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3. Es ist daher endlich auch erlogen, daß dem Maschinenmeister nun die zweite Maschine abgenommen worden ist und er dann die e zweite Maschine Ausschnitte machen durfte.

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Wir sagen mit der Germania  ": Das genügt!

danFreifinnige Agitationsmethoden.

Eugen Richters Socialistenspiegel" bildet das Arsenal für die Flugblattagitation der Freisinnigen, und mit der Kaltblütigkeit, die jeden Gauner ziert, werden die verlogenen Geschichten trotz aller Widerlegungen Tag für Tag aufs neue vorgetragen. Aus einer Anzahl uns vorliegender Flugblätter greifen wir nur einige be­sonders krasse heraus. So wird in einer Wahlzeitung für Torgau­Liebenwerda", die zur Agitation für den freisinnigen Kandidaten Dr. A. Bernstein in Charlottenburg   herausgegeben wird, der Socialdemokratie ein Vorwurf daraus gemacht, daß sie gegen das Bürgerliche Gesetzbuch gestimmt hat und dann heißt es:

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Dort heißt es:

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teil des Gesamteinkommens des Volkes darstellen. Der Social­demokratie freilich würde es willkommen sein, wenn durch solche Belastung des Einkommens jeder Trieb zu geschäftlichen Unter­nehmungen oder zu Ersparnissen erstickt würde, denn die Social­demokratie will ja, daß alles Privatkapital und alle Privat­unternehmungen auf den Staat übergehen.

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Die bereits erwähnte Broschi, die mit den Hauptlügen des Socialistenspiegels" gründlich aufräumt und den kapitalistischen  Charakter der Freisimmigen aufdeckt, behandelt auch dieses Kapitel: Das freisinnige Programm fordert zwar Entlastung von ins direkten Steuern, der Socialistenspiegel" aber wendet sich gegen die Forderung der Socialdemokratie, die indirekten Steuern durch direkte Reichsstenern zu ersetzen. Wollte man, so wird berechnet, die rund 900 Millionen indirekte Reichseinnahmen durch direkte Steuern ersetzen, so würde das für Preußen eine Steigerung der Einkommen­steuer auf 15 Proz. und der Vermögenssteuer von 2 auf 178 pro Mille bedeuten.

Die unter a bezeichneten Arbeiter- Rüdfahrkarten berechtigen a Rückfahrt nach dem Arbeitsort am 16. oder 17. Juni. Angst vor der Boltsaufklärung.

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Die fonfervative Schlesische Zeitung" veröffentlicht in deutlich erkennbarer Absicht an hervorragender Stelle folgendes:

Das öffentliche Verteilen von Druckschriften an Sonn- und Feiertagen ist nach der Rechtsprechung des Kammergerichts als eine durch§ 1 Absatz 1 der Polizeiverordnung des Oberpräsidenten von Schlesien   vom 9. März 1896 verbotene Arbeit anzusehen und daher ge­mäߧ 17 a. a. D. strafbar. Diesem im Interesse der äußeren Heilig­haltung der Sonn- und Feiertage erlaffenen Verbote stehen die Vor­schriften des§ 43 Absatz 3 und 4 der Gewerbe- Ordnung nicht entgegen, es ist also das Verteilen von Druckschriften an Sonn- und Feiertagen an öffentlichen Drten im Sinne der angeführten Polizeiverordnung auch während der Wahlzeit( d. i. in der Zeit von der amtlichen Bekanntmachung des Wahltages bis zur Beendigung des Wahl­attes) mit Strafe bedroht."

mögen nur eine Steuer von ½ Broz, ſo maat das jährlich allein ordnungen erhebäch von einander ab. der ab. Denn es ift noch ſehr die Frage,

