Paris , Krakau und Wroblewo wunderbare Dinge feststellte. Die| Coats 971 569 To.( 786 603) und an Briquetts und Naßpreßsteinen| beratung, für den außer den Socialdemokraten nur noch vier Mann Polizei glaubte untrügliche Beweise dafür in der Hand zu haben, daß 913 464 To.( 826 982). von der„ Neuen Linken " eintraten. Gegen die sofortige Vornahme es sich in der That um eine von langer Hand vorbereitete Kindes- Vom 1. Januar bis 30. September wurden in Deutschland der zweiten Beratung nebst Beschlußfassung wurde aber jetzt von unterschiebung handelte. Nach ihren Ermittelungen soll der ant- 86 062 746 To.( 78 593 701) Steinkohlen, 32 776 523 To.( 30 681 651. unsrem Genossen Singer Einspruch erhoben, und die Sache wurde gebliche Majoratserbe in Wahrheit der Ende 1896 geborene Sohn Braunkohlen , 8 483 601 To.( 6 617 703) Coats und 7570 1270) verta gt. Die Freifinnigen haben also noch eine Woche Zeit, zu einer unverehelichten Barcza in einem kleinen Ort bei Krakau sein,( 6 620 819) Briquetts produziert. Es hat demnach im Vergleich zum überlegen, ob ein Siecher ohne Strankenwärter gepflegt und mit die mit einem Hauptmann ein Liebesverhältnis hatte und aus Not Vorjahre die Produktion beträchtlich zugenommen. den Knaben gegen einmalige Abfindung einer Hebamme überlassen täglich 41 Pfennig beköstigt werden kann. haben soll. Bei diesem Handel soll der Mutter gesagt sein, der Roheisenproduktion Deutschlands . Die gestern mitgeteilten Ziffern Es folgte die Ausschußberichterstattung über die Frage einer Stnabe solle von einer reichen Dame an Kindesstatt angenommen Eisen- und Stahlindustrieller stellt die Gesamtproduktion sich folgen chirurgischen Abteilungen der städtischen Krankenwaren nur Teilrefultate. Nach der Angabe des Vereins Deutscher selbständigen Stellung der Oberärzte an den worden. Am 22. Januar wurde Gräfin Wesierska- Kivilecki in Haft genommen. Sie hat bis jetzt standhaft alle gegen sie gerichteten maßen: Im September 1903 auf 848 889 Tonnen Roheisen, hirurgischen Abteilungen der städtischen KrankenZwischen Magistrat und Stadtverordneten- Versammlung Beschuldigungen darunter Gießerei- Roheisen 148 974 Tonnen, Bessemer- Roheisen häuser. bestritten und behauptet, daß Graf Heftor 33 274 Tonnen, Thomas- Roheisen 531 722 Tonnen, Stahl- und ist es darüber zu einem Konflikt gekommen, der auch gestern nicht Kwilecki, der Sohn des Grafen Mirjislam, ein Komplott Spiegeleisen 64 212 Tonnen und Buddel- Roheisen 70 707 Tonnen. beigelegt, sondern eher noch verschärft wurde. Die Anregung zu angezettelt habe, um sich und seine Familie in den Besitz des Majorats Die Produktion im August 1903 betrug 875 829 Tonnen, im Sep- dieser„ Reform" war im Frühjahr von der„ Alten Linken" gegeben zu jezen. Irgendwelche Anhaltspunkte für diese Behauptung sollen die tember 1902 718 702 Tonnen. Vom 1. Januar bis 30. September 1903 und mit Ausführungen begründet worden, die wie ein Eingeständnis bisherigen Ermittelungen nicht ergeben haben. Anfänglich wurde angenommen, daß die Gräfin die ganze Komödie auf eigne Faust wurden produziert 7 524 593 Tonnen gegen 6175 235 Tonnen im der Mangelhaftigkeit unsrer städtischen Krankenhäuser flangen. unternommen und auch ihren Gatten getäuscht habe. Von dieser gleichen Zeitraum des Vorjahres. Auffassung ist man aber in der Folge abgekommen; die Anklage
behörde ist der lleberzeugung, daß der Graf den Plan in vollem
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Aus Induftrie und Handel. Das deutsche Stahlsyndikat. Nach langen Konferenzen ist die
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Versammlung erst in acht Tagen darüber entscheiden, ob die Stadt Berlin zulassen darf, daß die Kutscher städtischer Aktenwagen mit 18 M. Wochenlohn abgespeist werden.
