genug, um zu verurteilen, und daß es ein Mißerfolg war, nachdem demselben Augenblid zog Unteroffizier Wegener; Leute noch gequält. Das Gericht verurteilte den Feldwebel zu acht man monatelang versprochen hatte, den Zaren würdig zu empfangen, den Säbel und schlug damit 3. über den Kopf. Der Ge- Tagen gelinden Arrest, den Unteroffizier zu drei Monaten und einer feiner Polizei diese Ueberzeugung schließlich nicht verleihen zu können, troffene stürzte start blutend bewußtlos zu Boden Woche Gefängnis.
liegt auf der Hand. Vom Standpunkt der Sonninianer und sogar und seitens der Civilisten fielen nicht besonders angenehm klingende
wieder einmal mit allen verdorben.
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vieler Ministeriellen war es falsch, auf die Interpellation Morgari Aeußerungen gegen den Hauptmann und seine Begleiter. Das Aus dem 15. sächsischen Reichstags- Wahlkreise. Die Chemnizer überhaupt zu antworten der Minister konnte die Antwort ab- Publikum begleitete den Verwundeten nach dem Arzt Boltsstimme", unser Partei- Organ im 15. Tehnen falsch, der ganzen zarenfeindlichen Bewegung so freie Dr. Weber, und als Zinfe nach dem Bahnhof gebracht schreibt über die dortige Kandidatenfrage: fächſiſchen Wahlkreiſe, Bahn zu lassen. Vom Standpunkt der Socialisten und der Mehrheit wurde, nach Altenburg das Garnisoniazarett„ Der Legendenbildung befleißigen sich Amtsblätter und andre der äußersten Linken mußte das Kabinett der Boltsbewegung soweit geschafft zu werden, kam ein mit voller Straft geworfener Ziegelstein Beitungen. Es ist ihnen aufgebunden worden, im SocialdemokratiRechnung tragen, daß es an zuständigen Stellen den Besuch vom Publikum her nach der Richtung hin, wo die Militärpersonen schen Verein zu Mittweida seien in der Hauptsache die Meinungen als unangebracht hinstellte, da es nicht daran denken konnte, gingen, geflogen. Das Publikum wurde schließlich mit den dahin gegangen, Göhre abermals als Kandidat aufgestellt zu sehen. ohne Gewaltthaten den verhaßten Gast dem Lande aufaffen zurückgewiesen. Von einer Wiederaufstellung Göhres ist keine Rede. zudringen. Nicht zum einen und andern entschlossen, hat es ganardelli Harmlofe, mit den Intentionen des Militärwesens nicht vertraute Wir lassen nochmals die Resolution folgen, die in Mittweida anPersonen glaubten nun damals, es werde ein Verfahren genommen worden ist. Es dürfte sein letzter Mißgriff sein. Daß andre in seiner Lage gegen Hauptmann v. Griesheim kommen. Allerdings Die am 10. Oftober 1903 tagende Mitgliederversammlung des es nicht besser, sondern vielleicht schlimmer gemacht hätten, ist kein fam ein Verfahren, aber nicht gegen den Hauptmann, sondern gegen niederlegung des Genossen Göhre, da Göhre trotz der jüngsten VorSocialdemokratischen Vereins zu Mittweida verurteilt die MandatsMilderungsgrund. Im Gegenteil. Man liebt die Gelegenheiten, den Kanonier Zinke, der nun wegen thätlichen Angriffs gegen den ein Ministerium abzuthun, gerade wo es sich nicht um eine Wahl Hauptmann, Widersetzung und andrer Insubordinations- Ver- kommnisse in der Partei immer noch das vollste Zutrauen der Gezwischen zwei Wegen handelt. Jeder besinnt sich, in einer über gehen vor dem hiesigen Kriegsgericht der 8. Division angeklagt war. nossen hat. Die Versammlung spricht ihr lebhaftes Bedauern aus große Fragen entscheidenden Abstimmung ein Ministerium tot zu Der Angeklagte gab zu, über Zapfenstreich ausgeblieben zu sein, über das Verhalten einer großen Anzahl Genossen in den Ende ftimmen, denn er weiß, daß diese Abstimmungen festlegen und ver- bestritt aber mit aller Entschiedenheit, irgend einen Angriff gegen September in Berlin abgehaltenen Parteiversammlungen und erbinden. Neber