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Nr. 231. 20. Jahrgang.

3. Beilage des Vorwärts " Berliner Volksblatt.

Aus Induftrie und Dandel.

an ihn als

Sonnabend, 3. Oktober 1903.

der Vorbereitung doch genug gegeben. Der neue Vertrag sichert des Chronicle" widersprach jetzt auch einer der Direktoren den Ge­dem Syndikat in höherem Grade als der alte die Herrschaft über rüchten über angebliche Unzufriedenheit von Interessenten mit der den Markt. Das geschieht insbesondre, wie das Berl. Tagebl." auch Geschäftsleitung. Diese angeblichen Interessenten befänden sich nicht Die Erneuerung des Rheinisch- Westfälischen Kohlensyndikats ist, ganz richtig hervorhebt, durch die Bestimmung, daß in Zukunft unter den Direktoren und Großaktionären, denn diese wüßten genau, wie wir schon gestern berichten konnten, perfekt geworden. Sämtliche Erhöhungen der Beteiligungen nur im Einklange mit der Marktlage daß der Geschäftsleiter Clement Griscom seit der Gründung zuerkannt werden sollen. Mit wegen dieser Bestimmung muß des Trust& mit Schwierigkeiten zu kämpfen gehabt habe. bisher schon an dem Syndikat beteiligten Zechen waren in der ent- man den neuen Vertrag dahin charakterisieren, daß er dazu Das Reedereigewerbe habe noch nie so darnieder gelegen wie gegen­ſcheidenden Sizung vertreten mit Ausnahme der Zeche" Freie Bogel beiträgt, die Tendenz zur Konzentration in der Kohlenindustrie zu wärtig, und wenn die Verhältnisse günstig gewesen wären, würden und Unverhofft". Aus dem genaueren syndikatsoffiziösen Bericht verschärfen. Denn die großen Gesellschaften, denen nun mal die Gerüchte über Unzufriedenheit überhaupt nicht aufgetaucht sein. Der heben wir hervor: Der Vorsitzende, Geheimer Kommerzienrat Kir- Expansionslust innewohnt, gehen jezt mit verstärkter Energie dazu Schiffahrtstrust rechne auf eine Getreide- Ernte von 1 600 000 dorf, teilte mit, daß die genannte ferngebliebene Zeche einen Brief über, sich die noch vorhandenen kleineren Bechen anzugliedern, um Bushel und auf eine demgemäß bedeutende Tonnage in diesem Jahre; den Vorsitzenden geschrieben habe, in welchem so auf diese Weise ihre Beteiligungen zu steigern. Nachdem eine Uebersteigung der Ziffer bedeute entsprechende Mehrfrachten für sie ihren bekannten Anspruch auf eine Mehrbeteiligung das Syndikat in seinem bisherigen Bestande auf Grund des den Trust. Wir sehen einer Periode der Prosperität entgegen und bon 120 000 Tonnen aufrecht halte. Demgegenüber habe er neuen Vertrages gesichert ist, beginnt seine weitere Aufgabe, finden in den gegenwärtigen Verhälnissen durchaus nichts, was uns der Zeche erklärt, day man von dem Beschlusse der die bisher noch außenstehenden Zechen zum Eintritt zu ver- veranlassen sollte, unsre Ansicht zu ändern. Wir werden eine be­vorigen Zechenbefizer- Versammlung nicht abgehen könne, zumal die anlassen. Auch hierfür sind schon Vorarbeiten geleistet worden. deutende Tonnage Fertigeisen und Stahl haben, denn der Zeche einen eigentlichen Rechtsanspruch auf die Mehrbeteiligung nicht Infolgedessen dürften die Verhandlungen voraussichtlich rasch von amerikanische Stahltrust beginnt in diesem Jahre seine Im= habe, weil eine neue Schachtanlage überhaupt noch nicht vorhanden statten gehen. Weiter ist es kaum zweifelhaft, daß auch die Hütten- porte nach Europa in einem Umfange, der das Erstaunen sei. Die Zechenbesizer- Versammlung erklärte sich damit einverstanden, zechen v. Reeder in die