Jetzt erfährt man, daß es nicht so schlimm gemeint war. Herr Mommsen war es, der gestern zuerst darauf hinwies, daß die ganze Beratung dieser Frage nichts Belastendes für die Krankenhäuser ergeben habe. Umfang gefannt und bei seiner Durchführung mitgewirkt habe. Er Andre sprachen's ihm nach, vor allem der Oberbürgermeister wurde deshalb im August d. J. gleichfalls in Haft genommen. Jm 2. Wahlkreis finden sich die Parteigenossen Sonntag früh 8Uhr Kirschner, der zugleich darüber klagte, daß diesmal selbst seine Ebenso befinden sich die übrigen Angeklagten in Untersuchungshaft. zur Flugblattverteilung an folgenden Stellen ein: D. Kumte, treuesten Freunde in der Versammlung nicht so wie er wollen, und Nach der Ansicht der Anklagebehörde hat das gräfliche Paar die Restaurateur, Bülowstr. 59. Böttcher, Restaurateur, Steinmetzstr. 29. Herr Cassel, der dem Oberbürgermeister den Vorwurf der RechtKindesunterschiebung vorgenommen, weil sich in Wroblewo Schulden Rickert, Restaurateur, Steinmetstr. 35. Marsch, Restaurateur, Alvensauf Schulden häuften und nach den Bestimmungen der Fideikommiß- lebenstr. 15. Hähnelt, Restaurateur, Blumenthalstr. 5. W. Bruns, haberei zurückgab. Von unsrer Seite beleuchtete Genosse FreudenStatuten bei dem Mangel eines direkten männlichen Erben die Restaurateur, Wilhelmstr. 146. F. Ohnesorge, Restaurateur, Mart- berg die Herrschergelüfte des Oberbürgermeisters und wies nach, Agnaten ihre Zustimmung zu der etwaigen Aufnahme grafenſtr. 102. R. Augustin, Restaurateur, Lindenstr. 69. F. Leh- daß die Schaffung kleinerer, aber selbständig geleiteter Abteilungen von Hypotheken zu geben hatten, eine solche Zustimmung mann, Restaurateur, Friedrichstr. 16. H. Störmer, Restaurateur, der Krankenhäuser eine sorgsamere Behandlung der Kranken ermög seitens der Magnaten aber nimmermehr zu erwarten war. Zimmerstr. 24. Wieprecht, Restaurateur, Schüßenstr. 18/19. licht. Die Vorschläge des Ausschusses wurden angenommen trog Deshalb habe man die Komödie der Niederkunft ersonnen,. Sasse, Restaurateur, Hornstraße 2. K. Werner, Restaura- aller Drohungen des Herrn Kirschner. um auf diese Weise einen männlichen Erben in die Erscheinung treten teur, Hagelsbergerstraße 2. F. Rechtbach, Restaurateur, Hagels- In neunter Stunde kam noch eine äußerlich ganz unscheinbare zu lassen und des Zustimmungsrechts der Agnaten ledig zu werden. bergerstr. 23. F. Preuß, Restaurateur, Belle Alliancestr. 74 a. Sache zur Verhandlung, die aber principiell wichtig ist. Bei der Der in Frage kommende§ 169 des Strafgesetzbuches lautet: Wer Borgfeldt, Restaurateur, Arndtstr. 35. J. Thomsen, Restaura- Submission ein Kind unterschiebt oder vorsätzlich verwechselt, oder wer auf andre teur, Gneisenaustraße 30. E. Seidel, Restaurateur, Mittentvalder- Submission auf Stellung der städtischen AktenWeise den Personenstand eines andren vorsätzlich verändert oder straße 16. Paul Scholz, Restaurateur, Zossenerstraße 1, Ede wagen hat der Fuhrwerksbesitzer KarI Niehoff mit 2200 M. unterdrückt, wird mit Gefängnis bis zu drei Jahren und, Barutherstraße. Jul. Fischer, Nestaurateur, Boechstr. 