Stahl in Stäben, Sorten, Stangen und Bruch
Stahl in Blättern bis Nr. 25 Desgleichen über Nr. 25.
1899
1900
1901
in tausend Bud
1898
913
663
586
423
53
167 31
106 26
110
22
Sociales.
Der Vergleich.
"
Der Bezug von Eisen in Stäben usw. sowie in Blättern bis| Angeklagten frei. Das Landgericht führte aus, es stehe fest, daß die Nr. 25 hat hiernach eine bedeutende, immer mehr zunehmende Ein- Arbeiter der Fabrik die Versammlung gewünscht hätten und daß ihr Zweck buße erlitten. Hauptlieferant für diesen Artikel ist Deutschland . Von gewesen sei, die inneren Angelegenheiten der Noth- 1 der russischen Gesamteinfuhr entfielen 34,9 Proz. im Jahre 1902 auf mannschen Fabritarbeiter zu erötern. Außer Pagels, die Dstseehäfen. der nicht in der Fabrik thätig gewesen war, wären auch nur Der Markthelfer M. focht mit dem Obsthändler Thrun vor dem Die Stahleinfuhr Rußlands betrug im Jahre 1899: Arbeiter der Nothmannschen Fabrit in der Versammlung ge- Berliner Gewerbegericht einen Entschädigungsstreit wegen vorzeitiger 2374 000 Bud, 1900: 1 111 000 Bud, 1901: 795 000 Bud und 1902: wesen. Wenn auch Bagels gesprochen habe, so wären doch nur die Auflösung des Arbeitsverhältnisses aus. Die Beweiserhebung fiel 718 000 Bud. Nach den einzelnen Stahlforten gliederten sich die Verhältnisse der Fabrit besprochen worden. Somit sei nicht anzunehmen, in formal rechtlicher Beziehung zu Ungunsten des Klägers Einfuhrmengen folgendermaßen: daß in der Versammlung öffentliche Angelegenheiten hätten aus. In Anbetracht der im vorliegenden Fall obs 1902 erörtert werden sollen. Einer Anmeldung hätte es also nicht waltenden Umstände hielt der Gerichtshof unter dem Vorsiz bedurft. des Herrn la Viseur einen Vergleich für angemessen. Es wurde ein Die Staatsanwaltschaft legte Revision ein und machte geltend, Vergleich auf 15 M. vorgeschlagen, den Kläger annahm. Auf die die Angelegenheiten der Nothmannschen Fabrit und ihrer Arbeiter Frage des Vorsitzenden, ob Beklagter Thrun die 15 M. zahlen seien dadurch zu öffentlichen Angelegenheiten geworden, daß wolle, erklärte dieser: ja. Die als Zeugin anwesende Mutter die Versammlung von außerhalb der Fabrik stehenden des Beklagten, Frau Thrun, warf erregt dazwischen:„ Aber, Auch in der Stahleinfuhr ist ein fortdauernder Rückgang zu Bersonen bezw. einer derartigen Korporation wie fannst Du denn Eine ernstliche Ermahnung des berzeichnen. Haupt- Bezugsquellen find Deutschland und Groß- veranstaltet worden sei.( Herr Bagels und der Metallarbeiter- Vorsitzenden ließ sie verstummen. Jetzt wollte der Beklagte mit britannien. Von der Gesamteinfuhr entfallen 65,8 Proz. auf die Verband.) Es hätte sich um die Ausnutzung der internen Angelegen- einenimal die Frage des Vorsitzenden nicht richtig verstanden haben. Ostseehäfen. heiten der Nothmannschen Arbeiter zu den Zwecken eines social- Er behauptete, er hätte sich nicht auf 15 M. vergleichen wollen. An Eisenbahnschienen und andren Eisenbahnmaterialien gingen politischen Arbeiterverbandes gehandelt. Der Gerichtshof zog sich zur Beratung über dies eigentümliche Ver nach Rußland im Jahre 1899 rund 746 000 Bud, 1900 rund 304 000 Das Kmmergericht verwarf die staatsanwaltliche Revision mit halten zurück und entschied dann, daß der Vergleich