die Barensache wird man mit Wonne gegen Zanardelli Sent Hauptmann unternommen zu haben. Der Hauptmann und wartet vom Parteivorstand, daß er nach Möglichkeit dazu beiträgt, stimmen, um so mehr, als die große Unklarheit der Situation viele Unteroffizier Wegener befundeten aber das Gegenteil. Die Worte: daß die gegenwärtigen Debatten, die das Parteileben vergiften, in Hoffnungen über die Nachfolge aufkommen läßt, die bei einer flaren Nieder mit Dir Hund", oder„ schlagt ihn nieder", wären von dem fachliche Bahnen zurückgeleitet werden." Sachlage unmöglich wären. Hauptmann erst gefallen, als Zinke bereits am Boden gelegen. Die Ein andres Blatt will gehört haben, daß die socialdemokratische In der Partei werden ja die Diskussionen jetzt nicht ausbleiben, geladenen Civilpersonen hatten jedoch andre Wahrnehmungen ge- Parteileitung die Absicht habe, Antrick oder Dr. Karl Lieb ob es zweckmäßig war, die Zarendemonstration zu planen, an der macht. So befchwor u. a. die Zeugin Martha Rauch, daß sie erst necht kandidieren zu lassen". Die Parteileitung kann, das nun Banardelli sich den Hals bricht, um vielleicht einem Schlimmeren die Worte des Hauptmanns schlagt ihn nieder", dann das Zichen follte man doch in den bürgerlichen Blättern nachgerade wissen, den Platz zu räumen. Schon die heutigen Andeutungen der Presse des Sävels und dann den Schlag gehört habe. Der Anilage- nicht bestimmen, wer kandidieren soll, sondern die Entscheidung liegt Tassen eine solche Diskussion voraussehen. Da die Partei aber nicht vertreter nahm einen minder schweren Fall" als ganz allein bei der Parteiversammlung, die Sonntag über acht Tage die Verpflichtung fühlen kann, die Vorsehung für die ganze innere vorliegend an und beantragte gegen Sen Angeklagten stattfindet. Thatsächlich ist die Kandidatenfrage zur Zeit noch ganz Politik des Landes zu spielen, wird ihr das Bewußtsein, aus eine Gefängnisstrafe von zwei Jahren zwei Wochen offen." Solidarität mit den russischen Genossen und im Einklang mit dem Gefängnis und Bersetzung in die zweite Klasse des Soldaten- Aus Sachsen- Weimar.( Eig. Ver.) Die Urwahlen zum LandBollsempfinden gehandelt zu haben, Rechtfertigung genug sein, es standes. Das Gericht sprach Zinke von der Antlage des tage in 23 Streifen sind die Wahlmänner zu wählen finden komme mun ein Ministerium Sacchi oder Sonnino. thätlichen Angriffs frei, verurteilte ihn aber aber wegen voraussichtlich am 18. November statt. Die Wahlbewegung ist eine widersetzung und Ungehorsams zu 1 Jahr 6 Monaten Ge- viel regere wie in den früheren Jahren. Unfre Parteigenossen sind sdfängnis. In der Urteilsbegründung hieß es u. a.: Subjektiv in 14 Kreisen in voller Thätigkeit. Trotzdem der Freisinn in ein könnten die beiden Zeugen, der Hauptmann und der Unteroffizier, paar Kreisen um die socialdemokratischen Stimmen wirbt, haben sich wohl geglaubt haben, es erfolge ein thätlicher Angriff; objektiv in Apolda und Ilmenau die Freisinnigen mit dem übrigen Mischsei aber davon nichts erwiesen. Der Herr Hauptmann masch vereinigt, um uns diese Kreise, welche bisher durch die fei erregt getveien und habe sich insofern jedenfalls in einem Genossen Baudert und Neid in Landtage vertreten waren, wieder rrtum befunden. zu entreißen. Aus Dankbarkeit dafür, daß bei der Reichstagswahl der Freisinn in Weimar die andren rechtsstehenden Parteien so schön unterstützt hat, erhält nun bei der Landtagswahl daselbst der Freisinn Die gesamte reaktionäre Unterstützung. In Jena dagegen haben die Freisinnigen beschlossen, trotzdem dieselben bisher mit socialdemo fratischer Hilfe den Kandidaten stellten, auf einen Standidaten zu verzichten und die socialdemokratische Kandidatur zu unterstützen.