7. F. Ewald, wieder die niedrigste Forderung gestellt, und der Magiſtrat möchte tenn die Handlung in gewinnsüchtiger Absicht begangen Restaurateur, Schönleinstr. 6. Patschke, Restaurateur, Gräfestr. 31. ihm den Zuschlag geben. Zufällig wird einmal in der Vorlage wurde, mit Zuchthaus bis zu zehn Jahren bestraft. E. Lindemann, Restaurateur, Morisstr. 9. Schulz, Restaurateur, mitgeteilt, welchen Lohn die Kutscher kriegen sollen. 18 Mark Die meisten Zeugen sind der deutschen Sprache nicht mächtig und Wasserthorstr. 14. pro Woche will dieser billige Mann geben. Genosse Singer eine lebertragung dieser Zeugenaussagen und zahlreicher Schriftstücke ist notwendig. Aus diesem Grunde wird die Verhandlung Im 6. Wahlkreis erhalten die Genossen das Material in den forderte Ausschußberatung, damit die Lohnfrage genauer geprüft werden könne; es werde die ganze vierzehntägige Session des Schwurgerichts ausfüllen, von bekannten Bezirkslokalen. zu untersuchen sein, ob N. nicht verschiedenen Seiten wird sogar behauptet, daß sie mehrere Wochen Schöneberg . Am nächsten Sonntag findet zur Agitation für die eben deshalb so wenig fordern könne, weil er die Kutscher so schlecht dauern wird. Eintrittskarten zur Verhandlung sind schon längst Landtagswahl eine Flugblatt- Verbreitung statt. Treff- bezahle. Herr Esmann( Fraktion Mommsen) meinte, in diese nicht mehr zu haben. punkt früh 8 Uhr in folgenden Lokalen: Ständer, Hohenstaufen- Frage dürfe sich die Stadt nicht hineinmengen, und Herr Dove straße 79. Schilling, Kyffhäuserstr. 16. Strüger, Grunewaldstr. 110.( Alte Linke) stimmte diesem Grundsatz zu. Der Antrag auf Ausschußs Döring, Merseburgerstr. 7. Obst, Meiningerstr. 8. Obst, Meiningerstr. 8. Horlemann, beratung wurde abgelehnt gegen die Stimmen der Socialdemokraten Kaiser Friedrichstr. 8. Reimer, Hohenfriedbergstr. 26. Hoffmann, und einiger Freisinnigen. Auch hier protestierte Singer nun Cheruskerstr. 16. Ruthenberg, Friz Reuterſtr. 3. Moll, Sponholz gegen fofortige Vornahme der zweiten Beratung. So wird die straße 34. Eine zahlreiche Beteiligung wird erwartet. mit den Vorbereitungen zur Gründung des Syndikats beschäftigte Kommission doch schließlich noch zur Ausarbeitung eines StatutenWilmersdorf. Zur Flugblatt Verbreitung wollen sich Entwurfs gelangt. Anstatt aber nun diesen Entwurf voll zu ver- die Parteigenossen Sonntag früh 7 Uhr an folgenden Stellen einöffentlichen, treibt man mit den Sagungen Geheimnisträmerei und finden: 1. und 2. Bezirk bei Natusch, Uhlandstr. 71. 3., 4. 5. Beteilt nur das daraus mit, was man für die liebe Deffentlichkeit für zirk bei Witte, Berlinerstr. 40. 6. Bezirk bei Rudloff, Bruchsalangebracht hält. Natürlich ist dies nicht gerade das Wichtigste. Die straße 13. 7. Bezirk bei Hilpert, Kurfürstendamm 126. „ Kölnische Zeitung " teilt den zur Veröffentlichung zugelassenen Teil Charlottenburg . Zu der am Sonntag früh 8 Uhr stattfindenden Flugblatt Verbreitung werden die Genossen erZunächst wird bestimmt, daß auf Antrag des Vorstandes durch sucht, sich zahlreich und pünktlich in nachstehenden Lokalen einBeschluß der Versammlung der Stahlwerksbesitzer eine gleichmäßige zufinden: Baade, Neringstr. 