als perfekt geBud, 1901 rund 81 000 Pub und 1902 rund 55 000 Bud ein. Die folgender Begründung: Der Begriff der öffentlichen Angelegenheiten worden anzusehen sei. Einfuhr ist also im Jahre 1902 zur völligen Bedeutungslosigkeit sei vom Landbericht nicht verkannt worden. Die internen herabgefunken. Bei dem Ausschluß der ausländischen Einfuhr spielt Angelegenheiten der Arbeiter einer Fabrik würden Das Gruben- Geheimzeichen. In einem oberschlesischen Bergwerke die Anordnung der russischen Regierung eine Rolle, wonach bei der auch dadurch nicht zu öffentlichen Angelegenheiten, daß die Ver- wurde vor einiger Zeit ein Arbeiter entlassen, da er sich mit einemt Ausführung öffentlicher Arbeiten für den russischen Staat und die von sammlung jener Arbeiter, die sich damit beschäftige, von dieser Steiger nicht verstehen konnte. Seine Bemühungen, anderwärts Arbeit ihm abhängigen wirtschaftlichen Einheiten, wie z. B. Eisenbahn- Seite einberufen werde und die Besprechung nicht von zu erhalten, schlugen fehl; sobald man sein Entlassungspapier gesehen gesellschaften, nur russisches Erzeugnis verwendet werden darf. einem dieser Arbeiter, sondern von einer dritten hatte, wurde er mit dem Ausdrucke des Bedauerns abgewiesen. Die Maschineneinfuhr des gesamten russischen Reiches bezifferte Person vorgenommen wurde. Da zeigte ihm gelegentlich ein Beamter ein im Papier befich im Jahre 1899 auf 11,8 Millionen Bud, 1900 auf 8,7 Millionen findliches Zeichen und sagte:„ Lieber Mann, so lange in Ihrem Bud, 1901 auf 6,0 Millionen Bud und 1902 auf 5,6 Millionen Entlassungspapier dieses Zeichen steht, erhalten Sie nirgends auf Pud. Die Einfuhr ist seit dem Jahre 1899 auf etiva die Hälfte Die Maurer in Elberfeld - Barmen führen seit einigen Wochen Gruben Arbeit." Nun verlangte der Arbeiter von dem bez. Steiger zurückgegangen. Im Jahre 1902( und 1901) wurden für industrielle eine Lohnbewegung. Sie fordern einen Stundenlohn von 48 Pf., die Ausstellung eines andren Scheines ohne das Zeichen, was auch 3wrede 3,6( 3,4) Millionen Pud, für landwirtschaftliche Zwecke der vom nächsten Frühjahr ab auf 50 Pf. erhöht werden soll. Die geschah, worauf er sofort Beschäftigung erhielt. Wegen dieses 1,8( 1,6) Millionen Bud eingeführt. Betvegung hat bisher einen für die Arbeiter günstigen Verlauf ge- Geheimzeichens und des dadurch hervorgerufenen Lohnausfalles hat nommen. Eine Anzahl von Unternehmern haben, zum Teil durch Bau- nunmehr der Arbeiter das oberschlesische Gewerbegericht angerufen. sperren veranlaßt, die Forderungen bewilligt. Kürzlich hat die In- Ob für andre Vergehen( politische Gesinnung 2c.) ähnliche Geheimnung in Barmen beschlossen, alle Mitglieder des Maurerverbandes zeichen bestehen, dürfte event. die Gerichtsverhandlung ergeben. auszusperren, in der Annahme, dadurch der Lohnbewegung ein Ende zu machen. Neuerdings hat der Vorstand der Barmer Innung an die Stadtväter der bayrischen Stadt Schweinfurt gezwungen werden, Einen Bau- Aufseher aus dem Arbeiterstande anzustellen, mußten forderung gerichtet, dem bezeichneten Beschluß beizutreten und die da die Herren sich durchaus nicht zu dieſer ſocialpolitischen Maßregel bie Jmungsmeister und Bauunternehmer des Wupperthales die Auforganisierten Maurer