Deutfches Reich.
Wie man in den Ostmarken, germanisiert".
Aus Samter meldet eine Korrespondenz: Der Bauunternehmer M. Richter in Grünberg bei Oberjigto im Kreise Samter erbaute vor einigen Jahren auf Anregung aus der Bürgerschaft auf seinem an der Chaussee Oberfihto- Osterawa cicra zwei Kilometer von Obersizko entfernten Grundstück ein Restaurant mit Gartenanlagen, Ställen ust. Es war als Ausflugsort für die Bewohner von Obersizko und Umgegend gedacht und erforderte einen ziemlichen Stoftenaufwand. Das Konzessionsgesuch wurde unterschriftlich durch die ersten Bürger von Obersizko unterstügt. Aber sowohl der Kreisund auch
Umtsausschuß verweigerte die Konzessionserteilung.
die Gebäude- Anlage nicht ganz leer und zinslos das stehen zu lassen, verpachtete Herr Nichter den Saal an den Verband der Maurer und Zimmerleute von Grünberg und Umgegend. Dieser Verband steht im Geruch" socialdemokratischer Gesinnung. Herr Richter selbst hat die Feldzüge von 1866 und 1870/71 mitgemacht, ist 18 Jahre Gemeindevorsteher, 6 Jahre Kreisdeputierter gewesen und wurde jegt wieder zum Gemeindevorsteher gewählt und bestätigt. Nun aber begann der erste Aft des Dramas. Herr Richter erHielt folgendes Schreiben: " Der königliche Landrat des Kreises Samter. pin is Tgb.- Biff. usw. si
TND
Api Gamter, 18. September 1903.
Nachdem die Bestätigung Ihrer Wahl zum Gemeindevorsteher der dortigen Landgemeinde in Nr. 30 des„ Kreisblattes" von mir bekannt gemacht worden war, ist mir von verschiedenen Seiten mitgeteilt worden, daß Sie die socialdemokratischen Bestrebungen fördern.
Ich beabsichtige deshalb behufs Einleitung des Verfahrens auf Ihre Entfernung aus dem Amte als Gemeindevorsteher eine Stellungnahme des Kreisausschusses in der am nächsten Mittwoch, den 23. d.., stattfindenden Sigung herbeizuführen und ersuche Sie, mir vor Mittwoch Ihre Aeußerung zugehen zu laffen.
Neuner.
( Unterschrift unleserlich.) iddl An den Bauunternehmer Herrn August Nichter in Grünberg.
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Wer die verschiedenen Seiten" sind, die die Denunziation eingereicht haben, mag dahingestellt bleiben. Aber ihr ist Folge gegeben worden, wie aus folgendem weiteren Schreiben hervorgeht: Infred Samter, 2. Oftober 1903.
lolarsonell stue Der Landrat. J. B.: Janowski, Kreissekretär.
aid 9000
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sid sid
Neue Kanonen und Gewehre
tündigt auch der Oberst a. D. Gaedtke im„ Berliner Tageblatt" an. Von der neuen Artillerievorlage meint er:
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Husland.
