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Beim Abspringen von der Straßenbahn verunglückt. Als gestern abend gegen 10 Uhr der Kaufmann Wilhelm Seeger, Lankwigstr. 5, vor dem Hause Turmstraße 67 einen in der Fahrt befindlichen Straßenbahnwagen der Linie 9 bestieg, fiel ihm der Hut vom Kopfe, S. sprang deswegen sofort wieder ab, stürzte zu Boden und blieb besinnungslos neben dem Wagen liegen. Der Verunglückte, der nach dem Krankenhause Moabit   gebracht wurde, hatte eine Gehirn erschütterung davongetragen.

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Rigdorf. Aus unbekannten Gründen hat sich der Droguist Egert, Hermannstr. 36 wohnhaft, zu vergiften versucht. Ein hinzugeholter Arzt nahm eine Magenauspumpung vor, worauf der Lebensmüde in sehr bedenklichem Zustande nach dem Krankenhause Bethanien über­führt wurde. Dhne jede Veranlassung wurden die Arbeiter Ges brüder 2. aus der Herzbergstraße 15 von vier Kutschern überfallen und mittels Spatenstielen so schwer mißhandelt, daß sie sich in ärzt­liche Behandlung begeben mußten. Der Vorgang, der sich am Herz­bergplay abspielte, hatte einen großen Auflauf zur Folge. Die Thäter entkamen zwar, doch ist ihre Ermittelung sicher.

