Er stürzte infolge eines Fehltritts vier Etagen Herunter und wurde mit schweren äußeren, sowie inneren Verlegungen in das Kranken­haus am Friedrichshain gebracht.

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Gerichts- Zeitung.

Zum Bolizeikampf gegen die Streifpoften.

Verfammlungen.

Erster Wahlkreis. Der Socialdemokratische Wahlverein hielt am

Wegen Sittlichkeitsverbrechens ist der 62 Jahre alte Glaser- Im Jannar dieses Jahres fand in der Telephon- Bauanstalt von Dienstag seine Generalversammlung ab. Im Bericht des Vor­meister Karl Schneider, der seit zwanzig Jahren in der Stralauer- Keiser u. Schmidt in der Johannisstraße ein Streit statt. Die standes teilte der Vorsitzende Guttmann mit, daß eine erfreu­straße Nr. 12 mit 20 Gehilfen und drei Bureau- Angestellten eine Polizei ging bei dieser Gelegenheit auf Befehl des Reviervorstandes liche Zunahme von Mitgliedern stattgefunden hat. Die Einnahmen Bauglaserei betreibt, verhaftet worden. Schneider ist seit acht Jahren besonders energisch gegen die Streitposten vor. Es wurde des Vereins betrugen einschließlich des alten Bestandes von 385,17 M. Vorsteher der 3. Armentommission und seit zwei Jahren stell- schlechtweg jeder, der dort als Streifpoften bemerkt wurde, ohne 985,47 M., die Ausgaben, darunter 300 m. für Agitation, 518 m.. vertretender Vorsteher des 3. Stadtbezirks. Vor einigen Tagen gab weiteres aufgefordert, die Johannisstraße zu verlassen. Wer sich weigerte, so daß ein Bestand von 467,47 m. verbleibt. Neuaufnahmen waren Dem Kassierer Bittner erteilte die es auf dem Grundstück in der Stralauerstraße Nr. 12 eine große dies zu thun, wurde mit einem Strafbefehl bedacht. Die Betroffenen 106 zu verzeichnen. Aufregung. Ein Sohn Schneiders, der seit fünf Jahren haben fast sämtlich gegen diese Strafbefehle Widerspruch erhoben. Die Versammlung Decharge . Sodann wurde einstimmig beschlossen, dem Mitinhaber des Geschäfts ist, kam außer sich vor Empörung ersten beiden Fälle sind jetzt gerichtlich entschieden und haben mit der Vertrauensmann 400 M. zur Agitation zu überweisen. Da der biss von seiner Wohnung nach der Werkstatt gelaufen Freisprechung der Angeklagten in erster Instanz geendet. Vor herige Vorstand sich bereit erklärte, mit Rücksicht auf die bevor­hob so laut, daß alle Hausbewohner zusammenliefen, die dem Schöffengericht sagten die Schuhleute in diesen beiden, die stehenden Wahlen weiter im Amte zu bleiben, so wurde von einer schwersten Beschuldigungen gegen seinen alten Vater. Jetzt Mechaniker Schwarz und Schumann betreffenden Fällen aus, Neuwahl Abstand genommen. Die Berliner Einzelmitglieder der Deutschen Gärtnervereinigung wird bekannt, daß dieser am nächsten Tage festgenommen und sie hätten auf dem Revier gehört, daß es zwischen Streifenden und in Untersuchungshaft gesetzt wurde, weil er sich gegen eine Ver- Arbeitswilligen zu Reibereien gekommen sein soll, daraufhin habe hielten am Sonntag im Gewerkschaftshaus eine Versammlung ab. wandte und gegen ein minderjähriges Dienstmädchen schwer ver- der Reviervorstand die Entfernung sämtlicher Streitposten angeordnet. Zuerst erstattete Kwasnit einen Bericht über seine Thätigkeit als gangen hat. Ob die Strafthaten durch den Auftritt vor der Werk- Daß die Streifposten die Sicherheit, Ruhe oder Ordnung Bertrauensmann. Aus seinen Ausführungen ergab sich, daß es trot statt oder durch eine Anzeige von andrer Seite zur Kenntnis der auf der Straße gestört hätten, vermochten die Schußleute aller Schwierigkeiten, welche in der bekannten Interesselosigkeit der Behörden gekommen sind, ist nicht bekannt. Jetzt werden auch Frauen nicht zu bekunden. Die Angeklagten traten durch ihren Verteidiger, Gärtner sowie in der Konkurrenz des nicht auf dem Boden der Arbeiterbewegung stehenden Allgemeinen deutschen und Mädchen vernommen, mit denen der Verhaftete als Armen- und den Rechtsanwalt Dr. Heinemann, Beweis dafür an, daß die Streitig- modernen Bezirksvorsteher zu thun hatte, bisher aber ist noch nicht festgestellt, feiten, von der die Schuyleute gesprochen hätten, mit dem Streit bei Gärtnervereins bestehen, gelungen ist, einen Stamm von Kollegen daß auch bei diesem ehrenamtlichen Verkehr Ungehörigkeiten oder Keiser u. Schmidt gar nichts zu thun gehabt haben, hier handele es für die Organisation zu gewinnen. Es wurde nun einstimmig be­gar Verbrechen vorgekommen sind. sich vielmehr um eine Reiberei, welche zwischen jungen, arbeitslosen schlossen, eine Ortsverwaltung zu gründen und die Wahlen sofort vor­Burschen und andern Personen an