an
die
-
zum schlimmeren
habe in dieser ganzen Affaire eine Masse Dummheiten gemacht, das schließt, der 848. Bezirk, Kremmenerstraße, mit 97 M., der 853. Be- 1 die Fleischeinfuhr Deutschlands betrug abzüglich der Ausfuhr erkenne ich wohl an. Staatsanwalt Dr. Müller läßt sich von der zirk, Swinemünderstraße, mit 56 M., der 855. Bezirk, Rheinsberger - 51 848 Tonnen, die Vieheinfuhr stieg auf 47 506 Tiere. Angeklagten bestätigen, daß deren Tochter selbst ihr gesagt habe: ftraße mit 88 m., der 892. Bezirk, Chorinerstraße, mit 90 M., der Der eigentliche Erfolg, des Einfuhrhandelscheiterte „ Es liegt doch nur in Deinem eignen Interesse Dich untersuchen zu 912. Bezirk, Lychenerstraße, mit 82 M., der 917. Bezirk, Schliemann - den vielen= Einfuhr Beschränkungen und Erschweungen, lassen." Es sei doch auffällig, daß sie auch diesem guten Rate keine Folge gegeben habe. Die Angeklagte giebt hierfür keine schlüssige ſtraße mit 44 m., der 921. Bezirk, Schliemannstraße, mit 59,20 m., auf einheimischen Verordnungen veterinär- polizeiliche Natur beder 925. Bezirk, Dunderstraße, mit 70 M., die Bezirke 927 und 928 Alle Gesuche an die Regierungen der deutschen Bundesstaaten, Erklärung. ruhen; weniger daran, daß auch im Auslande die Viehpreiſe ſtiegen. Weiter hält der Vorsitzende der Angeklagten aus den Akten auf in der Dunckerstraße mit 69 und 30 M., der 940. Bezirk, darunter auch eins des hiesigen Magistrats, um Erleichterung der Grund der angestellten Ermittelungen folgendes vor: Auf dem Vor- Stralsunderstraße, mit 75,20 M., der 953. Bezirk, Demminerstraße, Einfuhr durch Milderung der veterinär- polizeilichen Bestimmungen, werk des Majorats Wroblewo diente als Wirtschafterin die 1828 mit 72 M., der 958. Bezirk, Gleimstraße, mit 88 M., der 963. Bezirk, Gewährung von Zollnachlaß oder Herabsetzung der Eisenbahnfrachts geborene Aniela Andruszewska, geborene von Thomalewska, Butbuserstraße, mit 86 M., der 979. Bezirk, Streligerstraße, mit fäße blieben erfolglos." Auch in Zukunft würden schlechte Gritejahre mit ihrer damals 30 Jahre alten Tochter Hedwig. Die alte 94 m., der 1005. Bezirk, Hussitenstraße, mit 24 M., der 1024. Bezirk, die Fleischversorgung um so ungünstiger beeinflussen, je mehr hinderAndruszewska ist 1900 verstorben. Sie war schon als Mädchen bei Borgsigstraße, mit 83 M., der 1033. Bezirk, Borsigstraße, mit 90 M., niffe der Einfuhr aus dem Auslande bereitet würden:„ eine Mildes der Mutter der Gräfin und genoß bei der Gräfin ein ganz besonderes der 1056. Bezirk, Neue Hochstraße, mit 72 M., der 1062. Bezirk, rung derselben ist noch nicht abzusehen, vielmehr haben die am Ansehen. Diese alte Matrone hat ihrer Tochter Hedwig erzählt, daß Dalldorferstraße, mit 96 M., der 1075. Bezirk, Luisenstraße, mit beschau- Gefeße sie noch vermehrt." 