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Zur Bicepräsidenten- Frage liegen Neußerungen verschiedener Parteiversammlungen vor.

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Aus Induftrie und Dandel.

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Da nun an

besonderen Rang nimmt hierbei die Maßkonfektionsfirma Fabisch, Spandauerstr. 76, ein. Diese hat von der Firma Miche in Der Kreistag des 11. hannoverschen Wahlkreises, Zur Erneuerung des Kohlensyndikats. Die Rheinisch- Westfälische Wilhelmshaven, in welchem Betriebe die Kollegen ebenfalls aus der am Sonntag in Northeim tagte, sprach einmütig die Ansicht aus, 3tg.", das bekannte Specialorgan der Zechen, richtet zu der am gesperrt sind, einen großen Posten Marinesachen zur Anfertigung übernommen. Diese Arbeit ist Wilhelmshavener daß die socialdemokratischen Abgeordneten nach Berlin geschickt 15. September stattfindenden Versammlung, die über die Neuorgani­werden, um das Wohl des Volkes zu fördern und für eine neue fation des Syndikats beschließen soll, nochmals einen langen Appel Streifarbeit. Da die Firma Fabisch in der hiesigen Volks­Ordnung der Dinge zu arbeiten, zu agitieren, nicht aber su an die bisherigen Syndikatszechen, die sich mit der ihnen zugestandenen Zeitung" nach Arbeitern auf Marinefachen inseriert, so ersuchen wir repräsentieren. Beteiligungsziffer nicht zufrieden geben wollen. Unter heißen die Kollegen, Arbeitsangebote dieser Firma zurückzuweisen und ihre Die Socialdemokratie habe auf fein Recht zu verzichten, aber Krokodilsthränen ermahnt sie die Verwaltungen der Ge- Inserate in Zukunft unbeachtet zu lassen, da, wie uns ferner mit­fich auch von niemand Bedingungen vorschreiben zu lassen, unter welchem werkschaften" Graf Bismarck" und" Friedrich der Große " sowie geteilt wird, auch andre Wilhelmshavener Arbeitgeber versuchen sie ihre Rechte ausüben darf. Der Kreistag nahm einstimmig folgende die Magdeburger Bergwerksgesellschaft" und die Aktiengesellschaft wollen, Arbeit auf diese Art an den Mann zu bringen, um die Berliner Kollegen zu indirekten Streifbrechern zu benutzen. denken ihre Berantwortlichkeit zu Resolution an:" Der Kreistag sieht in der Art, wie Genosse Eduard Concordia", doch Bernstein die Präsidentschaftsfrage in der Deffentlichkeit behandelt und nicht das Zustandekommen der für alle Die Ortsverwaltung Berlin des Verbandes der für alle Beteiligten Schneider. hat, bevor er seine Meinung in der Fraktion, deren Mitglied er ist, so profitablen und segensreichen Neu Organisation durch vertreten hat, eine Tattlosigkeit gegen seine Fraktionsgenossen. Der ihren Widerstand zu hemmen. Ueber die bestehenden Differenzen In der Lohnbewegung der Fliesenleger, die im allgemeinen einen Kreistag ist der Meinung, daß Differenzpunkte in erster Linie in den mit diesen Zechen wird dabei folgendes ausgeführt: ziemlich günstigen Verlauf nimmt, ist eine wesentliche Aenderung betreffenden Körperschaften zum Austrag zu bringen sind, da die Die Ansprüche der erstgenannten vier Hechen unterscheiden sich nicht zu verzeichnen. Bisher find ca. 100 Arbeitsberechtigungskarten Art des Vorgehens des Genossen Ed. Bernstein das Ansehen der von denen andrer dadurch, daß sie noch ins Jahr 1902 zurück- ausgestellt worden, doch ist die Zahl der zu den neuen Bedingungen Bartei nur schadet; der Kreistag erwartet, daß auch Genosse Bern - reichen, daß sie den Ausbau der neuen Schächte mit Genehmigung Arbeitenden eine größere. Die Ausständigen können zumeist