einer Ausgabestelle des Lokal zunehmen. Gewählt wurden als erster Bevollmächtigter: J. Rohloff, Ein schwerer Unfall ereignete sich gestern nachmittag beim Rück- Anzeigers" vorgekommen sei. Die Arbeiter von Keiser u. Schmidt als Stellvertreter: W. Kwasnit; als Kassierer: H. Duse; als marsch der Wache vom Kaiser Franz- Regiment in der Alegandrinen hätten sich durchaus von jedem ungesetzlichen Vorgehen ferngehalten. Schriftführer: J. Bendschneider und als Beisitzer: N. Fraulob. straße. Mit der Wache marschierte unter flingendem Spiel einem übrigen komme es vorliegend hierauf gar nicht an, da im konkreten Rohloff gab dann noch einen Ueberblick über den Streik der Land­große Menschenmenge. In diese fuhr der Kutscher Ernst Krumte Falle jedenfalls eine Störung der Ordnung nicht vorgelegen habe. fchaftsgärtner, dem eine rege Debatte folgte. bom Spediteurverein im Trabe von hinten hinein. Ein sechsjähriger Das Gerichtsprach beide Angeklagten mit folgender Begründung Baumschulenweg. Eine begeisternde Stimmung herrschte in einer Knabe Otto Mirisch geriet dabei unter den Rollwagen und erlitt einen frei: Da die Angeklagten die Ordnung, Ruhe und Sicherheit auf Wählerversammlung in Baumschulenweg , in der der Kandidat Oberschenkelbruch und mehrere starke Quetschungen. Der Verunglückte der Straße nicht gestört oder gehindert haben, so war ihre Forts des Kreises, Genosse Zubeil, über die Wahlen sprach. Das Ver­umiste nach der nächsten Unfallstation und von dort nach dem weisung nicht gerechtfertigt. Das Straßenpolizei- Reglement ver- fammlungslokal war bis auf den letzten Stehplatz gefüllt. Es wurde Krankenhaus am Urban gebracht werden. Der Kutscher wäre bon pflichte den Bürger, den zur Aufrechterhaltung der Ordnung er einstimmig folgende Resolution angenommen:" Die heute, am der Menge gelyncht worden, wenn ihn die Polizei nicht geschützt gehenden Anordnungen der Aufsichtsbeamten Folge zu leisten. 6. April 1903, in Ackermanns Festfälen tagende Volksversammlung Wenn aber die Ordnung nicht gestört sei, so liege tein Anlaß erklärt sich mit den Ausführungen des Referenten, Reichstags­Im Dienste um das Leben gekommen ist der Weichensteller Kart bor, fie aufrecht zu erhalten und deshalb sei die Fort- Abgeordneten Frizz Zubeil, einverstanden. Die Versammelten ver­Tresemer aus der Kaiserin Augustastraße Nr. 41 zu Tempelhof. weisung der Streitposten nicht begründet. Die Aufsichtsbeamten, pflichten sich, mit ganzer Kraft dafür zu agitieren, daß Genosse Zus Tresenter hatte auf dem Rangierbahnhof in Tempelhof zu thun und welche diese Anordnung erteilt haben, haben völlig korrekt in beil im ersten Wahlgang mit erdrückender Mehrheit als Reichstags­fan, um einem andren Beamten eine Weisung zu überbringen, in Gemäßheit der vom Reviervorstand gegebenen Instruktion gehandelt. Abgeordneter gewählt wird." In einer am 6. d. M. abgehaltenen Volksversammlung referierte die Nähe eines Geleises, auf dem rangiert wurde, ohne daß er es aber diese Instruktion sei zu bemängeln. Es könne nicht von vorn­wußte. Ein Zug, den er nicht gesehen hatte, stieß ihn so unglücklich herein vermutet werden, welche Personen die öffentliche Ordnung Karow über die Kassierung der Wahl des Gemeindevertreters um, daß er unter die Räder geriet. Das rechte Bein wurde ihm gefährden und deshalb dürfe auch nicht generell gesagt werden, Schirmer und führte u. a. aus, daß es sich herausgestellt hätte, daß abgefahren, außerdem zog er sich durch den Stoß in den Rücken und vielmehr, daß nicht die öffentliche Ordnung habe aufrecht erhalten, als die Behörden, wodurch der Gemeinde nicht unerhebliche Kosten Eine solche Anordnung beweise die Bürger immer besser über das Gesetz informiert gewesen seien Der Ver­ den Sturz auch noch schwere innere Verlegungen zu. unglückte starb im Elisabeth- Strankenhause und hinterläßt seine Frau Streitpostenſtehen ist aber gesetzlich erlaubt und dürfe daher erklärt worden und schon wieder seien wir gezwungen, gegen die sondern das Streitposten stehen verboten werden sollen. Das entstanden seien. Die Wahl des Herrn Schirmer sei für ungültig mit zwei noch schulpflichtigen Kindern. als solches niemals untersagt werden, so lange es an einer Ge- von der Gemeindevertretung für richtig befundene Wählerliste Mage fährdung der öffentlichen Ruhe und Ordnung fehle. zu führen, wobei wieder das Recht unzweifelhaft auf unsrer Seite geflagten sich in dieser Beziehung nicht vergangen haben, feien sie stehe. Gerisch ergänzte diese Ausführungen noch. freizusprechen. Das Urteil im Prozeß Pariser.