1. April 1903 in Kraft getretenen Bestimmungen der neuen Fleischdie ganze Geschichte von der Schwangerschaft der Gräfin eitel Das hindert die Regierung Komödie sei. Die Gräfin habe allerlei Kunstgriffe in Anwendung 81 M., der 1109 Bezirk, Zwinglistraße, mit 89 M., der 1121. Bezirk, nicht, weiter für das wohl der Junker zu sorgen gebracht, um ihr Aeußeres dem Zwecke entsprechend zu verändern. Berlichingenstraße, mit 88 M., der 1135. Bezirk. Beusselstraße, Schaden der arbeitenden Bevölkerung! Es werden der Angeklagten sodann einige Aeußerungen vor- mit 32 M., der 1139 Bezirk, Bremerstraße, mit 86 m., der gehalten, die sie unter Bezugnahme auf die Kindesunterschiebung 1144. Bezirk, Emdenerstraße, mit 62 M., Bon der Eisenbahn überfahren wurde ein Mann, dessen Leiche gethan haben soll. So soll sie unter anderm geäußert haben: Turinerstraße, mit 57,20 m., der 1241. Bezirk, Adolfstraße, mit aufgefunden wurde. Er hatte Verlegungen an beiden Schenkeln. der 1220. Bezirk, gestern morgen auf dem Bahnkörper des Nordrings von Beamten Wenn die ganze Sache aufgedeckt wird, bringe ich mich und das 32 M., und endlich der 1287. Bezirk, Soldinerstraße, gar mit 18 M. Die Papiere, die er bei sich hatte, lauten auf den 42 Jahre alten Kind um 11" Die Angeklagte bestreitet mit Entrüstung, diese oder ähnliche Aeußerungen gethan zu haben. Von den 1291 Urwahlbezirken, in die Berlin eingeteilt ist, Maschinisten August Andres aus Letschin . Von 1899 bis zum Monat Nach verschiedenen Erörterungen über die persönlichen Ver- schließen für die zweite Abteilung fast die Hälfte, nämlich 614 mit Juni dieses Jahres war er bei der Allgemeinen Elektricitäts- Gesellmögensverhältnisse des Kwileckischen Ehepaares wird die Vernehmung einem Steuerbetrage unter hundert Mark ab. Es führte zu weit, schaft am Schiffbauerdamm thätig. Ob aber die durch die Papiere der Angeklagten um 34 Uhr geschlossen. Hierauf beantragt der wollten wir auch hier die in Betracht kommenden Bezirke einzeln bezeichnete Persönlichkeit mit dem Getöteten ein und dieselbe Person erste Staatsanwalt, Dr. Steinbrecht, die mitangeklagte 78 Jahre alte aufzählen, und wir begnügen uns daher mit der Anführung der bildet, bedarf ebenso noch der Feststellung wie die Frage, ob es sich um einen Unglüdsfall oder um einen Selbstmord handelt. Frau Josepha Knoska in Haft zu nehmen, weil die dringende Ge- Thatsache, daß unter diesen 614 Bezirken 88 sind, in welchen die sich um einen Unglücksfall oder um einen Selbstmord handelt. fahr vorliege, daß durch eventuelle Gespräche mit den Zeugen der zweite Abteilung mit 48 m. abschließt; in 63 Urwahlbezirken erfolgt Ein neues Verfahren, Holz unentflammbar und fäulnissicher zu Thatbestand wesentlich verdunkelt werde. Der Gerichtshof beschließt der Abschluß der zweiten Abteilung bei dem Steuerfaße von 36 M., machen, erläuterte der Chemifer Direktor Konrad Gausch in nach kurzer Beratung, die Angeklagte Knosta in Haft zu nehmen, in 148 Bezirken bei 24 M. und in 10 gar schon bei 12 M. jähr- einem Demonstrationsvortrag in der Berliner Bockbrauerei vor da sie des Meineides und der Beihilfe zur Kinderunterschiebung dringend verdächtig erscheine. Sie wird, heftig weinend, in das licher Steuern. geladenen Interessenten des Feuerlöschwesens, der Baupolizei 2c. Untersuchungsgefängnis abgeführt. Die Sizung wird darauf ge= Diese Thatsachen lehren so anschaulich wie nur möglich, daß bei älterer Verfahren; sie greift z. B. die mit dem Holz in dauernde Die neue Imprägnierungsmethode vermeidet verschiedene Nachteile schlossen und auf morgen( Dienstag) 92 Uhr vertagt. den Landtagswahlen für die Socialdemokratie durchaus nicht nur Berührung kommenden Metalle nicht