auszusperren. Es ist fast mit Sicherheit an- verstehen wollten. Nachdem die unterfränkische Kreisregierung seit zunehmen, daß es trotz der Innungsbeschlüsse nicht zu einer all- über einem Jahre wiederholt dahingehenden Auftrag an den gemeinen Aussperrung fommen wird. Der Aussperrungsbeschluß Magistrat hatte ergehen lassen und der Gewerbe- Inspektor einen follte wohl nur abschreckend auf die Ausständigen wirken. Die von Bericht über die lebensgefährlichen Zustände auf den Bauten und den Unternehmern erhoffte Wirkung hat er jedoch nicht gehabt. Die die mangelhafte Kontrolle, die von einem städtischen Beamten nebenMaurer halten an ihren Forderungen fest und sind entschlossen, in bei ausgeführt wird, eingereicht hatte, gab die Regierung dem Magistrat endlich die strikte Weisung, bis 15. September die Anstellung zu vollziehen, jedem Falle ihre Bewegung durchzuführen. widrigenfalls die Regierung selber einen Aufseher aus dem ArbeiterDie Konditorgehilfen von Hamburg- Altona beschlossen in eine stande auf Kosten der Stadt anstellen werde. Nun mußte man sich Lohnbewegung einzutreten. Sie fordern für Konditoreien und wohl oder übel zu dem unangenehmen Schritte bequemen und einen Achtung! Buchbinder und Buchbinderei- Arbeiterinnen! Bei Bäckereien: Abschaffung der Naturalverpflegung, dafür geregelte Bau- Aufseher anstellen mit monatlich 120 Mark Gehalt. Aber auch der Firma Lange in Neu- Ruppin befinden sich unsre Arbeitszeit und Festsetzung eines Minimallohns sowie Bezahlung der dabei konnten es sich die Herren nicht verkneifen, ihre arbeiterder Firma Lange in Neu- Ruppin befinden sich unsre leberstunden, Nacht- und Sonntagsarbeit; für Fabriken: neun- feindliche Gesinnung zum Ausdruck zu bringen, indem sie beſchloſſen, Kollegen und Kolleginnen noch im Ausstande. Wir ersuchen, stündigen Arbeitstag, Abschaffung der Accordarbeit, dafür einen daß die Anstellung nur auf acht Monate jährlich zu erfolgen habe. Zuzug nach Neu Ruppin streng fernzuhalten, Minimallohn für die einzelnen Bosten sowie Bezahlung der gesetz- Während des Winters soll der Mann am Hugertuch nagen, denn die ebenso warnen wir speciell unsre Kollegen in den hiesigen Lurus- lichen Feiertage. In Bäckereien soll sofort vorgegangen, in den Baumeister, die er vielleicht in seiner Eigenschaft als Beamter wegen Papierfabriken, Streitarbeit nach dort anzufertigen. Fabriken soll die Forderung einzeln eingereicht werden. Die Einbanddecken tragen als äußeres Zeichen die Firma Vergehens gegen die Bauarbeiter- Schutzbestimmungen zur Anzeige Gustav Kühn . Sobald derartige Arbeiten hier unsren Kollegen Die Lohnbewegung der Zimmerer in Erfurt ist nach vierwöchent- gebracht hat, werden sich hüten, ihm Arbeit zu geben. angeboten werden, bitten wir um sofortige Benachrichtigung nach lichem Stampfe mit teilweisem Erfolge als beendet erklärt. Bei unfrem Bureau, Engel- Ufer 15, II. Beginn des Streits verlangten die Zimmerer einen Minimallohn von 45 Pf. Die gegenwärtige Vereinbarung mit der Lohnfommission sieht einen Minimallohn von 43 Pf. pro Stunde vor. Die Meister bewilligten demnach die Hälfte der geforderten Lohnerhöhung und die Gehilfen gaben sich damit zufrieden. Die Organisation hat durch den Streit eine ansehnliche Stärkung erfahren.