Der russisch- japanische Konflikt
" Durch die Blätter ging die Nachricht, daß im nächsten Frühjahr dem Reichstage eine Forderung von 15 bis 20 Millionen Mark zur Umänderung der vorhandenen Feldgeschütze in Rohrrücklaufgeschütze unterbreitet werden solle. Wenn auch diese Meldung aus dem Striegsministerium heraus alsbald für unzutreffend erklärt wurde, so kommt dem Widerruf zweifelsohne teine mehr als rein formelle Bedeutung zu. Die Höhe der notivendigen Geldsumme wird wohl sehr viel größer sein und der scheint vorläufig auf diplomatischem Wege geschlichtet werden zu Zeitpunkt, zu dem die Vorlage eingebracht werden soll, mag sich sollen. Aus Tokio meldet das Reutersche Bureau: etwas verschieben. Die Regierung wird jedenfalls Wert darauf Die im Umlauf befindlichen beunruhigenden Meldungen sind legen, zunächst die neue Hecresvorlage bewilligt zu sehen, und wird übertrieben. Die letzten hier befannt gewordenen Thatsachen sind dann erst mit der voraussichtlich sehr beträchtlichen Forderung für folgende: Baron v. Rosen und der Minister des Aeußern Komura die Geschüzumänderung hervortreten. Sommen wird diese Vor- hatten gestern eine Besprechung. Die japanische Presse lage jedenfalls im Laufe des nächsten Jahres, beobachtet auf Ansuchen des Auswärtigen Amtes über denn sie ist notwendig. Deutschland ist durch andre Staaten die Lage Stillschweigen. Daily Mail" berichtet aus Kobe , daß dort am 13. d. M.
in seinem Geschützsystem erheblich überflügelt worden."
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Gädtle dürfte die Absichten der Regierung richtigbeurteilt haben. eine Konferenz alterfahrener Staatsmänner stattErſt die Heeresvermehrung und dann die Kanonen. Käme man gefunden habe, an der auch in erster Linie erprobte Staatsmänner gleich mit der Artillerievorlage, so würde selbst der Rechten die Be- teilgenommen hätten, die dem Kabinett nicht angehört hätten. Auch willigungsfreudigkeit bei der Heeresvermehrung erschwert werden. Der neue Bicepräsident des Generalstabes Kodama sei zugegen Die Zurückhaltung der Regierung erleichtert ihr Gewissen. Beweist gewesen. Es sei eine Resolution zur Annahme gelangt, daß Japan man ihr später die Notwendigkeit" der Artillerievorlage, so ist sie feinerlei Bewegung Rußlands zulassen tönne, welche die Unabhängig für jede Forderung zu haben. feit Koreas gefährde. Morning Post" erfährt aus Washington, leber die 1898er Artillerievorlage fällt Gädtle folgendes Urteil: das Kriegsministerium habe zwei zur Zeit in Shanghai liegende Als wir unsre gegenwärtigen Geschüße im Jahre 1896 Kanonenboote angewiesen, nach Formosa zu fahren und dort weitere beziehungsweise 1898 einführten, waren dafür wohl mehr Instruktionen abzuwarten. politische als technische Erwägungen maßgebend. Die Russische Telegraphen- Agentur" berichtet: Aus Port Arthur Allein vom Standpunkte der Technik aus betrachtet war liegt eine Reihe von Meldungen vor, welche die ruhigere Stimmung das neue Geschütz eine übereilte Konstruktion, da man bei ihm in Japan erkennen lassen. Aus Tokio wurde nach Port Arthur genicht alle diejenigen Verbesserungen anbrachte, drahtet, die Gerüchte über ausgedehnte Vorbereitungen zum Kriege deren Durchführbarkeit schon damals übersehen werden konnte. feien unbegründet und die Meldungen über erregte Stimmung auf Natürlich hätte die Erledigung der sich hieran knüpfenden Fragen gebauscht. Dem Manifest der Progressisten messe man in Japan und Versuche noch einige Jahre in Anspruch ge- geringe Bedeutung bei.no nommen, was angesichts der damaligen Bewaffnung bei den übrigen Mächten kein Nachteil gewesen wäre."