Bevor dies

Das Bürgerliche Gesetzbuch hat eine einheitliche Reform des Diese Zahlen haben an sich nichts Erschreckendes, wenn man be­Gesinderechts angebahnt, vor allem aber das Büchtigungsrecht der Dienstherrschaften gegenüber dem Gesinde aufgehoben... Wen denkt, daß man die Hungereinkommen der Befitlosen bis auf 25 Prog. Es ist zunächst keineswegs unbestritten, ob das Flugblattverteilen es also nach den Socialdemokraten gegangen wäre, dann würde indirekt zu besteuern wagt. Aber es ist gar nicht nötig, gerade die an Sonntagen als Arbeit im Sinne der fraglichen Verordnungen das Gefinde noch auf unabsehbare Zeit hin dem Prügelrecht der Einkommensteuer so hoch zu treiben. In Preußen beträgt das Ver- aufzufassen ist; die Entscheidungen der Landgerichte weichen jedenfalls mögen über 6000 M. rund 74 Milliarden. Legt man auf diese Ver- in der Auffassung des Begriffes der Arbeit im Sinne der Ver­Die Haltung der Freifinnigen zum Bürgerlichen   Geſetzbuche, be­Dann ob der Reichstag die Beseitigung des§ 43 der Gewerbe- Ordnung durch sonders zum Gefinderecht, ist ausführlich gekennzeichnet in der eine Einnahme in Preußen von 350 Millionen Mark. Broschüre Engen   Richters Socialistenspiegel; die braucht man nur den jezigen niedrigen Prozentjaß der preußischen Polizeiverordnungen stillschweigend hinnehmen wird. auf 174 Millionen veranschlagt aber zur Entscheidung tommt, ist trotz alledem mdas Wahlfälschungen der Aktiengesellschaft Fort Einkommensteuer, die 1903 auf 174 Millionen Ichritt". Verlag der Expedition der Buchhandlung Vorwärts. ist, auch im Reich zu Grunde zu legen, und fämliche in teilen von Druckschriften an nicht öffentlichen Orten, also in direkten Steuern sind gedeckt, da Preußen etwa für das Reich den Häusern, auch durch die Verfrommungsverordnungen nicht 540 Millionen aufzubringen hätte; spannt man die höheren Ein- verboten. Das hat das Kammergericht mehrmals entschieden, kommen mir ein wenig schärfer ein, so können die niederen Ein- und zwar im Februar 1903 gegenüber einem Urteil des Landgerichts kommen bis 3000 M. überhaupt im Reiche freigelassen werden. Scottbus und im November 1902 in Uebereinstimmung mit einem Dann aber ist gänzlich unausgebaut die Erbschaftssteuer, die heute Urteil des Landgerichts Lissa. Also nicht bange machen laffen. in Preußen den Bettel von 10 Millionen einbringt. In England Im Wahlkreise Frankfurt- Lebus hat der bisherige Vertreter war die Erbschaftssteuer 1901 auf 338 Millionen Mark veranschlagt, in Frankreich  ( 1894/96) 153 Millionen, Italien   30 Millionen, des der Kandidatur zurücktritt, um eine Zersplitterung der Destreich 20 Millionen. In England entfällt an Erbschaftssteuer er reiſes, der eichsparteiler Haake, die Erklärung abgegeben, daß 6,60 M. auf den Kopf der Bevölkerung, in Frankreich   3,95, fonservativen Stimmen zu verhüten. Ihm ist bekanntlich von den Destreich 0,80, Spanien   0,75 M. Deutschland   besteuert die Erb- Konservativen der Scharfmacher Felisch entgegengestellt worden. schaften von allen Ländern am geringsten: 0,42 M. pro Kopf. Die Angaben zeigen, daß es ganz leicht ist, die Ausgaben des durch berichtigt, daß die Liberalen alle Flick- und Kompromiß- Neiches auf direkte Weise zu deden, nur müßte das Kapital ein ein wenig derber angefaßt werden. Der Freifinn aber Arbeit hastig schluckten. Damit ist die moderne Ausgestaltung des wenig, Stechts bis zum heutigen Tage verhindert worden. An den Schäden will bas Ropetten Oteuern nicht abgeschafft werden können. Danuit und deshalb ist er bemüht nachzuweisen, schleppen wir seit Jahrzehnten, an dieser Kompromißsucht sind die daß die indirekten Nationalliberalen zu Grunde gegangen. Es giebt keine gefährlichere macht er freilich ſein Programm zum Kinderspott, weist der Taktik als die der Flickgesetze, die ein zähes Leben haben und das Socialistenspiegel" doch sogar auf die schrecklichen Folgen der Auf­hebung der indirekten Kommunalsteuern hin, die von der Volkspartei Faule, längst Verfallene über seine Zeit hinaus konservieren. im Reichstag selbst beantragt worden ist."

