranstalt Rirdorfs erfordert 86 100 M. der Neuzeit". Hierauf wurde an Stelle des bisherigen Kassierers Ausgaben und bringt ein 53 100 M. Für sie hat demnach die G. Hoffmann, welcher sich zur Zeit in einer Nerven- Heilanstalt be­Stadt 33 000 M. Zuschuß zu leisten. Bei 610 Schülern kommen findet, B. Wehmann gewählt. Dem Kassierer wurden für seine im Geschäftsjahr 1903 auf jeden Schüler der höheren Lehranstalt Mühewaltung vierteljährlich 15 M. bewilligt. An Stelle des 54,10 W. Zuschuß aus städtischen Mitteln, während auf jeden Volks- Kollegen Korn, welcher sein Amt als Rivisor und Mitglied der Fach­schüler die Stadt höchstens 39,40 m. verwendet. Der letzteren Be- kommission( Weber) niederlegte, wurde B. Döring als Revisor und rechnung ist die Zahl der 16 600 am 31. Dezember 1902 in den Möller als Mitglied der Fachkommission gewählt. Unter Verschiede­Volksschulen vorhanden gewesenen Kinder zu Grunde gelegt, die sich nes teilte der Vorsitzende mit, daß die Kranken- Unterstützung von ja beini Quartalswechsel noch vermehrt, so daß der Anteil des einzel- jetzt ab Freitagabend von 7-8 Uhr im Lokal von Oskar Bleich nen Volksschülers an dem voraussichtlich von der Stadt für die Volks-( früher Weinberg), Andreasstraße 34, ausgezahlt wird. Ferner schule zu leistenden 654 050 M. Zuschuß noch etwas aeringer sein wurde beschlossen, am 1. Mai keinen Ausflug zu unternehmen, wird als 39,40 M. sondern sich der politischen Partei anzuschließen, und im Lokal es fehlt jeder Anhaltspunkt, weil von den Sachen des Schwarz ist nach dem neuen Etat in folgender Weise veranschlagt worden: zivecks Freigabe des 1. Mai mit den Unternehmern zu verhandeln. Das Steuereinkommen Nixdorfs für das Geschäftsjahr 1903 Friedrichshain   zu feiern. Die Fabrikausschüsse wurden beauftragt, Gemeinde- Einkommensteuer( 150 Proz. Zuschlag): Von den Aftien- Zum Schluß macht der Vorsitzende auf den Lichtbilder- Vortrag: Die In den hygienischen Vorträgen der Centralkommission der gesellschaften und juristischen Personen 102 000 M., von den Ein- Reiſe um die Welt" aufmerksam, welcher von den vier Filialen Krankenkassen   wird in dieser Woche der Alkoholmißbrauch behandelt. kommen über 900 m. 498 000 M., von den geringeren Einkommen Berlins   am Palmsonntag im Lokal Königsbank veranstaltet wird. Die Vorträge werden am Donnerstag in den Schulaulen Wrangel- 52 200 M., an Forensensteuer 45 000 M. Gemeinde- Grundsteuer straße 128, Schönhauser Allee   166, Keibelstr. 31/32, Quizowstr. 115( 245 Pro3. der staatlicherseits veranlagten Grund- und Gebäude- gliederversammlung der Filiale Berlin  , die am Dienstag in den Verband der Schneider und Schneiderinnen. In der Mit­und Rixdorf Kaiser Friedrich Realgymnasium, Kaiser Friedrich- steuer): 788 900 M. Gemeinde- Gewerbesteuer( 200 Proz. der straße 208, von Dr. Bernstein, Dr. Kaz, Dr. Zadek, Dr. Julius- vom Staate veranlagten Gewerbesteuer): 174 000 m. Betriebs- Arminhallen stattfand, wurde die Lohnbewegung der Militärschneider, nachdem Ritter kurz darüber berichtet burger, Dr. Silberstein gehalten. Am Freitag finden Vorlesungen steuer 10 000 M. Lustbarkeitssteuer 5000 M. Umsatzsteuer( 1 Proz. in den Schulaulen Gneisenaustr. 7, Pantstr. 8. Tilsiterstr. 4/5, des Umfaßwertes der bebauten und unbebauten Grundstücke): 250 000 hatte, einstimmig gutgeheißen. Darauf wurde über die Delegation Winterfeldtstr. 16 statt. Vortragende sind die Doktoren: Hirschfeld, Mark. Biersteuer: a) 50 Proz. Zuschlag zur Brausteuer von dem ou einer vom Hauptvorstand nach Posen einberufenen Konferenz be­Cohn, Grotjahn und Lichtenberg. raten. Es handelt sich hierbei, wie Ritter   ausführte, nur um eine im Stadtbezirk gebrauten Biere 30 500 M., b) 0,65 M. pro Heftoliter Beratung über die Agitation im Osten, an der nur eine kleine Zahl eingeführten Bieres 26 000 M. 57 000 M. Hundesteuer 31 000 Mart. Einkommensteuer 18 507 m., an Grundsteuer 81 582 M., an Geschlag, daß von einer besonderen Delegation für Berlin   Abstand Gegen das Vorjahr mehr eingesetzt sind an Gemeinde- von Vertretern aus den bedeutendsten Orten der östlichen Provinzen teilnehmen wird. Die Ortsverwaltung machte deshalb den Vor­werbesteuer 2000 M., an Betriebssteuer 500 M., an Umsatzsteuer 50 000 m., an Biersteuer 1000 M. Das gesamte Steuersoll für genommen werden sollte, da die Vertretung durch Täterow, der 1903 beträgt 2013 100 M., das find 150 589 M. mehr wie im ohnedies als Vertrauensmann für den Osten auf der Konferenz an­wesend sein müsse, vollständig genüge. Die Kommission für die Vorjahre. Herrenkonfektions- Branche beantragte dagegen, daß noch ein be­sonderer Delegierter aus dieser Branche entsandt werde. Nach kurzer Debatte wurde der Vorschlag der Ortsverwaltung mit großer Mehr­heit angenommen. Die Anstellung des befoldeten Beitragssammlers, die feiner Zeit erfolgte, um der Schwankung der Mitgliederzahl ent­gegenzuwirken, hat sich gut bewährt. Die Versammlung beschloß einstimmig, diese Einrichtung aufrecht zu erhalten. Der bisherige Beitragssammler Knoop wurde einstimmig wiedergewählt.