i Nowy Kraj" zufolge Ind das japanische Kriegsministerium 28 Redakteure ein, flärte sie über die Lage auf und empfahl ihnen, ,, Gegen den Gemeindevorsteher und Steuererheber August Das heißt mit andren Worten: Trotzdem damals bei dem bei ihren Auslassungen möglichste Vorsicht zu beobachten. Wie das Richter zu Grünberg, Kreis Samter , welcher nach Borermitte- Stande der Artillerie der Nachbarmächte für eine neue Artillerie- genannte Organ des Statthalters, so weist auch die„ Priamurskija lungen hinlänglich belastet erscheint, als Beamter die Pflichten, die Ausrüstung bei uns nicht die geringste Ursache vorlag, und trotzdem Wedomosti" die Unmöglichkeit der Räumung der Mandschurei nach, ihm sein Amt auferlegt, verlegt und sich durch sein Verhalten der vom Standpunkte der Technik aus die Neubewaffnung als solange der Aufstand in China fortdauere. Das Blatt betont, der Achtung, des Ansehens und des Vertrauens, die sein Beruf er verfehlte Uebercilung angesehen werden mußte, wurden für Mikado und Marquis Ito ſeien entschieden gegen einen Krieg. fordert, unwürdig gezeigt zu haben, indem er die social- 150 Millionen neue Geschütze angefertigt! Gädtke meint aus Japan werde daher schwerlich seine Besonnenheit verlieren.„ Nowy demokratischen Bestrebungen fördert, wird hiermit politischen" Gründen, trotzdem er ja gerade das Vorliegen Straj" tritt für die Errichtung von Handelsschulen und Seemanndas Disciplinarberfahren mit dem Zwecke auf Ent- politischer Gründe, die nur in der drohenden Ueberlegenheit flaffen in Ostajien ein. Die eigne Berufsausbildung werde Rußland fernung aus dem Amte eingeleitet. Zum Untersuchungs- andrer Mächte erblidt werden könnten, bestreitet. Die im fernen Osten von der Abhängigkeit von den Ausländern befreien. kommissar wird Herr Distriktskommissar M int. „ politischen" Gründe dürften in letter Instanz in dem Beschäftigungs- Die Times" melden aus Tokio vom Mittwoch: Die Verernannt. sides( bom bedürfnis der Firma Krupp bestanden haben. handlungen zwischen Rußland und Japan nehmen in Tolio ihren Erwähnt sei noch, daß Gädtle auch die Neubewaffnung Fortgang. Es besteht gegenwärtig fein Grund, an einem friedlichen unsrer Infanterie und Kavallerie in nicht zu ferne Ausgange derselben zu zweifeln. Es wird jezt erklärt, daß das ans Beschluß- Nr. 6130/03. Aussicht stellt! d gebliche russische Fort in Yongampho nur eine Signalstation zur Vernn Ein offenbar brav gesinnter Bauunternehmer, der seinen Saal mittehung der Verbindung mit Antung ist. einer Arbeitervereinigung zur Verfügung stellt, wird also wegen Das laute Geschrei über Wahlfälschungen, das die Reaktion baldai Einige Laffan- Meldungen fahren dagegen fort, Gerüchte über Förderung socialdemokratischer Bestrebungen gemaßregelt. Der Fall nach der Wahl am 16. Juni erhob, stellt sich immer mehr als völlig ruffische Hüftungen und japanische Striegsvorbereitungen zu verbreiten. erinnert an das Disciplinarverfahren gegen jenen mittelbaren umbegründet heraus. Hier und da sind Irrtümer vorgekommen, aber In Tschifu glaube man an den Sieg der japanischen Flotte, falls Beamten, der in seinem Hause einer Socialdemokratin eine Woh weiter nichts. An die früheren Mitteilungen dieser Art reiht sich es zum Kriege kommen