Die Freifinnige Volkspartei rühmt sich gegenüber der Social­demokratie, für das Bürgerliche Gesetzbuch gestimmt zu haben; da­durch seien Fortschritte erzielt worden. an anti s Die Freifinnige Volkspartei hat durch ihre Zustimmung für Jahrzehnte hinaus die Schaffung eines wirklich modernen und einheitlichen deutschen   Rechts verhindern helfen. Die Schaffung eines deutschen   Einheitsrechtes war unabweislich; diese Reform mußte unter allen Umständen kommen. Deshalb hätte man die Regierung zwingen können, ein besseres Gesetz vorzulegen. Eine Ablehnung des Bürgerlichen Gesetzbuches   hätte zur Folge gehabt die schleunige Vorlage eines neuen verbesserten Entwurfes.

Die nationalliberale Gesetzmacherei der siebziger Jahre ist da

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Die Freifinnige Boltspartei hat aber auch direkt zur Ver­schlechterung des Bürgerlichen Gefeßbuches beigetragen. In der Kommission des Bürgerlichen Gesetzbuches haben die beiden freisinnigen Mitglieder gegen die Aufhebung der Gesinde- wichtigstes Hilfsmittel dringend empfohlen. Ordnungen gestimmt und damit den Ausschlag für die Beibehaltung dieses mittelalterlichen Ausnahmerechts gegeben." d Bei der Beratung des Bürgerlichen Gesetzbuches   war eine Ge­Tegenheit, die Gefinde- Drdmmgen zu beseitigen. Mit den Social­demokraten waren Centrum und Polen   bereit, das Ausnahmegesetz aufzuheben. Bei der entscheidenden Abstimmung der Kommission in März 1896 ftimmten von 19 Mitgliedern 6 Ultramontane, 1 Pole und 2 Socialdemokraten für die Beseitigung der Gesinde- Ordnungen, die beiden freisinnigen Mitglieder stimmten mit den Junkern da­gegen und brachten die Reform dadurch zu Fall. Erst später als die Freisinnigen sicher waren, daß die Beibehaltung der Gesinde­Ordnungen gesichert waren, entschlossen sie sich heuchlerisch für die aussichtslos gewordenen Anträge auf Abschaffung zu stimmen.

Allen Parteigenossen, denen die unangenehme Aufgabe zufällt, sich mit Freisinnigen auseinanderzusetzen, sei diese Broschüre als

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Der Socialistenspiegel" wiederholt die bereits recht bejahrte Lüge, daß für das Bürgerliche Gesetzbuch   eine Ordnung des bunt­scheckigen Gefinderechts nicht möglich gewesen sei, weil die Regierung teine einheitliche Fassung für den Reichstag vorbereitet habe. Dieser Ausrede gegenüber ist bereits ani 30. Juni 1896 Eugen Richter   im Reichstag belehrt worden, daß die Kommission sich auf Anregung des Bundesrats schon seit 1874 mit dem Gesinderecht beschäftigt hat und daß schon 1888 das Material veröffentlicht worden ist.aled tibin

Der Barthsche Freifinn. Man muß es den führenden frei­finnigen Wadelstrümpflern lassen, daß sie in diesem Wahlkampfe, aus welchen Motiven immer, den Liberalismus mit größerer In­telligenz und mehr Anstand als irgend eine andre bürgerliche Partei, namentlich aber die Richterianer, zu wahren versuchen. In Sorau   stimmen, wie wir schon erwähnten, die Wähler der Frei­sinnigen Bereinigung gleich im ersten Gange für den rechtsnational­liberalen Kommerzienrat Bahn. Der 1898 er Kandidat der Freisinnigen Vereinigung   für Soran- Forst, Gothein äußerte am 3. Juni in einer Versammlung zu Wolgast   auf eine Interpellation unsrer Partei­genossen:

Freie Wahl in Ostpreußen  . Ein Inspektor vom Gute Barteinen bei Blabiau hat den Gutsarbeitern alle ſocialdemokratischen Flug­blätter und Stimmzettel, die sie von e einem Flugblatt- Verteiler be­blätter noch gar nicht gelesen. Als eine Frau den Mult fand, dem kommen haben, sofort weggenommen. Die Arbeiter hatten die Flug­Inspektor zu erklären, daß sie die Blätter doch erst lesen wolle, er­klärte der Mann, daß sie diese Blätter und Stimmzettel gar nicht brauchen. Am Tage der Wahl bekämen fie andre Stimmzettel. Mit solchen Mitteln werden konservative Wahlen gemacht.

Auch mit dem schlichten Manne aus der Grube im 19. sächsischen Wahlkreise, dem Bergarbeiter Hänel, geht es zu Ende. Seine eignen Macher laffen ihn im Stiche. Fünf bis zehn Mann erscheinen nur noch in seinen Versammlungen, so daß er, wenn er wirklich noch bis zum Wahltage aushält, dann wahrscheinlich ganz allein sein wird.

Politifche Uebersicht.

Berlin  , den 5. Juni.

Militärische Wahlrechtsberaubung.

Es stellt sich nunmehr heraus, daß die offiziöse Bekanntmachung, daß die Wahlzeit von Reserve- lebungen freigehalten werden würde, dnd insis eine grobe Täuschung der öffentlichen Meinung bezweckte. Auch 1898 Ich mißbillige es aufs fchärfßte, daß die Freifinnigen in wurde das gleiche Spiel getrieben. Man sprengte offiziöse Be­Soran- Forst( Klees) für einen Mann wie Bahn, den ich kenne, im ruhigungsnachrichten aus, daß das Wahlrecht gegen militärische Ein­ersten Wahlgange stimmen wollen. Ein wirklich freisinuiger Mann griffe gesichert sei, während die Militärbehörden in Wahrheit ganz kann diesem Herrn nicht seine Stimme geben. gemütlich Wahlberechtigte zu den Uebungen einzogen.

Auch die Liberale Korrespondenz" hatte schon eine ähnliche Er­flärung abgegeben. Aber dies flügere und dennoch erfolglose Ver­halten der Führer beweist doch nur, daß sie keine Macht über ihre Anhänger haben, deren kapitalistisches Klasseninteresse sie lieber mit Kröcher als mit Barth gehen heißt, selbst wenn sie zur Partei

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Berliner   Centrumsparade.