an und läßt es sich gut ver= Wähler der dritten Klasse in Betracht kommen. Sie zeigen vielmehr, arbeiten, da es weder brüchig noch spröde wird; auch ist die Methode daß wir bei geschickter und intensiver Agitation nicht allein in der des Herrn Gaußsch wesentlich billiger als die bisherigen. Das Berliner Partei- Angelegenheiten. haben können, sondern daß auch in der ersten Abteilung ganz be- entspricht ungefähr unsrem Kienholz( dem stark mit Harz durchtränkten Köpenick . Heute, Dienstagabend 8 Uhr findet im Stadt- Theater stimmt Anhänger unsrer Partei in vielleicht gar nicht einmal kleiner Holz der Kiefer). eine öffentliche Urwähler- Versammlung statt, in welcher Genoffe Anzahl zu finden find. Wir sind überzeugt, daß die hier veröffentlichten bei der zwei Häuschen angezündet wurden. Während das eine nicht Nach dem Vortrage folgte in der Hasenheide eine Brandprobe, Dr. Arons über die Landtagswahlen referiert. Auch Zahlen die Zuversicht bei dem Teil unsrer Parteigenossen haben imprägnierte nach 20 Minuten heruntergebrannt war, so daß nur die werden in dieser Versammlung die Wahl männer aufgestellt. werden, der zwar in gebührender Disciplin sich dem die Beteiligung Ecpfeiler stehen blieben, wurde das imprägnierte Haus vom Feuer Rigdorf. Sechs volkstümliche Kunstabende werden in an der Landtagswahl betreffenden Beschluß fügt, aber auf einen fast gar nicht angegriffen. Gleich günstige Erfolge soll bei ihren diesem Winter vom Verein zur Förderung der Kunst mit Unterwesentlichen Erfolg aus eigner Kraft bisher nicht gerechnet hat. Es Versuchen die technische Versuchsanstalt in Charlottenburg erzielt stüßung des Magistrats im Festsaale des Kaiser Friedrich Real- kommt darauf an, während der nächsten drei Wochen die Geister haben. gymnasiums veranstaltet. Der erste Abend findet am 1. November, abends 7 Uhr statt und heißt Meistersinger- Abend. Es sind ferner aufzurütteln; dann wird bei der Ausbreitung der Socialdemokratie in Aussicht genommen: ein Volkslieder- Abend, Weihnachten in Wort, in Berlin selbst die Schuhmauer des Klaffenwahl- Unrechts unserm Ton und Bild, ein Liliencron -, ein Goethe-, ein Rokoko-, ein Jbsen- Vordringen nicht standhalten! Abend. Es ist für die einzelne Karte ein Einheitspreis von 30 Bf. festgesezt. Cykluskarten, die zum Eintritt für sechs Abende Zur Landtagswahl. Ans einem Berliner Vorort( Kreis Teltow) berechtigen, kosten 1,50 M. Beide Arten von Karten sind von heute wird uns berichtet, daß dort für solche Wähler, die zur Staatsan Prinz Handjerystr. 7( Expedition des Vorwärts") zu haben. einkommensteuer nicht veranlagt sind, aber sonst eine Steuer in Anrechnung gebracht erhalten, die vorgeschriebenen drei Mark fiktver Johannisthal . Mittwochabend 8 Uhr findet in Witte aus Steuer nicht zur Aufstellung gelangt sind. Auf die Bemerkung eines Barkrestaurant eine Voltsversammlung statt. Tagesordnung: die Listen einsehenden Genossen, daß dies falsch sei und geändert 1. Vortrag: Der preußische Landtag und die Forderungen der werden müsse, soll der Gemeindebeamte geantwortet haben, das sei Socialdemokratie an denselben". 2. Diskussion. 