Eisenbahn weiter befördern. Dieses Telegramm tam aber zu spät
daß das Strafverfahren von den russischen Behörden gegen die Frau[ gängen in Kenntnis feßen würde. Der Vorwurf der Einseitigkelt Die Frau fonnte nicht mehr erreicht werden, langte aber bereits Buchholz eingeleitet worden sei, weil bei einer Haussuchung in ihrer gegen mich ist ganz unbegründet, ich habe lediglich zwei Gerichts. am 7. Janunr in Charlottenburg an. Im großen und ganzen fann Wohnung in Kajan revolutionäre Schriften vorgefunden seien. Der verhandlungen hier vorgetragen. also hier über eine Verzögerung oder eine Unfreundlichkeit der Herr Buchholz selbst hat auch uns gegenüber feineswegs behauptet, russischen Regierung gegen unsren Botschafter nicht geflagt werden. daß seine Frau nichts begangen hätte. Wir haben versucht, ebenso eine Reihe weiterer Titel. Damit schließt die Diskussion. Der Titel wird bewilligt, Man fann Herrn Buchholz nur raten, dafür zu sorgen, daß seine die leberführung Frau zu Hause bleibt und nicht über die russische Grenze geht. zu gestalten. Frau fo angenehm wie möglich Zu Brief und Paketporto für die dienstliche ( Lachen bei den Socialdemokraten.) war nicht unsre Schuld, daß das nicht Korrespondenz, Telegraphengebühren 2c. werden 675 000 m. ganz gelungen ist. wir schneidig auftreten, sondern nur da, wo Nechte unsrer StaatsIn solchen Fällen werden nie gefordert. Die Kommission beantragt, nur 660 000 M. zu bewilligen. angehörigen wirklich verletzt worden sind.( Bravo ! rechts.) Der Kommissionsautrag wird angenommen.
Herr Dr. Gradnauer sprach wieder von der deutschen Ehre und dem deutschen Ansehen. Diese nationale Phrase klingt ja ganz a la Millerand. Ich freue mich um so mehr darüber, als man derartige Worte sehr selten von der äußersten Linken hört. Ich glaube mich aber in Uebereinstimmung mit dem Hause und auch mit den Herren auf der Linken zu befinden, wenn ich sage, die deutsche Ehre und das deutsche Ansehen werden weder durch Import ausländischer Anarchisten, noch durch den Export deutscher revolutionärer Schriften nachem Auslande gefördert.( Lebhafter Veifall rechts,)
Abg. Schrempf( f.):
Den Ausführungen des Herrn Hasse über das Verhalten der ungarischen Regieruna gegenüber den Deutschen in Ungarn fann ich mich in der Sache vollständig anschließen. Der Dreibund wird dadurch nicht gefestigt, daß gegen unsre Stammesbrüder in Ungarn in der Weise vorgegangen wird, wie das jetzt geschieht.( Bravo ! rechts.)
Abg. Ledebour( Soc.):
Der Herr Staatssekretär hat es wieder so dargestellt, als habe fich Frau Buchholz eines Verbrechens oder Vergehens schuldig gemacht. Daß das nicht der Fall ist, beweist schon die Thatsache, das Frau Buchholz in Rußland nicht verurteilt werden konnte. Wenn hier also ein deutscher Unterthan ohne jeden Grund in Rußland verhaftet wurde, so war es die verfluchte Pflicht und Schuldigkeit der deutschen Reichsregierung, mit aller Energie und ohne Zeit versäummis sich dieser Frau dieser Frau anzunehmen.( Sehr richtig! bei den Socialdemokraten.) Der Herr Staatssekretär hat es für an gebracht gehalten, dem Herrn Buchholz den Rat zu geben, er folle feine Frau nicht mit revolutionären Schriften nach Nußland lassen. Hat sie denn das überhaupt gethan? Wie kommt der Herr Staatssekretär dazu, Herrn Buchholz einen solchen Rat zu erteilen, damit will er offenbar nur die Verfehlungen des deutschen Botschafters beschönigen, das alles sind ja nur Rebensarten.( Sehr richtig! links.) Vicepräsident Büsing: Ein Bundesratsmitglied macht keine Redensarten, ich rufe Sie wegen dieses Ausdrucks zur Ordnung. Unruhe bei den Socialdemokraten.
