Nr. 159.
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20. Jahrg.
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beträgt für die sechsgespaltene Kolonel zeile oder deren Raum 40 Bfg., für politische und gewerkschaftliche Vereins. und Versammlungs- Anzeigen 20 Pfg. ,, Kleine Anzeigen" jedes Wort 5 Pfg. ( nur das erste Wort fett). Infecate für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Erpedition abgegeben werden. Die Expedition ist an Wochentagen bis 7 Uhr abends, an Sonn- und Festtagen bis 8 Uhr vormitttags geöffnet.
Telegramm Aoreffe: ,, Socialdemokrat Berlin".
Redaktion: S. 68, Lindenstrasse 69. Fernsprecher: Amt IV, Nr. 1983.
Quittung.
Sonnabend, den 11. Juli 1903.
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1.
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Expedition: S. 68, Lindenstrasse 69.
Fernivrecher: Amt IV. Nr. 1984.
In den wüsten Tagen, die nun schon ein Jahrzehnt hinter uns liegen, haben wir den Segen eines angestammten Herrscherhauses kennen gelernt.
6,50. H. Grünthaler durch A. A. 2,-. A. Du. B. 51, 2 Staten 6,-. Dieser„ ritterliche" Prinz mit Gänsefüßchen wurde später ein B. 2. 3, Buchbinderei- Personal von G. Klemm 15,-. Dtto und Heldengreis ohne Gänsefüßchen. Die Krone der Hohenzollern rollte Schw. Karl v. Brunnen 5,-. Gesangverein„ Rote Relfe II" 20,- nicht dem Abgrunde zu, sondern wurde zur Kaiserkrone, und später Im Monat Juni gingen bei dem Unterzeichneten folgende Statflub Gute Hoffnung", Laufigerstr. 48 12,-. Mitgl. d. 1.-Dr. hieß der„ ritterliche" Prinz, dessen schmähliche Flucht vor der ReParteibeiträge ein: 7,15. E. J., Hausdiener 5,-, Statklub Grand Schwarz", Wiesen- volution Ansbach ), von einem„ Glenden" 20,- Amsterdam , ein Hannoves ftraße 56 10,-. Lustige Statbrüder vom Wedding 8,-. 2. 1, bolution man verspottet hatte, in der Kölnischen Zeitung " sogar raner 6,- Berlin , Beiträge der Wahlkreise: 2. Kreis 600,- Buchdruckerei unstein, Accidenz- Abteilung, 2 Staten 17,60. Bubiter Wilhelm, der Große"! ( darunter Büffettfabrit Elisabeth- llfer 5/6 10,-, statt eines Stimmzettels nahe d. Studentenbad 2,-. Organisierte Buchbinder 100,-. SechserAber noch rascher vollzog sich die Umwertung aller Werte, soweit von Lemberg 10,-, bon Dr. H. D. z. Wahlfonds 1,80, von d. Hausdienern fasse der Druckerei Schulz u. Müller durch Tischer 12,50. Kassan sie die" feligen Tage, jene des März" betraf. Denn schon am Jandorfs, Hallesches Ufer, durch G. 5,50, Ulstein u. Co.( Berl. 8tg,", 3,-. J. M.2,-. Bleisteg 1,-. Notes Mädchen 3, Tischlerei 29. Januar 1859 hieß es von ihnen: Morgenpost", Maschinensegerei u. Rotationsmaschinenmeister), 2. Rate von Rödel, Oranienstr. 187, 6,-. Bau Lange durch Teschke 3,60. 83,65, Tischlerei v. F. Wolf, Waldemarstr. 27, 30,-, Siegesfeier der Gesellenfeier M. 2. 1,30. Laubenkolonie„ Vergnügte Armut" 16,05. 5. Abt., Auktion einer Cigarre 15,30). 3. Streis 500,-( darunter Setzer- Abt. der Buchdruckerei Rosen, Beuthstr. 2, 10,-. Von einem Verlobung Wiclefstr. d. S. 1,65, Tischler- Verein zu Berlin 100,-, Solinger-95. Vom Centralverb. der Zimmerer Hermsdorf 25,-. Landsmannschaft der Schlesw.- Holft. 10,-). 