bei stein sich fünftig bei Wahrung aller Meinungsfreiheit mehr dem des Syndikats vornehmen und daß sie erhebliche Kosten bereits Firmen, welche bewilligt haben, untergebracht werden und auch nach aufgewendet haben, deren Früchte ihnen mun entzogen werden sollen. auswärts werden Fliesenleger verlangt. Interesse der Partei als dem Sensationsbedürfnis anpaßt." Verschiedene Firmen Im socialdemokratischen Wahlverein zu Han- Insbesondere trifft dies bei" Concordia" zu. Sie wollen deshalb bezahlen zwar den geforderten Stundenlohn, haben sich aber bisher nover führte Genosse Meister zur Präsidentenfrage aus, daß er das Vorrecht für alle diejenigen Schachtanlagen erhalten wissen, geweigert, die Forderungen schriftlich anzuerkennen. mit den Vorschlägen Bernsteins nicht einverstanden sei. In der Fraktion welche vor Ende 1902 begonnen waren. Es würden dabei genommen wird, daß diese Unternehmer sich in der schlechten Kons fei jedenfalls so viel gesunder Sinn und socialdemokratisches Gefühl etwa 4 Millionen Tonnen Mehrbeteiligung in Betracht junktur an das mündliche Versprechen nicht für gebunden erachten, vorhanden, daß fie derartige Zumutungen Bernsteins zurüdiveisen kommen. Der Anspruch der Gewerkschaft Graf Bismarc" so wurde in der Versammlung am Montag neuerdings beschlossen, daß wird. Er betrachtet es als eine Beleidigung der Socialdemokratie, geht dahin, für eine bisher als Wetterschacht benutzte, dann überall dort, wo die Forderungen nicht schriftlich der Organisation gegen daß von dieser Seite aus der Fraktion zugemutet werde, zur Förderung eingerichtete Anlage die im Vertrage für Neu- über anerkannt werden, die Arbeit einzustellen ist. Nachdem nunmehr zu Hofe zu gehen; die Absicht der Antragsteller gehe anlagen vorgesehene Beteiligung zu erhalten. Die Bergbau- A.- G. die übergroße Majorität der Fliesenleger zu den aufgestellten dahin, die Partei zu verbürgerlichen. Die Frage des " Concordia" ist mit der Anlage zweier großer Doppelschächte Forderungen arbeitet, so soll versucht werden, wie es auch von den Vicepräsidenten und der Gang zum Schloß sei eine Principienfrage. beschäftigt, deren Berechtigung vom Syndikat anerkannt ist. Die Unternehmern, die bewilligt, gewünscht wird, die neuen Arbeits­Eine gefeßliche Verpflichtung bestehe für den Gang nicht; es sei im Concordia " verlangt für ihre Zustimmung zu der Erneuerung des bedingungen vor dem Gewerbegericht festzulegen. Außerdem wurde übrigen von den Socialdemokraten nicht zu verlangen, daß sie sich Syndikatsvertrages die Zuerkennung der Förderbeteiligung ab 1. April der Vorstand beauftragt, einen Situationsbericht zu veröffentlichen, eine Audienz erbetteln. Unter den Arbeitern sei man sich darin für den ersten neuen Schacht und die Zusage, daß ihr auch für den in dem die Ursachen des gegenwärtigen Streits ausführlich behandelt einig, daß es eine Ohrfeige für dieselben sein würde, wenn sie weiter in der Abteufung begriffenen Schacht nach Fertigstellung die und nachgewiesen werden soll, daß der seiner Zeit zwischen der angesichts der Reden in Essen und Breslau den von Bernstein vor- nach dem jetzigen Vertrag dafür zukommende Förderung zugebilligt Freien Vereinigung" und den Unternehmern abgeschlossene Vertrag geschlagenen Weg gehen würden. Das werde das Leitmotiv werde. So sehr man in Anbetracht der Geldopfer den Anspruch auch nur durch allerlei Machinationen zu stande gekommen und für die auch für den Parteitag sein, der wie ein reinigendes Ge- begreiflich finden kann, so