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Nr. 155.

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Vorwürts

Berliner Volksblatt.

20. Jahrg.

Die Infertions- Gebühr

beträgt für die sechsgespaltene Kolonel geile oder deren Raum 40 Pfg., für politische und gewerkschaftliche Vereins­und Versammlungs- Anzeigen 20 fg. ,, Kleine Anzeigen" jedes Wort 5 Pfg. ( nur das erste Wort fett). Infecate für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochen­tagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen bis 8 Uhr vormitttags geöffnet.

Telegramm oreffe: ,, Socialdemokrat Berlin".

Centralorgan der Socialdemokratischen Partei Deutschlands .

Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.

,, Christliche Arbeiterpflichten."

Dienstag, den 7. Juli 1903.

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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Mr. 1984.

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Politische Uebersicht.

Geld oder Leben!

Berlin , den 6. Juli.

in dem Arbeiterkatechismus", daß, wie die Dinge im privaten Ansichten eines privaten Verfassers handelt. Die­praktischen Leben liegen, ein Streit nur in seltenen Fällen selben gehen vielmehr auf die höchste autoritative Stelle des als erlaubt zu betrachten ſet, daß selbst ein Kleritalismus zurück, und das Centrum selber hat häufig und So schofel das Verhalten der Liberalen, Freisinnigen und sonst зи Recht unternommener Streit unerlaubt klar genug gezeigt, daß auch ihm jene Privat" ansichten nahe Konservativen aller Schattierungen während des Wahlkampfes werde, wenn die Arbeiter die Not" des Arbeitgebers genug liegen, so sehr es sie auch vor unberufenen Augen durch uns gegenüber gewesen ist, die frommen Centrumsleute haben mißbrauchend irgend welche unberechtigte Vorteile, wie über einen verlogenen arbeiterfreundlichen Firnis schützen und ver­in keinem Punkte hinter ihnen zurückgestanden. Die diesmal mäßigen" Lohn u. a. herauszuschlagen versuchen: Geſetzt fleiſtern möchte. schärfer denn je aufgetretene klerikale Heze und Verleumdungs- z. B. der Arbeitgeber hatte bestimmte Lieferungen übernommen, praris, die in dem Volksverein für das katholische Deutschland die er nicht einhalten tönnte im Falle eines Streits; gesetzt ihren geistigen Mittelpunkt und in dem Kanzel und Beicht- die Arbeiter würden diese seine Verlegenheit benutzen, um stuhl mißbrauchenden politischen Kaplan ihren fanatischen übertrieben günstige Bedingungen von ihm zu erhalten: so Commis gefunden hat, der Koppsche Hirtenbrief, die in wäre das eine Erpressung". Die Encyklika faßt den gleichen Centrumsdiensten vollführten polizeilichen Blutthaten von Gedanken nur in andre Worte, wenn sie den arbeitenden Laurahütte und Zabrze sind Denkmale des Klassenkampfes, Ständen folgende Verpflichtungen einschärft: vollständig und Eine eigentümlich zurückhaltende Berichterstattung sorgt dafür, die die vom Centrum in der letzten Reichstags- Session treu die Arbeitsleistung zu verrichten, zu welcher sie sich frei daß die Preßverhältnisse, die im Bommernbank- Prozeß enthüllt beliebte Stnüttelmethode in vollster Seelenharmonie mit fon- und mit gerechtem Vertrage verbunden haben; den Arbeits- werden, nicht in ihrer ganzen Straßheit an die Deffentlichkeit ge­servativer Raufboldenhaftigkeit würdig fortfezen. Gerade das herren weder an Habe noch an Person Schaden zu langen. So wurde fürzlich nur gemeldet, daß das Berliner Kleine Uebermaß handgreiflicher Verdrehungen und Verleumdungen zufügen; in der Wahrung ihrer Rechte sich der Gewalt- Journal" der Immobilien- Verkehrsbank 25 000 M. Anteilscheine auf­wird manchem bisher treuen Centrumswähler endgültig die thätigkeit zu enthalten und in keinem Falle Auflehnung gehängt hatte. Augen geöffnet haben. Aber nicht nur den Arbeitern und zu stiften; nicht Verbindung zu unterhalten mit schlechten Thatsächlich lagen die im Prozeß vorgebrachten Dinge noch viel Bauern, auch den Gebildeten" sollte diesmal etwas Be- Menschen, die ihnen trügerische Hoffnungen vorspiegeln und schlimmer und die Berichterstattung hat die wesentlichste Thatsache fonderes geboten werden, um sie bei der Centrumsstange zu nur bittere Enttäuschung und Ruin zurüdlassen." Ist es da unter den Tisch fallen lassen, daß diese 25 000 m. oder vielmehr halten. Wir haben unsern Lesern eine Reihe darauf verwunderlich, daß unser Jesuit empfehlen kann, der katholische richtig: 50 000 m. der Bank direkt mit dem Revolver ab­abzielender Preßerzeugnisse und Broschüren vorgeführt Arbeiter solle seine Kinder nicht mit den Kindern von Social- gepreßt worden sind. und dabei insbesondere den fleritalen Grundsäßen" demokraten spielen lassen, damit sie nicht von diesen und deren Wir tragen diese von der Berichterstattung nicht gemeldeten eine entsprechende Würdigung und Widerlegung zu Eltern schlechte Dinge hören"! Betreffs der Lohnhöhe fragt Einzelheiten nach. teil werden lassen. Wenige Tage vor den Hauptwahlen der Katechismus: Giebt es Fälle, in welchen der Arbeit­Zeuge Korte( Angestellter der Bommernbank) sagt aus: Am ist nun von Centrumsseite eine Antwort auf socialdemokra- geber ohne Ungerechtigkeit einen geringeren Lohn zahlt als den, 10. Juni 1901 schrieb die Immobilien- Berkehrsbank an Leipziger, den tische Schlagworte" erschienen, deren wir schon deshalb noch von welchem der Arbeiter mit seiner Familie leben tann?" und Herausgeber des Kleinen Journals", von dem sie zwei Accepte nachträglich registrierend gedenken müssen, weil sie sich zum er antwortet: Ja. Solche Fälle treten ein, wenn vorgefunden hatte, eines über 25 000 m. am 1. 10. 1900 ausgestellt guten Teile gerade mit jenen unsern Artikeln beschäftigt. Die durch außerordentliche Umstände, z. B. durch Arbeitsstockung und eins über 24 500 2. am 2. 1. 1901 ausgestellt, er möchte diese Widerlegung" ist freilich anspruchslos genug, einfach einzelne der Tauschwert der Arbeit unter den Herstellungswert herab- Accepte einlösen oder Zahlungsvorschläge machen. Darauf kam er Flugblätter des Boltsvereins zusammenzustreichen und neben sinkt, d. h. wenn allgemein die Arbeit nicht so teuer bezahlt am nächsten Tage persönlich hin und sagte zu Korke, daß von Müd einem einzigen Artikel der Kölnischen Volkszeitung" wort wird, als nötig ist, um dem Arbeiter den Lebensunterhalt zu zahlung keine Rede sein könne, denn es sei kein Darlehn, sondern getreu solche der hiesigen ,, Germania " abzudrucken, welch letztere verschaffen." In derselben Weise spricht die Encyklika nur das Geld sei als Geschäftsanteil gegeben, er( 2.) hätte dagegen die zur Zeit das unbestreitbare Verdienst besaßen, das von uns ge- bon einem für den einzelnen Arbeiter, nicht von einem Verpflichtung übernommen, Geschäftsanteile des Kleinen Journals" brachte Material unterschlagen und auf jede unsrer Ent- für seine Familie genügenden Lohn. Hat jeder ein in Höhe von 50 000 m. an die Immobilien- Verkehrsbank zu über­gegnungen geschwiegen zu haben. Wir heben daher natürliches Recht, den Lebensunterhalt zu finden, so ist hin- eignen.

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Sehr geehrter Herr!