Abg. Ledebour ( fortfahrend): Herr v. Richthofen hat wieder betont, daß Ausweisungen Landessachen seien. Nach dem Wortlaut der Verfassung hat das Reich die Aufsicht zu üben über die Ausweisungsmaßnahmen der Einzelregierungen. Wir beschweren uns darüber, daß durch die Handhabung der Ausweisungsbefugnis die betreffenden Leute der Willkür der russischen Behörden ausgeliefert worden sind.
zu
der
bewilligt.
Abg. Schrader( frs. Vg.): Wenn die russische Regierung bei der Frau Buchholz verbotene Schriften vorgefunden habe, so hätte sie sie ausweisen können. Das in Wirklichkeit von ihr eingeschlagene Etatsreste). Schluß 6 Uhr. Verfahren aber sei durchaus verwerflich.
Abg. Metzger( Soc.)
Nächste Sigung Sonnabend 10 Uhr( Kolonialetat, Zölle,
"
Theater.
-
BauernDar
-
macht auf Pflichtverletzungen der deutschen Konsuln im Auslande gegenüber deutschen Seeleuten aufmerksam. Den Seeleuten werde dadurch Neues Theater. alles Vertrauen zu den deutschen Konsulaten genommen. Der Konsul komödie in drei Aften von Ludwig Anzengruber . Die Kreuzelschreiber". Viktor Eschke in St. Paolo in Brasilien habe einen erkrankten See- stellung und Inscenierung der Bauernkomödie in Reinhardts Neuem mann mit einer schriftlichen Anfrage an einen Schiffstapitän gesandt: Theater waren vorzüglich; die einzelnen Figuren nicht weniger wie Können Sie Ueberbringer dieses gegen Erstattung der Futterkosten die Massengruppen, der betrübte Chorus der Bauern, wie der spottmit nach Hamburg nehmen?" Das ist doch eine Gefühlsroheit. Die füchtig- rauflustig- fangesfrohe der ledigen Bursche treten mit farbiger Reedereien haben nach der Seemannsordnung die Verpflichtung, er- Bestimmtheit hervor. Nach Anlage und Idee möchten„ Die Kreuzelfrankte Seeleute auf ihre eignen Kosten in die Heimat zu befördern. schreiber" die originellste aller Anzengruberschen Komödien, überhaupt Trotzdem hat der Konsul Dr. Gumprecht in Hongkong einen Schiffs- eines der allerbesten Lustspiele sein. Daß die Bauern eines Gebirgsmann, der nach ärztlichem Zeugnis an schwerem Herzleiden und dorfes auf gutes Zureden eines pfiffigen, bei dem Handel persönlich die Heimat zurückbefördert werden, aber nur auf seine eignen Kosten. eine„ altkatholische" Erklärung setzen die Geschichte ſpielt zu Beginn der Malaria erkrankt war, zu verstehen gegeben, er könne wohl in interessierten Großbauern ihre Kreuzelunterschriften ganz arglos unter ( Hört! hört! bei den Socialdemokraten.) Dr. Gumprecht hat auch 70er Jahre unmittelbar nach der Proklamation des päpstlichen Uns die Richtigkeit des ärztlichen Attestes bezweifelt und den Verdacht fehlbarkeitsdogmas geäußert, daß der Mann wohl simuliere. Als der Schiffsmann in Beichte aufgehegt, die Verirrten durch einen allgemeinen Ehestreit Bremerhaven anfam, war er auf die Mildthätigkeit fremder Leute auf den Weg der Pflicht zurück zu scheuchen suchen, ist ein föſtlich und daß die Weiber, von den Pfaffen in der angewiesen.( Hört! hört! bei den Socialdemokraten.) Dieser un satyrischer Einfall. Und vollends der Ausgang erhebt sich in erhörte Fall ist um so auffallender, als Dr. Gumprecht schon in aristophanischem Uebermut. Die Bauern, denen die Vertreibung aus einem früheren Fall, wo es sich auch um einen erkrankten Schiffs- dem Schlafgemach und das Kampieren auf dem Heuschober schwere mann handelte, mit dem Auswärtigen Amt in Berührung geraten ist. Kümmernis bereitet, drehen auf den Rat des Steinklopferhannes, des Dieser Konsul pfuscht nicht nur den Aerzten ins Handwerk, sondern in seiner Armut allzeit fröhlichen, so ganz und gar nicht kirchenSeemann, der desertiert war, weil er die brutale Behandlung seines Mund der Weiber eine Bußfahrt nach Rom von