muß man ihn vom Standpunkte des neuen Allgemeinheit der Fliesenleger null und nichtig ist. witter wirken werde. Alle nachfolgenden Redner stimmten Vertrages betrachtet verwerfen, und das Syndikat hält den Ansprüchen Zum Streit der Feilenarbeiter. Nach Mitteilungen der Lohna dem Genossen Meister zu und sprachen sich zum Teil sehr scharf mit Recht entgegen, daß es eine mit nichts zu rechtfertigende Bevor­gegen Bernstein aus. Dann wurden die nachstehenden Anträge, die zugung wäre, wenn diejenigen Schachtanlagen, die im Jahre 1903 kommission ist der Stand des Streits im wesentlichen unverändert. als scharfer Protest gegen die Ansicht Bernsteins von Hannover aus begonnen seien, auf das Recht der Mehrbeteiligung verzichten follten, Bewilligt hat bis jetzt nur ein Arbeitgeber. Wenn auch die meisten der kleineren Meister wohl bewilligen möchten, so scheuen sie sich gelten sollen, angenommen: während alle vorhergehenden es behielten.. Berücksichtigt man, Der Parteitag darf unter keinen Umständen dem Wunsche des daß gerade die Beche Graf Bismarck" ihre Beteiligungsziffer in der doch im Hinblick auf den Obermeister Mägdefrau in Bankow, Genossen Bernstein Rechnung tragen, sondern soll beschließen, daß er verflossenen Syndikatsdauer um etwa 125 Proz. erhöht hat, während der den größten Betrieb dieser Branche und die bedeutendste die Aeußerungen Bernsteins mißbillige." die Gesamtbeteiligung im Syndikat nur um rund 85 Proz. und die Schleiferei besigt, und ohne den sie ihre Feilen hierselbst kaum ge­Gar zu rosig scheint es den Meistern " Die Partei kann auf das Recht, den ersten Vicepräsidenten Förderung um 42 Broz. gestiegen ist, daß ferner die Concordia Bergbau- schliffen bekommen. Vor circa acht Tagen hatten fie im Reichstage zu beanspruchen, nicht verzichten, weigert sich aber, A.-G." im vorigen Jahre noch die Zeche, Steingatt" erworben und still- übrigens nichts zu gehen. die durch die Verfassung nicht begründeten höfischen Berpflichtungen gelegt und damit ihre Beteiligungsziffer um 216 376 Tonnen auf nämlich beschlossen, keinen der Streikenden wieder einzustellen und zu erfüllen." 1 286 376 Tonnen erhöht hat, berücksichtigt man ferner, daß gerade diese auch dafür zu sorgen, daß niemand von diesen je wieder in Berlin und In einer Parteiversammlung des 10. sächsischen Wahl- beiden Gesellschaften mit zu den rentabelsten und reichsten des Ruhr- umgegend Arbeit bekomme. Jezt aber wenden sie sich schon wieder Freises fagte Reichstags- Abgeordneter Genosse Grünberg nach bezirks gehören, so sollte man meinen, daß beide Zechen vor andern per starte an die einzelnen Arbeiter und ersuchen sie, zu den In Pankow einem Bericht der Chemnitzer Volksstimme": In der Präsidenten in der Lage wären, ein Opfer zu bringen und auf eine Mehr- alten Bedingungen die Arbeit wieder aufzunehmen. frage werde man dahin gelangen, daß wegen eines Besuches bei Hofe beteiligung zu verzichten, und dies um so mehr, als sich andre haben die Streitposten über das Verhalten der Polizei- Organe lebhaft zu flagen. Am Montag gab es sogar einen Zus auf einen Blak im Präsidium nicht mehr verzichtet wird. Stellt man weniger günstig fituierten zu einem solchen Opfer bereit gefunden fammenstoß zwischen Streitposten und Arbeitswilligen", der von sich in Dresden auf einen ablehnenden Standpunkt, dann ist das ver- haben.... hängnisvoll. Der Redner spricht sich für die Besetzung des Vice- Es ist nicht anzunehmen, daß sie die Verantwortung auf sich den letzteren direkt provoziert