hätte.

Bau- Unfall. Auf dem Neubau des Industriepalastes in der Lindenstr. 3 verunglückten Mittwoch gegen Abend beim Zusammen­bruch eines Fahrstuhles zwei Personen. Der Fahrstuhl, der zum Transport von Baumaterialien nach den oberen Stockwerken benutt wird, war jedenfalls nicht solide gebaut. Der obere Teil schlug während seiner Benutzung zur Seite und traf hierbei einen Schlosser und einen Bauarbeiter. Ersterer trug eine schwere Kopfwunde davon, die Stirn wurde vollständig gespalten. Der Arbeiter fam mit einer leichteren Kopfverletzung davon. Beide wurden auf dem Bau zunächst

Da die An

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Briefkasten der Redaktion.

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Juriftifcher Teil.

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Im Wucherprozeß Pariser verkündete nach längeren Ausführungen der Verteidiger der Vorsigende, Landgerichtsrat Wachtel, das Lindenstr. 43, I, um Auskunft. B. S. Bitten Sie deswegen unter Berufung auf uns Herrn Baumann, C. H. 1. Bird im juristischen Teil be 444. Tumult, Auf­Urteil mit folgender Begründung: Der Gerichtshof habe aus der antwortet. 2. Holen Sie ärztlichen Nat ein. A. R. 355. Wenden Sie Verhandlung die Ueberzeugung gewonnen, daß der Angeklagte eine ruhr; davon tumultuieren, Tumultuant usw. Bersönlichkeit sei, welche Geldgeschäfte machte und hohe Prozente sich entweder an Herrn Th. Lewald, Geh. Ober- Regierungsrat, Schöne verbunden und dann nach dem Krankenhause geschafft. nahm. Seine Kunden bestanden vorwiegend aus Offizieren, geld- berger Ufer 44 III, oder an Herrn H. Frank Mason, General- Konsul der Eine Liebestragödie in der Kaserne hat sich beim 4. Gardes bedürftigen Lebemännern und Spekulanten, welche zumeist auch Bereinigten Staaten von Amerika , Königin Augustastr. 43 III. Regiment zu Fuß abgespielt. Der Lieutenant v. Cranach , ein junger wußten, daß sie hohe Zinsen zahlen mußten. Der Angeklagte habe Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends Mann von kaum 20 Jahren, der erst seit einem Jahre dem Regiment fich absichtlich im Hintergrunde gehalten, um den Eindruck zu er= als Offizier angehörte und bei der 10. Compagnie stand, hatte ein wecken, als sei er nicht der Geldgeber, oder wenigstens nicht von 7 bis 9% Uhr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr. Er habe andre Personen als Kläger vor- F. G. 23. Ihre Frage ist bereits in der dritten Beilage des Vor Liebesverhältnis mit einer 19 jährigen Bußfedern- Arbeiterin aus der alleinige. Frankfurt a. D., die er seit einem halben Jahre kannte. Vorgestern geschoben und angeordnet, daß sie gegen die Schuldner recht wärts" vom 22. März unter F. A. 23( so lautete Ihre damalige Chiffre) 23. Bart. Die Behörde ist in dem von Ihnen dar vorgehen sollten. abend war das Mädchen bei ihm in der Kaserne, in der er wohnte. rigoros Er habe sich ferner mit Absicht beantwortet. gabe an die Regierung. Gegen 10 Uhr hörte man es vom Zimmer des jungen Lieutenants der Prüfung der Frage entzogen, zu welchem Zwecke die Darlehen gelegten Fall im Recht. Vielleicht erreicht der Bater etwas durch eine Ein­F., Waldstraße. 