den fündhaften Unterer maßt sich auch die Funktionen der Seeämter an. Er hat einen gläubigen Weltkindes, den Spieß um. Die Pfaffen haben durch den Kapitäns nicht mehr ertragen konnte, widerrechtlicherweise in eine zeichnern verlangt; und wirklich rücken mum die Männlein feierlich sofort zu erlegende hohe Geldstrafe genommen. Der Mann hat da- geschmückt in langem Pilgerzuge unter geistlichem Gesange an gegen, als er in die Heimat zurückgekehrt war, gerichtliche Ent- ein jeder mit einem schmuden mitpilgernden Dirndl aus dem Dorfe scheidung beantragt. Es müßte gegen den Konsul vorgegangen am Arm. Diese Scene mit dem Ansturm der erschreckten Weiber, werden, daß er das von dem Manne zu Unrecht eingezogene Geld die ihre Männer nun um jeden Preis zurückhalten wollen und unter zurückerstatte. stets erneutem Gesang von der frommen Schar beiseite geschoben Ein dritter Fall bezieht sich auf das Konsulat in Port Natal. werden, bis sich schließlich alles in eitel Wohlgefallen auflöst, ist, Dieses Konsulat habe einen unter der Einwirkung des Alkohols wie von überwältigender Komit, so zugleich die freieste und wizigste stehenden Kapitän, der einen Mann hinterrücks erschossen hatte, und Stirchenverspottung, die in neueren Zeiten sich je auf die Bühne gewagt. dem die Mannschaft mit dem Steuermann an der Spike das Glanzvoll fam sie bei der Vorstellung heraus. Auf dem Weg dahin Kommando genommen hatte, weil die Gefahr bestand, daß das giebt es bei Anzengruber freilich mancherlei Längen. Die Ausführung Der Herr Reichskanzler hat sich über die Hezartikel gegen Schiff auf den Strand laufen würde, gegen den Willen des Reeders zeigt nicht überall jenen Geist reichsprudelnder Laune, aus welchem Deutschland im„ New York Herald " und ähnlichen Blättern beklagt. mit der Weiterführung des Schiffes betraut, während der Steuer- die Idee geboren ist. Breit, mit bequemer volksstückmäßiger Technik Diese Artikel werden aber genährt durch Auslassung unsrer mann vom Reeder damit beauftragt war. Der Konsul hat weiter charakteristisch ist der häufige Scenenwechsel geht sie auf die alldeutschen Blätter. So wurde in einem E. H. unter dem Kapitän geraten, den Steuermann als Meuterer verhaften und Ausmalung des Zuständlichen ein, ohne viel darauf Bedacht zu zeichneten Artikel in den alldeutschen Blättern der Wunsch als Gefangenen nach Hamburg schaffen zu lassen. Der Kapitän nehmen, durch ein fortwährendes lustiges Geknatter überraschender ausgesprochen, daß die deutsche Regierung fünftig ist dann als Passagier nach Hamburg gekommen und Einfälle die Spannung Schritt vor Schritt von neuem zu erzeugen. Eroberungen in Südamerika fommen möge. Das den Ber - hat Steuermann wegen Meuterei denunciert. Der Auch einige Unwahrscheinlichkeiten mehr hätte man um diesen Preis, halten der ungarischen Regierung gegenüber den Deutschen Staatsanwalt lehnte zuerst die Einschreitung ab. Die erste zumal ja die Idee selbst über allzu enge Wirklichkeitserwägungen in Ungarn bedauern auch wir, aber unsre Regierung und die kon- Strafkanımer beschloß aber die Einleitung des Strafverfahrens. Auf mit fühner Phantasie hinwegsetzt, gern mit in Kauf genommen. fervativen Parteien haben so lange kein Recht, dagegen zu protestieren, Antrag des Staatsanwalts wurde der Steuermann freigesprochen und Von der trefflichen Schulung des Ensembles war schon ge= als bei uns fremde Völker in derselben Weise unterdrückt werden. ihm die Verteidigungskosten und notwendigen Auslagen zuerkannt. Es ist sprochen. ( Sehr richtig! bei den Socialdemokraten.) Herr v. Richthofen fand ganz unbegreiflich, was das Konsulat zu einer solchen Handlungsweise verliebte Huber vom„ Gelben Hof" und