war. Unter den Augen der präsidentenplages aus. Die Hofluft schadet uns nicht. Nach nehmen werden durch eine ablehnende Haltung, die direkte Ursache Gendarmen erlaubten sich die für den Staat so besonders der ganzen Entwickelung der Dinge sei das notwendig. an dem Scheitern der Verhandlungen zu sein. Würde doch der Zu- nüßlichen Elemente", die Streifenden zu beschimpfen Beyer- Geringswalde spricht sich dahin aus, daß die Fraktion sammenbruch des Kohlensyndikats eine schwere Krisis nicht nur für ind sogar thätlich anzugreifen, ohne daß sie von den Be­die bedingungslose Ablaffung eines Präsidentensizes fordert, sich den Kohlenbergbau, sondern für unsre ganze rheinisch- westfälische amten im geringsten daran gehindert wurden. Nur der Besonnenheit aber nicht vorschreiben läßt, daß sie monarchische Gebräuche mit Eiſenindustrie und für unser gesamtes Wirtschaftsleben überhaupt der Ausständigen ist es zu danken, daß es dort nicht zu ernsteren Zwischenfällen fam. macht. Walz- Döbeln führt aus, es wäre schlimm, wenn der heraufbeschwören." Parteitag in Dresden nichts Wichtigeres zu debattieren hätte, als Oberschlesische Kohlenkonvention. Die Konvention hat, wie der Achtung, Sattler aller Branchen! Die Differenzen bei der die Präsidentenfrage. Es giebt eine große Anzahl andrer Brest . G.-A." meldet, an ihre Mitglieder ein Rundschreiben ver- Firma Gebr. Leonhardt, Alte Jakobstr. 80, find zu Gunsten der wichtiger Fragen, deren Besprechung viel nothwendiger wäre. fandt, das fich um Erledigung der Vorfragen zur Verlängerung der Kollegen erledigt. Fröhlich Chemnitz wendet sich gegen Grünbergs Standpunkt. Konvention auf weitere drei Jahre dreht. Irgendwelche Hindernisse Die Ortsverwaltung Berlin des deutschen Sattler- Verbandes. Den Vicepräsidenten bekommt die Fratiion nur, wenn sie mit stehen der Verlängerung nicht entgegen. Thatsächliche Beschlüsse in Der Verband aller in der Stickerei- Branche Beschäftigten teilt uns dem Centrum ein Kompromiß dahin abschließt, daß die Social- dieser Beziehung find allerdings noch nicht gefaßt worden, dürften folgendes kaum glaubliche Vorkommnis mit: Es ist leider noch demokraten für Ballestrem stimmen. Unfre republikanischen Grund- aber in einer der nächsten Sizungen der Konvention zu stande stellenweise Sitte, daß die Arbeiterinnen in der Saison, sich woht säge verbieten uns zu Hofe gehen. Eine Förderung unsrer fommen. dem Zwange fügend, nach Feierabend Arbeit zum Ausschneiden mit republikanischen Bestrebungen würde das Zuhofegehen nicht sein. Reimer- Hartha hält die Frage für weniger wichtig. Selbst wenn Der Holzertrag des deutschen Waldes. Aus den amtlichen Er- nach Hause nehmen. Seit einiger Zeit ist mm den Arbeiterinnen wir den Siz im Präsidium fordern, bekommen wir ihn nicht. hebungen über Deutschlands Forsten und Holzungen, die 1878, 1888, bei D. Riese angekündigt worden, daß solche Ausschneide- Arbeit, Von Bedeutung wäre es allerdings, wenn wir im Präsidium figen. 1893 und 1900 stattfanden, haben wir das Wichtigste schon in unsrer welche bis morgens 84 1hr nicht abgeliefert ist, nicht bezahlt Der Hofbesuch schadet uns nicht. Reichstags- Abgeordneter Grünberg legten Nummer an andrer Stelle wiedergegeben. Hier soll nur noch wird, und ist es auch demgemäß geschehen. Wenn man nun bes wendet sich energisch gegen die Ausführungen Fröhlichs und tritt furz auf einen besonderen Punkt eingegangen werden, auf den denkt, daß diese jungen Mädchen den ganzen Tag angestrengt( und weiter nochmals für seinen