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Freireligiöse 4. Oftober, müßten den

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der Aula der 69. Gemeindesäule, Stleine Frankfurterſt. 6: Berſammlung: Beim Amtsgericht ſeinte both Steffen, vertreten durch seinen Bormund, Freireligiöse Vorlesung Um 10%, Uhr vormittags ebendaselbst: Vor- Regel pränumerando. 2. Nein: wahrscheinlich haben Sie aber nicht für trag des Herrn Dr. G. Kramer- Magdeburg  :„ Materialismus und Moral". 1903, sondern für das vierte Quartal 1902 bezahlt. 2. G. 89. Wenden Gäste, Damien und Herren, sehr willkommen. Sie sich direkt an die Eisenbahnwerkstätten. A. Ulrich. 1. Nein. 2. Das Verein der Buchdrucker und Schriftgieker für Nixdorf- Brih. Buch muß herausgegeben werden. Sonntag, den 4. Oktober, nachmittags 2 Uhr: Vereinsversammlung in der bezahlt, so ist eine jetzt erfolgte Kündigung verspätet, ist der alte Preis G. P. 29. Ist die Pacht mit 75 f. Bereinsbrauerei, Hermannstraße. bezahlt, so gilt die zum 1. Januar 1904 im September 1902 ausgesprochene Kündigung. O. 2. 46. Darüber erteilt die Behörde( Polizei) Ihnen A. B., Friedrichsberg. Durch den

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* Weizen, gut D.- Ctr. 15,60 15,56 15,52 15,48 15,44 15,40 12,75 12,74

blic ging der Schuß los, die stugel fuhr aber über Gauschtes Stopf hinweg in die Decke. Die Angeklagte behauptete in der Vorunter suchung, daß sie gar nicht die Absicht gehabt habe, zu schießen, fie Habe dem Ungetreuen nur Angst einflößen wollen. Nur dadurch, daß Gauschke gegen den Revolver geschlagen, sei der Schuß los gegangen.. Ta diese Behauptung nicht zu widerlegen war, so wurde nur Anklage wegen Bedrohung erhoben. Das ganze Auftreten der Angeklagten mußte Zweifel an ihrer völligen Zurechnungsfähigkeit erregen. In einem früheren Termine begutachtete Medizinalrat Dr. Mittenzweig auch, daß diese Zweifel begründet seien. Hiergegen berwahrte sich die Angeklagte in der erregtesten Weise. Sie be­Hauptete, daß sie ein Opfer der Ränke ihrer Verwandten werden sollte, welche sie durchaus ins Irrenhaus bringen wollten. Sie be antragte die Ladung des Professors Kemperer, welcher sie von Kind­heit auf kenne, diesem Antrage wurde stattgegeben. Der neue Sach­verständige wurde gestern vernommen. Zur großen Unzufriedenheit der Angeklagten begutachtete Professor Stemperer, daß sie nicht zu­rechnungsfähig sei und nicht ins Gefängnis, sondern ins Irrenhaus gehöre. Dem Antrage des Verteidigers mußte deshalb stattgegeben und auf Freisprechung erkannt werden, obgleich die Angeklagte Nichtstroh energisch Einspruch dagegen erhob. Die Aermste wird jetzt einer Heu Jrrenanstalt überwiesen werden.

Vermischtes.

Eine furchtbare Dynamitexplosion fand bei der ungarischen Drt­fchaft Dubova statt. Der Gutsbesiger Andreas Belle hatte auf

mittel gering

* Roggen, gut

+ Gerste, gut

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Marktpreise von Berlin   am 1. Oftober 1903 nach Ermittelungen des tgl. Polizeipräsidiums. Kartoffeln, neue D.- Ctr. Rindfleisch, Keule 1 kg do. Bauch Schweinefleisch Kalbfleisch Hammelfleisch Butter Eier Starpfen Aale Bander

mittel gering

12,73 12,72

mittel gering

12,71 12,70 14,50 13,50 13,40 12,40 12,30 11,30

16,00 14,90

mittel

"

14,80 13,80

gering

13,70 12,70

Hechte

4,32 3,66

Barsche

6,80 4,60

Schleie

40,00 25,00 Bleie

Hafer, gut

50,00 25,00 Strebse 60,00 20,00

Erbsen Speisebohnen Linsen

* ab Bahn.