sollte. Man meint, die neu ausgerüsteten nung bermietet hatte. Der Fall wird sicher sehr zur Hebung die heutige aus Königsberg : Die Straftammer verhandelte chinesischen Truppen würden Japan in jedem Kriege in der des Ansehens germanischer Stultur in den Ostmarken beitragen! heute gegen zwei hiesige Einwohner wegen Wahlbergehens. Mandschurei gegen Rußland unterstützen. Während der letzten Diese hatten bei der letzten Reichstags- Stichwahl auf Grund je neun Monate wurden große Waffenvorräte nach China eingeführt. zweier für verschiedene Wahlbezirke geltender Einladungen zur Wahl, Die Einfuhr von Munition dauert fort. Ein kleiner mit Dynamit Ein fleiner Fall Hüffener. die ihnen irrtümlich zugesandt worden waren, ihre Stimmen auch und Munition beladener Dampfer liegt vor Tschifu . Er darf Halle, 14. Oftober.( Eig. Ber.) Die russische Torpedoflottille ist Am Abend des 24. August rief das Vorgehen des Hauptmanns an zwei Stellen abgegeben. Die Straffammer sprach beide An- seine Ladung nicht löschen. b. Griesheim von der 1. Batterie des Artillerie- Regiments Nr. 75 gefragte mit der Begründung frei, daß die Angeklagten infolge numerisch stärker als amtlich angegeben wird. Viele Torpedofahrzeuge wurden in Port Arthur ausgerüstet. in dem Städtchen Gößnis bei Altenburg große Aufregung und straflosen Rechtsirrtums die That begangen hätten.- Ferner würden zwei russische Armeecorps in einer Gesamtstärke Verbitterung unter der dortigen Bevölkerung hervor. Jenes Hallesche Regiment war dort gelegentlich des Manövers einquartiert, und der Ueber Hüffener wird uns in Ergänzung unsrer gestrigen Meldung von 100 000 Mann gegenwärtig mobil gemacht und durch Sibirien noch aus Magdeburg mitgeteilt, daß die„ Saale- Beitung" nicht befördert. Hauptmann, der in Begleitung des Mittmeisters der Reserve Schubert von einem Konzert kam, verfiel abends gegen 1/12 Uhr richtig orientiert war, daß vielmehr Hüssener nur in der Haupt- Allee der Citadelle täglich beim Spazierengehen zu beobachten ist. Ein Friedenstoast. auf den genialen Gedanken, einmal felbft die Lokale zu kontrollieren Er trägt seine Uniform, jedoch nicht den Dolch. Aus folgendem und zu sehen, ob Mannschaften seiner Batterie über Zapfenstreich Grunde darf er einstweiten" nicht in die Stadt gehen: Auf der italienischen Königspaares veranstaltet wurde, brachte Loubet Bei dent Diner im Elysee, das am Mittwoch zu Ehren des ausgeblieben wären. Im Saale zum Deutschen Haus, wo Tanz- Citadelle verbüßt noch ein andrer Marinemann eine längere Strafe. einen Trinkspruch auf den König von Italien aus, in dem er den musif war, traf der Hauptmann auch einige Kanoniere an, denen er als diesen das vorbeigehende Publikum sah, glaubte es, den Essener Besuch als eine glänzende Kundgebung des engen Ginvernehmens" beden Befehl erteilte, sich sofort in ihre Quartiere zu scheren". Die Helden vor sich zu haben und pflanzte sich vor dem Eingang zur zeichnete, das zwischen den Regierungen Italiens und Frankreichs Leute gingen und der pflichteifrige Hauptmann fühlte das Bedürfnis, noch Citadelle demonstrativ auf. Im Augenblick hatte sich eine große hergestellt ist und das in gleicher Weise den Gefühlen und Interessen weitere Lokale zu revidieren. Sein Begleiter, Rittmeister