beabsichtigte engere Verbindung mit dem ausländischer Produzenten erregen wird. Wie weit sich diese so daß der alte Vertrag per 1. Oktober 1904 gefündigt wird. Der neue Syndikat treten werden. Auf diese Weise wird die völlige positiv vorgetragenen Absichten des Stahltrusts bewahrheiten, läßt Vertrag foll vom 1. Oktober d. I. an gelten, obschon die Zeche Monopolisierung des Kohlenmarktes nur noch eine Frage der Zeit sich natürlich nicht feststellen, an großem Bewußtsein seines eignen " Freie Vogel" nicht beigetreten ist. Diese Zeche soll bis zum 1. Oktober sein. Aber gerade diese Monopolisierung birgt hinsichtlich des öffent- Wertes scheint es ihm aber thatsächlich nicht zu fehlen. Aus New 1904 auf Grund des alten Vertrages behandelt werden. An diesem lichen Eingreifens in diese Entwicklung erfreulicherweise ihren eignen York , den 30. September, wird nämlich gemeldet: Der Finanz­Termin scheidet die Zeche also aus dem Syndikatsverbande end- Gegensatz in sich. ausschuß des Stahltrusts erbietet sich, die Einlösung der gültig aus. Uebrigens teilte Geheimrat Kirdorf mit, daß Sie Beche Freie Vogel" gegen " Freie Vogel" gegen den Beschluß der Zechen- Schwierigkeiten im Feinblech- Verband. Die Kölnische Zeitung " von seinen Beamten und Angestellten gezeichneten Vorzugsaktien, befizer- Versammlung Protest einlege. Darauf wurde der Ausschuß berichtet über weitere Schwierigkeiten innerhalb des Fleinblech- nachdem sie fünf Jahre in deren Besitz gewesen sind, zu 82, alfo gewählt, der mit den bisher ausstehenden Zechen verhandeln soll; Namentlich spielen Qualitätsbleche und weiße Bleche, dem Substriptionspreise, zu garantieren, obgleich solche heute zu Auch soll die 60%, verkauft wurden. Der Ausschuß erklärt, er könne feinen Anlaß der Kommission gehören an: Geheimrat Kirdorf , Generaldirektor die nicht syndiziert sind, hierbei eine gewisse Rolle. Müser, Generaldirektor Effert, Bergwerks- Besizer Hugo Stinnes , Frage erwogen werden, ob nicht ein Parallelverband ge- zu dem veränderten Urteil über den inneren Wert dieses Papieres Direktor Bingel, Geh. Bergrat Krabler, Bergassessor Trippe( Dorst- gründet werden solle. Die außerhalb des Syndikats stehenden erkennen und wünsche die Besorgnis der Inhaber zu zerstreuen. feld) und Bergrat Müller( Konsolidation). Es wurde betont, daß erke erhalten fortgesetzt auf Kosten des Verbandes ansehnliche An der vorgestrigen New Yorker Börse erfuhren übrigens die Aktien des Stahltrust& eine kleine Erholung. Wie dem dieser Ausschuß nicht mit Freie Vogel" verhandeln kann. Nach der Aufträge. Bersammlung trat der Ausschuß zur Verhandlung mit den außen- Siegel u. Tegeler Aft.- Ges. in Düsseldorf hat laut Bilanz per Stahlwerke aber nur auf die Ankündigung zurückgeführt, daß die Verlust des halben Aktienkapitals. Die Schuhwarenfabrik Berl. Tagebl." indes gemeldet wird, wird diese Befestigung der stehenden Zechen zusammen. Die nächste Zechenbesitzer­Versammlung findet mit der üblichen Tagesordnung am 24. dieses 30. Juni 1903 einen ungedeckten Verlust zu verzeichnen von 250 000 m. Bennsylvaniabahn 300 000 Tonnen Konstruktionsmaterial faufe. Monats statt. bei einem Aktienkapital von 500 000 m. Hierzu ist zu bemerken, daß die Rückgängigmachung großer Bau­projekte feitens der Eisenbahn- Gesellschaften, die über die Hälfte ber ganzen Eisen- und Stahlproduktion des Landes aufnehmen, in den letzten Monaten viel zur Erschütterung der Konjunktur bei­getragen hat.