3. Proklamierung zwar bisher zutreffend gewesen, jetzt aber durch eine Ministerialder Wahlmänner für die Wahlbezirke Johannisthals. Zahlreiches berfügung abgeändert. Eine solche Antwort ist unglaublich; das Erscheinen ist dringend erwünscht. Gesetz vom 29. Juni 1893 bestimmt im§ 1 Absah 2:" Für jede Stralau. Die Abteilungslisten für die Urwahl zur Landtags- nicht zur Staatseinkommensteuer veranlagte Person ist Einen traurigen Verlauf hat am Sonntagnachmittag 3 Uhr wahl liegen am 28., 29., 30. Oftober in den Amtsstunden im an Stelle dieser Steuer ein Betrag von drei Mark zum Ansatz Gemeinde- Amt zu jedermanns Einsicht aus. Etwaige Reklamationen zu bringen." An einer gesetzlichen Bestimmung kann durch Ver- durch Kinder genommen. Der 52 Jahre alte wohnungslose sind beim Gemeindevorsteher Herrn Kracht einzureichen. Genossen werden ersucht, sich zu informieren, in welcher Abteilung heißt es im Reglement vom 14. März 1903 im§ 2 Abs. 5 nachdem fallend benahm, sofort eine größere Kinderschar hinter sich, die ihn Die fügung, von wem auch immer, nichts geändert werden. Zum Ueberfluß Arbeiter Emil Herring, der etwas schwachsinnig ist, bewegte sich in der Buttmannstraße und hatte, da er sich auffie wählen. der Wortlaut des Gesetzes wiederholt ist:„ und zwar auch in dem Falle, daß für einen solchen Urwähler eine andre, von ihm zu nedte und stieß. Bei einem solchen Stoß fiel er auf den Hinterentrichtende direkte Staats-, Gemeinde- usw. Steuer anzurechnen ist." topf und blieb besinnungslos liegen. Er wurde einem Arzt zus Wir ersuchen die Genossen dringend, überall Fälle festzustellen, geführt, der einen Bruch der Schädelbasis feststellte. In hoffnungswvo Verstöße hiergegen vorgekommen sind. Auf Grund solcher Fest losem Zustande brachte ihn ein Lückscher Wagen nach dem Krankenstellungen ist zunächst bei der Abgeordnetenwahl vor Eintritt in die haus Moabit . Der Knabe, der den verhängnisvollen Stoß that, ist Wahlhandlung die Üngültigkeitserklärung für alle Wahlmänner des noch unbekannt. betreffenden Urwahlbezirks zu verlangen. Wird dieses Verlangen abgelehnt, so ist Veranlassung zu einem Wahlprotest beim Abgeordnetenhaus selbst gegeben.
weiten Abteilung vielfach die große Mehrheit der Wähler für uns ſpecifiche Gewicht ſowie das Aussehen des imprägnierten Holzes
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Tegel . Die Mitglieder des Wahlvereins werden auf die am Dienstag, den 27. Oktober, bei Paul Krause stattfindende Mitgliederversammlung aufmerksam gemacht.
Lokales.
Die Wahl der unbegrenzten Möglichkeiten.
Tödlich verunglückt ist beim Abspringen von der Straßenbahn gestern morgen um 11 Uhr ein etwa 32 Jahre alter unbekannter Mann. Vor dem Hause Badstraße 58 sprang er von einem in voller Fahrt befindlichen Wagen ab, wurde durch den Luftdruck zu Boden geworfen und erlitt außer inneren Verlegungen einen Schädelbruch. Man brachte ihn zunächst in einer Droschte zu einem Arzt, von we ihn ein Lückscher Wagen nach dem Krankenhaus abholen sollte. Als der letztere fam, war der Tod eingetreten. Der Unbekannte ist sehr groß, hat dunkelblondes Haar und einen Schnurrbart und ist gut gekleidet mit einem Eskimo - lleberzieher und einem dunklen Jacketts anzug. An den Finger trägt er zwei Ringe, hat Uhr und Kette bei sich und besaß Eintrittskarten zu dem Variété- Theater in der Markusstraße 50.