25; Pasche, Potsdamerstr. 44; Müller, prozentuale Verringerung sämtlicher Hauptbeteiligungsziffern zu er- Rosinenstr. 3; Gimpel, Osnabrüderstr. 4; Dörre, Wallstr. 90; folgen hat, falls das Syndikat nicht in der Lage ist, die gesamten, Batsch, Seesenheimerstr. 11; Fischer, Pestalozzistr. 84; Röttger, aus der Summe der Hauptbeteiligungen sich ergebenden Mengen ab- Leibnizstr. 3; Stolzenburg, Lutherstr. 43. zunehmen. Auch kann der Vorstand des Syndikats nach Beschluß der Verfammlung der Stahlwerksbefizer mit den einzelnen Stahlwerksbesigern wegen freiwilliger Verringerung ihrer Hauptbeteiligung Abmachungen treffen. Um den Prozentsaz, um den die Hauptbeteiligung ver ringert wird, verringern sich auch die Gruppenbeteiligungen. Bei Besserung der Marktlage über die Hauptbeteiligung hinaus tritt eine prozentuale Erhöhung der letzteren ein. Für jede Tonne Mehrabsatz über ihre Hauptbeteiligungsziffer hinaus haben die Werte eine Abgabe von 5 M. zu zahlen, während sie für jede Tonne Minderabnahme eine Entschädigung von 5 M. für die Tonne erhalten. Mit diesen allgemeinen Bestimmungen über die Regelung der Beteiligung und des Absatzes, die sich in ähnlicher Form auch bei vielen andren Syndikaten finden, begnügt sich aber der Entwurf noch nicht. Das neue Stahlfyndikat soll nämlich nicht nur den Absatz an sich regeln, sondern auch die möglichste vereinfachung der Herstellung anstreben. Zu diesem Zweck gestattet der Entwurf den Stahlwerksbesitzern, untereinander einen Austausch von Gruppen beteiligungsziffern vorzunehmen, dergestalt, daß ein Werksbefizer seine Gruppenbeteiligung ganz oder teilweise auf einen andren überträgt und dafür in der gleichen Höhe in einer andren Gruppe, in welcher er bereits beteiligt ist, des andren Beteiligungsziffer erhält. Dadurch soll erleichtert werden, daß die einzelnen Werke die Herstellung einzelner Erzeugnisse andern zuweisen und sich auf die Herstellung von Besonderheiten verlegen können. Durch einen derartigen Austausch darf jedoch weder die Hauptbeteiligung eines Werks erhöht, noch darf dadurch ein Werksbesizer an einer Gruppe beteiligt werden, das der Magistrat an der er vorher nicht beteiligt war.
mit. Sie schreibt:
Der Saatenstand in Preußen stellte sich um die Mitte Oktober im Vergleich zum Vorjahre( 2 mittel): gut, 3
Rigdorf. Achtung! Parteigenossen. Die Abteilungslisten für die preußische Landtagswahl liegen am Freitag und Sonnabend von 9-3 Uhr nachmittags, am Sonntag von 12-5 Uhr nachmittags in der Turnhalle Erfstraße zur Einsicht aus.
Rummelsburg - Borhagen. Sonntagnachmittag 11 Uhr findet die Generalversammlung statt. Auf der Tagesordnung steht Neuwahl des Vorstandes sowie andre wichtige Punkte. Siehe Inserat am Sonnabend.
Rudow bei Johannisthal . Der Wahlverein hält Sonnabendabend 8%, Uhr eine Mitglieder- Versammlung im Lokale von Franz Reime in Rudow ab. Tagesordnung: 1. Ünsre. Forderungen an den preußischen Landtag. 2. Aufstellung der Wahlmänner für den Wahlbezirk Rudow . Für Johannisthal liegen die LandtagsWählerlisten für den 1. und 2. Wahlbezirk bei den Genossen Mertins, Roonstr. 2, zu jedermanns Einsicht aus.