Nach der vorgeftrigen Versammlung wird die Syndikatsleitung erleichtert aufatmen. Daß das Syndikat in irgend einer Form ver­längert werden würde, konnte im Ernste leider schon lange nicht mehr bezweifelt werden. Aber kritische Stunden hat es im Laufe

Inserate

Für den Inhalt der Inserate übernimmt die Redaktion dem Publikum gegenüber keinerlei Verantwortung.

Theater.

Sonnabend, den 2. Ottober.

Anfang 7 Uhr: Opernhaus . Die Meistersinger bon Nürnberg.

Anfang 72 Uhr:

Schauspielhaus .. Goldfische. Deutsches. Monna Banna.

Berliner . At- Heidelberg .

Weften. Dalibor.

Leffing. Der Sturmgeselle Sokrates . Residenz. Sphing. Das beste Mittel. Central. Bruder Straubinger. Thalia. Der Hochtourist.

Anfang 8 Uhr:

Schiller 0.( Wallner Theater.) Was ihr wollt.

Schiller N.( Friedrich- Wilhelmstädt.) Der Bibliothekar.

Neues. Der Kammersänger. Salome. Kleines. Nachtasyl.

Luisen. Einer von unsere Leut'. Trianon. Die Notbrüde.

Carl Weiß. Amor in Wichs. Nachm. 4 Uhr: May und Morig. Deutsch- Amerikanisches. Ueber'n großen Teich.

Apollo. Die Liebesinsel. Speciali täten.

Winter- Garten. Specialitäten. Metropol. Neuestes! Allerneuestes! Paffage- Theater. Specialitäten. Reichshallen. Stettiner Sänger. Casino. Tolle Kadetten. Speciali­täten.

Balaft. Genießet das Leben. Specialitäten.

Urania. Taubenstraße 48/49. Abends 8 Uhr:

Bon der Zugspitze zum Bazmann. Nachmittags 4 Uhr: Photographie in natürlichen Farben. Invalidenstraße 57/62. Stern

warte. Täglich geöffnet von 7 bis 11 Uhr.

Verbandes.

Vom amerikanischen Schiffahrtstrust. Die Verwaltung dieses Trusts versucht weiter, was man ihr von ihrem Standpunkte aus gar nicht verdenken kann, mit allen Mitteln jeden Argwohn über innere Schwierigkeiten zu vertuschen. Nach einer Liverpooler Meldung

"

für die nächste Nummer müssen bis 5 Uhr nachmittags in der Expedition abgegeben werden. Größere Inserate bitten wir vorher anzumelden und bis 4 Uhr nachmittags einzusenden. Die Expedition.

Urania.

Taubenstrasse 48/49.

Nachmittags 4 Uhr zu kleinen Preisen:

Schiller- Theater.

Schiller- Theater 0. ( Wallner- Theater).

Sonnabendabend 8 Uhr:

Was ihr wollt.

Schiller- Theater N. ( Friedrich- Wilhelmstädtisches Theater). Sonnabendabend 8 Uhr:

Der Bibliothekar.

Photographie in nattirlichen Farben. Luftspiel in 5 Atten v. W. Shakespeare. Schwank in 4 Atten von G. v. Moser.

Um 8 Uhr:

Von der Zugspitze zum Watzmann . Sternwarte

Invalidenstrasse 57/62 .

Castano

Panopticum

Friedrichote. 165

Lebend!!

die zusammengewachsenen Schwestern

20 Jahre alt.

Violin. Vntuosinnen!

Sonntagnachmittag 3 Uhr: Was ihr wollt. Sonntagabend 8 Uhr: Der Pfarrer von Kirchfeld Montagabend 8 Uhr: Der Fleck auf der Ehr'.

Sonntagnachmittag 3 Uhr: Der Talisman. Sonntagabend 8 Uhr: Der Bibliothekar. Montagabend 8 Uhr:

Zum erstenmal: Die Stützen der Gesellschaft.

Cirkus Schumann.

Heute, Sonnabend, den 3. Oktober, abends 7 Uhr:

High- life- Soirée.

Unstreitig die beste Löwengruppe in Berlin bleibt Herr Julius

Seeth mit seinen

25 männlichen Pracht- Löwen.

Die wunderbar dressierten Affen, Hunde, Katzen, Kaninchen

des Herrn Leb.