Zum Luftmord Tag eine Bekundung vor, die eine Zeitlang von über das Tier verloren hatte, so raste es direkt auf den Straßen- Handels-, Zoll- und Militärfragen, zum Reichswohnungsgefes, zur großer Bedeutung zu sein schien. Ein Gastwirt und seine Wirtschafts- bahnwagen zu, welcher von dem Fahrer des Letzteren zum Stehen Reichseinkommensteuer und zu den Jesuiten   stelle, in unverbindlichster gehilfin aus Plößensee besuchten am 29. Mai einen andren Wirt in gebracht worden war. Das Pferd rannte mit solcher Gewalt gegen Weise zu beantworten. Daß auch er die Socialdemokratie in- und jener Gegend und hörten auf dem Heimwege spät abends in der die Vorderplattform, daß diese eingedrückt wurde. Das Tier auswendig kenne, suchte er durch seine aus allen möglichen Broschüren Nähe des Habermannschen Lokals vom Verbindungskanal Hilferufe brach zusammen, der Wagen fiel um und die Insassen zusammengesuchten Citate zu beweisen. Daß auch Eugen Richter  untermischt mit dem Rufe: Emil, Emil!" vom Wasser her. Sie stürzten auf die Straße. Herr Henkel erlitt einen Knöchel- fein Freund ist, wollen wir ihm gerne glauben. Wendet er sich doch sahen dann auch in der Dunkelheit ein anscheinend hellgestrichenes bruch des rechten Fußes, seine Frau und die fiebenjährige Tochter mit dem lieblichsten Augenzwinkern an die Freisinnigen im hiesigen Boot den Kanal entlang fahren. Die Rufe kamen von einer weib- Quetschungen am Kopf und die achtjährige Tochter des Kaufmanns Wahlkreise, ihn wenigstens in der Stichwahl zu unterstützen. Da in lichen, fast kindlichen Stimme. Auf diese Bekundung forschte die Holzhausen, Brunnenstr. 164, der unverletzt blieb, Wunden im Gesicht. einer solchergestalt beschränkten Redefreiheit eine genügende Wider­Kriminalpolizei nach, ob sich nicht unter den Vertvandten oder Be- Die vier Verunglückten wurden nach dem Krankenhause Moabit ge- legung seiner Behauptungen nicht gut möglich war, verließen unsre tannten der Familie Annowski, ein Mann mit Vornamen bracht, wo Henkel verblieb, während die andern drei Personen, Genossen demonstrativ den Saal, der sich dadurch ganz erheblich ge= Emil befinde, den auch das ermordete Mädchen kennen nachdem sie Verbände erhalten hatten, zur Entlassung kamen. lichtet hatte. Wir werden am 16. Juni die Antwort Herrn Hammer mußte. Es wurde auch ein solcher Mann in der Bekanntschaft ermittelt und festgestellt, nicht schuldig bleiben. daß er nicht im Besten Rufe steht. Lina Hoffmann hat öfter mit ihm ver­fehrt. Der Mann besuchte auch wiederholt Lokale in Plößensee. Er wurde nun mit seiner Umgebung vorgeladen und verhört, bestreitet aber entschieden, in der fraglichen Zeit auf dem Wasser gewesen zu fein. Das Ergebnis der weiteren Nachforschungen war, daß man ihn wieder entlassen mußte. Es wäre nun dringend zu wünschen, daß sich Leute, die um jene Zeit dort mit einem Boot, vielleicht dem dort liegenden, mit Rudern versehenen Boote der Wasser- Bau- In einem Hotel vergiftet hat sich der 35 Jahre alte aus Magde­Inspektion, gefahren sind und vielleicht in jugendlichem lebermut burg gebürtige Gutsverwalter Richard Marquise, der früher in der Allotria getrieben haben, bei der Kriminalpolizei meldeten, um diese Umgebung Berlins   ein Rittergut besaß, das er jedoch nicht halten Angelegenheit ganz aufzuklären und andre vor einem ungerechtfertigten konnte. Nachdem er sein eignes Gut aufgegeben hatte, wurde er vor Johannisthal  . Ich verbiete Ihnen das Halten einer Rede"- Verdacht zu schützen. Bemerkenswert ist unter den vielen Mitteilungen, zwei Jahren Verwalter eines andren Gutes, deffen Befizer in Berlin   mit diesen Worten unterbrach der Gendarm den Genossen, welcher die die Kriminalpolizei täglich