4. Streis Dit 2500,-Geburtstagsfeier b. Haasenstein u. Vogler 5,-. Aber, nanu! 60,-. ( darunter von den Arbeitern der Tischlerei Fischer, Weidenweg 64 F. 2,-. Schneiderwerkstatt v. Bothmer u. Dünger 20,-. P. Lauen 38,30, Stattlub Glück auf Osten" 5,70, Möbelfabrik v. Groschtus, stein 2,50. Gef. v. d. männlichen Personal der C. P. F. zum WahlSaal 7 37,-, Möbelfabrik von Groschtus 20,-, Möbelpolierer fonds 3,10. Herrenschneider bei Gerson( Maßbranche) 20,- von Hülsenbeck u. Kroll 8,75, Möbelfabrik von Klug, Warschauer- H. K. 10,-. Ungenannt 2,-. K. Sch., Sanatorium Beelitz 1,15. straße 13 58,40, E. S., 176. Stadtbezirk 3,-, Genossen des Von Kellerarbeitern der Firma Schuster und Baer 4,15. Bier160. Stadtbezirts 5,60, vom Genossen F. P., Möglinerstraße 5,-, prozente der Geschäftsbücherfabr. A. Zumpe 2. Rate 6,-. Gutendamit es besser werde 14,80, Bierprozente v. d. Maurern des Baues berg 80,-. Pußerkolonne Ahl, Bau Königin Augustastr. 5,-. AbPotsdamerstr. 10/11 50,-, b. d. Tischlern Ostend 33,-, von den rechnung v. Frühkonzert am 2. Pfingstfeiertag bei Joel, Treptow Badern Ritterstr. 48 12,-, durch Vertreter Ullrich 200,-). 4. Streis 25,--. E. Billig, Buchdruckerei 11,50. C. D. , Guhrau 1,- BierSüdost 6000,-.( Darunter 3 elende Schafkopfspieler 1,-, Sparverein prozente, Bau Elisabeth- Ufer 53 10,-. Von den Buchdruckern der Blühe" 30,-, vom ersten Teil des 106. Stadtbezirkes 50,-, Bußer- Firma Sittenfeld 20,90. Bleistegs Bierkasse 4,-. Cohn 1,-. tolomne Scholz 9,85, Wahlmunition vom fahrenden Statklub„ Radau" M. M., zur Erlangung des letzten Berliner Kreises 3,50. Breslau , Beelitz - Charlottenburg 20,50, zum Wahlfonds von den Lithographen socialdemokratischer Verein 100,-. Bukarest , von J. S. u. einigen 2. u. B. 12,35,.. 5,-, zum Wahlfonds von Sauer- Gefimmungsgenoffen 104,-. F. G. Bern 50,-. Bremen , von Partei
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Hier gab wirklich das Gebackene vom Leichenschmaus noch kalte Schüsseln zum Hochzeitsmahle. Es kam die Zeit für Schleswig- Holstein , meerumschlungen". Noch am 12. Januar 1864 war die Stimmung hierfür flau. Da hieß es:
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Die Teilung Schleswigs nach den Nationalitäten haben wir unausgesetzt als die allein mögliche vernünftige Lösung verteidigt. Aber genau dreihundertundsechsundfünfzig Tage später war es wieder einmal ganz anders gekommen, als man kalkuliert hatte. Jezt schrieb die Kölnerin wieder gegen sich selbst:
Die feindlichen Kräfte, welche dem allein vernünftigen Ziele, dem Anschluß Schleswig- Holsteins an die norddeutsche Vormacht entgegenstehen, sind durch den seitherigen Verlauf, durch wiederholte moralische Niederlagen im Laufe des Jahres 1864 bereits erheblich geschwächt.
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Vor dem Kriege von 1866 drohte die Kölnische Zeitung ", die im Geiste die Destreicher schon in Berlin einziehen sah, mit der zürnenden Gottheit", die jede menschliche Ueberhebung" bestrafe. Am 6. August 1866 aber Tag fie auch schon dem umgebildeten preußischen Heer", dessen Umbildung fie einst bekämpfte, das sich aber jest so herrlich bewährt" hatte, wimmernd zu Füßen. Der ganze liberale Klüngel der Erfolganbeter hat damals angesichts des fiegreichen Säbels den Sprung aus der Konfliktsstimmung zur volltommenen Militärfrommheit mitgemacht.
bandeln batte. Noch am 6. April 1866 hatte die Kölnische Zeitung " Bismard wußte allerdings, wie er seine Sauhirten" zu behandeln hatte. Noch am 6. April 1866 hatte die„ Kölnische Zeitung " über ihn geschrieben:
Es ist eine bekannte Thatsache, daß zu keiner Zeit Preußen in Deutschland so sehr alle Gemüter und zwar der Regierungen und der Völker gleichmäßig sich entfremdet hat als unter dem Ministerium Bismard.