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Wie man uns neuerdings mitteilt, find auch eine größere An­zahl Berliner bereits am 2. Juni zu 14tägigen llebungen nach Graudenz  , Danzig   und Deutsch- Eylau   eingezogen, gehen also ihres Wahlrechtes verlustig. Ferner find in Berliner   Vororten am 3. Juni Gestellungsbefehle zum 17. Juni eingegangen. Hier Sogar das Eintreten für die Bestrafung des Kontraktbruches Barths gehören. wird also die Beteiligung an den Stichwahlen vereitelt, woraus ländlicher Arbeiter hielt der Freifinn für vereinbar mit der Zugehörig­unfre Genossen einen neuen Anlaß entnehmen mögen, gleich in der feit zur Partei. Im Anhaltischen Landtag war der freifinnig- volks- ind parteiliche Abgeordnete Irmer für ein Gesetz betr. kriminelle Be- Eine große in den Cirkus Busch einberufene Statholiten- Ver- Hauptwahl zu siegen. Aus Duisburg   werden Einberufungen strafung des Kontrattbruchs eingetreten. Als er deshalb angegriffen sammlung", welche vom Berliner   Central- ahitomitee zum 20. Juni nach Mülheim   berichtet. wurde, holte er sich Rat bei der offiziellen Parteileitung in Berlin   der Centrumspartei und den Berliner katholischen Sollte Graf Posadowsky nicht auch darin die Erfüllung einer und der Geschäftsleiter schrieb ihm darauf wörtlich wie folgt: Vereinen Donnerstagabend veranstaltet tude, hatte offenbar einer ethischen Pflicht" sehen, daß Staatsbürger Geschäftsführender Ausschuß der Freisimmigen Volkspartei. nur den Zweck zu zeigen, daß das Centrum auch in Berlin   die" fittlichen, Berlin   SW., den 7. Juli 1902. Sehr geehrter Herr Für die Zu- katholische Volksfeele tochen lassen könne. Sur tatholische Wähler nicht ohne jede Not von Militärbehörden des Wahlrechts beraubt gehörigkeit zur Freisinnigen Volkspartei   ist die Anerkennung des waren zu der Versammlung eingeladen; andersdenkende wurden werden? fie in Nürnberger Parteiprogramms von 1897 maßgebend. Ueber die von vornherein darauf aufmerksam gemcht, daß Bis zu den alten Meineidslügen Frage der Bestrafung des Kontrattbruchs ist in diesem Programm der Versammlung nicht erwünscht seien und daz Bureauwahl und nichts enthalten, die Stellungnahme bei dieser Frage also nicht maß- Diskussion nicht stattfinde. 150 Handfeste Ordner waren aufgeboten, ist nun der Kampf gegen die Socialdemokratie bereits wieder gebend für die Zugehörigkeit zur Partei. Ergebenst Dr. Müller- unt jede unliebsame Störung zu verhindern Man war auch hübsch gediehen. Daß die Socialdemokratie den Meineid verteidige, ist Sagan." Loflandegrunden unter sich. Für den Besuch der Versammlung war mit Hochdruck ge- zwar von den Leuten, die den Volksbetrug zum politischen System Das perfideste ist aber die Behauptung des freisinnigen Blattes, arbeitet worden; von den Kanzeln wurde für sie agitiert, vor und erhoben haben, die sich nicht schämen, Arbeitern unter der Drohung daß die Socialdemokraten das Prügelrecht der Herrschaften hätten in den katholischen Kirchen Einladungen verteilt. So strömten denn die mit dem Hunger das Bekenntnis zu einer politischen Ansicht ab­aufrecht erhalten wollen. Der Thätigkeit der Socialdemokraten in Schäflein in hellen Scharen herbei. In großer Zahl waren zuzwingen, die ihrer Ueberzeugung widerspricht, schon hundertmal worden; die Behauptung wird aber dadurch der Kommission für das Bürgerliche Gesetzbuch ist nämlich die Auf- katholische Geistliche erschienen, an ihrer Spike der bischöfliche behauptet nicht wahrer, vielmehr wird die Verleumdung immer hebung des Prügelrechtes zu verdanken; aus Anlaß ihrer Anträge Delegat, Prälat Neuber. Konservativen Korrespondenz" ist erst der Zusatz zu§ 95 des Einführungsgesetzes zum Bürgerlichen   Nachdem der Einberufer zur Eröffnung der Versammlung ein bösartiger. Nach der jetzt ein Artikel wieder die Runde durch die Gesetzbuch beschlossen worden, nach welchem den Herrschaften kein dreifaches Hoch auf Kaiser und Papst ausgebracht hatte, wetterte beginnt der