erhält, ein Schreiben, das ein Herr lebt. Um mit diesem abzurechnen, kam er seitdem zweimal im Jahre am Grabe des Genossen Redlich in Rudow   einen Kranz an sie gerichtet hat. Dieser saß am Pfingstmontag im Moabiter hierher und wohnte immer in demselben Hotel im Centrum der mit den Worten niederlegte:" Im Namen der Genossen von Rudow  Schüßenhause und fam mit einem ihm unbekannten Tischgenossen in Stadt. Dort bestellte er auch vor zehn Tagen wieder ein Zimmer, lege ich diesen Kranz nieder." Gleichzeitig zog er sein Notizbuch und ein längeres Gespräch. Im Laufe der Unterhaltung, in der alles nachdem er bereits vor einigen Monaten aus seiner Stellung ent- notierte den Genossen; die mit Flor umhüllte rote Schleife hatte Mögliche berührt wurde, erzählte der Unbekannte auch von einer lassen worden war, kam aber erst vorgestern abend an. Am nächsten jedoch Gnade vor seinen Augen gefunden. Wenn auch der ver­Begegnung, die er einige Tage vorher mit einem Mädchen Morgen wollte er um 11 1hr weggehen, um Geschäfte zu besorgen, storbene Genosse in den letzten Jahren seines Lebens infolge eines von etwa 13 Jahren in der Jungfernheide gehabt habe. Das fam aber nicht zum Vorschein. Als er sich auch bis 6 Uhr nach Brustleidens sich nicht mehr öffentlich bethätigte, so blieb er doch Mädchen habe bitterlich geweint und ihm auf seine Frage nach der mittags noch nicht hatte sehen lassen, öffnete man sein Zimmer und allen Bekehrungsversuchen, welche bis zum Tage vor seinem Tode ver­Ursache geantwortet, es habe sich verirrt und finde nach seiner fand ihn tot auf dem Sofa liegen. Auf dem Tische stand ein Glas fucht wurden, zum Troß seiner Gesinnung treu, und lehnte auch die Wohnung in der Hochstraße nicht mehr zurück. Er habe die Weinende mit einem Giftreste. Was ihn in den Tod getrieben hat, ist nicht geistliche Hilfe bei seiner Beerdigung ab, was bei den Frommen im beruhigt und mit den Worten verlassen:" Warte nur, es wird wohl bekannt. Drei Briefe, die er hinterließ, waren an einen Bruder, Ort, in welchem der Reisebegleiter des Kaisers auf der Jerusalem­jemand kommen, der Dich nach Hause bringt." Als der Briefschreiber einen Angestellten eines großen Bankhauses und eine Dame in Kölzig reise amtiert, gewaltig verschnupft hat. am Dienstag die Ermordung der Lina Hoffmann erfuhr, fiel ihm gerichtet. Spandau  . Zum Montagabend 81, Uhr haben unsre Bartei­gleich das übereinstimmende Alter und die Wohnung in der Hoch­Die Delegierten zur Generalversammlung des Metallarbeiter- genossen drei öffentliche Wahlversammlungen einberufen und zwar straße auf. Es wird nun nicht vermutet, daß der Tischgenosse etwa Verbandes, die gegenwärtig hier tagt, unternahmen gestern eine nach dem Krügerschen Saale   in Tiefwerder( Referent: Dr. Karl der Thäter sei, aber seine Ermittelung ist deshalb wichtig, weil es Rundfahrt durch Berlin  . Der Verband hatte vom Polizeipräsidium Liebknecht  ); nach dem Kumkeschen Saale, Schönwalderstraße 80 darauf ankommt, ob jenes verirrte Mädchen überhaupt Lina Hoff- die Erlaubnis unter der Voraussetzung erhalten, daß die Wagen( Referent: Wo'lfgang Heine) und nach Teßnows Volksgarten mann war. Bielleicht kann jener Mann weitere Mitteilungen machen, mit keinerlei Abzeichen und Dekorationen versehen sein würden. Um( Refer.: Arthur Stadthagen  ). Außerdem find die Herren Bauli­die darüber Gewißheit geben. Es iſt ein älterer Mann, etwa 1,60 1 Uhr mittags verließen die Delegierten in etwa 20 Kremsern das Potsdam, Rechtsanw. Lüdecke- Spandau   und Malermſtr. Kruſe- Berlin  bis 1,65 Meter groß mit vollem Gesicht und kurzem dunkelblondem Gewerkschaftshaus, um sich über den Alexanderplay,( der Kandidat der Liberalen  ") mittels eingeschriebenen