† frei Wagen und ab Bahn.

60 Stüd

1 kg

boraussichtlich keine Auskunft. 3. B. Bäsche und Kleidung iſt ſoweit

Amtsvorsteher( Heimatschein).

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6,00 4,00 pfändbar, als sie nicht als unentbehrlich erachtet werden. Dunckerstr., 1,80 1,20 907. M. 1000. Nein. Zillerthal 15. Bachtverträge fönnen mangels 1,50 1,10 entgegenstehender Abrede nur zum Schluß des Pachtjahres mit Innehaltung 1,80 1,20 einer halbjährigen Frist spätestens am ersten Werktag des Halbjahres ge 1,80 1,20 fündigt werden. 2. K. 5. Das Schriftück behält seine Gültig 1,80 1,20 feit, falls es nicht widerrufen wird. 2. 9. 3. Leider nicht. 2,60 2,00 m. G. 10. S. 238 Nr. 55 des in den öffentlichen Lesehallen auss 4,50 2,80 liegenden Arbeiterrecht( Anhang: Führer) finden Sie das gewünschte Bei 2,20 1,20 ſpiel für ein wechselseitiges Testament. O. 2. 10. Beschweren Sie fich 2,60 1,40 bei der Gewerbedeputation. Nach Ihren Darlegungen ist es aber möglich, 3,00 1,20 daß Sie mit Recht besteuert sind.- G. 100. Wollen Sie sich über die 2,20 1,00 Reellität der Firma unterrichten, so wenden Sie sich an das Auswärtige 1,80 0,80 mt. Befinden sich unter den angedrängten Losen im Inland nicht zu­3,20 1,40 gelassene, so kann Ihre Frau zurücktreten, sonst muß Sie zahlen. Ihre 1,40 0,80 Annahme, daß wir vor Unterschrift unter solche und ähnliche Losgesellschaften per Schod 18,00 3,00 oder„ Serienlosgesellschaften" gewarnt haben, trifft zu. G. B. 10. Trifft der vom Chef gemachte Vorwurf zu, so war er zur sofortigen Entlassung berechtigt. Andernfalls ist bis zum 1. Januar das Gehalt zu zahlen. Rojmann 45. Leider entsprechen beide Abzüge dem Gesez. D. 5. Da Ihre freie Hilfskaffe nur Zuschußkasse ist, so sind Sie kraft Gefezes Mitglied der Jnnungs- Krankenkasse leider geworden. Georg Ellinger  .

Briefkaften der Redaktion.

Juriftifcher Teil.

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Die juristische Sprechstunde findet taglich mit Ausnahme des Sonnabendes von 72 bis 9½ 1hr abends statt. Geöffnet: 7 Uhr.

feinen Feldern die Kukuruzernte begonnen und nachmittags begaben E. F. 2. Bitte, wiederholen Sie Ihre ursprüngliche Anfrage. fich die Arbeiter und fast sämtliche jungen Mädchen von Dubova vor K. G. 11. Bolas„ Germinal" hat im" Borwärts"( Hauptblatt) begonnen das Dorf, um das Erntefest zu feiern. Mehrere Knaben machten am 13. Oktober 1889 und ist gelaufen bis 14. Januar 1890. abseits ein Feuer, um Kufuruz zu braten. Ein Knabe, Georg Truszkan, erzählte im Geheimen, daß sein Vater sehr viel Dynamit aus einem Steinbruch, wo er arbeitet, nach Hause gebracht habe. Den Kindern kam der unglückliche Gedanke, Böllerschüsse abzufeuern. Sie bewogen den Truszkan, seinem Vater fünf Dynamitpatronen zu stehlen, die sie unbeachtet auf einmal in das Feuer warfen. Im nächsten Augenblick erfolgte eine furchtbare Detonation und hüllte die ganze Umgebung in eine Rauchwolke. Die fünf Kinder, welche beim Feuer standen, wurden in Stücke zerrissen. Unter den Arbeitern, die etwa 50-60 Schritte entfernt waren, wurden zehn schwer verletzt. An dem Aufkommen einiger wird gezweifelt.