Radsport. Der Sportpark Friedenau   hat sein erstes diesjähriges Rennen jetzt ausgeschrieben; dasselbe findet am 5. April statt und setzt sich ausschließlich aus Flieger- Konkurrenzen zusammen. Das Goldene Rad von Friedenau  ( Steher- Rennen über 100 Stilometer) tommt am 17. Mai zur Entscheidung.

Feuerbericht. In der Nacht zum Mittwoch wurde die Wehr nach der Schwedenstr. 18 gerufen, weil hier in einer chemischen

Waschanstalt durch die Explosion eines Benzinbehälters ein Brand ausgekommen. Es gelang, die Gefahr bald zu beseitigen. Kleidungs­stücke und Möbel gingen gegen 10 Uhr in der Köpnickerstr. 55a in einer Wohnung in Flammen auf, während in der Elsasserstr. 23 allerlei Gerümpel und Verpackungsmaterial in einem Keller brannte. In der Artillerieſtr. 6 mußte ein Brand beseitigt werden, der den Fuß­boden und die Balfenlage ergriffen hatte. An der Ecke der Nazareth­firch- und Turinerstraße war auf einem Neubau durch Ueberkochen von Teer ein Brand ausgekommen, der aber noch im Entstehen anterdrückt werden konnte. Decken und Wäschestücke hatten nachts in der Stargarderstraße in einer Schlafftube Feuer gefangen. In der Poststr. 10/11 hatte die Wehr gegen Abend einen Brand zu be­feitigen, der unter anderm Galanteriewaren erfaßt hatte. Außer­dem hatte die Wehr noch von einigen andren Orten Alarmierungen zu verzeichnen, doch brauchte sie in diesen Fällen nicht sonderlich in Thätigkeit zu treten.

Aus den Nachbarorten.

Rigdorfs Schulausgaben. Der neue Etat Rigdorfs sieht an Einnahme für die Volksschule vor: Schulgeld für auswärtige Kinder 2250 M., erstattete Schulgelder für die in Berliner   Gemeinde­schulen eingeschulten Rigdorfer Kinder 2250 M., Staatsbeiträge a) Beitrag zu dem Diensteinkommen der Lehrer 7450 M., b) Aus­fallentschädigung für den frühern Staatsbeitrag 33 000 M., wider­rufliche Staatsbeihilfe 20000 M., unvorhergesehene Einnahmen 50 M. insgesamt also 65 000 M. Dem steht gegenüber eine Gesamtausgabe von 719 050 M., so daß die Stadt allein 654 050 M. für die Volks­schulen im Geschäftsjahr 1903 auszugeben haben wird. Der ganze Etat balanciert mit 3 206 000 m., es entfällt also mehr als ein Fünftel der städtischen Ausgaben auf die Volksschule. Daß bei einem folchen Mißverhältnis so manche andre sociale Aufgabe der Kommune Teiden muß, selbst wenn die Absicht ihrer Erfüllung bestände, erhellt ohne weiteres. Nur ein Beispiel, das noch dazu auf demselben Ge­biete liegt. Seit Jahren ist in der Gewerbedeputation Rigdorfs ein ständiges Thema der Beratung die Einführung des obligatorischen Fortbildungsunterrichts. für die fich neuerdings auch die Regierung ins Zeug legt, ohne indessen den nötigen Mammon hergeben zu wollen. Mehr als einmal hat sich die Gewerbedeputation e in