Briefes zu Schnurrbart. Auf der linken Körperſeite iſt er gelähmt, auf dem die& inden, durch das Brandenburger Thor und den diesen Versammlungen eingeladen und ist ihnen absolute Rede­linken Auge fast erblindet. Der Mann erzählte, daß er schon Tiergarten nach Charlottenburg   zu begeben, wo im freiheit zugesichert worden. Den Herren Lüdecke und Bauli soll 10 oder 15 Jahre auf dem Wedding   wohne, bei den Pionieren ge= Von hier aus damit Gelegenheit gegeben werden, ihre schweren Beschuldigungen dient und die Feldzüge von 1866 und 1870/71 mitgemacht habe. Er dortigen Gewerkschaftshause Rast gemacht wurde. Knie", gingen die Teilnehmer bis zum scheint pensionierter Beamter zu sein und viel spazieren zu gehen. ein Extra- gegen die Socialdemokratie, die sie nun wiederholt hinter den vers zug der Hoch- und Untergrundbahn bereit stand, um schlossenen Thüren des Roten Adlers" erhoben haben, in vollster Eine nicht zu stande gekommene Taufe wird im Stadtteil sie nach dem Stralauer Thor zu befördern. Vom Deffentlichkeit zu wiederholen und zu vertreten. Parteigenossen! Wedding   viel besprochen. Daß sie nicht zu stande kam, ist Stralauer Thor wurde die Fahrt wiederum per Extrazug durch Agitiert für einen imposanten Besuch der drei Versammlungen! die Schuld eines Pastors! Der Vorfall hat den Herrn den Spreetunnel nach Treptow   fortgesetzt. Nach einer Be­Pastor in den Verdacht der Aufgeklärtheit gebracht, aber wir wollen sichtigung der Treptower Sternwarte, wobei Herr Dr. Archen­auf Grund unsrer Informationen gleich vorweg bemerken, daß hold den Delegierten einen Vortrag hielt, begaben sich dieselben dieser Verdacht sich nachträglich als durchaus unbegründet er nach dem Neuen Eierhäuschen". Hier hatten sich bereits wiefen hat. zahlreiche Verbandsmitglieder mit ihren Familien eingefunden. Der Von einem Hund gräßlich zerfleischt wurde in Werder a. H. der Pfingstfonntag war's, da wurde in der Dankeskirche eine Arbeiter- Ruderklub, Vorwärts" veranstaltete auf der Spree sechsjährige Sohn Robert des Arbeiters Lück, welcher das Tier, das sogenannte Maffentaufe veranstaltet. Im Altarraum war eine eine Regatta. Die Vorführungen der mutigen Sportsleute dem pensionierten Bahnwärter Korth gehört und vor einen Hand­bunte Reihe von Knäblein und Mägdlein versammelt, darunter aus den Kreisen der organisierten Arbeiterschaft, deren Leistungen wagen gespannt war, streicheln wollte. Der sonst nicht bösartige mancher späte Täufling, der schon dem schulpflichtigen Alter nahe war. sich getrost denen der übrigen hiesigen Rudervereine an die Seite Hund faßte dies falsch auf, sprang an dem Knaben in die Höhe und Pastor Baumann hielt eine summarische Taufpredigt, wie sie stellen können, rief bei den Zuschauern große Befriedigung hervor, biß ihm die Nase ab, durchbiß ihm das Kinn bis auf den Knochen bei Massentaufen üblich ist, und vollzog dann an jedem Kinde die sich in stürmischen Beifallskundgebungen äußerten. Den Schluß und verlegte ihm außerdem die Zunge. Besinnungslos wurde der einzeln den Taufaft. Die Sache verlief, da Wasser naß ist, nicht des Festes bildete ein auf der Spee abgebranntes Pr a chtfeuer Knabe nach Hause gebracht. Er schwebt in höchster Lebensgefahr. ohne einiges Geschrei und regte wohl auch die älteren Kinder mit werk.- Wir schieden mit der Ueberzeugung, daß es den Berliner  auf. Als die fünfjährige Tochter des Droschfentutschers Verbandsmitgliedern gelungen fei, ihren auswärtigen Kollegen, die Bischof aus der Neuen Hochstraße herankam, ergriff der Pastor hier zu ernster Beratung zusammengekommen, einige heitere, genuß­die Kleine bei der Hand und fragte in feierlich gemessenem Tone: reiche Stunden verschafft zu haben.