Und am 17. Mai 1866 hatte sie erklärt:
Das ganze deutsche Volt wie ein Mann empfindet die tiefste Abneigung gegen das Ministerium Bismard.
Bei diesem Urteile wäre es auch geblieben, wenn die Destreicher gezogen wären. Es kam aber umgekehrt. Und am 30. September 1866 hatte die Kölnerin ihre Abneigung gegen Bismarck so weit überwunden, das sie schon mit ihrem Preiscourant an ihn herantrat:
fohl" 6,-, zum Wahlfonds, Uebersch. einer Kranzspende der genossen 300,-. Burtehude, v. d. Alten durch Weber 3,-. Brüssel , Pianofabr. von Otto 4,60, Tischler A. B. 23, Görlizer v. d. belgischen Bruderpartei, 2. Rate 600,-. Bremen , MaschinenUfer 30,-, Bierprozente der Tischlerei v. Neumann u. Bunar 50,-, personal der Bremer Bürgerzeitung" 12,- Curityba( Brasilien ), K. 2. V. Brüderschaft, Ratiborstr. 18 10,-, Tischlerei v. Pribenow, burch die Redaktion des" Beobachter" 112,09. Charlottenburg , T. Görliger Ufer 23 4,-, gesammelt bei der Geburtstagsf. eines St. S. 5,-. Chemnitz , 16. fächs. Reichstags- Wahlkreis 1000,- Arbeitslosen 3,-, Kranzübersch. durch Gaudes 2,20, vom 102. Stadt- Calbe a. S., von den Parteigenossen d. d. Vertrauensmann 50,- bezirk 10,-, Bierprozente, Möbelfabr. v. Dunsky, Schlesischestr. 20 Charlottenburg , W. 2. für Stichwahlagitation 5,-. Charlottenburg , 20,-, für das Proletariat, Nr. 67 durch G. S. 5,-, zuni Wahl- W.- 90. Essen a. N., socialdemokr. Verein 3. Quartal 50, fonds, ges. bei Krause 1,-). 5. Kreis. Wahlverein 500,-( darunter Falkenberg( Oberschl.) 5,-. Frankfurt a. M., A. M. 500,-. Frank R. R. 50,-, Märztrang, Weiß u. Co. 4,75, Centralverband der furt a. M., E. F. 8, Gotha , durch den Vertrauensmann 30,- 3. Bimmerer 12. Bez. d. Golze 14,-, Rauchklub Weilchenblau 6,- Glasgow , W. 1,-. Hamburg , Bezirk 80, 2. Wahlkreis 50,-. Hamburg Freundschaftsklub Klette 15, Freie Liedertafel 15,-, Buzerkolonne Socius Lauenburgenfis 30,-. Hochlarmark i. W., ein Genosse 10,- burch Dimle 6,-, Rauchklub„ Ohne Zivang" 30,-, Dr. St. 10,- Hamburg , in der Expedition des Hamburger Echo" im Monat Juni Verein Anker" durch B. 20,-, Monopol- Fahrradwerke, Biermarken eingegangen 264,21. Häslicht, ges. auf einer roten Hochzeit zum 5,-). 6. Streis 6500,-( darunter: Für den Wahlkampf, W. Gieshoit Wahlfonds 2,40. Hamburg , rote Geburtstagsf., gef. von Schall 100,-, Renaissance, S. 10,-, für den Wahlkampf vom Verband der 3,-. Jena , 3. weimarscher Wahlkr. 