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Lokales.
Aus der Stadtverordneten- Versammlung.
Unter dem Vorsitz des Stadtrats Dr. Weigert fand kürzlich eine Konferenz hervorragender Vertreter des Handels statt, um zu der Frage des Erlasses eines Ortsstatuts über die Sonntagsruhe Stellung zu nehmen, die bekanntlich einen negativen Erfolg hatte. Im Anschluß daran fand gestern eine von etwa 40 Vertretern der Industrie besuchte Sonferenz statt, in der man sich einmütig gegen den Erlaß eines Ortsstatuts zur weiteren Beschränkung der bestehenden Sonntagsruhe ausgesprochen hat.
Also meldet die magistratsoffiziöse Korrespondenz. Danach scheinen also die Herren Vertreter der Industrie sich endlich von der volkswirtschaftlichen Verderblichkeit ihrer bisherigen Haltung überzeugt zu haben, und das freut uns aufrichtig. Sie, die jegliche Be schränkung der Ausbeutungsfreiheit in Grund und Boden ver fluchten, wollen kein Ortsstatut, das die Sonntagsruhe beschränkt. Von diesem Standpunkte bis zu Maßnahmen, welche die Ausnutzung der Arbeitskraft an Sonntagen und überhaupt weiter einschränken, ist nur ein Schritt, vorausgesetzt, daß der Berichterstattung über die Konferenz nicht ein leidiger Schreibfehler zu Grunde liegt und das Gegenteil des Gemeldeten beschlossen ist.
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Kommunales. Der Stadtverordnete Wallach und Genossen haben bei der Stadtverordneten - Versammlung folgenden Antrag eingebracht: Die Stadtverordneten - Versammlung ersucht den Magistrat um Auskunft darüber, warum sich derselbe über den Beschluß der Versammlung vom 9. Juni 1898 über die Bildung einer gemischten Deputation zur Beratung der Reorganisation der Gewerbesteuer" noch nicht geäußert hat." Die beiden Fraktionen der Linken haben getrennt der Stadtverordneten - Versammlung zwei Anträge unterbreitet, die dahin gehen, den Magistrat um Auskunft zu ersuchen, aus welchen Gründen der von der Krankenhaus Deputation gestellte Antrag auf Bewilligung von 850 000 M. zur Erweiterung des Kaiser und Kaiserin Friedrich Kinder Krankenhauses und auf sofortige Errichtung einer Station für Geschlechtskrante von 130 Betten im Krankenhause Moabit , unter Leitung eines besonderen Arztes, vom Magistrat abgelehnt worden sind." Die Errichtung einer neuen Geschlechtskranken- Station auf dem Grundstück der Berliner Arbeiter- Kolonie in Reinickendorf , Berlinerstraße, ist inzwischen schon beschlossen worden und soll mit der Errichtung der Station unverzüg lich begonnen werden.
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Das Reglement für die Fürsorge- Erziehung, nach den Wünschen der der Minister des Innern und der geistlichen, Unterrichts- usw. Angelegenheiten geändert Bon besonderer Bedeutung sei ferner, daß der Vertragsentwurf und den Stadtverordneten neu vorgelegt hat, ist einem Ausschuß jeden Stahlwerksbefizer verpflichten will, die Erzeugnisse seiner zur Prüfung überwiesen worden. Der Antrag auf Ausschußberatung Beteiligung in allen denjenigen Profilen, Qualitäten und Ausführungen war von der socialdemokratischen Fraktion gestellt worden und wurde zu liefern, die das Syndikat von ihm verlangt. Es wird also hier eine von unfrem Genossen Stadthagen damit begründet, daß die Herr Hermann Sudermann erhält von der„ Vossischen Zeitung" unmittelbare Einwirkung des Syndikats auf die inneren Betriebsvom Magistrat vorgenommenen Aenderungen eine noch weitere ivegen seiner Abwehr“ einen Leitartikel