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Berlin W., Leipzigerstrasse 92.

Apollo- Theater. WNT CARTEN

150. Male: Die Liebes- Insel

mit dem sensat. Post- Ballett.

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Neue Specialitäten- Debuts. Neues Programm: Mirzl v. Wenzel. X Soeurs Sousloff. Saharet

Gebr. Willé. X Clermonts Cirkus.

Lebende sprechende musizierende Photographie

neue Bilder- Serie Messters Biophon.

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australische Tänzerin.

The Great Goldin lusionist,

assistiert v. Miss Jeane Franciola. Goldin gab am 12. November 1902 in Sundringham eine Separat­vorstellung Vor Sr. Majestät

mit den fahrenden Kaskaden und viele neue Driginalideen bereitung: Frühlingsluft. Kaiser Wilhelm II. und Sr. Ma­

des Direktors Alb. Schumann.

Die vier Jahreszeiten, phänom. Pariser Ballet- Divertissement. Morgen, Sonntag, in beiden Vorstellungen 25 Löwen, Lebs

Luisen- Theater. breff. Affen, alle Clowns. Nachmittag ein Kind frei.

Einer

Anfang 8 Uhr.

von unsere Leut.

Sonntagnachm. 3 Uhr zu fl. Preisen: Der Pfarrer von Kirchfeld.

Abends 8 Uhr: Krieg im Frieden. Montag: Einer von unsere Leut'. Dienstag: Neu einstudiert: Das Käthchen von Heilbronn.

Mittwoch: Krieg im Frieden. Donnerstag: Das Käthchen von Heilbronn.

Residenz- Theater

Direktion S. Lautenburg. Anfang 7 Uhr.

Neues Theater. Das beste Mittel.

Schiffbauerdamm 4a- 5.

Salome.

Borher: Der Kammersänger. Anfang 72 Uhr.

Kleines Theater. Unter den Linden 44. Nachtasyl.

Anfang 8 Uhr.

Schwank in 3 Atten von A. Biffon.

Deutsch von B. Jacobsohn. Borher: Sphing.

Trianon- Theater. Georgenstraße, zwischen Friedrich­

und Universitätsstraße.

Die Nothrücke.

Sonntag: Die Liebesschaukel. Carl Weiss- Theater. Große Frankfurter Straße 132. Nachmittag 4 Uhr: Kindervorstellung: Max und Moritz. Abends 8 Uhr: Festvorstellung. Wiederauftreten von Carl Weiß.

Amor in Wichs.

Sonntagnachm. 3 Uhr: Wilhelm Tell .

Deutsch- Amerikanisches Theater

( fr. Buntes Theat.), Stöpniderstr. 67/68. Jeden Abend Anf. 8 Uhr.

Morgen und folgende Lage: Die Der Sensations- Erfolg

selbe Vorstellung.

Sonntagnachm. 3 1hr: Winterschlaf.

Casino- Theater.

Lothringerstraße 37.

Das vollst. neue Oktober- Programm.

"

Arnolde- Wolpert- Marzelli. Die neue Bosse: Die Diebesfalle". Dazu ber Tolle Kadetten.

Schlager:

Sonntagnachmittag 4 Uhr: Unser

früher

Metropol- Theater. Palast- Theater F- Palast

Der grösste Erfolg dieser Saison!

Emil Thomas a. G.

Josephi.

Burgstr. 22.

Riesen- Erfolg!

200

Gastspiel Adolf Philipp.

Ueber'n großen Teich

Heitere Bilder mit Gesang aus dem

eben ber Deutsch- Amerikaner in 5 Abt.

von Adolf Philipp. Billetvorverkauf( ohne Gebühr) an der Theaterkasse, Invalidendant, Künstler­

IX. Berliner Saison.

Cirkus Busch.

Sonnabend, den 3. Oktober cr., abends 7, Uhr:

Berliner Winterfreuden.

Claire Riesen- Löwengruppe,

Heliot's

welche die hohe Ehre hatte, sich am 13. Sept. vor Ihrer Maj. d. Kaiser. produzier. zu dürfen.

Paul Mündners Sprung

durch den ganzen Cirkus.