1. Die Forderung ist bes her um Hilfe rufen und zu gleicher Zeit einen Schuß fallen. Während aufgenommen wurden. Aber er nahm bis zu 60 Proz. Zinsen, und rechtigt. 2. Stlage beim Amtsgericht. 3. Dasselbe trifft auf diesen Fall zu. Schöneberg W. G. 1. Wenn die Leiter schadhaft war, haftet die ein Offizier und mehrere Unteroffiziere nach der Stube von Cranachs schon daraus mußte er den Schluß ziehen, daß die Triebfeder liefen, wurde noch einmal geschossen. Als man eindrang, lag der der Geldsucher entweder Not oder Leichtsium war. Ein Teil der Dienstherrschaft für vollen Schadensersatz, sonst sechs Wochen lang für 2. Wenden Sie sich an das Gericht. Offizier tot und das junge Mädchen schwer verwundet da. Von verhandelten Fälle habe nach dem Antrage des Staatsanwalts aus- Kur- und Verpflegungskosten. R. S. 23. 1. Die Vollmacht müßte gerichtlich oder notariell beglaubigt Cranach hatte seiner Geliebten eine Revolverfugel in die rechte geschieden werden müssen, nicht weil die Unschuld des Angeklagten Hippler. Nein. J. 2. 56, Körperseite und sich selbst die zweite mitten in den Kopf geschossen. erwiesen sei, fondern weil seine Schuld wegen der Länge der in- werden. 2. In der Regel 8 bis 14 Tage. C. 5. 74. Ja. H. N. Steuer. Sie sind im Irrtum. Das Bore Seine Leiche wurde von Mannschaften nach dem Garnisonlazaret I zwischen verflossenen Zeit nicht zur Ueberzeugung habe nachgewiesen gehen in der Steuerbehörde entspricht dem Geseb.„ Arbeiterrecht", S. 136, 137. fönnen. In sechs Fällen habe der Gerichtshof sich in der Scharnhorststraße getragen, während man das verwundete werden C. 100. Von dem Grundsatz was geschenkt ist, bleibt geschenkt", macht Mädchen mit einer Droschte nach dem Moabiter Krankenhause dagegen von der Schuld des Angeklagten überzeugt und auch das preußische Gesinde recht folgende Ausnahme: Weihnachts- oder brachte. Dort liegt es noch so schwer danieder, daß man seine aus angenommen, daß Gewerbs- und Gewohnheitsmäßigkeit vorliege. Neujahrsgeschenke kann die Herrschaft auf den Lohn anrechnen, wenn der Frankfurt hierher gekommene Mutter heute noch nicht an das Der Gerichtshof habe das Vorliegen des teilweise verschleierten, Dienstvertrag im Laufe des Jahres durch Schuld des Gefindes wieder auf­Krantenbett lassen konnte. wechselmäßigen Wuchers in diesen Fällen bejaht und auch gewerbs- gehoben wird. Das Jahr bedeutet das Dienstjahr also bei einem am 1. April und gewohnheitsmäßigen Wucher angenommen, obgleich die Zahl 1902 eingetretenen Dienstboten die Zeit bis zum 1. April 1903. Nach dem Der Besuch eines großen Mannes versezte gestern vormittag die der zur Verurteilung geführten Fälle keine große sei. Dies erkläre Jahr( also in dem Beispiel nach dem 1. April) ist die Aufrechnung nicht mehr zulässig. Es hat der Dienstbote auch nur das zurückzugeben oder sich Bewohner des Gebäudekomplexes Lindenstraße 69 in eine ungewohnte sich aus dem Umstande, daß die Strafsache so lange Zeit bis zu anrechnen zu lassen, was er zur Zeit der Rückforderung noch befißt und in Aufregung. Der Besuch dieses großen Mannes galt der Redaktion