gewidmet, worin ihm verhälenisse, insbesondere auf das Arbeitsprogramm der einzelnen Werke vorgesehen. Zu diesem Zwecke wird weiter bestimmt, daß Verschlechterung des ohnehin sehr mangelhaften früheren u. a. folgendes gesagt wird: Der Dichter schielt mit dem einen das Syndikat gegebenenfalls verpflichtet ist, dem Stahlwerks- Reglements bedeuten. Stadthagen vertrat den Standpunkt, daß das Auge nach Bismarck , mit dem andern nach Bebel. Nur in der besitzer für die durch derartige Anordnungen des Syndikats aus der religiöse Element in der Erziehung, dem in dem Reglement jetzt, Komödie. In seinem Wort zur Abwehr" schielt er allein nach der Neubeschaffung von Walzen oder Neueinrichtungen entstehenden Kosten auf den Wink der Minister, noch mehr Spielraum als vorher gegeben Socialdemokratie, als wollte er die Zahl ihrer Mitläufer vermehren. eine Entschädigung zu gewähren, sei es durch Barzahlung oder durch worden ist, noch keineswegs eine Gewähr für eine Erziehung zur Er sagt von Johann Jacoby , daß er in früher Erkenntnis nahender Abnahme einer entsprechenden Menge der betreffenden Sorten. Diese Sittlichkeit bietet, weil eben Religion und Sittlichkeit nicht immer bei Notwendigkeiten sich dem Socialismus zugeneigt hatte". Er schildert. Borschriften verdienen besonders hervorgehoben zu werden, da sie einander wohnen. Als der Vorsteher- Stellvertreter Michelet den er die Reden des Socialisten Lampe hörte. Da Lampe als Erzieher wie ihn in jungen Jahren der„ Odem neuer Zeiten" anwehte, als darauf hinzielen, die Vorzüge, die der Truſt durch die bei ihm Redner unterbrach, um diese Ausführungen als„ allgemeine Redens auf ihn eingewirkt hatte, weshalb ging er nicht zur Socialdemokratie, mögliche weitgehende Arbeitsteilung besitzt, mit der Form des Kartells zu vereinigen. Ob das in vollem Umfange gelingen wird, läßt arten" zu bemängeln, wurde Stadthagen deutlicher und brachte Beispiele sondern zu Rickert und wurde liberaler Zeitungsschreiber? Und sich natürlich noch nicht sagen, immerhin aber ist es bemerkenswert, vor. Stadthagen zeigte dann, daß in dem neuen Reglement ebenso wenn er behauptet, der Liberalismus habe wohl für zollfreies Brot daß in jenen Vorschriften Ansätze zu Uebergangsformen zwischen wie in dem früheren den Kindern nicht einmal eine ausreichende und zollfreies Licht, nicht aber für zollfreie Gedanken gekämpft, verKartell und Trust zu erkennen sind. Schulbildung gewährleistet wird, daß in Bezug auf die gewerbliche gebens habe ein Teil der kleinen Bourgeoisie um ein paar alte Beschäftigung der Kinder sogar noch ein Rückschritt gemacht worden abgelegte Ideale gebettelt, weshalb hat er nicht diese Bitte da= ist, daß das Reglement nicht genug Vorsorge trifft, die Kinder gegen zumal erfüllt, weshalb hat er nicht für zollfreie Gedanken gekämpft?" Mit der Polizeifeindschaft gegen die Radfahrer soll es ein Ende Ausbeutung ihrer Arbeitskraft zu schützen. Stadtv. Dove, der Der Verwaltungsdezernent der Berliner Verkehrspolizei, Sprecher der„ Alten Linken", hatte gegen die geforderte Ausschuß- haben. beratung nichts einzuwenden, aber er verwahrte sich und seine Regierungsrat Dr. Haafelau, veröffentlicht im„ Tag" eine„ VerkehrsFreunde gegen die von Stadthagen vorgebrachten Gründe und er- studie", in der er der Hoffnung Ausdruck giebt, daß das Berliner flärte stolz, Berlin gebe die Fürsorge- Kinder nicht zur Aus- Publikum sich, wie in andren Großstädten, mehr an das Radfahren gewöhnen werde; dann dürfte auch