Josepha, das hübsche herrsch beiden größeren bäuerlichen Rollen, der es angesichts der finanziellen Verhältnisse in Venezuela ganz veranlaßt hat. Unter den Seeleuten taucht da die Vermutung auf, süchtige Weiblein, wurden von Giampietro , dem man seine gerechtfertigt, daß die Diskonto Gesellschaft für die Bins die ich nicht teile, daß die Beziehungen des Kapitäns zum Konsulat Schwerenöter- Vergangenheit in den Pariser Schwänken gar nicht garantie fieben Prozent Zinsen genommen hat. Das ist zu nicht auf rein idealer Grundlage verlaufen sind. Jedenfalls ist es mehr anmerkt, und von Marie Glümer mit viel drollig natür zugeben: Der Unterschied zwischen den Zinsen, welche die notwendig, daß das Auswärtige Amt die Konsuln ohne Aus- licher Frische gegeben. Die Ehren des Abends gehörten Herrn Mar Distonto- Gesellschaft in Deutschland für die Anlegung ihrer Gelder nahme anteiſt, ſich eine eingehende Kenntnis der Gefeße und der tinelli, der einen prächtig- echten Steinklopfer- Hannes schuf- nur erhalten hätte, und den Zinsen, die sie bei den unsicheren Verhält- Pflichten eines Konsuls zu verschaffen. Kollege Herzfeld hat bereits etwas sehnig fräftiger in den Bewegungen hätte man den alten nissen in Venezuela verlangen konnte, das ist die Risikoprämie. bei der Beratung der Seemanns- Ordnung den Wunsch geäußert, Proletarierphilosophen sich noch wünschen mögen und gleicherDieses Risiko wäre aber gar nicht vorhanden, wenn die Reichs- daß die Berichte über die Seeamts- Verhandlungen im Auslande dem maßen Direktor Reinhardt, dem Darsteller des alten Breninger. regierung in jedem Falle hinter eine solche Gesellschaft treten und Reichstage unterbreitet würden. Ich kann mich diesem Wunsche nur Meisterhaft trug er die rührende Geschichte des Alten vor, dem die für die Einlösung ihrer Forderungen forgen würde. Die hohen Zinsen auf das entschiedenste anschließen.( Bravo ! bei den Socialdemo- Trennung von der Frau, mit der er 50 Jahre Tag und Nacht konnten ja nur verlangt werden, weil man mit den ungeregelten Ver- fraten.) zusammen lebte, wie ein furchtbar namenloses Unglück auf die Seele hältnissen in Venezuela rechnete, daher hat die Gesellschaft das Recht Staatssekretär Frhr. v. Richthofen: drückte. -dt. auf Schutz ihrer Forderungen durch die Reichsregierung verwirkt. Wenn wir dem deutschen Kapital einen höheren Zinsgenuß im Auslande von Reichs wegen garantieren, so treiben wir geradezu das deutsche Kapital ins Ausland. Der Reichskanzler verkennt vollständig unfren Standpunkt, wenn er uns Kirchturmspolitik vorwirft. Wir wenden uns nur gegen die kriegerische Weltpolitik. Wir treten dagegen ein für die Ausdehnung des Verkehrs der Nationen untereinander durch möglichste Deffnung der Grenzen. Wir sind auch ganz damit einverstanden, daß es den Deutschen erleichtert wird, im Auslande ihrem Erwerb nachzugehen. In sehr unglücklicher Weise hat der Reichskanzler das Deutsche Reich mit einem Schneckenhaus verglichen. Er meinte, wenn wir nicht danach strebten, im Auslande unser Gebiet auszudehnen, so könnte eines schönen Tages das Reich wie ein Schneckenhaus zertreten werden. Das steht im vollen Widerspruch mit der Verherrlichung der großen Stärke und Macht des Reiches, wie wir von jener Seite immer zu hören bekommen. Von den Kolonien hat Deutschland weder Unterstützung durch Geld, eignen Kräfte schwächen, um das ausgedehnte Kolonialgebiet gegen noch durch Truppen zu erwarten. Es muß im Gegenteil selber seine Angriffe sicherzustellen. Also gerade die Rücksicht auf die Sicherheit des Deutschen Reiches muß, uns veranlassen, gegen diese ausdehnungsLüfterne Weltpolitik Front zu machen.( Lebhafter Beifall bei den Socialdemokraten.)