Standpunkt ein, den er auch in der Ertrag der deutschen Forsten in den einzelnen Landesteilen sowie dafür wird bei D. Riese gesorgt) gearbeitet haben, dann noch vielleicht Fraktion vertreten werde. Hesse- Döbeln legt der Angelegenheit auch auf die verschiedenen Besitz- und Betriebsarten. Bei der Beurteilung bis abends 12 Uhr und morgens, ehe sie nach dem Geschäft gehen, feine Bedeutung bei. Wenn wir stärker werden, werden die Bräuche der Ertragsziffern ist indes nicht zu übersehen, daß die Angaben zu Hause ausschneiden, so ist es wohl allem Anstand und guter Sitte schwinden, an denen Heute Anstoß genommen wird. Beher- Gerings- nicht auf gleichmäßigen Grundlagen beruhen, weil die Anschreibungs- ins Gesicht schlagend, wenn sie diese Nachtarbeit anstatt besser, über walde will keinerlei Zugeständnis an die bürgerlichen Parteien. Wir jahre zum Teil durcheinanderlaufen, und daß bei der mangelnden haupt nicht bezahlt bekommen, sofern nicht, wie oben bemerkt, bis fönnen warten, bis wir soviel Macht haben, daß man uns die Rechte einräumt, die wir fordern können. verhältnissen der Gemeinde- und Genossenforsten vielfach Schäßungen möglich waren. Die Parteigenossen in Düsseldorf beschlossen: Deshalb hat die amtliche Statistik An die Arbeiterschaft Deutschlands wenden sich die Ausständigen In Anbetracht der gegenwärtigen Verhältnisse zwischen der auch mit Recht davon abgesehen, die Ertragszahlen auf die Wald- der Lanzichen Maschinenfabrik in Mannheim mit Socialdemokratie und der herrschenden Klasse bis zur Spiße der flächeneinheit aufzurechnen, nur ein allgemeiner gehaltener Vergleich einem Aufruf, der nach einer Darstellung der von uns bereits mit­Regierung möge der Parteitag die Besetzung des Vicepräsidiums erscheint vorläufig zulässig. geteilten Ursachen des Streiks mit den Worten schließt: im Reichstage durch einen unsrer Abgeordneten unter der Bedingung, Der Gesamtertrag der deutschen Forsten und Holzungen Nicht unser Wille war es, diesen Kampf aufzunehmen, er ist uns an den Besuchen bei Hofe teilzunehmen, ablehnen. beläuft sich danach auf rund 20 Millionen Festmeter Nutz holz , aufgezwungen worden. Nun gilt es aber ihn mit aller Energie Jm socialdemokratischen Arbeiterverein für 18 Millionen Festmeter Brennholz und 10 Millionen Festmeter durchzuführen! Es ist der Arbeiterschaft schon oft gelungen, den Dazu kommen 135 000 Festmeter Uebermut des Unternehmertums ชน dämmen, went fie den Kreis Waldenburg ( Schlesien ) erörterte Genosse Klühs- Stock- und Reisholz . Er legte, Arbeiter aller Berufe, Breslau die Präsidentenfrage. wie die Breslauer Eichenlohe und 101 000 Festmeter Weidenruten. Ganz nur einig ist. An Euch Kollegen, Volkswacht" berichtet, seinen Standpunkt dahin fest, daß unire Frattion interessant ist, wie sich die Produktion der hauptsächlichsten Holzarten richten wir nun die Aufforderung, uns in diesem schwereir Sorgt, daß teine Streitbrecher schon aus agitatorischen Gründen das Amt des ersten Vicepräsidenten geographisch verteilt. Das Ruz- und Brennholz wird besonders Kampfe beizustehen. erlangen müsse. Man solle sich auch durch die angekündigte Be- bom rechtsrheinischen Süddeutschland geliefert, das von beiden Arten nach Mannheim kommen, unterstüßt uns in jeder dingung des Fürstenbesuches nicht abhalten lassen, auf dem Rechts- allein ein Drittel hervorbringt, während die Waldfläche nicht hinsicht moralisch, wie materiell! Unser Sieg ist auch anspruch zu bestehen. Wenn man uns trotz diefes Zugeständnisses einmal ein