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Berantwortung.

Theater.

Donnerstag, den 12. März. Anfang 7, Uhr:

Opernhaus  . Fidelio. Schauspielhaus. Die Gerechtigkeit. Deutsches. Der Schleier der Beatrice. Berliner  . Esther. Liebelei.

Leffing. Der blinde Passagier. Neues. Erdgeist.

Residenz. Lutti.( Loute.)

Westen. Der Prophet.

Central. Gräfin Bepi.

Thalia. Der Camelienonkel.

Die Dame

Belle- Alliance. Er.

aus Trouville  .

Anfang 8 Uhr:

Schiller O.( Wallner- Theater\)

Das zweite Gesicht.

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Druckfehler- Berichtigung. In dem gestrigen Bericht unter der leberschrift Die Rigdorfer Straßenpolizei- Verordnung" ist in der dritten Zeile aus rechtsgültig rechtsungültig" geworden. Es muß heißen: Das Kammergericht habe den 68 usw. für rechts gültig erklärt.

Verfammlungen.

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Witterungsübersicht vom 11. März 1903, morgens 8 Uhr.

Ein

Königswusterhausen. Der Wahlverein hielt am Sonntag eine sehr gut besuchte außerordentliche General- Versammlung ab. Bierter Wahlkreis( Often). In einer gut besuchten Volks- vom Vorstande ausgearbeitetes Lokalstatut fand einstimmig Annahme. versammlung, die am Dienstag in Kellers großem Saale abgehalten Der bisherige Vorsitzende Hellwig wurde wegen Arbeitsmaßregelung wurde, sprach Reichstags- Abgeordneter Dr. Südekum über die gezwungen, sein Amt niederzulegen, an seiner Stelle wurde der bis politische Lage. Redner ging vor allem auf die zu entfaltende herige Beifiber Dieze, als Beisiber Fischer, als Kassierer Bernhard Thätigkeit der Partei bei den bevorstehenden Reichstags- Wahlen ein. Schmidt gewählt. Durch eine kräftige Agitation find im benachbarten Gerade die Unsicherheit des Wahltermins müsse, die Genossen allerorts Schenkendorf circa 12 Genossen dem Wahlverein beigetreten. Als veranlassen, schon jetzt mit aller Energie die Wahlbewegung ein- Beitragssammler für diesen Ort wurde Weise gewählt. 30 Genossen zuleiten. Auch in dem sichersten Kreise sei immer so zu arbeiten, wurden neu als Mitglieder aufgenommen. Dieke teilte mit, daß die als sollte derselbe stets von neuem gewonnen werden. Der Tag vom Wahlverein am 1. März 1903 ins Leben gerufene Partei­der Wahl müsse ein Tag der Abrechnung mit den übrigen Parteien spedition 101 Vorwärts"-Abonnenten hat. werden. Das Volk müsse zeigen, wie es über den Zollwucher und die unerhörten Rechtsbrüche der gegenwärtigen Reichstags- Mehrheit denke. Wie sehr unsre Gegner dieses Volksgericht fürchten, beweist das zwischen ihnen abgefchloffene Wahlkartell. Besonders in Sachsen  habe sich dadurch die Sachlage für uns sehr vereinfacht. Wir haben es dort nur mit einer reaktionären Masse" zu thun, die gleichsam mit Furcht und Zittern dem Ausgang der Wahl entgegensieht. Bei Stationen der Wahl komme es für uns in erster Linie nicht auf die Gewinnung neuer Mandate an, sondern vielmehr darauf, daß die Massen immer mehr in den Bannkreis unsrer Ideen gezogen werden. Deshalb Swinemde. 767 DGD 2bedeckt gelte es auch, bei der Agitation stets unsre Endziele in den Vorder- Hamburg  grund zu schieben, weil wir uns durch unsre Endziele grundfählich Berlin  von allen sich auch noch so fortschrittlich und arbeiterfreundlich ge- Frantj./M. bärdenden Parteien unterscheiden. Im Wahlkampfe zeige es sich München  am deutlichsten, daß die politische Bethätigung der Arbeiterklasse das Wien   765 Still Fundament der Arbeiterbewegung überhaupt ist, so notwendig sich Wetter- Prognose für Donnerstag, den 12. März 1903. auch die gewerkschaftliche und genossenschaftliche Bethätigung er- Zeitweise aufflarend, am Tage etwas wärmer bei schwachen südlichen weisen. Der Vortragende definierte dann in populärer Weise das Winden; keine erheblichen Niederschläge. Berliner   Wetterbureau. Verhältnis zwischen Arbeit und Kapital und ging ferner unter teil­weise sehr humoristischen Redewendungen auf verschiedene Einwände unsrer Gegner ein, wie solche gegen die Richtigkeit der socialistischen