Ein Diebstahl in der Peterskirche. Aus Rom   wird gemeldet: Aus der Peterskirche sind 15 Kelche von großem Werte( auch in Künstlerischer Beziehung) verschwunden, darunter ein Becher, den der Senat von Rom vor 1870 der Kirche geschenkt hatte. Die Becher befanden sich in der Schatzkammer der Sakristei und sollen dem neuen Sakristan, der erst unlängst sein Amt übernahm, von seinem Vorgänger regelrecht übergeben worden sein. Von den Dieben denn es handelt sich offenbar um einen Diebstahl fehlt jede Spur.

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1. und 2. Nein. Im Irrtum find Sie mit der Annahme, daß noch das preußische Landrecht gelte. Ihre beiden Fälle sollten Sie Ihrer Gewerkschaft mitteilen; nahm das Gericht in dem einen Falle an, der Tarifvertrag sei für Sie verbindlich, so durfte es in dem zweiten Falle nicht zum Vorteil des Unternehmers annehmen, die Abweichung vom Tarif sei verbindlich. Berufung ist aber unzulässig, da das Streitobjekt 100 Mart nicht übersteigt.

Briefkaften der Expedition.

Schraepel, Kreuznach. W. Schulz, Berlin   O., Petersburgerstr. 75 L Witterungsübersicht vom 2. Oktober 1903, morgens 8 Uhr.

R. 2. Der Tod des Mieters oder Bächters hat folgenden Einfluß auf den Mietsvertrag: Stirbt der Mieter, so ist sowohl der Erbe als der Vermieter berechtigt, das Mietsverhältnis unter Einhaltung der ersten Termin erfolgen, für den sie zulässig ist. 3ft also der Todesfall z. B. gesetzlichen Kündigungsfrist zu fündigen. Die Kündigung kann nur für den am 2. Juli, 4. Auguft oder 30. September eingetreten, so kann seitens der Erben des Mieters und seitens des Vermieters bis spätestens am 3. Df­tober zum 31. Dezember gekündigt werden. Bei einem Pacht verhältnis Stationen besteht für die Erben des Pächters dasselbe Recht, dem Verpachter steht ein vorzeitiges Kündigungsrecht jedoch nicht zu. beträgt beim Bachtvertrage jedoch nicht ein Vierteljahr, sondern ein halbes Die gesetzliche Kündigungsfrist Jahr, auch muß spätestens am ersten Werktag des Halbjahrs und nur für den Schluß des Pachtjahres gekündigt werden. Lief das Bachtjahr am 1. Oktober ab, so muß also für die obigen Beispiele spätestens am 1. April zum 1. Oktober gekündigt werden. D. 2. 14. Teilen Sie vor dem Termin den Sachverhalt mit der Bitte dem Gericht mit, Sie nach der Be­strafung nicht zu fragen. Sollte wider Erwarten Ihre Bitte unberücksichtigt bleiben, so müssen Sie als Zeuge wahrheitsgemäß die Bagatelle auf Be­fragen mitteilen. W. W. Reinickendorferstraße. 1. Ja. 2. Nein. W. 62. Die Frage kommt in Ihrem Prozeß nicht zur Sprache.

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Varometer­

stand. mm

Wind­

richtung

Windstärke

Swinemde. 755 S Hamburg 754 S Berlin 756 SSW Frankf.a.M. 760 SW München 763 SW Wien 762 Still

Better

Temp. n. E.

5° C. 4° R.

Stationen

Barometer.

stand mm

richtung Bind

Windstärke

4 moltig 14 Haparanda 764 M 5bedeckt 16 Petersburg 3 bedeckt 15 Cort 3bcbedt 16 Aberdeen 5 wolkig 15 Paris Dunst 10

Better

2 heifer

Temp. n. C.

5° C. 4° R. I

755 WSW 1 bededt 18 762 8 1 wolfen! 11

Wetter Prognose für Sonnabend, den 3. Oftober 1903. Etwas fühler, vorherrschend wolkig mit Regen und ziemlich frischen südwestlichen Winden. Berliner   Wetterbureau.

Die Genossenschaft durch Be­

schluß der Generalversammlung vom Verband deutscher, Gastwirts­

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