δα Necken eines
sich auffallend benehmenden Menschen
Ein Zusammenstoß zweier Straßenbahnzüge, bei welchem vier Personen verlegt wurden, fand gestern nachmittag gegen 4 Uhr am Landsberger Thor statt. Dortselbst hielt ein Wagen der Großen Auf Amerika wird in diesen Tagen bekanntlich wieder das Die Auslegung der Abteilungslisten für die Wahlen zum Hause als auf demselben Geleis ein Motorwagen der Nürnberger StraßenSchlagwort angewandt, daß es das Land der unbegrenzten MöglichBerliner Straßenbahn der Linie 65, um Passagiere aufzunehmen, keiten sei. Mit dem Lande jenseits der grauen Wasserwüste ver- der Abgeordneten, die am Donnerstag, den 12. November d. J., bahn- Gesellschaft, Linie Hohen- Schönhausen- Waßmannstraße, heranbinden uns Deutsche dank dem unvergleichlichen Diplomatengenie stattfinden, ist vom Magistrat auf den 29., 30. und 31. Oktober d. J. gesaust kam. Infolge des Anpralles wurde dem ersteren Waggon unfres Specky die allerfreundschaftlichsten Beziehungen; und es fäme festgesezt. An diesen drei Tagen liegen die Abteilungslisten von der Hinterperron zertrümmert. Hierbei erlitten Frau Förster , auf eine arge Trübung dieses innigen Verhältnisses hinaus, wollten 9 bis 3 Uhr im Wahlbureau, Boststr. 16 II, zur Einsicht öffentlich aus. Alexandrinenstr. 107 wohnhaft, eine Quetschung des linken Ober wir durch Anwendung des erwähnten Schlagwortes, auf das elendeste Etwaige Einwendungen gegen die Richtigkeit der Abteilungslisten schenkels, Fräulein Josetti, Kl. Frankfurterstr. 3-4, Frau Sauer, aller Wahlsysteme den Vereinigten Staaten die denkbar schlimmste sind nur innerhalb diefer drei Tage im Wahlbureau schriftlich an- Cotheniusstr. 15 und Staufmann Güldenpfennig, Strausberger Play 6, Beleidigung zufügen. Wenn wir daher von der Klassenwahl zum zubringen. Für jeden Urwahlbezirk ist eine besondere Abteilungsliste Verlegungen durch umherfliegende Glassplitter. preußischen Landtag, die die Partei jest agitatorisch beschäftigt, als gebildet. von der Wahl der unbegrenzten Möglichkeiten sprechen, so geschieht Der Magistrat von Berlin hat an sämtliche Deputationen, Werke, das in dem streng eingeschränkten Sinne, daß ihr System auch der Bureaus und Kassen eine Verfügung erlassen, am Tage der Wahl Socialdemokratie unverhoffte Ueberraschungen bringen kann. In zum Abgeordnetenhause, den 12. November d. J., sämtliche Kaffen und dieser Ansicht werden wir bestärkt durch einen Blick auf die vom Bureaus und 12 Uhr mittags zu schließen. Den in den städtischen Magistrat herausgegebene Uebersicht der Urwahlbezirke und der für Verwaltungen 2c. beschäftigten Arbeitern soll an demselben Tage von diese Bezirke festgesetzten Abteilungsgrenzen. Wir finden da Ver- 12 Uhr mittags ab Urlaub ohne Lohnabzug bewilligt werden, soweit schiedenheiten, die selbst die Anhänger des verrotteten Systems von dies in den verschiedenen Betrieben durchführbar ist. Heute zu dessen Gegnern machen müßten, wenn diese Leute überhaupt Erwägungen der Vernunft zugänglich wären, Verschiedenheiten, welche in einem Wagen der Straßenbahn verloren worden. In der Rolle Eine Urwählerliste vom 21. Urwahlbezirk ist von einem Genossen die berüchtigte Drittelung nach den Steuerstufen gerade vom befanden sich außerdem noch einige Nummern der Zeitung 25 Jahre Konservativen Standpunkt aus als Absurdität erscheinen lassen. Stampf und Sieg". Der Finder wird gebeten, sich bei Weihnacht, Bekanntlich wird jeder Urwahlbezirk der Steuersumme gemäß ge- Grünstr. 21, zu melden. drittelt, und daraus ergiebt sich, daß in dem einen Bezirk ein vielfacher Millionär zum Wähler dritter Klasse degradiert, in einem andern dagegen ein Mann mit einem verhältnismäßig geringen Einkommen als ein einflußreicher Wähler der ersten Klasse in der Liste aufgeführt ist.