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Hus den Nachbarorten.

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Vermischtes.

Riesige Waldbrände in Nordamerika  .

New York  , 4. Juni. Ueber Neu- England sowie die Staaten New York   und New Jersey   ziehen beständig Wolken von Aschen­staub infolge der großen Waldbrände, die in vielen Teilen des Landes wüten.

Montreal  , 4. Juni. Die Waldbrände nehmen eine Beun­ruhigende Ausdehnung an. Die Verluste sind schwer. Die kanadische Pacificbahn hat den Verkehr auf einem Teil ihrer Strecken einstellen müssen, da die Brücken von den Flammen zerstört sind. Die Inter­Kolonialbahn hat den Zugverkehr zwischen Quebec   und Montreal  ebenfalls einstellen müssen.

Bom Auto- Sport. In der legten Nummer des Bergsträßer, An­

Briefkasten der Redaktion.

Juriftifcher Teil.

Willst Du getauft werden?"" Nein!" antwortete mit weinerlicher Stimine das eingeschüchterte Kind. Nein?!" rief der Pastor. Nun, dann gehen Sie," wandte er sich streng an die daneben stehende Mutter, mit Gewalt zwinge ich das Kind nicht Schöneberg  . Die Stadtverordneten Versammlung zur Taufe!" Bestürzt verließ die Mutter, indem die Augen hatte sich am Mittwoch mit einer umfangreichen Tagesordnung zu aller Anwesenden sich auf sie richteten, mit dem Kinde den Altar- beschäftigen. Durch Zusammenlegung der einzelnen Punkte scheint raum und die Kirche. man schon mit vierzehntägig stattfindenden Sigungen auszu Was war der Grund dieses ungewöhnlichen Verhaltens des fommen. Zunächst wurden die Mittel zur Drucklegung des Berichtes Herrn Pastors? War der Mann aufgeflärt genug, um ein- über die Thätigkeit des städtischen Arbeits- Nach= Halifax( Neu- Schottland  ), 5. Juni. Gestern wurde die feine zusehen, daß man niemand, auch ein Kind nicht, wider weises bewilligt und die Wiederwahl der bisherigen Deputations- Stadt Musquash in Neu- Braunschweig   durch einen Waldbrand feinen Willen in eine religiöse Gemeinschaft auf- mitglieder desselben, Maurermeister Colossen, Brauereidirektor Finke, zerstört. 200 Personen find obdachlos. Zur Bekämpfung des Feuers nehmen soll? Als Frau Bischof sich später den zum Zweck der Kaufmann Spieß und Maurer Däumig, Schuhmacher Grunow, ist Hilfe dorthin entsandt worden. Taufe eingereichten Geburtsschein ihres Kindes von der Küsterei ab- Buchdrucker Wollermann, vorgenommen. Der Umwandlung von holte, wurde versucht, das Nätsel zu lösen. Es war nur ein zwei Lehrerinnenstellen in zwei Lehrerstellen an den Volksschulen Mißverständnis", versicherte der Küster, der Herr Pastor zum 1. Oktober d. J. und der damit verbundenen Etatsüberschreitung um läßt Ihnen fagen, Sie können jederzeit zu ihm kommen und das 640 m. wurde zugestimmt. Der Magistratsantrag betreffend Ge- 3eigers" liest man folgende zeitgemäße Anzeige: Mein Motorwagen Kind taufen lassen, er will die Taufe sogar in seiner eignen nehmigung von drei Verträgen mit den bezüglichen Eigentümern in verkehrt während den beiden Feiertagen auf der Strecke Bens­Wohnung vornehmen." Aber Frau Bischof dankte und ließ dem Ragow zwecks Erwerbung eines 7 Meter breiten Geländestreifens heim- Lindenfels   je nach Bedarf unter Garantie für Herrn Pastor antworten:" Jetzt wird das Kind überhaupt für die Druckrohrleitung wurde einem Ausschuß überwiesen, ebenso lebende Ankunft. nicht getauft!" Ob sich nun der Pastor in eigner Person zu die Wahl von unbesoldeten Magistratsmitgliedern. A. Kaz, Bensheim  . dem Droschkenkutscher bemühen wird, um der Kirche das durch Zur Städte Ausstellung in Dresden   werden die Stadt­Das Unbegreifliche, hier wirds Ereignis! Einige Knochenbrüche seine Schuld verloren gegangene Schäflein doch noch zu retten? verordueten v. Frankenberg  , Pullich, Müller, Speck, Waßmanns­dorf und Genosse Hoffmann gewählt, nachdem Küter( Soc.) oder dergleichen unbedeutende Verlegungen sind ja noch nicht aus­Unfreiwillige Romantik. Ein Massenquartier im Freien mußten, auf die Bedeutung der Ausstellung für die Kommunen und geschlossen. Aber wer möchte ſolche kleine Unannehmlichkeiten nicht wie nachträglich gemeldet wird, etwa 300 Ausflügler beziehen, welche die von derselben zu gebenden Anregungen hingewiesen hatte. Die mit in den Kauf nehmen? Man fann wenigstens seine Gebeine in Tegel   