ihrer Beendigung gebrauchte und so mancher Belastungszeuge darüber der Gestalt, in der er es besitzt. Endlich ist auch bestrittener, aber zutreffender des„ Vorwärts", die sich alsbald voll staunender Huldigung im hingestorben ist. Sein ganzes Geschäftsgebahren trage aber die Ansicht nicht die einfache Erklärung der Dienstherrschaft genügend, sie fordere Konferenzsaal um den Gast sammelte. Wer da weiß, wie viele charakteristischen Merkmale des Wuchers. Was das Strafmaß betrifft, zurück oder rechne an, sondern ein durch einen Gerichtsvollzieher zuzu­M. W. 1. Leider nicht mehr möglich. 2. Nein. große Männer die Schwelle der Redaktion zu überschreiten pflegen, so habe das Gericht den Eindruck gewonnen, daß der Angeklagte ein stellender Widerruf. D. Schulz 13. Die Ansicht ist unzutreffend, die Rechtslage ist folgende: ohne daß sich deren Mitglieder oder der sonstigen Hausbewohner irgend gefährlicher Wucherer ist; das gehe u. a. auch aus der Befundung der welche Aufregung bemächtigt, wird das befremdende Ereignis gebührend einen Beugin hervor, wonach der Angeklagte gesagt habe, er mache icht jemand nach einem Ort, so erwirbt er durch ununterbrochenen zwei­jährigen Aufenthalt an diesem Drt den Unterstügungswohnsiß, wenn er in zu würdigen wissen. Einmütig war sich die Redaktion, der doch unter 1000 M. teine Geldgeschäfte, ferner aus dem ganzen Gebahren ben zwei Jahren keinerlei Armenunterſtüßung erhält. Erhält er solche, so R. S. 30. Den Termin müssen auch verschiedene wenn nicht große, so doch dicke Männer angehören, des Angeklagten, aus dem Umgeben mit einem Stabe von Agenten, fann er wieder abgeschoben werden. deren einer durch seinen Habitus seiner Zeit sogar die Aufmerksamkeit die er aus dem Hintergrunde dirigierte. Er habe mit seinem Bucher - Sie wahrnehmen und in dem Termin unter Klarlegung des Sachverhalts des bekannten Oberbrauers erregt hatte, dieser nie gesehenen Größe geschäfte viel Geld verdient, wie sein luxuriöses Leben, seine Reisen die Kostenaufbürdung an Beklagten verlangen. Außerdem steht Ihnen voller gegenüber in dem Gefühle zerknirschter Zwergenhaftigkeit. Befand und der Umstand beweise, daß er eine so erhebliche Kaution von Schadensersaß zu. Ob Sie den Anspruch hierauf mit der jebigen Klage sich doch der Scheitel des Gastes 2,68 Meter über dem Fußboden. 50 000 m. mühelos stellen konnte. Da es sich um gewerbsmäßigen geltend machen können oder ob eine neue Klage anzustrengen ist, läßt fich ohne Kenntnis Ihrer Klage nicht beantworten. Diskretion. Solch Verblüfft wanderten die Blicke bald hinauf zu dieser schwindelnden Höhe, Wucher handele, habe auch auf Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte Recht steht einem Staplan nicht zu. Eine Schadensersatz Klage wäre bald hinab auf die Füße des großen Mannes, die, 45 Centimeter erkannt werden müssen. Der Angeklagte habe sich kurze Zeit in zweifelhaft. P. R. 2000. 1. Soweit ersichtlich, ist Lohnarrest in Ihrem lang und von entsprechender Breite, gleichfalls jeder Konkurrenz Untersuchungshaft befunden und der Gerichtshof habe in diesem Falle Falle zulässig. 