اوو

Neapolitano Soja", echt Lippi­

, zan.Hengst, ger. v. Hrn. Burkhardt Foottit. ,, Eine Hirschjagd", ger. mit 20 Voll- u. Halbblut­pferden.

Fröbels Allerlei-Theater

fr. Puhlmanns Vaudeville- Theater, Schönhauser Allee 148. Inhaber: Wilhelm Fröbel. Jeden Sonntag 5 Uhr: Grosse Extra- Vorstellung der mit großem Beifall aufgenommenen

Norddeutschen Sänger.

bant und in Wertheims Barenhäusern. Nach der Borstellung: Um 10 Uhr:

Passage- Theater

Anfang Sonntags 3 Uhr, Wochen­tags 5 Uhr. Anfang der Abend­vorstellung 8 Uhr. Gewöhnliche Preise!

Olga

Grosser Ball. Jeden Dienstag und Freitag: Gastspiel Berl. Volks- Theater, Jeden Mittwoch: Grosser Elite- Familienabend. Norddeutsche Sänger u. Ball. Entree 30 Pf. Sperrfit 50 Pf.

Jos la tria. Rosender. Genichet das geben. Wohlbrück. Bernhard Rose- Theater

Frid Marton.

Grete Meyer. Müller Lincke. Alfons Dir. Rich. Winkler.

Neuestes!

Das ideale Oktoberprogramm. Anfang 8 Uhr. Sonntag 7 Uhr. Entree 50 Pf. Morgen und folgende Tage:

Allerneuestes! Dramatische Revue in 5 Bildern. Genießet das Leben.

Glänzende Balletts. 300 Mitwirkende. Anfang 8 Uhr.

Rauchen überall gestattet.

-

Sonntagnachmittag 3 Uhr:

Mutterſegen.

Spott- und Geissellieder.

Das Moto- Mädchen. Mensch oder Maschine.

Das neue Rätsel für Berlin !- Prolongiert.

14 neue erstkl. Nummern.

Gesundbrunnen ,

Sonnabend, den 3. Oktober 1903:

Keine Vorstellung.

Sonntagnachmittag 3 Uhr:

100 000 Thaler.

Sonntagabend 7 Uhr:

Fräulein Doktor.

Operette von weil. Josef Strauss.

jestät König Eduard VII . Smith u. Doreto Excentrics. Therese Renz Schulreiterin.

Die drei Luppus

Reckturner.

W. Noacks Theater. Anne Dancrey Priser Soubrette

Direktion: Robert Dill.

Moskwa

Brunnenstrasse 16. Die Agoust's

Don Cesar.

Don Cesar von Jrun: Dir. Rob. Dill. Anfang 8 Uhr. Entree 30 Pf. Nach der Vorstellung:

Familien- Ball. Etabl. Buggenhagen

Morihplak.

Premiere

d. Künstler Ensembles ,, Nordsterne" unter Leitung d. Herrn Rudolf Schauss. Anf. 7, Uhr. Kaffen­eröffnung 6%, Uhr. Entree50Pj. Borbert.40 Bons hab. Gültigkeit. Nach der Vorstellung: Tanzkränzchen. Untere Sale: Przywarski Konzert.

Königstadt- Kasino.

Holzmarktstr. 72, Ede Alexanderstr. Täglich:

Franz Sobanski

u. das gänzl. neue Specialitäten­Programm.

Zum Schluß: Die Zeitpoffe: Die Radlerin.

Mittw., Sonnab., Sonnt.: Tanz.

Reichshallen

Stettiner Sänger ( Meyjel, Pietro, Britton, Steidl, Böhme, Böck­mann, Blättner,

Schrader u. Eberino.)

Anfang:

Wochentags 8 1hr,

Sonntags 7 Uhr.

russisches Sextett. Jongleure.

AngelineVanloo Sängerin

Smaun

der kleinste Akrobat. Die Jahrmarktsprinzess Ballett. Der Biograph.

Sanssouci .

Rottbuser Thor- Stat. der Hochbahn. Jeden Sonntag, Montag und Donnerstag: Hoffmanns

Norddeutsche Sänger.

Nach jeder Soiree: Tanzkränzchen. Dienstag, den 6. Dktober: Theaterabend. Robert u. Bertram. Bosse m. Gesang in 4 Aften.

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