=
Staatssekretär Freiherr v. Richthofen :
Die Ausführungen des Vorredners über Venezuela waren mir an sich nicht nach allen Richtungen unsympathisch. Im vorliegenden Falle ist die Risikoprämie schon durch das Arrangement von 1896 weggefallen. Im Falle Buchholz warf mir Herr Ledebour vor, es sei eigentlich alles unwahr, was ich gesagt hätte. Meine Angaben beruhten aber teils auf den Berichten der kaiserlichen Botschaft in Petersburg und zum wesentlichen Teil auf den schriftlichen Angaben des Herrn Buchholz selbst. Die russische Regierung hat uns mitgeteilt,
Auf einzelne Fälle kann ich nicht eingehen. Der Herr Vorredner hätte wohl gethan, sie mir vorher mitzuteilen. Den herren meines Amtes ist nur der Fall Gumprecht erinnerlich und der liegt nach ihrer Erinnerung gerade umgekehrt. Der Herr Vorredner hat die Ansicht, die unter einzelnen Seeleuten bestehen soll, als wäre unser Konsularcorps nicht intakt, sich nicht angeeignet. Er hätte aber besser gethan, fie gar nicht zu erwähnen. Der deutsche Beamtenstand ist über solche Behauptungen erhaben. Die Konsuln find Stüßen unsrer Seeleute.( Bravo ! rechts.)
Abg. Dr. Dertel( f.) polemisiert gegen Paasche. Abg. Ledebour( Soc.):
-
Die
-
-
-
M. G. 50. 1. Nein. fragen Sie an bei Herrn Wizle, Hamburg , St. Pauli , Wilhelminenſtr. 5 II. K. Sch. Unter Berujung auf uns 7. D. 1000. Gute Auskunft werden Sie erhalten durch Herrn Baumann, hier, Lindenstr. 43 I. Schröter. Nur a cht umfangreiche Fragen und was für Fragen mit einer erheblichen Anzahl von Unterfragen. Ausführlich beantwortet giebt das ein paar Abhandlungen oder Vorträge. Welche Vorstellung müssen Sie haben von dem massenhaften Vorhandensein überflüssiger Zeit einer Redaktion. Etwas Enthaltsamkeit Salomon. Die Turmhöhe des Ulmer Doms 161 m, des Kölner Doms 160 m. fann auf diesem Gebiete wirklich nicht schaden. P. W. 17. Nein.
-
-
-
Ich habe betont, daß Frau Buchholz nicht verurteilt sei und daß russische Richter sie sicher nicht freigelassen hätten, wenn ihr irgend etwas hätte nachgewiesen werden können. Das Aftenstück, das Herr das A. als Wilder". Sprechen Sie zuvor mit einem Realschuldirektor H. P. Kein Bedarf, da gut versehen. Abiturium. Machen Sie v. Richthofen verlas, beweist demgegenüber gar nichts. Der Herr Staats- darüber. Mejaldyl. Bersuchen Sie es mit fachmännischem Rat: sekretär hat mit seinen Ausführungen der ruffischen Polizei geradezu einen Hebamme oder Arzt. D. 78. Potsdanterstraße, Ecke der GrunewaldVerdacht revolutionärer Gesinnung geraten, zu mißhandeln. Das Sie aber ein Pfiffikus. Allein Sie fragen ja gar nicht. Für Behauptungen Freibrief ausgestellt, deutsche Unterthanen, die auch nur in den straße. Neu angelegt in Dahlem , unweit Steglis. Näheres müssen Sie an der einen oder andren Stelle erfragen. G. Sch.( Eichendorffstraße). Sind gegen müssen wir Protest einlegen.( Bravo ! bei den Socialdemo- und ihre Weiterverbreitung ist der Briefkasten nicht da. Vielleicht wird Ihr traten.) Es ist schon schlimm genug, daß die deutsche Regierung das Bunsch im lokalen Teile Erfüllung finden. niederträchtige Spitelwesen der russischen Polizei in Deutschland duldet, beim Bund der Berliner Grundbesizervereine. Geschäftsstelle: Burgstr. 1d. R. 100. Fragen Sie an das sich, wie sich in diesem Falle zeigt, nicht nur gegen russische, Aufklärung. Wenden Sie sich an Herrn Hofer, Generalkonsul, Berlin , sondern auch gegen deutsche Unterthanen wendet.( Lachen rechts.) Daß Schellingstr. 5 III. Bernauerstr. 28. Sind Zugvögel. Ihnen( nach rechts) diese Mißhandlung deutscher Unterthanen durch Vaterlandsliebe. Die schlimmsten Zeiten der heiligen Allianz find russische Spizel gleichgültig ist, beweist den wirklichen Grad Ihrer wiedergekehrt, wenn die deutsche Regierung sich zum Handlanger der russischen brutalen Zarenwillfür macht.( Lebhafte Zustimmung bei
den Socialdemokraten.)