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in folgendem nur den einen Punkt hervor, der voraussicht- wieder der Dürftige hierzu auf die Händearbeit notwendig Nun hat sich in den Atten das beifolgende Schreiben des ver­lich für absehbare Zeit noch in unsrer Agitation in katholischen angewiesen. Wenn also auch immerhin die Vereinbarung storbenen Generalfonfuls Goldberger vorgefunden. An wen es ge Landestellen eine Rolle spielen wird. In geradezu klassischer zwischen Arbeiter und Arbeitgeber, insbesondere hinsichtlich des richtet ist, geht aus dem Briefe nicht hervor, da das Couvert fehlt. Weise versucht nämlich das fromme Centrumselaborat in Lohnes, beiderseitig frei geschieht, so bleibt doch immerhin eine Das in der Prozeßverhandlung verlesene Schreiben lautet: einer Anmerkung den famosen Hammerstein- Chatreinschen Forderung der natürlichen Gerechtigkeit bestehen, die nämlich, ,, Arbeitertatechismus", den wir durch unsren Artikel Klerikale daß der Lohn nicht etwa so niedrig sei, daß er einem genüg­Arbeiterregeln"( Nr. 74 d. Bl.) aus seiner idyllischen Beschau- samen, rechtschaffenen Arbeiter den Lebensunterhalt nicht ab­lichkeit in das breitere Licht der Deffentlichkeit gerückt haben, wirft." Als ein belgischer Bischof sich im Jahre 1892 mit der abzuthun und dem arbeiterfreundlichen" Klerikalismus, vor ausdrücklichen Anfrage an den päpstlichen Stuhl wandte, ob allem dem Centrum von den Rockschößen zu schütteln. Da der Arbeitslohn auch zur Erhaltung einer Familie ausreichen heißt es: müsse, ward ihm die Antwort, die Arbeit sei das persönliche