den Anschluß an die letzte Eisenbahn resp. Straßenbahn ver- Delegierten, die den einzelnen Verwaltungsausschüssen entnommen dem Kraftwagen anvertrauen in dem tröstenden Bewußtsein: fäumt hatten. An der Haltestelle der Kremmener Bahn   in Tegel   resp. an find, müssen natürlich über ihre bezüglichen Wahrnehmungen einen Mensch, deine lebende" Ankunft ist garantiert! Da zweifle jemand der Endstation der Straßenbahnlinie sammelten fich größere Gruppen von schriftlichen Bericht erstatten. Entgegen früheren Gepflogenheiten noch am Fortschritt des Automobilismus! Menschen an, die noch nach Berlin   zurückbefördert werden wollten. ist es unsern Vertretern endlich gelungen, in einige der wichtigsten Da die Zurücklegung des Weges zu Fuß in Gesellschaft der er- Deputationen zu gelangen. Deputationen zu gelangen. Von unsrer Fraktion wurde Genosse müdeten Frauen und Kinder nicht gut möglich war, so vereinigten anser in die kanalisationsdeputation und Genosse fich die Gruppen und begaben sich nach der Tegeler Forst, wooffmann als Mitglied der neugegründeten Armendirektion, unter den hochstämmigen Tannen das seltsame Massenlager auf die aus sechs Stadtverordneten und drei Bürgerdeputierten besteht, von 7 bis 92 1hr abends statt. Geöffnet: 7 1hr. Die juristische Sprechstunde findet täglich mit Ausnahme des Sonnabends geschlagen wurde. Die Nachtwachen, welche das etwaige Eindringen entsandt. In den Ausschuß für Errichtung einer Bartanlage Genosse, Stralau. 1. Ja. 2. Nein. 3. Ja; spätestens am ersten Unberufener in das Quartier zu verhindern hatten, übernahmen die Der vom Ausschuß vor- Werktage zum Schluß der Woche. 1. Ja. 2. Am 1. Juni, wurde u. a. Genosse Obst gewählt.- 7. 101. Männer, die sich stündlich ablösten. Weit dem ersten Zuge resp. erſten geschlagenen Gewährung einer einmaligen Beihilfe an den hiesigen aber jede richterliche Handlung gegen den Thäter macht die dreimonatige Straßenbahnwagen trat die Mehrzahl der zurückgebliebenen die Männer- Turnverein zu den Kosten der Errichtung eines Berjährungsfrist von neuem laufen. 3. Sie teilen nicht it, wessen man 6. Ja, ebenso fann er es ab­Rückfahrt nach Berlin   an, während einige Gruppen es vorzogen, Spielplates wurde einstimmig stattgegeben. Danach ist also Sie eigentlich beschuldigt. 4. u. 5. Nein. R. H., B. S. 100, Montag, Danziger­draußen zu bleiben und auch noch den dritten Feiertag in Tegel   und nach den gegebenen Erklärungen die Benutzung des ant Marien­A. S., Grimmstr. 17. Das Einjährigen- Gramen oder Umgebung zu verleben. dorfer Weg belegenen Spielplages den Schülerriegen der Gemeinde die Reife für Ober- Sekunda genügt. M. H. 4. Da Sie bereits vier Das Schicksal einer Riesenschlange. Vor einigen Tagen gelangte Turnhallen an vier Wochentagen bis 6 Uhr nachmittags und an zwei Jahre die Wohnung innehaben, so würden Sie mit Ihrem Verlangen nicht in der städtischen Pfandkammer eine Riesenschlange zum Verkauf. Tagen bis 4 Uhr nachmittags gestattet. Ebenfalls ist Raum für circa durchdringen. Die andre Angelegenheit legen Sie wohl in der juristischen Das Tier gehölle früher einem Studenten, der das Reptil statt eines 150 Familien an Sonntagen freigegeben. Es wäre nun sehr Sprechstunde klar, Ihre schriftliche Darstellung ist unverständlich. Kommune auch in andren Stadt- Streitende 100. 1. Strafanzeigen find an die Staatsanwaltschaft zu Hundes als Haustier hielt und welches von einem Gerichtsvollzieher zu wünschen, daß die richten. 2. Das Geld wird abgenommen und dann zurückgegeben. als ein wenn auch ungewöhnliches, jedoch geeignetes und entbehr- teilen die Anlegung solcher Spielplätze ins Auge faßt. liches Pfandobjekt gehalten wurde. Der Gepfändete hob besonders Infolge eines Kaufangebotes dürfte endlich der seit vielen Jahren R. J. Verjährung liegt nicht vor, ebensowenig aber eine strafbare Hand­Pankow, H. Dhne die Gutmütigkeit und Treue des Tieres hervor. Sie wurde von als öffentlicher Weg benutzte sogenannte Katerstieg" in der einem Liebhaber zum Preise von 39 M. gekauft. Das Reptil über- Kolonnenstraße zwischen den Häusern Nr. 4 und 6, der in die Ver- Einsicht in Ihren Vertrag ist Ihre Frage nicht zu beantworten. Weimar  . Der Antrag auf Berichtigung muß innerhalb acht Tagen trug die Treue nicht auf den neuen Herrn und dieser fühlte sich längerung der Feurigstraße ausging, verschwinden. Auf Antrag des nach der Auslegung der Liste gestellt sein. Ist das versäumt, so ist jetzt deswegen veranlaßt, sie wieder zum Zwecke der frei Stadtv. Hellmann wurde diese Angelegenheit, die gewiß ein öffent- jeder Schritt zwecklos. Der Betreffende ist nach Ihrer Schilderung wahl­Seifhennersdorf. 