Lebensgefährliche Brandwunden erlitt gestern mittag die vierjährige Tochter Gertrud der Siebertschen Eheleute, die im zweiten Stock eines Hauses der Forsterstraße wohnen. Während Frau Siebert ihrem Manne, der Stutscher ist, das Mittagessen brachte, ließ sie ihre drei kleinen Kinder allein in der Wohnung zurück. Sie lagen alle in einem Bett, das in der Küche dicht an der Maschine steht. Dort sind nun vermutlich die Kinder dem Feuer zu nahe gekommen, so daß eine brennende Masse aus der Maschine fiel und das Bett in Flammen sette. Der Qualm und der Brandgeruch drang aus der Wohnung, und der Böttchergeselle Hermann Krause von der Firma aus der Wohnung. Während die beiden jüngsten unverletzt geblieben Thomas rannte hinauf, schlug die Thür ein und brachte die Kinder sind, hatte das Feuer die älteste Tochter ergriffen und ihr die Kleidung vom Körper heruntergebrannt. Das Kind, das von einer Frau sofort nach der Rettungswache am Görlizer Bahnhof gebracht wurde, ist vom Kopf bis zu den Füßen fürchterlich bers brannt, sodaß ihm die Reſte des Hemdes noch vom Leibe abgenommen werden mußten. Mit einem Notverband wurde es nach dem Krankenhaus am Urban befördert, doch besteht nur sehr geringe Hoffnung, es am Leben zu erhalten. Das Feuer selbst wurde bald gelöscht.
Doppelt gefnebelt mußte der Schlächtergeselle B. nach der Polizeiwache am Königsgraben gebracht werden, der bei einer Schlägerei im Scheunenviertel beteiligt gewesen und verschiedene seiner Gegner blutig geschlagen hatte. Hinzukommenden Schußleuten fetzte er entschiedenen Widerstand entgegen und griff sie ebenfalls thätlich an. Jm 30. Berliner Urwahlbezirk( Pariser Platz, Unter den Erst nachdem B. an beiden Armen gefnebelt war, fonnte er überLinden 1-4a, 48-78, Plaz vor dem Brandenburger Thor, Wache zu folgen, so daß diese genötigt waren, eine Droschke herbei- aus der Mittenwalderstr. 39. Er war bei dem Abbruch eines Gerüstes wältigt werden, dennoch sträubte er sich, den Beamten nach der Einen tödlichen Absturz erlitt der 55jährige Arbeiter Karl Koch Schadowstraße, Sommerstr. 1, 2) schließt die erste Wählerabteilung zuholen und mittels dieser den Transport zu bewerkstelligen. Zivei in der Wrangelstraße beschäftigt und trat dabei auf ein Fenstersims mit einem Steuerbetrage von 216 273,80 W., die zweite Abteilung Schußleute mußten in dem Wagen Plaz nehmen, um den tobenden des dritten Stockes. Dieses war frisch gestrichen, und Koch stürzte mit einem Steuerbetrage von 18 623,60 M. Ein Mann, der um B. dort festzuhalten. infolge Ausgleitens auf den Hof hinab. In Bethanien, wohin man 18 000 M. Herum an Steuern entrichtet, ist also in der Gegend vom Brandenburger Thor schon ein armseliger Wähler dritter Klasse. Ueber die Fleischteuerung läßt sich der soeben erschienene Ver- ihn brachte, wurden mehrere Rippenbrüche, ein Bruch beider UnterIm 32. Urwahlbezirk, am Gendarmenmarkt, schließt die erſte auf dem Vieh- und Schlachthofe im Berichtsjahre zurückgegangen ist, säule feſtgeſtellt. Diefen furchtbaren Verlegungen ist er erlegen. Die waltungsbericht des Magistrats wie folgt aus: Daß der Auftrieb schenkel und beider Vorderarme sowie eine Quetschung der WirbelWählerklasse mit dem Steuerbetrage von 150 277,70 m., die zweite hat die Betriebsergebnisse sehr ungünstig beeinflußt. Die geringe hinterbliebene Familie besteht aus der Ehefrau und fünf Kindern. hinterbliebene Familie besteht aus der Ehefrau und fünf Kindern. Klasse mit 11 291,40 M. Steuern; im 40. Urwahlbezirk, am Auftriebszahl bei der gleichbleibenden Ausdehnung des Versorgungs- Bon der Berliner Hoptos- Gesellschaft" brachten