2. Quartal 1903 50,-. KopenBau-, Erd- und gewerbl. Hilfsarbeiter, Bahlstelle Berlin III 50,-, hagen , Bosse 20,- Kopenhagen , gef. i. deutschen Arbeiterverein desgl. Bierprozente Gebr. Arndt 50,-, desgl. Rauchklub Blauer Vorwärts" zum Wahlfonds der socialdemokr. Partei Deutschlands Dampf" 3,-, desgl. B. K. 60,- zur Landtagswahl von Arbeitern 75,-. Leipzig , einige Leipziger Xylographen, 3. Rate 24,80. Leipzigder Firma Flohr 8,25, amerikanische Auktion bei den Hafen- Plagwiß, für polnische Flugblätter 21, Luckenwalde , Rufus arbeitern im Voltshaus 3,95, Lotterieberein Glück" 2,70, Puberkolonne 5, London , Kommunistischer Arbeiter- Bildungsverein, zweite Madrid 99,30. Bau Virchowstraße 10,-, alter Parteigenosse Schönhauser Allee 5,-, State 253,85. Mülhausen i. E., Einzelmitgl. Bezirk 514 6,-, A. B. Mister 1,-,.. 2,-, D. G. 10,- d. socialdemokratischen Partei Deutscht. 10,-. München , Gau SüdD. R.-, 50, Kaiserscher Männerchor 23 ,, b. d. Gezern der Buch- bayern, 1. Quart. 1908 69,-. Milford( Mass.) Amerika , J. W. druckerei Moffe, Abt. Reichs- Adreßbuch 7,15, Buchdruckerei D. Drewiz 20,- Mitteau, Perigneug 16,12. München , Waldläufer 5,-. mit Hinterladern und die Preußen mit Vorderladern in den Krieg 3,65, K.- Buditer A. Voigt 3,-, Klubhaus Kopenhagenerstr. 74 5,30, Nürnberg , H. u. M. 4, New York , von der amerikan. Bruderdurch Wernte 560. Bez, E. Böhl, Voltastr. 100,-, Bierprozente partei 2. Rate 244,44. Offenbach a. M., Großherzogtum Heffen v. d. Arb. d. Firma Schubert u. Werth 24,80, von Werner im 500,-. Partica 29,24. Belotas, G. S. und einige GesinnungsBötzow- Ausschant Badstr . 27 10,-, vom Männergesangverein genossen 150,-. Paris , Schreyer 8,50. Rotterdam , von den Mitgl. „ Edelweiß" 5,-, für berloren gegangenen Ring 3,-, Kranz- bes C.-V. d. B. 20,-. Russische Socialisten 500,-. Rummelsburg überschuß der Metallgießerei der A. E.-G. 11,-, ein alter bei Berlin , 2. V. N. durch K. W. 14,-. Rahnsdorf , E. P. 3,-. Achtundvierziger zum Wahlfonds 2,-, Dr. R., Moabit 10,-, Reichenbach i. Schl., socialdemokrat. Wahlverein 5,-. Nigdorf, Gesangverein„ Nord", Matinee- Uebersch. 17,10, Tischlerei F. H. Lüdtle, Gesangverein Schneeglöckchen" für den Wahlfonds 10,-. Richzenhain, Chausseestr. 52, 3. Wahlfonds 15,-, Buzerkolonne Emil d. G. 10,-, A.- B.-. 3,-. Rom , Th. v. Wächter, Pulver 3. Wahlkampf 20,-. Stralau, Hamburger Besuch 0,45). Berlin , diverse Beiträge: Genoffe D. W., B. Sch., 2,15. Straßburg i. E., Altvater 5,-. Stuttgart , G. 1. 10,- Man ward einig. Bismarck wurde der geschätzte Mitarbeiter" Bezirk 155 5,-. J. 28. 10,-. Machetes" für Mai u. Juni 10,- Sydney ( Austr.), internationaler Socialistenklub durch den Kassierer der Kölnischen Zeitung " und wurde in orgiastischen Jubeltönen Uebersch. v. Kranzbier, Bau Lichtenberg 1,20. Dr. G. 500,-. G..500,-. 23. 469,20. St. Gallen, v. Stammtisch der Glaser f. b. Reichstags- gefeiert. Als sein Stern sant, nahm sich der neue Kurs die Sieben städtische Schwaben 1,50. Schneiderwerfft. Gribowski, Ryfestr. 