Viertel des gesamten Forstbodens ausmacht. Für Stock- Euer Sieg. Derselbe Fabrikantenübermut, der heute uns in den nicht ins Präsidium wähle, so zeigen die Gegner dadurch, daß sie und Reisholz stehen das Großherzogtum Hessen, Hessen- Nassau , Kampf getrieben, der kann sich morgen an Euch versuchen. Darum die Dreimillionen- Partei als minderen Rechts betrachten und be- Waldeck, die beiden Lippe und der Regierungsbezirk Minden , dann zeigt unserm Kampf gegenüber dieselbe freudige Solidarität, die sich handeln. Der Besuch beim Kaiser habe wirklich nicht die Bedeutung, vor allem Württemberg, Baden und Hohenzollern an der Spize. schon oft bewährt hat. Helft nach jeder Richtung, helft ausgiebig, die ihm beigemessen würde. Wenn ein Mitglied der Partei der Das Central- Streiffomitee. Sehr wertvoll für die Beurteilung des Bertes der Verstaatlichung helft schnell! Adresse des Streiffomitees: Restaurant Voltsstimme", R 3, 14. Elenden" als vaterlandsloser Gesell" zum Kaiser komme, würde der Forsten sind die Ermittelungen über das Verhältnis der das auch eine eigenartige Situation für den Kaiser ergeben. Zu Besizarten zum Ertrage. Den reichsten Ertrag von Nuß - Geldsendungen find zu richten an Philipp Zahn, R 3, 14. der Besprechung des Vortrages schlossen sich alle Redner diesen Aus- holz und Brennholz, die man bekanntlich unter dem Namen Derb­Klempnerftreit in Hannover . Nachdem die Aussicht auf gütliche führungen an. holz zusammenfaßt, liefern nämlich, dank ihrer hohen Rußholz Einigung mit den Meistern geschwunden ist, haben die Arbeiter am Erzeugung die Staatsforsten: auf sie entfallen 43,5 Proz. der Muß- Montag fast einmütig die Arbeit niedergelegt. Es arbeiten nur noch holz- und 40,3 Proz. des Gesamt- Derbholzertrages, obwohl fie mur 31,7 Proz. der deutschen Forstfläche einnehmen, während die Privat- diejenigen, welche in Kündigung stehen. Gefordert wird in der Haupt­beantragen die Genoffen des elften hannoverschen Wahlforsten zwar auch 38 Proz. und 37,6 Proz. Nusholz und Derbholz fache ein Stundenlohn von 50 Pf. treises: Der Parteitag möge entschieden Stellung nehmen gegen stellen, aber 46,5 Proz. der Fläche innehaben. Was das Stocks und diejenigen Genossen, welche als Mitarbeiter an gegnerischen politischen Reisholz anbetrifft, so halten die Staats- und die freien Privat- sämtliche Arbeiter nach vorhergegangener Kündigung am 15. d. Mr. und sogenannten unparteiischen Zeitungen das Ansehen der Partei forsten die Spize; doch liefern auch hierin die staatlichen Betriebe schädigen und fortgesezt der Propaganda unsrer Jdeen und der Ver- im Verhältnis zu ihrer Ausdehnung einen erheblich größeren Ertrag. breitung unsrer Parteizeitungen schivere Hindernisse in den Weg legen. Auch die Gemeinde- und Genossenforsten sind verhältnismäßig start Ein andrer Antrag wünscht eine Aenderung des Organisations beteiligt. ftatuts dahingehend, daß die Vertretung auf dem Parteitage nach Ihren besonderen Wert für den ursprünglichen Zwed gerade dem Verhältnis der abgegebenen socialdemokratischen Reichstags- dieser Erhebung von 1900, für den Abschluß von Handelsverträgen, stellten Forderung bewogen wird. Wahlstimmen geregelt werde. Reichstagsmitglieder, welche ohne wie überhaupt für eine vergleichende Beurteilung des Die streikenden Ofensetzer in Dresden haben am Freitag be­Delegiertenmandat auf dem Parteitage erscheinen, sollen nur be- Ertrages des deutschen Waldes, würden diese Ertragsberechnungen schlossen: Da die angebahnten Verhandlungen mit den