bald dem Radfahrer sein Recht werden, in sämtlichen Straßen verkehren zu dürfen. Eine Korrespondenz In den Bemerkungen der Statistischen Korresp." hierzu heißt hierzu heißt beutung her. Der Ruhm der Stadt Berlin war also wieder einmal gerettet, meldet, sie fönne dem auf Grund authentischer Informationen hines, während der schönen Tage des Berichtsmonats hätten die Felder von Halmfrüchten geräumt und auch in manchen Gegenden die noch aber gleich darauf wurde er von neuem gefährdet. Die feit langem zufügen, daß die Aufhebung des Radfahr- Verbotes für gewisse gewonnene Nachmahd gut eingebracht werden können. Weber Probe- bestehende Ueberfüllung der städtischen Siechenhäuser nötigt zur Er- Straßen Berlins von der Verkehrspolizei bereits in ernstliche Er= brusche werde auch diesmal berichtet, daß die Schüttung der Früchte richtung eines Filialhospitals, dessen Etat jetzt der Ver- wägung gezogen wird und die Freigabe der jetzt gesperrten Straßen nicht befriedige, was meist dem Rost zuzuschreiben sei. Mit dem sammlung vorgelegt wurde. Genosse Dr. Freudenberg be- nur noch eine Frage der Zeit ist. Abwarten! Der Stadtbahnhof Jannowitz- Brücke wird gegenwärtig um etwa Ausnehmen der Kartoffeln sei man infolge der ungünstigen mängelte, daß für 120 alte fieche Männer kein einziger wirklich Witterung bei weitem noch nicht fertig. Ueber die Beschaffenheit der ausgebildeter Krankenwärter angestellt werden soll, und daß für die 20 Meter verlängert. Die Verlängerung wird auf der östlichen Seite Knollen lasse sich die Mehrzahl der Berichterstatter nicht günstig aus; Beköstigung pro Tag und Kopf ganze 41 Pfennig angefeßt sind. borgenommen und ist notwendig geworden durch die Absicht, die Ferngeleise durch Ueberführung eines Teils des Vorort- Verkehrs auf die schon in den Sommermonaten vorausgesagte Krankheit der Ein Ausschuß solle solle prüfen, ob das zulässig und der die Stadtbahn zu entlasten. Außer dem genannten Bahnhof werden Knollen sei in den meisten Landesteilen leider zur Gewißheit ge= worden. Auch die Beaderung und die Einsaat der Winterfelder hätte Stadt würdig sei. Der Magistratsvertreter, Stadtrat Jacoby, noch eine Reihe andrer Stadtbahnstationen eine Verlängerung der meinte in feiner hilflosen Naivetät, die Hospitalinsassen Bahnsteige erfahren. Die Vorortzüge nach Potsdam werden beauch 41 Pfennig fanntlich schon am 1. Mai n. J. über die Stadtbahngeleise geleitet. Deutschlands Kohlenproduktion im laufenden Jahre. Nach den feien ja eigentlich gar nicht frant, Der Sprecher der Diese Neuerung dürfte übrigens auch eine wesentliche Entlastung der vom Reichsamt des Innern herausgegebenen„ Nachrichten für Handel für die Beköstigung sei nicht zu wenig. und Industrie" betrug während des September im Deutschen Reich Alten Linken", diesmal Stadtverordneter Wallach, stimmte Stadtbahnzüge herbeiführen. die Produktion an Steinkohlen 10 145 169 To. gegen 9 214 466 To. ihm bei und hielt keine Ausschußberatung für nötig. Die Ver
Winterweizen
Binterspelz
Winterroggen
Junger Klee Luzerne
Mitte Oktober 1903.
2,6
2,1
2,5
2,3 2,5
Mitte Oktober 1902.
2,9
2,2
3,0
2,3
2,4
wegen der Nässe vielfach unterbrochen werden müssen.
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Stadtverordneter Justizrat Hugo Sachs wurde gestern nachmittag
im Vorjahre, an Brannkohlen 3819 429 Tv.( i. 2. 3 624 246), an sammlung erklärte sich denn auch gegen den Antrag auf Ausschuß- unter großer Beteiligung auf dem jüdischen Friedhofe in Neu