43 wahlfonds 10,-. Socialdemokratische Frauen u. Mädchen Deutsch Kölnische Zeitung ", während Bismard zu den„ Hamburger Nach3,-. Mitgl. d. Vergnügungskomitees d. Sattler 3,-. Centralverb. lands durch Gen. Baader 200,-. Trebis, von H. Finke, jucky richten" seine Zuflucht nahm. Jetzt aber war es die„ Kölnische d. Brauerei- Arb. Deutschl., Sektion der Brauer 100,-. Bon einigen Haus-( Brafilien) 20,-. Wiegleb 10,-. Zwickau , Delegierte der Bergdienern b. Wertheim , Leipzigerstraße 12,-. Die Roll. a. d. Tischlerei arbeiter aus dem weißen Hirsch 3,50. Zeiß, von der alten Bant- Beitung", die den eisernen Kanzler", der zudem ihr geschätzter b. Frenzel, Petersburgerstr. 3 3,65. Centralverb. d. Handels-, Verkehrs- Richtern 5,-. Beiß, von den Parteigenossen 600,- Mitarbeiter" gewesen war, höhnte, daß er, 11. Transportarbeiter 500,-. 2. Krause 10,-. Tischler der Möbel- In der Quittung in Nr. 181 des Vorwärts" vom 9. Juni d. J. fabrit v. R. Friedrich 15,-. R. R. C6. 3, Seckelsohn 50,- muß es unter den Berliner diversen Beiträgen nicht heißen Verein N. W. 96 3,- Hutmacher- Gesangb.„ Einigkeit" 20,05. Franziska der Bohrer v. Berlin u. Umg. 10,-, sondern Verein der Rohrer. 20,- Generalvers. der Töpfer u. Berufsgenossen Deutschlands zum Berlin , den 9. Juli 1903. Wahlfonds 1000,-. Tischlerei Siebert u. Aschenbach, Hornstr. 30,05. Parkettbodenleger der Firma Roh 12,-. Männerchor Georgina 1877" Gef. b. b. Silberhochz. b. Gaftw. S., Urbanstr. 68 4,10. H. D., Prinzenstr. 20,-. Personal der Plastik- Galvano 15,- Rohrleger, Helfer u. Klempner der Firma Burella u. Rutsche 11,-. Rauchklub Gemütlichkeit I" 3,-. Von H. durch H. 1200,-. A. D.- e 200,-. Bon Reimann Schifowsli i.. Hansen 8,50. G. G. 44 100,-. Glüdauf 50,-. E. No. 200,-. M. W., Central-" Se. Majestät ernannte am 23. Oftober 1857 allerhöchst ihren Markthalle 10,- Vom Schwimmflub Welle" 3. Wahlfonds 5, ältesten Bruder, den allverehrten Prinzen von Preußen, auf drei A. K., Hilfe zur Stichwahl 10,-. Gen. F. C. aus E. 10, Dr. Monate zum königlichen Stellvertreter." So erzählte, vor Vergnügen 2. A. 100,-.. 2. Du. 20,-. Baudach 5,-. Amerk. Auktion A. B. 50,- glänzend, die„ Kölnische Zeitung " am 5. Januar 1858 ihren er5. S. 2,47. Raucht." Frohsinns Heimat" 2,-. P. S. 50,-. R. W., für Fahrräder 2,-. Verband der Möbel- freuten Lesern.- Der„ allverehrte Bring" hatte es aber nicht immer polierer 100,-. 2. d. Klempner der Firma E. Vogler 5,-. Ges. so gut gehabt! b. 4 Zabalarb., Cigarrenfabr. Schliemannstraße 3,85.... L.
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Für den Parteivorstand: A. Gerisch, Kreuzbergstr. 30.
II.