Schiller- Theater.

Schiller- Theater 0. ( Wallner- Theater).

Schiller- Theater N.

( Friedrich- Wilhelmſtädtiſches Theater).

Donnerstagabend 8 Uhr: Donnerstagabend 8 Uhr: Das zweite Gesicht. Lustspiel in 3 Akten v. D. Blumenthal. Freitagabend 8 Uhr: Das zweite Gesicht. Sonnabendabend 8 Uhr: Zum erstenmal: Don Gil.

Urania.

Taubenstrasse 48/49.

Wohlthätige Frauen. Lustspiel in 4 Akten v. Ad. L'Arronge. Freitagabend 8 Uhr: Wohlthätige Frauen. Sonnabendabend 8 Uhr: Die Braut von Messina  .

Trianon- Theater.

Georgenstraße,

zivischen Friedrich- u.Universitätsstraße.

Buntes Theater.

Köpnickerstrasse 68.

Logenbrüder.

Sonnabend, 21. März:

Subskriptions- Redoute

( Alt- Heidelberg.)

Kleines Theater.

Unter den Linden   44. Anfang 8 Uhr.

Photographie in natürlichen Farben, Die Notbrücke. Nachtasyl.

dargestellt in einer Wanderung Lustspiel in 3 Alten von Fred Grésac

durch Wald und Flur.

Sternwarte

Invalidenstrasse 57/62  .

und Francis de Croisset  . Anfang 8 Uhr.

Sonntag 3 Uhr: Die Liebesschaukel.

Carl Weiss- Theater. Apollo- Theater.

Schiller N.( Friedrich- Wilhelmstädt. Carl Weiss- Theater.

Theater.) Wohlthätige Frauen. Carl Weiß. Das Jungfernstift. Buntes. Kinder der Excellenz. Luisen. Die Cameliendame. Kleines. Nachtasyl.

Trianon. Die Notbrücke. Casino. Berliner   Herzen. Metropol. Neuestes! Allerneuestes! Apollo. Frau Luna. Wintergarten. Specialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Steidl. Steidl- Sänger. Baffage- Theater. Specialitäten.

Baffage- Panoptifum.Specialitäten. Valast. Die Gräfin von der Nadel. Specialitäten.

Urania. Tanbenstraße 48/49. Photographie in natürlichen Farben, dargestellt in einer Wanderung durch Wald und Flur." Invalidenstraße 57/62.

Stern

warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.

Thalia- Theater. Dresdenerstr. 72/73. Anfang 7 Uhr.

Der Camelien- Onkel.

Posse mit Gesang u. Zanz i. 3 Alten von L. Leipziger. Morgen: Dieselbe Borstellung. Sonntagnachmittag 3 Uhr: Geier- Wally.

Die

Abends 8 Uhr:

Das Jungfernstift.

Operette in 4 Aften von Ernst Guinot. Musik von Jean Gilbert  . Morgen: Der arme Heinrich. Sonnabend: Das Jungfernftift. Sonnab. 4 Uhr: Hänsel und Gretel. Central- Theater

Täglich Gastspiel

Belle- Alliance- Theater.

Abends 7, Uhr:

,, Er". Drama in 1 Aufzug.

99

Apollo- Theater. Die Dame ans Trouville  .

8 Uhr:

drei Aufzügen.

Heute abend Frau Luna. Schwant mit Gesang und Tanz in Von 9, Uhr ab: Sens. Specialitäten. Novellos. 4 Garganis. Rob. Steid! 2c.

Cake- Walk

1. im Salon

2. in Amerika  

3. in der Hölle fowie die 5 Barfusstänzerinnen. Freitag

der WienerOperetten- Gesellschaft. zum erstenmat: Die schöne Galathée.