Arbeitgebern ratende Stimme haben, auch sollen die Kosten für diese Abgeordneten aber erst bekommen, wenn man sie zur Einfuhr und Ausfuhr zu einem annehmbaren Ergebnis nicht geführt haben, bei Fortdauer von ihren Wahlfreijen getragen werden. Die Bertretung der Deutschlands in Beziehung sehen könnte. Leider aber steht einem des Streits aber nicht nur die Interessen unsres Gewerbes, sondern Reichstagsfraktion auf dem Parteitage soll dem Fraktionsvorstand solchen Versuche die Verschiedenartigkeit der Anschreibungsweise auch die von Nichtbeteiligten schwer leiden, ersucht die Versammlung entgegen, denn nicht nur werden in der Außenhandelsstatistik die den Herrn Oberbürgermeister Beutler, zwischen Arbeitgebern und Die Düsseldorfer Parteigenossen beantragen: Teilrubriken des Rohholzes anders als in diesen Erhebungen ab- Arbeitnehmern vermittelnd einzugreifen. Sollte auch dieser Schritt I. Der Parteitag möge beschließen, eine durchgreifende Aufklärungs- gegrenzt, auch ist vor allem die Maßeinheit dort die Gewichtstone, fehlschlagen und die Arbeitgeber auf ihrem jede Einigung ablehnenden arbeit über das Wissenswerte ist unverzüglich einzuleiten. Dieselbe hier das Festmeter. Standpunkt stehen bleiben, beschlossen die Ausständigen noch einstimmig, ist von einer eventuell zu diesem Zwecke zu schaffenden Centralstelle auch ferner im Generalstreik zu beharren.

obliegen.

Zum Parteitag

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planmäßig zu organisieren und auszuführen.

Buchführung zahlreicher Waldbefizer, bei den ungeregelten Nußungs- 84 Uhr geliefert ist. Deutfches Reich.

Gewerkschaftliches.

Berlin und Umgegend.

nur

In der Möbelfabrik von H. Tiche in Wittenberge haben die Arbeit niedergelegt, weil ihnen die achttägige Lohnzahlung anstatt der vierzehntägigen nicht bewilligt und ein Verbandsmitglied gemaß­regelt wurde. Die Ausständigen haben zwar in andren Werkstätten Arbeit gefunden, sie ersuchen jedoch, den Zuzug nach der Tiegeschen Fabrit fernzuhalten, damit der Fabrikant zur Bewilligung der gea

II. In Anbetracht der Zersplitterung auf dem Gebiete der Zum Streit in der Leistenfabrik von Groß in Leipzig wurde am Bartei- Organisation und den sich hieraus ergebenden Unzuträglich­Montag in einer Versammlung der Berliner Bergolder mitgeteilt, feiten wolle der Parteitag die Schaffung einer einheitlichen Partei­daß in Berlin von vier Firmen Streitarbeit angefertigt worden sei. Organisation, welche eine bessere Fühlung mit dem Parteivorstand Achtung, Herrenmaß- und Maßkonfektions- Schneider! Wie bereits Die daselbst beschäftigten Verbandskollegen haben jedoch sofort die sowie mit den Parteigenossen unter sich ermöglicht, in Erwägung vor einigen Tagen mitgeteilt, sind die Kollegen in Wilhelmshaven Arbeit niedergelegt, als ihnen bekannt gegeben, um was es sich ziehen. seitens der dortigen Arbeitgeber ausgesperrt. Letztere versuchen handelte. Besonders reichlich war die Firma Johannsen in der III. Der Parteitag möge sich mit der Frage befassen, in nunmehr, Streitarbeit außerhalb und namentlich in Berlin Badstraße mit Leipziger Streifarbeit bedacht worden. Nachdem aber die Städten, wo es angänglich ist, Kurse zu errichten, um begabte Partei anfertigen zu lassen. Zu Hilfe kommen ihnen jene Berliner gelernten Arbeiter die Anfertigung derselben verweigert und den genoffen als Referenten auszubilden. Firmen, die bei jedem Streit auswärtige Arbeit anferfigen. Einen Betrieb verlassen hatten, ließ die Firma die dort noch beschäftigten