2. Ein Ehevertrag muß gerichtlich oder notariell geschlossen spotteten. Und dabei teilte uns lächelnd der eine Begleiter des hohen diefe ganze Zeit anrechnen zu sollen gemeint. Demnach sei wie und ins Güterrechts- Register eingetragen werden. Ein Beispiel für einen solchen Vertrag finden Sie S. 225 Nr. 22 des dem„ Arbeiterrecht" bei­Gastes mit, daß nach der Ansicht medizinischer Gutachter dessen folgt erkannt worden: Wachstum noch nicht als abgeschlossen zu betrachten sei.- Unser Der Angeklagte ist des gewerbs- und gewohnheitsmäßigen gefügten Führers. Das Buch liegt in den öffentlichen Lesehallen aus. C. Hahn. Die Ergebnisse der preußischen Steuerveranlagung werden Redaktionsgast, ein Herr Fedor Machnow aus Wittebst in Rußland , Wuchers schuldig und wird zu zwei Jahren Gefängnis der den, wie wir glauben, nicht unberechtigten Anspruch erhebt, nicht( unter Anrechnung der vom 14. Januar bis 5. Februar währenden alljährlich dem Landtage in einer Vorlage bekannt gegeben; fie sind von uns stets veröffentlicht. Wollen Sie die Ergebnisse der Steuerveranlagung, nur der größte Mann seines Zeitalters, sondern auch der längste aller Untersuchungshaft), ferner zu 10000 Mart Geldstrafe, event. die Verwendung der Steuern und die Möglichkeit einer andren Verwendung, bekannt gewordenen Riesen zu sein, wird von morgen, Donnerstag, für 10 M. einen Tag Gefängnis mit der Maßgabe, daß der Höchst- insbesondere zu Erziehungszweden, kennen lernen, so können Sie das ab im Passage Panoptikum die Besuche des Publikums betrag der substituierten Gefängnisstrafe ein Jahr nicht überschreiten hierzu erforderliche Material in den Drucksachen des Abgeordnetenhauses entgegennehmen. Machnow zählt jetzt 22 Jahre, alle andren Mit darf, sowie zu Ehrverlust auf die Dauer von fünf Jahren ver- und in der Zählungsstatistik finden. Diese Bücher sind in den öffentlichen Der Briefkasten hat weder den Raum noch den glieder seiner zahlreichen Familie sind von normalem Wuchse; das urteilt. Der Gerichtshof hat ferner beschlossen, den Angeklagten in Bibliotheken erhältlich. Unwissender Karl. Wachstum dieses modernen Giganten entwickelte sich am schnellsten haft zu nehmen, da er mit Rücksicht auf die Höhe der Strafe wed für Abhandlungen über derartige Dinge. Zwei Wochen. Empfehlenswert ist das im Berlage von J. J. Heine, Berlin , zwischen dem 4. und 14. Lebensjahre, mit sieben Jahren hatte er fluchtverdächtig erscheint. die Größe eines normalen Mannes, mit zehn Jahren beschämte er Der Angeklagte behtelt sich eine Erklärung über den Antritt der erschienene Schriftchen von B. v. Kampter Beschwerden und Klagen gegen polizeiliche Verfügungen". Löffler. Die Rechte und Pflichten des Bor die größten Gardisten, während er mit zwölf Jahren bereits über Strafe vor. standes richten sich nach den uns nicht bekannten Sagungen des Vereins. 