Berliner   Kurat Nowak gegen den Freispruch des Presse zu machen, in dem teils durch die aus dem Zusammenhang Züchtigungsrecht mehr zusteht. Auf gleicher Höhe steht, was ein andres, für den Dr. A. Bernstein evangelischen Pfarrers Schwarz durch die Mannheimer geriffenen Citate, teils durch Argumente, die mit der Frage nach der ausgegebenes Flugblatt gegen die Haltung der Socialdemokraten Geschworenen   und erhob Klage über den hierdurch neuerlich bürgerlichen Wahrhaftigkeit der Socialdemokraten gar nichts zu thun Er haben, bewiesen werden soll, wir den Meineid billigen. zur Krankenversicherungs- Novelle fagt: Daß die Socialdemokratie bewiesenen mangelhaften Schutz der katholischen Kirche  . Da wird zunächst gegen die Vorlage gestimmt, weil sie die Selbstverwaltung start pries die Verdienste des Papismus um die Kultur; viele der einen Kameraden herauszureden, von der beeinträchtigt, sei es wörtlich: Mönche und Kleriker gemacht worden. Bei deren Aufzählung hob Wahrheit abweicht, ist zwar nicht zu billigen, aber doch Aber noch mehr! Während die Socialdemokratie deshalb er besonders hervor, daß Kopernikus  , ein Mönch, als erster auch kein Verbrechen". Der Saz spricht schon für sich selber; er gegen das Gesetz als eine angebliche Verschlechterung stimmte, die Bewegung der Erde um die Some festgestellt hatte; daß die mißbilligt ausdrücklich das Abweichen von der Wahrheit, und wie daß es doch immer noch kein hatte sie doch nicht den Mut, die Ablehnung zu bewirken, was fatholische Kirche aber die Verbreitung dieser Erkenntnis mit Folter er dazu kommt zu sagen, einen Kameraden herauszureden, dazu muß nach der Geschäftsordnung durch Anzweiflung der Beschlußfähigkeit und Galgen aufzuhalten suchte, so lange sie konnte, verschwieg er Verbrechen sei, man eben den Zusammenhang kennen. Der Satz ist geschriebent ein leichtes gewesen wäre. Sie wagte es nicht, in dieser Weise wohlweislich. d die Ausdehnung der Krankenversicherung zu verhindern." Nach ihm fprach der Zählfandidat des Centrums für Berlin  , in Anknüpfung an einen Bericht der Kreuz- Zeitung  " über eine Es wird also der Socialdemokratie nicht nur vorgeworfen, daß Pfarrer Dr. Stephan, und gab der Hoffnung Ausdruck, daß Gerichtsverhandlung. Darin war berichtet, daß zwei befreundete fie gegen das Gefeß gestimmt hat, es wird ihr auch ebenso vor- Berlin   zwar noch nicht diesmal, aber vielleicht in 10 Jahren junge Arbeiter bei einem Spaziergange mit einem Feldhüter in Bei dieser Gelegenheit soll der eine geworfen, daß sie feine Obstruktion dagegen getrieben hat; hätte sie Centrumsleute in den Reichstag wählen werde! Nach dieser fromm- Differenzen geraten feien. aber durch Obstruktion das Gesetz zu Falle gebracht, dan könnten gläubigen Verheißung kamen die beiden für den Abend verschriebenen Arbeiter den Feldhüter beleidigt haben. Er wurde vor Gericht ge= wir in freisinnigen Blättern erst recht was hören von Mißbrauch Paradepferde zu Wort: Dr. Krüsemann aus Krefeld   und stellt und sein Begleiter, als Zeuge geladen, beschwor, keine Bes des Parlamentarismus, Vergewaltigung der Mehrheit durch die Ehren- Bachem, die einen ganzen Lügensack von Märchen über leidigungen gehört zu haben. Schließlich gab er jedoch zu, daß er Minderheit, rüder Obstruktion usiv. Dabei ist es gerade der geschickten Tattit die Arbeiterfreundlichkeit des Centrums und die Religions  - die unwahrheit beschworen und sein Freund ihn dazu beredet habe. der Socialdemokratie zu danken, daß das Centrum Kotau machen feindlichkeit der Socialdemokratie ausleerten, den Zolltarif als eine Die Folge war, daß der eine zu 15 Monaten Zuchthaus, der andre und die ärgste Verschlechterung des alten Gesetzes wieder zurück- volksretterische That priesen und mit allerlei plumpen Hans- zu 9 Monaten Gefängnis verurteilt wurde. Der Vorwärts" nahm wurstiaden und Kapuzineripäßen die Zuhörer über die Faden aus diesem Bericht Anlaß, sich ernsthaft dagegen auszusprechen, daß um ziehen mußte.