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Herr Stutterich teilt mir soeben Ihren ablehnenden Be­scheid wegen Dr. Leipziger mit. Ich glaube, Sie thun sehr un­recht und fügen dem Institut eventuell unberechenbaren Schaden zu, da erstens Herr Dr. Leipziger nichts geschenkt haben will und die Ihnen offerierte Verpfändung eines Anteils feines Blattes als eine mehr als genügende Sicherheit zu betrachten ist. Eine feind­,, NB. Die socialdemokratische Presse, insbesondere eine Wert des Arbeiters und nicht seiner Familie; es werde nicht selige Haltung des Kleinen Journals" ist wohl mehr als zn Broschüre Christliche Arbeiterpflichten"( Berlin , Vorwärts" von der Gerechtigkeit gefordert, daß man dem durch die Arbeit bermeiden, und die Macht des Blattes darf nicht unterschätzt 1903) suchen aus einzelnen Säßen des Arbeiterkatechismus" felbst verdienten Lohne etwas hinzufüge. Darum soll der Herr, werden, es kann unter Umständen geradezu verhängnisvoll werden. von Hammerstein( Trier , Paulinusdruckerei 1903) das welcher Almosen spenden kann, das vorzüglich zu Gunsten Das Blatt ist von unleserlich gegründet worden als Centrum" als Gegner des Streifrechts hinzustellen. Dem- seiner Arbeiter thun, indem er ihnen aus Liebe das giebt, G. m. b. H., also ein Anteil vollständig sicher. In dieser Zeit, gegenüber ist zu betonen, daß jene furzen Säße nicht den was er aus Gerechtigkeit durchaus nicht zu thun gehalten ist, wo die mächtigsten Institute durch Zeitungsnotizen ins Wanken Anspruch erheben, eine alle, auch die verwickelten Fälle be- damit der so vergrößerte Lohn weniger ungenügend sei zum gebracht werden können, wäre es geradezu ein großer Fehler Ihrer­treffende Entscheidung" zu geben. Uebrigens hat nicht das Unterhalte der Familie des Arbeiters." Nach Hammerstein- feits, sich der Freundschaft des Dr. Leipziger nicht zu versichern. Centrum, sondern ein privater Verfasser jenen Arbeiter- Cathrein soll ferner der Arbeitgeber für das Wohl seiner Ich spreche dabei nur in Ihrem Interesse und glaube Ihnen einen tatechismus" herausgegeben." Arbeiter forgen, indem er keine Arbeiter duldet, welche den noch größeren Dienst eventuell zu erweisen, wenn Sie Dr. Leipziger In dieser kurzen Notiz wird zunächst die Mitthäterschaft übrigen durch schlechte Reden, durch Verbreitung schlechter Schriften ganz zu dem Ihrigen machen.... Ich kann nur wiederholen, daß des Jesuiten Cathrein, der die neueste Auflage des Arbeiter- oder in andrer Weise eine Verführung wären zum Unglauben, zur ein Refus unabsehbaren Schaden bringen könnte. fatechismus" superrevidiert hat und der demzufolge für die- Unwilligkeit oder zur Socialdemokratie". Die Encyklika ruft Ihr Georg Goldberger. felbe die volle moralische Verantwortung trägt, verschwiegen. ebenfalls den Arbeits ,, herren" zu: Haltet auch die gebührende Herr Romeid hat also wie auch schon beim Presseklub Es ist ja mißlich und fatal, wenn ein Mann, der auf Kleritaler Rücksicht auf das geistige Wohl und die religiösen Bedürfnisse nicht die Initiativen zu seinen Pressespenden gegeben. In diesem Seite als der beste Stenner des Socialismus gilt und sonst der Arbeiter; ihr seid verpflichtet, ihnen Zeit zu lassen für ihre Falle wollte er nicht anbeißen. Es bedurfte erst der dringenden über den Schellendaus gelobt zu werden pflegt, der die eben gottesdienstlichen Uebungen; ihr dürft sie nicht der Borstellungen des Vermittlers, um ihn zugänglich zu machen. Der erschienene siebente Neuauflage seiner Stritit des Socialismus Berführung und sittlichen Gefahren und sittlichen Gefahren bei Vermittler läßt, wie uneigennüßig immer, doch sehr hörbar den mit dem Hinweis begleitet, das Wert