Abends 72 Uhr:

Gräfin Pepi.

Operette in 3 Aften von Joh. Strauß.

Sonntag, 15. März, nachm. 3 Uhr, halbe Preise: Die Schöne von New York  .

Luisen- Theater.

Anjang 8 Uhr.

Die Cameliendame.

Freitag zum erstenmal: Rumpaci­vagabundus.

Sonnabend: Der Meineidbauer. Sonntagnachm. 3 Uhr: Die Räuber. 8 Uhr: Lumpacivagabundus. Montag: Preciofa.

Passage- Theater.

Cirkus

Schumann

Donnerstag, den 12. März 1903, abends 72 Uhr:

Grosse Sport- Vorstellung.

Gala- Sport- Programm.

Anfang Sonnt. 3, Wochent. 5, Internationaler Reiter- Kongress

Ende 11 Uhr.

Anf. Abendvorstellung 8 Uhr. Boxkampf

des amerikanischen   Meister­schaftsboxers Young Fitzsimmons und des austral. Preisboxers Jack Lewis.

Bernhard Marx, Humorist. Marie Werder, Soubrette. Ganz Berlin   zerbricht sich noch immer den Kopf über

AGA die schwebende

Jungfrau.

Direktor Albert Schumanns

berühmte

Monstre- Dressuren.

Frl. Dora Schumann,

bellebte jugendliche Schulreilerin

Die

lustigen Heidelberver.

Barometer­

stand mm

Wind­

richtung

766

766 DSD 765 764 S

ORIGINAL

SINGER

NAHMASCHINE

Goldene Medaille der Handwerker­kammer Dortmund  1902.

Windstärke

Wetter

Temp. n. T.

5° C. 4° R.

Stationen

Barometer

stand mm

Wind­

richtung

Windstärke

Wetter

4wolfig

1 bedeckt

757 S

3wolfig

0 Haparanda 761 SS 2bedeckt 1 Petersburg 774 S 2bedeckt 1 Cort 2 bedeckt 2 Aberdeen 3wollig-2 Baris Schnee 1

764 MD 1 wolfent

Temp. n. C.

| 0= 3o|| 119

Pariser Weltausstellung 1900.

Von der Internationalen Jury wurden den

Singer- Nähmaschinen

der

GRAND PRIX

der höchste Preis der Ausstellung zuerkannt. Die Nähmaschinen der Singer Co. für den Familien. gebrauch, Kunststickerei sowie industrielle Zwecke jeder Art verdanken ihren Weltruf der mustergültigen Kons struktion, vorzüglichen Qualität und großen Leistungs fähigkeit, welche von jeher alle deren Fabrikate auszeichnen. Unentgeltlicher Unterricht in d. modernen Kunststickerei.

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Berlin   W., Leipzigerstr  . 92.

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Casino Theater Metropol- Theater.

Lothringerstr. 37. 91, Uhr:

Berliner   Herzen.

Auftreten sämtlicher Specialitäten. Anfang Sonnt. 72, Wochent. 8 Uhr.

Mit glänzender Ausstattung:

Neuestes! Allerneuestes!

Bernhard Rose- Theater- Ensemble Revue in 5 Bildern von J. Freund.

Stadt- Theater, Alt- Moabit 47/49. Donnerstag, den 12. März 1903:

Preciosa.

Musik von Victor Holländer  .

Emil Thomas a. G., Josef Josephi  .

Henry Bender  .

Frid Frid, Flora Siding, Wini Grabitz. 1300 Mitwirkende.

Schauspiel mit Gesang in 4 aften Grandioses Ballett.

von Pius Alexander Wolff  .

Musik von Carl Maria von Weber  .

Anfang 8 Uhr.

Nach der Tanz.

Vorstellung:

Berliner  

Felix Scheuer

Anfang 8 Uhr. Rauchen überall gestattet.

Ik- Trio. Residenz- Theater U

Stralsunderstr. 1.

Englisch  . Unterricht

in und außer dem Hause, ( Einzel- oder im Cirkel) erteilt 2092*

6. Swienty geb. Liebknecht  , Schöneberg  , Sebanstraße 57, III.

Direktion: Sigmund Lautenburg. Abends 7, Uhr:

Lutti( Loute).

Schwank in 4 Aften von Pierre Veber  . Deutsch von May Schönau. Morgen und folgende Tage: Lutti.

Sonntag, 15. März, nachmittags 3 Uhr: Seine Kammerzofe.