1. Nach der herrschenden Rechtsprechung willigen Versteigerung nach der Pfandkammer zu schaffen. liches Interesse besigt, in nichtöffentlicher Sigung behandelt. berechtigt. C. R. 244. Geben Hier wurde sie vor einigen Tagen zum zweitenmal versteigert, doch Nebenbei bemerkt bieten die Käufer für die laufende Quadratrute wäre ein Haufierschein erforderlich. 2. Ja. 3. Nein. Sie den Zusammenhang an. 3. 11 777. 1 und 2. Soweit Ihre An­erwiesen sich die Bieter diesmal als etwas zaghafter und die 800 M. Jedenfalls für das dortige teuere Bauland nicht zu viel. gaben erkennen lassen, sind Sie Handlungsgehilfe und nicht Gewerbegehilfe. Boa wurde bei einem Gebot von 15 M. einem Handelsmann S. Schöneberg. Endlich hat der zum konservativen Kandidaten des Within ist nicht das Gewerbegericht, sondern Amts- und Landgericht zu­zugeschlagen. Er zog es vor, das für europäische Begriffe un­gewöhnliche Haustier nicht mit nach seiner Wohnung zu nehmen, hiesigen Wahlkreises gemachte Er- Malermeister Hammer aus Behlen- ständig, ferner die Arbeitsordnung für Sie, soweit die Kündigung 3- 3. Wenden Sie sich Kündigungsfrist zum Quartalsersten zu. sondern es in der Pfandkammer lagern zu lassen, wo sich die dorf auch hier sein plötzlich entdecktes Licht als Volksvertretungs- bestimmung in Frage steht, unverbindlich. Ihnen steht sechswöchentliche anwärter leuchten lassen, nachdem er schon in einer Reihe von Vororts­Leider nicht. x. 9. 3. Schlange noch jetzt wohl und munter befindet. Herr S. bemüht sich versammlungen sein Kandidatensprüchlein hergesagt hatte. Herrn Friedländer, Elsasserstraße 25. Im M. R. 25. Geburtsschein; außerdem kann verlangt werden, daß Sie noch vergeblich, für sie einen Liebhaber zu finden, und da er täglich Lindenpark" hatten sich am Mittwoch etwa 200 Personen eingefunden, von Ihrer Heimatsbehörde eine Bescheinigung darüber beibringen, daß gegen eine Mart Lagergeld zu zahlen hat, so dürfte ihm der Stubengenoffe Sarunter etwa ein gutes Viertel Socialdemokraten, Auf den Inhalt die Heirat nach dortigen Gesetzen nichts einzuwenden ist. Solche Bescheinigung des Studenten ziemlich teuer zu stehen kommen. des einstündigen Vortrages einzugehen, erübrigt sich, bloß soviel sei erhalten Sie durch Vermittelung Ihrer Gesandtschaftskanzlei. Ein verhängnisvoller Zusammenstoß eines Straßenbahnzuges erwähnt, daß auch Herr Hammer ein strammer Verfechter der 1. Der Pflichtteil beträgt die Hälfte der gefeßlichen Bortion. Sind in Ihrem mit einem Break fand am Donnerstagabend gegen 7 Uhr in Plößen- Lebensmittelzölle, der immer höheren Forderungen für Heer und Falle nur drei Erben( Stinder) vorhanden, so beträgt also der Pflichtteil für see statt. Als der Motorwagen 2252 der Linie 12, Görliger Bahn- Marine zu werden verspricht. Den breitesten Raum seiner Aus- jeden ein Sechſtel des Gesamt- Nachlasses. 2. und 3. Nein. 4. Uns nigt bekannt, vielleicht erkundigen Sie sich selbst an Ort und Stelle. hof- Plößensee, der letzteren Endstation zufuhr, kam ihm auf dem führungen widmete Herr Hammer seinem vor den Wahlen so beliebten Geleis in schärfster Karriere das dem Fuhrherrn Henkel, Liebentvalder- Steckenpferde, der Mittelstandsretterei, um nur in der Diskussion, bei Wetter Prognose für Sonnabend, den 6. Juni 1903. straße 53, gehörige, mit sechs Personen besetzte Break entgegen. Da einer vom Vorsitzenden diktatorisch festgesetzten Redezeit Ziemlich fühl, vorwiegend trübe mit leichten Regenfällen und mäßigen  Berliner Betterbureau. das Pferd anscheinend scheu geworden und Herr Henkel die Gewalt 15 Minuten, die an ihn gestellten Anfragen, wie er sich z. B. zu den nordwestlichen Winden.

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lehnen zu antworten. straße:

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lung. Solche würde erst in fünf Jahren verjähren.

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C. 23. 90.

O. Ja.