set bereits ins ihrer Verwendung aussehen." Der Arbeiter- Revolver knacken. Dieser sturmerprobte Geschäftsmann sagt es ganz Spanische, Französische, Englische , Italienische, Polnische, fatechismus" ist so sehr von den Schönheiten der kapitalistischen deutlich heraus, wie er sich das Verhältnis der Banken zur Presse Flämische, Böhmische und Ungarische übersetzt", und der Eigentumsordnung durchdrungen, daß er sich zu der Be- denkt: Man muß die Presse kaufen, um sie nicht zum Feinde zu Bischof von Münster habe es in einem eignen Erlasse hauptung verfteigt, jede gesellschaftliche Produktion werde haben. Den Beutel oder das Leben das ist die Wahl. seinem Klerus angelegentlich zu eifrigem Studium empfohlen, schmählich Fiasko machen, weil niemand mehr ordentlich wird Man behauptet, daß im Deutschen Reiche eine eigentliche - es ist mißlich, wenn die ökonomische Weisheit eines arbeiten wollen, wenn es ihm unmöglich gemacht würde, ein Revolverpresse ausgestorben sei. Der Brief des Herrn Georg Gold­solchen Mannes auf die banalsten und abgedroschensten Stapital zu erwerben". Die Encyklika stellt anstatt dessen in berger verrät eine andre Anschauung. Er hält es für ganz selbst­liberalen Ladenhüter festgenagelt wird. Leider sind wir sonderbarem Gegensatz zu ihren Anforderungen an die Höhe verständlich, daß man sich die gute Gesinnung der Presse etwas jedoch in der Lage, konstatieren zu müssen, daß die Aus- des Lohnes den gerade durch die tapitalistische Gesellschaft tosten lassen muß. führungen des Arbeiterkatechismus mit den Darlegungen in fleritalen wie nichtfleritalen Schlages wirkungslos ge- Die Komit der Sache liegt aber darin, daß gerade zu jener Zeit, Cathreins zweibändiger Moralphilofophie", die von den Kirch machten Grundsatz auf, wonach ein dringendes Gesetz der als Herr Leipziger auf die Pommernbank oder ihre Tochterbank mit lichen Behörden genehmigt, sowie von der gesamten Kleritalen Natur verlangt, daß der Familienvater den Kindern dem Revolver losging, man täglich in seinem Kleinen Journal" Presse stets als Wert ersten Ranges gepriesen und auf das den Lebensunterhalt und alles nötige verschaffe, und die Natur tolle Berherrlichungen der Monarchie und ihres Oberhauptes lesen wärmste empfohlen worden ist, aus der die Kritik des leitet ihn an, auch für die Zukunft der Kinder zu sorgen... fonnte und zugleich blutrünftige Denunziationen gegen die Social­Socialismus nur einen Sonderabdruck barstellt, sich Wie soll er aber jenen Pflichten gegen die Kinder nachkommen, demokratie. So war also sowohl der blutrünftige Byzantinismus durchaus decken. Doch damit nicht genug, stehen die wenn er ihnen nicht einen Besitz, welcher fruchtet, als Erbe wie der Kampf gegen den Umsturz mit- Pommernbankgeld bezahlt! bedeutendsten deutschen Theologen des Jesuitenordens, die hinterlassen darf?" Nach dem Katechismus wäre die Ver­Meher, Lehmkuhl, Pesch, Pachtler u. f. f. auf dem Hammer- gesellschaftung der Produktionsmittel nur die notwendige stein- Cathreinschen Standpunkte. Um das Malheur voll zu Borstufe zum weitergehenden Güterkommunismus. Ganz in machen, erheben alle diese Theologen den ausdrücklichen Aus der gleichen Weise spricht auch die Encyklika von der Be­spruch, sich in voller Uebereinstimmung mit der in der Hauptung der Socialisten, jeder private Besiz müsse aufhören, Arbeiter- Encyklika niedergelegten Lehre" Leos XIII. zu be. um einer Gemeinschaft der Güter Platz zu machen, welche finden, die ja auch für das Centrum verbindlich ist, mag sie mittels der Vertreter der städtischen Gemeinwesen und durch ihm in einzelnen Punkten noch so unbequem sein. die Regierungen selbst einzuführen wäre. Sie wähnen,