wir am 14. DtLeipziger Platz, sind die Steuersätze 118 144,10 M. und 8788,20 m. bezirks und der ständig zunehmenden Bevölkerungszahl mußte natur- tober eine Notiz, in der gezeigt wurde, wie die Teilhaber der verEs sei dann noch als Kuriosität der 81. Urwahlbezirk( v. d. Heydt- gemäß die Vieh- und Fleischpreise in die Höhe treiben. Die krachten Gesellschaft die zuletzt bei ihnen beschäftigt gewesenen Ars straße) angeführt, wo die erste klasse mit 171 966,90 m., die zweite Bichpreise waren die höchsten, die feit Eröffnung des beiter um ihren sauer verdienten Lohn zu bringen suchten, indem sie Klasse mit 3385 M. schließt. Viehhofes vor 22 Jahren jemals gezahlt worden sind. Auffallend nach erfolgtem Zusammenbruch des Unternehmens einen neuen Nun das Gegenstück zu diesen einem unermeßlichen Reichtum Schweinen nur von August bis Oktober v. J. währte, während sie mietet hatte, abschlossen, und dadurch dessen Mieteforderung zu einer war die Erscheinung, daß die starke Preissteigerung bei den Mietskontrakt mit dem Hauswirt, der ihnen die Fabrikräume verzu verdankenden Degradierungen. bei den andren Viehgattingen bis Ende Januar d. J. anhielt, und zwar beborrechteten vor den Lohnforderungen der Arbeiter machten. Hiers Wir wollen uns in den Proletarierbezirken Berlins zunächst die trotzdem die vorjährige Ernte eine sehr günstige war. Die Erklärung auf erhalten wir nun von einigen Teilhabern eine Richtigstellung erste Abteilung betrachten, soweit sie mit einem jährlichen Steuerfaz liegt darin, daß die Viehzucht Deutschlands wegen des im Vorjahre des Inhalts, daß die betreffenden Arbeiter nicht durch unter hundert Mark abschließt. Im 236. Urwahlbezirt, um die ungünstigen Ernte- Ergebnisses erheblich zurüdgegangen war: wegen die Gesellschafter des Berliner Zweigunternehmens, sondern Kaserne in der Friesenstraße herum, stellt sich der hier abschließende Futter- und Streumangels mußten die Züchter ihre Viehbestände eigentlich durch die Inhaber des Hamburger Haupt- Unters Steuerbetrag auf 94,40 M., in 370. Bezirk in der Sorauerstraße möglichst verringern und die Viehmast einstellen; die reichliche Ernte nehmens geschädigt feien, weil die Hamburger den Berlinern auf 72 M., im 373. Bezirk, Faldensteinstraße, auf 32 M., im 506. Be- des Vorjahres konnte dann erst im Spätherbst zur Geltung fommen. gegenüber vertragsmäßigen Bedingungen bezüglich der zirk, Langestraße, gar auf 18 M., im 617. Bezirk, Graudenzerstraße, Die allgemeine Folge war der Rückgang in der Beschickung der Güte des zu liefernden Essenz- Fabritats nicht erfüllt hätten. Da zirt, Langestraße, gar auf 18 M., im 617. Bezirk, Graudenzerstraße, Viehmärkte, Berringerung der Schlachttiere und Preissteigerung der uns bei dem verzwickten Rechtsverhältnis zwischen Mutter- und auf 81 M., im 655 Bezirk, Rigaerstraße, auf 48 M., in den vom felben. Ein Umschwung dürfte in diesem Betriebsjahre zu erwarten Tochtergesellschaft einerseits, sowie dieser zu dem Hauswirt und den städtischen Obdach 2c. in der Fröbelstraße gebildeten drei Bezirken sein, vorausgesetzt, daß die Ernte dieses Jahres wiederum eine gute Arbeitern andrerseits eine genaue Nachprüfung der in der Richtigs 718 bis 716 auf 72 M., 72 M. und 68 M. Dann kommen weiter der ist. Die mißlichen Verhältnisse in der Fleischversorgung stellung gemachten Angaben zu weitläufig erscheint, so nehmen wir 841. Urwahlbezirk in der Swinemünderstraße, der mit 71 M. ab- Berlins sind durch den Auslandshandel etwas gemildert worden; hiermit von der Richtigstellung Notiz. Trotzdem bleibt damit die
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