Der wichtigste Lieferant für die russische Maschineneinfuhr ist Deutschland , welches im Jahre 1902 Maschinen im Werte von rund 24 Millionen Rubel nach Rußland einführte. An zweiter Stelle steht Großbritannien . Dann folgen in weitem Abstande DestreichUngarn, Amerika , Schweden , Belgien und Frankreich . An der geſamten russischen Maschineneinfuhr waren die Ostseehäfen im Jahre
1902 mit 31,7 Prozent beteiligt.
Der Verein der Bauanschläger hat am 6. d. M. befchloffen, dem Metallarbeiter- Verband beizutreten. Der Vorstand wurde beauftragt, die nötigen Schritte hierzu zu thun.
Die Ortsverwaltung Berlin des Deutschen Buchbinder- Verbandes. Charlottenburg . Die Inhaber der Sammellisten für die Crimmits schauer Textilarbeiter werden ersucht, mit denselben bei Jost, Spandauer Berg 7, abzurechnen.
Aus der Frauenbewegung.
Im Verein für Frauen und Mädchen der Arbeiterklasse sprach am Montag Herr Krille über Jugenderziehung. Der Vortragende hatte an sich selbst erfahren, in wie schädlicher Weise die Individualität Der Ausschuß der Charlottenburger Gewerkschaftskommission. eines Kindes in einer staatlichen Erziehungsanstalt unterdrückt wird. Herr im Hause. Veranlaßt durch die wirtschaftliche Depression Er wandte sich energisch gegen all die Auswüchse, welche noch heute Deffentliche Angelegenheiten oder Fabrik- Angelegenheiten. Als im Textilgewerbe wurden in den betroffenen Fabriken Feier in Schule und Haus gedeihen. Die Versammlung folgte den AusDie Metallarbeiter der Nothmannschen Nähmaschinen- und Fahrrad- schichten eingelegt. So auch in der Fabrik des Färbereibefizers führungen mit regem Intereffe, und in der Diskussion wurde die Fabrit in Rigdorf streiften, berief der Metallarbeiter Bagels als Nauen in Krefeld . Derselbe hatte die Arbeitszeit um zwei Stunden Frage angeregt, ob es nicht möglich wäre auf die Erziehung der Bezirksleiter des Metallarbeiter- Verbandes eine Versammlung der täglich verringert und ließ außerdem abwechselnd einen Teil seiner Kinder in Arbeiterkreisen durch Herausgabe einer Jugendschrift Arbeiter und Arbeiterinnen der genannten Fabrik ein, Arbeiter eine Woche feiern. Plöglich verlangte er, als das Geschäft erzieherische und veredelnde Einflüsse auszuüben. um ihnen Gelegenheit zur Stellungnahme zum Streit sich hob, die Arbeiter sollten Ueberstunden machen und Nachtarbeit Die nächste Vereinsversammlung findet am 21. September statt. zu geben. Da es sich um die Besprechung von An- verrichten. Die Arbeiter stellten aber das Ersuchen an Nauen , die gelegenheiten handelte, die nur die Arbeiter der betreffenden feiernden Arbeiter einzustellen und für den Betrieb die zehnstündige Fabrit angehen, so meldete der Einberufer die Versammlung nicht Arbeitszeit wieder einzuführen, es sei dann nicht nötig, ueberarbeit an, denn das Vereinsgesetz schreibt die Anmeldepflicht bekanntlich nur zu machen. Auf diesen vernünftigen Vorschlag hatte der Unters für solche Versammlungen vor, in denen öffentliche Angelegen- nehmer weiter feine Antwort, als er thue was ihm beliebt und heiten erörtert werden sollen. Die Polizei legte den Begriff„ öffent- würden dann sämtliche Arbeiter entlassen. Eine Vermittelung der liche Angelegenheiten" anders aus wie der Einberufer. Sie hielt Vertreter des deutschen Textilarbeiter- Verbandes lehnte er mit dem die Versammlung für anmeldepflichtig, und deshalb wurde sowohl Bemerken ab, er erkenne die Arbeiterorganisation nicht an. Der der Einberufer Bagels, wie der Inhaber des Versammlungslotals, richtige Progenstandpunkt. Gastwirt Kutsch wegen Vergehen gegen§ 1 des Vereinsgefeßes angeklagt. Schöffengericht und Landgericht sprachen indessen die
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