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ein hohler Vorwand". Und dann heißt größten Entdeckungen und Fortschritte der Wissenschaft seien durch citiert: daß man, aus der Nr. 161 des Vortvärts" von 1892

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Mit den Argumenten des Socialistenspiegels" arbeitet auch ein scheinigkeit ihres Phrajengetlingels zu täuschen suchten. Es verlohnt jede Kleinigkeit vor Gericht ein Gid geleistet werden müsse und freifinniges Blatt, das im Kreise Jauer   für Herrn Hermes ver- umsoweniger, auf die Einzelheiten dieser rednerischen Leistungen auf diese Weise Leute ins Zuchthaus gebracht, zu Verbrechern ge= breitet wird. Es ist das Kapitel, in dem die Freisinnigen ihre einzugehen, als es durchwegs alter Sohl war, den die beiden macht und für ihr ganzes Leben geschädigt werden um eine Sache, Stellung zu den Lebensmittelzöllen kennzeichnen. Auch in diesem vor jeder Widerlegung sich geschützt wissenden Helden aufwärmten, die das an sich doch wahrlich nicht wert sei. Der Artikel giebt dem Buntte ist nicht etwa nur Richter schwierig. Es heißt in dem und die Versammlung doch nur den Wert einer privaten Beluftigung Gedanken Ausdruck, daß man durch barbarische Strafen die Ver­Blatte: hatte. Bewundernswert war uns nur die Unverfrorenheit, mit brechen nicht bekämpfen kann, sondern man müsse suchen, sie durch Nur weil man um eine In den socialdemokratischen Flugblättern und Reden spielt der welcher Krüsemann unter dem Beifall der Versammlung die Judas- Vorbeugungsmaßregeln zu verhüten. Kampf gegen Zollerhöhungen die Hauptrolle. Es wird verlangt, rolle des Centrums bei der Durchdrückung des Bolltarifs als ein Lappalie einen Eid schwören läßt und einen Menschen in den Ge­vielfach unter Angriffen auf die Freifinnigen, daß alle Zölle und Verdienst hinstellen konnte. Nacht muß es sein, wo solche Sterne wissenskonflikt bringt, entweder den Freund zu verraten oder sich inging too!} zum Verbrecher zu machen, deswegen schrieb der Vorwärts" den Verbrauchssteuern abgeschafft und durch eine direkte Reichssteuer strahlen! i sids Sat. Die Mehrzahl der wissenschaftlich gebildeten modernen auf die höheren Einkommen und Vermögen erfekt werden. mori sijons and ispiti Aber wenn auch nur die Reinerträge des Reiches aus den Geltung der Arbeiter- Fahrkarten am Wahltage.on Auf einen An- Kriminalisten steht in der Eidesfrage auf demselben Stand­Vorwärts" in der Beregten Notiz ein­gegenwärtig bestehenden Zöllen und Verbrauchssteuern gedeckt trag des Central- Wahlkomitees der Provinz Brandenburg   hat die punkte, den genommen hat, d den er immer vertreten hat und auch heute noch werden sollen durch eine direkte Reichssteuer, so müßte die tgl. Eisenbahndirektion Berlin   verfügt: Reichssteuer eine Milliarde einbringen und zu einer Be= Aus Anlaß der Reichstagswahlen dürfen die Arbeiter- Nückfahr- vertritt. Ein weiterer Beweis für unsre Meineidigkeit soll darin liegen, Laftung des Einkommens führen, welche, zuzüglich der farten am 16. Juni zur Rückfahrt nach dem Wohnort benutzt werden. preußischen Staats Einkommensteuer und der Zuschläge Ebenso haben wir angeordnet, daß neue Arbeiter- Rückfahrkarten aus- daß der Vorwärts" im Jahre 1891 eine Resolution zum inter­nationalen Kongreß abdruckte, die im Falle eines Krieges zwischen der Gemeinden zu derselben 20 bis 25 Broz. betragen würde. gegeben werden dürfen: Wenn diese Steuer mun gar noch auf höhere Einkommen" gelegt a) am 16. Juni zur Fahrt von Arbeitsort nach dem Wohnort; europäischen Staaten, mit Ausnahme von Rußland  , zur Verweigerung werden soll, so steigert sich der Prozentsatz noch darüber hinaus in b) am 16. oder 17. Juni zur Fahrt vom Wohnort nach dem der Heeresfolge auffordert, und dazu nichts weiter zu bemerken Arbeitsort. dem Maße, wie diese höheren Einkommen einen geringeren Bruch­gehabt habe als:

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