2 Meter und mit 14 Jahren 2 Meter 50 Centimeter maß. Deshalb lassen sich Ihre elf Fragen nicht beantworten. Sie erhalten Aus­die sich inzwischen aufgelöst haben, konnte in einem Prozeß erörtert find eventuell werden sollten. Die Mißwirtschaft der freien Hilfskassen Eiche" und„ Wohlfahrt", funft beim Verband deutscher Gastwirtsgehilfen, dessen Mitglied Sie wohl Die Verwaltung des Berbandes bes R. R. 20. Nein. werden, welcher gestern und heute vor der vierten Straffammer des findet sich Dirksenstraße 39( bei Ströhlinger). E. E. Volkstedt . Ein Nichtdeutscher hat kein Recht auf Naturalisation. Landgerichts I stattfand. Auf der Anklagebank befanden sich die Kaufleute Willy jarup, Albert Hübner und Friz Bier- Er fann naturalisiert werden. Austritt aus seinem Heimatland wird ver langt. Db er naturalifiert wird, hängt von dem Belieben der höheren tümpel, welche beschuldigt find, als Vorstandsmitglieder der Verwaltungsbehörde( Regierungspräsident) ab. Die Naturalisationsurkunde Treptow - Sternwarte. Am Karfreitag wird Direktor Archen beiden vorgenannten Staffen absichtlich zum Nachteil derselben ge- für einen Ausländer kostet 50 Mark. H. Sch. Die Firma ist leider im hold auf der Treptow Sternwarte nachmittags um 5 Uhr handelt und gegen die Bestimmungen des Gesetzes über die Recht Zahlen Sie nicht, so fann fie mit Erfolg auf Zahlung flagen. über„ Entstehen und Vergehen der Welten" sprechen und um 7 Uhr eingeschriebenen Hilfskassen vom 7. April 1876 verstoßen zu haben. Hjarup gründete im Frühjahr 1898 zunächst die Hilfskasse„ Eiche" Ueber die bevorstehende Mondfinsternis". Nachmittags wird ein großer Sonnenfled, abends der Mars und Mond be und ein Jahr später die Hilfskasse„ Wohlfahrt". Seine Stellung als obachtet. In der Nacht vom Sonnabend, den 11. d. M., zu Sonn- 2. Borsigender bei der Eiche" gab er im Jahre 1899 auf, um von Er soll seine Stationen tag, den 12. d. M., findet abends um 9 Uhr ein Vortrag statt und da ab 1. Vorsitzender bei der Wohlfahrt" zu werden. bleibt das Institut wegen der Mondfinsternis bis 3 Uhr morgens Stellungen dazu benutzt haben, sich auf Kosten der Kasse zu be­geöffnet. Vor der Mondfinsternis wird der neue Stern in den reichern und auch seinen Angehörigen Zuwendungen zu machen. Er 3 willingen mit dem großen Fernrohr beobachtet. Die Mond hatte ein höchst elastisches Statut verfaßt und sich mit willfährigen finsternis felbst beginnt um 11 Uhr 34 Min., ihre größte Phase Elementen umgeben, die seinen Vorschlägen in den General Swinemde. 747 WSW 2bedeďt ist um 1 Uhr 12 Min. Die„ Große Berliner Straßenbahn" läßt versammlungen stets zustimmten. Infolge der Mißwirtschaft des Hamburg 749 23 Berlin 748 WSW 2Regen um 1 und 1 Uhr, wie auch morgens früh Extrawagen gehen. Vorstandes löste sich die Hilfskasse Eiche" am 9. Juni 1901 auf und Am 1. und 2. Osterfeiertag spricht Direktor Archen hold um 5 Uhr die„ Wohlfahrt" wurde durch Beschluß des hiesigen Bezirksausschusses Frantj./M. 753 München 754 S über„ Die Bewohnbarkeit der Welten" und um 7 Uhr über„ Wie am 29. Oftober 1901 geschlossen. Wien entstehen neue Sterne?" Mit dem großen Fernrohr wird nach- Der Prozeß endete mit der Verurteilung aller drei Angeschuldigten. mittags der Sonnenfled, abends der Mars, Mond und Hjarup wurde zu drei Monaten Gefängnis und 100 Mark neue Stern beobachtet. Geldstrafe, Hübner und Biertümpel wurden zu je einem Monat Gefängnis verurteilt.