Am 17. Mai 1848, als fie noch in ihren Jdealen schwelgte,
2. 10,-. Jule II, titterstr. 6,70. Munition zum Kampf f. Wahr - hatte nämlich die„ Kölnische Zeitung " geschrieben heit und Necht 4,-. Steinmetzen v. Butlig- Bahnhof 13,-. Gesangver. lnberbroffen" 10,-. Mustertonfektionsschneider v. Gribowli, Rykeftr. 3,-. Cigarrenfabr. R. Schulze Friedrichsfelderstr. 5,-. Schuster 4,-. Die Rontobucharbeiter v. Wedding 5,- Arbeiter der Nenen Berliner Genossenschaftsbäckerei 26,-. Am 1. Mai gef. b. d. Möbelpolierern für Contretanz 2,80. V. d. Buchdruckern der Firma Sittenfeld zum Wahlfonds 43,10. B. V. B. 10, W. W., zur Stichwahl 10,-. Arme französische Artisten in Berlin , mit Glückwunsch zum Siege 4,30. E. N. u. H. F. 10,-. In tyrannos " 100,-. Socialdemokr. Wahlv. d. Frauen v. Berlin u. Umg. 100,-. Personal v. H. S. Her mann( ertl. Steindruckerei) 47,35. S. Pf., zur Wahl von 1908 20,- A. S., f. günstigen Ausgang einer Unfallfache aus Oggersheim 2- Jule, Ritterstr. 85, 2. Quartal 19,80. Binsen, Niederschönhausen 6,-. Dr. E. N., Zinsen 150,-. Dr. A. F., Zinsen 20,-. Dr. C. F., Binsen 20,- Arbeiter und Arbeiterinnen der Buchbinderei Abt . der Buchdruckerei Vorwärts" 15,- Binfen aus dem 1. Wahlkreis( J. G. und M. G.) 20,- Buchhandlung Vorwärts 7000,-. Sparverein„ Rottbuser Kiez", Adalbertstr. 4 10,-. Sparverein„ Einigkeit", Bankstraße
Die Zurückberufung des Prinzen von Preußen erklärten wir für einen Fehler, für eine einstweilen sehr unzeitige Maßregel. Eine preußische innere Reaktion, wie man sie vom Prinzen von Breußen begünstigt sich denkt, gehört für Einsichtigere in das Reich der falschen Träume. Nicht so sehr die konstitutionelle Gefinnung des Prinzen giebt dagegen eine Bürgschaft als vielmehr die allgemeine Lage Europas und der demokratische Geist der Zeit. Am 19. Mai spottete die Kölnische Zeitung" sogar über„ Seine Majestät“, die erklärt hatte, daß sich nie ein beschriebenes Blatt Papier zwischen ihn und sein Volk drängen folle:
Es war der mächtigste der deutschen Fürsten, der so sprach, es war ein Fürst, der heute konftitutionell regiert, es war ein Bruder jenes, ritterlichen" Brinzen, der vor kurzem auf einem sonst nicht gewöhnlichen Wege und in so befremdender Weise eine fogenannte Mission nach England antrat und nun dort und auf der belgischen Eisenbahn die freien Institutionen des Westens studiert.
Die Presse, das Organ der öffentlichen Meinung, hat keine schönere Aufgabe, als unbestechliches Lob und Tadel mit gerechter Hand zu verteilen, und, wie sie das Kleine und Nichtige bekämpft, so das wahrhaft große Verdienst mit Bereitwilligkeit und Bewunderung anerkennt.
,, der Altreichskanzler nörgelnd und polternd hinter dem Reichswagen herlaufe".
Bismarck hat so mit andern markanten Persönlichkeiten des neunzehnten Jahrhunderts das Schicksal geteilt, das alle zahlungsunfähig gewordenen Liebhaber der Kölnerin getroffen hat.
Ueber Napoleon III . schrieb die„ Kölnische Zeitung" am 16. Januar 1858 nach dem verunglüdten Orsini- Attentat:
Im übrigen aber halten wir ihn, um es kurz zu sagen, für einen rechtschaffenen Mann, für ebenso rechtschaffen z. B. als wir selbst. Das schlechte Deutsch, in dem hier ein Spizbube dem andern seine Ehrenhaftigkeit bestätigt, läßt auf eine schleuderhafte Ueberfegung aus dem Französischen schließen. Am 8. August 1866: Napoleon III
. hat sich weise, mäßig und hochherzig gezeigt. Er hat die abnehmende Zahl seiner Feinde in Deutschland tief beschämt, er hat die wachsende Schar seiner Verehrer in Deutsch land Hocherfreut durch die von ihm bewiesene völlige Uneigennütigkeit.
Sechseinhalb Jahre darauf:
Am 9. Januar vormittags um 10 Uhr 45 Minuten starb auf dem bescheidenen englischen Landsize zu Chislehurst in der Verbannung Louis Napoleon Bonaparte, der Neffe des Oheims, der Abenteurer von Straßburg und Boulogne, der Gefangene von Ham, der Mann des Staatsstreiches, der Erwählte von acht Millionen, der Kaiser der Franzosen Napoleon III ., der Gefangene von Sedan! Thränen werden nicht viel Cn seinem Sarge fließen. Louis Napoleon Bonaparte war kein reiner Charakter, kein großer Mensch im edelsten Sinne des Wortes, tein genialer Agitator und Staatsmann.
Und von Pius IX ., der zur Zeit seiner Macht als ,, der edelste und erhabenste aller Fürsten" besungen worden war, hieß es nach seinem Tode: Ein Charakter war dieser Papst nicht, auch kein großer Mann, ja nicht einmal eine männliche Natur.
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