Schubert, Menschenmenge dort angesammelt, die lebhafte Ausdrücke des Bornes des italienischen wie des französischen Volkes entspricht". ein dortiger Fabrikdirektor, der wahrgenommen hatte, daß sich, wie Victor Emanuel beantwortete den Toast mit einer Aner sich in der Striegsgerichts- Verhandlung auszudrüden beliebte, fo gegen Hüffener laut werden ließ. Durch diese Demonstration ist die des italienischen wie des französischen Voltes entspricht". biel erls vom Civil" um den Hauptmann versammelt Festungsverwaltung über die Stimmung der Bevölkerung hinreichend sprache, aus der folgende Stelle sich über den üblichen Höflichkeits
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Howie Sie, Herr Präsident, sehe ich in einem solchen Empfange etwas mehr als eine einfache Kundgebung jener ausgesuchten Höflichkeit, die eine der traditionellen Eigenschaften der edlen französischen Nation ist. Mit Recht sieht Frankreich meine Gegenwart in Paris als ein natürliches Ergebnis des des zwischen unfren beiden Ländern glücklich vollendetent a nt. einen ertes der Annäherung, Die Interessen
der dortigen Bevölkerung die Kontrolle nicht Soldatenmißhandlungen. Vor dem Kriegsgericht in Trier unbewaffnet vorzunehmen und seinen Säbel um= tamen am Dienstag folgende Soldatenmißhandlungen zur Abzuschnallen. Herr v. Griesheim ſuchte sich nun in einem Lokal urteilung: Ein Gefreiter vom 29. Infanterie- Regiment hatte al den Unteroffizier Wegener auf, um mit diesem von seinem Quartier Stubenältester einen Musketier unter das Kinn und gegen den Säbel zu holen. Auf dem Wege dorthin traf er dann in der die Brust gesto Bent. Er erhielt 14 Tage Mittelarrest. Sturzestraße den 22jährigen Kanonier Emil Zinke, der in Begleitung- verhandelt gegen Feldwebel einiger Civilisten in sein Quartier gehen wollte. Erwähnt fei, und einen Unteroffizier von der vierten Compagnie daß zur Zeit, als die Sache durch die Presse ging, selbst des 69. Infanterie- Regiments. Der Feldwebel hat einen tonservative Blätter anerkannten, daß die Soldaten in dem roten Soldaten zweimal ins Gesicht geschlagen. Der Unteroffizier Sachfenlande von der dortigen Bevölkerung freundlichst aufgenommen hatte mehrere Soldaten mißhandelt. Einen hat er gegen die waren. Dem Zinke war vou einem ihn begleitenden Schuhmacher Brust gestoßen, daß er gegen ein Bett fiel und blutete. Einen der Nat erteilt worden, sich vor dem Hauptmann zu verstecken. Der Soldaten hat der Unteroffizier nach dem Dienst gezwungen, einen Hauptmann ging aber mit dem Rufe:" Da ist ja wieder einer" Ofen zu putzen, wodurch der Mann erst um 5 Uhr nachmittags sein auf 3. zu und packte ihn am Arme. Als 3. sich aber los zu machen Essen bekam. Einen anderen schlug er derart mit einer Pfeife auf fuchte, rief der Hauptmann: Nieder mit Dir Hund und in den Kopf, daß diese entzwvei ging. Auch in andrer Weise hat er die
Italiens gehen dahin, daß es mit allen feinen Kräften die Erhaltung des Friedens wünscht, und seine Stellung in Europa segt es in die Lage, durch seine haltung zur Verwirklichung dieses im hohen Grade ber Civilisation dienenden Ergebnisses beizutragen. Nach diesem Ziel richten sich meine heißesten Bestrebungen ebenso wie die beständigen Bemühungen meiner Regierung."