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Be

merkenswert ist, daß Machnow in der Zeit feines stärksten Wachs­

tums oft länger als 24 Stunden hintereinander schlief. Machnow hat nun zum erstenmal feine Heimat verlassen und wird die ganze Welt bereisen; aus vielen Hauptstädten hat er bereits vorteilhafte Engagements- Anträge erhalten.

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Witterungsübersicht vom 8. April 1903, morgens 8 Uhr.

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Windstärke Wetter Temp

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5°.4° R.

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4 Haparanda 751 ND

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5°. 4° 9t.l

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2wollig 2halb bd. 4 Betersburg 752 SGD 4Regen 4 Cort 770 3halb bd. 8 4 Aberdeen 2wolfig 5 Regen 2 Paris 761 R 5 wolfen! 7 752 28 2Regen Wetter- Prognose für Donnerstag, den 9. April 1903. Ziemlich fühl, zeitweise heiter, aber noch veränderlich mit geringen Niederschlägen und mäßigen nordwestlichen Winden. Berliner Wetterbureau.

Berantwortl. Redakteur: Carl Zeid in Berlin . Inseratenteil verantwortlich: Th. Glocke in Berlin . Druck u. Verlag: Vorwärts Buchdruckerei und Verlagsanstalt Paul Singer& Co., Berlin SW.