Abg. Metzger( Soc.): Ich hatte angenommen, daß die Hamburger Polizeibehörde das Auswärtige Amt von so wichtigen Vor
Die Nordseestürme sind vorüber und die demzufolge reich- Reichhaltiges
licher ausfallenden Fänge gestatten uns, zu nachstehenden billigen Preisen zu offerieren:
Rochbuch
Cabliau ohne Kopf, im Anschnitt Pfd. 30 Pf. erhält jeder
in der Grösse von 2-4 Pfd. à Pfd. 25 Pf.
in allen Grössen Pfd.
Schellfisch På 20-35 PL Hufternfifch
sehr fein
Pfund 30-40 Pt.
Käufer gratis
12th
Kostproben
auf Wunsch
gratis
Für die
-
-
formationen als auch die des betr. Blattes false sein müssen. Der angeblich Schreibens anstellen ließen, hat sich herausgestellt, daß sowohl Ihre InEin Nachbar. Nach den Nachforschungen, die wir infolge Ihres Verstorbene übrigens fein Strüppel lebt nicht nur noch, sondern er weist nicht einmal irgend nennenswerte Verlegungen auf. Auch hätten Sie gut gethan, uns Ihre Adresse mitzuteilen, da wir uns dann zur Er leichterung unsrer Recherchen mit Ihnen hätten in Verbindung seken können.
Knurrhahn
Rotzungen
Lebende Karpfen u. Schleie, Seezungen, Heilbutt, Steinbutt ebenfalls billig.
Fasten
Deutsche Dampffischerei- Gesellschaft Nordsee".
Gen.- Bevollm.: Johs. Skorezyk.
Zeit
Delikatess- Fischsülze
Pfund 50 Pf.( ausserordentlich billig).
Delikatess- Seeaal
in Aspic , sehr fein, in Dosen zu 8 Pfd. 3,75 M., 4 Pfd. 2 M., ausgewogen 60 Pf.
Fisch- Kotelettes in Dosen 17 Pfd. à M. 3,50, 8 Pfd. 2 M.,
4 Pfd. 1,25 und ca. 12 Pfd. 50 Pf.
Bratschellfische, gebraten und mariniert, in Blechdosen zu
17 Pfd. 3,75, 8 Pfd. 2,25, 4 Pfd. 1,30 und ca. 12 Pfd. 50 Pf.
Diverse frisch geräucherte Seefische.
Täglich frische Zufuhr von Silberlachs, Zander, lebenden Hummern, Ia Holländer und Helgoländer Austern, Seemuscheln etc.- Billigste Tagespreise.
Hauptfiliale: Bahnhof Börse, Bogen 9-10. II. Lüneburgerstr.( Ecke Paulst.)| III. Prinzenstr. 30| IV. Madaistr. 22
Stadtbahnbögen 388/89.
am Moritzplatz.
im Schlesisch. Bhf.
Seelachs
Pfd. 30-35 Pf.| Adlerlachs Pfd. 40-50 Pf.
Grosse Schollen ( Goldbutt)
Bratflundern
Seekarpfen 45-50
Pfd. 45-50
"
"
30-25 25-30
" Seehecht
"
"
ข
99
40-45
"
"
"
"
38-45 70-75 45-50
" "
"
"