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In der That zeigt schon eine bloße Gegenüberstellung durch eine solche Uebertragung alles Besitzes von den des Wortlautes, daß der Arbeitertatechismus" gerade in Individuen an die Gesamtheit alle Mißstände heben zu können, feinen ausgeprägtesten Punkten, in seiner Stellungnahme zu es müßte nur einmal das Vermögen und deren Vorteile gleich­den Fragen vom Streit, Lohn und Vergesellschaftung der mäßig unter den Staatsangehörigen berteilt sein". Produktionsmittel nichts andres ist als eine Ausschreibung Schon diese Gegenüberstellungen beweisen, daß es sich in des Textes der Arbeiter- Encyklika selbst. So heißt es z. B. dem fraglichen Arbeiterkatechismus" in keiner Weise um die

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Ein Leser schickt uns eine Nummer des inzwischen eingegangenen Berliner Fremdenblattes" vom 14. Februar 1887 ein. Das Blatt stand in dem Ruf, von Hofdamen gelesen zu werden und war außer­dem bei dem Reisepublikum in den Hotels verbreitet. Da liest man folgende Lobausbrüche über die jetzt auf der Anklagebank fizenden Direktoren:

Pommersche hypotheken- Aktien bant.

Der uns vorliegende Geschäftsbericht des obigen Instituts für das Jahr 1896 zeugt wiederum von der überaus umsichtigen, foliden und geschäftsgewandten Leitung des Unternehmens, das be­fanntlich sein Ansehen und seine Bedeutung lediglich ber überaus fegensreichen Wirksamkeit der an der Spike stehenden Direktoren verdankt.